maha
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Hallo! Ich versichere Dir: Jeder LS kann Rauschen zeitrichtig wiedergeben. Das Rauschen ist irgendwie zeitlos. Das ist sein Naturell. Dem machen Phasenverschiebungen nichts. Deswegen heißt es "Rauschen" und nicht Musik. Gruß, Martin
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Hallo! Manger zeigt Abbilder des "Druckverlaufs" um die Überlegenheit seines Wandlers zu demonstrieren. Das sind Bildschirmfotos!!! Die kann man NICHT hören!!!! Die sehen durchaus beeindruckend aus. Zwischen dem Einschwingverhalten eines MSW und einer guten 3-Wege-Box SIEHT man einen Unterschied. Man SIEHT ihn. Was sieht man? Kleine Zeitfehler in der Übertragungsfunktion. Nur die hört man eher nicht. Der Witz an der Sache............ Den goldenen Ohren wird ein Wandler mittels Fotos verkauft. Gruß aus Wien PS: Der MSW ist sicher ein sehr gutes Breitbandchassis, man sollte aber nicht...... ach, egal....
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Hallo marc! Beide Chassis werden mit der gleichen "Frequenz" angesteuert. Von Beiden wird also die gleiche "Schnelligkeit" (Unsinniger Ausdruck) verlangt. Der Mitteltöner läuft dabei an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit (= in der Nähe seiner oberen Grenzfrequenz), das Bändchen fadisiert sich bei dieser Frequenz. Ein Käfer und ein Formel1-Bolide fahren beide nebeneinander auf der Autobahn.... max. 125 km/h..... Gruß, Martin
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Hallo Burns! Irgendwo im Forum hab ich einen Messung gesehen.... Da sieht das Rundstrahlverhalten nicht so besonders aus.... Aber, wie vor einer Stunde geschrieben, vielleicht verbessert das ja sogar die Räumlichkeit (???) Oder es ist ein guter Trick! Schlagwort: Mit dem MSW seine Musiksammlung neu erleben...... Manches klingt vielleicht echt besser (?) Warum? Vielleicht nur wegen der "mangergerechteren" Aufnahme??? Gruß, Martin
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Hallo! die anstiegsgeschwindigkeit hat ueberhaupt nichts mit der oberen grenzfrequenz zu tun. NEIN meine ionenhochtoener schaffen bei 20000 hz lockerst noch nen saegezahn. Warum wohl? Weil die obere Grenzfrequenz "etwas" über 20 KHz liegt. Schätze einmal... mindestens beim fünfachen, also 100 kHZ Gruß aus Wien, Martin
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Hallo! Manger zeigt die Daten seines Breitbandwandlers. OK. Das beeindruckt. Er vergleicht diese dann aber mit Wandlern die nur für einen bestimmten Frequenzbereich ausgelegt sind. Hochtöner zb. Hihi. Er sollte seinen Breitbänder mit einer vernünftig konstruierten Box vergleichen, wo alle 3 (oder 2, oder 4) Chassis dann die Übertragungsfunktion ergeben. Dann sehen wir: Der HT ist "schnell", der Bass nicht...... Aber im Zusammenspiel mit der Weiche ergibt sich eine dem Manger identische (oder bessere) Übertragungsfunktion! Vereinfacht: Man kann im Rahmen eines Projektes alles selbst erledigen (MSW), oder Spezialisten beauftragen (B,M,H). Die Spezialisten müssen natürlich miteinander reden (Weiche). Im Endeffekt......... Gruß, Martin
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Hallo! Ich bin nicht Andi, kann auch keine felsenfest bewiesenen Theorien liefern. Aber vielleicht einen Denkanstoß........ Bei Kunstkopfaufnahmen die via Kopfhörer abgehört werden sind die Randbedingungen weitestgehend definiert. Das Resultat in jedem Abhörraum ähnlich (blöde Aussage...) und reproduzierbar. Was hören wir via Boxen? Direktschall und Reflexionen. Beide sind von der Auslegung der Box und vom Abhörraum abhängig. So. Jetzt eine Frage die mich schon lange beschäftigt. Baut sich die räumliche Darstellung erst mit Hilfe der Reflexionen des Abhörraums auf, oder ist sie schon auf der Aufnahme mit drauf? Nächste Frage: Stören die Raumreflexionen eventuell sogar die präzise Ortung? Leider weiß ich keine Antwort. Aber sind die Raumreflexionen unwichtig (oder störend) dann sollte eine schlecht rundstrahlende Box eine bessere Ortung liefern. Im umgekehrten Fall......, klar. (Der MSW bündelt relativ stark, ist DAS der Klangunterschied?) ------------------------------------------------- Weiter.... Wie wirkt sich die Aufnahmephilosophie aus? Ist trocken oder mit "Originalreflexionen" aufgenommen worden? Was ist eigentlich sinnvoller? Wie kommt meine Box mit der jeweiligen Aufnahme zurecht? Bzw. mein Abhörraum, falls die Reflexionen wichtig sind. Warum klingt via Boxen ein Jazztrio irgendwie mehr nach "Live" als ein Orchester? (bei mir zumindest) Weil der Abhörraum eher einem Jazzclub entspricht? Also die Reflexionen ähnliche Größenordnung und Laufzeiten haben. Während ein Konzertsaal zu Hause kaum zu "simulieren" ist(?) ------------------------------------------------- Mein Fazit: Ich weiß über Räumlichkeitsempfinden viel zu wenig um eine sinnvolle Aussage tätigen zu können. Trotzdem: 1.) "Richtige", also dem Original entsprechende Wiedergabe ist mehr oder weniger unmöglich 2.) Gerade deswegen wird aber weiterhin danach gesucht. :-) Der Weg ist das Ziel! (na ja.....) 3.) Wegen 1.) entstehen immer neue "Philosophien". Bringen sie uns weiter? :-) ------------------------------------------------ Zum Abschluß........... Wie hier im Forum zu lesen ist, werden sogar Netzkabel "verbessert". Gut,............ Aber hat schon einmal irgendwer seine Anlage im Garten aufgebaut und dort gehört? Klingt wirklich anders! Mhmm...... Was ist jetzt "richtig"? Der Klang der feingetunten Wunderanlage im Wohnzimmer oder so wie sie im Freien tönt? Gruß aus Wien, Martin PS: Ich habe es schon vor Jahren aufgegeben nach dem "richtigen" Klang zu suchen. Warum wohl? Aber wenn es IHN gibt, dann kauf´ich ihn :-)
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Gleichstromfilter - Funktionserklärung + Meßwerte
Thema antwortete auf mahas Witte in: Elektronik/Sonstiges
Danke Klaus! Aha, eine Diode verringert die aufgenommene Leistung! Jetzt versteh´ ich den technischen Hintergrund. ------------------------------------------------- In diesem Fall könnten auf Grund von Zuleitungswiderständen die Amplituden der Halbwellen verschieden sein. Und "Gleichanteil" entstehen. Oder, da ja kein reiner Sinus mehr vorliegt, Oberwellen (Fourier und so....). (????) Aber: Im AMP-Trafo wird runter-transformiert dann gleichgerichtet..... das bedeutet (in meinen Augen), es wird nur eine höhere Anforderung an die Spannungsstabilisierungen gestellt. (??) Oder wird die Gleichspannungs-Versorgung des Amps dadurch asymetrisch, V+ und V- unterschiedlich? In diesem Fall könnten Übernahmeverzerrungen auftreten, denk´ ich. Oder verschiebt sich nur der "Nullpunkt"? Mhmm. Wer weiß darüber Bescheid? Gruß, maha -
Gleichstromfilter - Funktionserklärung + Meßwerte
Thema antwortete auf mahas Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Klaus! Dreht man den Fön-Stecker in Dose um (andere Halbwelle wird belastet) ändert sich die Polarität. Das versteh ich nicht! Eine Heizwendel belastet einmal diese, einmal die andere Halbwelle? Und das E-Werk unterteilt in Zukunft auch die Rechnung.... 300 kwh an dieser, 400 an jener Halbwelle verbraucht. MfG Maha, der eigentlich null Ahnung hat. -
Hey Burns! Ich denke, niemand verteufelt die Punktschallquelle, ganz im Gegenteil! Die Punktschallquelle IST das Ideal. Nur führen mehrere Wege nach Rom. Punktschallquelle bedeutet: (grob angenähert) Bei 30 Hz: Min. 30 cm Durchmesser bei 5mm Hub Bei 300 Hz: min 10 cm Durchmesser bei 0,5 mm Hub Bei 3000 Hz: min 3cm Durchmessser bei o,05 mm Hub Bei 10000 Hz: 1cm DM bei 0,05 mm Hub Oder? Funktioniert der Manger eventuell anders? Bei 75 mm Schwingspulendurchmesser? So, und jetzt erklär mir einmal wie Manger diese Randbedingungen verarbeitet. Gut, den Bass hat er schon ausgelagert......... Bleiben noch die 300 Hz, die 3000 und die 10 kHz. Meine Theorie, mechanische Frequenzweiche, dürfte ja mittlerweile bekannt sein. Gruß aus Wien, Martin
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Hallo! Die Punktschallquelle ist das Ziel, meine ich. Leider bin ich noch nie in den Genuß gekommen die (angenäherte) Cabasse Punktschallquelle zu hören. Daher ist mein Statement eher wenig aussagekräftig. Trotzdem halte ich den Cabasse-Ansatz für gut. Warum: Er versucht mehrere starre Treiber, die dann naturgemäß bei bestimmten Frequenzen "aufbrechen", zu einem stimmigen Ganzen zu kombinieren. Mit Weichen, klarerweise. Manger versucht diese "Weichen" mechanisch hinzubekommen. Breitbandchassis können anders nicht funktionieren! (Das ist meine Meinung, die eventuell grundfalsch ist.... Ansatz: Realteil der abgestrahlten Schallleistung) So, wenn ich mich jetzt zwischen einer Box mit definierten Kolbenstrahlern (mit Weichen) und einem genialen Breitbandwandler entscheiden müsste, ich würde die Kolbenstrahler wählen. Warum: Da beide Konstrukteure wahrscheinlich keine Deppen sind, vertraue ich eher dem, der mir Randbedingungen verständlicher rüberbringt. Gruß, Martin PS: Herr Manger ist sicher schon lange auf der Suche........ an und für sich: lobenswert! Nur könnte er sich auch verrannt haben! PPS: Eigentlich hab´ ich vom Fach her keine Ahnung!
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Vergessen..... Wegen dem trockenerem Klang von Alu........ Ein ansteigender Frequenzgang, und den kennzeichnet m.M. jeden "starren" Strahler, suggeriert m.M. Trockenheit im Klang. So ist also mein "angeblich trockenerer Klang" zu verstehen. Ist es nur der (eventuell schlecht korrigierte) Frequenzgang oder klingt er wirklich schnörkelloser? Mhmm???? Gruß vom Laien aus Wien
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Hallo! warum klingt eine alu membrane trockener als eine aus papier? -Weil sie "kolbenförmiger" schwingt, nicht Teile der Membran ´mechanisch´ abtrennt. - weil sie den nach hinten in die Box abgestrahlten Schall weniger "durchhören" lässt. -weil Koinzidenzeffekte ´anders´ auftreten. Daher klingt sie anders. Ob trockener sei einmal dahingestellt. MfG Martin, der interessierte Laie PS: Ein wenig beachtetes Gebiet.... Viele Chassis, besonders die linearen TMTs, haben eine Art ´mechanische´ Frequenzweiche eingebaut. (Achtung: Hier spricht der Laie!) Ein Alu-Chassis zeigt doch einen völlig anderen Schalldruckverlauf als ein Polypropylen-Chassis. Warum nur? Bei fast gleichem Antrieb! Mhmm?
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Entschuldigung.... ehrlich gemeint!
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Schwafel.... Dieser hintergründige Text ist wohlwollend gemeint, meine ich. Und bezüglich Highend denkanregend! Das lautmalerische "Schwafel" wird zum Patent! Allein der Übergang vom "sch" auf das "w" entlockt so manchem Menschen flüssigen Output! Ein geniales Beispiel. Ich fordere daher: Integration eines Kärcher Hochdruckreinigers in jede Box ab 3000 DM, wegen der Natürlichkeit! Warum: "Schwafel" redet sich so einfach daher....... Dabei müssen wir es erst highendig zerlegen. -Sch, -dann spritzt der Kärcher, natürlich zeitrichtig, -jetzt erst folgt das "wafel". Danke Murphy!!!!!! Gruß aus Wien, Martin PS: Kommt natürlich nur richtig, wenn der Kärcher auf einem entsprechenden Podest (ab 3000 DM im Fachhandel) steht und der Druck feingetunt ist.
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Hallo Michael! Genau! Guido Wasser hieß der Entwickler. Und wenn ich mich richtig erinnere wurde eine Nakamichi-Endstufe eingesetzt (gebridged??). ------------------------------------------------ Damals reichte mein Budget für solches HighTech leider nicht. Für einen B139 mußte ich noch eine Woche Hilfsarbeiten verrichten :-( Die Wasser-Konstruktion regte mich aber zum Nachdenken an, da sie den gängigen Thiele/Small-Theorien widersprach (wie ich sie verstanden habe). Andererseits war damals in einer JBL-Broschüre zu lesen.... erzielbarer Wirkungsgrad, Grenzfrequenz und Gehäusevolumen stehen in unerschütterlichem Zusammenhang. Da konnte man sich diesen "Wasser-URPS" dann schon eher erklären. Zumindest den Leistungshunger. :-) Für mich war damals die entscheidende Erkenntnis: - Ein BassLS im Gehäuse bildet einen HP - Die vorgeschalteten Filter müssen dann (zusammen mit diesem mechanischen HP vernünftig kombiniert werden um die "neue" Übertragungsfunktion zu erhalten. Da gab es "gescheite" Elektotechnikbücher die erklärten, welche Güte und Grenzfrequenz die einzelnen Filter haben müssen, um eine brauchbare Gesamtübertragungsfunktion mit tieferer Grenzfrequenz und höherer Flankensteilheit zu realisieren. (Eine Bitte an die Audio-Techniker..... nicht verkrampfen, besser kann ich es nicht erklären.) Na ja, Linkwitz war mir damals noch nicht untergekommen, also waren meine Konstruktionen in etwa so: LS+Gehäuse bildeten die erste Filterstufe, die mit der höchsten Resonanzfrequenz (=kleines Gehäuse!)sinnvollerweise! Die vorgeschalteten elektronischen Filter hatten eine tiefere Grenzfrequenz. Das ergab dann, lt. "gescheitem" Elektronikhandbuch ein Filter (bzw. eine Übertragungsfunktion) mit anderen Parametern. Dann läuft das Ding.... mit toller (theoretischer) unterer Grenzfrequenz.... Aber! Die 25-30 Hz sind nicht hörbar. Der B139 und die Endstufe bemühen sich redlich, trotzdem, es ist einfach zu leise. Was tun? Bei den Physikern nachfragen! Aha, um 25 Hz HÖRBAR zu reproduzieren liefert ein B139 zu wenig "Druck" (Fläche* max. Hub). Also alles neu überdenken....... Auf 40Hz abstimmen, drunter hört man eh´ nichts, und auf keiner LP ist Tieferes drauf.. Nächste Erkenntnis: Warum den armen TT mit Frequenzen belasten, die er mangels Fläche nicht reproduzieren kann. Also extremen Tiefbass wegschneiden... die el. Filter sind vorhanden müssen nur neu bestückt werden...... (Frage: wann hat Canton seine DC(?)-Technik auf den Markt gebracht? Hihi.... Ein später Triumpf!) ------------------------------------------------ So, man hat schon einiges gelernt..... Sich auch Mess-Equipment zugelegt, einen alten Oszi und ein Kondensatormike (Akai, hab ich immer noch). Dann kommt nämlich der nächste Tiefschlag - verflucht, bei tiefen Frequenzen spielt der Abhörraum mit. Eigentlich sonnenklar, nur die HiFi-Zeitschriften oder Herstellerprospekte verrieten diesbezüglich wenig. Also wieder in eine neue Richtung denken...... :-) ------------------------------------------------- ------------------------------------------------- Irgendwann schließt sich dann der Kreis! Sehr langsam! .... was ist Wunschdenken, was sind nur Prospektangaben, was geht WIRKLICH. ------------------------------------------------- UND WAS HAT DAS ALLES MIT MUSIK ZU TUN!!! ------------------------------------------------- Man kommt dann drauf, dass Hifi-Wiedergabe und Live zwei verschiedene paar Schuhe sind! Einer meiner Freunde ist Berufsmusiker. Kein berühmter, also eher nicht sehr begütert. Er hört über eine 10 Jahre alte Kompaktanlage, die Boxen haben sogar einen seperaten HT, einen Konus mit kleiner Alu-Staubschutzkalotte, zu 3 Mark fünfzig. Trotzdem "hört" er mehr als ich, kann die Interpretation beurteilen, auch wenn der Frequenzgang furchtbar verbogen ist. ------------------------------------------------- Also alles neu überdenken? Und ein wenig "Musik" studieren? Jein, Physik bleibt Physik. Und Wiedergabe IST Physik. Aber: Auch Musik bleibt Musik. Egal wie "genau" sie reproduziert wird. ------------------------------------------------- Mein Fazit: "Hifi" ist ein wunderbares Hobby. Der Techniker wird den Künstler selten wirklich verstehen. Auch wenn er bezüglich Wiedergabe Recht hat. Aber die Erfinder dubioser Wundermittel, das sind keine "Künstler", auch wenn sie sich dieses Mäntelchen umhängen. Die repräsentieren die 3. Kategorie: elende Abzocker! ------------------------------------------------- So, Thema weitestgehend verfehlt :-) Daher "5", setzen! ------------------------------------------------- Gruß aus Wien, Martin PS: "Live" im Wohnzimmer geht nie! "Gut" geht schon!
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Ehrlich, keine Ahnung............ Mir, als Alleinkämpfer macht es natürlich Spaß im eben erst entdeckten Forum MEINE Wahrheiten zu posten, die teilweise mit Schmerz und falschem finanziellen Einsatz "erhört" wurden. Und auch schon vor 20 Jahren..... -------------------------------------------------- Nur so, ausgehend von einem gemessenen "linearen" Frequenzgang, unter Annahme von "guten" Chassis........ Bei wenigen Chassis.... Doppler hatte doch recht , Intermodulationen sind auch nicht von Pappe..... Bei vielen Chassis.....Interferenzen, Weichenprobleme ------------------------------------------------ Gehäuse... schon einmal ein Kofferradio ins Mitteltonabteil gestellt? Oh je, so wie dieses durch die Membran und die Gehäusewände zu hören ist, genau so hört man die von der Rückseite abgestrahlte Schallleistung. Zeitverzögert, gehäuseresonanzverstärkt, usw.......... Und adé mit der "Impulsgenauigkeit" und dem "schnellen" Bass (Ich liebe den Ausdruck ´schneller Bass´! Vielleicht sollte ER nur mit einem raketenartigen Hochtöner kombiniert werden.) Gemessen wird aber meist nur mit gleitendem Sinus, dabei treten diese Sonder-Effekte natürlich kaum zu Tage, oder mit einem Spike, da wird dann das entsprechende Zeitfenster einfach verkürzt. Fazit: nachdenken, und die wirklich klangbeeinflussenden Komponenten aufspüren! Dann werden Klangunterschiede vielleicht erklärbar. ------------------------------------------------- Egal, die Puristen hören Unterschiede bei Stromverteilern.... Frage, sollte man nicht auch beim FI ansetzen! Der von Legrand klingt ganz toll, der Siemens verschleift hab´ich gelesen! Egal, auch die starren 1,5-Quadrat Netz-Leitungen behindern eine prägnante Räumlichkeit! Oder? ------------------------------------------------ Abschluß: Schon einmal ein Kofferradio ins Mitteltonabteil gestellt? Gruß maha, der Autodidakt.
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......zu sagen hat. Trotzdem: Manger Chassis sind mir erstmals vor ca 20 Jahren aufgefallen. Sie wurden im Restek Defender verbaut. (Ich hoffe mein Gedächtnis spielt mir keinen Streich). Damals war allerdings von "zeitrichtig" noch keine Rede. Daher die Frage: War der MSW damals noch "zeitfalsch" oder ist dem Entwickler dieses Schlagwort erst später eingefallen? Irgendwie muß man ja sein Produkt aus der Masse herausheben. Mich stimmt es jedenfalls nachdenklich. -------------------------------------------------- Weiter..... meiner Meinung ist der MSW ein ´nettes´ Breitbandchassis, mit Vorzügen und Nachteilen. Vorzüge: Ein Rechteck mit 300, 1000, 3000 Hz ist am Oszi auch noch als solches erkennbar. -> Amplitudengang halbwegs linear, Phasengang detto Nachteile: Auf Grund der großen "Membrane" bündelt das Ding gewaltig. Nur: Ein kleiner Visaton FRS8 (kostet 20 Mark) ist auch in der Lage Rechtecke ERSTAUNLICH gut abzubilden (wie gesagt, das erfordert sowohl einen brauchbaren Amplitudengang als auch einen "sanft abgleitenden" Phasengang. Nur komisch, dass der FRS8 von keiner Marketingabteilung für dieses Verhalten als alleinseligmachende Hifi-Wahrheit angepriesen wird. Mhmm...... Mich stimmt es jedenfalls nachdenklich. ------------------------------------------------ Weiter..... Ich halte den MSW für ein Chassis mit MECHANISCHER Frequenzweiche,..... Innenteil-Außenteil. Der resultierende etwas wellige Amplitudenfrequenzgang, die "Weiche" ist vielleicht doch nicht so geglückt, und die Unregelmäßigkeit beim Abstrahlverhalten, die auf Interferenzen hindeutet, bestärkt mich in meiner laienhaften Meinung. Falls diese Annahme stimmt, so haben wir auch beim Manger alle Probleme die durch Frequenzweichen auftreten. Gut, gegen meine Annahme spricht, dass die Sprungantwort wirklich recht schön aussieht. Hat Hr. Manger Glück gehabt???? Mich stimmt es jedenfalls nachdenklich. ------------------------------------------------ ------------------------------------------------- So, und ehrlicherweise muß ich zugeben, mit diesem Chassis vor Jahren lange geliebäugelt zu haben. Gekauft habe ich es nie. Warum: siehe oben. Gehört habe ich diverse Mangers im Rahmen einer Hotelpräsentation. Klang nett, aber natürlich war die "Geschichte" für mich nicht wirklich aussagekräftig..... Unbekannte Musiktitel, völlig anderer Abhörraum. ------------------------------------------------- Eine Analogie????? Lautsprecher der Fa. Backes & Müller wurden vor 20 Jahren von Fachzeitschriften als das Non Plus Ultra angepriesen. Auch B&M hatte ein völlig neues Konzept. Toll und revolutionär! Das auch gar nicht so blöd war! Aber m.M. nicht die Gegenkopplung der LS-Membrane bewirkte, wie die Werbung glauben machen wollte, sondern nur einen Betrieb der Chassis unterhalb der Eigenresonanz ermöglichte (Hochton URPS sozusagen!). Vorteil: Eine 38 Alukalotte hat bei 1000 HZ natürlich keinerlei Partialschwingungen) Nur, wo bitte ist die Firma B&M derzeit? Mich stimmt es jedenfalls nachdenklich. ------------------------------------------------- Gruß maha, dessen technische Erklärungen keinen professionellen Hintergrund haben! Also auch völlig falsch sein können.
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Suche für schmal 15 cm Box gute Lautsprecherkombination!
Thema antwortete auf mahas Robi in: Elektronik/Sonstiges
Hallo! Obwohl schon 10 Jahre nichts mehr gebaut, darfst Du trotzdem meine Meinung lesen. 1.) Randbedingung: Sub ist vorhanden. Damit bist Du auch bei der maximalen Lautstärke festgelegt. 2.) Errechne für deinen Abhörraum die bösen Frequenzen, wo es also kräftig resoniert. Hast Du im Bereich von 80-120HZ (oder höher) welche gefunden? Hurra: Das wird die Trennfrequenz! Warum: m.M. sind steilflankige Trennungen bei den "bösen" Frequenzen nicht so kritisch bzw. hörbar. Und steilflankiges Trennen halte ich bei 13er Chassis für wichtig, sonst hauen die Bassreste die Mitten zusammen. 3.) Aufgrund der Trennfrequenz und dem VD des Subs kannst Du jetzt das benötigte Vd der "BMs" bei d. Trennfrequenz ausrechnen. Daraus folgt wieder wie viele Stück Du davon brauchst (Und welche Chassis in Frage kommen, Wirkungsgrad, Belastbarkeit, HUB!,...). 4.)Gehäuse der BMs: Am ehesten geschlossen, das ergibt schon einmal von Haus aus 12db/Okt. Wenn die "Geschichte" auch noch LAUT sein soll, dann würde ich auch noch einen 12db HP vorschalten. (Wie gesagt, ist die Trennfrequenz sinnvoll gewählt, dann kann man auch bei den Filtern "tricksen".) Die BMs lieben solche Filter, speziell wenn sie auch noch bis 2-3KHZ laufen müssen. Ein "Thiele-vented Midrange"-Gehäuse erfordert m.M. jedenfalls eine elektronische Weiche mit min. 24db/Okt Flankensteilheit. ----------------------------------------------- So ähnlich würde ich das Projekt angehen..... Gruß von einem Selbstbauer der ersten Stunde Ist schon lange her, vielleicht hat sich die Physik ja grundlegend geändert. Jetzt bin ich neugierig was die Experten zu meiner Auslegung zu sagen haben. -
hallo! URPS: Leider kann ich mich an den "Funkschau Artikel" nicht mehr genau erinnern, es wurden 4 Stk. 25er verwendet, in einem Würfel von ca 50 CM Kantenlänge. Wandstärke 4 cm, intern 4 Kammern, geschlossen. "Theorie" war m. M. keine dabei. Ich weiß auch nicht mehr ob nur ein Filter hoher Güte zum Entzerren vorgeschaltet war, oder schon eine Linkwitz-Korrektur. Zum Anschlagen der Membranen: :-) Klingt doch toll wenn recht viel K3 produziert wird :-) Richtig Laut und das Ohr errechnet sich die Grundfrequenz dann schon..... irgendwie.... Dass auf DVDs so tiefe Frequenzen drauf sind, wußte ich bis jetzt nicht, ich sollte mir so ein Ding vielleicht zulegen um die 6 Stk. Focals nicht nur mit dem Generator auszulasten. :-) Was ich aber mit meinem Posting ausdrücken wollte: Im Tiefbass spielt der Abhörraum gewaltig mit. der gehört jedenfalls in die Überlegungen einbezogen. Es nützt nichts nächtelang Kabel zu testen, oder Elkos im Amp-Netzteil zu tauschen..... Kann natürlich auch was bringen! Unter sinnvollem Herangehen an die Sache verstehe ich aber etwas anderes. Als Beispiel: Damals, in meiner Anfangszeit vor 28 Jahren, war die Quelle, also der Plattenspieler, noch ein ausgesprochen verbesserungswürdiges Ding. Nicht "Feintuning" war angesagt, sondern man hatte beim Groben noch echte Erfolgserlebnisse. Also: Stelle den Turntable einfach im Nebenraum auf! So werden die Rückkopplungen minimiert. Und mancher Billigspieler (TD160)klang besser als ein furchtbar teurer. Messungen.... Man setze den Arm auf die STILLSTEHENDE Schallplatte, beschalle dieses Konstrukt mit einem Kofferradio und höre sich den Output des Tonabnehmers mit einem Kopfhörer (natürlich 2 Zimmer) weiter an. Resultat... im Kopfhörer waren die ´Schwachstellen´: Resonanzen von Gerät, Arm und Schallplatte recht genau herauszuhören. Die Verbesserungen konnten SINNVOLL angegangen werden. Gruß maha
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Hallo 1.) Man sollte beim Konstruieren von Subs auch darüber nachdenken ab welcher Grenzfrequenz (des Abhörraums!!!) das Druckkammermodell gilt. Das bedeutet: Das VD (HUB) muß nicht mehr quadratisch mit sinkender Frequenz steigen, um gleiche Lautstärke zu empfinden! 2.) Im Tiefbassbereich "hört" man haupsächlich den Abhörraum. Sinnvolles Integrieren der "Raumrandbedingungen" ist deshalb wichtig. Aufstellung, Anzahl der "Antriebspunkte" (=Chassis), usw..... 3.)Sehr tiefe Frequenzen sind m.M. sehr wohl spurbar, erfordern m.M. aber ein gewaltiges VD. Bei tiefen Frequenzen ist unser Ohr halt sehr unempfindlich. (Ich habe 6 STK Focal Audiom 15 verbaut) 4.) Auch wenn das VD der verwendeten Chassis nicht ausreicht um den Tiefstbass HÖRBAR (bzw.) spürbar zu machen, kann man doch den Sub so tief auslegen. Warum? Auf kaum einer Quelle finden sich Frequenzen unter 30 HZ. Falls sie doch vorhanden sind, schlägt die Membran halt an :-) . Gruß maha PS: Habe mein gesammeltes Wissen (großteils selbst zusammengetragen) leider nicht mehr vollständig parat. Mein letztes Projekt ist schon 10 Jahre her..... Aber ich habe mich mit der Materie, (speziell Lautsprecher, aber auch Elektronik) seit Anfang der 70er beschäftigt. PPS: Zum URPS.... ein ähnliches Projekt wurde in der Funkschau schon ca. 1977 beschrieben, als Sub für Quads.