ONY

Hi Sonic, genaue Typenbezeichnung hab ich nicht mehr, aber Du müßtest das Chassis noch kennen. Von ACR gab es mal diese hochgelobten Isostatik (glaub ich hießen die/ Magnetostaten-HT und MHT). Die Vier-Wege-Version RP 300? o.ä. hatte diesen 17ér(18ér) als Carbon-Version als Tiefmitteltöner. In späteren Versionen wurde der Fostex als Polyprob.-Version ausgeliefert. Hatte der ACR-Shop in Nbg. als dieser noch in der Südstadt war. GrußOny

Hallo Horst, ohne Dich jetzt nötigen zu wollen Firmengeheimnisse auszuplaudern; mal ne´Frage, weil´s mich schon lange interessiert. (Ich hatte mal nen richtig guten Fostex-Carbon TMT. Später wurde dieser Aufbau bei Fostex durch PP ersetzt.) Warum gibt es bei den LS-Herstellern keine, oder kaum Carbonmembranen, bzw. warum mischt Du diese mit Kevlarfasern. GrußOny

Hallo Uwe, die Spng.vers.masse meines Amps ist sekundärseitig geerdet(ja nichts unübliches, bei Schaltanlagen sogar VDE-muß (wenn mich nicht alles täuscht)). Meine Chinchmasse liegt auf Gehäusemasse > Erde. Damit ist "mein" niederohmigster Anschluß der am Verstärker. GrußOny

Hallo Skeptiker, Klar liegt die „Wertschöpfung“ im Auge (oder Ohr) des Betrachters. Ich hab auch überhaupt kein Problem damit wenn sich jemand besagte Teile kauft weil diese ihm das Wert sind. Mir halt nicht. Interessant wird es wenn jemand einen LS einer beliebigen Klasse will und vor der Entscheidung steht einen Bausatz nachzubauen (oder Selbstbauen - je nach Kenntnisse) oder ein Fertigprodukt zu kaufen. In der Regel hat der Selbstbauer einen erheblichen Preisvorteil. Eine Scan-Speak D2905/9300 (gerne verwendete HT-Kalotte) kostet den Endverbraucher 100.-€. Ich beziehe jetzt die Gesamtkalkulation mal auf dieses Einzelteil: Ein mittelgroßer LS-Hersteller kauft das Teil für 50.-€ zuzügl. Steuer. Bei 100 Stck./Jahr bekommt er nochmal 5% Rabbat (ausgehend vom Verkauf von 50 Stck. diesen Modells/Jahr). Anteilmäßig für Konstruktion, Maschinen, Löhne & Gehälter, Gewinn, Werbung usw. schlagen wir für das Teil 50.-€ drauf. Der Vertrieb/Großhändler kauft das Teil für 100.-€ ein und verkauft es für 150.-€ dem Einzelhändler. Der Einzelhändler kalkuliert mit üblichem Faktor 2-3. Das Teil kostet den Endverbraucher dann zwischen 300.-€ und 450.-€. (Deshalb ist es natürlich streng selektiert und speziell modifiziert!!! (Bitte korrigiere mich wenn ich arg daneben liegen sollte.) Gleiches gilt für die restlichen Chassis, Weichenbauteile, Holz usw.. Bei den wenigen Großherstellern (Canton, Dynaudio usw.) mags etwas besser aussehen. Anhand des Beispieles für den Hochtöner wird klar welches Potential im Selbstbau liegt. Selbst wenn ich „etwas schlechter“ konstruiere wie der Profientwickler der LS-Firma, ich kann fürs gleiche Geld einen Revelator (D2905/9900) kaufen und dann muß ich mich schon verdammt doof anstellen wenn dies dann schlechter klingt. Für den, nach o.g. Aufstellung gerechneten, Gehäusepreis kann ich mir sogar das Gehäuse vom Schreiner machen lassen. Dann ist zwar nichts mehr gespart, aber ich hab ein individuelles Möbel mit vergleichbarem Finish. GrußOny

Hallo Sonicfurby, mal von den "Metallern" abgesehen hab ich bisher gute Erfahrungen mit 17ér von Fostex (Carbon) und Davis (Kevlar), sogar sehr gute Erfahrungen mit dem ScanSpeak (Kevlar) gemacht. Ich hoffe die Seas/Excel (Glasfaser, nicht Alu/Magnesium) können sich hier einreihen. Die klare, straffe Baß-Grundtonwiedergabe ist schon toll. GrußOny

Hallo Ernesto, am Kiosk krieg ich die ja nicht mehr. Hättest Du die Möglichkeit mir den Bericht einzuscannen und zu mailen, oder kopieren und faxen? Vielleicht könnte ich mich bei Gelegenheit mal revanchieren (wenn Dich z.B. mal was aus der Image interessiert). Ansonsten bliebe nur die Heftnachbestellung über den Verlag (soweit noch verfügbar). GrußOny

"Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften." Schade, daß man diese freundliche, sinnvolle Regelung nicht auf alle anderen Lebensbereiche überträgt. GrußOny

Hallo Uli, >Kann man wirklich nur durch >teures Ausprobieren Unterschiede feststellen? Gibt es >plausible Denkansätze, was gut klingen müsste und was nicht? Versuche sich solchen "Phänomenen" zu nähern werden leider stets mit dem Hinweis auf Blindtests, Voodoo, Haienten-Geschwafel usw. totgedroschen. GrußOny

LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Apr-02 UM 14:38 Uhr (GMT) [p]Grüß Dich Frank, selbstverständlich ist Deine Rechnung korrekt, aber der Verbraucher hat nichts davon! Er zahlt die vollen 16 k€ und nur darum geht es. Ich bin überzeugt davon, daß ein Profientwickler aus dem selben Ausgangsmaterial was "besseres" machen kann, weniger Zeit benötigt, oder aus ein wenig schlechteren Material ein gleichgutes Gesamtkonzept hinbekommt als ich. Nur, der entscheidende Unterschied ist, daß sich das "Ausgangsmaterial" auf dem von Dir beschriebenen (Vertriebs-/Händler-) Weg derart verteuert das sich meine entwicklerischen Defizite - so diese vorhanden - durch die Verwendung von zigfach besserem (i.d.R. auch teuereren) Material mindestens kompensieren lassen! (Was natürlich nicht heißen soll, daß ein Laie nur teuer genug Einkaufen muß um ein gutes Ergebnis zu erreichen!) In der Regel sind Selbstbauer ja durchaus HIFI-Interessiert, besuchen Händlervorführungen und/oder Messen. Ich denke nur die wenigsten Bastler bauen auf Gedei und Verderb weiter, wenn sie eine Fertigbox hören die fürs gleiche Geld besser klingt als ihre "Schöpfungen". GrußOny PS: In diesem Zusammenhang interessanter Thread: "Black Joe und Sub" 15000.-€

Hallo Rob, wenn Du mir auch eine Kopie zukommen lassen kannst? roland.hutzler@datev.de DankeOny

Hallo Skeptix, in der neuen IMAGE ist eine Lautsprecherbox beschrieben (Audiaz Saria), deren Aufbau und verwendete Teile man durchwegs als sehr hochwertig bezeichnen kann. Ich kenne diese Box nicht näher, aber sie fällt auf, da ein solcher Aufwand bei Industrieprodukten eher selten ist. Allerdings kostet dieser Lautsprecher 16000 Euro! Auf den ersten Blick sind für Thel, Philips und Etonchassis etwa 2000 Euro (VK!) zu rechnen, für Weichenbauteile und Gehäusematerial nochmal etwa 400 Euro. Rechnen wir eine vernüftige Entwicklungssoftware, Simulationsprogramm und Meßsystem sowie einen Schuber Bauteile zum Feinabgleich dazu, sind wir bei etwa 3000 Euro. Es kann sich jeder selbst die Frage stellen, ob es den Aufwand für Bau, Entwicklung und Oberflächenveredelung lohnt sich die verbleibenden 13000 Euro zu sparen. Manch einer muß für 13000€ sehr lange Arbeiten, da ist die Investition der Freizeit sehr wohl eine Alternative (Vor allem wenn´s auch noch Spaß macht...). Es soll ja auch Selbstbauwastler geben deren Produkte so gut werden, daß sie diese verkaufen. Diese nennt man dann HGP, Burmester....... GrußOny

Hallo Ernesto, Danke für die Info. Naja, Äpfel mit Birnen ist vielleicht etwas weit hergeholt - ich vergleiche zwei 17ér TMTs miteinander.... Genauso liese sich bestimmt auch der (bauliche) Unterschied zwischen NoFerro und T25CF002 herauspointen. Wenn hier der EXCEL die klare Empfehlung wäre, frag ich mich warum dieser nicht im genannten Bausatz empfohlen wird.....aber gut. "Akustische Performance" - darum geht es mir in erster Linie. HH ist HobbyHifi? Sind die beiden da beschrieben? Kannst Du mir die Ausgabe nennen? DankeOny

Hallo, der SEAS NoFerro ist ja mittlerweile vom Geheimtip zum öffentlichen BestBuy aufgestiegen. Selbst in den Bausätzen bei I.T. wird ein NoFerro statt eines EXCEL-HT verwendet(z.B. EX 4 High Edition). Ich habe den Eindruck, daß man den NoFerro nicht nur wegen des günstigen Preises verwendet!!! Wie sieht es mit den anderen SEAS/EXCEL-Chassis aus? Z.B. gibt es bei den 17ér Glasfaser-TMT einen EXCEL W17EX001 für 203.-€ und einen SEAS W171 EX-GF für 97.-€. Lohnt sich hier die Mehrausgabe für den EXCEL, oder liegt das Preis-Leistungsverhältniss ähnlich wie bei o.g. Hochtönern? Kennt jemand diese 17ér? GrußOny

Hi Same, >Hier im Forum wird allerdings oftmals der Technik die allein >entscheidende Bedeutung zugemessen. Ist dies jedoch wirklich >der Hauptfaktor ? Für mich ist sie nur Mittel zum >eigentlichen Zweck: dem Musikhören. >Mir geht es weniger um die Technik und die technischen >Features, als um die Tatsache, daß das Preis/Klangverhältnis >sehr gut ist. >Ich habe als Anwender von NF Kabeln, die deutlich höher im >Preis liegen ( Namen nenne ich besser nicht ) oftmals >weniger bekommen als in diesem Fall des Eichmann Express NF. Darum geht es eigentlich nicht, "Geschmack" bzw. "Höreindrücke" werden hier im Regelfall toleriert. Problematisch wird´s bei fehlerhaften, oder auszugsweise fehlerhaften technischen Begründungen. Diese werden regelmäßig "zerlegt" und das ist auch gut so. >In diesem speziellen Fall sollte man wirklich unter >Ausserachtlassung der Technik erst Probieren und hernach >sinnieren warum das Teil so gut ist....... 2m NF-214 (RG-214-Ableger), 4 Neutrikstecker, 20 cm Schrumpfschlauch = 40.-€. Kopfhörer aufsetzten, auf´s Sofa legen, kein Blickkontakt zur Anlagen, "bessere Hälfte" umstöpseln lassen, entspannt Musikhören, Wundern, ein Haufen Geld gespart! Auch Dir... > >Viel Spaß ggf. beim Probieren ! GrußOny

Hallo Barbara, >Das nicht viel, bezog sich nicht auf die erschienene Musik >sondern auf sein Leben. Jedenfalls das was einen vielleicht >interessiert. Ja, schon klar. Wollte nur meinen Respekt kundtun - für "nicht viel" war´s doch ´ne ganze Menge. > >Gruß Barbara > >PS: Tefal hab ich auch, benutzte aber immer destilliertes >Wasser, da unser Wasser sehr kalkhaltig ist und sonst diese >Düsen sich zusetzen würden :-(. Hab´s noch nicht probiert, da draufstand mal solle kein D-Wasser nehmen. Habe beim Einfüllen des >Wassers aber keine Probleme . Grrrrrr. Ich üb´jetzt mal.... GrußOny

Merci Olaf, eins noch, gibts im Feurio eine EQ-Funktion? Ich find im Editor nichts. GrußOny

Hallo Babs, also, das war wirklich nicht besonders viel! Die bevorzugte Zahnpastasorte hätte ich schon noch erwartet. Lexikon verschluckt, hä? SchöneGrüßeOny PS: Das TEFAL funktioniert sogar mit normalem Wasser! Braucht man endlich kein destilliertes mehr!

Hi, was ist bitte der Unterschied der beiden Versionen? DankeOny

...Michaels bewährte Standartempfehlung weiterreichen: TDK 74 1-24x(Taiyo Yuden). Sind eine der wenigen die in meinem Auto-CDP einwandfrei laufen. Wenn die nicht funktionieren wird´s eng. GrußOny

...ich hatte gehofft, daß mit dem "Generationskonflikt" dauert noch ein wenig.... Naja, machen wir das beste daraus! GrußOny PS: Ach übrigens, hab mir (uns) letztens ein TEFAL-Bügeleisen gekauft. Einfach genial! (Bis auf´s Wassereinfüllen)

Hallo Barbara, hallo Michael, ja, so mach ich es eigentlich auch. Mein Stammladen (FH) liegt i.d.R. auch etwa 10-15 % über dem "Schnäppchenpreis"; Das war es mir auch wert, da ich die Vorzüge (Leihgeräte, Vorführungen...) ja auch genutzt habe. Seltsam fand ich das besagtes Radio, oder auch das Becker, bis knapp über 30% günstiger zu haben sind. Ich denke da kann kein FH mehr mit, schließlich muß dieser ja Laden, Mitarbeiter usw. zahlen. Den Märkten gehts mit den Netanbietern wohl bald so, wie einst dem FH als die Märkte kamen. Testsieger rausgesucht und bestellt. Ob sich die "Einkaufskultur" wohl ändert? Sind die Märkte überhaupt noch zeitgemäß? Beratung und Service finde ich beim FH, Auswahl und Schnäppchenpreis beim Netanbieter. GrußOny

Hallo Forum, ich seh mich derzeit etwas um, da die Neuanschaffung eines Kopfhörers und evtl. eines neuen Autoradios ansteht. Dabei ist mir aufgefallen, daß der „Markt“ zusehens aus den Fugen gerät. Die Großmärkte (Media, Saturn, Pro usw.) sind mit Regalware nicht mehr billiger als der Fachhandel (i.d.R. UVP). Lediglich bei Paletten-Sonderangeboten wird´s günstiger – dies wird aber auch vom Fachhandel mittlerweilen angeboten. Die Internet-Shops liegen jedoch erheblich darunter. So liegt z.B. ein Clarion-Radio das ich mir angesehen habe bei den Märkten und im Fachhandel bei UVP 500.-€, im Netshop bei 347.-€! Ich bin zwar „Fachhandel-Fan“ und zahle gern für Service und Beratung ein paar Euro drauf, aber bei über 30% !!! wird auch bei mir eng. Wie seht Ihr das, bzw. wie siehts in Eueren Regionen aus? GrußOny (Nürnberger Raum)