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HiFi Heimkino Forum

Frankie

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Alle erstellten Inhalte von Frankie

  1. ... dass mein Beitrag nicht sorgfältig gelesen wird. Um bei deiner Analogie mit dem Maler zu bleiben: "Kein Maler wird sein fertiges Bild mit Sonnenbrille anschauen, um dann zu sagen, mit Brille ist es eigentlich näher am Original. Ziemlich grotesk, wie?" Wenn die Analogie richtig sein soll, dann müssen wir ein paar Begriffe definieren: Zum einen das Original: Das ist die Landschaft, die der Maler abmalt. In unserem Fall die Aufnahmesession mit den Musikern Zum zweiten das Gemälde, das ein Abbild der Landschaft ist. Das ist das im Studio angehörte Masterband nach der Klangbearbeitung. Zum dritten eine abfotografierte Kopie des Gemäldes: Das ist die beim Käufer zuhause angehörte CD. Von jedem Schritt zum anderen treten deutliche Verluste auf. Wenn ich nun aber die Verluste zwischen den letzten beiden Schritten durch eine bestimme Abstimmung der Anlage zuhause beim Kunden wieder mehr in Richtung des zweiten korrigiere (man kann ja z.B. auch ein Foto mit Photoshop so nachbearbeiten, dass es dem Original näherkommt), dann ist das zwar im peniblen HiFi-Sinne nicht korrekt, es ist jedoch eine musikalisch korrektere Lösung. Im Zweifelsfall schmeiße ich Dogmen, wie z.B. "HiFi heißt hohe Klangtreue" über Bord, anstatt mich daran festzuklammern und mir mit zusammengebissenen Zähnen selber immer wieder zu sagen, dass es aber im HiFi-Sinne korrekter ist. Um des anders zu sagen: Wenn du eine Kopie von einem blassen Bild machen möchtest, dann kannst du es hinterher entweder so blass lassen oder du frischst es ein wenig auf, so dass es schöner aussieht. Wenn du es nicht auffrischen willst, hast du zwar die Befriedigung, eine exaktere Kopie zu haben aber eben ein weniger schönes Bild... "'Klangphilosophie' ist persönlicher Geschmack, und keinerlei Referenz." Von Referenz hat ja auch keiner gesprochen. Ich wehre mich nur gegen das Dogma und Pauschalurteil, eine nicht absolut neutral klingende Anlage wäre in jedem Fall schlechter als eine absolut neutral klingende. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  2. Es geht ja nicht darum, die Aufnahmesession 1:1 zu reproduzieren (das geht ja auch nicht), sondern es geht darum, das Gefühl zu erzeugen: "Ja, so könnte es gewesen sein". Bei einer Aufnahme, egal, wie sie später auch bearbeitet wird, verschwindet ja erstmal ein Großteil all dessen, was wirklich im Studio vor sich gegangen ist. Mit Studiotechnik versucht man dann, sich dem wieder anzunähern. Den Rest muss dann die Wiedergabekette des CD-Käufers erledigen. Meine Kernaussage war ja: Wenn ein Toningenieur seine EIGENE Aufnahme als Kauf-CD über eine - nennen wir es ruhig beim Namen - Phonosophie-Anlage anhört und den Eindruck hat, es kommt dem Feeling der Aufnahmesession näher als das allermeiste, was er bisher an HiFi-Anlagen gehört hat, dann ist das schon eine sehr gewichtige Aussage und ich bin mal gespannt, wie du die, wenn ich mal Douglas Adams zitieren darf, "In einem Logikwölkchen verdampfen lassen willst" :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  3. Angenommen, ein Toningenieur würde seine eigene Aufnahme (und zwar die Kaufversion der CD, die er produziert hat) auf einer, wie du so schön sagst, "gesoundeten" Anlage hören, und er würde diesen Klang als näher am Feeling der Aufnahmesession bezeichnen, als den Klang einer völlig neutral klingenden Anlage (Ich gehe hierbei davon aus, dass Musiker mit ihren Instrumenten und Ihren Stimmen im Studio waren und dass es nicht eine vollkommen synthetisch erzeugte Musik ist). Was würdest du diesem Toningenieur sagen? Dass er sich selber für den schlechteren Sound entscheiden soll, weil das andere kein richtiges HiFi ist? Ich glaube, der würde dir den Vogel zeigen. Diese Frage ist im Übrigen nicht hypothetisch, weil ich auf der "High End" einen Toningenieur (er arbeitet für ein Hamburger Jazz-Label) getroffen habe, der so denkt... Abgesehen davon: Wenn in einem Test alle Endstufen gleich klingen, ist ja nicht gesagt, dass sie alle gleich gut klingen - sie könnten ja auch alle gleich schlecht klingen ;-) High Fidelity heißt für mich, das Feeling der Aufnahmesession zu reproduzieren und nichts anderes. Die Fehlerkette beginnt ja schließlich nicht erst zuhause auf der Anlage des CD-Käufers, sondern bereits von dem Moment an, wo der Schall im Studio auf die Membran des Mikros trifft , das scheinen viele zu übersehen... Und da kann es eben durchaus sein, dass eine (richtig) gesoundete Anlage mir eben mehr Musikgenuss bietet, als eine zwar technisch korrekte aber im Endeffekt "unecht" klingende Anlage. Wobei ich betonen möchte, dass eine "gesoundete" Anlage auch technisch absolut perfekt konstruiert sein kann und auch sein sollte. Dies ist eine Frage des Könnens der HiFi-Konstrukteure. Nun könnte man z.B. einwenden, dass Toningenieure bereits im Studio die Musik so abmischen, dass es dem Original am nächsten kommt und man denen nicht ins Handwerk pfuschen sollte. Aber die sehen das ohnehin ganz pragmatisch. Wie mir derselbe Toningenieur ebenfalls auf der "High End" berichtete, werden alle Aufnahmen hinterher nach Wunsch des oder der Künstler verändert und abgemischt, es werden (mit Ausnahmen vielleicht bei klassischer Musik) "Stereo Enhanceent", Equalizer und Kompressoren eingesetzt, um die Musik aufzupeppen, da auf normalen HiFi-Anlagen die Originalaufnahme ziemlich schlapp klingt, weil sich eben bereits durch die Aufnahme große Fehler eingeschlichen haben. Außerdem werden gute Ton.-Ing.'s die Aufnahme auch auf verschiedenen Anlagen abhören und dabei einen Kompromiss "zusammenmastern", der auf jeder Anlage möglichst optimal klingt. Die Legende, dass das Studiomaster sozusagen die Referenz im Sinne der Musikwiedergabe darstellt, ist für mich mittlerweile widerlegt. Die Referenz ist und bleibt die eigentliche Aufnahmesession. Wobei ich durchaus zugebe, dass es für Leute mit festgefügtem HiFi-Weltbild durchaus ein Kraftakt sein kann, diesen gedanklichen Bogen zu schlagen. TM hat ja mal gesagt, seine "Centric" CD klingt am besten auf einer neutralen Anlage, weil eben in seinem Fall die Aufnahmesession mit dem Master identisch ist. Und dass in diesem Fall eine Veränderung eine Verfälschung wäre. Da hat er recht... Doch das ist eine Ausnahme. Wenn 9 von 10 Aufnahmen auf einer neutral abgestimmten Anlage unecht klingen, dann nehme ich doch lieber eine im besten Sinne "gesoundete" Anlage und in Kauf, dass die eine von den 10 Aufnahmen eben leicht verfälscht wird (wobei ich nicht sagen will, dass die dann auf einmal schlecht klingt). Nochmal: Das Vorbild sollte die Musik sein, so wie sie war, BEVOR sie auf das Mikrofon getroffen ist. Kannst du ernsthaft einen HiFi-Hersteller verurteilen, der genau dies mit einer "persönlichen" Abstimmung seiner Geräte erreichen möchte und dem das im Großen und Ganzen vielleicht sogar gelingt? http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  4. Alle Hifi-Komponenten klingen unterschiedlich, sofern es sich nicht um baugleiche oder identische Komponenten handelt. Dies ist der Fall, weil die technischen Daten eben NICHT übereinstimmen. Vielleicht auf den ersten, flüchtigen Blick aber ein Blick ins Innere offenbart ja bei jedem Gerät bauliche Unterschiede. Ein gerader Amplitudenfrequenzgang bei einem Verstärker sagt z.B. gar nichts aus, denn keienr weiß ja, mit welchen Mitteln er "gerade gebogen" wurde. Einen geraden Frequenzgang kriegst du heutzutage schon bei Aldi.. Es gibt ja die weit verbreitete Ansicht, dass allein bei den Lautsprechern die wichtigen und großen Klangunterschiede anzutreffen sind. Und mit Sicherheit sind absolut gesehen die Unterschiede zwischen verschiedenen Lautsprechern gegenüber den Unterschieden zwischen verschiedener Elektronik riesig. Das ist unbestritten. Bedenken sollte man jedoch, dass man mit einem Lautsprecher jedoch nur Klangverbesserungen bekommen kann, die mit den Mitteln des Lautsprechers möglich sind. Ein Lautsprecher kann niemals eine Klangverbesserung bewirken, die ein besserer CD-Player oder ein besserer Verstärker bewirkt, auch wenn diese auf den ersten Blick marginal zu sein scheint. Anders gesagt: Wenn ein Verstärker oder ein CD-Player Fehler produzieren, dann kann diese Fehler kein Lautsprecher korrigieren. Der Fehler wird immer bestehen bleiben, egal, welchen Lautsprecher man nimmt. Der Fehler kann nur durch Einsatz besserer Elektronik behoben werden und mit nichts anderem. Meiner Erfahrung nach ist es entscheidend für das gesamtheitliche Klangergebnis, dass die Elektronik so gut wie möglich ist. Wenn man mit dem Klang nicht zufrieden ist und nur versucht, durch Veränderung des Lautsprechers (also des LETZTEN Gliedes in der Kette) was zu verbessern, sucht man sich halt (unbewusst) die Lautsprecher aus, die die Fehler der Elektronik nicht oder nicht so sehr aufzeigen. Das bedeutet aber wiederum, dass der Lautsprecher ebenfalls Fehler macht, weil er Teile der Musikinformation herausdämpft. Wer z.B. (übertrieben gesagt) eine kreischende Elektronik mit einem sanft und warm klingenden Lautsprecher (oder umgekehrt) kompensiert, bekämpft einen Fehler mit einem anderen, freilich aber ohne dass diese sich dabei gegenseitig kompensieren. Vielmehr addieren sie sich im Endergebnis, weil es ja kein wirklich gezielter Eingriff ist, sondern einer nach Gefühl und Gutdünken, und ein wirklich guter Anlagenklang wird nie erreicht. Der Klang wird dann wohl angenehmer aber eben nicht besser. Zum zweiten Teil deiner Anfrage: Serienstreuung gibt es vor allem bei Massenprodukten. Bei hochwertigen HiFi-Komponenten, die sorgfältig verarbeitet und mit selektierten Bauteilen ausgestattet sind, gibt es m.E. keine hörbaren Unterschiede zwischen baugleichen Geräten. Mit dem Alter verändert sich natürlich der Klang aber baugleiche, neuwertige Geräte, die nicht nur im "Anschalten-und-geht-Sinne" gut konstruiert sind, klingen identisch. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  5. Frankie

    Harmonics...

    Klar doch, immer :-) Bin erleichtert, dass sich das nochmal klären ließ. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  6. Frankie

    Harmonics...

    Da mich Wolfgang weiter unten nun aufgeklärt hat, ist mir klar, wie es zu diesem Streit kommen konnte. Es handelt sich um ein klassisches Missverständnis. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr das Thema M.o.F.E. bereits letzte Woche behandelt habt, hätte ich anders reagiert und auch die anfängliche Bemerkung nicht gemacht. Ich habe die Beiträge dazu nicht gelesen, weil ich die ganze letzte Woche nicht da war. Insofern bitte ich um Entschuldigung, ich war mir nicht bewusst, dass ich hier nochmals Salz in Wunden streue. Ich hoffe, dass damit auch geklärt ist, warum ich so verständnislos und überrascht auf die Angriffe gegen mich reagiert habe. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  7. Frankie

    Harmonics...

    Dass das Thema im Forum aufgearbeitet wurde, habe ich in der Tat nicht mitbekommen. Um ehrlich zu sein: Wenn ich Postings sehe, in denen sich gestritten wird und ich darin nicht involviert bin, dann lese ich sie mir auch nicht durch, weil micht sowas nicht interessiert. Ich schaue mir ja auch keine nachmittäglichen Beschimpfungs-Talkshows im Fernsehen an. Abgesehen davon war ich von Montag letzter Woche bis Montag dieser Woche gar nicht im Forum, weil ich nicht zuhause war. Sollte also mein Beitrag alte Wunden aufgerissen haben, so bitte ich dies zu entschuldigen. Ich sehe ein, dass unter diesem Gesichtspunkt meine Aussagen in der Tat falsch aufgefasst werden konnten, sorry... Da habe ich wohl ungewollt und unbewußt wieder was losgetreten. Ich bin mich schon die ganze Zeit am wundern, welcher LKW mich nun wieder überfahren hat. Mit deinem Posting, Wolfgang, für das ich dir sehr danke, hat sich das zumindest für mich geklärt. Was ich allerdings nach wie vor nicht verstehe, ist die Art, wie man in meine Beiträge von vorneherein die maximalst negative Bedeutung hineininterpretiert. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  8. Frankie

    Harmonics...

    Ich habe den Eindruck geäußert, dass manche Leute sich durchaus in dem Begriff "Member of Forums Elite" sonnen. Punkt. Ich habe weiterhin gesagt, dass mir selbsternannte Eliten nicht geheuer sind. Punkt. Zu Anfang war es sicherlich keine selbsternannte Elite, da hast du vollkommen recht. Aber in dem Moment, wo nicht mehr klar ersichtlich war, ob es sich um einen Scherz oder um Ernst handelt, weil sich das Ganze ein wenig verselbständigt hatte, war das für mich zumindest teilweise der Fall. Da habe ich mich schon gefragt: Wenn es sich nur um einen Joke handelt, warum machen die das weiter? Ich habe ja im Übrigen auch keine Namen genannt. Punkt. Ich erwähnte, dass mir selbsternannte Eliten (ganz allgemein) nicht geheuer sind. Battlepriest erwähnte, dass Eliten für ein Volk wichtig sind. Dem stimmte ich zu, fügte jedoch hinzu, dass ich von "selbsternannten Eliten" sprach, die mir nicht geheuer sind. Dies ist eine allgemeine Aussage, sollte sie von jemanden auf sich bezogen worden sein, tut mir das leid. Wo ist da bitte schön die von dir erwähnte Lüge? Eine Lüge setzt Vorsatz voraus. Du unterstellst mir also, dass ich ins Forum komme und weil ich nichts weiter besseres vorhabe, einfach mal ein wenig rumlüge. TM, bei aller Liebe: Ich habe den Eindruck, du WILLST es einfach nicht verstehen. Ich habe nun mehrfach versucht zu erklären, dass ich nicht auf Konfrontation aus bin. Du akzeptierst weder meine Erklärungen, noch machst du dir die Mühe zu hinterfragen, was ich eigentlich vielleicht genau meine. Das enttäuscht mich sehr. Und "Dr. Jeckyl und Mr. Hyde" spielen sich meines Erachtens wirklich nur in deiner Fantasie ab. Ich bin hier der gleiche Mensch wie im Chat, nur das Lesen scheint bei dir verschieden zu sein. Meine Welt geht zwar nicht unter, wenn mich ein Herr Trancemeister nicht mehr mag (zumal ich die Gründe dafür zum Piepen finde) - aber schade finde ich es trotzdem, das sage ich in aller Deutlichkeit... Wenn der Punkt erreicht ist, an dem alle Worte nichts mehr nutzen, weil du nun "dicht" gemacht hast, kann ich es aber auch nicht ändern. That's Life... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  9. Frankie

    Harmonics...

    Ehrlich gesagt sind mir Zusammenhänge zu diesem Zeitpunkt egal. Ja, ich habe Kritik geübt, ja, das war Kritik mit einer gewissen Härte in der Wortwahl. Offenbar ist man aber nicht in der Lage, diese Kritik als Kritik zu erkennen, sondern stuft sie als Beleidigung ein. Dahinter kann ja eigentlich nur der Gedanke stehen: "Der Frankie läuft immer nur durch die Gegend und beleidigt mutwillig Leute, weil es ihm Spaß macht." Mensch, ein wenig guter Wille bei der Interpretation von Texten und nicht immer gleich die Annahme des Schlimmsten wären doch auch mal ganz erfrischend, oder? Das würde nicht in Rechtfertigungsdruck für gemachte Aussagen enden und letztendlich für ein besseres Forumsklima sorgen. Was du bisher mit deinen Reaktionen erreicht hast, ist bei mir der Eindruck, dass ich einen Nerv getroffen habe und dass nun diejenigen laut aufheulen, die sich davon angesprochen fühlen... Vermutlich ist das nicht so - aber ich habe halt den Eindruck (merke: Ich differenziere!). Und es wird ja nicht viel getan, um meine Eindrücke zu widerlegen. Bisher werden sie ja eher bestätigt... Ist es wirklich nicht möglich, sich hier auf einer Basis des guten Willens zu unterhalten? Muss immer alles, auch wenn die Wortwahl mal vielleicht etwas härter und ungeschickter ist, als verbale Kriegserklärung aufgefasst werden? Ich bin mir sicher, TM, dass du genau weißt, dass ich dich nicht beleidigen wollte. Daher frage ich mich, warum du mir das unterstellst? Das Ganze erinnert mich an eine Zurechtweisung, an die Lust daran, wider besseres Wissen einen verbalen Dämpfer zu erteilen. Für zuträglich halte ich es nicht... Du hast dich im Chat gewundert, dass du dort mit mir ganz nett plaudern kannst. Und du fragst dich, warum das im Forum nicht geht. Ja, warum wohl? Siehe diesen Thread, er ist ein gutes Beispiel. Im Chat wäre dieser Rattenschwanz an Empörung und Gegenbeschuldigung gar nicht erst entstanden, weil man von vorneherein Missverständnisse im nächsten Satz korrigieren kann. Hier im Forum ist für eine streitfreie Verständigung jedoch erst mal "Good Will" gefordert, sozusagen ein Vertrauensvorschuß gegenüber den Beitrag Schreibenden, indem man davon ausgeht, dass sie keinem was Böses wollen, sondern höchstes Dinge kritisieren, die ihnen sauer aufgestoßen sind. Ist es zuviel verlangt, wenn ich das einfordere? Warum hat eigentlich keiner mal geschrieben: "Sorry, Frank, dass du diesen Eindruck von der M.O.F.E.-Aktion hattest aber so war es nicht. Es war vielmehr so: ..." Ich kann mir nur denken, dass das Beiträge schreiben offenbar den meisten mehr Spaß macht, wenn es ordentlich Zoff gibt. Und wenn der noch nicht groß genug ist, wird eben tüchtig angeheizt... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Um von vorneherein Missverständnisse auszuschließen: Das waren nun ebenfalls keine Beleidigungen, sondern ebenfalls wieder "nur" Kritik. Vielleicht sollte ich in Zukunft ein: "Achtung! Dieser Beitrag könnte Sie beleidigen, es ist jedoch nicht beabsichtigt" vor meine Postings setzen?
  10. Frankie

    Harmonics...

    ... habe ich den Fehler gemacht, einen kritischen Beitrag zu posten (der ja offenbar einen Nerv getroffen hat), während die Stimmung im gesamten Forum mächtig aufgeheizt ist. Sorry, TM, wenn du dich durch mich beleidigt fühlst. Ich kann nur sagen, dass das nicht die Absicht war. Und was für einen schlechten Stil unterstellst du mir eigentlich? Ist Kritik für dich schlechter Stil? Oder willst du mir jetzt vielleicht Regeln vorgeben, wie ich Kritik zu üben habe? Wenn du nun trotzdem darauf beharrst, unbedingt weiter beleidigt sein zu wollen, ist das leider dein Bier... Mittlerweile finde ich es aber ehrlich gesagt ziemlich krank, dass alles - aber auch alles - was nur irgendwie missgedeutet werden kann, auch (bewusst) missgedeutet wird. Ist es Lust am Streit? Wie wäre es zur Abwechslung bei der Auslegung eines Textes im positivsten Sinne und nicht immer gleich im negativsten Sinne? Ich habe den Eindruck, ihr sucht regelrecht nach Ansatzpunkten für Streit. Abgesehen davon wird so ein Text wie der von Wolfgang von jedem halbwegs talentierten Textanalytiker in der Luft zerrissen, weil er offensichtlich mit heißer Hadel gestrickt wurde und daher gerade das zu beweisen scheint, was er zu widerlegen sucht... Wobei ich ausdrücklich nicht sage, dass seine Wortwahl auch wirklich seine Gedankengänge wiedergeben muss... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  11. Frankie

    Harmonics...

    Ich habe weder jemanden angreifen, noch beleidigen, noch kränken wollen. Ich habe lediglich meinen Eindruck mitgeteilt. Sorry, dass ich meine Eindrücke mitteile. Um ehrlich zu sein: Ich habe damals gar nicht richtig mitbekommen, wie dieses "M.O.F.E." entstanden ist (noch besteht ja Gott sei Dank kein Lesezwang aller Postings), ich habe nur den Eindruck gewonnen, dass es bereitwillig aufgegriffen wurde und dass sich dann ein wenig darin gesonnt wurde. Wenn mein Eindruck täuscht, bin ich ja beruhigt. Die heftigen Reaktionen machen mich jedoch schon ein bißchen nachdenklich... Ernst genommen habe ich es - wie schon gesagt - ohnehin nie. "Gerade nach dem sehr unglücklichen Verlauf mit Murphy bist Du doch wohl von der 'Techniker Fraktion' in Ruhe gelassen worden." Wie bitte soll ich diesen Satz interpretieren? Bin für jede Hilfe bei der Deutung dankbar... Im Übrigen ist mir neu, dass wir hier Fraktionen haben. Gibt es auch Fraktionsvorsitzende? Können wir auch mal einen Untersuchungsausschuss einberufen, wenn sich ein Forumsteilnehmer daneben benommen hat? Ich für meinen Teil ordne mich weder der "Technikerfraktion", noch der "Goldohrfraktion" zu und das nicht nur, weil ich Schubladendenken allgemein nicht mag. Ich kritisiere ja bekanntlich beide "Fraktionen" abwechselnd und trete für Differenzierung ein. "Ich denke allerdings auch, dass Deine Anwesenheit die kleine Gemeinde ein wenig unglaubwürdig gemacht hätte. Waren doch in diesem kleinen Trupp nur Vertreter, die ein wenig "bodenständigere" Hörerfahrungen hatten." Hmmm... Was für ein Denken mag wohl hinter diesen zwei Sätzen stehen? Ist es so beabsichtigt, wie es sich liest, habe ich mit meinem Eindruck ja offenbar doch recht... Also warum der Aufruhr? Was hättet ihr eigentlich gemacht, wenn ich auch immer mit "Member of Forum Elite" unterschrieben hätte? Hätte ich vielleicht mal machen sollen, um zu testen, wie ernst das Ganze genommen wird :-) Wobei ich mal interessant finden würde, wie du den Begriff "bodenständige Hörerfahrungen" definierst... Mensch Leute... muss denn immer alles so bierernst werden, muss sich jeder gleich immer auf den Schwanz getreten fühlen? Muss man sich nun schon für ein paar Neckereien entschuldigen? Tut das alles denn Not? http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  12. Frankie

    Harmonics...

    Ich frage mich gerade, warum ausgerechnet du nun wieder beleidigt bist... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  13. Frankie

    Harmonics...

    Och weißt du, ich würde ja gar nicht sticheln, wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass der eine oder andere sehr wohl mit dieser Bezeichnung (M.O.F.I.) kokettiert hätte ;-) Hinterher kann man freilich immer schön sagen: "War ja nur Spaß" ;-) Nichts für ungut. :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Ich provoziere gern :-) Allerdings nicht immer ;-)
  14. Frankie

    Harmonics...

    Die Betonung lag ja von mir auf SELBSTERNANNTEN Eliten :-) Und die halte ich für gefährlich... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  15. Frankie

    Harmonics...

    In meinen Augen machen sich nämlich die, die sich selber "M.O.F.I." nennen, damit nur lächerlich. Ich habe das nie ernst genommen, sondern immer nur als Witz aufgefasst. Aber allmählich scheinen einige das wirklich ernst zu meinen. Hmmm... selbsternannte Eliten waren mir schon immer ein Greuel... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie (Aus Prinzip KEIN Mitglied der Forumselite, weil mir das zu blöde ist)
  16. Frankie

    Harmonics...

    Habe meinen Informationsstand upgedatet, danke :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  17. Frankie

    Harmonics...

    Okay, für dich nochmal ausführlich: Ich bin nicht der Einzige, dem dieses Jahr aufgefallen ist, dass der Anteil gerade englische Aussteller gestiegen ist, wie auch der Anteil der englischen Sprache in den Fluren. Die "High End" ist eine deutsche Messe mit internationaler Beteiligung. Dort stellen natürlich nur die Hersteller aus, die auch auf dem deutschen Markt vertreten sind. Ob ihr es glaubt oder nicht: Es gibt tatsächlich außerhalb Deutschlands noch Hifi- und High-End-Marken, von denen in Deutschland noch keiner was gehört hat... Und was ich andeuten wollte, ist dass ich den Eindruck habe, dass sich dieses Jahr mehr neue, ausländische Hersteller für den deutschen Markt zu interessieren beginnen, als es noch im letzten Jahr der Fall war und dass damit die Lücken aufgefüllt werden, die durch abwesende deutsche Hersteller und/oder Vertriebe entstehen. Natürlich war das eine subjektive Einschätzung aber ich teile diese Beobachtung mit anderen Besuchern, mit denen ich mich unterhalten habe. Ich hoffe, das war nun verständlicher für dich, Amin :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  18. Frankie

    Harmonics...

    Jürgen Egger schrieb vor 7 Jahren in der "HiFi exklusiv": "Einige Vertriebe sind nach der 'High End' erstmal pleite. Nach jeder 'High End'!" Die vier Tage in Frankfurt kosten die Aussteller ein Vermögen, der tatsächliche Nutzen ist umstritten (es ist wohl mehr ein Sehen und Gesehen Werden), das Ganze ist zu groß, man hat kaum Möglichkeit, sich Sachen in Ruhe anzuhören, geschweige denn, alles zu sehen und/oder anzuhören. Geschlossene Vorführungen sind gut und schön aber sie dauern eine halbe bis dreiviertel Stunde. Wenn man nur 8 Stunden Zeit hat (Pausen abgezogen), sich umzuschauen, überlegt man sich schon genau, ob man überhaupt in diese geschlossenen Vorführungen geht. Der Auf- und Abbaustreß (habe das Abbauen miterlebt) ist für die Aussteller eine Gratwanderung zwischen Nervenzusammenbruch und Mord- und Totschlag (drei Fahrstühle oder so für knapp 200 Aussteller!) Außerdem ist das Hotelpersonal muffig, das Parken ist eine Katastrophe und in den engen Gängen und Zimmern ist mitunter überhaupt kein Durchkommen. Die "World of Hifi" ist dagegen klein und überschaubar, es kommen keine zigtausend Besucher, sondern nur die eines regionalen Einzugsgebietes und die Beschränkung auf wenige, sorgsam zusammengestellte Vorführanlagen macht es eher möglich, sich mal klanglich zu informieren. Das Ende der "High End" kommt meines Erachtens dann, wenn die Kosten und der Aufwand den Nutzen übersteigen, bzw. wenn die immer schlechter gehenden Geschäfte der Branche es schlicht nicht mehr erlauben, dass man dafür einige Zigtausend Mark abzweigt. Bin mal gespannt, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  19. Frankie

    Harmonics...

    Leute wie die von Harmonics haben bereits erreicht, dass die HiFi-Szene nicht mehr wirklich ernst genommen wird. Da wurde mittlerweile ganze Arbeit geleistet, nicht zuletzt dieses Forum ist der Beweis. Für die echten "High Ender" (die, die sich auch diese Möbelgleiter an die Wand pappen würden), gibt es irgendwann die "biologische Lösung", sprich: Sie sterben aus. Der Rest der HiFi-Fans und die überlebenden Hersteller (wenn es dann überhaupt noch welche geben wird) werden jedoch damit beschäftigt sein, die Trümmer zu beseitigen, die im Namen des angeblich perfekten Klangs angerichtet wurden... Die Frage ist nur, wann der große Crash kommt. Wer die "High End" die letzten Jahre beobachet hat, wird ja gewisse Erosionserscheinungen feststellen können. Dieses Jahr fehlten z.B. zwei der größten deutschen Vertriebe (P.I.A. und Sun Audio). Aufgefüllt wurde offenbar mit Ausstellern aus dem englischsprachigen Raum. In den Gängen wurde fast mehr englisch als deutsch gesprochen. Die Frage ist nur: Kommen die her, weil sie sich vom deutschen Markt noch was versprechen oder geht es denen zuhause auch bereits so schlecht, dass sie den deutschen Markt als Rettungsanker benutzen wollen/müssen? Es bleibt sicherlich viel Raum für Spekulationen und ich kann mich ja auch irren aber die Zeichen werden meines Erachtens immer deutlicher, dass es irgendwann ganz plötzlich "Bumm" macht und es findet keine "High End" mehr statt. Im Gespräch mit anderen (auch Ausstellern) auf der High End wurde mehr als nur einmal die Wichtigkeit solcher Aktionen wie der "World of HiFi" beschworen, man dürfe sich nicht nur auf die "High End" verlassen. Offenbar haben die Vorbereitungen für die Ära nach High End bereits begonnen... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  20. ... dass man - bei allem, was im Leben auch schief gehen mag - immer noch zumindest DAFÜR qualifiziert ist? http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  21. Hallo Tuby, nein, das Kuzma-Laufwerk wurde nicht vorgeführt, als wir uns trafen. vaic/lumen white? Was issn das? Sorry, muss ich jetzt passen... Am besten hat mir das gefallen, was mir bisher immer am besten gefallen hat :-) Abgesehen davon hatte ich wenig Zeit und da ich insgesamt in 3 jeweils knapp einstündigen Vorführungen war und wir halt auch viel einfach nur so gequatscht haben, bin ich nicht dazu gekommen, mir viel anzuhören. Ein Highlight war für mich der Workshop über CD-Mastering und die Unterschiede zwischen der Uraufnahme und diversen Masteringschritten, der bei Phonosophie stattfand und von dem Hamburger Toningenieur Elmar Gillet durchgeführt wurde. Der arbeitet für ein renommiertes Jazz-Label und hat mal ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Interessant dabei vor allem die kleine Exkursion in Sachen CD brennen, der Unterschied zwischen einer CD-R mit dem Ausgangsmaster und der fertigen Laden-CD (ziemlich drastisch) und Unterschieden in der Klangqualität auch bei bitidentischen Versionen ;-) Auch die Tatsache, dass die Originalaufnahme ziemlich saft- und kraftlos klang und dann durch "Stereo Enhancement", Equalizing und vor allem durch Kompression aufgepeppt wurde, hat bestimmt einige High Ender aufgeweckt. Durch die Gespräche mit TM war mir das ja schon länger bewusst. Das Ganze übrigens am Beispiel einer CD, die mal "audiophile CD des Monats" in irgend einer Zeitschrift geworden war, was der Herr Gillet allerdings mit einem Achselzucken abtat. Die Vorführung bei Opera Audio war auch nicht schlecht, obwohl ich im Laufe des Tages auch gegenteilige Meinungen gehört habe. Es lag wohl auch an der gewählten Lautstärke und der gewählten Musik, ob es als gut empfunden wurde oder nicht. Erschreckend schlecht fand ich die Naim-Vorführung, sie war die für mich persönlich enttäuschendste Vorführung - und zwar bei weitem. Wenn ich mich daran erinnere, was und wie Naim vor 10 Jahren war, kann ich das nur ein Trauerspiel nennen. Es geht wohl tatsächlich bergab mit denen... Ich war noch kurz bei Avantgarde Acoustic drin, die führten ihren neuen integrierten Hornlautsprecher, die "Solo", vor. Meine Meinung dazu: Knackig aber auf Dauer merkt man dann doch das Fehlen eines gescheiten Mitteltöners. Jedenfalls kein Vergleich mit der "Uno" oder gar der "Trio". Wie gesagt hatte ich mir noch das Klipschorn angehört, leider war der Vorführer offenbar Hardcore-Technofreak und führte den ansonsten genialen Lautsprecher munter im Hochtonbereich vor sich hin klirrend in Rausschmeißlautstärke mit irgendwelcher Grottenmucke (Ich glaube, es war KLF) vor. Was man merkte, war der affengeile Bassbereich aber ich denke, die Vorführung wurde dem Lautsprecher, der ja ein gewisses Renommée genießt, nicht gerecht. Was mir sonst noch auffiel: Es fehlten auf der High End die Vertriebe P.I.A. (u.a. Accuphase) und Sun Audio (u.a. Mark Levinson), sowie die Zeitschrift STEREO. Das war eigentlich überall ein Thema und man spekulierte über die Gründe der Abwesenheiten. Offenbar wurden die Lücken aber locker aufgefüllt, vor allem von englischen Herstellern, wie mir schien, denn im Flur war Englisch die zweite Hauptsprache. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  22. Ich bin klangverhext, nicht HighEnd verhext - das ist ein Unterschied :-) Wenn wir alle klangverhext wären, hätten wir miteinander weniger Probleme. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  23. Ich habe keine schlechte Meinung zum Forum - ich sage nur, dass es mir aufgrund der nicht enden wollenden und eigentlich völlig überflüssigen Streitgespräche derzeit keinen Spaß mehr macht... Wenn ich mal eine meiner berüchtigten Analogien bringen darf: Alle beschweren sich, dass sie im Stau stehen aber was alle übersehen: Sie SIND der Stau. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  24. Tsss... da schaut man mal eine Woche lang nicht ins Forum und dann kommt man zurück und findet ein wildes Knäul von sich verbal prügelnden Forumsmitgliedern. Wenn ich gehässig wäre (Ich weiß, manchmal bin ich das auch), würde ich sagen: Na also, geht doch auch ohne mich :-) Vielleicht wird aber so allmählich mal meine Feststellung verständlich, dass das Forum für mich nicht mehr ist, was es mal war und dass ich nicht mehr sonderlich viel Spaß daran habe. Spaß hingegen hatte ich auf der High End 2001. Ich bin gerade wieder zuhause angekommen und wenn ich das Ganze so Revue passieren lasse, hat mir das diesjährige "Fegefeuer der Eitelkeiten" der HiFi-Branche zwar keine neuen Erkenntnisse zum Thema gebracht aber gelohnt hat es sich trotzdem. Und warum? Weil ich endlich mal einige von den Leuten kennengelernt habe, mit denen ich hier seit Monaten oder sogar Jahren zu tun habe und weil meiner Ansicht nach diese paar Stunden fruchtbarer waren, als die ganzen Monate und Jahre zuvor. Alles, was es braucht, um dieselbe Sprache zu sprechen, ist offenbar die leibhaftige Gegenwart guter HiFi-Anlagen und guter Musik - und schon kommt man miteinander klar. Sogar mit Malte - naja, so im Großen und Ganzen jedenfalls ;-) Besonderen Dank nochmal an Horst für das Bier und die belegten Brötchen (Keine Sorge, sie haben gereicht, es waren sogar noch ein paar Radieschen über ;-)) - leider musste er dann schnell zum Flughafen und "ein paar Chinesen abholen" aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch. Horst machte seinem Ruf als "Höflichster Aussteller" (Jürgen Egger) alle Ehre. Und auch nochmals Dank an Joschka (a.k.a. Hornguru), Frank (a.k.a. Battlepriest), Ralf, Michael und Malte für das, wie ich finde, nette Zusammensein - ich weiß nicht, wie ihr es seht aber ich kann euch jetzt zumindest besser einordnen und weiß, mit wem ich es zu tun habe. Das macht vieles einfacher :-) Erschreckend fand ich nur, dass mich alle sofort erkannt haben - dabei ist das Bild unten von mir doch extra so schlecht... Persönliche Anmerkung: Für die nächste High End wünsche ich mir zusätzlich zu den festen Vorführzeiten auch noch feste Onanierzeiten in den Räumen besonders protziger Hifi-Geräte-Aussteller - am besten hinter verschlossener Tür, dann muss keinem schlecht werden und die High Ender laufen nicht mit so einem Ausdruck der Unbefriedigtheit durch die Gegend. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Endlich konnte ich den größten weißen Fleck auf meiner HiFi-Landkarte füllen: Ich habe endlich mal das Klipschorn gehört :-) P.P.S.: Insider-Joke für Battlepriest - Nächstes Jahr gibt es vielleicht die Aktivversion: Schwarz mit roten Noppen ;-)
  25. "Du sagst nun, dass Du endeutige Unterschiede zu hoeren vermagst. Dass ist nun Dein Gegenargument." Ääähm... wie bringe ich es schonend bei? Wie wäre es mit: "Darum geht es mir gar nicht"? Also nochmal gaaanz langsam (also wie für Ostfriesen und Süddeutsche ;-)): - Bitidentität ist schön - Bitidentität kann man nicht hören (weil nur auf digitaler Ebene feststellbar und daher vom Menschen nicht wahrzunehmen) - Hören kann man nur analoge Signale - Zwei parallele, zeitgleich übertragene Signale, die mal bitidentisch waren, sind beim "Austritt" aus dem Lautsprecher keinesfalls mehr identisch. - Der hörbare Unterschied, ob ich nun 100 % Bitidentität habe oder 99,9 %, ist doch wohl kleiner als der Unterschied, der durch die Fehler der HiFi-Kette bei der analogen Signalverarbeitung entstehen. - Ergo ist das bloße Festkrallen an der Bitidentität für das letztendliche Klangergebnis irrelevant, weil viel größere Faktoren, die zeitlich danach aktiv werden, das Ergebnis immer verfälschen werden. Soweit meine Thesen. Wenn es nun noch immer Unklarheiten an meinen Aussagen gibt, weiß ich auch nicht mehr. Um des Friedens Willen mache ich einen Vorschlag. TM's Versuch finde ich gut, nur zu kurz gegriffen. Zumindest so, wie er ihn geschildert hat und wie ich es verstanden habe. Wie wäre es denn stattdessen mit folgendem Versuchsaufbau: Nehmt zwei identische CD-Player und zwei identische CD's. Stellt das eine Laufwerk auf eine Orangenkiste, den anderen auf ein gute Unterlage (nicht auf Pseudo-Wunderunterlagen). Nehmt identische Kabel. Vergleicht die zwei Digitalsignale an den Digitalausgängen mit dem PC, lasst aber während der Messung natürlich auch über die analogen Ausgänge der Player Musik abspielen. Und zwar mit Power und abwechselnd von jeweils dem Player, an dem gerade gemessen wird. Alle derartigen Vergleichsmessungen sind ja sinnlos, wenn dabei nicht auch Musik in erhöhter Lautstärke aus den Boxen kommt.Wenn man sowas schon misst, da bitte so, dass die Praxisbedingungen möglichst gut simuliert werden. Das Ergebnis dieses Versuchs würde mich interessieren. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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