Murphy
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Hi, wenn man Deiner Auffassung folgen würde, dürfte auch der heutige CD-Standard nicht ausreichen? Weil, messtechnisch besser machen liesse es sich, wird ja auch schon in Form von SACD versucht, es zu vermarkten. Aber wozu? Wenn wir, dank unseres relativ ignoranten Gehörs, die Verbesserung sowieso nicht wahrnehmen? Ist nur als Beispiel zu sehen, bitte. Zurück zum eigentlichen Thema: warum soll man sich den Kopf über Klirr zerbrechen, der einerseits überdeckt wird, andererseits von unserem Gehör nicht aufgenommen wird? Wo bei den Messungen ganz andere Sachen wesentlich wichtiger sind. Jetzt ausschließlich bezogen auf den Tieftonbereich bis ~100Hz. Warum starren alle wie hypnotisierte Kaninchen auf die Klirr-Messung, anstatt sich die (wirklich) relevanten Messungen anzusehen? Nur weil Fiesaton diese Messung zur alles überragenden Maxime erklärt hat? Weil nur wenige wissen, worauf es im Tieftonbereich wirklich ankommt? Und nicht auf SSA und TSP bis zum erbrechen? Was nützen die schönsten Messungen, wenn die, die dazu eigentlich befähigt sein sollten, nicht in der Lage sind, daraus die richtigen Schlüsse abzuleiten? Erinnert stark an unsere Ing's, die der Meinung waren, es würde reichen, wenn man die Daten des A340 einfach hochrechnet, dann käme man auf relevante Werte für den A380... Und schon in's WC gelangt: Projektiertes Abfluggewicht 600to, erechnetes Abfluggewicht 620to, Rumpfbiegebelastung um Faktor x zu hoch etc. etc... Und nun sitzen die Herren Schlipsträger aus der Teppichetage betreten in ihren Büros und versuchen, irgendwie die Kuh vom Eis zu kriegen... Also ich hab hier mein tägliches Dejavau.... Joohoo
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Hi, nun ja, das die Aussage von "klingeling"(oder ähnlich) vollkommener Käse ist, sollte wohl jedem klar sein? 145dB at home? never! Ich kann bei mir im Wohnzimmer einen maximalen Schalldruck von rund 115dB erzeugen, über das gesamte Frequenzband, habe ich allerdings nur ein einziges mal, unter Verwendung von Gehörschutz, gemessen. Das ist nicht zu ertragen, weder über einen kurzen noch über einen längeren Zeitraum. Ab rund 100dB ist der Pegel so hoch, dass selbst eine, über eine ganz kurze Mund-zu-Ohr-Entfernung, Verständigung fast ausgeschlossen ist. Mal ganz abgesehen davon, dass bei diesem Pegel die akustische Energie des Tieftons beginnt, die Einrichtung willkürlich umzugestalten... Joohoo
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Hi, ich habe mal zum Spass den Thread "Austausch"(160 Beiträge) geladen: 100 Sekunden, und das bei 56kbps! Da macht das antworten schon bald keinen Spass mehr... Joohoo
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Hi, Alternativ habe ich im Laufe der Jahre eine höchst unwissenschaftliche Methode entwickelt, indem ich mir die Klangdifferenzen der verschiedenen Verstärker und deren Relation zueinander versuche zu merken. Was aber, bei geringen und geringsten Veränderungen, nicht gelingt. Ergo schlägt dieser Versuch fehl, man muss es sich nur eingestehen wollen... Das gelingt nach vielen Jahren der Übung manchmal recht gut. Aus o.a. ergibt sich, dass es sich dabei nur um eine Mär handelt. Siehe dazu auch: Zwicker-Psychoakustik Wenn sich also ein Verstärker relativ zu einem anderen verändert, kann ich das nachvollziehen. Dass Du das glaubst, nehme ich Dir ja noch ab, aber es bleibt trotzdem falsch. Auch hier wieder der Hinweis auf den berühmten Zwicker, es gibt aber auch noch andere Literatur auf diesem Gebiet, die sich eingehend mit den begleitenden Phänomenen(Effekten) befasst. Gerade weil Du ein Laie bist, wäre ein Studium solcher sachbezogenen Bücher enorm hilfreich, danach könntest auch Du wohl lernen, zwischen Fakt und Einbildung zu unterscheiden. Aber Vorsicht, dieser Vorgang dürfte äußerst desillusionierende Wirkung zeigen. Frag bitte mal Dirk, der postet hier unter "Rose", dass war auch mal ein Hard-Core-Hai-Enter... Man kann sich natürlich auch immer weiter etwas vorgaukeln/vorgaukeln lassen, bloss darf man sich dann nicht wundern, wenn es Widerspruch gibt. Von Copperfield erwartet ja auch niemand, dass er die Jungfrau tatsächlich zersägt.... :-) Joohoo
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Hi, wenn man sich mal so die Thread's mit der Anzahl der enthaltenen Beiträge, kein Wunder, dass die Ladezeiten gegen unendlich gehen... Hier nun mein Vorschlag: wie wäre es, wenn Webbi das Forum so umprogrammiert, dass automatisch jeweils der 50.te(*) Beitrag einen neuen Thread startet? Ladezeiten würden sich verringern, Nerven würden geschont und spätestens nach dem 30. Eintrag ist man vom Urpsrungsthema auch weit genug entfernt.... ;-) Wir dauch im Usenet (Uni's) in den Newsgroups so gehandhabt, sollte sich auch hier als gute Einrichtung bewähren? (*)könnte auch der jeweils 30. oder 40. Beitrag sein. Joohoo
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Hi Rob, um Deine Frage in der Überschrift zu beantworten: no way! Klirr ist lediglich eine Teildisziplin, im Bassbereich auch nur als zweitrangig zu bezeichnen. Impulsantwort und Burst sind hier von wesentlich entscheidenderer Bedeutung. Unter diesem Link: http://www.bagend.com/ findest Du unter "ELF" die Beschreibung von Long und Wickersham, allerdings wenig aufschlussreich, wenn es darum geht, zu erfahren, warum URPS so gut funktioniert. Auch bei Rod Elliott: http://www.sound.au.com/project48.htm#top wird zwar seine Umsetzung beschrieben, aber wieder nur wenig über die Zusammenhänge. Einer der Leute, die URPS, oder Derivate davon, als erste für eine saubere Wiedergabe entdeckt haben, war G.J. Wasser, früher mal bei Studer(Revox) als Entwickler tätig, danach als Chefredaktuer bei der Zeitschrift Fonoforum. In dieser Zeit, Mitte bis Ende der 70iger, entstand dort unter seiner Ägide auch ein URPS, wurde als Redaktionsrefenz verwendet. Leider weiss die heutige Führung von Fonoforum darüber nichts mehr... Gerüchten zufolge soll die Grundidee zu URPS von einem deutschen Physikus stammen, entwickelt in den 40igern des letzten Jahrhunderts, aber zu der Zeit hatte man wohl andere Sorgen in D. In den 70igern soll auch an einer deutschen Uni ein Student sich mit URPS befasst haben und seine Diplomarbeit darauf aufgesetzt haben, leider haben meine Nachforschungen hier auch noch keine greifbaren Erfolge gezeitigt. Ist also wohl so, dass es zwar zu verschiedenen Zeiten immer mal wieder erste Schritte in diese Richtung gab, die aber nie fortgeführt wurden, vielleicht sogar aufgrund der mangelnden Vermarktbarkeit, wie Martin schon mal bemerkte? Joohoo
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Hi, und Du wirst anscheinend nie in der Lage sein, aus Messungen eine richtige Korrelation zu begreifen, oder meinst Du ernsthaft, dass alle, die URPS gehört haben/besitzen, absichtlich lügen? Aber wenn man sich permanent die verkehrten Diagramme ansieht....? Ist es nicht schade, dass Du keine eigenen Ideen hast? Du besitzt ja nicht einmal eine eigene Egallampe. ;-) Selber denken ist schon schwer.... Selber machen anscheinend noch schwerer... Joohoo
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Hi, noch einer mit diesem Vornamen...*stöhn* Hierzu: Und Murphy sollte mal seinen URPS entsprechend umbauen und über evtl. Klang-Unterschiede berichten... habe ich natürlich auch schon längst mal so gemacht, Unterschied: null. Leider suchen viele(alle?) immer noch an der falschen Stelle, obwohl die Antworten auch schon in den Messungen von Fiesaton zu sehen sind. Und das, trotzdem die Messungen in einigen Aspekten doch noch Fragen aufwerfen bezgl. der Messmethodik. Joohoo
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man sehe sich mal neben den Burst-Messungen auch mal die Zerfallsspektren an... Zu Deiner Überschlagsrechnung noch eines: schon mal an den Maskierungseffekt gedacht? So funktioniert es auch bei der Orgel. Und beim URPS. Eigentlich bei jedem Tieftöner... Mit anderen Worten: eigentlich sch...egal. Wichtiger sind im Bass andere Sachen, wesentlich wichtiger, auch wenn es schwerfällt, in diesem Bereich umzudenken. Glaubst Du nicht? Mir doch egal, ich weiss es... ;-) Joohoo
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Hi, aber das Obertonspektrum eines Instrumentes ist doch auch im Grunde genommen nichts anderes als das, was wir bei der Reproduktion, über einen LS zum Beispiel, als "Klirr" oder "Verzerrungen" bezeichnen? Ich lade auch gern Interessierte ein, sich bei mir den URPS anzuhören. Mal sehen, ob mir jemand sagen kann, was von der Wiedergabe des URPS nun die eigentliche Wiedergabe und was der Klirranteil ist? Wir können auch gern im direkten Vergleich probehören, dann dürfte eine Rekognisation wohl leicht möglich sein? Weil, nach der landläufigen Messmethodik, müsste der URPS dann ja auch einen eigenen "Klang" aufweisen, wenn ich nicht irre? Weil wir verschiedene Instrumente ja auch nur anhand ihren spezifischen Obertonspektren unterscheiden können? @Kay: wieso soll beim URPS keine zusätzliche Bassanhebung möglich sein? Joohoo
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Hi, schade, dass Du auf meine diversen Rechnungen nicht eingehst? Du hast doch diesen...: Eine Rehdéko macht an wirklich kräftiger Elektronik 145 db (A)! ...Satz verfasst??? Stand so in Deinem Beitrag Nr. 35 zu lesen, hier der Link dazu: http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/amforum.cgi? Worauf ich nur mal ausgerechnet habe, welche Leistung dafür nötig wäre... Selbst bei deutlich erhöhtem "Wirkungsgrad", (was zuerst einmal der falsche Terminus für das ist, was Du meinst), immer noch eine Leistung (elektrisch) von über 8kW notwendig wäre. Joohoo
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Hi, Die Grenze für die Hörbarkeit nichtlinearer Verzerrungen sind ausreichend erforscht und bekannt. Der elf liegt bei 96 dB (nach Visaton) deutlich darüber, die Verzerrungen sind laut Wissenschaft hörbar. Wo steht das? Ich erinnere an die Orgelpfeife... Obwohl ein Instrument, bleiben Klirrspektren doch immer Klirrspektren, trotzdem rennt niemand in Passau aus dem Dom??? Obwohl dort Klirr mit weit mehr als 100% erzeugt wird??? Ich schließe mich AR an: wenn Visatons Messungen starke Verzerrungen des BR-Systems ergeben hätten, gäbe es von dir hier Abhandlungen zur Wichtigkeit verzerrungsarmer Übertragungssysteme zu lesen. Dummerhaftige Polemik. Joohoo
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Hi Andreas, Aber sind wir uns nicht alle einig, daß genaue Musikreproduktion der schöneren (z.B. Klirr geradzahliger Ordnung, Aphex usw.) vorzuziehen ist ? Vollkommene Zustimmung. Irgendwie klingen Deine Argumente in letzter Zeit sehr nach Schönreden. 1. Es sind keine Argumente, sondern nur Denkansätze, warum und wieso. 2. Ich will auch nichts schönreden, nur bin ich hier auf schriftliche Ausdrucksweise angewiesen, daran hapert es wohl bei mir? Ich erwarte auf jeden Fall von meinem System, Daß es möglichst originalgetreu reproduziert. So do i. Ich hätte Dich nicht hören mögen, wenn die Visaton-Messungen bei diesem mickrigen Baßreflex (nur ein 20cm Chassis gegen vier 25cm) mehr Klirr ergeben hätte. Aber versteh mich nicht falsch. Dann hätte dieser Umstand, zumindest vordergründig, die bisherigen Annahmen über die gute Funktion bestätigt. Ist aber eh nur hypothetisch, da dieser Fall nicht eingetreten ist. Was ist an Deinem versteckten Vorwurf falsch zu verstehen? Auf die Größe und max. Schalldruck bezogen mag URPS ein tolles Systen sein. Eben! Ich baue grade für mein Auto einen URPS, mit zwei 25ern in ca. 12-15ltr..... Angepeilt, da CD vorhanden, sind 30Hz als Fug. Ich werde das in abgemilderter Form (max. 10 dB Anhebung, Res.-Frequ. im Wiedergabebereich) bei meine Russenbässen auch probieren. Aber diese Fehleinschätzung, daß das Chassis unter der Resonanz genau das macht, was die elektrischen Signale vorgeben, halte ich bei den sich einstellende und allseits akzeptierten Wechseldrücken für etwas zu optimistisch. Woraus schliesst Du diese Behauptung? Ich behaupte demgegenüber, dass bei "Normalbetrieb" weder die Sicke, noch die Zentrierspinne oder die elektrische Gegenkopplung in der Lage sind, eine beschleunigte Masse, wie zum Beispiel eine Membran mit Mms=x, vernünftig unter Kontrolle zu halten, wenn sie bis zum jeweiligen maximalen Auslenkpunkt getrieben wurden. Auch nicht alle 3 Punkte zusammen schaffen das derart, dass das folgende Signal wiederum korrekt reproduziert werden kann. Sieht man beim Vergleich der Tonburst-Messungen zwischen URPS und BR ziemlich deutlich. Das trifft höchstens auf diese gehäuselosen Systeme von Linkwitz zu - das sollt man nicht verwechseln (und bei denen auch nur in bestimmtem Maße - Stichwort "linearer Arbeitsbereich des Chassis"). Auch die Aussage, daß die Chassis in einer Kammer sein müssen ist wohl unhaltbar. M.E. reicht die elektrische Koppelung, um bestimmbare einheitliche Prameter zu schaffen voll und ganz. Da hat der praktische Versuch andere Schlüsse ergeben. Stichwort Parameterschwankungen. Oder würdest Du um das 'mal an einem Extrembeispiel aufzuzeigen, einen 20er und einen 25er in ein gemeinsames Gehäuse pferchen, nur um einheitliche Parameter messen zu können? Wenn ich aus beiden Chassis gleiche Wiedergabe erzielen will? Und Serienstreuungen scheinen diese LowCost Chassis ja schon zu haben. Klar, unterschiedliche Membrangrößen sind vielleicht nicht vergleichbar, aber unterschiedliche Federkonstanten, Thiele- Small-Parameter usw. bedeuten auch Unterschiede. Gilt in erhöhtem Mass für die GDN's, aber nicht für die Rockwoods, das sind mit die besten Treiber, auch in dieser Hinsicht. Noch 'was zu Deiner immer wieder geäußerten Aussage, alle mögen URPS. Ich hab' auch mehrere Systeme rumstehen, wo bisher alle begeistert waren. Aber deshalb sind sie doch nicht der Weisheit letzter Schluß. Zumindest solange, bis mir jemand etwas besseres vorführt, ist URPS für Tiefbassbereich der Weisheit letzter Schluss.(Gilt nur für mich) Ich schlage mich auch schon einige Tage mit der Tieftonreproduktion herum, einzig ein Horn kann da mit halten, allerdings für den Preis eines recht großen Gehäuses. Und auch selten linear so tief runter. Mir ging es hauptsächlich darum, aus einem äußerst wohnraumverträglichen Format sauber anzuhörenden Tiefbass zu erzeugen. Und diese Vorgaben erfüllt nur der URPS. (Meine Frau hasst LS im Kühlschrankformat) Musikwiedergabe objektiv zu beurteilen ist ein sehr schwieriges Unterfangen und muß per Meßtechnik unterstützt werden, wenn man neutrale Wiedrgabe will. Anscheinend ist hier noch keine vollkommene Korrelation zwischen den Messungen und dem, was "hinten raus" kommt, erzielt worden? Oder sollte die Gewichtung der Messungen eine andere sein? Joohoo
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Hi, Ich denke mal, daß es ein Unterschied ist, ob ein Instrument Obertöne von sich gibt oder oder ob der Subwoofer dem Signal Obertöne hinzufügt!! Genau da steckt der Irrtum, dem wir alle unterliegen! Solange es sich um ganzzahlige Vielfache des Grundtones handelt, ist das, zumindest im Bassbereich, nie ein Problem. Bis zu welcher Frequenz diese Vorgabe herrscht, oberhalb der dann Deine Aussage doch wieder gilt, weiss ich allerdings (noch) nicht. Warum es sich so verhält? Dafür habe ich auch noch keine (vernünftige) Erklärung. Im Tiefton scheinen andere Gesetzmäßigkeiten zu herrschen als im restlichen, darüber befindlichen Spektrum. Auch wenn ich mich normalerweise, als bekennender Technokrat und Messwerte-Freak, schütteln würde, angesichts Klirrprodukten von einigen 10%, hier scheint die berühmte Ausnahme zu greifen? Weil, den faktischen Beweis, dass es sich so verhält, höre ich jeden Tag, und das mit Genuss. Merkwürdigerweise findet auch jeder, der von dieser ganzen Geschichte nichts weiss und mich besucht, dass sich bei mir der Tieftonbereich äußerst gut anhöre. Wobei diesen leuten egal ist, woran das liegt... Joohoo
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nun, untauglicher Rettungsversuch. Joohoo
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Hi Martin, Irrtum oder Fehler bei der Interpretation der Messwerte im Bassbereich? Versehentlich oder absichtlich? Wieso legt Visaton den Klirrwert auf maximal 10% fest, wo doch schon mein Beispiel mit der Orgel ganz andere Größenordnungen ahnen lässt? Und bei der Orgel wendet sich auch niemand ab und sagt, dass diese schlecht klingt...? Obwohl Klirr hier bei einigen 100% über dem Grundpegel liegt? Auch scheint im Bassbereich die Aussage, gradzahlig gut*, ungradzahlig schlecht, (oder wars andersrum?), einigermaßen irrelevant zu sein. *Klirrprodukt-bezogen Was bei Vergleichen der Messungen auffällt, ist, dass der gemessene Tonburst beim URPS wesentlich früher zur Ruhe kommt. Bedeutet das nicht gleichzeitig, dass das nachschwingen beim URPS erheblich verkürzt ist? Was der Signaltreue wohl zu gute käme... Joohoo
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Hi, ach so, anerkannte Mess- und Prüfmethoden sind also für Dich "statistisch relevanter Blödsinn"? Obwohl man nur so abgesicherte Aussagen über die minimalen Unterschiede bekommt, wenn denn welche da sind. Obwohl man nur so verifizieren oder falsifizieren könnte. Was Du jetzt so wortreich be- und umschrieben hast, ist einzig und allein Dein persönlicher Glaubensweg, mehr nicht. Auch ich habe schon den Schwarzrand-Test durchgeführt, allerdings unter Zuhilfenahme 2er identischer CD-Player, die ich besitze, und 5 Freunden, Bekannten, die mich aus anderem Grund besuchten, ergo vorher nichts darüber wussten. Denen ist auch der hier schwelende Streit schnurz, da sie ihn überhaupt nicht kennen. Von denen musste ich mir nach Abschluss dieser "Test-Sitzung" mal wieder bestätigen lassen, dass ich wohl jetzt vollkommen irre wäre, es gibt dort keinen Unterschied zu hören. Alle von denen hätten auch Stein und Bein geschworen, ich hätte ihnen nur und ausschließlich eine einzige CD vorgespielt, davon liessen sie sich erst abbringen, als ich ihnen die beiden CD's zeigte... Aber Du kannst natürlich gern weiterhin an alles dass glauben, woran Du glauben möchtest, aber halte Dich doch ein wenig mit solchen abstrusen Aussagen zurück. Alternativ könntest Du natürlich auch mal einen objektiven und wissenschaftlich haltbaren Beleg für Deine Behauptungen anbringen. Joohoo
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...Entwicklungsingenieure von Philips und Sony, die sich in den 70ern diesen Standard (CD) ausgedacht haben.. Meinst Du nicht, dass die evtl. auf solche Randbedingungen geachtet haben? Oder hältst Du alle Entwickler, die in Lohn und Brot stehen, für dumme Jungs? Dass Du 1.) einen anscheinend technisch nicht einwandfrei konstruierten CDP Dein eigen nennst, der total aufstellungskritisch reagieren mag, und dass Du 2.) keinen "Blassen" hast, wie CD überhaupt funktioniert, ist allein Dein Problem. Bevor Du hier weiter wildeste Spekulationen über die Technologie von CD anstellst, wie wäre es mal mit einem guten Buch, indem diese Technik beschrieben wird? Nur mal so als Anregung... Joohoo
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Hi Ralf, ..dass mit der "geringen" Kapazität! ;-) Joohoo
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Hi Martin, Klar, funktionieren sollte so ein ´Kleiner´ schon. Wenn Dir 2 x 30cm in 23ltr "klein" genug ist? Die Visaton-Messergebnisse sind bis auf den Klirr alle OK. Der Leistungshunger ist auch kein Problem. Obwohl er eventuell für den Klirr mitverantwortlich ist (?) Ich denke, dass Problem ist, dass viele(alle?) Klirr im Tiefton verkehrt sehen. Da "Klirr" als Begriff ja reichlich negativ besetzt ist. Und ich denke auch, aus eigener Erfahrung heraus, dass mit sinkender Frequenz die Empfindlichkeit unseres Gehörs in Bezug auf Klirr stark abnimmt, unter 100Hz wahrscheinlich sogar mehr als die von Visaton erlaubten 10%. Hören tut man den Klirr auf jeden Fall nicht. Selbst die große Orgelpfeife in Passau lebt ja fast ausschließlich von "Klirr", wenn die Grundwelle bei rund 32Hz mit einem Pegel von ca. 60dB abgestrahlt wird, demgegenüber aber k2 und k3 mit jeweils rund 90dB... Und trotzdem meint der Mensch, nur den Grundton zu hören, der aber eigentlich in dieser Konstellation komplett von den Obertönen maskiert werden müsste, wenn es nach der reinen Lehre ginge. Eine wirklich kleine Tiefbassquelle kann eigentlich nur nach dem UR-Prinzip arbeiten. Meine Ansicht: jegliche Tiefbassquelle kann nur nach dem UR-Prinzip arbeiten, egal welcher Größe. Wobei allerdings die auszuregelnden Klirrprodukte auch auf und über der Resonanzfrequenz liegen. Mhmm.... Klirr höherer Ordnung muss man wohl nicht mit einbeziehen, da die Pegeldifferenz schon zu groß ist, selbst wenn da noch Reste wären, würden sie maskiert werden. Falls der Antrieb nichtlinear ist...... habt ihr eigentlich schon einmal probehalber 2 Treiber (Front an Front verschraubt) in die Kiste eingebaut? Haben wir noch nicht, ist auch schwer zu realisieren, beide Treiber sollten idealerweise gleiches Vb erhalten? Könnte diese Anordnung nicht einfache Nichtlinaritäten bekämpfen? Irgendwie habe ich im Hinterkopf, diese Anordnung verringert Nichtlinearitäten des Antriebs. Fraglich ist nur, ob die Nichtlinearitäten in relevanten Größenordnungen auftreten, was auch bei konventionellem Aufbau (Korb ins Gehäuse) nicht der Fall ist. Warum sollte man etwas zu bekämpfen versuchen, was sich klanglich nicht bemerkbar macht? Na ja, vielleicht schraube ich morgen 2 alte Bässe Kopf an Kopf und vergleiche sie einmal mit einem Einzelnen. Soviel "Forscherdrang" würde ich mir von mehr Leuten wünschen, dann hätten wir wohl schon mehr von diesem Prinzip aufgedröselt, was den guten Klang ausmacht? Aber ich habe, nach dem Bau von etlichen Testgehäusen, dem Kauf von einigen Chassis und der investierten Zeit schon meine optimale Lösung gefunden. Ohne noch mehr Aufwand auf allen Gebieten sind weitergehende Ergebnisse kaum zu erzielen, aber aus meiner Sicht als Privatmann: wozu dieses? URPS funktioniert, und das sogar sehr gut, deshalb findet man auch nie eine negative Erlebnisbeschreibung von Leuten, die URPS zum ersten Mal gehört haben. Könnte (sollte?) einem doch zu denken geben... Joohoo
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Hi, Klangtendenzen entsprechen dem Drahtmaterial: Dicker klingt runder und wärmer, dünner wirkt straffer und besser aufgelöst. Ist doch wohl logisch, oder? ;-) Eckiger Draht, physikalisch betrachtet, muss logisch auch kantiger klingen... Kauft euch bloss keine Flachbandkabel.... Joohoo
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Hi, wusste nicht, dass der Begriff GOF noch nicht überall bekannt ist. G[/font ]oldO[/font ]hrF[/font ]raktion Synonym für: Hai-Ente, Hi-Ender, Audiophiler, Audiovieler, kurz, Bezeichung für alle, die technische Probleme dank kompletter Abwesenheit von Sachkenntnis auf intuitiver Basis zu lösen versuchen.(Meist unter Zuhilfenahme des örtlichen Hai-Ent-Händlers, der aber leider auch nur in erster Instanz Kaufmann ist, meist auch in letzter....) Joohoo
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Hi, habe mir mal alle Beiträge durchgelesen und dabei einen, nein - eigentlich mehrere, Merkwürdigkeiten gefunden. So fiel mir auf, dass die sog. "Audiovielen" ihre Gerätschaften immer recht eigenartig umschreiben: da wird nicht vom CDP Sony*, Typ 50 ES* geschrieben, sondern "mein 900Marks-Sony, meine 5000Marks-Endstufe" und ähnliches. *nur als Beispiel Weiterhin gelten, so man sie dann hören kann, Veränderungen immer als Verbesserungen, aber nie als Verschlechterungen? Mangels technischer Sachkenntnis wird auch nie versucht, eine logische technische Erklärung für evtl. auftretende Effekte zu finden, trotzdem werden die angeblichen Effekte immer als "objektiv vorhanden" dargestellt. Demgegenüber wird aber von den Audiovielen sofort behauptet, man könne nicht hören, wenn ein technisch Bewanderter eine logische und meist auch recht triviale Erklärung für diesen Effekt anführt, wodurch meistens nur die mangelhafte Testmethodik, falls man sie überhaupt so nennen kann, des/der jeweiligen Audiovielen entlarvt wird. Und schon ist der schönste Streit im Gange, da ein Audiovieler niemals zugeben wird/kann, dass man ihn gerade bei einer dummen Versuchsanordnung ertappt haben könnte. Der Anteil an technisch unwissenden/ungebildeten/unvorbelasteten Menschen scheint bei der Audiovielen-Fraktion immens hoch zu sein, selten findet man dort Leute, die sich mit der Materie auskennen... Gleich selten sind auch GOF's, die aus der Technokraten-Ecke stammen, woran das wohl liegen mag? Joohoo
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Hi, hmmmmm, wo sollen jetzt die behaupteten 145dB herrühren? Was meint eigentlich der Begriff "Effect Power"? Überschlagsmäßig komme ich beim oberen, wenn ich mal von 104,5dB/1W/1m ausgehe, auf einen maximalen Schalldruckzuwachs von ca. 18-20dB, genauer mag ich es nicht nachrechnen. Ergäbe in Summe also runde 120-124dB, wenn man mal großzügig ist. Beim unteren läge das Ergebnis auf ähnlichem Niveau, da hier eine größere Verstärkung stattfinden kann, aber selbst mit 150W erreiche ich nur eine zusätzliche Schalldruckerhöhung von ca. 22,5dB... Immer noch mächtig weit von den angepriesenen 145dB entfernt, egal, ob aus akustischer oder elektrischer Sicht.... Joohoo
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Wo findet man gebrauchte Hifi/Highend Geräte???
Thema antwortete auf Murphys Reneerke in: Lautsprecher
Hi, hier zum Beispiel: http://www.avis-net.de/start.htm Joohoo