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HiFi Heimkino Forum

roehrenheini

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  1. roehrenheini

    wer zu spät kommt...

    http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,264263,00.html und: "Wenn sich die Preissenkungen dort bewähren, "gibt es keinen Grund, nicht auch in Deutschland über Veränderungen nachzudenken", sagte Geschäftsführer Tim Renner."(!!!) Herr Renner, Ihrer Firma(Universal) scheint es immer noch viel zu gut zu gehen... ...frank!
  2. hallo Alex, ja schon, obwohl der Vergleich hinkt, aber es ist wie bei einem guten (HiFi)-Amp: Dem Eingangssignal sollte eine einigermassen korrelierte Antwort folgen...das ist nach dem 20.(oder weniger) Reply oft nicht mehr gegeben. Ich schliesse mich da selbst nicht aus, aber mit ein klein wenig Disziplin sollten wir alle in der Lage sein, mehr aus dieser Plattform zu machen, leider geniesst Audiomap, wenn man sich so unter Bekannten und Leuten, die schon damit zu tun hatten(auch aus anderen Foren/Newsgroups) nicht den diesbezüglich besten Ruf, was zwischen den Zeilen manchmal durchschimmert... ...frank!
  3. hi Tadzio ich kann die verschiedenen Taschentuchsorten gar nicht entdecken! gruss frank
  4. hi Wolfgang, wie macht sich den das TMC200 mit der Rotel? Das Ortofon ist ja glaub ich zimlich looooow Output? Rauschprobleme? Ansonsten: RESPEKT! Ich hab neulich einen TFK S100 auf dem Sperrmüll geschossen, aber leider hat der nicht so einen hochwertigen Arm... gruss frank
  5. hi Wolfgang, Du hättest ja wenichstens mal die Fingerprints um den L-Regler fürs Foto abwischen können ;-) Aber immer Van in Konzertlautstärke hinterlässt halt Spuren... Ansonsten: Mach weiter so! gruss frank
  6. Klar, kauf Dir doch nen MAC, lies mal die c´t! (noch besser?) ...frank!
  7. Hallo Micha, um es in Abwandlung eines bekannten (Werbe)-Spruchs zu sagen: sind wir nicht alle ein bisschen Trolle? Leider stammt das Grundgerüst dieser Fast-Diplomarbeit nicht von mir. Ich habe es sozusagen nur auf Audiomap äh, customized. Aber wie auch Michael meinte, die Ähnlichkeiten im Ablauf sind erschreckend realistisch, obwohl das ganze mit Absicht ein wenig überzogen dargestellt wird... War eigentlich auch nur als Versuch gedacht, (noch)mal eine Denkanstoss in Richtung kürzere und übersichtlichere Threads loszutreten. Bin halt immer noch der Meinung, dass spätestens nach dem 25. Beitrag der Thread gesperrt werden sollte, weil dann eh nur noch in Ausnahmefällen was zum ursprünglichen Ausgangsthema gesagt wird. nix für ungut, ...frank!
  8. HiFi-Fans können in den einschlägigen Foren nicht Großväterchens Troll-Methoden anwenden, ohne sich zu blamieren. Als HiFi-Jünger müssen wir auch in den Foren die Idee von Innovation und Kreativität verkörpern. Folglich brauchen wir ein paar neuartige Methoden, uns in den Forumsschlachten siegreich zu bewähren. Als da wären: Noch immer gibt es den ehrwürdigen, herkömmlichen Troll, der versucht, mit allerlei Sticheleien für Unruhe zu sorgen. Das ist respektabel, aber leider viel zu schnell entlarvt. Der übliche „Realo-Zauberhörer“-Flamewar ist so alltäglich geworden, dass kaum noch jemand darauf hereinfallen sollte. Mit der Zeit hat sich eine neue Gattung herausgebildet: „Die Besorgten“. „Bisher ging mich das ja alles einen Sche***dreck an, aber jetzt muss ich mich an die Öffentlichkeit wenden, denn ich mache mir ernsthaft sorgen um ...“ Dann folgt die übliche Litanei. Eine Abwandlung davon sind „die Befreiten“. Sie beginnen ihren Text etwas anders: „Helau! Wollte nur schnell Tschüß sagen an alle hier, die mir so oft geholfen haben! Aber ich habe jetzt doch beschlossen, mir das Gerät XXX zu kaufen. Versteht mich nicht falsch, das soll kein Flamewar werden. Aber nachdem YYY uns nicht mehr unterstützt, werde ich eben umsteigen. Ich muss sagen, die Angebote bei XXX sind einfach besser. Schneller, günstiger, und zukunftssicher. Naja, werdet Ihr auch noch sehen. Aber jedem das, was er sich zumuten will. Also, macht’s gut!“ Ein Befreiter ist so um die 800 Seitenaufrufe wert und erreicht etwa 15 bis 35 Antworten. Etwas mehr schafft eine Gattung namens „die Erleuchteten“. Ein Erleuchteter ist die missionarische Ausgabe eines Befreiten. Er will seine segensreiche Entdeckung unters Volk bringen, die darin besteht, dass das Heil bei den Entmagnetisierern zu suchen ist, und er hat es gerade eben herausgefunden. Heißa und juchhee! Alle sollen teilhaben an dem neuen Glück: „Habe mir nur mal so aus Neugier den BlaBla aus’m Laden geholt, und was soll ich Euch erzählen? Sa-gen-haft das Ding! Ihr glaubt es nicht! DVD-kompatibel, 30 kHz Grenzfrequenz, alle Schnittstellen, leise, massenhaft Einstellmöglicheiten und alles für nur 300 Euro! Completo!“ Ein Erleuchteter sollte im Schnitt um die 50 Antworten generieren. Die eine Hälfte der Antworten zischt ihm ein giftiges „Dann rubbel Dir doch einen ab mit dem Ding, Du ***!“ entgegen, die andere Hälfte beginnt eine engagierte Diskussion, wer was falsch macht und dass dringend etwas passieren müsste. Die Besorgten, Befreiten und Erleuchteten (BBEs) sind Mutanten des herkömmlichen Trolls. Anstatt eine direkte Konfrontation anzuzetteln, suchen sie den Schulterschluss. Die Leser selbst sollen in der Diskussion in die Rolle des Kritikers schlüpfen, etwa: „Was? Bei Aldi gibt es für 300 Euro, was Mark Levinson nur im Spitzenmodell für 5.000 Euro anbietet? Mann, die sollten endlich aufwachen! Es muss was passieren, aber sofort!“ Die BBEs waren allerdings nur die erste Morgenröte eines ganz neuen Trends, den wir hiermit vorstellen wollen. Die ganz modernen Trolle haben herausgefunden, dass es völlig müßig ist, sich wohlfeile Argumente und Strategien auszudenken, um ein Forum zum Erliegen zu bringen. Denn ob ein Forum vor lauter Empörung und Diskurs lahm liegt, oder einfach deshalb, weil die ohnehin vorhandenen Diskussionen zum Versickern gebracht werden, ist egal. Man kann auf diese Weise sogar Ansehen in der Forumsgemeinschaft erlangen. Und viel schöner: Man muss vom Thema nicht mal einen Funken Ahnung haben. Das bedeutet: Die neuzeitlichen Trolle sind überall gerne zuhause. Das Prinzip ist verblüffend einfach: Anstatt sich bei einer Diskussion mit analytischer Schärfe einzumischen, tut man genau das Gegenteil: Man schreibt etwas völlig Zusammenhangloses, das aber doch scheinbar seinen Quell im Posting eines Forumsteilnehmers hat. Beispiel: Jemand fieselt mit großer Mühe die jüngsten Machenschaften von Microsoft auseinander und führt einen scharfsinnig hergeleiteten Beweis, dass Microsoft in Begriff ist, mit Hilfe von TCPA/Palladium die Regierung der Vereinigten Staaten zu übernehmen und Steve Ballmer als hüpfenden Präsidenten einzusetzen. Er endet mit dem flammenden Appell ans Forum: „Freunde! Genossen! Reichen wir uns die Hände, damit die Welt noch gerettet werden kann! Stehen wir alle zusammen! Du, ich, wir alle! Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam können wir es schaffen! -- Was denkt Ihr?“ Daraufhin antwortet man einfach: „Genau. Übrigens komme ich an meine mp3 s mit WMP nicht mehr ran. Weiß jemand Rat?“ Das lenkt die Diskussion so pervers in eine andere Richtung, dass der flammende Appell des Vorredners völlig verpufft. Wichtig ist, dass die Antwort in Zusammenhang steht mit dem ursprünglichen Posting, in diesem Beispiel über das Stichwort „Microsoft“. Eine alternative Antwort hätte auch lauten können: „Microsoft? Ich hatte mal Windoof 3.11, das lief noch nicht mal 5 Minuten absturzfrei“ Das sollte ausreichen, um eine aufkeimende Diskussion zu ersticken oder mit Ödnis zu füllen. Bestimmt fühlt sich jemand berufen genug und schreibt eine kleine Abhandlung über WIN 3.11, natürlich nicht ohne darauf zu verweisen, dass alles außer Linux/UNIX/MAC OS nur was für Kinder sei. Oder es merkt jemand an, dass Word 2.0 einen fehlerhaften Tabelleneditor hatte, zumindest in der .03 Version. Wie auch immer, es entsteht unter Garantie ein völlig unergiebiger Austausch an Nichtigkeiten, bei dem ein paar Wichtigtuer sich gegenseitig Haare spalten. Falls diese unauffälligen Maßnahmen einmal nicht greifen sollten, kann man eine Diskussion manchmal sprengen, indem man auf ein gemeinsames Stichwort verzichtet und völlig frei improvisiert. Beispiel gefällig? Jemand fragt, wo denn diese oder jene CD im Fachhandel zu kriegen ist? Darauf könnte man antworten: „Also bei Kaludrigkeit & Wirbelkratz hatten sie letzte Woche noch 2 stück, unversiegelt, btw, weiß nicht zufällig jemand, wo ich einen 60er-Jahre-Kühlschrank bekomme?“ Sicherlich hängt sich jemand dran und faselt etwas von Design, und dass er auch einen suche. Ist das nicht der Fall, kann man weiter improvisieren, möglichst mit einem Thema, welches viele Leute berührt. Aber nicht zu auffällig! Man fügt zum Beispiel an: „Habe mir schließlich nicht umsonst einen Audi TT gekauft“. Was zur Hölle haben beide Dinge miteinander zu tun? Nichts, aber sicher wird jemand antworten: „Hehe, der TT ist doch was für Luschen, die mit Bose hören.“ Worauf jemand informiert, dass alleine der „Audi A6“ den Ansprüchen eines wahren Designers standhalten könne. Das Wort „BOSE" wird bestimmt den einen oder anderen Klugsche**er auf den Plan rufen, der uns über professionelles Arbeiten unterrichtet, und auch jemanden, der ausruft: „Wenn schon, dann einen Beetle!“ Erinnert sich noch jemand an das ursprüngliche Thema des Threads? Man sieht: Der moderne Troll sucht nicht die Konfrontation, sondern er gibt sich freundlich, kommunikativ und unbekümmert. Es herrscht der Plauderton, nicht der erhobene Zeigefinger -- und schon gar nicht die in runzlige Sorgenfalten gelegte Denkerstirn. Der moderne Troll ist fröhlich und beliebt! Eine weitere Variante ist die der übertriebenen Pingeligkeit. Auch sie führt dazu, die Diskussion auf ein Nebengleis zu führen. (Daher hat diese Methode auch den Namen „das pingelige Nebengleis“, aber das ist was für Insider.) Beispiel: „Verdammt! Soll ich bei eBay diesen vollkrassen DVD Player kaufen, oder doch lieber warten und den mit Progressive Scan nehmen?“ Antwort: „Nimm den XBlubb“ Hoffentlich schreibt dann jemand: „Igitt, wenn schon, dann den ZPeng XV30S!“ Dann könnte man entweder pingelig antworten: „Der kann aber kein DVD+RW“, und führt das Thema weiter weg mit „Obwohl das ja eigentlich keiner braucht, wenn man’s genau nimmt.“ In diesem Fall hätte kaum eine Antwort im Thread einen Bezug zum vorhergehenden Posting. Man könnte noch abschließen mit: „Die werden ja in Asien hergestellt“, um es perfekt zu machen. Wenn innerhalb eines Threads kein Posting zum anderen passt, spricht man von „Atomisierung“. Die Atomisierung ist die höchste Kunst und nicht leicht zu erreichen. Es ist, wenn alle User sich zu einem gemeinsamen Thread zusammenfinden und konsequent aneinander vorbeireden. Beispiel: „Hilfe, mein CP Player macht Geräusche!“ – „Ich kaufe schon lange keine mehr von Sonie!“ – „Was kann man da machen?“ – „Mein Hermannkarton ist superleise!“ – „Marantz verbaut ja nur Philipslaufwerke.“ – „Weiß jemand, ob Sonie schon den CC 1070 produziert?“ – „Bei mir ist ein Matsudingsda drin.“ – „In den DCC 950 spielen keine CDR´s! „Der CC 1970 kommt wohl erst an Weihnachten.“ – „Die sch** Elkos habe ich als erstes rausgeschmissen, lies mal die STEREO!“ Es wurde bis jetzt fälschlicherweise angenommen, dass solche bizarren Dialoge ganz natürlich entstehen. Heute wissen wir, dass die Hilfestellung eines Trolls das auslösende Moment war für die fatale Wendung in die Bedeutungslosigkeit. Solche unbemerkte Einflussnahme ist möglicherweise etwas für Fortgeschrittene. Der Anfänger muss sich einfach merken, dass er das zentrale Subjekt des ursprünglichen Postings aufnehmen und in einen ganz neuen Kontext stellen muss. Man muss allerdings peinlich genau darauf achten, dass man das Subjekt des Postings haarscharf verfehlt und dann frei assoziiert, was einem gerade einfällt. Beispiel: Bei einem Pamphlet über die Machenschaften von Microsoft müsste man eigentlich auf diese Machenschaften eingehen, aber stattdessen geht man (haarscharf daneben) auf Microsoft ein und assoziiert frei (man kramt eine Geschichte über WIN 3.11 hervor). Mit ein wenig Übung lassen sich so die haarsträubensten Verknüpfungen zu fast jedem beliebigen Thema herstellen. Anfänger gelangen besonders schnell zu den ersten Erfolgserlebnissen, wenn sie sich an interessante, aber technisch eher anspruchsvolle Debatten dranhängen. Nur keine Scheu! Die Leserschaft wartet in solchen Threads geradezu darauf, dass sie mitdiskutieren kann, folglich wird die Randbemerkung zum Audi TT oder zu BOSE dankbar aufgenommen – und schon geht’s los. Die Meute besorgt den Rest. Den Thread kann man genüsslich abhaken. Es sei zum Schluss noch darauf hingewiesen, dass sich das Audiomap-Forum für die nötigen Übungen, die man zur Erlangung einer gewissen Reife oder gar Perfektion braucht, nicht als Versuchsfeld eignet. Aber es gibt ja noch andere Foren... auf gehts! ...frank! na, ich hoffe dass sich der ein oder andere hier wiederfindet ;-) ich schon...
  9. Na Klaus, versetz dich doch mal in die Lage des Schreibers: Hey, schreib uns doch mal ein schönes Review, vielleicht darfst du den Kram dann behalten? Was muss der Kerl für eine beschissene/beschissen aufgestellte Anlage haben, dass er schon mal eine "10-foot wide solo-guitar" gehört haben will? Das impliziert die Aussage ja... ...frank!
  10. hi Oliver, Eine Marke allein reicht nicht, dahinter muß auch Substanz stecken. DEN Spruch sollte man eigentlich fett des nächtens an die nächstgelegene WiWi-Fakultät sprühen! Für mich nur ein weiteres Beispiel in der langen Reihe von verfehltem Anspruchsdenken und artifizieller Preisgestaltung, durch aufwendige Werbekampagnen(Image HiFi hat sich da mal wieder besondes unrühmlich hervorgetan, mit den Udo Zucker-Interview...) gepusht und solange zu einem überdimensionalen Marketingheissluftballon aufgeblasen, bis die ganze Chose platzt. Ich weiss immer noch nicht, wer eigentlich einen 2x80 Watt Vollverstärker für 2.600 braucht. Leid tut´s mir nur um Camtech, deren Geräte ja zumindest gebraucht über einen gewissen Wiederverkaufswert verfügen... ...frank!
  11. hi Andreas, Naja, anknüpfen wäre das falsche Wort... WEITERentwickeln vielleicht? Zum Thema: Lassen sich TML´s überhaupt berechnen? (Im krassen gegensatz zu oben gesagtem) Man könnte sich eigentlich eher an funktionierende Modelle halten, ohen ständig zu versuchen, das Rad neu zu erfinden ;-) lass krachen,...frank!
  12. hallo, Ich würde das erstmal auf die Ausgangsspannungsdifferenz der beiden Tonabnehmer Linn Klyde und Benz HO zurückführen. Das Benz ist sicherlich erstmal viel lauter gegnüber dem Klyde. Das Micro schiebt meines Wissens schon 1,2mV in den Preamp, das Linn glaub ich viel weniger, so um die 0,4 mV. Darin könnte schon mal die Ursache der "fehlenden Dynamik" liegen- man muss beim Linn schlicht mehr aufdrehen, es sei denn, am X-LPS kann man die Verstärkung einstellen...und nein, es muss kein Linto sein-da kann man erst recht nix einstellen-ausserdem klingt das naja-ein bisserl "analytisch" um es mal zurückhaltend zu formulieren... ...frank!
  13. Okay, los geht´s: Das hochfiligrane Meisterwerk der Spulenwickeltechnik aus der holländischen Nobelschmiede vdH besticht durch die exorbitante Verschmelzung knorriger Basslagen, schmelziger Mitten und silbriger Höhen in Verbindung mit traumwandlerischer Abtastsicherheit. Selten lauschte die versammelte Reduktion Ihrer 150 k€ Testanlage so gebannt wie wenn der Microfineridge-Diamant dem fliegenden Holländer gleich durch die Rillen der altbekannten Testplatten pflügte. Niemals zuvor konnten wir solch einen Detailreichtum bei gleichzeitig überschäumender Spielfreude und sprudelndem musikalischem Fluss bei einem Tonabnehmer diesseits der 5000 € Marke feststellen. Gekrönt wird diese atemberaubende Vorstellung von einem Tiefbass, der sensiblere Naturen an mittelalterliche Folterwerkzeuge erinnern mag, so schraubstockähnlich und betonhart hatten wir die abgrundtiefen Triangelschläge der allseits bekannten Referenzaufnahme von Collegium Geriatricum aus Schluderbach nicht in Erinnerung, dennoch konnte niemand der abgebrühten Testmannschaft dem MC Silver einen Mangel an Klangfarbenreichtum auch nur ansatzweise unterstellen. Natürlich ist dieses Klangerlebnis nur demjenigen zugänglich, der bei der Justage höchste Sorgfalt walten lässt, ebenso sollte die Betriebstemperatur des Mc Silver 35° Celsius möglichst nicht unterschreiten, was angesichts der reichlich im Redaktionshörraum vorhandenen ClassA -und Röhrenverstärker kein Problem darstellte. ...frank! Sorry, wenn sich jetzt einige von Euch in Krämpfen zuckend auf dem Boden winden, just couldn´t resist... Komm ich getz in Fernsehn???
  14. roehrenheini

    Lühning

    moin gemeinde, einigen unter uns wird Inga Lühning mit ihrer Band schon vom infracom!-Projekt "re:jazz" bekannt sein, wo sie eine gekonnte Interpretation von "cupid and orlando" abliefert. Einen Schritt weiter geht sie mit ihren Mitstreitern Mario Mammone(g), Helmuth Fass( und Christian Thomé(d) auf der Solo CD "Lühning" (jazzHausMusik JHM111). Ungewöhnliche Coverversionen von z.B. "Aquarius", "Hyperballad", "Naima" wechseln sich bruchlos mit Eigenkompositionen wie z.B. "Sunmaker" oder "Wingman" ab, die richtig Klasse sind. Die verführerische Stimme von Inga, garniert mit raffinierten Schlagzeugfiguren, schiebendem Bass und athmosphärischen Gitarrensounds garantiert höchsten Musikgenuss. Beim ersten Hören etwas sperrig, bohren sich die 9 Songs spätestens beim dritten mal unwiderstehlich in die Gehörgänge. Die Scheibe gibts auch direkt vom Künstler: www.luhning.de frank
  15. roehrenheini

    Studiotechnik

    <(der Absolvent der SAE kennt nicht einmal alle Bedienungskniffe der neuen Neve-Konsole), > . . . . woher auch? ***GGG*** Wieso, ein Führerscheinneuling kann doch auch den (alten)Nürburgring unter 09:00 Minuten fahren??? *Satiremodus off* Die "Institution" kenne ich aus eigener Erfahrung... ...frank!
  16. hallo Axel, "Sollte es jemals wieder eine Forums-CD-Aktion geben, dann könnte ich ja mal eine CD mit aktuellem französischen Pop zusammenstellen, sofern Interesse daran besteht." Da könnte ich vielleicht auch was beisteuern. ;-) gruss frank
  17. Hi Micha, ich frug deshalb, weil dieses Adjektiv immer allem möglichen angehängt wird, und ich deshalb keine Ahnung hatte, was das eigentlich im Zusammenhang mit einem Schlagzeug bedeuten soll. "mitunter verändert" ok, Deine Erklärung stellt mich nicht restlos zufrieden, somit werde ich mir das wohl selbst anhören müssen ;-) Und schon hast Du erreicht, was Du wolltest gruss...frank!
  18. moin Wolfgang, Du hast recht... Schön ist auch, dass es die LP´s von Calexico in 180g Pressungen zu 11,90 zu kaufen gibt.(City Slang/EFA) Das nenne ich mal einen gelungenen Beitrag zur sinnvollen Verwendung von Rohölprodukten(obwohl Dir da wohl eine ganze Menge mehr einfallen dürften ;-) ) Lambchops "Is a Woman" geht musikalisch in eine ähnliche Richtung, ist aber noch mehr laid-back. gruss frank
  19. ...was, zum Geier, sind "psychedelische Drums"? ;-) Haben die Felle ein Paisley-Muster? Sind die Sticks aus Süssholz geschnitzt? Entstehen beim Anschlag Farben? fragend, frank
  20. hi Wernersen, nun, er bezieht sich ja ausdrücklich auf Basslautsprecher ;-) ...frank!
  21. Hallo, folgendes habe ich einem Forum eines bekannten LS-Entwicklers gefunden, was denkt ihr darüber? "...im Prinzip lohnt das nicht, denn ein Basslautsprecher hat ein begrenztes Leben, hauptsächlich aus mechanischen Gründen. Wenn ein LS über 5 Jahre benutzt wird, dann ist die sogenannte Zentrierspinne (Spider) völlig ausgeleiert und die PARAMETER stimmen nicht mehr. Die Folge, je nach Konzeption: dröhnender, unkontrollierter Bass. bzw weniger Bass, es gibt verschiedene Phänomene. Tatsache ist, dass ein Bass bei sagen wir 50 Hz und +-5mm Hub und jeden Tag 2 Std Betrieb in 5 Jahren (50*60*60*24*365*5) =7.884.000.000 Bewegungen ausführt...das kann nicht ohne Folgen bleiben. (Es gibt sogar ausgeglühte Magnete, die ihre Kraft verlieren!) Ihr müsst akzeptieren, das ein 10 Jahre alter noch wirklich gut klingender Lautsprecher eher die Ausnahme darstellt! Man kann also niemals ein schwingendes Teil reparieren indem man z.B nur die Sicke tauscht, aufgehängt ist die Membran nämlich hauptsächlich durch den Spider, ein gelbes Gewebematerial mit wellenstruktur, die getränkt wurde, und an der übergangsstelle schwingspule-membran angeklebt wird. Reconing wird immer so betrieben, dass der gesamte Schwingeinsatz, also sicke-membran-schwingspule-spider-anschlusslitzen- ausgetauscht wird. Und das lohnt nur bei extrem teuren Laustprechern mit sehr aufwändigen Magneten+Körben (zB PA Bässe, die neu 600Euro kosten und die reparatur dann "NUR" 300 Euro). Ein Austauschset kostet oft 50% des Chassisneupreises, dazu kommt die Zeit und das "Restaurationsrisiko" des Ausführenden. Die Reparatur dauert leicht 30min., da ALLE Klebereste und anderer Schmodder restlos entfernt werden müssen. Die Verklebungstechnik ist HighEnd, denn das sind spezialkleber und kein PATTEX...lol. Die Klebefläche muss entsprechend vorbereitet sein! Wenn also ein neues Chassis 100-150 Euro kosten würde, lohnt Reparatur m.E. nicht. Was einige Abzocker aber nicht davon abhält sowas trotzdem anzubieten... denn die unmengen von Schaumstoffsicken, aus den US Billigboxen von zB Infinity und BOSE zerfallen ja seit Jahren alle... Ein Supergeschäft, ne 2-3 Euro teure Sicken mal schnell da draufpappen... soviel ich gehört hab kost das dann 50 Euro und mehr... Und wenns dann von aussen wieder wie neu aussieht, gleicht das dann einer Neulackierung eines Autos mit völlig verostetem Rahmen und Motorblock mit 1Liter Ölverlust auf 200km. Ich hoffe ihr habt das jetzt verstanden..." ...frank!
  22. moin Wolfgang, >>Wenn die Sicke nach kurzer Zeit "weicher" wird, müsste ja Dein hart aufgehängtes Chassis auf einmal ein weicher aufgehängtes Chassis werden, oder?<< Nunja, soo extrem sicher nicht... >>Nun kommt die Geschichte, die ich nie so ganz verstanden habe! Wann weiß denn die Sicke, dass sie nun weich genug geworden ist? Oder geht dieser Vorgang immer weiter? Falls ja, müsste ein hart aufgehängtes Bass Chassis irgendwann butterweich klingen und nur so herumfladdern.<< also, ein der Voodoo-Verherrlichung ziemlich unverdächtiges deutsches Selbstbaulautsprecher-Magazin lässt LS Chassis vor der Messung mit einem tieffrequenten Sinus vor sich hin wobbeln, "damit sich die Parameter stabilisiern" Das würde ich als einen im Vergleich zum "Einspielen" nicht so völlig unterschiedlichen Vorgang sehen. >>Besonders im PA Bereich sicherlich nicht ganz unproblematisch. Falls die Sicke nur begrenzt und kontrolliert weicher wird würde mich natürlich brennend interessieren, wie, und mit welchen Werkstoffen das machbar ist.<< Ich würde es aus meiner Praxis als Gitarrist mit folgendem Vorgang vergleichen(unabhängig davon, ob dieser Vorgang wirklich vergleichbar ist, dann LS sind ja nicht mit Stahlaufhängungen ausgestattet ): Frisch aufgezogene Saiten halten Ihre Stimmung relativ schlecht. Jedenfalls solange, bis man durch massvolles(!) Ziehen "ihre Parameter soweit stabilisiert" hat, dass Sie nach 2-3maligem Wiederholen dieser Prozedur ziemlich stimmstabil bleiben. Wat sachste nu? ...frank! Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)
  23. hallo Michael, schön wieder was von Dir zu hören! Danke fürs Paket...;-) Ich kann mich nur erinnern, dass es solche Phasen in Forum immer wieder gab und geben wird, bisjetzt hats ja überlebt und ist immer wieder gestärkt aus solchen Scharmützeln hervorgegangen. Mir fehlt allerdings die Lust und Zeit mich an denselben zu beteiligen...insofern hast Du recht: lasst uns über Weiber, Sex und harte Rhytmen reden Oder auch meinetwegen über Motorräder... ...frank! Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)
  24. "glühen" tut es aber nich, das tun nur die Heizfäden... *klugschei**ermodus an* Sondern es sind Spuren von ionisiertem Gas, das leuchtet. *klugschei**ermodus aus* Blau ist o.k. aber wenn es einen Stich ins rosa/malvenfarbige bekommt, solltest Du Dich nach Ersatz für die Röhren umsehen... ...frank! Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)
  25. >Guten Tag, Moin! >Distinktion, bitte sehr, aber >Techniker, die müssen doch sehen und sagen können, wie >wählen denn die Studio-Techniker aus? Ich würde sagen, nach der Trittfestigkeit, Verlege/Lötfreundlichkeit und dem Meterpreis. Da im Studio hauptsächlich symmetrisch und mit genormten Impedanzen gearbeitet wird, ist Kabelklang da höchstens ein Thema für die Satirefraktion, es sei denn, ein gewisser Herr Pauler sitzt an den Reglern... ...frank! Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)
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