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HiFi Heimkino Forum

Murphy

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  1. Hi, so ungefähr, wie Du es beschrieben hast, verhält es sich auch. Ein Rockwood VIP1080S benötigt für max. Auslenkung "free Air" gerade mal rund 16 Watt(gemessen), unter URPS-Verhältnissen leider noch nicht gemessen...;-( Dürfte aber, analog zu Deinen Überlegungen, um ein vielfaches größer sein. Bin allerdings zu faul, nachzurechnen. Masselos: wäre natürlich optimal, deshalb auch die spezifische Anforderung für URPS-Betrieb: steif und leicht. Während man ja jetzt gerade bei den Herstellern genau den anderen Weg beschreitet, um eine möglichst tiefe Katalogangabe bezgl. Fs herausgeben zu können: mehr Mms... Was für ein Irrsinn: wehe, wenn sie losgelassen... Noch dazu ohne ausreichende Bremseinrichtung... Aber zum Glück interessiert beim URPS die Fs eines beliebigen Treibers nicht, da man ja eh unterhalb bleibt. ;-) Membranbeschleunigungskräfte: einigermaßen egal, Hauptsache, man hat genug Pauwer...;-) Joohoo
  2. Hi, "meine Homepage"??? Oder meinst Du etwa diese hier: www.weidinger-online.de? URPS ist die Abkürzung für Unter-Resonanz-Prinzip-Subwoofer, die auch schon das Arbeitsprinzip beschreibt. Man baue einen oder mehrere Chassis in ein so großes(oder kleines) Gehäuse, dass sich eine gemessene Fc(*) ergibt, beispielsweise 80, 90 oder 100Hz. Dazu baue man sich ein Linkwitzfilterwerk, welches die typische Überhöhung bei der Resonanzfrequenz egalisiert und mit dem man linear eine gewünschte untere Grenzfrequenz erreicht. Gleichzeitig sorge dieser Filter dafür, dass per Tiefpass die Übertragung lediglich bis zur mechanischen Fc stattfindet. Also unterhalb von 80, 90 oder 100Hz. (*)Fc = Systemresonanz -> System hier bestehend aus Chassis und Gehäuse Joohoo
  3. Murphy

    Back 2 the roots

    Hi, ebenfalls "Buenos Aires", oder wie das sonst heissen mag... die Marching Snare umgeschnallt vor einem gewissen Geschäft in Lurup stehend, mehr oder weniger dezent trommelnd und laut!! (sehr wichtig!) skandierend : "Das ist live!" hmm, könnte mir vorstellen, dass, in einer Spielpause von Michael, von drinnen eine Geräuschkulisse ertönt, begleitet von einem rufen wie etwa: "das ist besser als live". ;-) Wobei ich nie gedacht hätte, dass einmal ein solch öder Stadtteil wie Lurup zu solchen Fantasien beflügeln könnte..... Joohoo
  4. Hi, genau die Messungen habe ich gesucht! Danke nach Berlin! Joohoo
  5. Hi, schalt den Subwoofer ab! Aber mal im Ernst, gegen Luftschallübertragung wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Glaseinsätzen das vibrieren abzugewöhnen mittels geeigneter Maßnahmen. Alternativ könnte man den Schrank auch in einem anderen Zimmer aufstellen? ;-) Ich würde an Deiner Stelle mit diesem Problem mal den ortsansässigen Möbeltischler konsultieren. (Je nach Wertigkeit des Schranks) Oder eben selber Hand anlegen...? Joohoo
  6. Hi, Falls jedoch eine "sehr starke" Feder einen Großteil der Amp-Power verzehrt, dann werden die "Membran-Beschleunigungskräfte" unwichtiger. Hiermit habe ich jetzt Verständnisprobleme??? Der Amp muss natürlich eine höhere Leistung in die Chassis pumpen, um die Rückhaltekräfte zu überwinden, war das die Aussage? Wobei man die Rückhaltekräfte nicht beliebig erhöhen kann, es gibt sowohl für die Amps als auch für die eingesetzten VC's einen "Point of no return"... Wobei letzteres eher limitierend einwirken dürfte, bei den heutzutage verfügbaren Leistungen. Joohoo
  7. Hi, Den Zweifel begründe ich zum einen mit ersten Simulationsergebnissen, nach denen das Spektrum um die Grundfrequenz nicht so energiereich ist wie bei deiner Messung (Zahlen folgen), und zum anderen mit der genannten Tatsache, dass perkussiver "Töne" ohnehin ein breites Spektrum haben, dessen hohe Frequenzen wir wahrscheinlich sehen. Das soll also heissen, Du schenkst einer Simulation mehr Beachtung als einer realen Messung? Tut mir leid, dem kann ich nun nicht mehr folgen.... Zum Thema ausschwingen/nachschwingen hatte ich bereits geschrieben, dass ich dieses, sobald kein nennenswerter(hörbarer) Schall mehr abgestrahlt wird, für einigermaßen vernachlässigbar halte. Irgendwann muss auch mal der Pragmatismus die Oberhand gewinnen. Joohoo
  8. Hi, Ich wuerde mir gerne einen aktiven subwoofer bauen (für unter 1000 mark!). Das ist schon eine nicht ganz so einfache Aufgabe, die Du Dir da gestellt hast. Aber bloss nicht verzagen. nachdem ich nun ne weile im forum gelesen hab bin ich eher verwirrt denn klueger. Auch damit dürftest Du nicht allein sein, wie manche Kommentare belegen. Meine anforderungen: präzision und lautstaerke. Ahnst Du meine Antwort? Fängt mit "U" an... ;-) Auf allertiefste baesse kann ich verzichten. 35hz sollten es aber schon sein (-3db). Warum drauf verzichten, wenn man sie quasi "en passant" dazu bekommt? ich habe daran gedacht das detonation 100 II zu benutzen(moeglichkeit der tiefbassanhebung). Wenn es zutrifft, wurde bei diesen Modulen irgendetwas verändert, die ersten sollen nicht gar so arg zuverlässig gewesen sein, weiss jemand mehr? Sind denn nun geschlossene boxen sehr viel praeziser als bassreflex? Eindeutig ja! Und kann man praezision in regionen unterhalb von 80 hz ueberhaupt hoeren (kickbaesse im auto arbeiten doch auch im oberen bassbereich)? Eindeutig ja! Was haltet ihr vom alcone sub 20? Kenne ich nur aus der Beschreibung. Die werbung von swe im der K & T für die rockwood baesse ist ja auch interessant. Hat jemand erfahrungen damit? Wenn ja, 2 der 12"er oder 2 der 10"er in eine geschlossene box mit tiefbassanhebung moeglich? Oder gibt es bessere alternativen. Die Werbung ist mir wohl durch die Lappen gegangen? Ich verwende die 10", 2 x 12" haben schon mal unter extremen URPS-Bedingungen die Grätsche gemacht, allerdings auch bei brachialem Pegel. ;-) Uibel schwoert ja auf den peerless sub, aber nachdem ich murphys meinung dazu gelesen hab.... Um es mal zu konkretisieren: jeder soll sich den Sub so bauen, wie er möchte! Ich für mich, aus meiner eigenen Erfahrung heraus, (war auch mal BR-Fan usw.), werde mir schlicht und ergreifend nur noch ala URPS was bauen. ich will keinen mulm! Da ich viel mit PA-lautsprechern arbeite nerven mich mittlerweile viele hifi-lautsprecher-watte-baesse. Dann dürfte ein BR- oder PR-System für Dich nicht gut in Frage kommen. Sollte der obere bass für die praezision zustaendig sein, bringt eine kombination aus geschlossenem, halbwegs pegelfestem satelliten mit bassreflex sub punkte? Noch besser: Sat geschlossen auf 60-80Hz abgestimmt, darunter einen URPS. Joohoo
  9. Hi Madddiehn, das hast Du jetzt sehr schön herausgeschält: Die LUFTFEDER, nicht die "Chassisfeder" ist der Chef des Systems. Absolut korrekt! Damit auch keinem Alterungsprozess unterworfen! Nichtlinear? Nicht-konstant? Um so besser, brauche ich doch am Ende jeder Wegstrecke (Punkt der größtmöglichen Auslenkung) größtmögliche Kraft, um schnellstmöglich auf Null zurückzukehren, dort fast angelangt nur noch wenig Pauer, um den Nullpunkt auch tatsächlich zu erreichen. Warum ist mir diese Formulierung nie in den Sinn gekommen? Joohoo
  10. Hi, mir kommen leise Zweifel, dass wir von gleichen Sachen reden? Nein, im Gegenteil. In deiner Messung ist mitnichten nur ein Sinus zu sehen. Habe ich das an irgendeiner Stelle so behauptet? Die ersten Zacken der Messung weisen eindeutig höhere Frequenzen mit deutlicher Amplitude auf. Auch diesen Aspekt habe ich beschrieben, nämlich hier: "wenn auch in der ersten Viertelwelle reichlich von Obertönen durchsetzt, hervorgerufen durch die Berührung zwischen "Anreger" und Resonanz"gebilde". Ob dies zum Einschwingspektrum gehört, wage ich zwar zu bezweifeln, denn wir haben es mit ein perkussiven Instrument zu tun, welches von Natur aus hohe Frequenzen abgibt, aber das Gegenteil kann deine Messung nicht behaupten. Worauf begründest Du die Zweifel, dass die Zacken im ersten Anstieg zum Einschwingspektrum gehören? Was sonst sollte so kurzfristig derartige Höhen erklimmen können, wenn nicht Obertöne im kHz-Bereich(->10kHz)? Welches Gegenteil von was kann meine Messung nicht behaupten? Nochmal: der erste Anstieg ist die Anregung, durchsetzt mit einem diffusen Spektrum(welches aber auch in nicht unerheblicher Größe den Grundton beinhaltet), welches durch den kurzzeitigen Kontakt zwischen Schlägel und Fell hervorgerufen wird. Nach dem erreichen der ersten Amplitudenspitze schwingt nur noch der Resonanzkörper, wobei sowohl die Form des Sinus als auch die kaum sichtbaren Klirrspitzen das Obertonspektrum ausmachen, wodurch sich dieses Gerät unserem Gehör als Trommel identifizierbar macht. Ebenso ist dieses hier: Das ist natürlich richtig, löst aber das Problem nicht. Es wäre wünschenswert, wenn der elf eine geringe Gehäusegüte hätte, oder die Resonanzfrequenz so hoch läge, dass der Einsatzbereich deutlich vorher aufhört. nur schwer nachvollziehbar. Soll bitte wozu dienen, wenn ich doch schon die Güte per Lkw korrigiere? Wodurch Dein Wunsch als einigermaßen hiendig überflüssig erscheint? Warum soll ich mechanisch wieder für große Kisten sorgen, wenn ich die gleiche Funkzion elektrisch bewerkstelligen kann? Grundsätzlich wäre ein URPS ohne jede Art und Ausprägung von Fehlern natürlich zumindest in messtechnsicher Hinsicht besser, genauso, wie 24/96 messtechnisch besser als 16/44,1 ist, aber wozu, wenn es sich nicht sinnvoll verwirklichen lässt? URPS macht weniger Fehler auf wirklich relevanten Gebieten als andere Tieftonsysteme, that's fact! Dass dabei auf (wahrhaftig nur!) Nebenkriegsschauplätzen etwas größere(wirklich?) Fehler produziert werden, who cares, solange man davon im realen Betrieb nichts bemerkt/hört? Schon mal korrekte Messungen zum Thema Klirr in BR-Systemen gesehen, sobald man den Kleinsignalbetrieb verlässt? Also den Bereich, in dem man Tieftonsysteme mit 1 Watt betreibt? Wobei man diesen Wert, also 1 Watt, meistens schon bei Zimmerlautstärke überschreitet, wenn man nur den Tieftonbereich betrachtet. Darüber werden nämlich die theoretischen Betrachtungen zum Thema statische TSP bei BR absolut hinfällig. Joohoo
  11. Murphy

    POA 800 von Denon

    Hi, wenn mich nicht alles täuscht, sind die 800er die kleinsten von Denon? Dann wäre eventuell ein Stereobetrieb die glücklichere Variante, weil dadurch der Hochtonbereich bei einem Tieftonimpuls nicht auch mit "in die Knie" gehen kann? Hängt natürlich auch davon ab, ob, und wenn, wie oft Du "volle Kanne" hörst. Bei mir läuft es wie in Deiner zweiten Variante, allerdings mit anderen Endstufen. Eine Endstufe für l + r Tiefmittel/Hochton Eine Endstufe l + r für Tiefton Ein Versuch wird's zeigen.... Joohoo
  12. Hi, wenn Du Dir nur die Fiesatonmessungen ansiehst, wirst Du, trotz des geshapten Burst, genau meine Aussage bestätigt finden. Nämlich, dass der URPS dem Eingangssignal unverzüglich und ohne große Veränderungen dem Signal folgt und es auch wiedergibt. http://www.visaton.de/bilder/urps/urps-9-burst-30.jpg Aus zeitlichen Gründen ist uns der Aufwand zur Erstellung eigener Messungen zu groß, zumal wir (Weide + ich) schon genug be-URPS'st sind... Und wir haben bis hierher auch schon genug Arbeit, Zeit und Geld investiert, und das nur aus Hobby-Gründen. Aber vielleicht macht jemand anders ja mal diese Messungen? Zum Beispiel Visaton? Joohoo
  13. Hi, warum eine andere Problematik? Du hattest in einem Deiner Beiträge dieses hier geschrieben: Ja, aber nur im Einschwingmoment (also Mykro- bis Millisekunden), nach einigen (schätze mal 10) Perioden ist nur noch der Sinus zu hören. Wie meine eingefügte Messung zeigt, habe ich diese Vermutung wohl entkräftet? Wie gezeigt, tritt der Sinus sofort und mit voller Amplitude nach der Anregung in Erscheinung, wenn auch in der ersten Viertelwelle reichlich von Obertönen durchsetzt, hervorgerufen durch die Berührung zwischen "Anreger" und Resonanz"gebilde". Also nicht erst nach (vermuteten) 10 Perioden. Solch ein Signalverhalten lässt sich per Tongenerator erzeugen, warum also nimmt man nicht ein solches Messsignal, um wirklich aussagekräftige Messergebnisse zu erhalten? Die Differenz zwischen BR und URPS bei der Signalfolgeleistung würde selbst absolut Unbedarften eklatant ins Auge stechen, stattdessen bedient man sich eines Messsignals, welches dem Funktionsprinzip einer BR bestmöglich entgegenkommt, was aber andererseits nichts mit der Wiedergabe realer Musik zu tun hat. Jeder möge sich, so gewünscht, dazu seine eigenen Gedanken machen... Hierzu: mal etwas anderes Mal eine etwas von der Norm abweichende Aussage: Die Güte des Systems stellt kaum ein Problem dar, da per Lkw korrigiert. Ein zweiter Gedankenpunkt ist der, dass nicht die absolute Ausschwingdauer von Belang ist, sondern die dabei erzielten Amplitudengrößen. Warum sonst würde eine BR-Kiste oft als "dröhnig" empfunden? Mag aber sein, dass es auch hier Zusamenhänge zur ersten Wellenfront gibt, wodurch unser Gehör in der Lage scheint, den folgenden Rattenschwanz auszublenden, da für den Höreindruck unwichtig? Nur ein Gedankengang, da URPS, trotz relativ langer Ausschwingzeit, immer als absolut kontrollierter und Impuls-treuer beschrieben wird, als, z.B., BR. Joohoo
  14. Hi, leider nicht. Ist nur die Darstellung eines Basedrum-Samples mit linkem und rechtem Kanal, um die Relevanz der ersten Wellenfront zu verdeutlichen. Natürlich auch, um die etwas unrealistische Messung von Fiesaton zu relativieren. Der erste positive Anstieg steht für die mechanische Anregung des Fells, beim erreichen des Peaks und dem Abfall zum negativen hin erreicht die Amplitude ihr erstes Maximum, das und der folgende Anstieg zum positiven Peak hin sind die hörentscheidenden sog. "ersten Wellenfronten". Und genau diese Darstellung kann zwar der URPS, aber nicht irgendein akustisch unterstütztes System wiedergeben. Würde man nun genau dieses Signal auf die BR-Box und den URPS geben, so wäre für jeden(!!) sofort und absolut klar ersichtlich, woran es diesen ganzen anderen Boxen mangelt. Womit Fiesaton in einige Erklärungsnot käme, wenn ich nicht irre? Aber die wenigsten merken bei der Betrachtung der Diagramme überhaupt etwas.... Joohoo
  15. Hi, wie man daraus sieht, wird die Energie der positiven Halbwellen 2, 4 und 6 um jeweils eine Periode "nach hinten" versetzt, also Fehler in der Wiedergabe über die Zeit und auch der Pegel ist inkorrekt. Analog dazu natürlich auch die negativen Halbwellen. Dabei war hier noch nicht einmal ein reales Instrument beteiligt.... Soweit ich richtig gelesen habe, ist das obere Signal das, was auch an den Klemmen des Tieftöners ankommt? Joohoo
  16. Murphy

    Zum Vergleich

    Hi, hier mal ein gemessenes Sample einer realen 60Hz-Basedrum: http://www.centric-project.de/audiomap/Bassdrum.gif Dazu zum direkten Vergleich das Eingangssignal, mit dem Fiesaton gemessen hat: http://www.visaton.de/bilder/urps/gf200-15-burst-30.jpg Während die Basedrum nach der Anregung(erster, mit Zacken versehener Anstieg) sofort die maximale Amplitude "abfeuert", lässt sich der geshapte Burst von Fiesaton lockere 3 Perioden Zeit, um sein Maximum zu erreichen. Motto: man kann alles mit jeder Messung beweisen, wenn man nur weiss, wie man sie durchführt? Joohoo
  17. Hi, hatte ich doch schon in meinem Posting Nr.2 geschrieben: die Mitte macht's! ;-) 115mm: zu klein, Flächenbearbeitung wird dadurch erschwert, durch geringe Schleifauflage schnellerer Scheibenwechsel erforderlich, nur las Errgänzung für größeren Excenter sinnvoll.( Kleine Flächen usw.) 125mm: guter Abtrag, größere Schleifmittelstandzeit, bessere Flächenbearbeitung. 150mm: Gerät zu groß, unhandlich und schwer. Schleifmittel nur schlecht zu beschaffen. Für große Flächen, die in waagerechter Position bearbeitet werden können, gedacht. (Autodächer etc.) Joohoo
  18. Hi, >Würde ich Deinen Aussagen folgen, würden >also alle Instrumente nur Rechtecke >erzeugen? Ja, aber nur im Einschwingmoment (also Mykro- bis Millisekunden), nach einigen (schätze mal 10) Perioden ist nur noch der Sinus zu hören. Und da 10 Perioden auch bei tiefen Frequenzen ziemlich schnell gelaufen sind, hört man nur den Sinus. Ein Instrument erzeugt ein Rechtecksignal? Das glaube ich weder heute noch morgen. Mach doch bitte mal Messungen von einem Schlagzeug oder einer Geige, dann siehst Du den Irrtum in Deiner Aussage oben sofort. Nehmen wir eine, auf 40Hz abgestimmte, Basstrommel, die wird angeregt. Durch die Anregung erzeugt sie einen 40Hz-Ton, also 40 Sinus-Schwingungen pro Sekunde. Oberwellen lassen wir mal aussen vor. Für die Darstellung einer kompletten positiven und negativen Halbwelle verbleiben 25ms. Pro Halbwelle ergo 12,5ms. Da es sich um eine Sinus-Funktion handelt, ergibt das zwangsläufig gleiche Anstiegs- und Abfallzeit, sprich von 0dB bis max.dB bleiben 6,25ms, da wir die, für eine Halbwelle zur Verfügung stehenden, 12,5ms noch einmal durch 2 teilen müssen. Wo ist das ein Rechteck? Und diese erste Amplitude ist für den Höreindruck verantwortlich, da alle anderen, späteren Schwingungen, entgegen Deiner Theorie, nur noch verringert dargestellt werden, solange nicht erneut angeregt wird. Wäre es so wie von Dir behauptet, könnten nie unterschiedliche Instrmuente zusammen spielen, da sie systembedingt dann auch immer andere, unterschiedliche Einschwingzyklen aufweisen würden. Mit anderen Worten, der Schlagzeuger müsste viel früher loslegen als der Mann an der Piccolo-Flöte. Wie sollte ein Dirigent da noch Harmonie erzielen können? Ergo: daneben. Joohoo
  19. Hi, der Excenter bringt ein feineres Schleifbild. U.a. sind auf der Oberfläche nicht die für SS typischen Schleifkreise zu sehen. Es besteht weniger Gefahr, sich, wie mit dem SS, "Rattermarken" in die mühsam erzielte Oberfläche zu hacken, vorzugsweise kurz vor Ende der Bearbeitung. Die meisten Lackierereien (hauptsächlich Autos), die ich kenne, verwenden nur noch den Excenter, hier allerdings Luft-getrieben. Aber auch die elektrischen Modelle sind immer besser als ihre nur oszilierenden Pendants. Joohoo
  20. Hi, bevor Du Dir jetzt den nächsten Schwingschleifer zulegst, überlege Dir bitte, ob nicht auch für Dich ein Excenter-Schleifer die bessere Wahl ist? Ergibt gegenüber einem konventionellen SS wesentlich bessere Ergebnisse. Sind von Bosch gar nicht mal so teuer, aber bitte auf den Tellerdurchmesser achten, es gibt 115 - 125-150mm, die Mitte macht's. Joohoo
  21. Hi Frank, finde ich gut: *eintimtaylorgedenkgrunzenloslass* Kann man, bei den hier auftretenden Fachleuten gar nicht oft genug machen. ;-) Joohoo
  22. Hi lee8loo, (was manche Leute sich für merkwürdige Nicks aussuchen...tststs?) Aber zum Thread: lol das ist eher fernab jeder realität denn welcher idiot dreht schon so lange auf bis der ls kaputt geht, der muss den schon wenig lieben ! Nach dem lesen Deiner Beiträge hierzu keimt in mir der Verdacht, dass Du mit diesem Problem schon einschlägige, negative Erfahrungen gemacht hast? Welche weitere Schlussfolgerung sich daraus ergibt..... Joohoo
  23. Hi Andi, zum Burst werde ich mal die Profis aus dem Schalllabor befragen... Du hast natürliche Instrumente angesprochen, die ja auch harte Impulse abgeben können (erste Wellenfront usw). Soweit mit bekannt, geben Instrumente immer und ausschließlich "harte Impulse" ab. Überlege doch bitte mal, was passiert, wenn man auf das Fell einer Trommel schlägt oder die Saite einer Gitarre etc. anregt? Das Signal steht doch sofort in voller Größe(Amplitude) an? Und nimmt, mit steigender Amplitudenzahl(Periodenanzahl) stetig ab. Da ist aber der Oberwellenanteil (hartes Einsetzen) die Aufgabe der HMT-Einheit und nicht des Sub. Ist in Ordnung, nur fehlt zur korrekten Darstellung (Wiedergabe), die die HMT-Einheit bereitzustellen in der Lage ist, die Basis, weil die BR-Kiste diese Basis eben um eine Periode verschleppt. Mit anderen Worten, aus dem MT und HT plärrt schon das Obertonspektrum, ohne dass das Gehör weiss, worum es eigentlich geht, weil ihm zur Beurteilung des gehörten der Grundton noch fehlt, ergo: die erste Wellenfront ist nicht oder nur fragmental vorhanden! Beim URPS ist diese erste Wellenfront aber (fast*) komplett vorhanden! Daraus erklärt sich ja auch der (von vielen bestätigte) hörbare Unterschied zu anderen Systemen. *geringe Systemverluste Joohoo
  24. Hi, dieses hier: So eignen sich speziel Applausräume oder Publikumsgeräusche herrlich zum Testen eines Gesamteindrucks über Feindynamik und Räumlichkeit. sieht nur leider sehr stark nach einer deutlichen Mittenüberbetonung aus. Wird gern als analytisch empfunden, wirkt sich nach längerem hören leider nur allzu oft als lästig aus. Auch Deine anderen Beschreibungen deuten in diese Richtung. Applaus für Feindynamik? Ich denke eher, Dir ist die Bedeutung und der Zusammenhang zwischen Musik und Dynamik im eigentlichen Sinne nicht bekannt. Auch für die Räumlichkeit des subjektiv empfundenen Höreindruckes eignet sich Applaus eigentlich überhaupt nicht? Aber lassen wir das besser, ich glaube, wir sind auf diesem Gebiet kommunikationsinkompatibel. Joohoo
  25. Hi Andi, muss ich also bei einem 30Hz-Signal, welches im Nulldurchgang geschaltet wird, davon ausgehen, dass es, trotz einer Anstiegszeit von t~8,25ms(Beispielsrechnung) fast wie ein Rechteck daherkommt? Wodurch dann ein Oberwellenspektrum erzeugt würde? Kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen, warum es sich so verhalten sollte? Aber selbst wenn wir diese elektrische Betrachtung mal unbeachtet lassen, so bleibt festzuhalten, dass der URPS dem Eingangssignal weitaus besser (und unverzögerter) folgt als BR. Auch die Verfälschung durch Signalverformung hält sich, selbst nach Fiesaton-Messung, beim URPS in sehr geringen Grenzen (fast nicht mehr wahrnehmbar), während man bei der BR-Messung schon deutliche Veränderungen des Signals wahrnehmen kann(in diesem Fall nur optisch anhand der grafischen Darstellung) Wieder der Punkt der ersten Wellenfront... Joohoo
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