Bruno
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Hey Lenz, >Lächeln und dem Hinweis beantwortet,daß nur >15-20% der Aufnahmen auf Bändern (wie früher),der Rest aber >auf CD`s als Master zur Verfügung gestellt werden. Es kommt -wie immer- drauf an wie mans macht, wenn das so zutrifft wie Du beschreibst ("Quick and Dirty" würd ich diese LP-Produktionen mal nennen) dann kann man als Käufer wohl leider nur noch auch die 15 - 20 % und eine Besserung hoffen oder die LP-Version aus anderen Gründen kaufen. Unterschiede hinsichtlich des Aufwandes sind übrigens z.B. auch bei der Gestaltung der Covers zu beobachten: wenn die Möglichkeiten des Formates genutzt werden ists natürlich am schönsten, aber es gibt auch häufig eine komplett weisse Innenhülle und der LP-Fan muss auf Lyrics usw. verzichten. >Ich jedenfalls lege meine LP`s >nur noch auf,um sie auf CD zu überspielen. Das versteh ich allerdings garnicht. Dann kauf doch lieber gleich die CD... Gruss Bruno
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Nabend nochmal, >Tatsächlich könnte man mE. einen nicht vernachlässigbaren >Prozentanteil der Neuerscheinungen weglassen. :-) :-) >Da würde ich ganz sicher nicht von "bester Gesundheit", >sondern eher vom "langsamen verrecken" reden Das denk ich aber eben nicht - 20% sind eben doch durchaus ein Wachstum (wenn auch von niedrigem Niveau) und kein "verrecken" (mein Chef wäre happy wenn wir so einen Zuwachs hätten). - Im allgemeinen war ich mit dem Angebot eigentlich immer zufrieden, da gabs schon immer mehr als man hören/kaufen konnte :-) ! Schönes (langes) Wochenende (manchmal hat mein bayerisches Exil seine Vorteile :-) ), Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Mai-02 UM 17:17 Uhr (GMT) [p]Hey Uwe, >(...)Ausgehend von einem niedrigen Niveau >ist praktisch jede Stückzahlveränderung prozentual gesehen >auffällig. Da magst Du zwar Recht haben, aber grade in diesem Artikel wird das eigentlich ziemlich sachlich dargelegt (Zitat: "wenn auch von niedrigem Niveau aus") und die Stückzahlenverhältnisse (ca. 1 Mio zu 173 Mio) klar gezeigt - also doch kein so schönes Beispiel. Anscheinend sind 1 Mio. Scheiben zu 15 Euro (und darauf nochmal 20% Zuwachs) ein Markt, das eben offensichtlich nicht mehr ganz uninteressant ist - das zeigt ja dieser Bericht auch, der übrigens sogar in meiner Provinz-Tageszeitung vom letzten Wochenende gedruckt wurde. Natürlich stehen wirtschaftliche Interessen dahinter: "Vinyl-Freunde (sind) für uns interessante Kunden", "ein großer Teil von ihnen gehört zu den 'Vielkäufern'" - das ist (wir hatten da auch mal einen Thread) eben durchaus interessant für manch ein Label. >Na ja, "Comeback" ist sicher übertrieben. "Comeback" kanns nicht geben, sie war nie weg :-). Aber vielleicht gibts noch ein paar mehr Veröffentlichungen in Zukunft wieder sowohl in CD als auch LP. "Universal" wiederveröffentlich z.Zt. einen grösseren Katalog älterer Scheiben - das hat mich z.B. angenehm überrascht - ein paar nette Sachen sind dabei (PJ Harvey, Sonic Youth, Monster Magnet etc...) Ciao Bruno
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Hey Michael, >Man kann mich wirklich nicht besser vom kopieren abhalten, >als mir >etwas anzubieten, was ich keinesfalls kopieren will Wobei die Phonoindustrie das doch auch mit CDs nach Kräften praktiziert :-)
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Hey Ony, zu dem Thema findet sich auch eine Aussage in dem Artikel: "Die 'gute alte Zeit', als CDs und damit auch in Brennern kopierte CDs noch kein Thema waren, sehnt der Sprecher des Phono-Verbands trotzdem nicht wieder herbei: 'Auch Langspielplatten wurden kopiert.' Eine völlige Rückkehr ins 'analoge Zeitalter' sei daher keine Lösung." - dies ist allerdings einer der weniger schönen Absätze, weil er gleich mehrere Missverständnisse enthält... So long Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Mai-02 UM 13:25 Uhr (GMT) [p]Hallo zusammen, dieser Tage war folgende Meldung zu lesen: "Jahrelang schien sie wie vom Erdboden verschluckt, wurde als unpraktisch und antiquiert verspottet. Doch pünktlich zum 20. Geburtstag ihrer Nachfolgerin, der CD, feiert die Schallplatte ein kaum für möglich gehaltenes Comeback. Um ebenso viel Prozent kletterten vergangenes Jahr in Deutschland die Verkaufszahlen von Langspielplatten, Singles und Maxi-Singles aus Vinyl - wenn auch von niedrigem Niveau aus. Selbst Ketten wie World Of Music (WOM) oder Media Markt haben wieder Abteilungen für die 33 oder 45 Umdrehungen pro Minute flinken Scheiben. Liebhaber wissen indes: Völlig weg vom Fenster war die Schallplatte nie. (...)" (vollst. Text unter anderem hier nachzulesen: http://www.morgenweb.de/archiv/2002/05/10/...llplatten.html) Sowas les ich alter "Schwarzhörer" recht gern :-) ! (auch wenns natürlich nix neues ist) Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Mai-02 UM 12:08 Uhr (GMT) [p]Hey Marc, Meine (subjektiven) Erfahrungen mit Netzkabeln/Leisten: Hatte mal eine uralte Endstufe leihweise bei mir in der Anlage. Die hatte ein externes Doppel-Mono-Netzteil mit 2 getrennten Netzkabeln (war WIRKLICH FETT und schwer) und ich war (aufgrund der 2 Netzleitungen) zu Kabel-Basteleien gezwungen. Damals waren geringe Unterschiede zwischen zwei unterschiedlichen Netzkabeln zu bemerken (allerdings nicht im Blindtest verifiziert), obwohl keines davon aus irgendeiner "HighEnd-Schmiede" kam. Ich war durchaus überrascht von der Erfahrung, vermute hier jedoch inzwischen einen Spezialfall (vielleicht aufgrund der damaligen, erwähnten Konstellation). Kürzlich hab ich das Thema nochmal aufgegriffen (weil mir jemand mehrere verschiedene Kabel leihweise überlassen hatte), mein Eindruck in der heutigen Konfiguration: Unterschiede gering (bis "hart an der Einbildungsgrenze") - das lässt für mich nur den Schluss zu: den Preis niedrig halten oder Beipack-Kabel lassen ! Übrigens war eine teure dabei klanglich eher schlechter als eine selbstgebaute (was sich aber alles - wie gesagt - "hart an der Einbildungsgrenze" abspielte). Als Netzleiste verwende ich allerdings (Asche auf mein Haupt) die Naim-Leiste, welche ich mir mal geliehen und ausprobiert hatte. Hatte damals den Eindruck geringer Unterschiede. Der Preis von (zu der Zeit) um 70,- DM liess mich zugreifen - was ich nie bereut aber auch nie mehr hinterfragt habe. Mehr würd ich allerdings nicht ausgeben. Ein (objektiver) praktischer Tip zum Thema Netzleisten: Wenn Du gekröpfte Stecker hast (wo also die Leitung nicht mittig sondern seitlich rauskommt), verwende eine Leiste mit (gegenüber der Leisten-Achse) "verdreht" eingebauten Dosen - sonst kannst Du nur jede 2. Dose nutzen, weil sich die "Fahnen" der Stecker in die Quere kommen (ein wenig schwer zu erklären, hoffe war verständlich). Diese Anforderung sollte aber kein Grund sein, in die von Dir angesprochenen Preisregionen vorzustossen ! Gruss Bruno
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Hallo zusammen, zum Thema "Vergleich mit Netzwerk" hatte ich mich ja gestern auch schon ausgelassen. Noch eine Info dazu: Twisted Pair - Kabel der Kategorie 5(e) sind spezifiziert für bis 200 Mhz, der Kategorie 7 sogar bis 600 Mhz (die kosten dann auch das doppelte, sind aber immer noch unter 10EUR/Meter). Da kommen wir doch schon in ganz andere Frequenzbereiche als beim CD-Player- wobei der wiederum kaum Zeit für mehrere Versuche haben dürfte, aber auch das hatten wir schon. Weiss jemand genaueres zur Frequenz bzw. Bandbreite eines Digitalkabels ? Mein Versuch einer Abschätzung: 44100 Samples/sec. x 16 Bit x 2 Kanäle - würde 1.411.200 Bits / sec. (Nettokapazität) ergeben - weiss aber nicht welches Protokoll da gefahren wird, d.h. wieviel Verwaltung und Fehlerkorrektur dazukommen (Bruttokapazität). Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mai-02 UM 15:49 Uhr (GMT) [p]Hey Giro, >Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es überhaupt >klangliche Unterschiede gibt. Das kann ich auch nicht (hab auch noch nie Klangvergleiche durchgeführt - werd ich wohl auch nich), trotzdem eine Anmerkung: >Ich habe bedingt durch meinen >Job mehrere Macs un PCs in einem sehr schnellen Netzwerk. >Die Kabel sind im Vergleich mit Hifikabeln spottbillig. >Datenverluste kann ich jedoch nicht feststellen. Im Netzwerk-Bereich werden Datenverluste in der Regel durchs Protokoll abgefangen (vgl. ISO/OSI 7 Schichten-Modell, Schicht 1 - 4) - eine fehlerlose Übertragung bedeutet nicht unbedingt auch ein fehlerloses Kabel. Bei Netzwerk-Kabeln gibts trotzdem Dinge, die man beachten sollte, z.B. Biegeradien (=Reflexionen), Schirmung, evtl. Terminierung etc... Allerdings sind dort (besonders bei grossen / schnellen Netzen) die Frequenzen wesentlich höher als in einem CD-Player-Digitalkabel, so dass man es mit etwas anderen Phänomenen zu tun bekommt. Ich kann zwar nicht ausschliessen, dass in Grenzbereichen auch bei der CDP-Wandler-Verbindung ähnliche Probleme gibt. Solche Grenzbereiche wären aber Ausnahmen, die man mit einfachen aber soliden Digitalkabeln innerhalb der Spezifikation niemals erreichen dürfte. (aber das nur am Rande) Gruss Bruno
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Hey nochmal, hab auch noch was aus der Ecke: "Select Cuts from Blood & Fire" - da geht was ! Davon gibts sogar 2: die erste und "...Chapter 2" - beide recht empfehlenswert und auch musikalisch nett (nur wenn man auch Elektronik/Dub mag) :-) - es handelt sich um Remixe diverser Reggae-Songs aus einem Film o.ä. (bin garnicht ganz sicher). >Macht aber auch nur an entsprechend potenten LS Spaß. Ich hab bei solchen Scheiben immer ein wenig die Nachbarn "im Hinterkopf" - das limitiert meinen Spass eher als die Potenz meiner Boxen :-) So long Bruno
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Hallo zusammen, eine Woche war ich weg und finde heute (fast) nix neues im Musik-Board. Dagegen müssen wir was tun - also: Wer in Bass "baden" will, sollte sich unbedingt mit den Werken von Rob Smith and Ray Mighty auseinandersetzen. Die zwei Jungs kommen aus Bristol und haben grade ne neue Scheibe raus (Smith & Mighty, Life is...). Noch cooler find ich fast die Scheibe ihres Nebenprojektes (More Rockers, Select Cuts - 12 Inch Selection). Das ganze pendelt stilistisch irgendwo zwischen TripHop, Drum & Bass und Dub - immer mit richtig viel Bass ("Bass is maternal - I feel save when it's loud", Zitat ihrer ersten Scheibe :-) ). Im Juni sind die Jungs auf Tour in Deutschland (wobei ich neugierig bin, ob und wie sich sowas live interessant umsetzen lässt). www.smithandmighty.co.uk Gruss Bruno
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Moin frenxy, >antworten bekommen habe, aber niemand hat zugegeben, dass >physik nicht 100%ig stimmen muss. ???? Kapier ich nicht und will das auch so nicht gesagt haben ! >die werte schauen. ich z.B. habe eine endstufe von der firma >audioendt und ich bin mir sicher das die harmonic werte bei >voller aussteuerung bei 0.001% sind. aber die hat einen so >weichen klang, dass man das gras wachsen hört. >(bei40kggewicht) Tu mich schwer, Dir zu folgen. Aber wenns Dir Spass macht is die Endstufe eben OK für Dich (woran auch immer das liegt). und wech Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Mai-02 UM 18:20 Uhr (GMT) [p]Nabend Chrisler, >Genau das hatte ich auch gemeint. Dann sind wir uns ja einig. >Es wird nicht >geleugnet(übrigens ist das ganze ein erdachtes Beispiel aber >fast das gleiche ist hier schon vorgekommen)das eine >Mitteltonsenke da ist, aber es wird behauptet der >Lautsprecher wäre absolut verfärbungsfrei. Das würd sich ja gegenseitig ausschliessen (es sei denn es wird auf weitere Massnahmen hingewiesen, wieso Verfärbungsfreiheit/oder -armut trotzdem erreicht wurde) und wäre damit für mich in der Tat ziemlich offensichtlicher Schwachsinn... >Und das >Problem sind die Halbwahrheiten und das Verschweigen von >Tatsachen(bewußt oder unbewußt) was mir zumindest bei den >Vertretern der High-End Fraktion sauer aufstößt. Die gibts -hab ich persönlich das Gefühl- überall. >Es geht >meistens nicht(mir zumindest) darum daß der Lautsprecher >Müll ist sondern darum kleine Fehler zu korrigieren oder >(was ich auch wichtig finde),gerade wenn mal wieder jemand >beraten wird, auf Schwächen der Lautsprecher hinzuweisen. Eben - eine richtige "Beratung" statt Rechthaberei (find ich auch besser). Aber dann sollten sich ruhig auch "High-Ender" äussern, damit alle Positionen vertreten sind - entscheiden muss letztlich jeder selbst, ich finds gut wenn zum Zeitpunkt der Entscheidung möglichst viele Gesichtspunkte (auch gegensätzliche) bekannt sind (IMHO wie gesagt: auch sog. "High-End" ist nicht nur Schwachsinn; wobei natürl. die Frage ist wie man es definiert). >Und da reagieren High-Ender oft etwas seltsam. Wenn Du das so definieren willst, meinetwegen... Ich frag mich allerdings, wer sich freiwillig oder qua "Ernennung" in diese Schublade begibt (manchmal scheint schon eine bestimmte Komponente eines einschlägigen Herstellers zu reichen). >mich auf kein konkretes Beispiel nur hatte (im bei mir >nächsten Thread, hätte ich auch dran denken können daß das >nicht bei jedem so ist) jemand gerade eine Diskussion >angefangen... Dann ist das jetzt auch klarer :-) ! danke und schönen Abend Bruno
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Hi Chrisler, >es gibt Argumente >die man einsehen muß z.B. Der Lautsprecher hat eine >Mitteltonsenke, er verfärbt dadurch. Oder der Lautsprecher >hat ein mieses Abstrahlverhalten, das können andere besser. Hmmm - sicher ist das eine objektive Tatsache, nur der Schluss, der häufig gezogen wird "er ist dadurch Müll" - der ist eben so auch nicht richtig: Es wird auf solche Dinge hingewiesen (und das zu Recht) - aber dass Aufstellung und Raumverhältnisse (um in Deinem Beispiel zu bleiben) viel entscheidender sein können, das wird verschwiegen. Da entsteht bei mir durchaus der Eindruck von Rechthaberei bzw. "diskussionstaktisch" halbwahren Äusserungen (zumal sich viele ja permanent ihres Fachwissens rühmen) - es geht nicht mehr um die Sache... Leider bin ich wg. Deiner o.g. Mehrdeutigkeit (s. mein anderes Posting) nicht sicher, ob Du ein allgemeines Beispiel bringen wolltest oder Dich auf einen konkreten Fall beziehst. >("der verfärbt nicht, hör ihn dir erst mal an dann >kannst du mitreden"). ???? - da wüsst ich aber gerne mal wann / wo Du das gelesen hast ! Was mich nicht überraschen würde: Jemand behauptet etwas zu hören, was messtechnisch nicht verifiziert worden ist oder ein gemessener Wert sei in der Praxis nicht wichtig... Den von Dir genannten Fall hab ich (glaub ich) noch nicht gelesen, Du gehst ja von einer messtechnisch bewiesenen Mitteltonsenke aus, deren Existenz angeblich geleugnet worden wäre... ???? Was ich sagen will: es geht meist weniger um die objektiven Fakten (wie in Deinem Beispiel), sondern eher um die Bewertung derselben ! Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Mai-02 UM 14:30 Uhr (GMT) [p]Hey frenxy, ich sehe mich nicht als "highendisten", trotzdem ... >ich bin der meinung, dass jeder seine box nach seinem >geschmack, gehör abstimmen soll ! Ich bin auch dieser Meinung (und finde sogar, das gilt nicht nur für Boxen :-) ! ) >also meine gleichgesinnten freunde: lasst jeden seinen >eigenen vogel ! Jau, leider können das viele nicht, bzw. wird aus Erfahrungsaustausch schnell und häufig ein "Glaubenskrieg" - wenn man bedenkt, dass es bei Musik eigentlich um "Spass" gehen sollte, eigentlich ziemlich schade ! Solche Glaubenskriege entstehen dadurch, weil jede Seite sich sicher ist, Recht zu haben und glaubt, die andere überzeugen zu müssen / zu können. Ausserdem wird Physik oft mit subjektiven Eindrücken verwechselt, dazu kommen einige Internet-Foren-typische Dinge wie schwarz-weiss-denken, unzulässige Verallgemeinerungen etc... - da sollte man drüber stehen (und man kann das nicht unbedingt speziell dem audiomap anlasten). Ich persönlich halte es zudem für falsch, immer Physik gegen "hören" zu stellen: alles was hörbar ist, kann man auch technisch erklären (ich denke also nicht an CDs-schleudern/exorzieren/magnetisieren und ähnliches !). Aber z.B. der Klang eines Verstärkers ist eben nicht durch 3 - 4 Messwerte definiert und die Erklärung "Einbildung" oder "absichtliches Sounding" ist auch nicht immer richtig wenn es trotzdem hörbare Unterschiede gibt. Es müssten beide "Fraktionen" etwas offener sein (dann kommen auch die "spassigsten" Anlagen raus, da bin ich sicher :-) ) ! Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Mai-02 UM 09:39 Uhr (GMT) [p]Hi Chrisler, >Ein Musterbeispiel einen Thread tiefer, aber mit dem disskutier >ich nicht mehr :-) ??? :-) Die Reihenfolge/Sortierung der Threads ist individuell frei wählbar. Die wenigsten werden wissen, was bei Dir zum Zeitpunkt Deines Postings "einen Thread tiefer" stand :-) -aber das nur am Rande :-) Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Mai-02 UM 15:10 Uhr (GMT) [p]Hi Mwf-Michael und alle, >Da ist dann evtl. eine Mittenanhebung (bei üblicher >Freifeld-Messung) --wie hier für einige LS festgestellt --, > -- also im Bereich oberhalb einer Ortanpassung -- >anders zu bewerten, wenn gleichzeitig z.B. eine Wand-nahe >Aufstellung propagiert wird... Versteh zwar nicht alle Deine Ausführungen 100%ig, aber Linn z.B. empfiehlt die Box möglichst wandnah aufzustellen, was einerseits den Vorwurf "Mittenanhebung" relativiert und andererseits Deinen Ausführungen entspricht. Meine Lautsprecher stehen ca. 15cm von der Wand entfernt (gleichzeitig eine platzsparende Aufstellung). Ist man bei der Platzierung nicht sorgfältig, so verschenkt man viel Klangpotential, das hab ich auch schon feststellen müssen. - Könnte mir vorstellen, dass das ein prinzipbedingter Nachteil dieser Abstimmung ist ?! >Wie in anderen Bereichen auch, z.B. Nahrungsmittel, findet >die Forderung nach einer -- wie auch immer beschaffenen -- >Naturbelassenheit letztlich nur wenige Anhänger. > -- "Sauber solls schon sein, aber wenn mit Tricks noch eine >Genußsteigerung/Individualisierung möglich ist..." :-) Da hast Du wohl recht ;-) - anderes Beispiel: "Car-HiFi" Gruss Bruno
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Hey nochmal, worauf ich hinaus wollte war auch folgender Gedanke: Die Relevanz von gemessenen Frequenzgängen ist durchaus zu relativieren. Wie gesagt, ich will nicht bezweifeln, dass ein möglichst korrekter Frequenzgang anzustreben ist. Wegen der Vergleichbarkeit benötigt man gewisse einheitliche Messungen unter definierten Messbedingungen. Können diese die Übertragbarkeit der resultierende Aussage ins heimische Wohnzimmer erschweren ? - Beispiel: Soweit ich weiss, wird z.B. normalerweise in einem speziellen Raum in 1 m Entfernung gemessen - dabei können grössere Lautsprecher im Nachteil sein, weil bei diesen einfach die Chassis weiter auseinanderliegen - am "Hörplatz" eines normalen Wohnzimmers kann der Frequenzgang schon wieder besser sein, bewegt man sich beim Hören im Raum ist sowieso "alles zu spät" :-). Ich persönlich habe auch keine Lust, mein Wohnzimmer wie ein Studio (oder einen schalltoten Raum) einzurichten, deshalb weitere Fragen: Wie sieht so ein Messraum aus ? Schalltot oder eine Art "simuliertes Durchschnittswohnzimmer" ? Oder misst man beides ? Ist somit der Zweck/der Einsatzort entscheidender als der ultimativ glatte Frequenzgang (ganz zu schweigen von individuellen Vorlieben) ? Eines noch: Ich gehe hier von vernünftigen Abweichungen innerhalb gewisser Grenzen aus, nicht von grösseren / absichtlich verbogenen Frequenzgängen -jedoch: Sind evtl. verbogene Frequenzgänge denkbar, die den Zweck haben, sich im "Durchschnittswohnzimmer" wieder zu einer (annähernd) Geraden zu kompensieren ? nachfragt Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mai-02 UM 16:31 Uhr (GMT) [p]Hallo zusammen, in einem anderen Thread wird grad das Thema "lineare / absichtlich verbogene Frequenzgänge bei Boxen" (in dem Falle speziell britische bzw. Naim-Boxen) behandelt. Das ganze ist aber schon extrem unübersichtlich- deshalb hier meine Frage: Ist ein linearer Frequenzgang bei Lautsprechern überhaupt möglich / ohne aktive, digitale Korrektur erreichbar ? - Besonders wenn man den Raum einbezieht, in dem die Lautsprecher verwendet werden ? Meiner Ansicht nach sollte das Ziel durchaus ein möglichst linearer Frequenzgang am Hörplatz sein, jedoch: verfolgt nicht mehr oder weniger jeder Hersteller dieses Ziel mit anderen Mitteln/Anpassungen ? Ist ein glatter Frequenzgang im Nahfeld / schalltoten Raum nicht im Wohnzimmer wieder total egal ? Fragt Bruno
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Hey denjo, >das lied ist übrigens eine remix und hat nicht viel vom >charme des albums. Ich kenn nur 2 - 3 Songs, die zu dem Interview gespielt wurden. >am ehesten würde ich sagen, die frau will als eine art punk >gesehen werden, um ein bisschen gegen die fade >britney-usw.-generation anzustacheln. -mir persöhnlich ist >das eher egal; ich finde nur die musik ganz ok.. Ja, logisch/OK - will auch nicht über Geschmack streiten. Mir ist aber aufgefallen, dass z.B. diese "Pink" auch son bisschen auf "dreckig" macht - vielleicht ist das grad angesagt... Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Mai-02 UM 15:26 Uhr (GMT) [p]Hi denjo, >ein paar lieder kenne ich schon davon. -Gonzales kenne ich >von der kooperation mit PEACHES - eine schräge frau Is die eigtl. WIRKLICH schräg ? Ich hab bei der den Eindruck, das is bloss ihre "Masche" um berühmt zu werden (gestern zufällig ein Interview mit der gesehen - wirkt schon ziemlich gewollt exzentrisch). Die Musik von Peaches is für mich aber eher wie schon mehrfach dagewesen ... In diesem Sinne Bruno
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Zitat: "Wer kauft sich denn da schon noch einen Schallplattenspieler, wenn er einen CD-Player haben kann, der Dolby Surround verarbeitet?" Antwort: Ich :-) ! sacht Bruno
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jau, und ich war der Depp, der sich die Mühe gemacht hat, dass alles in Ruhe zu erklären :-) Wat solls sacht Bruno
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Hallo zusammen, >Sieht man doch: >1983 die Original-Version (ohne Ofra Haza) >1992 die Version mit Ofra Haza Ja, sieht man (wenn man Zeit hat, die Seite komplett zu durchsuchen :-) ) - dann bin ich ja doch noch nicht "senil" - die Version ohne dies "gejaule" hat mir damals besser gefallen :-) Gruss Bruno
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Hey Thomas, >Doch, doch ... lief 1994 ohne Unterlass im >Radio/Kaufhaus/Fahrstuhl. "Walking round the room singing >stormy weather / At 57 Mount Pleasant Street ...". Ich hab >die Scheibe sogar, ist gut gemacht. Klingt aber eher so, als ob das für mich kein Fall von (Zitat Eugen) "Die Musik muß auf jeden Fall eine SUBSTANZ aufweisen, die es mir ermöglicht, mich länger damit zu beschäftigen." wäre. Aber - das ist ja das schöne - ist halt auch immer Geschmackssache :-) !! >Allerdings gibt es *einige* Leute, die den Song oder gar die >Band kacke finden. Hier von einem Grundkonsens auszugehen >ist meines Erachtens etwas utopisch. Meines auch, ist aber für die Diskussion nicht entscheidend, ich denke es wird trotzdem klar, was Eugen meint. Allerdings -wie gesagt- darf man nicht vergessen, dass das ganze auch Geschmackssache ist. Gruss Bruno