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HiFi Heimkino Forum

Calvin_and_Hobbes

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Alle erstellten Inhalte von Calvin_and_Hobbes

  1. Hi, von Analog gibt es die Serien ADG 733/734/786/788, SSM2404 (s. auch Application-Note An121) und einige gute DA-Wandlerbausteine. Xicor liefert die XR90xxx Serie, Toshiba die TC9208 u.v.A. mehr Beim DAC wird normalerweise eine Referenzspannung mit der Taktfrequenz auf ein Widerstandsnetzwerk geleitet. Die Ansteurung des Netzwerkes erfolgt durch das digitale Audiosignal. Wenn Du anstelle der Referenzspannung das Musiksignal (analog) gibst und statt des digitalen Audiosignals eine Bitfolge (entsprechend der gewünschten Dämpfung des Signals)gibst und einen Takt jeweils nur, wenn der Lautstärkeregler einen neuen Wert einstellen soll (neue Bitfolge), dann isses dat schon :-) jauuu Calvin
  2. Hi Leutz, wenn´s geschaltet werden soll, warum denn dann nicht über Halbleiterschalter? Die modernen Teile von Analog Devices, Maxim oder Xicor sind sicher mit das beste, was man sich da so antun kann. Oder direkt über einen Audio-DA-Wandler gehen!! (die 16Bit liefern eine wirklich genügend feine Abstufung :-)) Wenn´s denn unbedingt Relais sein müssen, dann kann ich Dir die S2-Typen von SDS empfehlen. Die klacken zwar vernehmlich beim umschalten, aber da sie recht teuer sind (um 8EUR/Stk)darf man sie auch arbeiten hören, oder?? :-) Jauu Calvin
  3. Hi, et jibbt im Netz eine Reihe von Vorschlägen, et gab bei Elektor schon den einen oder anderen Vorschlag und et jibbt auch einen von meinereiner. Easy (nach-)zu bauen, günstig und gut. Von Audiomappern immer wieder gerne genommen :-) Bei Interesse mail mal an Calvin_and_Hobbes@t-online.de jauu Calvin
  4. Hi, wenn diese Dinger nur nicht soo teuer wären :-( Also, die Firma Musica in Pulheim vertreibt Fertigboxen und auch Einzelchassis. Es gibt in Köln (Nähe Friesenplatz) ein Studio, wo man sich die Fertigteile anhören kann. Ich habe seltenst etwas besseres gehört. Die Chassis sind wirklich extrem leistungsfähig (im musikalischen Sinn). Sie sehen solide gebaut aus. In den Hochtönern findet sich zwar Ferrofluid, das Auflösungsvermögen ist aber dennoch enorm. Trotz der enormen Härte (oder gerade deswegen) scheinen die Membranen recht bruchempfindlich zu sein. Dafür ist ein Schutzgitter vormontiert (Bei soo teuren Chassis sollte sowieso recht vorsichtig mit den Teilen hantiert werden). IMHO repräsentieren die Thiel-Keramiken das derzeitige Top-Ende der Fahnenstange bei ´klassischen´ dynamischen Chassis und das Top-Ende war ja schon immer S######-teuer :-) Jauu Calvin
  5. Hi, wenn´s ne vernünftige Konstruktion ist, spricht nix dagegen, die NEs weiterzuverwenden. Wenn Du aber sowieso eine neue Platine machen musst, dann könntest Du auch gleich schauen, ob andere Schaltungstopologien besser für Deine Anwendung sind (z.B. höhere Genauigkeit, geringere Fehlertoleranz, Gleichlauf von HP und TP, etc, etc.) und in diesem Zusammenhang dann auch andere OPs sinnvoll sind. Jauuu Calvin
  6. Hi Leutz, tja wie Trancemeister schon andeutete, könnte das Ergebnis ja schon durch die Software vorherbestimmt gewesen sein. So in der Art, wie auf der WOM in Köln SACD angeblich besser war als CD. Dort diente ein altes analoges Master als Referenzmaterial!!!!, zudem noch ein bißchen lauter aufgenommen/abgespielt als von CD und voila. "Wie wir hören ist SACD klar besser, oder?" Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast, oder so ;-) jauu Calvin
  7. Hi Taedsch, die Probleme die Du hier hast sind nicht neu. Wahrscheinlich jeder hier im Forum musste sich schon mal an die Karre fahren lassen. Also willkommen im Club :-) Du hast ja einen enormen Eifer entwickelt in den letzten Tagen und viel Buchstabensalat ins Forum gestellt und dabei sicher auch einige Fehler gemacht. a. Bleib gelassen und schreibe gelassen! b! Berichte ruhig weiter über Deine Erfahrungen c! Wenn Du keine Erklärung hast, dann strick auch keine! Frag lieber, ob es jemand erklären kann. Liest Du Dir z.B. den Anfang dieses Threads nochmal durch, wirst Du feststellen, dass Die ersten Antworten Deine technische Erklärung betrafen, die nun wirklich unsinnig ist! Deine Höreindrücke wurden überhaupt gar nicht kritisiert!! d! Stell Dich nicht als etwas hin, was Du nicht bist! Ein Praktiker ist sicher der, der täglich beruflich mit diesem Feld und/oder artverwandten Feldern zu tun hat. Wer aus Hobbygründen etwas ausprobiert ist höchstens ein Laye (was keinerlei Abwertung der vielen hervorragenden Ergebnisse der Arbeit von Layen darstellt) e! Unterstelle Anderen nichts, was Du nicht beweisen kannst. und f! Man muß sich nun wirklich nicht zu Allem äußern :-) Lieber erst mal ne Nacht drüber schlafen und dann vergessen :-) Also Leutz, dann rutscht man gut ins Neue jauu Calvin
  8. Hi Leutz, zum Thema Rauschen: Da Filterschaltungen oft auch höherimpedant sind, sind Fet´s IMHO gegenüber bipolaren Schaltungen hier im Vorteil (trotz höherem Spannungsrauschen). Wie zuvor schon richtig bemerkt wurde, spielt das Rauschen selbst der alten TL07xer Reihe in der gewünschten Anwendung kaum eine Rolle. Und modernere Fet-Typen sind ab ca. 3kOhm Quellwiderstand den bipolaren ebenbürtig (der OP sieht auch die Gegenkopplungswiderstände als Quellen, daher ist der ausschließliche Blick auf den Signalquellenwidwerstand nicht ausreichend!!) Offset: Spielt bei den hier meist niedrigen Verstärkungen eine untergeordnete Rolle. I.d.R holt man sich durch ungleiche Eingangsimpedanzen an den OP-Eingängen und durch unsymmetrische Betriebsspannungen einen wesentlich größeren Offset, als den, den das Datenblatt ausweist. Diese Fehlerquellen zu minimieren ist auch sinnvoller, als den Offsetteufel mittels Potibeelzebub (o. anderen Mittelchen) auszutreiben. Slew-Rate: Bei Audioanwendungen ein bei weitem überbewertetes Kriterium (fast so wertvoll wie die Wattangaben bei Passivboxen :-)). Alle zuvor genannten Typen sind schnell genug für die gewünschte Anwendung. Der Hinweis auf Schnelligkeit wegen "Rechteckwiedergabe" ist bei soo rigide bandbegrenzten Sytemen -wie sie in der Audio-Technik üblich sind- heiße, falsche Luft. Als wichtige(re) Kriterien erachte ich: 1. Schaltung 2. Stabilität 3. Stromlieferfähigkeit 4. Präzision 5. Umgebung 6. Erhältlichkeit/Preis zu 1: Es gibt eine Unmenge an verschiedenen Schaltungen für Filter. Die richtige zu finden hängt von vielen Faktoren ab, z.b. gewünschtes Filterverhalten, Komplexität, Bauteileanzahl, Bauteiletoleranzen, etc. etc. Der erste Schritt ist also, sich Gedanken über die Art und Topologie des Filters Gedanken zu machen!! Danach erst sollte man sich überlegen, welcher OP der richtige sein könnte. Eine pauschale Aussage wie "der OP xyz ist der Beste" ist Nonsens. Es kommt halt auf die Anwendung (Vorgaben) an. zu 2: Gerade in Audiofilterschaltungen -in denen fast immer irgendwo eine kapazitive Last den OP quält- mit zumeist niedrigen Verstärkungsfaktoren, können ´schnelle´ OPs sehr problematisch werden. Der richtige OP ist der, der in der Anwendung stabil und sauber bei ausreichender Schnelligkeit läuft. zu 3: Müssen Kondensatoren geladen/entladen werden, so geschieht das umso schneller, je größer der Lade-/Entladestrom ist. Niederohmigere und damit rauschärmere Netzwerke bedingen höhere Ströme. Gerade hier sind die modernen OPs alten Typen weit voraus. zu 4: Das ´klassische Verzerrungsverhalten´ (Klirr) von OPs ist im NF-Bereich sicherlich eher irrelevant. Interessanter halte ich da die `Settling-Time´, die ein Maß dafür ist, wie lange der OP braucht, um auf einen Sollwert (+- Fehlerwert) einzupegeln. Die Settling-Time hängt stark von der Anwendung ab (also z.B. vom Verstärkungsfaktor und der zu treibenden Last). zu 5: Damit ist z.B. Schaltungs-, das Platinen- und Bauteillayout gemeint. Nicht umsonst geben alle Hersteller dazu eindeutige Hinweise in Ihren Applikationsschriften (teilweise sogar Layoutvorschläge!) Kompakte Strukturen, kurze Anschlußdrähte, kapazitätsarmes Layout, gute Entkopplung der Versorgungsspannungen sind ein paar Schlagworte. Ein gutes Layout ist ein um Klassen besseres Tuning, als das vielfach teurere Super-Duper-Monokristall-OFC-Reinsilber-etc-etc-Kabel. zu 6: Der OP nutzt nur, wenn er in der Schaltung arbeitet. BB hatte offenbar in 2001 erhebliche Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken (oder Sie wollten vielleicht auch nicht. Wer weiß? }>) Es birgt einige Risiken die schnellen und teuren Mono-OPs in einer Aktivweiche einzusetzen: - Die ´Datenblatt-Schnelligkeit´ der OPs zählt hier nicht. Im Gegenteil kann sie sogar zu Problemen und Fehlern führen, die ein langsamerer OP noch nicht hat! - Das Layout wird komplexer und damit anfälliger für Störungen - Der Bauteileaufwand steigt. - Damit steigt der Preis nochmals. Sinnvolle Dimensionierung ist auf alle Fälle besser als eine OverTheTop-Overkill-OhneSinnUndVerstand-Dimensionierung. Von beiden Richtungen baut die Industrie zuhauf und ebenso auch offenbar einige Forumsteilnehmer jauu Calvin
  9. Hi, Analog Devices und Burr Brown (über Texas Instruments!) haben sehr gute Websites mit allen Datenblättern und ner gewaltigen Portion an zusätzlichen Infotexten. Zum OPA627/637: Der kostet mittlerweile schon deutlich über 10Eur/Stk und ist damit sicher keine günstige Alternative. Gute Erfahrungen habe ich mit den OPA604/2604 gemacht. Das sind die ´kleinen´ Brüder der zuvorgenannten OPs. In Filterschaltungen machen sich diese FET-OPs IMHO etwas besser als bipolare Typen. Die erwähnten OPA134/2134/4134 (Mono-, Dual- und Quad-OP) sind der Papierform nach sicher gute Alternativen und werden auch in vielen hochpreisigen HiFi-Gerätschaften eingesetzt jauuu Calvin
  10. Hi Leutz, wieso ´wo fängt es an´?????? Dann wär´s doch HighAnfang und nicht HighEnd ....ein schönes Fest Euch allen :-) jauu Calvin
  11. Hi Ampilein, auch Dir und Deiner Göttergattin ein schönes Fest :-) Gruß Calvin Die anderen Forumianer dürfen selbstredend auch ein schönes Fest haben ;-) jauuu calvin
  12. mail mal Smash an (Beitrag 18), oder Audio Elevation (02632-73594 / AudioElevation@aol.com) jauu Calvin
  13. siehe Nr. 4!!!! weiter oben! Die Physik wird nicht ausgehebelt!! Selbst schon Galilei war klar, daß er die Erde aushebeln könne, aber nicht die Physik. Es wäre doch vielleicht eine Idee, in einem Workshop mal die verschiedenen Subs im Vergleich zu hören. Ich wüßt schon ganz gerne mal, was aus sonem Urps rauskommt. jauuuu Calvin
  14. HI, Kühlkörper in nahezu allen erdenklichen Formen und auch Farben gibt es bei Fischer aus Ludenscheid und Seifert. Aluplattenzuschnitte sollte jeder gutsortierte Metallhandel anbieten können und die Verbinder für die Gehäuseteile kannst Du ja über mit Gewindelöchern versehenem Stabmaterial (ähnlich den Thel-Geschichten) bauen. Scheint mir das einfachste und günstigste, wenn man ein eigenständiges Design oder spezielle Abmessungen haben will jauu Calvin
  15. Hi Horny, interessante Idee, der prinzipiell erst mal nichts im Wege steht. Hubmäßig sind +- 0,25mm auch für einen ESL sehr wenig. Stator-Membran-Abstände von 4-5mm sind durchaus üblich. Probleme sehe ich in erster Linie in der Ankopplung über einen Übertrager. a.) der Wirkungsgrad eines einzelnen großen ESL-Elementes ist niedriger, als der mehrerer kleiner, parallelgeschalteter Elemente. (Lösung: Design a´la Soundlab) b.)große ESL-Fläche und geringer Membran-Stator-Abstand führen zu hoher Kapazität, die natürlich noch durch das Übersetzungsverhältnis des Übertragers hochtransformiert, den antreibenden Verstärker zum Ausrasten bringen kann. c.) einen Übertrager zu finden (bauen zu lassen), der bei der gewünschten/benötigten Leistung breitbandig genug ist, dürfte das Hauptproblem, bzw, die Haupt-Kostenquelle sein. Es geht hier -ähnlich wie mit dynamischen Chassis- um einen möglichst guten Kompromiss zwischen Breitbandigkeit und Wirkungsgrad, der natürlich umso schwieriger ist, je enger der Kostenrahmen gesteckt wird. Vorteilhaft ist natürlich bei diesen raumhohen ESL´s, daß der Schalldruck mit der Entfernung weniger abnimmt, als mit herkömmlichen LS´s (Zylinderwelle) @maha: Auch bei Quad sind mittlerweile wesentlich bessere und leistungsfähigere Übertrager am Werk und moderne ESL´s haben wenig Probleme bzgl. Kompression. @HGP: lieber Horst, du hast den Smiley vergessen :-) Der Beitrag war doch nicht ernstlich so gemeint, oder? Es reicht doch vollkommen aus, daß Hersteller die Suppe ´dynamischer Lautsprecher´ immer wieder neu aufkochen, aber nix wirklich neues bringen. Warum also nicht versuchen, eine andere Vision zu realisieren? Zumal die Machbarkeit durchaus vorstellbar ist. jauu Calvin
  16. Hi Murphy, lang nix vom Mister Urps-Alpha gehört :-) Nein, der BMC (und das entsprechende Patent) haben aber so was von gar nichts mit diesem Klirrfaktorgenerator gemeinsam }> Ich muß zugeben, daß ich beim ersten Hinsehen auch an etwas ähnliches wie den URPS dachte, wer das Ding sich aber mal genauer ansieht, rafft sofort, daß Das definitiv nix urpsiges an sich hat. jauu Calvin Hi Ihr AudioEleven :-) danke für die Einladung. Schaun mer mal, ob das Interesse da ist :-) Cal
  17. Hi Leutz, >p.s. Irgendwo im Internet las ich mal ein Statement, dass Sieb-Cs nur passive Bauteile seien und keine Auswirkungen auf den Klang hätten. Das ist so brutal falsch, dass es richtig weh tut. Stimmt! Ein Sikorel z.B. kann eine ganze Bank billiger Wühltischelkos plattmachen! Und ist dann zudem billiger, besser, platzsparender und langlebiger! Versuch: Schraub mal zwei Chassis direkt aufeinander und verkabel sie jeweils mit einem Endstufenausgang (Monoendstufen). Steuer nun eines der Chassis mit einem Signal an. Das zweite Chassis wirkt nun als ´Generator´ und speist ein Signal in den zweiten Endstufenausgang. Nimm nun ein Oszi und schau dir dann mal die Betriebsspannungen dieser Endstufe an. Bei guten Elkos im Netzteil herrscht wesentlich länger Ruhe. Allerdings kostet so ein guter Elko richtig Geld, aber das isser dann auch wert :-) Jauu Calvin
  18. Hi Battle, ...und wie kam das Kind zu Tode???? *bös FG* jauu Calvin (nein nein die Frage war wirklich nicht ernst :-)
  19. Hi Gork, Du Armer, das hört sich ja fürchterlich nach Multimorbidität an :D Mein Mitgefühl *lol* jauu Calvin ps: Das Motto verwende ich oft und gerne. Es war und ist nicht auf die Leistungsfähigkeit Deines Intellekts gemünzt. pps: "Phasenschieber" kann man dasDing natürlich auch nennen :-)
  20. Hi Eddy, 100% korrekt (Tusch!!) jauu Calvin
  21. Hi Gork, wenn Du´s denn dann soo genau nimmst, dann erklär doch mal, was hier geregelt wird (Ich vermiss den Sensor, den Regler und die Regelstrecke)???? Solltest Du nicht besser von Phasensteller, oder Steurung sprechen? Aber das auch nur am Rande jauu Calvin Motto: Intelligenz statt dicker Worte ;-)
  22. Hi Leutz, die Patentnummer weiss ich nicht. Ich durfte mir die Patentschrift aber ansehen. Es gibt also wirklich ein Patent darauf :-), jawohl. Ich möchte Euch aber bitten, euch mit solchen Fragen direkt an Audioelevation zu wenden. Nur soviel: Der BMC läßt auch die bisher bekannte Physik nicht alt aussehen, sondern jene, die bisher dachten, daß sauberer Tiefbaß (bei entsprechender Pegelfestigkeit) nur mit großen Gehäusen und/oder speziellen Chassis und/oder elektronischen Regelungen machbar ist. Diese Forderungen widerlegt der BMC auf sehr beeindruckende Weise (IMHO) jauu Calvin
  23. Hi Leutz, "nil novi sub sole" -wie der alte Lateiner so sagt- "ett jibbt nix neues, Alles schon mal dagewesen". Aber dann kommt da jemand daher und läßt die alten Lateiner echt alt aussehen :-) Da macht er was, was viele versprechen, aber kaum ein anderer hält. Und das macht er soo gut, daß er darauf sogar ein Patent zugesprochen bekam. Und das ist auch gut so, denn wie viele andere geniale Lösungen, ist auch Seine einfach. Die Gefahr des Plagiats damit groß. Aber worüber spreche ich hier eigentlich? Es geht um einen Subwoofer, der nach einem neuen patentierten Prinzip arbeitet. Er vereint große Membranfläche in einem vergleichsweise winzigen ´Gehäuse´ (´Gehäuse´ nicht im klassischen Sinn von Box!). Wir sprechen hier z.B. von 2Stk. 40er-Chassis in einem Gebilde von gerade mal 46*46*38cm -also knappen 82.5 Bruttolitern umbautes Volumen!! Hinzu kommt noch das separate Aktivmodul mit Endstufe, Weiche und Netzteil. Und das war´s dann auch schon. Keine Overkill-Chassis mit Gartenschlauchsicken und 10m Hub, keine Alugussgehäuse aus der Krauss-Maffai-Panzerproduktion, keine Fancy-Features mit Bibelstarkem Handbuch! Nein, der BMC -wie dieser Sub sich nennt- trägt den Pelz nach innen. Er protzt nicht, er ist potent -ähh patent :-). Zu dieser Einsicht gelangten denke ich alle Teilnehmer ohne ideologische Indoktrinierung! Die Gäste hatten Ihre eigenen CD´s mitgebracht und durften nach Lust und Laune Ihre Software hören. Anschließend folgte ein kurzer Vortrag, der den Teilnehmern gewisse technisch-akustische Fachbegriffe und Probleme erläuterte und eine kurze meßtechnisch untermauerte Vorführung zum Thema Phasenbeziehungen bei Lautsprechern. Das Ganze lief dabei in einer angenehm lockeren Atmosphäre ab. Anschließend durfte wieder nach Lust und Laune gehört und gefachsimpelt werden. Also wirklich, auf solche Workshops geh ich gerne :-) Tja, wie spielte denn nun unser Sub?? Tief kam er ja, sogar Subtief! (Welch ein Unterschied zum World-of-Hifi-Heimkino-Sub in Köln, der leider nor woofte, aber nicht in die Sub runterkam!) Laut genug kann er auch (Der Nachbar sollte jedenfalls ein Gemütsmensch sein, wenn man es mal richtig dampfen läßt ) Und das Beste von allem!!!!! Er kann sauber. Und ich meine wirklich sauber! Meine persönlichen Referenzstücke sind Eartha Kitt ´My discarded men´ (schöner gezupfter Kontrabaß, Frauenstimme, Fingerschnippen, Pfeifen und ein witziger Text :-) auf "I´m still here", BMG 4 007192 603909) und Capella ´Move on Baby, Overture&RAF-Zone Mix´ (eine Killerapplikation in Sachen Baß. Musikalisch eher langweilig und anspruchslos, aber was für eine Baßlinie!! auf Maxi-CD. RedBullet/Axis 8 712944 082418). Spätestens bei Capella sind für mich bisher alle Baßreflexgeschichten aus dem Rennen geworfen worden. Deswegen fahre ich auch einen 46er-Treiber im geschlossenen Gehäuse. Und wie auch schon einige Forumianer feststellen konnten, läuft mein Teil richtig gut und sauber. Der BMC aber war wirklich besser!! Er lieferte bei Capella eine tadellose, präzise Vorstellung ab. Dabei waren die räumlichen Voraussetzungen sicher weit vom Ideal entfernt (die Wand hinter dem Hörplatz war wohl vom Typ Dünnbrettbau). Trotzdem war das Gebotene weit über dem Durchschnitt. Aufgrund des Arbeitsprinzips sollen die Raummoden durch den BMC wesentlich schwächer angeregt werden als bei klassischen Subs. Und diese Behauptung scheint auch wirklich zuzutreffen, denn der BMC verzichtete auf jegliche Zusatzfilter (Equalizing) und erreichte sein Ziel auch ohne zusätzliche akustische Absorberelemente im Raum. Wer also einen wirklich kompakten, guten Sub sucht sollte sich den BMC wirklich mal reinziehen. Meine Wertung: :9 :9 :9 Jauuu Calvin ps: Sicher ist dieser Bericht dem einen oder anderen zuviel ´Werbung´ für diese Produkt. Dem möchte ich nur folgendes entgegenhalten: a) Der BMC ist kein Voodoo-Teil, welches seine Ergebnisse mit Hilfe von esoterischen Philosophien nur auf dem Papier erreicht, sondern eine solide technische Konzeption. Ich bin weder verwandt, noch verschwägert, noch abhängig arbeitsverhalten mit den BMC-Machern und Audioelevation und c) SO WHAT???? pps: @ Amp4: Grüß Euch und hört Euch das Teil mal an. Denke das wär ne interessante Lösung für Euch @ Battlepriest: Grüß Euch auch. Der BMC ist auch ´kindersicher´:-) Jauu Calvin
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