blues54
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Nein, ich glaube nicht dass es ein Defekt ist. Das Gerät funktioniert immer einwandfrei, es gibt keine Knackser, keine Aussetzer oder sonstige Auffälligkeiten. Seltsamerweise ist mir dieses Phänomen bei Musik bisher noch nicht aufgefallen. Wenn es die Schutzschaltung nicht sein kann, bleibt die Frage ob die Chassis in den LS durch schlechte Hitzeableitung im Antrieb so viel im Wirkungsgrad nachlassen können? Hat da jemand Erfahrung ?
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Guten Morgen zusammen. Vielleicht kann ich von den Experten hier einen Tipp für mein Problem erhalten, wäre sehr nett. Nun zum Problem. Betreibe eine Surroundanlage aus einem Denon AV3805 im 7.1 Set. Die Fronts sind teilaktive Canton RCA und die restlichen 5 LS sind passive Kompaktlautsprecher. Ergänzt wird der Aufbau noch durch mehrere aktive Subs. Der Raum hat nur ca. 16qm. Der Denon ist also in allen Belangen von der Tieftonarbeit entlasten. Nun geschieht nach einer Weile, ab ca. 30-40 Minuten immer folgendes: Die Lautstärke lässt deutlich nach. Beim Filmstart steht der Pegel (Denonanzeige) bei ca. minus 30 bis minus 25 DB. Nach der besagten Zeit wird um auf minus 22 u. U. auch bis auf minus 18 DB erhöht. Liegt es hier daran dass der Denon zu warm wird (steht völlig frei und wird aussen fühlbar nicht zu warm) und durch eine Schutzschaltung die Leistung reduziert wird? Werden die LS-Chassis zu stark belastet und durch Erwärmung der Wirkungsgrad schlechter? Hat jemand einen ähnlichen Effekt festgestellt oder hat einen Rat?
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Hallo Roland, versuche es mal mit dieser Formel. T=1,2*10^-3/(2*PI()*F/34000)^2/H/D T=16,93 cm F = Resonazfrequenz [Hz] z.B. 93 H = Plattendicke [cm] z.B. 0,4 D = Plattendichte [g/cm3] z.B. 0,6 T= Absorbertiefe [cm] Und dann noch viel Spass beim Bauen. Mit musikalischem Gruss blues54
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Hi Pico, der Resonatorrohrdurchmesser ist 156mm bei 18mm Länge. Meine Hörposition ist schon einwandfrei, es ist halt die Raumbreite von ca. 4m. Selbst die Optimierung der Einrichtung kann bei der entsprechenden Resonanz (sprich grosse Wellenlänge)nicht viel ausrichten. Es gibt laut Cara 4 kritische Positionen, wobei die beiden hinter den Boxen, die extremsten sind. An diesen beiden geschieht das was ich schon weiter oben gepostet habe. Bei allen anderen Positionen lässt die Wirkung dann auch nach (gemessen). Ich denke in dieser hinsicht ist Cara sehr verlässlich, wenn man denn alles so genau wie möglich eingibt. Mit musikalischem Gruss blues54
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Hi, genau das hab' ich gemacht. Es ist zwar ganz schön aufwendig gewesen, aber mit Cara habe ich genau die Resonanzfrequenzen bestimmt und auch den besten Ort für die Aufstellung. Das Programm gibt mir natürlich keine Antwort auf mein Problem, ich hatte gehofft, dass vielleicht hier im Forum auch jemand damit gearbeitet hat und auf ähnliche Phenomene gestossen ist, oder aber ein Akustiker sich hier einmal zu Wort meldet und ein bischen aus dem Nähkästchen plaudert. Wär schön, wenns denn irgendwie doch noch eine Erklärung oder Lösung gibt. Mit musikalischem Gruss blues54
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Hi Bernd, Ich habe die Resonanzen an den beiden Seitenwänden und im Maximum sind sie in den beiden Ecken hinter den Boxen. Also habe ich in jede Ecke einen gestellt, aber auch probiert mit beiden übereinander hinter der linken - bzw. rechten Box. Von der Logik her denke ich, müsste in jede Ecke ein Resonator, aber von der Messung und auch vom Höreindruck scheint das keine Rolle zu spielen, da es bei der Absenkung von -7 DB bleibt. Wieso aber bringt einer -6 DB und beide zusammen nur -7 DB ?? Mit musikalischem Gruß blues54
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Hallo Forum, ich habe einen Helmholtz-Resonator gebaut. Der ca. 50 Liter große Resonator ist auf 86 Hz abgestimmt. Er funktioniert auch, da er bei dieser Frequenz eine Pegelabsenkung von –6 DB bringt. Leider reicht diese Absenkung noch nicht ganz, da mein Hörraum eine Überhöhung von ca. 13 DB bei dieser Frequenz aufweist. Es musste also ein Zweiter, vielleicht sogar ein dritter Resonator, her. Entsprechend der Informationen und Empfehlungen aus Hobby Hifi, Klang & Ton, sowie Internet sollen mehrere kleine Resonatoren für die Raumecken effektiver sein als ein Großer (besser 4*50 als 2* 100 oder 1*200). Nun habe ich erstmal einen zweiten Resonator gebaut. Identisch mit dem Anderen, für die zweite Raumecke hinter der zweiten Box. Nun kam die Enttäuschung, der zweite Resonator brachte lediglich eine weitere Pegelabsenkung von –1 DB. Der erste Verdacht, Undicht oder sonst ein Fehler. Nein, im Austausch gegen den Anderen brachte er alleine auch die Pegelabsenkung von –6 DB. Also das Ganze immer wieder hin und her geschoben, getauscht, in eine Ecke übereinander usw., aber es blieb bei dem Ergebnis, ein Resonator – 6 DB, beide zusammen –7 DB. Woran kann es noch klemmen ? Oder ist die Aussage, mehrere Kleine sind besser, falsch ? Oder ist das Ganze physikalisch erklärbar ? Ich weiß, viele Fragen, aber jeder der schon einmal mit diesen Raumresonanzen gekämpft hat ist dankbar für eine Verbesserung. In diesem Sinne kann dieses Thema also für viele eine Hilfe bedeuten. Mit musikalichem Gruß Blues54