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Calvin_and_Hobbes

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Über Calvin_and_Hobbes

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  1. Hi Pete, da Du ja offenbar kräftig tunstund tweakst, wäre da vielleicht ein Selbstbau interessant? Dann hätt ich da was für Dich. jauu Calvin
  2. Hi, ja sicher kannst Du das so machen! Ich habe bei meinem letzten Design die Front ca. 4-5mm zurückversetzt, Chassis aufgeschraubt (Korbdicke ca. 4-5mm) und dann ein Stück Velourteppichboden mit den Chassisausschnitten aufgeklebt. jauuu Calvin
  3. Hi Leutz, wenn ich ein relativ großes Luftvolumen über die kurze Polkernbohrung ankoppele (hier immerhin 5L für einen MT!), werde ich mit Sicherheit sogar eine besser gekühlte Schwingspule haben, als wenn ich noch ein langes Rohr an die Polkernbohrung pappe. Die Parameter der Chassis dürften sich sicherlich auch ändern. Bliebe nachzuprüfen, wie stark -eine verschlossen Polkernbohrung z.B. ergibt deutlich veränderte Parameter. Sinn und Zweck eines Phase-Plugs?? In erster Linie dürften hier die Produktionskosten niedriger sein. Ein herkömmlicher Polkern ist ein einfaches zylindrisches Stück Eisen, das in die hintere Polplatte verpreßt wird. Ein polkerngebohrtes/-gedrehtes Stück Eisen kostet da natürlich mehr! Eine Dustcap und ein Phase-Plug dürften etwa dasselbe kosten. Also ist das PP-Chassis billiger! Der Zusatznutzen der geringeren Kompression/bessere Entlüftung/Kühlung wird bei beiden gerne mitgenommen, wobei das PP-Chassis natürlich weniger Membranfläche -bei gleichem Membrandurchmesser!- aufweist. jauuu Calvin
  4. >Hallo, > >"Innerhalb dieses Rohres bewegt sich eine >Art Luftstopfen, der am Chassisende >relativ warme Luft, am Gehäuseende >relativ kühle Luft enthält. Es >findet also kein Luftaustausch statt." > > >Warum nicht? >Ich habe folgende Vorstellung von den >Vorgängen: > >1. In der Tat wird infolge >der Membranbewegung die in der >Polkernbohrung befindliche Luftmasse (annähernd inkompressibel) >hin und hergeschoben. >Der Kühleffekt infolge dieser Bewegung ist >wahrscheinlich gering, da ja nur >die am Magnetende befindliche Luft >mit umgebender Luft ausgetauscht wird. >Dieses ausgetauschte Volumen ist vom >Membranhub abhängig. Klar! > >2. Durch die Erwärmung der Schwingspule >erwärmt sich die Luft innerhalb >des Magnetsystems. Da dieses Volumen >nicht abgeschlossen ist, sinkt die >Dichte dieser Luftmasse. - und damit wächst das Volumen! >Somit entsteht ein Druckunterschied und eine >Ausgleichsbewegung setzt ein, kalte Luft >wird nachgeführt. Nein ! Denn die warme Luft (aber nur ein bißchen) wird höchstens aus dem Rohr gedrückt! Wenn nun diese >kalte Luft nicht dem (vergleichsweise >warmen) Lautsprechergehäuse, sondern der kühleren >Umgebung entnommen wird ist der >Temperaturgradient größer und eine größere >Wärmemenge wird ausgetauscht. Es handelt >sich also nicht um Wärmeleitung. Aber innerhalb des Rohres! Die Wärme muß ja von einem Ende des Rohres zum anderen abtransportiert werden und innerhalb des Rohres kann man laminare Strömung ansetzen (mit geringem Hub), also nix mit Luftaustausch! > > >Bei der Durchmischung dieser Lüfte (gibt's >einen Plural von Luft?) hilft >dann die Membranbewegung und die >Gestaltung des Lautsprecherinneren (turbulente oder >(in diesem Fall) besser abgelöste >Strömung). > >Oder? Wo liegt mein Denkfehler? > >Bezüglich der Parameteränderung bin ich mir >eigentlich total unsicher. Ich bfürchte >schon, daß sie sich ändern >werden, doch wieso? >Wieso koppel ich denn die (natürlich >große) Luftmasse starr an die >Membran? Das Rohr wirkt ähnlich einer Transmissionline/Helmholtzresonator. An das kleine Volumen hinter der Membran/Dustcap wird eine große akustische Masse angekoppelt (kleine Rohrfläche, große Rohrlänge) >Aufgrund ihres großen Volumens stellt sie >doch keinen großen Widerstand entgegen, >die umgebende Luft weicht einfach >aus. Wohin soll denn die Luft entweichen? Die einzige Bewegungsmöglichkeit ist parallel zur Rohrachse. >Ganz abgesehen davon bleibt doch die >"eigentliche" Membran mit dem Gehäusevolumen >"beaufschlagt". >Außerdem "sehen" die mit dem Polkernbohrungsvolumen >in Verbindung stehende Membranvorderseite ?????? Wieso Vorderseite??? und >die durch die Polkernbohrung entweichende >Luft doch den selben Umgebungs(luft)druck. aber wesentlich verschiedene akustische Widerstände! >So daß sich die Wirkungen >aufheben. > Nö, tunse net ;-( >Sag bitte Bescheid, wenn's großer Humbug >ist. > >Tschüß André jauu Calvin
  5. Hi generator, das Fixativ gibt eine matte (seidenmatte) Oberfläche und dürfte auf nahezu allen matten (seidenmatten) Oberflächen überhaupt nicht auffallen. Es ist weniger vergleichbar mit Lack, sondern eher vergleichbar mit Haarspray. Da hier die Rückseite eines Gerätes zwecks Identifikation beschriftet werden soll, dürfte die Abreibe-Buchstaben/Fixativ-Kombination am günstigsten sein. Probleme sehe ich höchstens, wenn die Oberfläche nicht glatt ist, wie es ja bei gepulverten Teilen sein kann. Dann nutzen die Abreibebuchstaben selbstverständlich nüscht. ppfffhht :-) Jauuuu Calvin
  6. Hi ansch, IMHO erfüllt Deine Idee nicht die Anforderung! Innerhalb dieses Rohres bewegt sich eine Art Luftstopfen, der am Chassisende relativ warme Luft, am Gehäuseende relativ kühle Luft enthält. Es findet also kein Luftaustausch statt. Da Luft selbst Wärme recht schlecht leitet, sorgst Du also eher noch für einen Wärmestau! Den MT innerhalb eines geschlossenen, oder offenen Gehäuses frei zu betreiben ist meiner Ansicht nach sinnvoller. Zudem koppelst Du eine recht große akustische Masse nahezu starr an die Membran. Damit dürften sich die Parameter des Chassis nicht unbeträchtlich ändern!. Der beste Weg hohe Temperaturen zu vermeiden ist, dem Chassis weniger Leistung aufzubrummen. Also: - Chassis mit hohem Wirkungsgrad nehmen - Hohe thermische Belastbarkeit (große schwere Spule, etc) - Trennfrequenz so hoch wie möglich ansetzen - Steilflankige Filter verwenden. Jauuuu Calvin
  7. und et sieht nh billig aus, wenn man z.B. eine Schmuckschrift wählt un ddas auch noch in güldenen Lettern :-) meine Antwort: ppfffffhhhhhhtttt ;-) jauu Calvin ps. erhältlich ist das in jedem Schreibwarengeschaäft und/oder Bastelladen
  8. Hi Leutz, Anreibebuchstaben funktionieren ganz hervorragend, sind billig, einfach in der Handhabung und in vielen Schrifttypen, Größen und verschiedenen Farben zu bekommen. Der Nachteil, daß sie relativ leicht abkratzen ;-) kann durch übersprühen mit Fixativspray wirkungsvoll und langzeitstabil unterbunden werden. Auch nach mittlerweile 10 Jahren sehen sie an meinem Pre noch wie neu aus :-). Sollte dennoch mal was passieren, dann wird einfach ein neuer Buchstabe drübergerubbelt, ein Spritzer Fixativ hinterher und fertig :-) Schneller und billiger geht´s doch kaum ;-) jauu Calvin
  9. Hi Leutz, es kann nur einen Grund für klangliche Veränderungen mit unterschiedlichen Stromversorgungen für den Motor geben. Das kann ausschließlich in Unterschieden im Drehzahlverhalten liegen. Dafür gibt es 3 Gründe: 1. Exaktheit der Drehzahl. Wenn zwei Netzteile für zwei verschiedene Drehzahlen sorgen, werden auch Unterschiede hörbar sein. Im Zweifel wird das ´schnellere´ Laufwerk besser klingen. 2. Konstanz der Drehzahl. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle -Unwuchten der drehenden Massen, Höhenschlag der Platten (bes. b. mitlaufenden Reinigungsbesen), ´falscher´ Motor (Polruckeln, Arbeitspunkt, Drehmoment) 3. Sauberkeit der Versorgungsspannung(en). Allerdings bezweifle ich, ob der Unterschied zwischen einem Sinusgenerator mit 0,5% Klirr, bzw. 0,05% Klirr bi einem Motorantrieb hörbar ist. Alle 3 Effekte wären aber problemlos meßbar. Wenn Linn angibt, sie wüßten nicht, warum das neue Netzteil besser klingt, dann haben sie´s entweder nicht gemessen, oder aber es gehört einfach nur zu ihrer Marketingstrategie. Denn niemand glaubt doch ernsthaft, daß eine Firma, die über modernste Produktionsstätten verfügt, nicht auch über geeignetes Meßequipment verfügt. Wenn ich andereseits aber auch sehe, daß Linn für eine Endstufe mit billigst-IC´s locker eine 5-stellige Summe verlangt!!!, dann denke ich, daß es wohl Marketing sein muß. Damit wäre natürlich Suggestion ein feiner Verkaufshelfer :-) Ähnliches Voodoo betreibt auch Mission mit Ihren Zusatznetzteilen für die Verstärker. Scheint also ein gängiger und beliebter Trick der Vertriebe zu sein :-) jauuu Calvin
  10. Hi Leutz, da gibt es doch die Firma Linn, die bauen tatsächlich in ein hübsches Gehäuse ein Schaltnetzteil, zuzüglich eben jener IC´s , die auch in der -in der Elektor vorgestellten- Endstufe ihren Dienst tun (TDA 7293, 3Stk parallel für weniger als 10EUR/Stk). Hinzu kommt ein dünnes, langes Kabelstück, das den Dämpfungsfaktor kaputt macht und schon klebt außen ein 5-stelliges Preisschild!!!!! Selbstredend, daß AUDIO das ganze hervorragend bewertet. Anderer Ort: In Siegen baut Newtronics eigentlich die gleiche Sache nur mit einem herkömmlichen Netzteil auf und verlangt m.W. 580, oder 750EUR. Das Ding ist als Bausatz erhältlich und macht einen sehr guten Eindruck. Also richtig schlecht sind diese TDA´s offenbar nicht, im Gegenteil, gut sind se :-). Datenblätter dazu gibts auf der Site von SGS Thompson ww.st.com Allerdings sind in deren Layouts Fehler, oder Ungenauigkeiten drin und auf E-mails zu antworten hat ST ja eh nicht nötig. Aber dafür hats ja an jeder Ecke Layouts für die TDA´s :-) jauu Calvin
  11. Hi Pete, natürlich gibts Alternativen zum AD 797. AD selber hat einige feine Teile (AD712 etc.) und BB (mit TI) hat mit den OPA 604/2604, OPA 134/2134/4134, OPA627, INA103 etc. auch gute Teile. Wie Du schon richtig bemerkt hast, reagieren OP´s deutlich auf Ihre Umgebung. IMHO sind Schaltungs- und Platinenlayout, Bauteilplazierung und -qualität, Netzteilqualität wichtiger, als der eigentliche OP selbst. Ich habe mit den billigen OPA604/2604 (zusammen mit ein paar Transistörchen) hervorragende Ergebnisse erzielt. Gibt es eigentlich einen besonderen Grund für Deinen Wunsch das Ding symmetrisch aufzubauen? Meist handelt man sich mehr Nachteile ein als Vorteile! jauu Calvin
  12. Calvin_and_Hobbes

    MM vs. MC

    Hi Leutz, MC´s sind sicher nicht allein seligmachend. Wie zuvor schon erwähnt liegt ein Vorteil darin, daß sie relativ unempfindlicher auf die angeschlossene Last reagieren. Daher ist der Frequenzgang meist linearer als bei MM´s. Bei einer guten Anpassung spricht aber nichts gegen das MM-System. Höhere Ausgangsspannung, auswechselbarer Nadelträger, etc. sind nicht zu verachten. Klanglich, tja das muss halt jeder selbst beurteilen. Die erwähnten 80-90dB Rauschabstand sind Phantasiewerte! Das Vinyl ermöglicht knappe 70dB. Bei den Angaben zum Verstärkerrauschen muß auch immer berücksichtigt werden, wie gemessen wird. Beliebt ist es, die Angaben für den ´Best Case´ zu machen, also mit kurzgeschlossenem Eingang und möglichst niedriger Verstärkung und niedriger Bandbreite. Realistischer ist natürlich eine Messung mit angeschlossenem Tonabnehmer (auch mit Dummy), sinnvoll hoher (genügend Ausgangsspannung) Verstärkung und mind. 2KHz Bandbreite (aufgrund der RIAA-Entzerrung ist nicht notwendigerweise eine Messung mit 20KHz Bandbreite nötig). Ein sauber konstruierter Phono-Pre sollte es locker schaffen über dem materialbedingten Rauschpegel zu bleiben und damit ´unhörbar´ zu bleiben. Das läßt sich heutzutage selbst mit günstigen IC´s schaffen. Ein guter Phono-Pre muß nicht teuer sein! Wer´s nicht glaubt, kann sich gerne beim nächsten Forumstreffen überzeugen lassen :-) jauu Calvin
  13. Hi Leutz, Bakelitschaum is des :-) was Görlich da vverbackt. jauu Calvin
  14. Hi, betrachte daß mal als wär´s ein Medikament! Zuwenig hilft nicht und zuviel ist Gift! Minimalismus -in der HiFiSzene leider oft fälschlich als Purismus bezeichnet- ist nicht notwendigerweise der richtige Weg zu korrekter Wiedergabe. Der Vorteil der Hawksford-Topologie ist zu sehen in: - insgesamt weniger Bauteile (Kosten) - keine Selektion notwendig - die einzelnen Stufen des Filters können unabhängig voneinander auf optimale Funktion dimensioniert werden - Gleichlauf der Filterzweige Voraussetzung muß natürlich sein, daß die zu filternden Chassis entsprechend sauber und linear arbeiten (evtl. mit aktiver Entzerrung!). Ist das nicht gegeben, dann kann eine konventionelle, aber gut angepaßte- Topologie durchaus besser sein! jauu Calvin
  15. Hi, unterhalb seiner Grenzfrequenz filtert der HP natürlich aus. Wenn die Güte aber größer 0,7 gewählt wird, dann gibt es einen ´Resonanzbuckel´, sprich eine Anhebung, ähnlich dem Baßsteller an einem Verstärker. Die Kurvenformen des Basses und des HP ergänzen sich bei korrekter Dimensionierung ideal (z.B. QtcBass: 0,5 und QFilter: 1,4 ergibt Qges: 0,7). Also die Q-Faktoren einfach multiplizieren um den Gesmt-Q zu bekommen. Unterhalb der Grenzfrequenz geht es natürlich dann steil bergab (4ter-Ordnung mit 24dB), aber dadurch wird der Bass natürlich auch entlastet (wie früher das gute alte Rumpelfilter). Das kommt der Betriebssicherheit zugute. Schaltungen für HPs findest Du in jedem Elektronikbuch. jauu Calvin
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