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Hallo, habe eine defekte 3 Wege Lautsprecherelektronik die ich gern reparieren möchte. Als Endstufen sind Module mit der Bezeichnung OM 961 verwendet. Sind wohl Vorläufer der STK Bausteine von Sanyo. Wer kennt technische Details der OM 961? Kann Schaltplan liefern? Kennt eine Adresse wo man so etwas noch kaufen kann? Wäre schön wenn jemand helfen kann! Reinhard

Hm, mit was höre ich? Ich habe 8 verschiedene in Betrieb. 3 davon sind Geräte, die ich professionell herstelle, alles Röhre, 2 sind Loesch Adaptionen, Prototypen, der Rest ist Transistor und Op, eher uninteressant. Arbeite jetzt an einem symmetrischen Fet Entzerrer mit Zinnfolien und so. Für eine Loesch Adaption schau mal bei vt52.com. Dort war immer eine genaue Anleitung für den Torsten Loesch Preamp. Wenn Du nicht weiterkommst: in.audio@t-online.de oder 05261 87586 Reinhard

LETZTE BEARBEITUNG AM 12-Feb-2002 UM 19:36 (GMT)[p]Was denn nun? Ultimativer Phonoentzerrer oder Steinmusic? Ultimative fertige gibt es nicht viele: Lamm LP 2, BAT VKP 10 SE, Pass Xono oder AlephOno, Aesthetix Callisto Signature, Audio Research Reference uns natürlich meinen Eigenen. Kenne Dein Level nicht, aber da Du sagst mit Röhren geht auch kann ich für den Selbstbau auf den legendären Loesch Preamp von Arthur Loesch verweisen. Es gibt davon Adaptionen von Torsten Loesch (nicht verwandt) und eine Version von Morgan Jones. Die sind alle drei "State of the Art" und klingen einfach Klasse. Erzähl ich nicht nur sondern habe die alle und einige mehr gebaut. Reinhard

LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Jan-2002 UM 17:01 (GMT)[p]Bei Phono nach Riaa muß der Tieftonbereich um 20 dB höher verstärkt werden als 1 Khz. Vielleicht reicht die Leerlaufverstärkung des OP nicht aus weil die Gesamtverstärkung zu hoch eingestellt ist. Mail mir mal die Schaltung und erzähl was zum Umfeld, Systemdaten Vorverstärkereingangsimpedanz, kann bestimmt helfen. MFG Reinhard in.audio@t-online.de

Hallo, da muß nichts zur Reparatur, bei einer vernünftig gebauten Stereoendstufe gehe ich davon aus das Phasenverhalten und Innenwiderstand nur sehr geringfügig voneinander abweichen. (Sichwort: Kanalbalance, wenn die nicht stimmt kann man sowieso nicht vernünftig hören.) Wenn das so ist ist die Parallelschaltung kein Problem. mfg Reinhard

Im Highendbereich werden oft zwei Verstärker parallel geschaltet um den Dämpfungfaktor und Stromlieferfähigkeit zu verdoppeln. Das mit den Ausgleichsströmen stimmt zwar, aber die sind, wenn die Verstärker gleiche Daten haben zu vernachlässigen. Beispiel: Schaut mal in eine BAT VK 500 und in eine VK 1000. VK 1000 ist eine 500 parallel geschaltet. Habe das Parallelschalten im Tuningbereich schon öfter praktiziert. Ist noch kein Verstärker wiedergekommen

Hallo TF, wenn Du gut drauf bist dann schau mal auf der Site von Nelson Pass. www.passlabs.com. Dort findest Du das Servicemanual vom Aleph Ono. Der kann MM und MC mit allen möglichen Impedanzen, hat schaltbare Verstärkung usw. Wenn beim Bau oder der teileauswahl Probleme entstehen wende Dich an in.audio@t-online.de. Reinhard

Der Hex Fet von Elektor ist doch ok. Den von Anthony habe ich nicht gebaut und nicht gehört. Mit nur N-Kanal wirds auch nicht richtig symmetrisch. 2SK135/SJ50. kosten 15DM/Stück Hex Fet gibt es überall für 5 DM. Entscheiden musst Du selbst. Die Hitachi sind bis auf Cgs Komplementär. Bei Hex ist das schwieriger. Probier mal IRFP 9240 und 240. Der erste hat 0,5 Ohm Rds on, der zweite 0,18 Ohm. Ist nicht so gut. Die Hitachi haben beide 1 Ohm. Auch nicht toll, aber eben beide gleich. Reinhard

Hallo, nur ganz kurz: Hex Fet sind Mos Fet. Trotzdem vergleicht Äpfel mit Birnen, Will euch nicht mit der Basistechnologie von Mos Transistoren langweilen, es gibt Depletion- und Enhancement Mos Fet. Abgesehen von der inneren Struktur ( lateral, vertikal )ist beim Einsatz die Spannung Up zu beachten. Im Klartext: Die Hitachi Typen werden bei einigen mV leitend während Die IRF eine Spannung von 2,5 - 4 Volt brauchen. Die transistoren sind auf Grund der entsprechen Biasspannungen nicht einfach austauschbar. Reinhard

Hallo, als Einsteigerprojekt was dazu noch toll klingt solltest Du "Bride of Zen" von Nelson Pass probieren. Alles auf www.passlabs.com . Viel Spaß Reinhard

Hallo, kurzschließen ist bei Trafokopplung richtig, bei aktiven Lösungen soll der unbenutzte Ausgang genauso abgeschlossen werden wie der Benutzte. Also Endstufe mit 15K/100pF, dann mit diesen Werten abschließen. Ansonsten bei aktiven Ausgängen lieber offen lassen. ( siehe Adapter von Balanced Audio Technology ) Reinhard

Die Endstufe hat wahrscheinlich eingangsseitig einen Koppelkondensator. Der ist in Stellung AC in der Schaltung, in Stellung DC überbrückt. Klanglich sollte die DC Stellung besser sein. ( Frequenzgang bis 0 HZ. Wenn du sicherstellen kannst, das am Eingang keine Gleichspannung anliegt, kannst du die DC Stellung nehmen. Muß mit jedem Serienvorverstärker funktionieren. Wenn du es ganz genau wissen willst, bei Schaltungsdient.de schaltung bestellen.

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Hallo, fertig gibt es so etwas nicht. Habe aber schon mehrmals so etwas gebaut. Zum Beispiel für Wadia 6 und Threshold SA 12 e. Kontakt unter in.audio@t-online.de 05261 87586 Reinhard

Da hast Du in allen Belangen recht. Die JAN 6922 klingt zwar unverschämt gut, hat aber die beschriebenen Nachteile, Wenn Du etwas extrem langlebiges suchts besorg Dir mal eine 6H23, das ist eine 6922 mit echter Militärspezifikation und auch auf bestimmte Beschleunuigungswerte spezifiziert.

Die Lautstärkeregelung funktioniert Photoelektrisch, deshalb der Name. Du solltest direkt mit mir Kontakt aufnehmen, da ich an dieser Stelle nicht werben darf. in.audio@t-online.de