Murphy
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Unschuldige Frage wg urps (an Murphy)
Thema antwortete auf Murphys spendormania in: Elektronik/Sonstiges
Hi, klar habe ich die gelesen, nur sehe ich den Sinn nicht. Warum soll ein Sinus nicht möglich sein? Nehmen wir mal der Einfachheit einen 30Hz-Sinus, so besteht eine komplette Schwingungsperiode, von Null ausgehend, aus einem Anstieg bis zur maximalen Amplitude, von dort zurück über Null hinweg bis zur maxmalen negativen Ampltiude, von dort wieder zurück zu Null. Das ganze in (gerundet) 33ms(1 sec geteilt durch 30 Schwingungen), bleiben für die maximale positive Halbwelle ~16,5ms, teilt man diese Zeit(16,5ms) in eine absteigende und eine abfallende Flanke, so ergibt sich für die ansteigende Flanke ein Zeitrahmen von ca. 8,25ms, was ist daran jetzt das Rechteck, also ein quasi "zeitloser" Sprung? Messequipment, zumal professionelles, dürfte doch wohl schon der Lage sein, in dieser Zeitspanne einen Anstieg zu verkraften/erzeugen? Zumindest die Leute, die ich kenne und die sich damit beruflich befassen, die können das. Oder sie machen den ganzen lieben langen Tag nur Faxen? Würde ich Deinen Aussagen folgen, würden also alle Instrumente nur Rechtecke erzeugen? Darf ich das mal ganz leicht anzweifeln? Auch Dein letzter Absatz wirkt ein wenig nebulös? Es geht doch hier nicht um die Gruppenlaufzeit, die das Signal nach dem (quasi)Austritt aus der Membranoberfläche benötigt? Sondern eher um den Umstand, dass das Eingangssignal schon sytembedingt verzögert und verfälscht wird. Zumindest bei BR & Co... Joohoo -
Hi, immer wieder erbaulich, sich mit Leuten per Forum auszutauschen, die noch nicht einmal die geringsten Formen der gegenseitigen Achtung beherrschen, wie zum Beispiel eine Begrüßung oder Verabschiedung. Nur weil sie eben anderer Meinung sind, einfach nur vielsagend... Huster, noch dazu differenzierte, sind also für Dich "musikalische Ereignisse"? Ach so! Kauf Dir bloss nie Konserven, die im Studio aufgenommen werden, die sind da doch so dreist und löschen so was von der Aufnahme.... Joohoo
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Unschuldige Frage wg urps (an Murphy)
Thema antwortete auf Murphys spendormania in: Elektronik/Sonstiges
Hi, was ich über den direkten Sinus denke? Genau das, was die Ing's vom Schalllabor denken: warum nicht? Kann aber auch sein, dass wir direkt aneinander vorbei reden? Was spräche dagegen, den Sinus derart zu gestalten, dass er, von 0 ausgehend, sofort seine höchste positive und, folgend nach Nulldurchgang, negative maximale Amplitude erreicht und diesen Vorgang mehrfach (je nach Voreinstellung) wiederholt, um dann exact bei 0 wieder ausgeblendet zu werden? Was soll dieses langsame "Hochfahren" und zum Ende hin absenken, wie es von Fiesaton praktiziert wurde? Haben die etwa Angst vor Beschädigungen ihrer Chassis? Dir sollte aber bewusst sein, dass man, um eine komplette Periodendauer durch physikalische Aufstellungsänderung auszugleichen, eine Differenz in der Aufstellung von ca. 4,8mtr benötigt? Nehmen wir mal an, unser Gehör könnte im bereich von 6ms auflösen, da wäre es mit den von Dir genannten ~10ms ziemlich Essig, oder? Weil, genau das hören wir dann schon, auch wenn unser Gehör ein eigentlich recht fauler Geselle ist... Joohoo -
Hi, muss ich jetzt nicht verstehen, oder? Wenn Du ein Problem mit meinen Aussagen hast, gaaanz einfache Lösung: Beiträge nicht öffnen und lesen! Hilft garantiert. Joohoo
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Hi, ....ohne dieses: Laß uns nicht über die Technik-Wirrungen reden, nämlich die von Dir so genannten "Technik-Wirrungen" wäre es Dir überhaupt nicht möglich, Musik von Konserve zu hören, gelle? Wenn ich allerdings so etwas lese: Was mich immer wundert: ich habe meine Test-Cd´s, auf denen ich jede Note, jeden Publikums-Huster und jedes S-Laut-Sprätzeln kenne, das feinste musikalische Ereignis und wirklich einfach alles. Wenn ich nun bei solchen Stücken plötzlich "neue Informationen" höre - plötzlich hustet in der Carnegy-Hall noch jemand viel wieter hinten und die Huster sind plötzlich differenziert frage ich mich wirklich, ob Du nun Musik hörst, (und auch hören willst), oder ob es Dir darauf ankommt, möglichst viele "Huster" pro Aufnahme zu identifizieren? Wobei ich mal vermute, dass Deine Aussage bezgl. der "Technik-Wirrungen" daher rührt, dass Du genau von dieser Technik keinen "Blassen" hast? Weiterhin viel Spass beim: husten niesen schneuzen rascheln knistern scharren Stühle rücken pfurzen(du meine Güte, das kann man hören?;-)) Haribo-Tüten Aufreissgeräusch etc. Ist auf Deinen Aufnahmen überhaupt noch ein Musiksignal drauf? Damit Du wirklich alle störenden Nebengeräusche mal in Reinkultur geniessen(?) kannst, wende Dich doch mal vertrauensvoll an das Geräusche-Archiv(heisst tatsächlich so:D) des Studio Hamburg, da werden sie geholfen.... Joohoo
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Unschuldige Frage wg urps (an Murphy)
Thema antwortete auf Murphys spendormania in: Elektronik/Sonstiges
Hi, die Verschiebung auf der Zeitachse kann man nicht durch eine geänderte physikalische Aufstellung kompensieren. Die von Dir angesprochenen Diagramme zeigen nur das Verhalten bei einer einzelnen Frequenz, in diesem Fall 30 Hz. Nehmen wir mal eine komplette Periode als Zeitverscheibung an, also rund 33ms, so ergäbe das schon eine notwendige physikalische Aufstellungsänderung von ca. 11,3mtr. Dürfte in normalen Wohnzimmern mit handelsüblichen Dimensionen fast aussichtslos sein, oder? Bei dieser Aufstellung würden dann aber alle anderen Frequenzen, die ebenfalls vom Sub abgestrahlt werden, und die oberhalb 30Hz liegen, wieder "voreilen". Da bei diesen Frequenzen die Verschiebung auf der Zeitachse nicht gleich zu der bei 30Hz sind. Somit würden dann, bei geänderter physikalischer Aufstellung, die jetzt auf die Abstrahlung von 30Hz optimiert wäre, alle anderen höheren Frequenzen dem restlichen Signal, welches nicht vom Sub wiedergegeben wird, vorauseilen. Von anderen, begleitenden Umständen mal abgesehen.(Die erste Welle ist ja da, nur leider nicht so ausgeprägt, was aber durch nähere Aufstellung zum Teil wieder kompensiert würde, usw.) Aber letztlich geht es in der Hauptsache auch nicht um diesen Punkt. Jedes(!!!) Instrument erzeugt nach der Anregung sofort die höchste Amplitude der jeweiligen Frequenz, um dann über die Zeit abgeschwächt zu werden. Auf keinen Fall wird die höchste Amplitude in der zweiten oder dritten Periode erzielt! Und diese erste Amplitude, auch erste Wellenfront genannt, ist für den Höreindruck absolut maßgebend. Die BR-Kiste macht aber aus jedem Signal, welches sie wiedergeben soll, eine Art Hüllkurve. Sprich, die Amplitude steigt von der ersten zur zweiten und dritten Periode an, selbst wenn man einen realen Burst aufschaltet, der aus absolut gleich großen Amplituden beseht. Dort, wo beim Instrument die größte Amplitude erzeugt wird, kommt bei der BR-Box nur ein müder Abklatsch heraus. Dafür dickt die BR-Kiste dort, wo das Signal beim realen Instrument schon abgeschwächt ertönt, noch reichlich nach. Nennt man auch Hystere. Ist Deine Frage damit ausreichend beantwortet? Joohoo -
...Du hast gewonnen und ich meine Ruhe. Soll doch von mir aus die BR-Kiste aus drei Amplituden derer 4, 5 oder gar noch mehr machen.... Was interessiert schon die erste Wellenfront? Ist die überhaupt signifikant für Musikwiedergabe? Hauptsache, es kommt irgendwann irgendwelcher Lärm aus der BR-Tröte, alles klar.... Joohoo
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....man zähle nur mal die positiven als auch die negativen Impulsspitzen muss um das Wort "großen" vor Impulsspitzen ergänzt werden. Ich zähle dort jeweils 3 hohe positive Amplituden, aber auch dafür wird es wohl wieder eine andere Deutung von Dieter geben? Joohoo
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Hi, irgendwie komisch, welche Messschriebe guckst Du Dir dabei an? BR: erste positive Anregung bei knapp über 50ms, Wiedergabe derselben bei kurz vor 100ms. Selbst wenn es so wäre, wie von Dir behauptet,(was ich nach wie vor bestreite, man zähle nur mal die positiven als auch die negeativen Impulsspitzen!!!), so würde BR das Eingangssignal bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Warum? Nun, muss das System nicht erst einmal "geladen" werden? Und was hätte das denn wieder mit korrekter Wiedergabe zu tun? Aber mach Du man.... Joohoo
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Hi, na, dann solltest Du wohl auch mal zählen? Und dabei immer schön auf die Zeitachse achten? Würde es sich so verhalten, wie von Dir beschrieben, würde die BR-Kiste voreilen. Und das glaube ich nun den ganzen Tag nicht! Es ist wohl eher so, dass die müde BR-Nummer um ziemlich genau eine Periodendauer nachhinkt. 170ms? Klirr? Na klar. Na und?! Einzig die erste Wellenfront ist maßgebend, und bei der geringen Amplitude des Klirrs wird dieser sicherlich maskiert, auch wenn Du jetzt dazu wieder eine andere Ansicht publizierst. Dass mit der Gitarrensaite war kein Vergleich, sondern eine zeitliche Aufrechnung. Dass Du das nicht verstehst? Für Dich noch mal: Zeit t=0: zwei Signale (z.B. 1kHz und 50Hz)werden in die dafür vorgesehenen Systeme eingespeist. Also das 1kHz-Signal auf den MT, idealerweise nehmen wir ein verzögerungsfreies System an, Wiedergabe erfolgt unvermittelt und unverändert, also Zeit t=0. Ebenfalls Zeit t=0: 50Hz in BR-System eingespeist, Wiedergabe erfolgt mit??? Richtig, nach obiger Messung t+30ms, ergo +30ms versetzt zum Mitteltonsignal. Und: bei der Darstellung der erste Wellenfront geht es um das Einschwingverhalten, nicht um das des ausschwingens. Mach doch mal eine Messung mit BR und regulärem Burst-Paket.... Was Du für Zusammenhänge konstruieren möchtest: Gitarre und Subbass und solche Dinger, also ährlich.... Und wo habe ich behauptet, URPS wäre fehlerfrei? Er macht nur deutlich weniger als BR und Co. Aber lustig isses schon... Joohoo
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Hi, irgendwas scheinst Du da falsch verstanden zu haben? URPS ist nicht "mein" System, lediglich das Kürzel "URPS" stammt von mir. Hier mal die 30Hz Burst-Messung der BR-Box: http://www.visaton.de/bilder/urps/gf200-15-burst-30.jpg Nehmen wir mal den größten Impuls in der Mitte, so sehen wir dessen Spitze kurz vor 100ms im Eingangssignal, bei der Messung befindet sich diese Impulsspitze bei ca. 120-130ms, also sehr weit zurückhängend. Würde ja solo nichts ausmachen, wenn wir jetzt nur dieses Signal hören, aber was ist, wenn das restliche Musiksignal, was weiter oben im F-Bereich abläuft, nicht mit einer solchen Verzögerung wiedergegeben wird? Szenario: wir haben eine Trommel mit 30Hz, die zeitgleich zu einer Gitarrensaite von ca. 1kHz angeregt wird. Beides wird genau so auf die komplette Wiedergabeinheit(Lautsprecher) gegeben, von der jetzt zwar das Gitarrensignal unverzögert vom MT präsentiert wird, das BR-Abteil trödelt hingegen noch ein Weilchen herum, bis es sich zur Wiedergabe hinreissen lässt? Wie sich dieser Bass wohl anhören mag? Loser statistischer Zusammenhang mit dem Eingangssignal? Pah! Erste Wellenfront? Pah! Hier nun das gleiche Signal, diesmal unten vom URPS wiedergegeben: http://www.visaton.de/bilder/urps/urps-9-burst-30.jpg Was sieht man, wenn wir wieder den größten Peak nehmen? Unverzügliche Wiedergabe des Eingangsignals, beide Peaks befinden sich deutlich vor der 100ms-Linie, vollständig ohne Verzögerung. Man achte bitte auch auf die Veränderungen, die bei der BR-Messung sowohl zu Beginn als auch zum Ende des Bursts zu sehen sind... Und beim URPS? Ganz minimale Änderungen zu Beginn und zum Ende, aber überhaupt nichts im Vergleich zu dem, was die BR-Kiste mit dem elektrischen Eingangssignal veranstaltet... Die BR-Kiste kommt nur bei ihrer Abstimmfrequenz auf eine ähnliche Performance, weil hier das System schon "vorgeladen" und fast ohne Masse(=Luft) ist. Drüber und drunter? Forget it, man! Wie gruselig würde diese Burst-Messung bei der BR-Box aussehen, wenn man mal einen wirklichen Burst(= gleiche Amplitudenhöhe auch schon beim ersten Peak) auf beide Systeme gibt? Und reale Musik besteht fast nur aus solchen Signalpaketen, die direkt mit der jeweils maximalen Amplitude daherkommen. Jedes Instrument schwingt immer gleich mit maximaler Amplitude, nicht erst mit "vorauseilendem Gehorsam" und langsamer Aufladung des Systems. Br-Box: einzelne Peaks werden gar nicht mehr wiedergegeben, der Rest würde wie ein Zerrbild vom Jahrmarkt aussehen. URPS: immer noch direktes folgen jedes einzelenen Impulses. Aber ihr könnt ja weiterhin wie die sprichwörtlichen Karnickel auf das 10%-Klirrdiagramm starren... Joohoo
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Hi, dann gibt es jetzt zwei, nein drei, Möglichkeiten, wie das zu werten ist: 1. Du bist ein ahnungsloser Angeber 2. Du lügst wie gedruckt 3. Du hast tatsächlich schon mal 145dB Schalldruck an Deinen Ohren anliegen gehabt, was so einiges erklären würde.... 145dB? Würde direkt zu körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führen, aber wer weiss...? ;-) Joohoo
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Hi, jetzt sind wir doch wieder beim leidigen Thema Klirr... Und dieser ist weiterhin im Tieftonbereich allerhöchstens von zweitrangiger Natur... Zum Burst hat wohl, außer Philip, niemand eine dezidierte Meinung? Na gut, geh ich halt URPS hören....:-) Joohoo
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Hi, Nein. Maskierungseffekt ist das wenn ein leiser Ton von einem lauten überdeckt wird. Also in etwa das, was bei 10% Klirr (lt. Fiesaton-Messung) passiert....oder? Was Du meinst ist wahrscheinlich das Residuumhören. D.h. deas Gehirn 'berechnet' sich den Grundton aus den Oberwellen. (Ganz einfach ausgedrückt) Das ist das, was bei der Beispielorgel (Grundton 60dB, k2+k3 90dB) geschieht, weil nämlich der Grundton ziemlich massiv von den beiden k2 und k3 überdeckt wird. Und nun? Joohoo
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Hi, ...in Sachen Klirr. ;-) Wenn dann wird der Gesamtpegel höher, nicht aber die Grundwelle. Watte nich sachst.... Aber: was hört man denn? Identifiziert man den Grundton oder das Obertonspektrum? Würde man das Obertonspektrum diskreminieren, hätte ein Sub einen "eigenen" Klang, deshalb ist Klirr weiter oben (ab MT) im F-Bereich ja auch so gefürchtet, weil er die Identifikation beeinträchtigt. Ist das bei einem Sub der Fall? Nein! Ergo bleibt nur die Anhebung des Grundtones, die vom Obertongehalt erzeugt wird, oder nicht? Nennt man, glaube ich, auch Maskierungs- oder Überdeckungseffekt? Ist aber letztlich auch relativ belanglos. Joohoo
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Hi, Ich denke in Sachen Testsignal sind wir uns einig, dass der ungefensterte Sinus in probates Mittel ist. ACK. Ich bezweifle stark, dass eine gestrichene Geigenseite einen ähnlich kurzen Einschwingvorgang hat wie eine Basedrum aber das ist Spekulation. Man nehme einen Oszi....... Muttu Du Deine Zweifel zurückstellen. :-) Aber wie jetzt zig mal gesagt, nehmen wir den ungefensterten Sinus! Nur schade, dass eine Firma, die sich damit professionell beschäftigt, nicht dazu in der Lage sein soll? Das ist jetzt aber unfair. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass ich das Prinzip elf für sehr gut geeignet halte und stellenweise aus physikalischen Gründen deutlich überlegen! nö, dieses Mal Polemik von meiner Seite! ;-) Wird es den Zustand eines nicht verbesserbaren Produktes jemals geben? Ich sehe da noch eine Unterscheidung: verbesserungsfähig oder verbesserungswürdig, wobei ich den MSW in die zweite Kategorie einstufen würde.(Wenn er mich tatsächlich ernsthaft interessieren würde) Ich sehe das positiver: Dank Manger (und sicher auch anderen) wird sich bei der Forschung am elektroakustischen Wandler nicht auf den Kolbenstrahler versteift. ACK. Aber irgendwie tritt seit O.Heil ziemlich alles auf der Stelle? (Aus meiner Scht die letzte, wirkliche Neuerung, die auch noch richtig was gebracht hat) Joohoo
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Hi, selbst bei den Messungen von Fiesaton, mit dem Hüllkurven-Burst, sieht man beim BR eine deutliche Verzögerung, bevor dass System dem Signal folgt, während der URPS dieses Signal genau wie eingespeist wieder ausgibt. Wie würde eine solche Messung mit einem wirklichen Burst* aussehen? *alle Amplituden gleiche Größe Damit könnte man beim BR die merkwürdigsten Effekte beobachten, bis hin zur totalen Aulöschung einzelner Amplituden, der URPS folgt auch hier jederzeit bereitwillig dem Signal. Auch die Sprungantwort gibt eine klare Auskunft, sieht man doch bei der BR auch ohne Signal noch Tätigkeit,(schwingen über die Nullage hinweg), beim URPS hingegen nur noch die Rückkehr auf Null. Und selbst Fiesaton gibt irgendwo im Text zu, dass der Klirr nicht hörbar ist. Wozu also diese, auf 5% bzw. 10% limitierte Messung? Warum macht niemand mal eine Messreihe, in der man den wirklich hörbaren Klirranteil im Tiefton ermittelt? Weil er nicht wirklich wichtig ist! Da müssen schon ganz andere Größenordnungen an Klirr aufgefahren werden, bis Klirr (im Tiefton) hörbar wird. Ansonsten dient Klirr nur dazu, den Pegel der Grundwelle zu erhöhen, aber dem kann man per Pegelregler entgegenwirken, wenn er zu hoch werden sollte. Joohoo
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Hi, ein wirkliches Pegelmessgerät, welches derartige Pegel (>120dB) noch genau auswerten kann, dürfte auch kaum noch als Handheld-Gerät auf dem Markt sein. Meines Wissens werden solche Teile auch nur von der Industrie eingesetzt, z.B. bei Lärmemmissionsmessungen von Strahltriebwerken. Dazu dann noch der DKE, schon kommt man auf recht eigenartige Anzeigewerte..... Joohoo
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Hi Gruß, oder wie hättest Du es gern? Wenn Du mich als "Joohoo" ansprichst und nicht realisierst/realisieren kannst, dass mein Joohoo genau solch ein Gruß ist wie Dein "Gruß"?? Mein Nick steht oben im Header, nur mal so als Tip. Thema Burst: wirklich ernstgemeinte Bursts würden in einem Vergleich die Unterschiede zwischen BR und URPS mehr als deutlich zutage treten lassen, und genau das ist der Knackpunkt, warum URPS auch in geschlossenen Räumen so viel besser rüberkommt. Schön, dass endlich mal jemand die Umstände, die für den URPS sprechen, erkannt hat. Stichwort: weniger verformte Hüllkurve (schöne Umschreibung)*g* Nur dieses hier: Nur leider in der Praxis weder gehörmäßig, noch meßtechnisch von Hörraum-Gegenbenheiten zu trennen. Da kommen dann noch andere Eigenschaften zum Tragen, z.B. die Richtwirkung der Bass-Quelle. stimmt so nicht. Unser Biocompi kann (und er macht es tatsächlich auch so!) nachgeschaltete Ereignisse als irrelevant "herausrechnen", sozusagen. Werden von ihm als schmückendes Beiwerk erkannt, wenn man es anders ausdrücken möchte. Warum ich so bockig (Deine Ausdrucksweise) reagiere? Vielleicht, weil die falschen Leute aus (z.T.) falschen Messungen dann auch noch die falschen Schlüsse ziehen? Weil das Gehörte (in praxi) nicht mit den hier (von einigen) getroffenen Aussagen zu den Messungen korreliert? Weil genau diese Leute aus meiner Sicht reichlich ignorant reagieren, da sie nicht in der Lage sind, ihre Messungen oder die daraus entstandenen Interpretationen mal dahingehend zu überprüfen, ob sie der Realität entsprechen, da sie eben nicht mit dem Gehörten konform gehen? Ich bin ja schließlich nicht der einzige, der positiv über Klang schreibt, auch wenn das ein äußerst subjektives Feld ist. Oder hast Du jemals eine negative Klangbeschreibung zum URPS gelesen? Denke, die Antwort ist nein? Demgegenüber aber reichlichst negative Klangbeschreibungen von BR-Boxen, oder? Also gibt es hier eine Schieflage, aber warum? Sollte ich letzten Endes doch meine URPS'e entsorgen, weil die bisherigen Aussagen zu den Messungen negativ waren? Oder sollten sich die Leute mit den negativen Aussagen mal überlegen, ob sie evtl. Fehler bei der Interpretation machen? Oder die Messungen schlicht so verwaschen sind, dass daraus keine sauberen Korrelationen zu erzielen sind?(siehe u.a. Burst) Oder meinst Du allen Ernstes, Fiesaton würde den URPS als so überlegen darstellen wollen, wie er nach meiner Meinung(womit ich nicht alleine bin) tatsächlich auch ist? Womit sie ihren eigenen technologischen Konkurs anmelden könnten, müssten sie doch dann gezwungenermaßen auch zugeben, was sie den Leuten in den letzten Jahren für einen Müll verkauft haben? Zumindest, was die Lochboxen-Sektion betrifft? Warum wohl gibt es von K&T nicht die schon seit ewigen Zeiten angekündigte URPS-Box? Vielleicht, weil niemand, der sein Geld auf diesem Gebiet verdient, sie wirklich haben will? Weil sonst evtl. unangenehme Fragestellungen auftauchen könnten? [/Filosofie] Joohoo
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Hi, nicht nur bei einer Basedrum ist alles "gleich da", auch bei anderen Instrumenten verhält es sich so. Nicht bei Visaton fehlt die Alternative. Es fehlt ein alternatives Testsignal, wenn denn nötig, aber der ungefensterte Sinus (worst case) ist hinreichend. Hierzu findest Du nicht meine Zustimmung. Als Burst ist ein Signalpaket mit immer gleicher Amplitude zu verstehen, nichts anderes. Das, was Fiesaton da als Eingangs-Burst verkaufen möchte, sieht eher so aus, als wäre es schon mal von einer BR-Box wiedergegeben worden. :-) Dann lieber gar keine Messung als eine offensichtlich verfälschende, oder? Worst Case kann man hier nicht gelten lassen. Wenn wir schon über möglichst verfälschungsfreie Wiedergabe reden wollen. Schließlich wartet keine Basedrum(nur als Beispiel), bis sich das BR-Ssystem geladen hat, sondern kommt gleich mit maximaler Amplitude an, oder? Und solch eine "Attacke" gibt der URPS immer genau wieder, welches System sonst? Aber was macht eine BR-Box aus einem solchen Signal? Ich denke, Du weisst inzwischen ganz genau, wie der Hase läuft, möchtest es aber nicht so recht eingestehen? Soll mir aber egal sein... Ich reduziere den MSW auch nicht auf die Fog, sondern darum, aufzuzeigen, dass er, trotz anscheinend immensem Aufwand an Zeit und Kosten nicht sehr weit von einem konventionellen(guten) Breitbänder entfernt ist. Wenn Deine Vermutung hinsichtlich des jetzigen Entwicklungsstandes zuträfe, hätten alle, die bisher den MSW gekauft haben, nur ein halbfertiges oder unzureichend entwickeltes Produkt in den Händen? hmmmmm.......und das zu dem Preis? Joohoo
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dann gibt es jetzt eigentlich nur noch zwei bis drei Alternativen: der Pegelmesser war höchstens ein Pegelschätzer? der Pegelmesser war defekt? Der Hörraum war sehr klein, die Türen und Fenster waren geschlossen und ihr habt den Druckkammereffekt mit gemessen? Genausogut hätte man den Maximalpegel per Würfeln bestimmen können... Joohoo
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Hi Martin, das ist also Dein Schwager, der immer so einen Krach mit dem Reverser veranstaltet? ;-) Schwingungen der Flächen? Schönes Stichwort, frag dazu mal die Jungs am Rumpf-Segment-Versuch...*ggg* Joohoo
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Hi, Du spielst auf einen ungefensterten Sinus an. Das auch meiner Meinung nach die ehrlichere Messung. Wäre tatsächlich die einzig richtige Methode. Ob dieses Signal so auch aus allen Instrumenten kommt wage ich aber auch zu bezweifeln. Dann sieh Dir bitte mal die Impulsantwort eines Instrumentes(z.B. Basedrum) auf einem Oszi an... Aber wenn eine Alternative fehlt ist der worst case das Ehrlichste. Wieso soll in einem Laden wie Fiesaton die Alternative fehlen? Mal ganz ehrlich? Oder wäre dann, bei einem Burst ohne Hüllkurve, der Unterschied zwischen BR und URPS zu eklatant? Wenn hier schon jemand die Gehörphysiologie ins Feld führt, dann auch bitte ganz. Aus dieser und den dargestellten Messergebnissen erscheint dann, bei korrekter Korrelation und Interpretation, auch die Wirkungsweise eines URPS vollkommen logisch und verständlich. Ist doch alles seit jeher bekannt, wurde aber wohl, K&T usw. sei Dank, wieder vergessen? Stattdessen, weil es ja so einfach ist, und Fiesaton diese Daten ja auch so schön häppchenweise aufbereitet hat, stieren alle wie gebannt auf 10% klirr, ich fall gleich vom Stuhl vor lachen... :D Und, mal ganz offen: warum soll ich jetzt noch groß Zeit und Mühen in URPS investieren? Ich weiss, wie es geht, ich weiss, wie es funktioniert und ich habe auch schon diverse URPS'e. Es ist, trotz allem, nur ein Hobby von mir, ohne Zeitdruck etc., wären also mal andere gefordert? Hierzu: Ein Manger hat nicht nur irgendwas ausprobiert, er hat auch vorher und währenddessen immer berechnet, später vielleicht auch simuliert. Und sein Ergebnis ist keine Detailverbesserung sondern immerhin einer der breitbandigsten Lautsprecher der Welt. nur soviel: warum hat Manger die Nummer nicht zuende entwickelt? Was zum Beispiel den Antrieb betrifft? Überhaupt: was bringt es, den breitbandigsten Treiber zu bauen? Der aber auch nur max. 7 Oktaven kann? Seit den 70igern gibt es konventionelle Chassis, die kommen auf 6 Oktaven, was bringt uns diese 1 Oktave zusätzlich tatsächlich an mehr? Wo man inzwischen weiss, dass Phasendrehungen vom Gehör komplett ignoriert werden? Wenn Manger wirklich ernsthaft an einem idealen Chassis interessiert wäre, warum hört er jetzt auf mit der Entwicklung? Der MSW ist alles andere als perfekt, also wäre noch zusätzliches R&D nötig, aber wo bleibt das? Klar ist die Simu ein sinnvolles Werkzeug, aber ohne R&D geht es nicht, wird es auch nie gehen. Sonst brauchten wir DESY und CERN ja auch nicht... Joohoo
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Hi, Leider waren die Veränderungen nicht gering. Weil Dir Deine Erwartungshaltung da etwas vorgegaukelt hat, schon klar. Ich denke dass die Veränderungen auch messbar wären, nur mache ich nicht jedesmal Messschriebe, wenn ich meine, dass sich etwas verändert hat, davon abgesehen, habe ich auch nicht die Möglichkeit dazu. Achtung, böse Glatteisgefahr. Wieder der Punkt von oben. Ohne direkten Vergleich auch nicht validierbar. Denk bitte nur mal an die Jungfrau aus meinem ersten Beitrag. Jeder weiss, dass sie physikalisch nicht zersägt wird, aber der schöne Schein.... Joohoo
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Hi, welchen Drang meinst Du jetzt genau? (Achtung, nicht ganz so ernst nehmen) :D:D Überschaubarer Betrag? Sieh Dir doch bitte nur mal die Burst-Eingangsdarstellung bei Fiesaton an, dann müsste es doch auch bei Dir Alarm klingeln? Motto: glaube keiner grafischen Darstellung, die Du nicht selber geschönt hast, oder wie? Burst verstehe ich als Signalpaket mit jeweils gleicher Amplitude, und nicht mit quasi "vorauseilendem Gehorsam"? Wo das eingespeiste Signal schon mehr einem ausgegebenen und gemessenem BR-Signal ähnelt? Wie würde das Messergebnis bei einem wirklichen Burst aussehen? Ich "hasse" auch keine Ing's, aber über die Kopflosigkeit mancher darf ich mich doch wundern, oder? Wenn sie, durch zuviel Formelrechnerei und Simuliererei, den Blick für's ganze etwas verlieren, zum Beispiel. Menschlich ok, vielleicht tatsächlich, aber fachlich? Joohoo