Wohlgemuth
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Hallo Norbert, ich war am Wochenende auf Reisen. Wenn es ganz dringend ist, erreichst du mich heute abend zwischen 20 und 21 Uhr. Gruß Udo
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Hallo Peter, zunächst herzlichen Glückwunsch zum Messlabor, den Zugang hätte hier wohl jeder gerne. Zu deinen vorgesehenen Kombinationen ist so viel zu sagen, dass ich es im Forum gar nichts erst vortragen möchte. Mit Postings oder mails Fragen und Gegenfragen abzuklären, würde eine Menge Zeit erfordern, ein Telefongespräch bringt da weitaus mehr. Für eine Beratung kannst du mich wochentags außer samstags zwischen 15 und 20 Uhr unter 0234 770067 erreichen. Gruß Udo
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Hallo Roman, unter dem Gesichtspunkt "Musikalität" sind die Kombinationen mit Peerless und Gradient nicht vergleichbar, da bei der Entwicklung des HK 18 die Entstehung von drei Stereolautsprechern, die auch für Heimkinos verwendbar sind, im Pflichtenheft stand. Hier war das Filmegucken nur angenehmer Nebeneffekt. Anders liegt es da bei den CT's, die mit Gradient-Chassis aufgemöbelt werden sollen. Ihre Hauptverwendung ist das Heimkino. Da sie im Bass von einem Subwoofer unterstützt werden, müssen sie keine Hifi-täugliche Bassqualität liefern. Dafür reicht der geringere Hub allemal aus. Mit den Peerless-Kombis sollen sie nicht in Wettstreit treten, das hätte für Intertechnik kaum Sinn. Aus hoffentlich verständlichen Gründen möchte ich das breite Feld der preisgünstigen Heimkinoeinsteiger-Sets nicht allein mit meinen Mivoc-CT's beackern, das Vergnügen der Auswahl soll auch dem preisbewussten Selbstbauanfänger bereitet werden. Dafür baue ich zur Zeit auch an einem Bauheft für Blue Planet Acoustic mit TangBand-Breitbändern, die dem Markt der fertigen Brüllwürfel der Yoghurtbecher-Klasse die klanglich weit bessere Selbstbau-Variante entgegenstellen werden. Gruß Udo
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Hallo Roman, da mach dir kein Hubraum-Sorgen, denn die Gradients sollen ja nicht ab 20 Hz allein spielen *g*. Es reicht allemal für ohrenbetäubende Pegel. Den Text zum Peerless-Heimkino solltest du dir noch einmal genauer durchlesen. Dort habe ich geschrieben, dass die einzelnen Stereobausätze so gut (und sogar mit gleichen Grundweichen) auf einander abgestimmt sind, dass sie in jeder Kombination zusammengestellt werden können. Ihr besonderer Vorteil liegt jedoch in der selten anzutreffenden Eignung sowohl für Heimkino- als auch für Stereoanwendungen. Leider fehlt mir heute die Zeit, genauer auf die Vor- oder Nachteile beider Systeme einzugehen, da ich quasi schon den Mantel anhabe, um zur Limburger Hifi-Messe in Genk zu fahren, wo ich morgen und übermorgen mit Kartell-Audio Fertigboxen der Extraklasse mit Eton-Bässen und B+G-Magnetostaten zum trotzdem bezahlbaren Preis vorführe. Montag bin ich wieder im Lande. Gruß Udo
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Hallo Roman, in der letzten Woche habe ich die oben genannten Bausätze mit Intertechnik besprochen. Dabei fiel auf, dass der Preis des TPC 152 im Vergleich mit dem TPC 182 um drei Euro höher liegt. Wahrscheinlich wird ein Neukalkulation einen VK um 29 Euro ergeben. Dann spricht für mich nichts mehr gegen dieses Chassis. Gruß Udo
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Hallo Thomas, nun, die Mivoc-Chassis angesichts des für den Preis gebotenen mies zu nennen, kann ich nicht richtig finden. Allerdings teile ich die Auffassung, dass der eine oder andere CT auch mit Gradient oder Monacor bestückbar war. Die Gründe, die dagegen sprachen, will ich hier nicht darlegen. Doch jetzt, nicht mehr der K+T verpflichtet, kann ich die Boxen bauen, die mir persönlich noch besser gefallen. Trotzdem sei der Satz erlaubt: Die CT's mit Mivoc-Chassis waren alle für ihren Preis hervorragend. Meine Mivoc-CT'S habe ich sowohl mit DT 25 N und NDT 53 im Hochton verbessert. Beide spielen mit mehr Feindynamik, Auflösung und Ruhe als der HGH 258 FN. Vorgezogen habe ich den Peerless, weil er zum nahezu gleichen Preis den entscheidenden kleinen Hauch seidiger spielt. Hallo Roman, wenn du zwei gleiche Chassis einsetzt, musst du, damit der Hochtöner in Ohrhöhe sitzt, für eine D'Appolito-Anordnung mit etwa 1,10 bis 1,20 m Boxenhöhe rechnen. Das geht selbst bei einer TL nur bei untergesetzter Weichenkammer (wogegen nichts spricht). Bei Anordung BBH darf der untere Bass nur zur Baffle Step-Kompensation genutzt werden, also in zweieinhalb Wegen. Das erfordert mehr Weichenbauteile. Ich werde in Kürze beide Varianten testen und dann entscheiden, welche und in welcher Form ich sie der Öffentlichkeit vorstelle. Das soll dich aber keineswegs von eigenen Experimenten abhalten. Gruß Udo
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Hallo Roman, welcher Gradient interessiert dich dabei mehr, der TPC 152 oder 182? Mit dem größeren habe ich in der vergangenen Woche den Mivoc WPP 180 in den K+T CT's ersetzt (Hochtöner ist dabei der Peerless NDT 53). Er klingt knackiger und trockener als der Mivoc sowohl in der TL als auch im geschlossenen Gehäuse. Bei gleichzeitigem Einsatz auch für reines Stereo empfehle ich allerdings die HK-Reihe mit dem HDS 182. Der Umbau der CT's mit dem WPP 150 steht in der nächsten Woche an, wenn ich von der Limburger Hifi-Messe in Genk zurück bin, auf der ich mit Kartell-Audio vertreten bin (Dezenter Hinweis an Webbi: 13./14. November im NH Hotel an der Molenvijver, Genk, 50 km westwärts von Aachen, veranstaltet von audioforum.be). Gruß Udo
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Hallo Burkhard, die 5er Eton brauchen etwa 4 Liter/Stück, womit du bei 90 Litern Netto wärst. Der Aufbau sollte in D'Appolito-Manier vorgenommen werden, da im anderen Falle die Mitteltöner unterschiedlichen Abstand zum Hochtöner hätten. Mit nur einen 5-Zöller erhälst du fast 6 dB weniger Pegel bei gleicher Verstärkereinstellung. Den 8-800 empfehle ich, weil ich den gerade in der beschriebenen Weise auf der holländischen Hifi-Messe Vad-Show erfolgreich vorgeführt habe. Die Heatpipe-Variante habe ich in der Triola aus K+T 6/01 verwendet. Er kann zwar mehr Hub, der andere spielt jedoch straffer und differenzierter. Anhören kannst du ihn am 13./14. November auf der Limburger Hifi-Messe im belgischen Genk kurz hinter Aachen bei Kartell-Audio. Allerdings ist er dort mit B+G-Magnetostaten kombiniert. Eine Aktivierung des Basses mit einem handelsüblichen Subwoofer-Modul halte ich nicht für sinnvoll, da das meiner Meinung nach einzig hierfür brauchbare, Thommessens SW 6.0, mit ungefähr 600 Euro nicht gerade billig ist. Gruß Udo
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Hallo Marko, du kannst mich montags bis freitags zwischen 15 und 20 Uhr auch telefonisch unter 0234 770067 erreichen. Gruß Udo
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Hallo Burkhard, mach doch dann gleich Nägel mit Köpfen. Wenn dir die Duetta zu groß ist und du den Wirkungsgrad des ER4 nutzen willst, wie wäre es da mit einer Kombination aus 2 x Eton 8-800, 2 x 5-880 und ER4. Die beiden 20er brauchen je 40 Liter Reflexvolumen, die 5er begnügen sich mit 4 Litern geschlossen. Bei Übernahmefrequenzen von 400 und 2500 Hz ist die Frequenzweiche kein Hexenwerk. So erhälst du ein harmonisches Zusammenspiel deiner Lautsprecher, wie sie die Duetta auszeichnen mit etwa 3 dB mehr Wirkungsgrad, allerdings liegt der -3dB-Punkt bei 38 Hz. Gruß Udo PS: Interessantes Projekt - sollte ich vielleicht auch mal bauen!
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Hallo Marco, der 7-375 hat ganz andere Parameter als der 7-360 und ist fast ausschließlich für Bassreflexanwendungen geeignet. Im Text zur Duo habe ich begründet, warum ich ihn in Duetta nicht einsetzen konnte. In meinem Shop (www. acoustic-design-online.de) kannst du einen Auszug davon bei der Beschreibung der "Duo ER4" finden. Gruß Udo
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Hallo Soundsucher, und was spricht gegen die Aktivierung von Walter Fuchs? Ich kenne die aktive MSW 1 aus K+T recht gut, weil ich sie ständig höre, wenn ich Walter besuche. Weder preislich noch klanglich ist eine Alternative vorhanden. Allein die Tatsache, dass die Elektronik speziell für den Manger entwickelt wurde, schließt eine Lösung mit irgendwelchen Einschüben für alle möglichen Chassis (z.B. Hypex 2-Wege-Modul mit steckbaren Filtern) aus. Gruß Udo
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Hallo Klaus, solange man sich dabei, so wie wir es tun, gesittet streiten kann, ist es nicht weiter tragisch, wenn man nicht immer einer Meinung ist. Gruß Udo
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Erfahrungsbericht zur Kombination von ER4 und Magnesium-Excel
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Hallo Günther, mit meinem Kommentar wollte ich dich keinesweg in irgendein Lager ziehen. Auch mir ist es wichtig, dass jeder für sich selbst entscheidet, was er wirklich wahrnimmt und was er sich nur einbildet. Wie gut Suggestion funktioniert, bewies Ranga Yogishvari (wenn er denn wirklich so heißt) in einem WDR-Beitrag, als er zuerst eine Geschichte erzählte und dann Pink Floyd's "Brigg in the Wall" vorführte. Auch ich habe deutlich gehört, wie der Kinderchor "Holt ihn, holt ihn unter das Dach" sang. Erstaunlich bei deinem Test fand ich, dass die seitenverkehrte Aufnahme nicht erkannt wurde. Da hätte ich am ehesten vermutet, dass wahrnehmbare Unterschiede vorhanden seien. Einen solchen Versuch mit eigenen CD's habe ich häufiger gemacht. Doch wenn man die Aufnahmen kennt, findet man schnell heraus, wenn jemand auf der falschen Seite musiziert. Gruß Udo -
Erfahrungsbericht zur Kombination von ER4 und Magnesium-Excel
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Hallo Günther, vielen Dank für deinen hervorragenden Test! Ähnlich waren auch die Ergebnisse mit Seminarteilnehmern in der VHS Schwerte, wo wir einen Test mit vier grundverschieden aufgebaute Kabeln nachvollzogen, den eine Fachzeitschrift kurz vorher veröffentlicht hatte. Anfangs fragte man, wann wir denn endlich die Kabel tauschen würden, da keine signifikanten Differenzen gehört wurden. Nachdem wir die hauchfeinen Unterschiede von Kupfer-, Silber- und Mischkabeln erklärt hatten, nahm man diese immer noch wahr, als wir die Kabel schon längst nicht mehr wechselten. Wie sagt der Volksmund: "Versuch macht kluch!" Gruß Udo PS: Die CD brauche ich nicht, da mir das Ergebnis vorher klar war *g*.