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Hallo, mit Musik von Glass bin ich sozusagen aufgewachsen, also nicht ganz unvoreingenommen. Leider muss ich aber mit zunehmendem Alter feststellen, dass mich seine Musik vor Jahren noch mehr begeisterte. Damals war es geradezu revolutionäer solche Musik zu schreiben. Dass Glass Musik an Techno erinnert ist ja wohl Beweis, dass er und seine Kumpels und Mitstreiter wie Reich, Reilly, Adams wohl auch Nyman ua. ihrer Zeit voraus waren. Aber die waren auch nicht die Ersten die in diesem Stil komponierten. Ein gewisser Colin McPee schrieb schon in den 30igern Orchesterstücke mit Einflüssen balinesischer Folklore die wiederum nichts anderes ist als minimal music. Und noch weiter zurück schrieben die Herren Vivaldi und Locatelli frappierend ähnliche Sachen, wenn sie dann von einem kompetenten Ensemble aufgeführt werden, kann man das Revolutionierende noch heute nachvollziehen. J.S. Bach hat sich sogar in seinen Konzerten nach Vivaldi für Orgel dazu hinreissen lassen, Verzierungen zu komponieren, die zur damaligen Zeit zu einiger herber Kritik führten. Sinngemäss hiess es da, jetzt schreibt er Jahrmarktsmusik und Drehorgel(Leiher) Gedudel, fällt ihm nichts mehr ein? Siehe da, so lief es schon damals, ruckzuck war man out. Jetzt ist das aber überholt. Adams z.B. schreibt ganz anders heute. Vivaldi und Co machen gar nix mehr. Und was moderne Komponisten heute auf die Hörer loslassen muss nicht jedem gefallen. So ist das Ganze Geschmacksache. Der Sondtrack zu Koyaanisqatsi ist für mich einer der Besten überhaupt. Auch Powaaqatsi. Glassworks liegt so in der Mitte. The Photographer find ich gut. Seine Sinfonien dümpeln grossenteils dahin. Das 5. Streichquartett find ich genial. Die andern sind ok. Itaipu und The Canyon sind prunkige Chor/Orchesterwerke im Hollywoodstil. Das Violinkonzert ist gut. Das sind ein paar Beispiele, muss aber jeder für sich entscheiden. Mir gefällt ja auch Musik von Michael Torke oder Richard Danielpour und da ist von allen Stilen was drin, nix neues, nur neu gemischt. Gruß embe
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Hi Thomas, den Sampler kenn ich nicht aber ich kaufe sehr gerne Naxos CDs. Gerade weil preiswert und gut, zum ausprobieren ob der und der Komponist mir gefällt. Manchmal gefällt mir eine Naxosaufnahme auch besser wie eine Hochpreisige mit gleichem Repertoire der Majors. Empfehlen kann ich dir die Rodrigo Serie und die American Classics. Gruß embe
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Hallo Albus, ja den Frans hatte ich vergessen, die Gesamtaufnahme suche ich schon länger bei e-bay, bei jpc ist mir das zu teuer. Eigentlich mag ich Haydn lieber als Mozart. Momentan werden ja die urigsten Komponisten dieser Zeit ausgegraben, da gibts auch viel positives zu entdecken. Fils, Eberl, Kozeluch, die Bachsöhne um nur ein paar zu erwähnen. Gruß embe
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Hallo Albus, zur 103.; also ich finde Harnoncourt nicht zu zahm, Geschmackssache. Den Paukenwirbel lässt er zwar eher wie den Beginn einer Fanfare spielen, dagegen lässt Dorati den Hörer in die langsame Einleitung gleiten, (Übersteuerungen bei der Pauke hörbar da wurde wohl manipuliert) aber im Rest der Symphonie finde ich beide Aufnahmen gleich gut. Wobei die Amsterdamer um Klassen besser spielen. Hört man dann Karajan dagegen, kenne nur die alte Wiener Aufnahme '63, da klingt vieles zu verhalten, schon die Pauke am Beginn muss man fast erahnen. Da wär noch Bernstein zu erwähnen, sein Haydn ist ein bisserl zweischneidig, man glaubt bestimmte Vorlieben Lennys zu erkennen, bei der 103. klingt das eher konventionell aber bei einigen anderen früheren Sinfonien da sprüht es nur so vor Feuer. Schade, dass ich keine Aufnahme der 103. mit George Szell kenne. Gut , dass er wenigstens ein paar Sinfonien eingespielt hat, die mag ich sehr gerne. Leider besitze ich noch keine Aufnahme mit historischen Instrumenten der 103. könnte mir aber vorstellen ,dass Pinnock, Gardiner oder Hogwood einiges zu sagen hätten. Spannend wäre wohl auch Concero Köln oder die Akademie für Alte Musik Berlin mal mit Haydn zu hören. Pinnocks Sturm und Drang Haydn finde ich genial, auch Kuijken's Aufnahme der Pariser Symph. finde ich toll, wobei hier wieder Bernstein einiges mit konventionellem Orchester zu sagen weiss. Gruß embe
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Wie beurteilt man einen Selbstbaulautsprecher nach Gehör?
Thema antwortete auf embes Friedbert in: Lautsprecher
Hallo Friedbert, nimm doch einfach die Stimmen Deiner lieben Freunde+ Verwandten auf Band auf, natürlich im gleichen Raum in dem die Boxen stehen und vergleiche mal. Gruß embe -
Suche eine gute aufnahme von Toccata & Fuge von Bach
Thema antwortete auf embes Firmthaler in: Musik und Tonmedien
Hallo Christian, hör dir mal Ton Koopman auf Deutsche Grammophon an, die Aufnahme gibts überall zu kleinem Preis. Aufnahmedatum ist zwar frühe 80iger aber ein Tiefbass ohnegleichen. Interpretatorisch fetzts gewaltig. Ansonsten auf DVD, gleicher Interpret, bei Teldec, besser gehts nicht. Langsamere Aufnahmen, quasi zum Mittlesen, kenne ich von Wolfgang Rübsam, Naxos oder Karl Richter, Decca, oder Helmut Walcha, Deutsche Grammophon. Viel Spass beim Vergleichen. Gruss embe -
Hi, der knödel und ich sind zwei Paar Gummistiefel. Der hat mich an seinen Rätseln nicht mitmachen lassen. Familienmitglieder sind ausgeschlossen. ;o) Gruß embe
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Tach Klassikfreunde, endlich mal wieder ein wenig was los auf dem Sektor. AMP4 hat sich ja beim Klassikrätsel von Knödeltenor, bei Netedition, plötzlich sehr zurückgehalten, schade. Zu Wand und Bruckner: Die Aufnahmen mit den Kölnern waren lange Zeit meine Lieblinge. Später dann erarbeitete Wand die Werke detailgenauer aber auch langsamer. In der letzten Periode (Liveaufnahmen) entstanden wohl die ausgehörtesten Versionen. Auch mit den Berlinern unschlagbar besetzt. Egal lohnen tun wirklich alle Aufnahmen. Zum Teil mit Sonderpreisen recht günstig erhältlich die alten Analogaufnahmen. Zur 7.: Mein Favorit bleibt trotz allem, Böhm mit den Wienern, Geschmacksache. Wand gehört aber auf die oberen Plätze meiner persönlichen Rangliste. Da wären aber noch Klemperer, Walter, Giulini und Haitink. Celebidache ist wohl ein Sonderfall, da warte ich auf die DVD Versionen. Die Karajan Aufnahme kenne ich leider noch nicht. Gruß embe
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Hi, zu Bruckner, Scrowazcewski ist auf alle Fälle optimal für Einsteiger, super Interpretation und Klang. Spottpreis für die Gesamtaufnahme! Wand ist wohl der beliebteste Bruckner Dirigent, aber alles von ihm muss man nicht haben und gibts auch nicht, die frühen Sym. fehlen, er beginnt ab der 3., schade. Nur die alten Kölner Aufnahmen beginnen mit der 1. Die Studiensymphonie und die 0 te fehlen. Wo wir wieder bei Scrowaczewski wären, gerade die frühen Sym. gefallen mir bei ihm am besten. Meine Favoriten: bis zur 2. Scrowaczewski, 3. mit Böhm oder Szell, 2. Fassung mit Harnoncourt, 1. Fass. mit Inbal oder Tintner, 4. mit Klemperer oder Böhm, 1. Fassung mit Inbal, 5. mit Klemperer oder eben Wand, 6. mit Klemperer oder wieder Wand, 7. mit Klemperer oder Böhm und Walter, 8. mit Böhm oder Szell und natürlich Schuricht, 9. oh, oh, da kann ich mich gar nicht entscheiden, Schuricht hat am wenigsten Weihrauch, Klemperer der Strengste, Walter am romantischsten, Giulini ausgeglichen, Wand der durchdachteste und jetzt endlich auf CD, Metha mit den Wienern, am überirdischsten. Das Te Deum gefällt mir mit Karajan ganz gut aber hier ist Jochum in seinem Element, obwohl mir seine Auffassung der Symphonien zu religiös behaftet ist. Gruß embe
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Moin zusammen, die Preise steigen, der Euro kömmt. Die grosse Sauerei ist halt nicht mehr zu stoppen. Bei JPC lohnt sich das Warten eigentlich immer. Im Klassikbereich vor allem bei cpo Produktionen. Nach 1-2 Jahren sind besagte CDs über die Hälfte billiger. Wer aber immer auf dem neuesten Stand sein will muss mehr löhnen. Werde mich wohl auch ans Warten gewöhnen müssen. Bei DVD Audio und SACD das gleiche Spiel, da wird versucht Uraltmaterial zu utopischen Preisen loszuwerden, alte Quadroaufnahmen und so. Die DVD Video soll aber billiger werden, hab ich das nicht schon mal so ähnlich gehört? Mal abwarten. Gruß embe
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Hallö, versuch doch mal ein Eckhorn. Ein modifiziertes ATS Horn vielleicht. Bei mir flattern die Hosenbeine schon mit nem 38er. ;o) Grüßchen embe
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Moin Michael, ich sachs mal so, ich suche nur klassische Musik. Die DVDs die du empfiehlst sind, ähem, nicht grad mein Geschmack. Zumal die Auswahl an gescheiten DVDs auch DVD Audio noch recht begrenzt ist. Mich würde z.B. interessieren ob schon jemand diese Teldec DVD Audios kennt: Mahler 2. Sinfonie, Orff Carmina Burana. Die sollen nämlich nur auf Mehrkanal getrickst sein, also keinen echten DVD Audioton haben. Und bevor ich 50 DM ausgebe für Aufnahmen von 1992, würd ich doch gern wissen ob sichs lohnt. Mit neureren Teldec DVD Audios hab bisher ich nur gute Erfahrungen gesammelt. Gruß embe
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OK Michael, es ging mir auch um die Software, welche DVDs empfehlendswert sind und so. Um sich überhaupt ein Bild zu machen von der Bedeutung dieser neuen Technik. Also wer kann gute DVDs empfehlen? Gruß embe
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...ob Interesse am Thema besteht. Ich jedenfalls finde gute Aufnahmen in Mehrkanaltechnik normalen Stereos überlegen. Sei es nun in dts, Dolby Digital oder DVD Audio. SACD Surround kenne ich noch nicht. Die Mehrkanaltechnik trägt entscheidend zur Livehaftigkeit der Musik bei. Anders sieht es hingegen bei Kopfhörewiedergabe aus, mal gespannt was da kommt. Bis jetzt klingen die Mehrkanallösungen bei KH eher bescheiden. Gruß embe
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Doch! Ne PA im Wohnzimmer is ne geile Sache. Mitn paar Watt ausm Wohnzimmer fliegen hat was für sich. Abba nur bei harten Sachen, Klassik und PA? Stage Accompany baut auch für diese Richtung was. Kostet aber auch. Gruß embe