avantime
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Es is schon toll, wenn man eine Bassdrum über die Anlage hört und die Druckwelle spürt. Dass ist aber nichts im Vergleich zu dem Unterschied, den es ausmacht, wenn Du mit guter Laune Musik hörst oder eher gelangweilt. Kennst Du das nicht, wenn im Autoradio des Mietwagens gutgelaunt einen tollen Song im Radio erwischst? Das macht richtig Spaß. Die Klangqualität ist dabei Nebensache. Der Punkt ist eben der, daß sich der Genuß von Musik tatsächlich im Kopf abspielt. Eine Gute Anlage ist ein guter Grund mehr und öfter Spaß am Musikhören zu haben. Die Kriterien bleiben aber dennoch streng subjektiv! Ich kaufe meine Anlagenteile - und das waren bisher schon sehr viele, nicht in erster Linie, weil sie "besonders gut" sind oder besonders günstig - ich kaufe miene Komponenten, weil ich sie will und weil ich den Verkäufer nett finde und weil ich den Hersteller mag. (Und Horst kommt auch noch dran) So machen Anlagen riesig Spaß und mit dem Musikhören klappt's auch. avantime (Nach über 10 Jahren in der "Branche" nun ein Aussteiger - mögen mir so manche Kontakte bleiben!)
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Hi Burns, Dein PS ist ein Umkehrscluß, der nicht gültig ist. Aus der Annahme, daß sich der Genuß von Musik im Kopf abspielt, kann man keinen praktischen Syllogismus bezüglich der Korrespondenz von Anlagenpreis und musikalischer Bildung ziehen. Auch meine Frau bevorzugt gute Systeme, benötigt sie aber eben nicht. (Meine frau mochte die Gryphon Kombi sogar sehr!) Das zeigt nur, daß viele der in unseren Kreisen (HiFi Freunde) Maßstäbe ansetzen, die nicht für mehr als eine handvoll Personen greifen. Grüße, avantime
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Schau Dir nur einfach an, wie unterschiedlich sich allein schon die Ausgangstreiber-OPs unterscheiden und wie unterschiedlich sie auf eine mehr oder weniger stabile Stromversorgung reagieren. Hier hast Du nur ein Bauteil mit deutlich abweichenden Werten. Die Hersteller der OPs geben diese an. Schau mal rein z.B. bei Burr Brown. Überlege was passiert, wenn der der Ausgangstreiber des CD Spielers nicht mit der Last eines Verstärkereingangs zurande kommt (Kombination von Geräten)... Oder: Hast Du schon mal mit einem der Player gespielt, der unterschiedliche Filtercharakteristika bot? Das Gerät kann duetlich unterschiedliche Wiedergaben präsentieren. Da gibt es eine ganze Menge Details, die einfach unterschiedlich gelöst werden können und sich unterschiedlich bemerkbar machen. Grüße, avantime.
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Hallo Horst, von meiner Frau, eine ausgezeichnete Cellistin und Pianistin, weiß ich, daß sie selbst Wagner Opern auf einem Aiwa Radio für DM 59,- genießen kann. Die Musik kennt sie und der Interpretation lauscht sie und versetzt mich immer wieder ins erstaunen, wenn sie nach ein paar Minuten erkennt "Ach der Simon Rattle...!" - was nach dem Stück fast immer vom Sprecher bestätigt wird. Dabei ist sie durchaus offen für bessere Anlagen - aber sie betont immer, daß sich die Musik im Kopf des Hörers abspielt und nicht zwischen oder hinter den Lautsprechern. Grüße, avanime
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Hi Michael, ich war gestern mal wieder in der Oper - erste Reihe, direkt am Orchestergraben. AH hätte sich über eine schlechte Ortbarkeit beklagt. So what... das spielte für den großen Genuß nicht die geringste Rolle! avantime
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Das geschickte Kombinieren von Anlagenkomponenten ist in der Tat eine Kunst, die den, der sie beherrscht zu einer tollen Anlage bringen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen (selbst da keine gewähr auf guten Ton..). Von Kompensation kann allerdings keine Rede sein, denn was einmal weg ist wird durch ein anderes Gerät nicht wiedergeholt (manche Effektgeräte ausgenommen). Es handelt sich bei der Kombination um eine möglichst unauffällige Kombination von Fehlern. Diese Kombination kann zwar in der Summe "fehlerhafter" sein, klingt aber angebehmer und besser. Grüße, avantime
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Hi Ulf, CD Spieler können durchaus auch in den kleinsten Preisklassen Klangabweichungen haben. Diese sind auch meßtechnisch nachvollziehbar. Wer nur auf Ausgangspegel und Frequenzgang schaut greift eben etwas zu kurz. Die Klangunterschiede sid in der Regel allerdings gering und spielen, wenn nicht direkt verglichen wird nur eine untergeordnete Rolle. So etwas wie Familienklang rührt häufig allein schon daher, daß in den verschiedenen Geräten eines Herstellers ähnliche bis gleiche Schaltungen und Bauteile verwendet werden. Nur wenige Teile unterscheiden die Modelle eines Herstellers. (Kostengründe) Grüße, avantime
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Ich habe in meiner TEAC 300er Anlage auch den CD Rekorder integriert. Neben dem Kopieren von Hörbüchern, die meistens auf Kassette vorliegen, nehme ich auch timergesteuert die eine oder andere Radiosendung auf, um sie später im Auto hören zu können. Ist die Quelle also nicht nur eine CD, ist der CD Rekorder eine gute Anschaffung. avantime
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Ginge ich davon aus, daß alle autos, die dieselben beschleunigungswerte und Höchstgeschwindigkeit hätten sich gleich führen, könnte ich Deine frage verstehen. 1. Meßwerte sind deutlich unterschiedlich - mißt man auch die Details. 2. Serienstreuungen sind meßtechnisch leicht zu erfassen (einfach mal den Ruhestrom vergleichen...) Hat also nichts mit Glauben zu tun, wenn man Unterschiede auch heraushören kann. kann aber manchmal mit Glauben zu tun haben. Hier betreten wir die Welt der Unterstellungen. avanime
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JM Lab hat da ein paar Superteile im Programm, die sehr variabel Einsatzbereit sind!
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Meine Frau hat folgende Prioritäten: 1. Die Anlage funktioniert (und ist nicht ständig halb zerlegt) 2. Nicht funktional benötigte Geräte stehen nicht im Wohnraum (Diese Vereinbarung wurde nötig, als sich plötzlich mehr als 5 Boxenpaare an einer Wand stapelten) 3. Die Komponenten der Anlage (auch Kabel) stehen entweder außer Reichweite unseres Kleinkindes, oder sie sind unter Berücksichtigung von 1. zum Kinderspiel freigegeben. 4. Die Komponenten der Anlagegenügen ihren optischen Ansprüchen (Die Größe ist da nicht sooo wichtig, auch z.B. Gryphon war O.K.) 5. Die Anlage klingt gut, denn sie verfügt über eine große Liebe zur Musik und ein exquisit geschultes Gehör. 6. Die Anlage gefällt mir, denn sie findet solche Dinge zu blöde, um daraus meine schlechte Laune ertragen zu müssen. Meine frau ist Klasse! avantime
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Hi Chris, ich stimme Dir in dem, was Du äußerst voll zu; möchte aber trotzdem noch eine Unterteilung machen: Der Begriff "Techniker" gefällt mir hier nicht besonders. Diese Gruppe würde ich gerne unterteilen in: Technokraten - nicht selbst denkende Auswendiglerner, die ihren persönlichen Horizont (zur eigenen Sicherheit) zum Ende der Welt definieren. Versierte - mit technischem Wissen ausgestattete Interessierte (auch Skeptiker), die Überraschungen auch auf technischem Sektor nicht gruntsätzlich ausschließen Wissenschaftler - hier wohl nicht vertretene Könner, die empirische Feststellungen zu objektivieren vermögen. (Die gehen übrigens mit besonders offenen Augen durch die Welt!) grüße, avantime
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Hi Koco, viele Aktivsubwoofer verfügen über einen Phasenschalter, der die Phase um 180 Grad drehen kann. Die Wirkung ist dieselbe, wie eine Verpolung bei einem passiven Lautsprecher. Bei dem Signal "Membrane nach vorn" reagiert der "verpolte Lautsprecher mit "Membran nach hinten". ber diese verschiebung läßt sich manchmal der Sub besser an die Satelliten bezogen auf die Hörposition anpassen. avantime
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Hi Roeri, der TD 126 funktioniert super mit SME Armen, gerne auch mit längeren. Dann lohnt auch eine größere Ausgabe für ein MC. Wichtig ist, daß der MC -Pre dann auch gut ist. Bleibt die Kombi, wie sie ist, würde ich mich einmal mit Sumiko auseinandersetzen. Der Vertrieb (www.audiotra.de) ist rührig und seriös. Grüße, avantime
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Hi Wilm, Thorens baut gar keine Plattenspieler mehr. avantime
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Pioneer ist nicht umsonst Marktführer. Geräte von hoher Qualität und solide. Keine Probleme mit selbstgebrannten CDs. Unproblematischer Code-Free Umbau. Heimkino-Reciever gibt es in den unteren Preislagen mehrere empfehlenswerte. Klangcharakter - Geschmackssache. Im Betrieb sehr wichtig: Wie kommt man mit der Bedienlogik zurecht! Ein wenig Herumspielen hilft weiter.