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HiFi Heimkino Forum

mike_j

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Alle erstellten Inhalte von mike_j

  1. Hoi zamä Ich habe mir ein bisschen Theorie rein gezogen: Jede Diode verursacht während des Uebergangs von Sperr- in Durchlassrichtung eine Spannungspsitze. Denn für den Abbau der Sperrschicht wird eine höhere Spannung benötigt als die ca. 0.7V die über jeder Diode in Durchlassrichtung liegen. Dioden mit schnellem Stromanstieg verursachen kleinere und kürzere Spitzen Beim Wechsel von Durchlass- in Sperrrichtung wird die Ladung der Sperrschicht abgebaut. Dies führt zu einem Stromfluss und damit auch zu einer Spannungsspitze. --> kleine Ladung = kleine Spitze, man spricht von kurzer Sperrverzögerungszeit Deshalb sind Dioden mit -schnellem Stromanstieg (grosser Wert für dIF/dt) -kurzer Sperrverzögerungszeit (kleiner Wert für trr) vorteilhaft. Jetzt, da ich den Hintergrund einigermassen verstehe, bin ich nicht mehr aufzuhalten zu experimentieren. Klaus, mit welchen Typen von Dioden hast Du gute erfahrungen gemacht? Ich bin davon überzeugt, dass sich jeder Effekt in der (Audio-) Elektronik erflären lässt. Deshalb ist es gefährlich einfach Schaltungen zu verändern und zu hören ob es vielleicht besser klingt. Praktische Erfahrungen sind sehr wichtig. Müssen aber (für mich) technisch erklärbar sein. Gruss Michi
  2. Hi Klaus Ein bisschen Theorie schadet diesem Forum bestimmt nicht Mein Verstärker hat 4.7nF Kondensatoren über den Gleichrichterdioden. Bei einem angenommenen Ersatzwiderstand für die Endstufe von R = 20Ohm ergibt das einen Hochpass mit fg von ca 1MHz ( fg = 1 / (2*3.14 * R *C) ), wobei C = 2*4.7nF Wie können Frequenzen oberhalb von 1MHz eine Audioschaltung beeinflussen? Die Siebkondensatoren vernichten solche Frequenzen bevor es zu einer Beeinflussung (Demodulation) kommt. Gruss Michi
  3. Hoi Kann mir jemand erklären was schnellere Dioden in einem Netzteil für Vorteile bringen. Die brauchen doch lediglich einen 50Hz Sinus gleichzurichten. Ich kenne keine Diode die da nicht schnell genug wäre. Haben diese Dioden andere Vorteile? Gruss Michi
  4. mike_j

    Volumen verkleinern

    Hallo Ich habe für mein erstes eigene Projekt ein Testgehäuse gebaut. Das Volumen (9l) habe ich etwas grösser als berechnet gewählt, um es bei Bedarf zu verkleinern. LS: SEAS W171 EX-P. Ich werde mich erst noch zwischen BR und geschl. entscheiden. Die Rückwand zu versetzen um das Volumen zu verkleinern ist mir aber zu aufwändig. Könnte man nicht einen Körper ins Gehäuse stellen um das Volumen zu verkleinern? Beispiele: Holzklotz (vibriert?), Weichfaserplatte (Volumenvergrösserung?), Sandsack, ... Ich möchte flexibel bleiben. dh Körper rein --> messen, Körper raus --> wieder messen Gruss Michi
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