Frankie
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Ich kenne sogar schon einen Fall, wo ein ehemaliger Inhaber eines Plattenladens, der leider zumachen mußte, nach einer Bewerbung beim Media Markt abgelehnt wurde, weil er "zu kompetent" war und womöglich die Kunden in Beratungsgespräche verwickelt hätte. Das wollen die aber nicht. Die wollen, dass der Kunde reinkommt, nicht fragt, sondern einfach nur kauft und dann wieder raus mit ihm. Selbstverständlich ist es mittlerweile Allgemeinwissen - so wie man weiß, dass man einer roten Ampel anhalten muß -, dass in den großen Märkten die Verkäufer null Ahnung haben und dass man auf deren Gelaber nichts geben darf. Das wissen selbst schon die 12jährigen. Was anderes ist es aber, wenn es um einen engagierten Fachhändler geht, dem es darum geht, den Kunden wirklich zufriedenzustellen und der dazu bereit ist, sich in dessen Wohnung oder Haus zu begeben, um dort eine Hifi-Anlage bestmöglich zu installieren (man glaubt gar nicht, wie beeindruckt Kunden sein können, wenn man sich bei denen zuhause mit Lötkolben ans Kabelkonfektionieren macht) oder um Geräte/Lautsprecher zum Ausprobieren zu überlassen, und der sich anschließend auch NACH dem Kauf weiterhin darum kümmert, in dem er dem Kunden beispielsweise Tips und neue Ideen vermittelt, weil er die Anlage kennt und weiß, welche Maßnahme was bringt. Das setzt aber natürlich auch voraus, dass der Händler sein Sortiment in- und auswendig kennt - in jeder Beziehung. Das geht schon mal nicht, wenn Dutzende Marken geführt werden. Ich sehe daher die Aufgabe eines guten Fachhändlers auch darin, eine eingegrenzte Vorauswahl für den Kunden zu treffen und ihn nicht mit Produktvielfalt zu erschlagen. Wer meint, das reicht ihm nicht, kann sich ja immer noch wieder auf die ermüdende und letzlich mäßig erfolgreiche Methode "Trial and Error" verlassen... Aber: Wie oben beschrieben erworbene Stammkunden vertrauen einem zwar blind - nur leider gibt es nicht genug davon und es ist unglaublich schwierig, einen neuen Kunden davon zu überzeugen, dass er gerade hier eben NICHT beschissen wird :-( http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ich habe schon ein paarmal im alten Forum die Meinung geäußert, dass Hifi im Augenblick in der Wertschätzung der Bervölkerung - sarkastisch ausgedrückt - unter dem Niveau eines elektronischen Toasters angekommen ist. Selbstverständlich ist es in so einem Umfeld schwierig, potentiellen Käufern klarzumachen, dass sie eben für mehr als nur die nackte Ware zahlen sollen. Abgesehen davon sehe ich gute Beratung nicht als Dienstleistung an, sondern als eigentliche Selbstverständlichkeit. Von diesem Standpunkt aus gesehen bezahle ich die Beratung also immer mit - egal ob ich was im Fachgeschäft kaufe oder im Mediamarkt. Nur im einen Fall bekomme ich sie auch wirklich, im anderen wird sie mir vorenthalten. Insgesamt gesehen sind deine Äußerungen selbstverständlich richtig und vernünftig - nur erscheinen sie mir für die Praxis etwas zu blauäugig zu sein - nichts für ungut ;-) In der Tat wissen zumindest einige wenige, gute HiFi-Fachverkäufer oft besser, was für ihre Kundschaft gut ist - nur müssen die Kunden eben den Rat auch annehmen und ihm Vertrauen entgegenbringen. Dieses Vertrauen von Kunde zu Händler ist derzeit empfindlich gestört - nicht nur bei HiFi... Ich bin kein Fan von praxisferner Theoretisiererei. Sicherlich ist es einfacher, Kunden zufrieden zu stellen, wenn man nichts weiter tut als Sachen in eine große Halle zu stellen und ein Preisschild dranzuhängen. Die Kunden sind dann ja schon glücklich, wenn sie beim Rausgehen keinen Tritt in den Hintern kriegen. Dann kann man natürlich wunderbar Schilder raushängen: "Eine Million zufriedener Kunden" oder so. Wenn man das konsequent weiterdenkt, müßte also die allergrößte Kundenzufriedenzeit bei den Leuten vorhanden sein, die die Sperrmüllberge durchwühlen oder auf Müllkippen nach Dingen suchen, denn die müssen ja nicht mal was bezahlen. Das Schild am Eingang zur Müllkippe könnte dann ja heißen: "1000 rundum glückliche Obdachlose diesen Monat - mehr als bei der Caritas!" oder so. Alles eben nur eine Frage der Vermarktung ;-) Ich wäre dann auch dafür, dass wir die Müllkippe in "Verbrauchtartikel-SB-Center" umbenennen ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ich finde auch, mehr muß nicht gesagt werden :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Also ich sehe hier nicht "viele" Nörgler, sondern nur ein paar - und die benehmen sich dermaßen daneben, dass es nicht weh tut, sie von dannen ziehen zu lassen. Was ist denn passiert? Das Forum ist überarbeitet worden, eine neue, bessere Software wird verwendet, auf die man sich selbstverständlich erstmal einstellen muß. Kein Thema, das habe ich nach 2 Tagen rausgehabt. Vielleicht fühlen sich ja die Nörgler damit geistig überfordert, weiß ich jetzt nicht...? Auf jeden Fall finde ich die vorgebrachten "Sachargumente" gegen das neue Forum fadenscheinig - es sind schlichtweg keine. Es ist für mich nur Umstellungsfaulheit. Ich finde das neue Forum wesentlich besser als das alte! Und zwar in jeder Beziehung! Das fängt zum Beispiel schon damit an, dass ältere Threads nicht einfach in der Versenkung verschwinden, sondern wieder an der Spitze auftauchen, wenn jemand was neues dazu schreibt. Was war denn bitteschön im alten Forum besser? Die Übersichlichkeit? *lol* Oder die Software? *prust* Die technischen Möglichkeiten? *rofl* Die Benutzerfreundlichkeit, wo man nicht mal das Posting vorab zur Ansicht durchchecken konnte, wo es tagelange Serverausfälle gab, wo manche Antworten zu falschen Threads auftauchten, oder doppelt zu verschiedenen Themen??? Die Wahrheit ist, dass die alte Forums-Software relativ schrottig war, man sich aber nur daran gewöhnt hatte. Aber wir leben ja in einem Land, in dem man lieber alles so läßt, wie es war, auch wenn es schlecht ist - wo die Aussicht auf Veränderungen den Angstschweiß auf den Stirnen perlen läßt, weil man immer nur die Risiken und nie die Möglichkeiten sieht. Ach, und übrigens: Das Wort "Servicewüste" kann ich nicht mehr hören. Es wird meistens von denen verwendet, die überhaupt nicht wissen, was Service überhaupt ist, die Service von vorneherein mit Kulanz gleichsetzen und sofort meckern, wenn es eben nicht so geht, sie sie es denn gerne hätten, weil man nicht für jeden eine Extrawurst braten kann. Noch was zum Begriff Service aus der Praxis: Service kann es nur im Rahmen der AGB's geben und die hat JEDER Kunde bei Vertragsabschluß anerkannt, sonst kriegt er keine Ware oder Dienstleistung. Wenn einer eine Leistung außerhalb der AGB's wünscht, kann er auf Kulanz hoffen. Kulanz kann zwar Teil des Service sein, der Kunde hat aber keinen Anspruch darauf - schon gar nicht, wenn es eigenes oder teilweise eigenes Verschulden ist. Und es ist schlichtweg unverschämt, über "mangelnden Service" zu sprechen, wenn es sich um ein eigenes Versäumnis handelt, dass nun irgendwie positiv bereinigt werden soll (erlebe ich jeden Tag). Selbstverständlich gibt es auch die Hammerfälle, die "Kundenfeindlichkeit" (meistens ist es eh nur Schludrigkeit oder Gleichgültigkeit, denn niemand will Kunden ja bewußt was Böses) - aber die sind so verschwindend gering, irgendwo im Promillebereich, dass man sie zwar toll als Futter für reißerische Fernsehsendungen a la "Wie bitte?" gebrauchen kann - aber nicht als Realitätsabbild. Meistens sind es Fehler beider Seiten, die auch in beiderseitigem Einverständnis geklärt werden könnten - wenn Einsicht in die eigenen Versäumnisse bestehen würden und wenn man akzeptieren würde, dass manche Dinge eben nur so oder so handhabbar sind und nicht, wie es jeder einzelne gerne hätte... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Teilweise hast du ja recht. Gute Kunden bewahrt man sich natürlich mit guten Preisen. Aber erstens muß aus einem potenziellen Kunden erstmal ein "guter Kunde" werden (gerade im HiFi-Sektor derzeit ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen) und zweites müssen diese guten Kunden einem dann auch treu bleiben und nicht beim erstbesten Sonderangebot der Konkurrenz den Stinkefinger zeigen. Gegen ein Bißchen Nachlaß ist natürlich nix einzuwenden aber es gibt ja immer mehr Leute, die können den Hals nicht voll genug kriegen und sagen klipp und klar: "Entweder, ich kriege es 200 DM billiger oder ich kaufe das Konkurrenzprodukt im Laden gegenüber!" Und das sogar schon bei preisreduzierter Ware - alles schon erlebt!!! Es gibt einen Unterschied zwischen berechtigtem, maßvollem Handeln und Unverschämtheit. Dabei gebe ich auch zu bedenken, dass die Leute, die am unverschämtesten feilschen, sowieso keine Ahnung haben, welchen Gegenwert sie da erwerben - da kann man auch Perlen vor die Säue werfen. Wenn ich nicht weiß, was mir etwas wert ist, kann ich auch keine Produktbindung entwickeln. Gerade die Produktbindung - und damit der bewußte Käufer- ist bei hochwertigem HiFi wichtig. Wer nur nach Preis kauft, den kann man sowieso nicht ernst nehmen. Ich arbeite bei einer großen, deutschen Firma im Kundenservice und du glaubst gar nicht, wieviele Leute es gibt, denen man einen Goldbarren schenken könnte und die dann noch monieren würden, dass er nicht sauber genug sei. Maßlosigkeit aller Orten. Derzeit herrscht weit verbreitet die Mentalität der prophylaktischen Abzockerei, sozusagen selber unverschämt werden, damit es andere nicht mit einem selbst tun. Und das stinkt mir. Ich rede hier wie gesagt nicht von Mainstream-Ware, sondern von hochwertigen Produkten kleiner Hersteller. Und bei denen darf man auch nicht vergessen, dass Kleinserien teurer produziert werden und dass die Entwicklungskosten auch nicht einfach so wegzudiskutieren sind. Frag zum Beispiel mal einen kleinen Hersteller, was allein die paßgenaue Anfertigung von Transportkartons kostet! Die meisten HiFi-Geräte, die ich bei mir Zuhause stehen habe, bekommst du sowieso nicht mit Preisnachlässen - höchstens als Auslauf- oder Gebrauchtmodell oder weil der Laden pleite gemacht hat. Manche Dinge kosten nun mal das, was auf dem Preisschild steht und sind es auch wert! http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Neuer Musik-Kopierschutz kommt auf den Markt
Thema antwortete auf Frankies Chrisi in: Musik und Tonmedien
"Der Spiegel" betreibt die Veröffentlichung von solchen Web-Adressen schon genußvoll seit eh und je ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie -
"Rabatte Leute, laßt euch sagen, wurden vorher draufgeschlagen" <-- alte Kaufmannsregel :-) Ich halte überhaupt nichts vom Thema Feilschen und Nachlässe rausschlagen, wenn es um hochwertiges HiFi geht. Ich habe einen Freund, der ist HiFi-Händler, und was ihn absolut am meisten nervt, sind Kunden, die nicht bereit sind, für eine Ware und die vorausgegangene, gute Beratung den angemessenen Preis zu zahlen. Selbst für gebrauchte, schon drastisch reduzierte Ware und selbst, wenn noch umsonst ein Kabel mit beigegeben wird, wird gefeilscht wie auf einem orientalischen Bazar. Er war schon mal kurz davor, einen dieser widerlich-grinsenden Preiszocker einfach rauszuschmeißen. Es ist eine Krankheit, dass Leute nicht mehr bereit sind, normale Preise zu bezahlen. Der Stammtischspruch "Etwas Spanne ist immer" gilt vielleicht für den Mediamarkt, wo mittlerweile genau zu diesen Zweck eigens produzierte Sonderangebote feilgeboten werden - aber für einen engagierten Fachhändler, der Wert auf Beratung und Kundenzufriedenheit legt, gibt es keine "Spannen" mehr. Die Sachen kosten, was sie kosten. Basta! Der Kunde ist dumm, weil er a) niemandem glaubt und wenn ja, dann garantiert dem falschen (= billigeren). Und wer meint, bei großen Elektronikmärkten was rausgeschlagen zu haben, tut mir leid, denn er weiß nicht, wie er verarscht wurde. Feilscher werden bei Mediamarkt und Co. heutzutage bereits in den Kalkulationen berücksichtigt. Die Geräte werden dann eben zu Anfang etwas teurer angeboten, so einfach ist das. Das ändert freilich nichts daran, das nur Billigware auch wirklich billig sein kann. Qualität kostet immer noch Geld. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Neuer Musik-Kopierschutz kommt auf den Markt
Thema antwortete auf Frankies Chrisi in: Musik und Tonmedien
Jegliche Art von Kopierschutz ist eine Verzweiflungstat! Wer wünscht, dass man seine Produkte nicht kopiert, darf gar nicht erst damit anfangen, sie herzustellen! Ich habe lange überlegt, welchen Zweck es haben soll und kann es mir eigentlich nur damit erklären, dass man den Menschen, die von Natur aus so gut sind, dass es weh tut, damit ein Zeichen setzen möchte: Achtung, ihr tut was Unerlaubtes! Finde ich wirklich süß... sinnlos aber süß. Aber was zum Geier soll ein Kopierschutz für mp3? Rechtlich ist ja ohnehin eine eigene Kopie einer für teures Geld erworbenen CD erlaubt, und nichts anderes ist die mp3-Kodierung ja. Da ich einer von denen bin, die tatsächlich noch CD's kaufen (sofern ich meine, dass es das Geld wert ist), sehe ich das Thema Kopierschutz schlichtweg als Affront gegen den Kunden an: Einige wenige richten Schaden an, dafür wird die gesamte Klientel in Sippenhaft genommen. Dabei solte man sich lieber mal um die Bootleg-Szenen - zum Beispiel in Russland - kümmern, da sind in den Plattenläden drei viertel der CD's perfekt gemachte Raubkopien (bis hin zum perfekt nachgedruckten Booklet und zu den Prägenummern auf den CD's), weil sich die Dollarpreise der Originale keiner leisten kann. Da wäre noch richtig Geld zu holen für die Plattenfirmen... Für mich ist das Ganze Theater mit dem Kopierschutz und dem rechtlichen Vorgehen gegen Napster ein Zeichen von Panik. Der Plattenindustrie steht der Schweiß auf der Stirn vor lauter Angst und Ohnmächtigkeit. Bisher hat mich jede Aktion, die vollmundig als Gegenaktion angekündigt wird, nur zum Lächeln gebracht, weil die Entscheidungen dazu offenbar unter absoluter Ahnungslosigkeit der Web-Realitäten getroffen werden. Die haben defnitiv keine Ahnung von der Wirklichkeit. Wer sich wirklich mit mp3-Tausch im Internet auseinandergesetzt hat, kann nur lachen über die aus nackter Panik heraus gesteuerten, drolligen Versuche, manipulierend einzugreifen. Selbst der Napster-Prozeß - als bisheriger Höhepunkt - ist ja ins vollkommene Gegenteil umgeschlagen, weil sich jetzt Napster-Klone en mass verbreiten und das Ganze noch Unkontrollierbarer wird. Dabei werden ganze Lawinen neuer Tauschaktivitäten und neuer Tauschsoftware losgetreten, getreu dem Motto: Ein Verbot ist die beste Werbung. Einen Bärendienst hat sich auch die Band "Metallica" erwiesen, die ja auch schon früher mal ihre Fans als Idioten bezeichnet hat, denn so macht man sich wahrlich keine Freunde. Die Plattenbosse sollten mal an den Ohren hochgehoben werden, damit sie zuhören, und zurufen, dass die einzige Möglichkeit, den Datentausch übers Internet zu unterbinden, die Abschaffung des Internet ist!! "Vielleicht wären die Majors gut beraten: 1. Die Preise zu senken 2. Wieder gute Musik zu vermarkten 3. Nicht die ehrlichen Kunden zu bestrafen. 4. Das Management nebst A&R zu entlassen" Ich möchte noch Punkt 5 hinzufügen: 5. Sich um talentierten Nachwuchs zu kümmern, anstatt Bekloppten-Singles für debile Fans von "Big Brother" zu machen, die nur auf das schnelle Geld für den Augenblick aus sind. Es ist, soweit ich weiß, auch nur in Deutschland möglich, mit absolut null Talent Karriere zu machen. Sowas wie Zlatko würde man in England oder USA mit faulen Tomanten bewerfen und nicht beklatschen. Und da wundert man sich, warum ambitionierte Deutsche Künstler lieber Englisch singen. Ist doch ganz klar: Wer will sich schon mit sowas vergleichen lassen?? http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie -
Also, zerlegen mußt du das Jewelcase doch sowieso, um das Inlet einzulegen - und ausdrucken, ausschneiden und einpassen mußt du ebenfalls. Wo fällt denn da die Fummelei weg? Das Einzige, das wegfällt, ist die Zeit, die beim Scannen und Nachbearbeiten der Bilder draufgeht :-) Aber ich scanne gerne, denn dann kann ich wenigstens Original und Kopie miteinander vergleichen und den Scan mit Photoshop entsprechend angleichen;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ach iwo - ich nehme es nicht persönlich :-) Ich finde nur, man sollte sich auf eine gemeinsame Sprache einigen ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Um dir zu verdeutlichen, was ich meine, hier ein Beispiel aus der umgekehrten Sichtweise: Ich finde Leber und Rosenkohl widerlich. Wenn ich das Zeug sehe und rieche, wird mir übel. Ich sage aber nicht, dass es schlechtes Essen ist, ich sage nur, dass ich es nicht mag. Und ich respektiere, wenn sich andere daran laben können. Wenn nun ein Meisterkoch ein hervorragendes Menü daraus kocht, kann ich nicht sagen: "Es ist nur rein subjektiv gut, weil ich selber es nicht mag", sondern es ist definitiv objektiv gut! Das ändert aber nichts daran, dass ich es nicht ausstehen kann... Was ich damit sagen will: Ich erkenne immer eine Leistung an, egal, ob ich sie nun persönlich mag oder nicht. Ich sage nie "Etwas ist schlecht", sondern höchstens "Ich finde es schlecht, kann aber nicht bestreiten, dass es gut gemacht ist". Geschmack ist nämlich kein objektives Kriterium - musikalisches Können schon. Und das ist ja auch auf der "Omsk"-CD vorhanden, ob man sie nun mag oder nicht ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ich habe ein kleines Problem mit dem Gebrauch des Wortes "schlecht" in diesem Zusammenhang - so wie du es oben benutzt hast. Ich glaube, was du meintest ist, dass du die CD "Omsk" nicht magst - und das ist ja auch okay -, nur wenn du sagst, sie sei "schlecht", dann denkt vielleicht der eine oder andere, die Musiker würden ihre Instrumente nicht beherrschen, die Texte wären idiotisch, die Kompositionen Müll und die Umsetzung des Ganzen in einem Billigstudio gemacht, so dass die Aufnahme rauscht und verzerrt und man zwischendurch das Wasser von der Decke tropfen hört... All das ist ja definitv bei "Omsk" nicht der Fall. Es ist ein objektiv hervorragend gemachtes, sehr gut klingendes Album. Wenn du es nicht magst, ist das dann halt dein eigenes Problem :-) Verstehst du, was ich meine? ;-) ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Die LP "In the Dutch Mountains" finde ich ziemlich langweilig, nur das Titelstück und "J.O.S. Days" gefallen mir wirklich. Ich habe noch die CD "Omsk" und die ist wirklich genial. Zugegebenermaßen ist sie nichts zum Nebenbeihören und man muß sich erstmal reinfuchsen. Es sind Klangkompositionen, in denen die Art, WIE es gemacht ist, in direktem Zusammenhang mit der Aussage des Songs steht. Wenn man - wie ich - auf sowas steht und wenn man intelligente, mit dem Kopf gemachte Musik genauso gut findet, wie Musik, die aus dem Gefühl heraus kommt, der wird die ausgefeilten Klangbilder schnell zu schätzen wissen. Eben was zum Hinhören. Schade nur, dass der Übersong der Nits, "Sketches of Spain", nicht auf dieser LP ist - das würde sie perfekt machen :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Als Fan von guten Basslinien gefällt mir die "Stealing Fire" auch sehr gut - vor allem "Lovers in a dangerous time" rockt... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Entweder sind sie zu locker oder zu fest. Billige Kabel brummen schon mal, bei teuren Kabeln reißt man mitunter beim Abziehen die Buchse aus dem Gerät mit raus (grrrmbl) - ich hasse solche Sachen. Als ich meinen PC audiomäßig verkabelt habe (wozu hat man noch ausgemusterte HiFi-Geräte herumstehen? ;-)), habe ich ewig lange gebraucht, um in meinem "Kabellager" Cinch-Kabel zu finden, die nicht brummen, wenn ein Netzkabel in der Nähe liegt, oder knistern (schlechte Kontakte). Ein Schrott, das Ganze... Gottseidank habe ich das Problem aber nur bei der "kleinen" Anlage am PC, denn bei der "großen" Anlage bei mir im Wohnzimmer sind CD-Player, Vorstufe, Endstufe, Frequenzweiche und externes Netzteil mit schraubbaren DIN-Verbindungen versehen. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Gold sieht toll aus, ist ein guter elektrischer Leiter und korrodiert nicht. Dummerweise hat Gold aber einen relativ hohen Übergangswiderstand. Ich verwende daher in der ganzen Anlage Stecker aus einer speziellen Kupferlegierung, die beides gut kann (frag mich bitte nicht nach der chemischen Zusammensetzung) :-) Übrigens mal ein Tip aus der Praxis: Zieh mal ca. alle 6 Monate sämtliche Steckverbindungen (Geräteverbindungen, Netzstecker, Boxenstecker) deiner Anlage mehrmals ab und steck sie dann wieder drauf. Kann sein, dass du dich ziemlich wundern wirst ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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... fragte ich ja explizit nach nicht so husch, husch durchgeführten Vergleichen, sondern nach Langzeitbeobachtungen in einer vertrauten Umgebung (vermutlich hätte ich unter den von dir beschriebenen Bedingungen auch nix gemerkt). Wenn ich zwei Autos miteinander vergleiche, die von der Qualität her dicht beieinander liegen, mache ich das ja auch nicht, indem ich mit jedem 100 m fahre und dann ein Urteil fälle... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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... sondern die Frage allgemein gestellt. Aber nett, dass du geantwortet hast :-):-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Was mich mal interessieren würde - nur so, ohne schmutzige Hintergedanken selbstverständlich: Hat schon mal einer von euch bei sich zuhause einen Vergleich zwischen mehreren CD-Playern gemacht, einfach mal so, weil es ihn interessiert hat? Und ich meine jetzt nicht irgendwelche Schnell-Schnell-Vergleiche, sondern Langzeitbeobachtungen. Wenn ich mir so die Kommentare hier durchlese, komme ich zu dem Schluß: Offenbar in der überwiegenden Mehrheit nicht. Ich meine auch keine Vergleiche zwischen einem 300-DM-Haumichtot und einem 350-DM-Dumichauch. Das würde bezüglich CD-Player-Klang in etwa so aussagekräftig sein, wie ein Freundschaftsspiel zwischen Grönland und Feuerland aussagekräftig über den Stand des Weltfußballs ist. Als gesicherte Erkenntnis von meiner Seite (nicht die einzige Erkenntnis aber die einzige in dieser Frage, wo ich einen Irrtum hundertprozentig ausschließe) kann ich folgendes berichten: Ich habe derzeit 3 verschiedene CD-Player (Philips CD-650, Pioneer CLD-D515, Phonosophie CD 2 - völlig unterschiedliche Geräte), die ich zeitgleich an der gleichen Anlage betreiben kann, sogar im selben Rack, mit denselben Kabeln und mit derselben Stromversorgung (nur um eventuelle Einwände dahingehend von vorneherein auszuschließen). Alle klingen definitiv unterschiedlich gut (und nicht nur verschieden), was ich selbstverständlich nicht nur mal eben so in 5 Minuten Hin- und Herschalten festgestellt habe, sondern in monatelangen Vergleichen. Und ich bin mir ziemlich sicher: Wer ähnliche Vergleiche anstellt, kommt zu einem vergleichbaren Ergebnis. Man muß es einfach nur mal tun und nicht immer nur darüber quasseln, ob es denn überhaupt Sinn macht oder nicht (das erinnert mich immer an die Szene in Monty Python's "Das Leben des Brian", wenn darum geht, Brian zu befreien oder nicht). Wir hätten auf einmal eine ganz andere Gesprächsgrundlage und kämen weg von diesen sinnlosen und theoretisch überfrachteten "Kann nicht sein, weil..."-Diskussionen, die absolut kontraproduktiv sind und bei denen sowieso immer nur Teilaspekte betrachtet werden und nie ein Gesamtzusammenhang ;-) Wir könnten dann nämlich folgendermaßen diskutieren: "Ich habe das und das mal probiert, dabei ist das und das rausgekommen, könnte man das mit dem und dem erklären?", usw. Technische Luftdiskussionen hingegen, wie sie hier immer wieder stattfinden, finde ich einfach nur zum Gähnen... :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Vermutlich ist er es nicht - trotzdem goile Mucke :-)) Was ich noch fragen wollte: Wie definierst zu "zueinander lieb sein"? :-) Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif
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Wenn man dir einen Barren Gold schenken würde, würdest du noch was dran auszusetzen haben, anfangen zu feilschen und versuchen, mehr rauszuschlagen. Sorry, ich mag keine notorischen Mäkelfritzen. Allein schon deshalb, weil ich beruflich im Bereich Kundenservice tätig bin und jeden Tag genug mit solchen Leuten zu tun habe - das muss ich mir nicht auch noch in meiner Freizeit antun. Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif
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... dass jeder Schwachkopf unkontrolliert seinen Blödsinn verzapfen kann. Hier sitzt niemand, der Inhalte redigiert und rezensiert, daher ist umso mehr die Intelligenz der normalen Menschen gefragt, um sich gegen den Schwachsinn zu wehren. Und ich verstehe, dass man sich als Verantwortlicher für ein Diskussionsforum nun mal auf Dauer nicht anders helfen kann, als die Idioten einach auszusperren und deren Postings zu löschen. Das ist nicht Zensur, das ist Selbstverteidigung. Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif
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Ich greife mal das Thema Sakamoto hier im Musikforum wieder auf. Ich habe hier mal zwei Scans von besagten Import-CD's. Falls noch irgendwer wissen sollte, ob es sich bei diesem Interpreten wirklich um Ryuichi Sakamoto handelt oder um jemanden, der nur ähnlich heißt, so möge er dies mitteilen :-) http://www.sandranet.com/~laserman/thearctic.jpg http://www.sandranet.com/~laserman/thearctic2.jpg Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif
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Wenn du mal einen Maßstab haben willst, hol' dir die von Eugen Jochum und dem Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin von 1967, erschienen als remasterte Version in der "The Originals"-Edition von Deutsche Grammophon unter der Nummer 447 437-2 Allererste Sahne sind auch die Solisten Dietrich Fischer-Dieskau, Gundula Janowitz und Gerhard Stolze. Ach ja, und die Aufnahme wurde persönlich von Carl Orff authorisiert ;-) Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif
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Aber du weißt ja: Ich fernbediene, also bin ich :-) Im Übrigen ist, seitdem das Foto vor ca. anderthalb Jahren entstanden ist, noch eine dazugekommen ;-) Der Frankie http://smilecwm.tripod.com/cwm/coo.gif