Ukal
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CD-Spieler Onkyo DX6570 und Burr Brown PCM58 Wandlertechnik
Thema antwortete auf Ukals Ukal in: Elektronik
Hallo! Ich habe mir bestaetigen lassen, dass der Onkyo tatsaechlich sehr weich klingt. Weil ich irgendwie nicht mit diesem Klang warm geworden bin, habe ich ihn zurueckgebracht. Jetzt steht hier ein Marantz CD67SE, den ich fast unverschaemt billig bekommen habe. Er klingt - den Onkyo noch im Ohr - ein bisschen(!) krispelig, hart und mittenbetont. Aber ich habe den Eindruck, dass ich mehr Details hoeren kann. Die Verbesserte Raeumlichkeit schreibe ich ebenfalls einer besseren Kleinsignalpraezision zu. Bis ich die Moeglichkeit zum vergleich habe, gehe ich mal davon aus, dass der Onkyo extra weich abgestimmt ist (Frequenzgang in den Hoehen faellt messbar ab) und der Marantz wie ein stinknormaler moderner (linearer) CD-Spieler klingt. Mal sehen, ob ich mich daran gewoehne, oder ob noch ein Geraet her muss. Oder ich leihe mir mal einen Lake People Studiowandler und vergleiche damit. mfg Ukal. -
Hallo! Ich weiss, dass Du vielleicht enttaeuscht sein wirst, aber ich bin mir sicher, dass Du so das Optimum bekommst und eine schon richtig gute Anlage: Spare noch 500 DM dazu (vier Tage Messejob oder so...)und dann kannst Du Verstaerker und CD-Spieler fuer zusammen 700 DM bei Ebay ersteigern und fuer verbleibende 1300 DM Boxen selbst bauen. z.B.: Audax Kit Pro 17 TDS. http://www.audax-speaker.de/products/kit/k3p17tds.htm Eine serioese Standbox. Klick mal auf 'Amplitude' und betrachte den Frequenzgang. Hobby Hifi misst einen aehnlichen Frequenzgang. Mit anderen Loesungen wirst du nur halb so gluecklich, wenn ueberhaupt... mfg Ukal.
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CD-Spieler Onkyo DX6570 und Burr Brown PCM58 Wandlertechnik
Thema antwortete auf Ukals Ukal in: Elektronik
Hallo! Sicher ist der Klang am wichtigsten. Moderne Player klingen nahezu gleich, ist meine Erfahrung. Und Unterschiede im Sinne von besser-schlechter kann ich nun wirklich nicht heraushoeren. Ab einer gewissen Qualitaetsstufe, selbstverstaendlich. Dass aber solche Unterschiede schon grundsaetzlich an der Marke liegen sollen, moechte ich guten Gewissens bezweifeln. Allenfalls ist es 'beruhigend', dass in Marantz-Playern Philips-Technik steckt. Bitte beschreibe doch mal detailliert die Klangunterschiede, die Du zwischen den Playern gehoert hast, das interessiert mich am meisten. Meine Fragestellung zielt darauf ab, ob der Onkyo schon technisch voll auf der Hoehe ist. Und dafuer sollen seine Schaltungsmerkmale herhalten. Betr. Analogsektion: Ich bin mir sicher, dass man die Verstaerkung von Signalen im kHz-Bereich seit Jahrzehnten im Griff hat, erst recht bei so niedrigen Pegeln. Man hat sich fuer die Verbindung von Audiogeraeten auf das Prinzip der Ueberanpassung geeinigt. Bei kurzen Kabellaengen und Streufeldarmut habe ich keine Zweifel, dass eine sich ideal messende Analogsektion auch den Klang nicht unnoetig verschlechtert. mfg Ukal. -
CD-Spieler Onkyo DX6570 und Burr Brown PCM58 Wandlertechnik
Thema antwortete auf Ukals Ukal in: Elektronik
Hallo! >Wie klingen denn die Unterschiedlichen Wandler? Ich weiss nicht, deshalb frage ich. Hmm...zielt Deine Frage darauf ab, dass bei richtig guten Wandlerchips eigentlich keine Klangunterschiede (mehr) zu erwarten sind? Dazu moechte ich sagen, dass ich auch der Auffassung bin, dass ab einem bestimmten Qualitaetsniveau (dann, wenn die Schaltungen technisch sauber entwickelt werden konnten) keine oder nur marginale (sicher durch parasitaere Einfluesse verursachte) Klangunterschiede auftreten sollen. Bei modernen Wandlerchips (PCM 1702 etc...), meine ich, ist dies der Fall. Der DX6570 ist allerdings eine Entwicklung aus dem Jahre 1988, der PCM 58 18-Bit-Wandler nicht mehr erhaeltlich. Probleme haben aeltere Multibitwandler unter anderem mit der Linearitaet (genauer: der Auslegung und Konstanz der Widerstandsmatrix, die die Stroeme, die summiert werden sollen, erzeugt). Daher meine ich, dass aeltere Wandler vielleicht schlechter als moeglich klingen koennen. Man sprach uebrigens bei der Einfuehrung der 1-Bit-Wandler (Bitstream etc...) von einer ganz neuen Qualitaetsklasse. (Marketinggag oder sind 1-Bit-Wandler wirklich ueberlegen? In vielen Studiogeraeten stecken Multibitwandler.) Ich weiss allerdings nicht, ob der PCM 58 ein problematischer Chip ist, oder ob man ihn getrost als 'perfekt' bezeichnen kann. Er wurde unter anderem noch in der ESD-Serie von Sony (X7ESD und andere) und im Denon 3650 sowie im Proceed PD 2 eingesetzt. >Marc Viele Gruesse Ukal. -
CD-Spieler Onkyo DX6570 und Burr Brown PCM58 Wandlertechnik
ein Thema hat Ukal erstellt in: Elektronik
Hallo! Habe hier einen Onkyo DX6570 CD-Spieler, er arbeitet mit Burr Brown PCM58 18-Bit-Wandlern. Leider ist ueber diese Wandler fast nichts mehr im Netz zu finden. Ich muesste mich langsam mal entscheiden, ob ich den Player behalte (mechanisch gefaellt er mir sehr gut, habe ihn geliehen) oder ihn abgebe. Sehr dankbar waere ich daher fuer Meinungen zu o.g. Player sowie technische Infos zu den Wandlern (Linearitaet, Rauschen, Qualitaetsklasse??). Alternative zu dem Player waere halt ein neuerer (gebrauchter), etwa einer, der mit PCM 1702 arbeitet o.ae... Vielen Dank im voraus! Ukal. -
Hallo! Nimm einen Visaton TIW 400 in ca. 200 Litern, der sollte keine Wuensche offen lassen. mfg Ukal.
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Hallo! Hier mal meine Eindruecke: >Kann jemand etwas zu den LS >von Visaton (Vox 200 oder >252) sagen, insbes. zu den >Anforderungen an den Verstärker, Klangcharakter >usw. Beide Lautsprecher sind ziemlich spitze. Die Vox 252 hat einen sehr heftigen Bass und ist auch nicht die Kleinste. Mittel- und Hochton der 252 sind sehr neutral und klingen einfach stimmig. Ich wuerde den Hochton mit einem Sperrkreis am oberen Ende etwas 'abrollen' lassen, aber das ist Geschmackssache, kann man ja alles realisieren. Die Vox 200 hat eine schoene Groesse, koennte evtl. etwas hoeher sein, damit der Hochtoener nicht unterhalb der Ohrhoehe steht. Ich finde, dass die Vox 200 noch 'echter' und ausgewogener klingt als die grosse Vox. Man koennte den Bass auch noch etwas zuruecknehmen, aber es stoert nicht wirklich. Wieder mal Geschmackssache. Den Hochtoener zu tauschen, wie an mancher Stelle angeboten, finde ich nicht noetig. Der Hochton klingt eine Kleinigkeit anders als bei der 252 (die den teuren Keramik-HT hat), aber nicht wirklich schlechter. Eigentlich finde ich, dass der grosse HT 'glatter-gebuegelt' klingt (obwohl nichts fehlt). Mein Tip auch hier: den Superhochton (ab 10 kHz) mit einem Sperrkreis versehen, so dass er auf Achse linear gemessen wird und ausserhalb etwas abfaellt. Du kannst den Klang der Box total veraendern, indem Du den Frequenzgang durch Aenderungen an der Weiche modifizierst. Habe hier gerade eine kleine Spendor ausgeliehen mit Scan Speak 2010 HT am PC (fuers Schneiden mit Samplitude etc.) und finde, dass der kleine Visaton HT (G20SC?) unterm Strich nicht schlechter ist als der Scan Speak. Er geht uebrigens bis 30 kHz! Das schafft der Grosse nicht. Persoenlich tendiere ich (als 'Alleshoerer' mit Vorlieben fuer Klassik und Jazz) zur Vox 200, die ich mir bauen werde, sobald die Kasse stimmt. Die 252 ist schon ein ziemlich grosser Lautsprecher, den ich in groesseren Raeumen nehmen wuerde. Uebrigens: Du musst Dir die LS anhoeren, such Dir einen Haendler, der beide (und auch andere, es gibt ja viele gute Lautsprecher!) stehen hat und Dich mal ein Stuendchen allein hoeren laesst. Zum Dank kannst Du dann bei ihm kaufen. Verstaerkeranforderungen? 'Normal' wuerde ich sagen. Recht hohe Lautstaerken sind fuer beide LS kein Problem. Ein durchschnittlicher (guter) Verstaerker (50-100W) sollte es tun. Mach Dir keinen Kopf um Verstaerker, schon fuer kleines Geld bekommt man genug Verstaerkung. Habe die 200 an einem 80W Marantz gehoert. >Gibt es Bausätze mit fertigen Gehäusen? Puh. Da wuerde ich wegen der Gehaeuse mal in Hobby Hifi oder Klang & Ton blaettern, da inserieren auch ein paar Schreinereien, die Lautsprechergehaeuse machen. Aber Schreinerei ist schon teuer. Wenn Du irgendwo werkeln kannst (Garage, Kumpel etc...) und auch noch eine Oberfraese besorgst (leihen/mieten), dann wuerde ich sagen, dass das Vox-Gehaeuse nicht so schwierig zu bauen ist, wenn Du zugeschnittene Platten beim Holzhaendler oder Baumarkt bestellst. Klar gibt es dann noch ein paar Unebenheiten, die werden mit Spachtel und Schleifpapier ausgemerzt, dann Fuellern und Lackieren (Schallwand) und ein Buegelfurnier (das geht wirklich einfach) auf den Rest, fertig. Graniteffektlack verdeckt uebrigens auch kleinere Unebenheiten. >Danke im Voraus >MM Bitte, bitte. mfg Ukal.
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Hallo! Ein kleiner Vorschlag: bau Dir keinen Bandpass, sondern zwei Bassreflexboxen. Zu erwarten sind untere Grenzfrequenzen im Bereich um 35 Hz, das Volumen wird sich um 40l ergeben. Nach meiner Erfahrung ist eine tief abgestimmte Bassreflexbox eine vernuenftige Loesung, die weniger problematisch ist als ein Bandpass. Du kannst wirklich nicht viel falsch machen und bekommst fuer kleines Geld zwei annehmbare Subwoofer, die auch nicht allzu gross sind. Investiere noch in eine durchschnittlich gute Elektronik (Thomessen, Detonation etc.) fuer die Subs und freue Dich ueber den Klang ) mfg Ukal.
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Hallo! Vielleicht lohnt sich das fuer Dich, mal ein Ohr bei den Alcone 17ern zu riskieren. Habe eine Konstruktion mit zwei solchen und einer SEAS-Kalotte gehoert und fand den Klang bemerkenswert. Mit besserem Hochton (ER4)halte ich Preis/Leistung bei den Alcones fuer ausserordentlich attraktiv. Mich beschaeftigt z.Zt. eine Abhoere mit dem Alcone 13er und einem Baendchen. habe allerdings noch kein solches zu einem attraktiven preis ergattern koennen. mfg Michael.
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Hallo! Was fuer einen Sub du brauchst haengt davon ab, wofuer er sein soll. Aber es gibt Besseres als einen Bandpass, da wuerde ich auch von abraten. Wenn du nicht gerade mit aktiver Entzerrung arbeiten moechtest, dann empfehle ich folgendes (einfachstes)Konzept: Bau einen geschlossenen Sub mit einem 25er oder 30er TT mit harter Papiermembrane (oder anderer Hartmembrane - hartes Papier ist aber auch kein #####), einer Einbauguete (mit Bedaempfung) von 0,6. das ist ein erstaunlich guter Kompromiss zwischen 0,707 (Butterworth, druckvoll aber schon etwas weich) und 0,5 (kritisch bedaempft, praezis aber vielleicht etwas duenn) und einer Eckfrequenz von ca. 40 Hz. Du kannst getrost davon ausgehen, dass auch die unterste Oktave (20-40 Hz) nicht zu kurz kommt, es ergibt sich ja nur ein Rolloff von 12dB/Oktave. Das sind bewaehrte Richtlinien und damit kann man sehr schoen Musik hoeren - eine 'serioese' Konstrukrion. Leider kann ich Dir gerade keine Chassis empfehlen, lese das gerade und habe keine Simulation offen Eine sehr tief abgestimmte Reflexbox ist auch gut zu benutzen. Ich habe das mal probiert und habe momentan hier zwei Subs mit jeweils einem Radiotechnika GND 75 (25er, Papiermembrane) stehen. Das Gehaeuse beinhaltet (ueber den Daumen) ca. 120 Liter und ist auf etwa 20-25 Hz abgestimmt. Ich finde diese Loesung auch sehr musikalisch (ausgewogen), wobei ich wirklich empfehlen kann, zwei Subs zu benutzen. Eine Umschaltung mono/stereo ist fuer die Subs auch nicht verkehrt (braucht man aber nicht unbedingt) , dann kann man je nach Programm die Membranflaechen parallel nutzen (mono) oder Stereoeffekte auch im Bass darstellen. Man hoert zwar nicht direkt, woher der Bass kommt, aber links/rechts spuert man doch schon (wohl anhand der Vibrationen, linker Fuss, rechter Fuss *g*). Mach es dir einfach, bau keinen Exoten, sondern was Bewaehrtes, was auch Finanziell gut passt. mfg Michael.
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Hallo! >Ich >habe auch als Preißwerte Lösung >den CSC 116 G im >Auge gehabt, doch ich weiß >nicht ob der Peerless dem >Bändchen gerecht wird. Die Peerless CSC und CSX (und der ganz neue 18er, HDS sonstewas) haben z.T. eine wirklich tolle Papierform, aber nicht nur das, sie rechnen sich auch klanglich. Habe die IT Sputniks mal gehoert - Hut ab, soviel Klang fuer sowenig Geld. Die haben ja keine 'reine' PP-Membrane, sondern bestehen aus relativ harten 'Folien' mit einem zaehen Kleber zusammengefuegt. Ohrenscheinlich funktionieren die ganz gut. Habe selbst auf der Basis der Sputnik 14-2 (CSC-145G, Peerless WA10) ins Auge gefasst, eine geschlossene Box mit einer Eckfrequenz von ca. 80 Hz und einer Einbauguete von 0,6 (n. Gaedtke/Colloms) zu bauen. Die guten Eigenschaften der Chassis lassen voellig verschiedene Frequenzweichenkonzepte zu, so dass mir vorschwebt, je nach Abhoersituation und Musikrichtung verschiedene Weichen benutzen zu koennen. mfg Michael. >Schwupps und schon ist die perfekte >HiEnd-Box fertig........Haha >Schwupps bedeutet sicher wieder ein halbes >Jahr oder mehr - was >bedeutet ein halbes Jahr Bastelspaß... > > >:-) Unplugged Fidelity Overkill - grins >- UFo
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Hallo! Einen Koffer voll mit MKT-Kondensatoren und Mittelklasse-Spulen und Widerstaenden. Als Sortiment so zusammengestellt, dass man mal beim Entwickeln und Optimieren der Frequenzweiche experimentieren kann. mfg Ukal