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HiFi Heimkino Forum

Achenbach

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Alle erstellten Inhalte von Achenbach

  1. Verkupferte Chassis sehen 'geil' aus und lässt das Gerät wertiger aussehen. Vor allen Dingen kann man aus diesem Grund den Preis wesentlcih höher ansetzen. Ein ordentliches Layaout braucht so einen Schnickschnack nicht. Wenn ich die Bruckenorgie in manchen 'High-End' Geräten sehe sträuben sich mir die Nackenhaare. Schaden kann die Kupferorgie allerdings nicht. Gruß Dieter
  2. Die Lösung ist recht einfach. Es sind Interferenzen zwischen direkt unde indirekt ans Mikrofon kommendem Schall. 1m ist die Wellenläne von 340Hz. Der Schall, der rückwärtig abgestrahlt wird, wird an der Rückwand reflektiert und kommt zeitverzögert am Mikrofon an. Die 330Hz entsprechen 2 Perioden. Bei 170Hz müsste eigentlich auch noch eine Überhöhung sein. Die Interferenze sind leicht daran zu erkennen, dass im Frequenzschrieb rechts und links von der Überhöhung eine Senke ist. Einfach mal den Lautsprecher dichter zur Rückwand schieben und nochmal messen. Aber nicht gerade um die Hälfte des jetzigen Abstandes, sonst tritt das gleiche Problem auf. Wenn es jetzt 1m ist, z.B. auf 70cm. Das beschiebene Problem ist auch oft auf den Frequenzschrieben in Herstellerdatenblättern zu sehen. Gruß Dieter
  3. Die Hifi-Beyma habe ich noch nicht im Einsatz gehabt. Kann nur über 15K200 und LX60 urteilen, die ich in einem Subwoofer hatte. Vorher war ein PHL drin, der um einiges mehr an Drive entwickelte als die Beyma. Chassis mit niedriger Resonanz und großem Vas haben die Eigenschaft, im Bassbereich nicht sehr belastbar zu sein. Die Schwingspule 'fliegt' schon früh aus dem linearen Bereich. Dann leiber auf 10Hz verzichten und was vernünftiges nehmen, was auch Großsignalfest ist. Gruß Dieter Achenbach
  4. Selbst Fertiglautsprecher erfüllen die meisten Punkte nicht. Punkt 1 ist mit einem Mehrweglautsprecher schon gar nicht zu erfüllen, es sei denn ein Coax-Chassis wird benutzt, was aber auch wieder andere Probleme hat. Wirkungsgrad >91 hat kaum eine Box und ist auch mit Standardmaterial der Hifi-Hersteller kaum zu erreichen. Der Wirkungsgrad der Bändchen wurde ja schon an anderer Stelle angesprochen. Bester Hochtöner bleibt für mich der große AMT - komkurenzlos niedriges Klirrverhalten und extrem sauber auflösend und dynamisch. Ein Wort zu den Basslautsprechern. Wenn 38er, dann welche aus dem PA-Bereich. Im Hifi-Sektor gibt's kaum was in der Größe, was richtig gut ist, mal vom TIW400 abgehen (der auch zu viel Volumen benötigt). Ein Focal 15WX z.B braucht 200l und klirrt im Tieftonbereich schon mächtig, wenn mal etwas Pegel gefordert wird. Und preislich liegt der jenseits von Gut und Böse. Tipp: PHL B38-5010 (Test HH 6/2003), braucht nur 100l, geht runter bis ca. 30Hz. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  5. An den Plan der Weiche zu kommen wird vielleicht ja noch möglich sein. Die verwendeten Chassis der Utopias sind allerdings im Handel nicht erhältlich. Was damit den Nachbau scheitern lässt. Sämtliche mir bekannten Nachbauten sogenannter 'Superboxen' verwenden nicht die Originalweiche. Ebenso sei davor gewarnt, z.B eine Box des Formats der Utopia oder großen Wilson in Räumen kleiner als 30-40m² zu betreiben. Große Boxen verlangen 'etwas' größerem Hörabstand. Ich kann nur empfehlen, mal das Internet nach Nachbauten zu durchsuchen und sich dort 'inspirieren' zu lassen. Viele Grüße Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  6. >Komisch, das ich nach der Gleichrichtung nur 300V habe? > Wird daran liegen, dass primärseitig keine 240V anliegen. Üblich sind 225-230V, dann sind die 300V korrekt. Gruß Dieter
  7. >Hi, >... Zudem finde ich einen Phaseplug (!!) für ein >Basschassis so sinnvoll wie einen Kropf. >Locker 90cm^2 weniger Fläche als vergleichbare Treiber und unnötige >Lecks...was soll das? >.... >Calvin Wenn Du die Maugnum-Serie meinst, hat der "Phaseplug" weniger einen akustischen Sinn. Der soll vielmehr die Temperatur aus dem Magnetsystem nach außen ableiten. Daher auch die durchlässige Dustcap. Gruß Dieter
  8. >Hallo, >wäre es also eher zu empfehlen ein 100er Röhrchen oder zwei >einzubauen und nen Emincence Kappa-15 (Qts = 0,30) zu nehmen? >Natürlich vorher alles berechenen. Die Daten gibts ja bei >Eminence... > >Gruß >Chief Auf keinen Fall den normalen Kappa 15, nur der Kappa 15 LF ist brauchbar. Gehäusevolumen um die 140l. Gruß Dieter Achenbach
  9. Die 5a reparieren (lassen). Ist am wenigsten Arbeit und düfte vom Klangcharakter noch am ehesten zu den AMT1e passen. Für alle alten ESS Boxen gibt's noch Ersatzteile. Wenn was neues, dann Chassis mit gutem Antrieb und leichten Membranen. bei den 17er würden mir da der Vifa 17-225 und Seas 17PPI einfallen. Aber die sind ja leider zu groß. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  10. Hab letzte Woche eine AMT1a zur Reparatur gehabt. War auch ein AMT drauf mit hellem Blechpaket. Verglichen mit meinen, unterschieden die sich im Frequenzgang doch schon gewaltig. Hatten einen breiten Peak bei 8kHz. Auch einen neue Folie konnte das nicht abstellen. Alte (=helle) und neue (=bernsteinfarbig) Folie unterscheiden sich im Bereich um 10kHz etwas und haben einen weniger stark zu den Höhen anteigenden Frequenzgang. Zum eigentlichen Thema. Kompaktboxen mit dem AMT sind so sinnlos wie ein Smart mit einem Formel 1 Motor. Der AMT braucht unbedingt lautstarke Spielpartner, läuft immer auf eine Standbox raus. Was nutzt eine Kompaktbox, die auf einem Ständer dann doch wieder den gleichen Platz wie eine Standbox braucht. Außerdem braucht der AMT wegen seiner Dipolcharakteristik einen gewissen Wandabstand. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  11. >Wenns was vernünftiges sein soll, würde ich mich mal in den >AudioPro Bereich begeben: > >Das mal als Management für alle LS, statt des Behringer >"Spielzeuges": >http://www.audio-pro.de/live/bss_2913_DEU_AP.html > >Sowas hier als Subbass: >http://www.nexo-sa.com/prod10_2.html > >SYSTEM SPECIFICATIONS LS1200 with PS15 TDController MkII > >Und damits auch wirklich genug Leistung hat: >http://www.camco-audio.com/prod_vortex_spec.html > >Da reicht denn die "kleinste": >VORTEX 2.6 >2 x 1350 W / 2 Ohms >2 x 750 W / 4 Ohms >2 x 450 W / 8 Ohms > >1 x 2700 W / 4 Ohms >1 x 1500 W / 8 Ohms > >Kostet zwar alles ein paar Euro fuffzig mehr, dafür liegt es >in Flexibilität weit über dem, was im "Heim" Audiobereich >übrhaupt angeboten wird. > >Allein der BSS Manager bietet Möglichkeiten ohne Ende, sei es >EQs, Room Delays, variable Kompressoren etc. Pro Audio Bereich ist schon mal nicht schlecht, aber gefragt war geschlossen oder Bassreflex. Der Behringer Controller ist sicherlich kein Spielzeug, vor allem aber konkurenzlos günstig. Ordentliche 15er mit Tiefgang z.B. Ciare 15.00SW oder RCF L15P200. Bei den 12ern käme der Ciare 12.00SW in Frage. Vor allem die Ciare haber einen extrem großen linearen Hub und lassen sich in geschlossenen Gehäusen auch mit Tiefbassanhebung gut betreiben. http://www.acoustic-line.de/12_00_SW.pdf http://www.acoustic-line.de/15_00_SW.pdf http://www.rcf-precision.de/pdf/L15P200AK.pdf Der Kappa15LF ist zwar eines Beste Chassis bei Eminence, weil brauchbar. Hat aber einen viel zu hohen Volumenbedarf. In 140l passt auch schon fast ein 18-Zöller. Zweitens ist die maximale Auslenkung doch Begrenzt, gerade wenn für den Heimkinobeich. Bei Verwendung von PA-Endstufen auf das Lüftergeräusch achten, kann mitunter schon sehr störend werden. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  12. >Hi MEC, > >Arbeite an Deiner Kindeserziehung... Mal sehen, wann ich das >erste Mal dran bin! Tieftöner sind doch noch viel spannender: >Gummisicke aufpulen, Membran verbeulen, Phaseplug anmalen >etc. > >Gruß > >Klaus Ich hab meinen Sohn damals beim Selbstbauen "mithelfen" lassen. Hat die Lautsprecher (Manger) nachher nie angefasst. Hat sogar noch aufgepasst als andere Kinder da waren, dass die nix kaputt machen. Gruß Dieter
  13. Achenbach

    Werkzeug

    Mit den Bosch habe ich zwar keine Erfahrung, aber schon öfter gehört, dass, zumindest bei den zwei kleinen, die Mechanik nicht gerade als spielfrei bezeichnet werden kann. Mal in den Baumärkten auf die Suche gehen. Bei Bahr gibt's eine von Ferm, die optische einen guten Eindruck macht. Einfach mal vergleichen gehen, anfassen und die Fuhrungen auf Herz und Nieren prüfen. Gruß Dieter
  14. Achenbach

    Werkzeug

    >Ist zum Beispiel ne Oberfräse zwingend notwendig? Zwingend nicht. Es erleichtert die Arbeit aber ungemein. Seit dem ich eine habe, hat sie sich zu meinem wichtigsten, fast unentbehrlich, Werkzeug entwickelt. Kommt natürlich darauf an, wi komplex das Gehäuse wir. - 100% exakt zugeschnittene Bretter erhällt man praktisch nie. Ich habe mir deshalb angewöhnt, die Bretter, bei denen die Kanten bei der Box sichtbar sind, etwa 1-2mm größer schneiden zu lassen. Die überstende Platte wird dann einfach mit einem Bündigfräser plan gefräst. Es sind so keinerlei grobe Schleifarbeiten mehr nötig. - Einfräsungen lassen sich so am Saubersten und genauesten machen. Ohne Oberfräse hilft nur ein Aufdoppeln der Schallwand. - Rundungen oder Fasen an den Kanten lassen sich mit der Oberfräse am Saubersten fertigen. Mit der Anschaffung der Oberfräse alleine ist es noch nicht getan. Notwendig sind diverse Fräser: Nutfräser ca. 10mm. Bündigfräser, wenn möglich mit langer Schneide. Weniger wichtig Fasenfräser oder zum Abrunden, wobei hier gilt, je größer der Radius, um so besser. Fräser auf jeden Fall in Hartmetall, HSS ist ungeeignet. Die Fräse sollte mit einer Kopierhülse versehen werden können, um auch mit Schablonen arbeiten zu können, z.B. für unregelmäßige Formen wie Chassis mit "Ohren". Beim Kauf darauf auchten, dass die Führungen der Fräse spielfrei sind. Ansonsten lassen sich keine präzisen Fräsungen herstellen. Und bevor es an das Eingemachte geht an Reststücken ordentlich üben. Noch notwendig: Schwing- oder Exzenterschleifer, wobei ein Schwingschleifer ausreicht, wenn wie oben beschrieben gearbeitet wird. Je nach Komplexität des Gehäuses eine Stichsäge für z.B. Ausschnitte in Ringversteifungen. Warum ein "g" hinter Hammer. Der ist auf jeden Fall notwendig. Und wenn er nur dazu dient, leicht verrutschte Bretter beim Verleimen fein zu "justieren". Gruß Dieter Achenbach
  15. Achenbach

    Aktiv Subwoofer

    Z.B. Visaton TIW360X Gruß Dieter Achenbach
  16. Schrauben braucht man nicht. Hat auch die Gefahr, dass das Holz aufplatzen kann, wenn nicht richtig vorgebohrt wird. Eine Ordentlich geleimte Verbindung löst sich nicht mehr. Sinnvoll ist auf jeden Fall, die Seiten gegeneinander zu versteifen.
  17. >Dieter, ich war auf deiner Homepage und hab mir dein Gehäuse >angeschaut. Ich denke dieses Gehäuse würde sich auch für meine >EV- Bässe eignen, oder? > Welche Form man einem Gehäuse für Subwoofer gibt bleibt einem selbst überlassen. Stabil sollte es sein, das Volumen und der Reflexkanal sollten passen. Falls mein Gehäuse (ich nehme an, das mit den Reflexkanälen in den Ecken) zu klein sein sollte, die Kiste einfach etwas tiefer bauen damit's passt. Zum Abstimmen die Kanäle lieber zu kurz bauen. Verlängern kann man immer noch. Gruß Dieter
  18. >Hallo, > >Meine Frage: >Muss das Material diese Farbe haben?, und falls ja warum. >Was passiert wenn ich zusätzlich in ca. 1,5 cm Abstand noch >eine 1 cm starke Rauchglasscheibe montieren möchte? >Verkraftet der Sensor das?, gibts Vor/Nachteile? > >Vielden dank im Voraus >Reinhard > Dass die dunkelrot sind hat den Sinn, andersfarbiges Licht vom Sensor fernzuhalten. So lange das Rauschglas Infrarotlicht passieren lässt sollte das kein Problem sein. Gruß Dieter
  19. >Eine Gehäusevariante bei aktiver Trennung mit >Subwooferverstärker wäre je 1 Chassis in 170-180 Liter netto >mit 2 x 10cm-Bassreflexrohren und 6 cm Länge oder 1 x >15cm-Rohr mit 8 cm Länge (Abwasserrohre aus dem Baumarkt). > Das wird mit 100% Sicherheit nicht funktionieren. Eine Reflexöffnung von etwa 160cm² ist viel zu klein für ein 18-Zöller. 25% der Membranfläche als Reflexöffnung sind absolutes Minimum, d.h. bei einer Membranfläche von 1100cm² sollten es im Minimum 250cm² Reflexöffnung sein. Auf meiner Homepage (www.lsv-achenbach.de) in der Rubrik Pläne gibt es einen Vorschlag für ein Subwoofergehäuse mit 18" Bestückung. Selbst bei diesem (immerhin 450cm² Reflexöffnung) werden im Grenzbereich schon Störgeräusche produziert. Zu kleine Öffnungen verringern auch den erzielbaren Schalldruck im unteren Bassbereich. Ein Link für ein gutes Simulationsprogramm: http://www.linearteam.dk/ Gruß Dieter Achenbach
  20. Frag doch mal im PA-Forum nach: www.pa-forum.de Gruß Dieter
  21. > >-Vielleicht würde es sich anbieten, wenn Du eventl. auch >gute Steckdosen verkaufen würdest - ohne "HM.."-Logo, sonst >identisch. Falls Dich der Hersteller und Bezugsquelle >interessiert, kann ich das privat mailen. Für ca. die Hälfte >des dort üblichen VK (20 statt 39 €) ist IMHO genug verdient >und die Kunden freuen sich auch ;-), nur HM..wohl nicht. > Hallo, das würde mich auch mal brennend interessieren :-) Gruß Dieter Achenbach
  22. Speakon Stecker sind für Lautsprecher und Netzverbindungen. Cinch-Buchen sind von der Norm her schon dazu verurteilt, schlechten Kontakt zu geben, es sei denn es sind hochwertige Stecker und Buchsen im Spiel, wo sich der Hersteller was bei gedacht hat. >Siehe WBT Gruß Dieter
  23. Oops, wer lesen kann ist klar im Vorteil :-) Hatte mit 40% weniger, also mit 60% gerechnet. Dann Stimmen die 4dB. 40% der Ausgangswertes sind 8dB. Allerdings ist mit den angegebenen Werten mit mehr Verlust zu rechnen Spannungsteiler 200R/100R ist ein Drittel, was fast 10dB sind. Gruß Dieter
  24. Hallo, > >also da haben wir schon das Problem: Wenn die Schaltung den >Pegel um 40% dämpft, dann kommt das ungefähr hin.... > 40% ist nicht so sehr viel wie sich das anhört, sind ca. 4dB. Ganz sicher, dass die Schaltung richtig bestückt ist? Gruß Dieter
  25. >>Laut Datenblatt zum 2604 (exemplarisch für alle OPA´s) ist von einer Löttemperatur von 300°C bei maximal 10 Sekunden die Rede. Dann zähle mal bis 10 wie lange das ist. Wer so lange braucht um ein Beinchen zu verlöten, dem gehört der Lötkolben abgenommen. ;-) Ich verstehe schon die Bedenken. Allerdings ist mir wissentlich bisher noch kein IC beim Einlöten gestorben. Also locker bleiben und schnell löten. Gruß Dieter
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