Achenbach
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Die Eckhörner als normalen Sub laufen lassen. Ein Aktivmodul bietet Opera an. Für den FE208 auf ein handelsübliches, erprobtes Horngehäuse zurückgreifen. Es sei denn du machst dir nichts daraus einige selbst errechnete Gehäuse auf den Sperrmüll zu geben. Den FE208 möglicht ohne Weiche nach unten laufen lassen.
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Moderne Hochtöner sind ab 2kHz sehr gut einzusetzen, manche sogar auch schon ab 1,5kHz. Global lässt sich keine Aussage über den Bass eines 17er machen. Zu viel hängt von seinen Parametern ab. Und natürlich von der Raumgröße, die zu beschallen ist. Der Seas WT171 und Vifa 17WN225 brauchen ein Gehäuse von etwa 20l. Von den Basseigenschaften (untere Grenzfrequenz, Lautstärke) sind sie ebenbürtig. Der PLW18-225 geht etwas tiefer, ist etwas leiser und braucht ein Gehäuse von etwa 40l. Als 21er ist noch der Vifa 21WN340 sehr brauchbar. Er ist bis 2kHz einsetzbar. Volumen braucht er 45l und hat gebenüber dem PLW18-225 etwa 5dB mehr Reserve im Tiefbassbereich. Von der Konstruktion eines 3-Wege Systems möchte ich wegen der komplexen Weiche abraten. Lieber ein 17er und ein zusätzlicher aktiver Subwoofer. Ein empfehlenswerter Bausatz mit dem PLW18-225 ist von die MPR2 vom deutschen Vifa-Vertieb ASE. Preise und weitere Infos: Lautsprecherversand D. Achenbach
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20er Tieftöner, die diese Kriterien erfüllen gibt es eigentlich höchstens ein paar wenige mit Polypropylen-Membran. Im Bassbereich klingen diese aber zu schlapp, weshalb ich sie nicht empfehlen mag. 17er gibt es mehr, die die Forderungen erfüllen. Vifa 17WN225 - Papiermembran Vifa PLW18225 - Papiermembran Seas WT171 - XP Hartkunststoff Eton 7-373/32 - Hexacon Kevlar-Wabensandwich Excel W17 EX001 - Glasfaser Die genennten Typen haben alle den Vorteil, ein sehr gutes Ausschwingverhalten zu haben, d.h. wenig oder keine Resonanzen, die bei der Weichenentwicklung beachtet werden müssen. Daraus resultiert für den Selbstbauer ohne Messmöglichkeiten eine gut zu beherrschende Weichenkonstruktion. Zumal sind die ersten drei auch noch sehr preiswert. Einzig der Eton weist eine schmale Resonanz auf. Warum soll so hoch getrennt werden? Wenn's der Hochtöner zulässt würde ich nicht über 2kHz gehen. Weitere Infos: Lautsprecherversand - D. Achenbach
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Zumindest in dem Franzisbuch RPB311 was ich habe (4. Ausgabe, 1982) ist auch ein 15"-Klisch drin.
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Das was dort beschrieben wird hat rein gar nichts mit dem Klipschorn zu tun. Ein guter Beitrag zur Konstruktion des Klipschorns: http://www.users.kih.net/~mtw/Document3.html Pläne gabs mal sehr ausführlich in einem Taschenbuch von Klinger aus dem Franzis-Verlag (RPB311) Ob's das noch gibt weis ich nicht. Werde aber mal eine Kopie des Klischornplans machen und dir mailen.
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Bei der kleinen Gehäusegröße leime ich alle vier senkrecheten Platten gemeinsam. Bedingt zwar ein bisschen Übung, man gewährleistet aber, dass die Platten im rechten Winkel zueinander stehen. Oben drauf den Deckel legen (ohne Leim), Schraubzwingen senkrecht rundum und in der Waagrechten. Am einfachsten gestaltet sich der Zusammenbau auf einem stabilen Unterbau, z.B. einem Stück Küchenarbeitsplatte. Geh mal in einen Baumarkt, der das Zeugs zuschneidet. Oft haben die kurze Abfallreste die sie für ein paar Mark verkaufen. Von Schrauben kann ich nur Abraten! Ersten ne Menge zusätzliche Arbeit mit Bohren, versenken und spachteln, zweitens halten die in den Stirnseiten schlecht, drittens kanns passieren, dass die Spanplatte reist wenn die schaube zu dick ist. Grundvoraussetzung: Exact zugeschnittene Bretter. In Baumärkt wird nicht unbedingt auf einen halben Millimeter genau geschnitten, selten auch exakt rechtwinklig. Lieber zum Schreiner mit einer CNC Plattensäge. Abweichung hier weniger als 2/10 mm.
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Ich persönlich bin kein Freund solcher Lösungen. Funktionieren tut's aber. Das Problem ist, dass Du 1/4 der Verstärkerleistung im Widerstand verheizt. Lieber aktiv entzerren.
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Ich habe den Monacor mal mit deb Bassyst simuliert. Die deckt sich mit deinen Aussagen. Unter 30Hz geht's bergab. Davon abgesehen ist die Wiedergabe so tiefer Töne sehr stark raumabhängig. Die Rohre sollten etwas mehr Durchmesser haben - 4x12cm sehe ich da als absolutes Minimum. Im Link siehst Du die Abstimmungen deiner jetzigen Konstruktion und das was 'ideal' wäre. LSV-Achenbach - Simulation SPH550TC
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Ich habe nie behauptet, dass die Werte falsch waren, nur die im Katalog wurden verdreht. Immerhin habe ich Abstimmvorschläge gemacht.... Die erfolgten natürlich mit den korrekten Werten. Wie GSD schon geschrieben hat, ist es möglich das Chassis so zu entzerren, dass er vernünftig einzubauen ist. Bedingung ist alerdingse eine auf das Chassis abgestimmte Schaltung mit Platine, Netzteil und Gehäuse. Von daher halte ich einen Equalizer für wesentlich praktikabler. Im Prinzip macht der auch nichts anderes als die andere Schaltung. Verschont werden sollte der Bass zudem von tiefen Frequenzen unter 30Hz. Wunder vollbringt der Alpha15 auch so nicht, sollte aber halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern. Gruß Dieter
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In meinem Katalog wurden die Werte von Qes und Qms vertauscht. Gibt man die Werte ein, erhält man falsche Abstimmungen. Bassreflex mit 160l ergibt eine Überhöhung von 6dB bei 80Hz, -3dB bei 44Hz, max. Schalldruck von 111dB. Geschlossen lediglich 3dB mit einem -3dB Punkt bei 48Hz, max. Schalldruck dort 106dB. Micht gerade die Waffe für ne Beschallung. Da hilft nur noch der Equalizer um den Buckel wegzubügeln. Lauter wird er dadurch aber auch nicht. Auch Eminence kann da nicht zaubern.
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Zu diesem Horn noch nicht. Aber mit RCF H100 und zwei Sammi-Hörnern, die sich mit denen aus dem RCF Datenblatt decken. Frequenzgang bis 19kHz ohne die üblichen Resonanzen im oberen Bereich. Linearität +/-1,5dB, keine Klirrfaktorspitzen im Einsatzbereich. Sicherlich klingt ein B&C etwas feiner, kostet aber auch das dreifache.
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Nur keine Piezos!. Die klingen nicht besonders und gehen bei Überspannung leicht kaputt. Wenn's nicht viel kosten darf empfehle ich den neuen RCF N270 und das Adam Hall Horn 305. Die Kombination kostet günstige 159DM und klingt gut. Einsetzen lässt sich der Treiber ab 2kHz. Eine Weiche habe ich für die Kombination mit einem anderen Bass gebaut, für den EVM12l müsste sie wahrscheinlich etwas modifiziert werde. Billighörner lassen sich meistens erst ab min. 3kHz betreiben. Hier hat der EVM12l schon mit Membranresonanzen zu kämpfen. Lautsprecherversand D. Achenbach
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Eine 2-Weg Kombi ist immer ein Kompromiss mit einem 1"-Treiber. Für Anwendung im PA-Bereich: Entweder fehlts in den Mitten oder im Bass. Wobei ich hier eher auf eine gute Mittenwiedergabe setzen würde. Ein Sub lässt sich immer noch kombinieren. Ein relativ altes Modell von RCF, der 12P110 verhält sich sehr gut was Frequenzganglinearität und Ausschwingverhalten angeht. Allerding hat er nur einen linearen Hub von +/-1,5mm, sollte daher wenn Lautstärke gefordert ist nicht unter 150Hz getrennt werden. Für Hifi: Hier kommt eigentlich nur eine Doppelbestückung in Frage. Ein 'bischen' Wirkungsgrad sollten die schon haben, sonst passen sie nicht zum dynamisch überlegenen Horn. Z.B. die Excels mit dem dickeren Magneten (xxx EX xxx) oder auch der Vifa 17WN225 (92dB/W/m) sind gut geeignet. Besonders mit dem Vifa kann man nichts falsch machen - er ist sehr preisgünstig und leicht zu beschalten.
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1kHz sind für einen 1"-Treiber schon sehr heftig. Bisher habe ich bei Versuchen mit so niedrigen Trennfrequenzen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Es klang immer zu sehr nach Horn. Es eignet sich auch kaum ein Treiber für so niedrige Trennungfrequenzen. Die einzigen, die ich kenne, ist ein BMS und die von TAD, wobei die TADs schlichtweg unbezahlbar sind. Die Preise beginnen bei etwa 2000DM. Ab 2kHz sind sehr gute Ergebnisse zu erwarten. Die Linearität ist durchaus mit der von guten Kalotte vergleichbar. Momentan experimentiere ich mit dem neuen N270 von RCF. Der ist sehr linear von 2-19kHz und hat auch keine Resonanz bei 18kHz wie die meisten anderen. Ein Nachteil könnte der für eine 25er Membran (die meisten 1-Zöller haben eine 44er) hohe Wirkungsgrad sein. Der dürfte nur über eine recht große Kompression zu erzielen sein. Weitere empfehlenswerte. B&C DE25, Beyma CP350/380/385, BMS 4549, RCF N350/400. Wobei der 400er als direkte Konkurenz zum B&C DE25 entwickelt wurde und zumindest laut den RCF Messungen noch schneller ausschwingt als der DE25. Den 400 habe ich ebenfalls momentan zur Probe. CD-Hörner haben zwar einen relativ gleichmäßigen Abstrahlwinkel, der jedoch mit scharfen Kanten im Hornverlauf erkauft wird. Frequenzgangunebenheiten können auch daher kommen. Klanglich empfehlenswert sind Hörner die sich gleich öffnen und nicht erst zu einen schmalen Schlitz zusammenlaufen und sich dann erweitern. Wobei es mit Sicherheit auch Ausnahmen von der Regel gibt. Die einzigen Korrekturen, die ich bisher vorgenommen habe, sind Hochtonanhebungen um den gegebenen Abfall bei CD-Hörnern zu hohen Frequenzen hin auszugleichen. Es ist ohne weiteres eine Toleranz von +/-2 dB zu erreichen.
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Hab gerade bei Viston angerufen und die Auskunft erhalten, dass es noch eine gute Woche dauern soll.
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Ich sollte vielleicht noch die Adresse angeben www.lsv-achenbach.de
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Klaus Matschy hat zwei Boxen mit dem ER4 gebaut. Eine mit Excel TMT, die andere ist eigentlich identisch mit dem Bauvorschlag aus dem IT-Katalog (TMT Eton 7-372). Die Beschreibungen der Beiden ist auf meiner Homepage im Podium zu finden.
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Warum Spinner? Habe mit dem Gedanken auch schon gespielt, es hapert nur an der Zeit. In den Großen Mark Levinson Endstufen wird auch dieses Verfahren eingesetzt.
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Geschlossene Gehäuse müssen gefüllte sein. Ansonsten gibt's die Dröhnung. Anders sieht's bei Bassreflex aus. Allerdings kann ich da auch nur ungedämpft bei einer Trennung unter 100Hz raten.