Th Guenther
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Hi, nein, keine Preisfrage, ich weiss es wirklich nicht... Dieser Kompressionseffekt des Raumvolumens kann es nicht sein. Ich hab zwar schon erlebt, dass das bei acht 30ern in einem Golf anfaengt, eine Rolle zu spielen aber selbst fuer 2 15"er darf man diesen Effekt in einem Zimmer als Einflussfaktor verwerfen. Der einzige Zusammenhang, den ich mir vorstellen koennte, ist, dass mit groesseren Treibern auch etwas groessere Gehaeuse einhergehen, diese dann - optisch ja auch auffaelliger - in einem kleinen Raum nur mit noch mehr Widerwillen der Hausmacht optimal gestellt werden koennen und deshalb haeufiger suboptimale Klangbilder entstehen ! Das waere aber technisch betrachtet nur ein loser, wenn auch statistisch womoeglich signifikanter Zusammenhang ;-) . Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Thorsten Guenther
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Hi, s. auch u. (Also wirklich, wenn 2 von DIESEN Chassis sich so verhalten sollten, in auch nur ansatzweise normgerechter Messung, dann gibts von uns nicht nur selbstverstaendlich neue, sondern von mir auch noch die 2 Flaschen so dazu! Also bitte, bitte, bitte einschicken: MONACOR International Technik/Hr. Th. Guenther Zum Falsch 36 28307 Bremen Porto uebernehmen wir.) Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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Tja, Eddie was soll ich sagen? Zum einen will ich gerne eingestehen, dass meine Reaktion ein wenig ueberrissen war, wenn auch nach dem Wochenende nach meinem Empfinden immer noch nur ein wenig. Dass Du bei Dir zu ganz anderen Messergebnissen kommst, welch Wunder... - hier nur mal der Hinweis auf alle 20.000 Threads und sonstige Veroeffentlichnugen die sich in den letzten Monaten und Jahrzehnten mit Messen, Vergleichbarkeit von Messaufbauten usw. beschaftigt haben. Was mich daran wirklich so angenervt hat, ist dass Du jemandem ganz klar suggeriert hast, dass er gerade uns, und damit, was Du vielleicht nicht wissen kannst aber was aufgrund meiner Alleinverantwortung fuer unsere Lautsprechertechnik und auch die Kommunikation derselben so ist, auch mir nicht vertrauen sollte. Und da gehts bei mir dann doch schnell unter die Haut. Ich verbringe seit ueber drei Jahren den groessten Teil meiner Zeit damit, MONACOR International-Kunden faire LS-Technik zu fairen Preisen und das vor allem auch mit wertvollen Informationen zur Verfuegung zu stellen, und die Grenzen, die dem betriebswirtschaftlich gesetzt sind, sind da, aber nicht so eng, dass ich mit entsprechendem Einsatz an diesen Grenzen nicht zu vernuenftigen Raumgewinnen und Gesamtergebnissen kaeme. Wenn das jetzt martialisch klingt, ist das zwar uebertrieben aber ein Hinweis darauf, dass das nicht ohne Blessuren abgeht. Solchen, die ich mir aus meinem Anspruch an meine eigene Integritaet heraus einfange. Wenn Du dann kommen willst und das mal eben so abtust, ignorierst und dritten das gleiche nahelegst, nochmal sorry, aber dann must Du zumindest selbst Hinweise darauf geben, dass Du wenigstens einen gleichberechtigten Anspruch auf Vertrauen rechtfertigst. Und da, mein Lieber, bist Du weit weg von!!! Oder wie soll Sven interpretieren, dass Du zwar (clever, clever) nochmal an der Weichenempfehlung rummeckerst, die ich auch schon als Notloesung beschrieben habe und das dann aber , wow, vor allem mit der Notwendigkeit einer Impedanzlinearisierung begruendest, DIE SCHON AUF DER WEICHE DRAUF IST!!!! Um das zu sehen oder wenigstens zu vermuten, braucht auch kein Normallsichtiger eine Lupe... }> . Teile zaehlen reicht . (Diese Imp.Lin. ist natuerlich auch nur eine grobe, passt aber bei praktisch allen TMT zur DN-1218BW immer noch ein klein wenig besser als Dein Vorschlag, der ansonsten fuer zu berechnende Filter aber gar nicht schlecht ist. (Ich wurde immer eher ein klein wenig hoeheres R verwenden, sicher ist sicher.)) Das ist dann genau die Art von Ungenauigkeit und Oberflaechlichkeit, mit der Du immer eine gute Chance hast, dem Anspruch anderer Leute an ihre Arbeit in keiner Weise gerecht zu werden. Da nuetzt Dir auch kein Messsystem... Also von daher nochmal mein WUNSCH: unser Thema hier ist komplex genug; wenn an der Arbeit/Beschaeftigung von jemandem Kritik zu ueben ist, sollte man sich vielleicht bei der Vorbereitung dieser Kritik zumindest so viel Muehe geben, dass nicht nur der Eindruck von Gemecker entsteht. Fuer meine Person zumindest hab ich mir das glaub ich getuit. Trotzdem nochmal Entschuldigung fuer meinen Ton; zweifelsohne war Dein Hauptanliegen, Sven Tips zu geben und nicht an uns rumzumeckern und daran habe ich nicht letzteres zu tun. Bleibt meine wirkliche Empfehlung an Sven, ich habe unten, glaub ich, schon entnommen, dass die DT-300 fuer dich auch in Frage kommt. Das ist mit Sicherheit die zuverlaessigste Loesung, weil dann eben wirklich durchentwickelt. Da ich die Plaene bisher nur als Arbeitsskizzen habe und nicht als PDFs kann ich Dir gern Kopien zuschicken, wenn Du mir Deine Adresse oder eine Faxnummer mailst. Mit freundlichen Gruessen, Thorsten Guenther P.S. an Eddi: Ich denke, Webbi wird eine kleine Zwischenauktion nicht stoeren: selbstverstaendlich gibts von mir privat auch 2 Flaschen Sekt fuer Deine SPH-170, wenn Du sie nicht einfach mit dem von uns zu pruefenden Hinweis auf unvertretbare Abweichungen gegenueber den Katalogangaben zu Gutschrift oder zum Tausch einschicken willst ;-)
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Hi, hab ich schon gebaut, ;-) Wenn dich HiFi auf einem Niveau interessiert, bei dem Du auf die Festigkeit der TT-Membran achtest, solltest Du von der SCOUT Die Finger lassen, obwohl der SPP-300/AD hier ganz klar ausreichend stabil ist und alles andere als matschig klingt. Ich war eher verbluefft, dass Du Dir gerade um den TT Gedanken machst.... gerade die beiden anderen Chassis und insbesondere der Hochtoener schliessen einen wirklich hochwertigen HiFi-Sound aus. Die SCOUT macht Spass wenns laut wird, und zwar eher so laut, dass die Heimanwendung ein Grenzfall ist. Als Party-Lautsprecher mit dafuer weit ueberdurchschnittlichem Klang ok, aber als reine HiFi-Box fallen mir andere Alternativen ein. Dir wahrscheinlich auch.... Mit (s)coutzigen Gruessen, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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Hey Eddie, da hab ich ja lange genug gewartet. Gerade ist mir ganz schwindelig geworden ueber den SUUUUPER-Schwachsinn, den Du hier verzapfst!!!!!! x( x( x( }> So einen Fall hab ich hier ja ueberhaupt noch nicht erlebt. Erst liest Du nicht mal die Frage durch und verwechselst Chassis, dann meckerst Du an unseren Katalog-Daten und Messungen rum, die seit mindestens 2 Jahren staendig in einer Dichte durch andere Messungen bestaetigt werden, wie sich das nur jeder Hersteller wuenschen kann und dann stellst Du Deine voellige Ahnungslosigkeit genau darueber zur Schau, was Du vorher kritisierst, naemlich unsere Produktinformationen! Worauf gruendet sich denn Deine Kritik, wenn Du nicht mal weist, dass wir fuer diese Kombination 130erAL und DT-254 GAR KEINE direkte Weichen-Empfehlung und womoeglich fuer die einzelnen Chassis natuerlich erst recht keine abgeben und dass die empf. Trennfrequenzen in Ihrer Unterschiedlichkeit fuer TMT und Tweeter ja auch ganz klar definiert sind (Glossar S. 286 aktueller Katalog). Selbst bei der Empfehlung SPH-130AL und DT-300 die wir tatsaechlich abgeben (S.289) steht zum einen eine "Universal"-Weiche, die die Eigenschaften der Chassis einigermassen beruecksichtigt, zum zweiten aber ein Hinweis darauf, dass eine zusaetzliche Pegelanpassung erforderlich ist und ganz oben drueber, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Da ist bestimmt sachgerechter, Sven vorzuschlagen einfach mal ´ne Dappolito zu bauen... Deine "Hilfestellungen" sollten wirklich Nullvertrauen ausloesen: bei Dir ; zu Dir selbst. Nur mal abkotzen? - kann ich auch... So dann mal konstruktiv weiter fuer Sven und den Rest der Leute hier, die sich sonst immer alle im besten Sinne MITEINANDER und Lautsprechern beschaeftigen, was manchmal ja schon kompliziert genug ist (ist ja auch ein Reiz der Sache): Wenn Du die DT-254 schon hast und sonst noch kein Material und auch nicht wirklich schon ein bisschen Erfahrung mit LS-Selbstbau und womoeglich auch Entwicklung, haette ich 2 alternative Vorschlaege: 1. Die DT-254 ist ein guter Hochtoener um es mal vorsichtiger auszudruecken als alle Tester (Gerade dieser Tweeter hat ja nun fast jeden mindestens angesichts der Preisleistung angesprochen). Es gibt einen FixundFertig-entwickelten Bauvorschlag mit SPH-165CP (OPTIMA), bei dem eine sehr tiefe Trennung mit der DT-254 realisiert wurde und der sehr schoene Allroundeigenschaften hat. Den koenntest du natuerlich nachbauen, ggf. auch mit Mdifikationen am Design /Gehaeuseform. Muesste man nochmal genauer sehen. Du koenntest aber auch statt des SPH-165CP den SPH-130 AL einsetzen, die Optima-Weiche erlaubt durchaus zumindest den Versuch, andere TMT-Treiber einzusetzen, ein Vorteil eher steilerer Flanken. Mit der recht einfachen Anpassung des Hochtonpegels wird hier nach meiner Einschaetzung ein zumindest vernuenftiges Ergebnis moeglich sein wenn auch kein otimales. Das gibt es eben nur bei qualifizierter Entwicklung auf eine Kombination in einem konkreten Gehaeuse hin! 2. Wenn es Dir vor allem auch auf den SPH-130AL ankommt, den ich durchaus fuer einen erfreuliche Tiefmitteltoener halte, wuerde ich an Deiner Stelle ueberlegen, ob Du vielleicht die DT-254 wieder verkaufen kannst (sollte nicht wirklich ein Problem sein). Nicht weil sie nicht passen wuerde, sondern einfach nur weil ich Dir fuer die Kombination SPH-130AL / DT-300 (die einzige akzeptable Aussage von Eddili ging in diese Richtung, obwohl er da glaube ich immer noch beim 170er hing) eine konkrete Weichenentwicklung zur Verfuegung stellen kann, die wir schon gemacht haben und die deshalb auch garantiert funktioniert. Das waern so meine Idenn dazu, sorry an die meisten fuer die schlechte Stimmung, aber Ihr wisst fast alle, dass Ich nicht ohne Verstaendnis fuer kritische Anmerkungen in Richtung unseres Hauses bin und gerade deshalb bin ich oberangefasst wenn jemand nur ueber uns rumlabert und das auch noch selber beweist, mit lautsprechertechnischen Gruessen, Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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Hi, nee, das war jetzt ein Missverstaendnis! Den Amp muss schoen im Sonderabgebot bei den Bloedeln kaufen, ob nun im Versand oder neben dem Baumarkt. Ich bin eh kein riesiger Anhaenger von Elektronik-Selbstbau. (Da hat mich die Erfahrung einiger Kunden und der Kontakt mit unserem CE-Beauftragten geheilt...) Und ich hab in letzter Zeit selbst fuer wenige blaue schon Geraete mit 5.1-Input gesehen, teiweise ist da sogar second hand eine Loesung. Selbstbau ist was bei den Boxen! Fuer eine PC-gestuetzte Anlage mit den ganzen Limits die ganz oben ja schon so ermutigend beschrieben sind waere es Unfug, hier 3000 Maerker/1500Euro *gg* zu investieren. Aber wie gesagt, billig-Receiver und die naechsten Cheaptricks, da bin ich sicher dass es fuer insgesamt gut 1100 Mark ganz gut gehen wird, inclusive richtiger Ueberraschung. Nach dem was ich bisher gehoert habe, lohnt sich hier der Blick auf die naechsten K+T wirklich! (meiner Meinung nach sowieso, aber in Richtung cheap UND sinnig auf jeden Fall ;-) ) Also bis dann, Thorsten
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Ich muss mir auch erst mal neue Taschentuecher holen... Trotzdem vielen Dank, augenauswischend, Thorsten
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Geduld, Geduld, manchmal hammer mehr, und manchmal noch mehr zu tun ;-) . Also ich wuerde mir mal die naechsten Beiden Ausgaben der Klang und Ton zulegen und ein Auge auf die dort beschriebenen Cheap Tricks werfen (das ist eine sehr traditionsreiche Baureihe besonders preiswerter und meist auch nicht allzuschwer nachzubauender Selbstbau-Boxen). Ohne, dass ich Herrn Schmitt (da Du die K+T wahrscheinlich bisher nicht liesst: das ist der Chefredakteur) da vorgreifen kann und will, kann ich trotzdem schon sagen, dass diese Beschreibung (cheap und "trikky") hier wohl besonders gut passt und dass das Konzept insgesamt dich sehr interessieren koennte (oder sollte ) Ich persoenlich halte die Vorschlaege fuer erheblich leistungsfaehiger als alles was Du so an freundlichem Computer-Boxen-Schr... fuer vergleichbares Geld kaufen kannst, und dass Selbstbau keine Hexerei ist kannst Du an allen hier versammelten erkennen! (Der eine oder andere kleine Hexer und /oder Ketzer taucht hier natuerlich schon mal auf *GGG*) Bis Du mit dem Selbstbau fertig bist, hast Du ausserdem auch keine Chance auf Langeweile und genug Zeit Dir die 300-400DM fuer einen kleinen Amp zusammenzusparen. Wenn der tatsaechlich an Deiner Soundkarte pfeift und summt kann man das haeufig noch durch den Einsatz von Massetrennfiltern verbessern, z.B. CARPOWER FGA-40 im CarHifi-Fachhandel. Mit besten Wuenschen, Thorsten Guenther
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Hi, da haette ich mal ne Frage: Was ist der Grund dafuer, dass die ueberlegene Qualitaet grossflaechiger Tieftoener (zumindest bei denen , die auch sonst ok sind...und da duerfte der ETON 11er ja dazugehoeren!) gegenueber kleineren sich in einem 18qm -Raum umkehrt???? lautsprechertechnisch und akustisch gespannt, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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Hi, eltipo ich kann endlich wieder sprechen, aeh schreiben... so wenig entmutigend war ja schon lange nichts mehr: zu wenig Leistung und wenn genug dann schlecht und gestoert aber dafuer immerhin ohne Chance der Verbesserung ! Aber stimmen tuts halt im Prinzip. An mrgreen waere trotzdem zwingend zu fragen, wo denn so die Mittelgrenzen liegen (sollen). Ich weiss nicht, was diese JBL Kisten kosten wuerden und mag da auch nicht nach suchen: aber wenn man im Selbstbau-Bereich nach Hilfe fragt und womoeglich auch zum Selbstbau bereit ist, ist die Chance Sachen guenstiger als vermutet realisieren zu koennen schon ganz gut. Und Bauvorschlaege gibts auch... Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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Hi, wobei ich das nicht wirklich miteinander vergleichen wuerde. Die SA Boxen funktionieren naemlich und die Jungs hoeren Ihre Entwicklungen im Unterschied zum freundlichen HH-Redakteur auch bei angemessen hohen Pegeln und nicht nur in knapp 2 Meter Abstand. (Was uebrigens einen grossen Teil der HH-Verwick.. tschulligung, Entwicklungen mein ich , erklaert }> ) Die ganzen Nachteile der Ur-EOS liegen hauptsaechlich in der Ueberforderung des Tiefoeners im oberen Frequenzbereich, der des Tweeters in seinem unteren und dem unhomogenen Abstrahlverhalten. Alle drei Fehler tauchen so in den genannten PA-Boxen nicht auf. selbst 38er PA-Chassis und auf jeden Fall die 30er sind fast noch Mitteltoener, so dass der ganze Uebergangsbereich voellig anders ausfaellt, (naemlich so, dass er NICHT ausfaellt ) und das Abstrahlverhalten ist durch die groessere Mitteltonmembran und den Hornvorsatz vor dem Baendchen schon schaetzungsweise oberhalb 500 Hz kontinuierlich eng. Definiert enge Abstrahlverhalten sind im professionellen Lautsprechereinsatz heute unverzichtbar, um eine saubere Array-Bildung zu ermoeglichen. Insofern sind die Dinger zweifellos etwas exotisch aber auf einem voellig anderem Level eher sachlich originell als kuriosi_eos. Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International P.S. Nur um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: die verwendeten Chassis und vor allem dann den Mitteltoener der 3-Wege EOS habe ich immer fuer solche der gutesten gehalten und die EOS plus ist zweifelsohne ein Leckerschmecker, wenn auch nicht fuer wenig Taler.
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HiHi, eigentlich braucht man sich da ja nicht mehr zu fragen....! Dass das Ding mit der Kompensation durch groeesere L nicht immer und ueberall geht, hattest du schon voellig verstaendlich beschrieben. Und die Einsschaetzung ueber den antriebsbedingten und hier teilweise sehr gut so zu kompensierenden Anstieg teile ich uneingeschraenkt. Ich wollte nur aufzeigen, wo genau die Gefahr bei dem Verfahren liegt, die man im Grenzbereich im Auge behalten muss. Dass die nicht in erster Linie in einer entstehenden Luecke im Uebergangsbereich liegt, sondern in einer Senke ne gute Oktave tiefer, liegt glaub ich nicht fuer jeden sofort auf der Hand. ...war also wirklich nur als Ergaenzung gedacht :-) . Beste Gruesse, Thorsten Guenther -
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Hi, kurz vorweg: der induktiv bedingte Anstieg der Treiberimpedanz fuehrt auch bei Filtern erster Ordnung nicht zu einem frueheren, sondern zu einem frequenzbezogen spaeteren und vor allem auch flacheren Pegelabfall des TMT. (Hoeherer Widerstand: hoeherfrequente Wirkung von L!) Das laesst sich nur teilweise ueber groessere Spulen kompensieren, da dann evtl. im mittleren Uebertragungsbereich schon unerwuenschte Bedaempfungen auftreten, bevor die Flanke wie gewuenscht aussieht. Ausprobieren lohnt sich aber natuerlich immer. Zu der Qualitaet der Spulen: Der Ohmsche Anteil der Spulen ist nach meinem Dafuerhalten einfach nur ein weiteres Werkzeug der Gesamtabstimmung, vorausgesetzt, die erforderlichen Belastbarkeiten werden auch beruecksichtigt ;-) . Bei allen Parallelspulen ist dies sowieso recht anerkannt, nicht erst seit Dynaudio in den Bauvorschlaegen den Einsatz fast unerfuellbar duenndrahtiger Spulen im Parallelbereich vorschrieb. (wobei der richtige Reihenwiderstand zur "zu guten" Spule hier auch immer wieder gute Dienste tut!) Im Bereich der Reihenspule gilt aber letztlich genauso: Die RICHTIGE Qualitaet ist die beste! Etwas schwierig gestaltet sich hierbei die Bewertung zumindest im idealisierten Level nur deshalb, weil dann bei theoretisch optimal ausgewaehlter Spule, also derjenigen, die das Schwingungsverhalten im Bereich der Reso und/oder den Wirkungsgrad des jeweilligen Chassis optimal beeinflusst, sowohl ein anderer Verstaerker mit seiner Gegenkopplung zu stark oder zu wenig einwirken kann und VOR ALLEM jeder andere Raum insbesondere im Bassbereich hier dann eh alles vermatscht... Das Ergebnis ist praktisch immer, dass in jeder anderen Anlage oder jeder anderen Umgebung sich die Box dann halt sowieso ganz anders anhoert als der Entwickler es gerne gehabt haette. Hier liegt aber natuerlich fuer den Selbstbauer wieder genau die einzigartige Chance im eigentlichen Sinne einmalig optimale Verhaeltnisse in Form INSGESAMT subjektiv ideal aufeinander abgestimmter Komponenten zu realisieren. Das faengt bei der Raumgestaltung jeh nach Toleranz-Umfang der Hausmacht (fem.!) an und hoert nach meinem Dafuerhalten tatsaechlich irgendwo bei der Auswahl der richtig wiederstaendigen Spulen auf. Der Reiz an Kabeln, Steckdosen etc. ist dann vor allem, dass die "besten" ja immer und ueberall fuer Verbesserungen sorgen ;-) . Ich gehe uebrigens gerade wegen der Unmoeglichkeit der Vorhersage aller spaeteren Randbedingungen nicht davon aus, dass in einer "ueblichen" 30tDM-Box hier in diesem Sinne optimierte Bauteile verwendet werden und dass sich deshalb die eher guenstigen so oft finden. Hier mag eher die akustische Unauffaelligkeit dann doch dem bertiebswirtschaftlichen Nutzen ein wenig die Tuer oeffnen, ;-) . Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International -
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Hallo Peter, eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber ich muss es los werden: danke, danke, danke!!! Ich dachte schon ich bin ganz allein in der physikalischen Welt ;-) . Ausserdem ist dies wirklich eine der schoensten und sachlichsten Zusammenfassungen zu dem Thema, die ich bisher gelesen habe. Schade, dass selbst das bischen Wille zum Nachvollziehen dessen was Du anbietest oder aber das auch nur ansatzweise Verstaendnis von Lautsprechertechnik das dafuer noch erforderlich ist, baerlin offensichtlich vollstaendig abgeht. Dass er dich statt dessen darueber belehrt, dass er Dein Kompetenzniveau gluecklicherweise schon lange verlassen hat, ist fuer mich wirklich schlagartig erhellend, was den Sinn weiterer Argumentationen in seiner Richtung angeht. Mit erleichterten Gruessen, Thorsten Das Ding mit dem Lichtschalter ist natuerlich rein sachlich als Vergleich ein wenig ueberzogen , aber in Wirklichkeit DER Brueller!!! -
LETZTE BEARBEITUNG AM 01-Nov-2001 UM 15:54 (GMT)[p]Hi, in der Tat duerfen fuer Frequenzweichen nur Kondensatoren ohne Polung eingesetzt werden, was fuer alle Folienkondensatoren und Tonfrequenzelkos, sogenannte bipolare gilt, wovon Du zweifelsohne einen vorliegen hast. Bei den Wechselspannungen im Tonfrequenzbereich liessen sich normale gepolte Elkos, die aber ueberwiegend auch nur als Speicher und Siebung zm Einsatz kommen, selbst ganz erheblich unterhalb ihrer eigentlichen Spannungsfestigkeit nicht vernuenftig betreiben, wofuer es aber bei der zur Verfuegung stehenden Auswahl bipolarer und Folienkondensatoren auch wirklich keine Veranlassung gibt. Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International
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LETZTE BEARBEITUNG AM 31-Okt-2001 UM 12:44 (GMT)[p]Hi, nochmal, mir faellt gerade auf, dass ich alls moegliche geschrieben habe, nur keine Antwort auf Deine Frage! Leider laesst sich da nicht viel mehr sagen, und das laesst sich vielleicht schon auch oben zwischen den Zeilen erkennen: es kommt halt wirklich drauf an. In einigermassen vertretbarem Umfang kann ich Dir hier einfach nicht antworten und selbst das zwingend erforderliche und dicke Buch "Die PRAXIS (Praxis zehnmal so gross geschrieben) der Lautsprecherentwicklung" hat leider auch noch niemand geschrieben, der es konnte. Einzig zu zwei konkreten Aussagen will ich mich hier hinreissen lassen: Die Linearisierung des induktiv bedingten Anstieges der Impedanz von Tiefmitteltoenern ist fast immer nuetzlich. Bei vielen Hochtoenern ohne Ferrofluid muss man bei Trennungen ohne Linearisierung der Resonanzspitze ziemlich aufpassen, zumindest was die Belastbarkeit angeht. Mit freundlichen Gruessen, Thorsten Guenther -
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Hi, ohne dass ich jetzt wieder in die Phasengang- und Zeitrichtigkeitsdikussion einsteigen will und werde: Nach meiner Erfahrung gibt es zig Bedingungen, die ein Lautsprechersystem erfuellen muss um gut zu sein, dabei ist die Moeglichkeit und Notwendigkeit eine bestimmte Form der Phasenlinearitaet herzustellen definitiv in Ihrer gehoerlichen Bedeutung strittiger als viele andere. Wer dagegen behauptet ohne Impedanzkorrekturen auszukommen, erklaert nur, warum er noch nie zufriedenstellende Weichen hoeherer Ordnung konstruiert hat und dann natuerlich notwendiger Weise mit flachen Filtern verheiratet ist. Meine persoenliche Bewertung: (15 Jahre Arbeit in fuenf Zeilen, wenn das kein Masstab fuer Oberflaechlichkeit ist*gg*) 6dB ohne Impedanzlinearisierung geht fast immer besser als 12dB ohne aber nur mit sehr wenigen Chassis-Kombinationen besser als 12dB mit Linearisierungen, welchen auch immer. 6/18er funktionieren auch dauernd, Imp.-Lin. kommt hier sehr drauf an. Fehlabgestimmte Linearisierungen sind ideale Werkzeuge im Feinschliff der Uebergangsbereiche. (0k. 6 Zeilen) Hier mal ein Versuch einer Analyse fuer einen ganz kleinen Teilbereich der Filterkonzeption, der allerdings schon aufzeigt WIE komplex das ganze vielleicht sinnvoll zu betrachten ist: Ein Mitteltoener darf zum Beispiel definitv nicht anschlagen *gg* und sollte moeglichst auch nicht staendig seinen linearen Arbeitsbereich verlassen, da wird ja wohl nicht ernsthaft jemand was gegen sagen. Gleichzeitig ist es aber sinnvoll, in einem Kompromiss aus Dynamikpotential, geringen Modulationen und moeglichst stabilem Schallentstehungspunkt den Mitteltoener optimal (NICHT MAXIMAL oder MINIMAL sondern je nach Anforderungsprofil an die Box individuell OPTIMAL!!!) breitbandig laufen zu lassen. Fuer viele Hifi-Systeme hat sich hier in der Tat eine ziemlich tiefe Trennfrequenz teilweise im Bereich um 200 Hz oder sogar noch tiefer etabliert. Fuer alle Doppelbass, Seitenbass oder ähnliche Konzepte ist dieses sogar eher zwingend. Wenn man das mit geeigneten Mitteltoener realisieren moechte, stellt man sehr schnell fest, dass dessen Resonanzfrequenz so nah, naemlich praktisch immer weniger als 2 Oktaven entfernt liegt, dass sich passiv OHNE Impedanzkorrektur der Treiberresonanz gar keine adaequate Bedaempfung dieser Frequenzen fuer den Mitteltoener herstellen laesst (weder mit Filtern erster, zweiter oder dritter Ordnung!). Und es ist hier jetzt eben keine sachgerechte Antwort zu sagen, >na dann mach doch nur 2-Wege ist doch eh viel besser<. Es geht dann halt nur mit der Impedanzkorrektur (ebenso, wie dieses auch fuer den induktiv bedingten Anstieg der Tieftoenerimpedanz gilt, wenn man den Tieftoener eben wirklich effektiv aus hoeheren Frequenzen herauhalten will). Ich spreche hier ueber ganz grundlegende mechanische Bedingungen. Es braucht keine Diskussion ueber das persoenliche Wohlempfinden beim Hoeren von was auch immer fuer gestoerten Signalen um diese Aussage zu bewerten, sondern es ist einfach so, dass zum Beispiel nach meinem persoenlichen Empfinden ausreichend lautstarke Lautsprechersysteme anders in den meisten Faellen gar nicht zu realisieren sind, wenn ich nicht ergaenzend mit Aktivweichen arbeite, was ja aber auch nur die passive Imp.-Linearisierung erspart, nach der Phasendrehungstheorie ja aber auch immer vom Teufel stammt ;-) . Nur der Vollstaendigkeit halber: Wenn der persoenliche Wunsch des Konstrukteurs sich hier noch staerker auf einen maximal erreichbaren Schalldruck richtet, kann es mit genau der gleichen Chassisbestueckung notwenig sein, ein voellig anderes Weichen-Design zu waehlen, bei dem womoeglich dann auch die Impedanzlinearisierung der Resonanz des Mitteltoeners wegfaellt. SO gehe ich persoenlich an die Feststellung heran, was an Weichenkonstruktion wirklich erforderlich ist. Dass, wenns mit wenig Teilen alls klappt, es Verschwendung waere, mehr zu machen, logo. Das grundsaetlich jedes Bauteil mehr auch direkte klangliche Einschraenkungen mit sich bringt - tut mir leid, das halte ich fuer Quatsch. Wer so eine Aussage in dieser Pauschalitaet von sich gibt, springt zum einen meist nur auf die Marketingargumentationen von Pseudoentwicklern auf, die haeufig gar nicht wissen, wie man VERNUENFTIGE Weichen und komplexere Lautsprecher konstruiert und er erklaert zum anderen auch eine riesige Anzahl von Menschen, die eben mit aufwendigeren Filtern bestueckte Boxen als fuer sich optimal empfinden zu inkompetenten Hoerern. Da hab ich echt keinen Bock mehr drauf. Versucht allesamt doch mal bei Euren Ratschlaegen nicht nur die eigenen Vorlieben auf die Frage des anderen draufzupfropfen, sondern davon auszugehen, dass es nur voellig gleichberechtigt auch unterschiedliche Zielsetzungen bei der Konstruktion von Lautsprechern geben kann, die dann auch unterschiedliche Mittel erfordern. Was fuer den einen ein Nachteil ist, kann fuer den anderen genau das richtige sein; wichtig ist nur, die gesamten Auswirkungen der jeweiligen Massnahmen zu erkennen, damit man zielgerichtet arbeiten kann. Selbstverstaendlich habe ich hier mit der grossen Kelle jetzt ganz viele Leute zu Unrecht in "allesamt" mit drin, aber gerade in der letzten Zeit bin ich hier in ein paar echt komisch ablaufende Threads reingeraten... :'( , liegt aber natuerlich auch an mir, werd mich da ein bisschen mehr zurueckhalten, Mit besten Gruessen, Thorsten -
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Thema antwortete auf Th Guenthers SvenR in: Elektronik/Sonstiges
Hi, das klaert das ganze ein bisschen, 96 ist ja nun schon etwas laenger her. Die Messung im aktuellen Katalog ist von mir Mitte 99 gemacht worden, nachdem alle KE und KEP-Typen in den Jahren vorher ueberarbeitet wurden. Die SPL-Sinus-Messung mit dem ATB zeigt im uebrigen bei gleicher (geringer! Glaettungsfaktor 1 entspricht einfach bei der 1 m-Messung am besten der 30 cm-Messung ohne Glaettung, die dann aber wieder nicht immer den realistischsten Gesamtverlauf zeigt.) Glaettung auch einen fast identischen Frequenzgang wie die FFT. Dazu kommt, dass der Peak den Herr T. damals am Wickel hatte, uebrigens wie bei diversen anderen mir vertrauten Chassis aus dem damaligen Test (insbesondere MT-14 und WS13BF), weder bei mir noch bei diversen anderen Anwendern (vergl auch SYNERGIE-Entwicklung v. Dannert) so aufgetaucht ist, warum auch immer... (Gleichzeitig waren damals fuer die K+T die Ausschwingvorgaenge im Bereich der heftigen Resonanzen im Roll-Off der Goerlich-Treiber irgendwie nicht zu messen.) Das wichtigste zum Schluss: Du hast vollkommen recht, ich selbst wuerde fuer meine persoenliche Lieblingsbox auch einen anderen Mitteltoener verwenden, aber das hat nichts damit zu tun ob der SPH-135KEP nicht fuer jemand anderen der perfekte Mitteltoener sein kann. Allein die mechanisch und elektrisch zumindest unter Stabilitaetsgesichtspunkten hervorragende Einsetzbarkeit mit womoeglich nicht perfekt angepassten Weichen incl. Imdedanzlinearisierung etc. lassen den SPH-135KEP zweifelsohne fuer viele auch ambitionierte Einsteiger zum geeigneten und durchaus auch empfehlenswerten Mitteltoener werden. Dass er sicherlich auch immer mal wieder aus optischen Gruenden in die engere Wahl kommt, halte ich auch fuer nicht zu vernachlaessigen und vor allem fuer nicht zu verurteilen. Insofern kann ich nicht an solche Anfragen mit dem Ansatz rangehen: irgendwie krieg ich den Kunden jetzt dahin, dass er den Lautsprecher baut, den ich fuer den besten halte. Ich kann nur dafuer sorgen, dass echte Fehler vermieden werden und eine moeglichst grosse Chance besteht, dass der betreffende Selbstbauer mit dem Ergebnis seiner Arbeit nachher so gluecklich wie moeglich ist. Das ist glaube ich auch schon Herausforderung und Anspruch genug. Mit freundlichen lautsprechertechnischen Gruessen, Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International -
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Thema antwortete auf Th Guenthers SvenR in: Elektronik/Sonstiges
Hi, wenn man in den entsprechenden EBP-BEREICHEN (meine Empfehlung: 50-100 geschlossen, 80-130 BR) durchspielt, stellt man fest, dass sich so mit den Chassis die jeweils tiefsten F3 mit geringster Welligkeit (Ripple) herstellen lassen. Das ganze dann bei jeweils prinzipbezogen guten bis sehr guten Ausschwingverhalten. (Die zu starre Korrelation der EBP zu Gehaeusetypen ist sicherlich einer der schwersten Fehler einiger sehr etablierter und verdienstvoller Kollegen ) Unter diesen stark standardisierten aber durchaus nicht voellig sinnlosen Kategorien kann man dann eben auch feststellen, dass fuer Treiber mit EBP unter 50 eigentlich nur noch TMLs und fuer solche oberhalb 150 nurmehr Hoerner zu vergleichbar tiefen f3 fuehren. Das hat uebrigens zu dem haeufigen Irrtum gefuehrt, dass fuer TMLs das EBP eben auch so tief sein MUESSTE oder fuer Hoerner ebendieses so hoch. Das ist aber falsch, da der Zusammenhang hier nur eindeutig ist und nicht eineindeutig, wie viele gute Hoerner mit "BR-Treibern" und nette TMLs mit Chssis EBP = 80 oder sogar 100 zeigen. Aber wie gesagt: eine grobe Zuordnung und erste Orientierung fuer die Treiberauswahl und die Gehaeuse-Zuordnung leistet die EBP-Analyse schnell und wirkungsvoll (hoert sich an wie Aspirin-Werbung...) Mit besten Gruessen, oh Mann ist das Image-Loch echt immer noch so tief... :'( , aber danke fuer die Ahnungsunterstellung, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International P.S. Gewerbetreibende in Handwerk oder Handel (idealerweise hauptberufliche) mit deutlichem Bezug zu mindestens Teilen unseres Sortimentes senden uns ueblicherweise eine Gewerbeanmeldung oder einen Handelregisterauszug mit der formlosen Bitte um Zuteilung einer Kundennummer und der Haendlerunterlagen. Unser Vertrieb prueft dann ggf. u./o. noetigenfalls mit Unterstuetzung unseres Aussendienstes die Moeglichkeit einer Neukundenaufnahme. Wir melden uns *ggg*! -
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Thema antwortete auf Th Guenthers SvenR in: Elektronik/Sonstiges
Hi, die besten Erfahrungen mit noch allgemein praktikablen Loesungen hab ich in diesem Bereich mit ungleichmaessig dreieckig oder trapezfoermig gemacht. Die Breite kann dabei dann meist schon konstant bleiben, so dass man zwischen den Seiten aufbauen kann. Beispiele: Elan damals in der Hoermal, Thesis aus K2000-LSB. Wenn man die Konstruktion dann in einem konventionell anmutenden Aussenghaeuse verpackt, wird das bei den betreffenden Chassis meist immer noch nett klein und man gewinnt praktisch nebenbei noch ein paar Hohlraeume fuer den Vogelsand ;-) . Bei allen Faltungen im Gehaeuse muss man immer aufpassen, dass es nicht zu "Partitionierungen" kommt, die dann womoeglich zueinander Resonatoren bilden, ausserdem erhoeht sich die Gefahr, dass zwar die Hohlraumresonanzen in einen Frequenzbereich oberhalb des Einsatzbereiches des Tiefmitteltoners verlagern, dafuer aber die Reflektionen am oberen Ende dessen Uebertragungsbereiches staerker werden, was zwar bei Kevlar nicht so ein grosses Problem ist wie bei HDA aber immer noch beachtenswerter als bei einer schoenen dicken Pappe . Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International -
Schützenhilfe für SPH-135KEP / SPH-200KE
Thema antwortete auf Th Guenthers SvenR in: Elektronik/Sonstiges
Hi, hatte ich tatsaechlich noch nicht bekommen. Die TSP: Zum einen: o.k. aber QB3 in den dann ja auch wirklich extrem kleinen Gehaeusen muss ja nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das letzte Mal bei mir NICHT eine Fehlabstimmung im Endeffekt besser geklungen hätte als die klassischen Alignments. In diesem Fall sag ich mal: Vbox 20-40% groesser, Abstimmfrequenz beim 170er zwischen 50 und 60 Hz und beim 225 zwischen 40 und 50Hz spielen, nicht zu weit von der Wand weg, Rohr nach unten in der Box und dann mal schauen. Hoert sich nach Milchmaedchenrechnung an? Dann vergleicht mal TSP basierende "Profi"-Simulationen (gibts das? }> )mit der Realitaet! Zum zweiten: ich hab ja schon darueber gejammert, dass die Teile immer noch nicht richtig am Lager sind; nicht zuletzt die Verpackungen waren noch nicht gut (das sind so, nur mal am Rande, dann ploetzlich Probleme wenn man neue Koerbe macht) und wir haben die Zeit genutzt, um noch ein klein wenig Feintuning zu treiben. Dadurch aendert sich nicht wirklich viel, aber ein bisserl in die Richtung die Du genannt hast gehts. Wenn die Lagerware in richtiger Stueckzahl da ist, hoffe ich noch mal ne Praesentation in der K+T mit dortiger Ueberpruefung der TSP zu bekommen, dann ist auch die Vergleichbarkeit mit dem Wettbewerb sichergestellt. Ansonsten bin ich sicher, dass wenn genuegend Leute diese Treiber einfach nur mal ausprobieren, sich das Thema eh schnell erledigt, denn alles in allem bin ich zuversichtlich, dass es neben denen gerade auch in praxisgerechten Gehaeusen zwar, logisch, noch andere gibt, aber .... , Mit freundlichen Gruessen, allemal Danke fuer die Aufmerksamkeit, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Th Guenthers BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hi, nur um nicht unhoeflich nicht zu antworten - ich fuerchte, wir werden hier nicht wirklich uebereins kommen- folgendes: ICH HABE NIE BEHAUPTET, NORMALE LAUTSPRECHER WUERDEN KEINE FEHLER IM PHASENGANG ZEIGEN!!! Dieses ganze Posten basiert meinesteils darauf, dass ich darauf hingewiesen habe dass eben KEIN Lautsprecher "zeitrichtig" oder auch nur zeitrichtiger arbeitet. Es ist halt nur interessant, dass gehoerlich gerade diejenigen, denen deren Entwickler das trotzdem einfach nachsagen sich dann ploetzlich auch so anhoeren, obwohl sich nachweisen laesst, dass gleiche oder aehnliche Probleme vorliegen wie bei ganz normalen LS!!! Dann noch speziell Deine Frage MANGER/Hochtoener: (Das war der Zusammenhang, den ICH benannt habe, nicht die Frage ob bei einer DAppolito-Anordnung im Bereich der Trennung auch Probleme auftreten - natuerlich tun Sie dass, wer hat jemals etwas anderes behauptet???) Der MSW zeigt oberhalb von 2k ausserhalb der Achse interferenbedingte Einbrueche von 10, 20 dB je nach Winkel bei unterschiedlichen Frequenzen. Jeder intakte Hochtoener, den ich so nennen wuerde, tut das nicht, fertig, ganz einfach oder. Und zum Schluss noch Deine in der Tat berechtigte Kritik an meiner schwammigen Raumakustik-Aussage: da es im Bereich der Rueckwirkung von Schwingungsenergieverteilungen im Raum-Volumen auf das gehoerliche Empfinden sowohl was die einfache Verteilung als auch was das komplexe Reflektionsverhalten angeht keine mir bekannten wirklich aussagekraeftigen Untersuchungen gibt, kann ich nur feststellen, dass unter der Massgabe, dass das Abstrahlverhalten der Lautsprecher eigentlich moeglichst exakt die imaginaere Empfindlichkeitscharakteristik der Mikrophone widerspiegeln muesste (DAS ist doch nun wirklich mal eine neue und provokante Aussage oder nicht?) zumindest mit allen oberflaechlich betrachteten stereophonen oder durch die Produktion stereophon nachgebauten Aufnahmen dieses Verhalten durch den MSW im Raum eher weniger nachvollzogen wird als mit einigen anderen Lautsprechsystemen. Wie gesagt, dafuer dass sich das wirklich ursaechlich negativ auswirkt habe ich keine Beweise und deshalb hast Du mich hier in der Tat bei einer schwammig ausgedrueckten Vermutung erwischt. Auf der anderen Seite bin ich nicht wirklich ungluecklich darueber, dass man zumindest meinen Beitraegen offensichtlich anmerkt, wo ich mir nicht ueber den weitestgehend vollstaendigen Zusammenhang klar bin ;-) }> , was nicht wirklich auf Dich gemuentzt ist... Ansonsten, wie gesagt, denke ich, unsere Erfahrungen sind hier sehr unvereinbare (gehoert habe ich die MSW mit Rotel-Electronik ebenso wie mit Albs-Endstufen), warum auch immer. Solange man nicht intensiv zusammen gehoert und gemeinsame Codices (Plural von Code?) erarbeitet hat, bleibt halt auch immer die Schwierigkeit, ueberhaupt ueber Klang zu sprechen. Falls mit Deiner Schilderung der Praeferenz des JBL-Liebhabers allerdings die Vermutung einhergeht, ich haette mich einfach zu sehr an sowas gewoehnt, waere das die gleiche Fehleinschaetzung der Beschaeftigungsintensitaet, mit der man sich als Industrie-Entwickler dieser Materie sinnvoll naehert, die an anderen Stellen hier auch schon erkennbar geworden ist. Und warum Du meinst, ein Argument leisten zu koennen, indem Du immer wieder auf der geringen Verbreitung von MONACOR International-Produkten im Studio-oder HighEnd-Bereich herumreitest, weiss ich allerdings wirklich nicht. Ich bin kein MONACOR-Lautsprecher und ich bin gerufen worden, damit zu arbeiten und nicht um sie fuer das Beste der Welt zu halten.Wenn ich in diesem Thread platt dafuer werben wollte, haette ich den Namen zumindest so haeufig bringen muessen wie Du in Deinen letzten Postings (vielen Dank dafuer von unserem Marketing-Leiter ). Mit dem was so HighEnd genannt wird, habe ich mich in der Tat genug beschaeftigen koennen und muessen, um davon nicht so furchtbar beeindruckt zu sein. Beste Gruesse, Thorsten Guenther Klar interessiert mich das PDF. -
Schützenhilfe für SPH-135KEP / SPH-200KE
Thema antwortete auf Th Guenthers SvenR in: Elektronik/Sonstiges
Hi, wie vor einiger Zeit schon mal angesprochen, kann die Resonanz in dem Cheap Trick nichts mit dem SPH-165KEP zu tun haben: vergleiche Einzelchassis-Test in einer der Ausgaben vorher, DASSELBE Chassis!!! Hier handelt es sich eindeutig um einen Gehaeuseeinfluss und ich will nicht verschweigen, dass ich diesen Hintergedanken auch bei meiner Nachfrage oben hatte... ;-) ! Dass einzige Problem, dass mir bisher in diesem Bereich aufgefallen ist, ist naemlich genau dasjenige der Hohlraumresonanzen und Reflektionen in den fuer diese Serie halt sehr kleinen erforderlichen Gehaeusen. Oft genug kommen dabei mehr oder weniger wuerfelige Kisten raus, die dann natuerlich so ihre Sorgen bereiten, da haeufig auch noch BR ausgefuehrt und so natuerlich nicht gerade totgedaempft. Mit entwicklungsleiterischen Gruessen :-) , Thorsten Guenther, MONACOR International -
Schützenhilfe für SPH-135KEP / SPH-200KE
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Hi, tja, da kann ich Dir zumindest teilweise nur beipflichten, auch wenn der Mehrpreis den sich einige Hersteller z.B. wegen der Optik reinziehen, sich dann gemessen an der tatsaechliche Chassis-Qualitaet doch ziemlich brutal ausnimmt. Grundsaetzlich gebe ich Dir aber recht, wir muessen auch das Finish der Produkte weiterentwickeln und haben hier auch die wichtigsten Schritte schon eingeleitet. Sowohl die ganzen neuen Tweeter erfuellen deutlich auch andere optische Ansprueche, als die ganzen DT-101er und -105er, ebenso wie dies auch die neuen Woofer tun: die Koerbe und die Verarbeitung der SPH-170C, SPH-225C und SPH-275 muessten nun eigentlich auch Deinen Anspruechen gerecht werden koennen. Dass die Dinger daneben auch noch richtig gute Lautsprecher sind ist natuerlich eh klar ;-) ! Das gleich gilt fuer mich uebrigens auch im PA-Bereich: bei der Entwicklung der Blue Components-Speaker ging es nach der technischen Qualitaet auch um ein gewisses habtisches Vergnuegen. Nur als persoenliche Anmerkung: Vor noch gar nicht so langer Zeit war es in einem Laden in Kiel ein running gag, mir ein schon fast ungesundes persoenliches Verhaeltnis zu besonders gut verarbeiteten Chassis und Bauteilen vorzuhalten... . Mit dem Treiber an der Wange, Th. Guenther P.S. Der Schaumstoffring ist aus Pappe und Filz.., das macht ihn aber auch nicht huebscher. Davon abgesehen, dass die Produktion mit solchen Gaskets in Asien noch ganz erheblich normaler ist, als in Europa, hab ich aber selbst bei diesem Teil letzte Woche mit jemandem gesprochen, der unsere Plaene, diese Ausfuehrung zurueckzudraengen ueberhaupt nicht gut fand, da er diese urspruenglich eben als Dichtung gedachte Ausstattung auch tatsaechlich so nutzt. Auch hier wird aber nach meiner Einschaetzung der Markt langfristig dafuer sorgen, dass die Gasket-losen Treiber sich mindestens im HQ-Bereich durchsetzen. P.P.S.: Die Headbanger sind immer noch der Bringer! -
Schützenhilfe für SPH-135KEP / SPH-200KE
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Hi, Kontakt geht raus. Das mit dem Bauvorschlagsheft versteh ich nicht ganz, haben wir doch. (K2000-LSB, Lautsprecherselbstbau aktuell, das aeltere K96-LSB ist nicht mehr vollstaendig nachbaubar, kann aber auch noch anregend sein...) Kooperationen in der Chassis-Entwicklung im Sinne echter Zusammenarbeit sind strukturell fuer uns schlicht unmoeglich. Wunschparameter und aehnliches: bitte einfach schreiben, hierher oder sonstwo, wo ichs finde und wenn technisch sinnvoll und als Ergaenzung oder Weiterentwicklung unseres Sortimentes dienlich sein kann, waeren wir ja schoen doof, es nicht zu beruecksichtigen. Allerdings ist die Chassisentwicklung unter Beruecksichtigung wirtschaftlicher Faktoren nicht immer so schnell und einfach, wie es von aussen womoeglich manchmal aussieht. Enge Kooperationen ueber Entwicklungen und Handelsschienen hinweg haben fuer mich ausserdem in den letzten Jahren einen ein wenig komischen Ruf bekommen, wobei dass natuerlich nichts mit Dir zu tun hat (ebensowenig wie mit uns). Die weitestgehend unabhaengige Kontrolle durch Haendler, Anwender und Presse ist das, was letztlich die Sortimentsentwicklung optimal vorantreibt. Dabei kann dieser Markt aber wie letztens schon angesprochen natuerlich immer auch Produkte wegwischen, die manchem einzelnen womoeglich gut gefallen haben. Wenn ganz konkreter Bedarf an ausreichenden Mengen bestimmter Materialien besteht, koennen wir ueber eine spezielle Abteilung bei uns uebrigens immer versuchen, auch ueber den Katalog hinaus z.B. herausgenommene Artikel noch zu besorgen. Dieser Bereich der "special requests" funktioniert aber natuerlich nur bei Stueckzahlen, die ganz deutlich den gewerblichen oder sogar industriellen Bereich erreichen. Es geht dann also mindestens um Losgroessen von hunderten. Interessant? Mit lautsprechertechnischen Gruessen, Th. Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International