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HiFi Heimkino Forum

Murphy

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Alle erstellten Inhalte von Murphy

  1. Hi, was ist in Deinem konkreten Fall das Beste? Ich für meinen Teil würde zur Entkopplung via absorbierender Füsse neigen, dadurch würden zumindest die Probleme durch Zerkratzen usw. entfallen. Falls Du die Möglichkeit besitzt, Dir einen Satz Spikes auszuleihen, würde ich einen Vergleich vorschlagen, Filz- oder Gummischeiben sind ja nicht allzu teuer. Joohoo
  2. Hi, ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen, wohl im Gegensatz zu Dir, oder? Aber wenn Du erst schreibst: es kann aber nicht sein, daß man nun die größten Membranen in die möglichst kleinen Gehäuse packt, die sich dann eigentlich nicht mehr bewegen wollen, weil das Luftpolster zu steif ist und mit großen Kräften auf die Membran wirkt - und das dann mit Megawattpower korrigieren will. dann ruft eine solche Aussage meinen begründeten Widerspruch hervor. Die Relativation Deiner Aussage erfolgte jetzt erst, als „Stand-alone“ wird aber ein ganz anderer Eindruck damit erzeugt, wenn ich nicht irre. Du hältst Korrekturen von mehr als 20dB für oberkritisch, andere aber eben nicht, wie wir zum Beispiel. Einschränkend dazu sei aber auch erwähnt, dass wir es bei einer Korrektur über 2 Oktaven belassen, entsprechend 24dB. Zum Thema Verstärker nur soviel: erstens besitzt ein Verstärker mit einer Leistungsangabe von 200 Watt sinus pro Kanal sehr wohl noch Reserven, gerade im Impulsbereich, gern auch Musikleistung genannt, zweitens könnte man bei Bedarf die beiden Endstufen auch brücken, um ev. notwendige Leistungsreserven zu erhalten und drittens benötigt man diese von Dir geforderten Reserven doch wohl eher selten, oder? Aber Du hast explizit geschrieben: „Megawattpower“. Von dieser Größenordnung bleibt man auch bei heftigstem Gebrauch des URPS um mehrere Faktoren entfernt, ev. wäre hier hinter der gesamten Aussage ein Smiley etwas erhellender gewesen? Apropos URPS: ich wollte nicht die schon besetzten Begriffe wie „ELF“ oder „EAS“ weiter verwenden, auch im Hinblick darauf, dass die Firma Bagend sich diese Buchstabenkombination hat schützen lassen(ELF). Wenn ich es richtig zwischen den Zeilen von Rod Elliot herausgelesen habe, hat er da wohl auch schon einschlägig schlechte Erfahrungen mit der Firma Bagend gehabt. Da ich es nun leid war, in jedem Beitrag das Wort ‚Unterresonanzprinzipsubwoofer’ auszuschreiben, bin ich auf diese Abkürzung URPS verfallen, mehr nicht. Daher ist es auch logisch nachvollziehbar, dass es diesen Begriff URPS auch erst seit ca. 9 Monaten gibt, wie man sieht, wird dieser akzeptiert und verwandt, da jeder weiss, was damit gemeint ist.(Außer einem Menschen aus Wuppertal?;-)) Was meine sog. unbegründeten Statements betrifft: Du wolltest anscheinend provozieren, was Dir ja auch augenscheinlich gelungen ist, ich hatte ebenfalls gleiches im Sinn(und ebenso gelungen *g*). Die Hochtonkalotte wird auch per EQ nicht in der Lage sein, irgendeinen hörbaren Ton unterhalb ihres Wiedergabebereiches wiederzugeben. *g* Interessant wäre noch, zu ergründen, welche Bedeutung der Buchstabe „B“ in Deiner Kürzel-Schöpfung besitzt. Wobei diese Schaltung ja auch als Feed-Forward bekannt sein dürfte? Schönes WE trotzdem! Joohoo
  3. Hi, generell: ent- oder abkoppeln bewirkt man mit absorbierenden Materialien, wie z.B. Gummi oder Filz. Ankoppeln geschieht mit festen Verbindungen, wie z.B. Schraubbefestigung oder auch Spikes. Zu Punkt kann ich keine Aussage treffen, da nicht bekannt, ob die Gehäuse selbst resonanz- und schwingungsarm aufgebaut sind. Joohoo
  4. Hi, ich habe den Montagekleber für eines der Testgehäuse des URPS ausprobiert. Alle Klebenähte halten und zeigen auch keinerlei Rissbildung, auch luftdicht sind alle Nähte noch. Ein für mich ziemliches Manko besteht darin, dass der Kleber recht stark aufträgt, wodurch ein exakter Zuschnitt nicht mehr erwünscht ist, in dem Fall müsste man dann doch wieder mit Schraubzwingen und/oder Spanngurten arbeiten, um den Kleber aus dem Spalt herauszuquetschen. Aber wer will bei von aussen sichtbaren Nähten denn schon die Klebefuge sehen? Fazit für mich: für Innenbretter, die zur Versteifung oder Abtrennung dienen, durchaus tauglich, für Außenflächen nicht oder nur eingeschränkt. Um Holzteile exakt aneinander zu fügen, sind letzten Endes dann doch wieder Spannwerkzeuge erforderlich, also kann keine Rede davon sein, dass damit die Montage erleichtert wird. Joohoo
  5. Hi, entschuldige mal bitte, aber welche Erfahrungen besitzt Du über den Betrieb eines URPS? Größte Membranen? - falsch, optimal sind 10" Chassis. Außerdem sollte Dir bekannt sein, dass zur Reproduktion von Tiefton nunmal Membranfläche und Verschiebevolumen die entscheidenden Faktoren sind, oder? möglichst kleine Volumina - auch falsch, das Luftvolumen hängt vom jeweiligen Treiber ab, ist m.W. nach bisher nur durch Versuch zu ermitteln, Berechnungen, wie auch immer geartet, haben hier noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen können. Megawattpower - vollkommen falsch, dafür aber ein sehr schönes Beispiel für absolute Voreingenommenheit aus Unkenntnis. Böse Zungen könnten auch auf die Idee kommen, hier von einem Vorurteil zu sprechen. Außerdem liefert heute eine normale Endstufe, von z.B. Rotel, schon 2 x200 Watt, so what? Das ist für die Feingeister mit 2 x 5Watt aus einer Röhre natürlich eine unvorstellbar hohe Leistung, aber wer hört denn schon permanent 3-stimmige Kammermusik mit 70dB? Es geht hierbei doch in erster Linie darum, eine Reserve zu haben, damit dem Verstärker bei Impulsen nicht die Luft ausgeht. Wie schlimm hört sich denn ein dauernd clippender Verstärker an? Dein Motto lautet doch: Audio is Engineering, oder? Vielleicht solltest Du selber dieses Motto mal neugierig befolgen und etwas ausprobieren, da handelsübliche Formeln und Parolen beim URPS keinen Sinn geben. Oder bist Du wirklich der Meinung, alle die einen URPS besitzen, wollten damit ihre Ressourcen minimieren? Darunter befinden sich auch Ing's, die aber nicht so formelgläubig wie andere die Funktion des URPS bestreiten, wie das im Net von reinen Schreibtischtätern so gern kolportiert wird. Aber anscheinend haben alle, die sich für gelehrt genug halten und die Performance des URPS bestreiten, Angst, sich und anderen einen Fehler in der eigenen Denkweise zuzugestehen. Was nützt mir das theoretische Uni-Wissen, wenn es soweit an der Realität vorbei läuft? Ein wenig Logik beim Denken wäre hier vielleicht etwas hilfreich. Joohoo
  6. Hi Baby, ist das etwas die sagenumwobene Vaseline, die da auf euren Kadavern glänzt? ;-) Joohoo
  7. Hi, Trancemeister hat es schon ganz gut beschrieben. Bedingt durch die Reflexionen im Raum z.B., entsteht ebenfalls ein Kammfiltereffekt, bestimmte Frequenzen werden ausgelöscht, die daneben liegenden Frequenzen angehoben, es entsteht ein Amplitudengang, der an eine Achterbahn erinnert: rauf, runter, rauf, runter.... Sieht dann wie ein Kamm mit groben Zinken aus. Auslösend für diesen Effekt können mehrere Ursachen sein. Joohoo
  8. Hi, Inzwischen entspreche ich eher dem etwas intellektuellerem Ideal. Intellekt und Niederbayer? Das schliesst sich doch selbstverständlich aus, wenn ich nicht irre? ;-) Joohoo
  9. Hi, Horst, Du läufst auch mit so'nem Lutschbuddelgesicht rum? *breitgrins* Na, was will man auch von 'nem Niederbayern anderes erwarten....... ;-) Joohoo
  10. Hi, Bei Markenherstellern sind die Streungen allerdings deutlich geringer und die Angaben zuverlässiger - sei hier auch mal gesagt. Hierbei hast Du wohl vergessen, zu schreiben, dass auch die Chassis von sog. 'Markenherstellern' zum überwiegenden Teil ebenfalls aus Fernost kommen, meist sogar aus den gleichen Produktionsstätten wie die von Dir angeführten 'Billigchassis'. Aber das ist hier ja auch nicht die Diskussionsgrundlage. Joohoo
  11. Hi, wieso kann man "nur" 'präzise 50%' daneben liegen? Leider musste ich auch schon miterleben, oder besser messen, dass ich, ausgehend vom (errechneten) Ursprungswert (Katalog), lockere 100% daneben lag. ;-) Manchmal könnte man meinen, die Messmethodik der Katalogangaben sei völlig different zu der allgemein bekannten. Wie sonst kämen die auf Werte, die sich bei eigener Messung überhaupt nicht oder nur partiell nachvollziehen lassen? Joohoo
  12. Murphy

    Chat am Freitag

    Hi, mir ist aufgefallen, dass zwar nach eigenem Bekunden der größte Teil der aktiven Chatter für eine Fusion wäre, dieser Kreis beschränkt sich aber nach meinen empirischen Erhebungen auf ca. 20 Leute. *g* Wenn wir weiter davon ausgehen, dass die Anteile von Audiotreff und Audiomap-Chattern in etwa ausgeglichen sind, so ergäbe sich eine Teilnehmerzahl an Audiotreff-Chattern von ca. 10 Personen. Es wurden aber deutlich mehr Stimmabgaben ausgewertet, womit die Aussagekraft dieser Umfrage mehr als in Frage gestellt scheint. Anstatt hier aber nun in epischer Breite über Sinn oder Unsinn einer, oder auch dieser, Umfrage zu filosofieren, wäre es nicht hilfreicher, Gedanken zu fixieren, die einen gemeinsamen Chat-Zusammenschluss beschleunigen könnten? ;-) War gh eigentlich schon mal in diesem Chat? *g* Joohoo
  13. Hi, wenn ich Frank richtig interpretiere, ging es ihm nicht darum, ob ein 17er oder 13er den Grundtonbereich "rüberbringt", sondern wie. Ein 17er, der auch noch als TT knechten muss, gleichzeitig aber auch noch relativ sauber 2kHz abstrahlen soll, muss natürlich irgendwo Abstriche zulassen. Würde man den gleichen 17er von den F's unterhalb 100-200Hz entlasten und ihn "obenrum" auch früher aus dem Rennen nehmen, klänge der gleiche 17er im Grundton wesentlich besser, unabhängig vom gewählten Membranmaterial. Da ja wohl auch inzwischen ziemlich bekannt sein dürfte, dass wir auf akustische Phasenverschiebungen nicht oder nur ziemlich eingeschränkt reagieren, fällt damit wohl auch die Abneigung gegen Mehrwegeboxen? Da bei genügend enger Anordnung der Chassis zueinander das Schallbild nicht so stark zerfällt, dass wir es hören könnten. Joohoo
  14. Hi, es kommt in erster Linie darauf an, wie groß der einzusetzende MT werden soll. Handelt es sich um einen reinen Konus-MT, mit relativ dünner und steifer Membran, so ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse des MT nicht kastenförmig ist, sondern eine geometrische Sonderform aufweist, wie Zylinder mit halbkugelförmigem Abschluss, spitzwinkliges Dreieck usw. Wie groß im Verhältnis zu den Parametern dieses Gehäuse wird, hängt auch stark von der unteren Einsatzfrequenz ab, liegt die weit über der Fc, kann man durchaus auch ein kleineres Gehäuse bauen. Deine Fragen sind also nicht generell zu beantworten, zu sehr differieren die Lösungsmöglichkeiten. Joohoo
  15. Murphy

    Chat am Freitag

    Hi, nun ist das unvermeidliche doch eingetreten: ein Beitrag mit einer Antwort darauf mutiert an einem Nachmittag zum Endlosthread. ;-) Und alle Protagonisten wieder mit dabei. *g* Fehlen eigentlich nur noch ein oder zwei Aspiranten, die mit "rechtlichen Konsequenzen" drohen, schon wäre alles wieder wie gewohnt. ;-) Und täglich grüßt das Murmeltier. *breitgrins* Joohoo
  16. Hi, wenn auch aus anderen Gründen. ;-) Ihr wisst schon, Thema: URPS. *g* Joohoo
  17. Murphy

    Chat am Freitag

    Hi, .....weil: Tina und ich waren allein, eigentlich war ich ganz allein, Tina hatte sich irgendwas im TV angesehen. ;-) Dann nahm das Grauen seinen Lauf: Horst(der Echte?) kam herein, wortkarg, wie die Niederbayern nun mal so sind. jetzt beginnt der wichtige Teil: ich: "hi schluchten......", von ....'scheisser' war hier noch nicht die Rede. Diese Begrüßung habe ich auch nur lediglich gewählt, damit der im Wortschatz begrenzte Horst mich auch zweifelsfrei erkennt, war ich doch als "wer sonst" im Chat. *ggg* Nur um eventuellen Endlosbeiträgen vorzubeugen....;-) Joohoo
  18. Hi Jürgen, nachdem Du selbst dieses hier geschrieben hast: Für alle die diesen Lautsprecher besitzen und einen wahren "High End Traum" daraus machen wollen: Upgrade der Frequenzweiche durch Mundorf Bauteile ist gerade von mir durchgeführt worden...Ergebnis mehr Farbe mehr Raum mehr Luft kurz mehr alles. Das Ergebnis liegt nun wesentlich über der neuen 3.6 und nahe der MG 20. Mit konventionellen Lautsprechern nur noch in der ab DM 20k aufwärts Klasse zu vergleichen. schreibst du in Deinem zweiten Beitrag zum gleichen Thema dieses hier: Ich kann das sogenannte High End Gewäsch (das und das ist aber doch besser blah blah blah und hör mal wie schön natürlich)einfach nicht mehr ertragen. Darf ich schreiben, dass diese beiden Aussagen für mich im Kontext nicht mehr nachvollziehbar sind? Joohoo
  19. Hi Dirk, ....der Fans von richtigen Männerlautsprechern. Würde ich nicht selber bauen, hätte ich wohl auch die Elefantensärge im Sozialhilfeempfängerdesign. *g* Joohoo
  20. Hi Malte, heute auf der Toilette gefrühstückt? Oder 'nen Anschiss vom Chef bekommen, wegen permanentem Missbrauch von Firmeneigentum? Ich kann aus eigener Anschauung sagen, keiner Deiner Anwürfe wäre auch nur im Ansatz richtig. Würde daher eine sofortige Entschuldigung Deinerseits bei Michael empfehlen. Joohoo
  21. Hi Namensvetter, AudioCad war damals eines des der ersten Prog's, die ich mir zugelegt habe. Ich erinnere mich noch, die CD mit 2 Chassis zusammen verkauft zu haben, die Frage nach dem "warum" kannst Du Dir ev. selber beantworten? Nachdem meine FP vor einigen Monaten einen Headcrash erlitt, habe ich AudioCad noch nicht einmal mehr auf dem Rechner, ich kann's mir also nicht mehr hochfahren. Um aus der, zugegebenermaßen verschwommenen, Erinnerung heraus nichts falsches zu behaupten, kann ich keine weitergehende Wertung mehr angeben. Joohoo
  22. Hi, Du hast natürlich Recht, es gibt keine 2 Treiber, die auch nur annähernd identische TSP aufweisen. Es ändert sich aber auch das Übertragungsverhalten mit veränderten TSP, so dass in einem getrennten Aufbau immer ein Chassis mehr Arbeit verrichten muss als der Partner. Gleiches Chassis und gleiche Gehäusegröße vorausgesetzt. Genau dieser Umstand ist für mich der Grund, beim URPS alle Chassis in ein gemeinsames Volumen zu bauen, um sie so auf eine gemeinsame Kennlinie zu bringen. Getrennter Einbau ist hier von der Performance her schlechter, schon ausprobiert. Aufwand und Kosten sind bei einem normalen Trennbrett wahrscheinlich sogar noch geringer, müsste man hier doch, bei gemeinsamen Volumen, eine Ringversteifung einsetzen, die ev. mehr Arbeit erfordert als ein Trennbrett? Ich habe aus gestalterischen Gründen auch schon bei BR-Boxen zwei BR-Kanäle seitlich am Gehäuse nach vorn geführt, sah am Ende aus wie ein Mensch mit angelegten Armen. Allerdings habe ich die Tröten damals aus Edelstahlrohr gebaut, sah an der fertigen Box ganz lustig aus. War aber ein Wunsch des Käufers. Joohoo
  23. Hi, auch wenn mich ML's nicht interessieren, zur Angleichung des Sub's sollte dieser über einen Pegelregler verfügen, mit dem man den Sub entweder nach einem Pegelmessgerät oder nach Gehör an die Hauptlautsprecher anpassen kann. Gleiches gilt auch für die Übergangsfrequenz zwischen Haupt-LS und Sub. Die reine faktische Größe ist nur aus gestalterischen Gründen interessant, wobei im allgemeinen ein Mehr an Membranfläche einen verbesserten Tiefgang und/oder einer exakteren Tiefbasswiedergabe zugute kommt. Joohoo
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