Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG AM 17-Jan-2002 UM 09:27 (GMT)[p]Hallo Frank, >hab mir heute mal gleichnamiges "Best Of"- Do-Album von Kyuss >eingenetzt* ... >* bei musikladen frankfurt, o-ton: "die letzte Hoffnung für >Vinylfreaks" Verstehe nicht, was Du meinst "letzte Hoffnung" ? Die Kyuss-Scheiben "blues for the red sun", "welcome to sky valley" und "and the circus leaves town" sind meines Wissens alle noch auf Vinyl verfügbar, da vor ein paar Jahren nochmal aufgelegt. Da ich alle schon hab, bin ich nicht ganz sicher, aber meine, sie auch bei meinem Händler im Regal gesehen zu haben ?! Die einzige, die es nicht zu geben scheint ist die "Wretch". Grad bei Vinyl-Fragen ist Information alles - Tips: http://www.flight13.com http://www.dacapo-records.com http://www.cybercd.de oder auch http://www.opalmusic.com/home.htm (ist allerdings in UK) http://www.uni-koeln.de/phil-fak/fs-muwi/platten/index.htm oder http://schallplattenmann.de (Liste lässt sich sicher endlos fortführen) Gruss Bruno
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Hallo William, ich kenn bloss das Zitat: "Blonde Bären sind Geschmackssache" von den Ärzten :-) ! Gruss Bruno
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MoinMoin, Ja, Kyuss rules !!!!!!!!! (leider nie live erlebt) >Nun, aber Viva Zwei hat mich >da überascht: Da spielen die >doch zu normalen Zeit keine >Musik mit bauchfreien Tops, wackelnden >Popos und was sonst so >geil macht, sondern Faith No >More, Red Hot Chili Peppers >und Stone Temple Pilots! War >der Programmdirektor besoffen, oder hatte >der VJ schon gekündigt? Deshalb gibts den Sender nicht mehr :-( ... Ich informiere mich über Musik aus Magazinen wie VISIONS (WWW.VISIONS.DE) oder Intro und hab den Eindruck, dass Rock'n'Roll nie tot war - die peinlichen Überreste der 80er Metall-Schiene sind zwar meiner Meinung nach überflüssig, aber auf den zweiten Blick gibts / gabs durchaus hörenswerten, "wahren Rock'n'Roll" - Nachwuchs (das Beispiel Skandinavien hab ich ja schon genannt) sowie auch ältere Bands, die (ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit) rocken wie die Sau :-) und damit auch nie aufgehört haben !! - Als Beipiele hierfür seien Social Distortion, Sick of it All oder Agnostic Front genannt. Gruss Bruno
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Nabend, The Strokes und Jimmy Eat World drehen sich bei mir auch (kommt gut). - Die letzte "59 Times the Pain" schätze ich ebenfalls sehr, "Andrew W.K." kenn ich leider nicht. Gute Rockmusik spielt sich meiner Meinung nach zwar ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit ab, aber es gibt sie noch (und gab sie schon immer ?) ! Die Skandinavier haben da übrigens so einiges hervorgebracht (ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit und leider auch zum Teil den Zenith schon wieder überschritten): mit Turbonegro, Hellacopters, FlamingSideburns, HardcoreSuperstar, BackyardBabies usw... Turbonegro sind leider mittlerweile Geschichte, die aktuellen Scheiben von BackyardBabies und HardcoreSuperstar erreichen nicht mehr die Qualität ihrer Vorgänger... Werde am Wochenende mal meine Plattensammlung konsultieren und evtl. am Montag weitere Beipiele bringen :-) ! Love & Guns Bruno
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Mahlzeit, >Wobei es bei objektiven Aussagen geht, >sind Sachen wie 'Kabelklang', oder >Spikes unter Netzleisten, oder entmagnetisierte >oder angemahlte oder gefaste CDs, >und deren 'besserer' ('anderer' wäre >geeignter) Klang. Da man die >Veränderung nicht erklären kann, wäre >es ja interessant zu wissen, >ob es überhaupt eine Veränderung >gibt... Und das muss man >wohl mit einem geeigneten Testverfahren >herausfinden. Da kann ich nur zustimmen. Jedoch schlussfolgere ich eben (ich hab mich vorher nicht besonders mit der Theorie von Blindtests befasst), dass die zu überprüfende Fragestellung möglichst einfach und "objektivierbar" sein muss, also: "ist ein unterschied da" und nicht "ist x besser als y". Sollte ein Unterschied nachgewiesen sein, so ist die Frage ob dieser auch eine Verbesserung ist, nicht unbedingt geklärt. Wenn ich "für daheim" über eine Anschaffung nachdenke, dann darf es ja durchaus darum gehen, ob die Veränderung (so sie denn vorhanden ist) mir gefällt (ganz subjektiv sozusagen). Gruss Bruno
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Tach auch, >>3) >>Beruft man sich auf Blindtests, suggeriert >>man eine Absolutheit und Objektivität, >>die nur bedingt gegeben ist. > >Mal 'ne blöde Frage: Da du >dich nicht auf Doppelblindtests verlässt >(Warum auch immer), wie testest >du denn dann? Hab auch gepostet: "Dennoch ist so ein Blindtest eine der besten Möglichkeiten (die beste), solche Vergleiche objektiv durchzuführen." - da wollen wir doch mal sachlich bleiben. Mir ging es um eine Erläuterung der Schwachstellen von Blindtests (so hatte ich den Ansatz von mtiso-Michael verstanden) oder willst Du ernsthaft behaupten, es gäbe keine ?! Auf die blosse Frage/Überlegung rückst Du mich offensichtlich in eine bestimmte Ecke und glaubst zu wissen, wie ich denke - das ist schade ! Auf die Frage "wie testest Du denn" kann ich ebenfalls auf ein anderes Posting von mir in diesem (inzwischen unübersichtlichen Thread) verweisen: "Ich finde, dass Hören das beste Mittel ist, um rauszufinden was einem GEFÄLLT. Allerdings sind OBJEKTIVE Aussagen natürlich was anderes. Ich vermute die Ursache für viele Meinungsverschiedenheiten auch darin, dass die einen hier posten wollen, was ihnen gefällt, während andere objektive, unumstössliche Tatsachen erwarten - dies ist nicht immer klar getrennt." Gruss Bruno
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Moin zusammen ! >Ich wüsste nicht, warum die Aussage >'Kabel 1 klingt ANDERS als >Kabel 2' SUBJEKTIV sein soll??? Anders gesagt: Die Fragestellung des Tests muss möglichst objektiv sein und darf wenig Spielraum für "Subjektives" lassen. Allerdings: Je nach Art und Grösse des Unterschiedes könnte dies schwierig sein - oder nicht ? >Vor allem, wenn man nicht >weiss, ob überhaupt Kabel getestet >werden bzw. welches Kabel gerade >getestet wird? Vielleicht hängt ein >Effektgerät dazwischen, das den Klang >drastisch verändert? Du meinst also auch, man dürfte den Test-Teilnehmern nicht verraten, worum sich der Test eigentlich dreht ?! >Erstma' gibt es schon bestimmte Vorschriften, >wie sowas ablaufen sollte. (Gab's >da nicht 'ne DIN für? >Oder 'ne ISO? In denen >wurden doch die Treffer für >Wahrscheinlichkeiten festgelegt oder so?) Zum >anderen ist ein Experiment NIEMALS >bei identischen Umweltbedingungen möglich. Und >wenn, weil's der Jupiter ist, >der im 3. Haus des >Backenbarschen steht, oder so'n Schxxx. Das hab ich mir schon gedacht, bestätigt aber doch meine These, dass der Kontext des Tests wichtig ist ! >(Was reg' ich mich überhaupt auf? >Mir müsste doch klar sein, >dass der Typ keine Ahnung >hat???) Hab nie behauptet, der Guru für Testmetodik zu sein. Jedoch find ich, dass die Gedanken, die mtiso-Michael und ich entwickelt haben, nicht ganz abwegig sind - vielleicht unvollständig, aber nicht abwegig. Jeder, der was besseres darüber weiss, kann sich ja äussern - da brauchst Du garnicht ausfällig zu werden, gelle ;-) ! >Nimmst du Aspirin? Oder sonstige Medikamente? >Ich hoffe nicht, da deren >Wirksamkeit in einem Doppelblindtest nachgewiesen >sein muss. Ich nehme Aspirin (bei Kopfweh): manchmal hifts und manchmal nicht - obwohl (angeblich) die Wirksamkeit im Doppelblindtest nachgewiesen wurde. Im übrigen kommt mir der Vergleich mit Medikamenten etwas weit hergeholt vor, da Krankheiten und Musikgenuss eben doch zwei Welten sind. Ciao Bruno
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Hallo Michael nochmal, ich hätte allerdings erwartet, dass diejenigen, die sich ständig mit ihrem Wissen über Testmethodik gebrüstet haben, dies Wissen etwas konstruktiver eingesetzt hätten und mal selbst darüber aufgeklärt hätten. Da dies ausbleibt, vermute ich, es geht denjenigen nicht um eine differenzierte "Ausleuchtung" der Wahrheit aus allen möglichen Blickwinkeln. Viele Grüsse Bruno PS: Weisheit und Wissen sind zwei unterschiedliche Dinge.
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Hallo Michael, >super Beitrag. >Da kommen einem ja nun wirklich >viele neue Gedanken. Ich finds auch sehr anregend :-) ! >Leider wird aber gerade hier im >Forum der Blindtest als absolute >Wahrheit gesehen, was mich eben >schon seit laengerem nachdenklich gemacht >hat. Vermutlich in der "Hitze des Gefechts" und als Mittel, Recht zu bekommen/zu behalten - dass die audiomap-Welt schwarz/weiss ist, ist ja nicht zu übersehen. Daher bezweifle ich auch, dass unsere differenziertere Betrachtungsweise auf fruchtbaren Boden fällt. Ausserdem bin ich nicht sicher, ob diese Schlüsse die einzig möglichen/richtigen sind. Gruss Bruno
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Hallo Michael, >Hi Bruno, ja genau. >Wie aber kommt man aus diesem >Kreis raus? Garnicht ? - Dies (und anderes hier erwähntes) sind prinzipielle Mängel von Blindtests. Dennoch ist so ein Blindtest eine der besten Möglichkeiten (die beste), solche Vergleiche objektiv durchzuführen. Meine Meinung - die Fehler liegen woanders: 1) Der Versuch, etwas subjektives objektiv zu erfassen. 2) Ergebnisse eines Blindtests sind ohne Information über den Kontext, in dem sie zustande kamen nicht viel wert. Wie man diesen Kontext wertet ist u.U. wieder subjektiv. 3) Beruft man sich auf Blindtests, suggeriert man eine Absolutheit und Objektivität, die nur bedingt gegeben ist. Gruss Bruno
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Hallo Michael, >Wenn nun das Publikum gar nicht >weis worauf es achten / >hoeren sollte, was wuerde dann >dabei rauskommen? Naja, stell Dir vor ein Test steht von vornherein unter der (zweifelhaften) Überschrift "Vergleich des Klangs von verschiedenen CD-Rohlingen" (oder sowas) - wäre da das Testpublikum unvoreingenommen ? Würden nicht viele meinen: "da kann kein Unterschied sein" und garkeinen hören/hören wollen, selbst wenn - rein hypothetisch - einer da wäre ? Gruss Bruno
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Hallo Michael, um sicherzustellen, dass das Testpublikum unvoreingenommen ist: Müsste man weiterhin vor denen geheimhalten worum der Vergleich im Blindtest sich überhaupt dreht ?! Andererseits: Wenn man weiss, worauf man achten soll, dann kann man evtl. Unterschiede hören, die zunächst nicht auffielen (man lernt hören ?). Das hiesse, mit den gleichen Probanden kämen zwei gleiche Tests, vor und nach einer Einweisung, worauf zu achten sei, zu unterschiedlichen Ergebnissen ? Was sind die Tests dann überhaupt wert ? Gruss Bruno PS: Ich leihe mir die Geräte vorm Kauf aus, dann höre ich einfach ein paar Tage - ist alles einfach nur besser, dann geb ich mein Geld aus, sonst lieber nicht... - Aber Dir gings ja glaub ich mehr grundsätzlich um die Theorie von Blindtests.
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Hallo, >Es ist nicht A L >L E S messtechnisch >nachvollziehbar. > >Viele Ergebnisse lassen sich durch Messen >aber natürlich unterstützen. Manches aber >eben auch nicht. >Wenn Hören aber eine Verbesserung zeigt >und Messen nicht, dann glaube >ich eher dem Hören. Denn >ich will ja Musik hören >und kein Messgerät bauen! Um dies zu untermauern möchte ich kurz in die Formel 1 - Welt abschweifen und aus dem aktuellen Spiegel zitieren: "Von Rory Byrne, dem renommierten Ferrari-Konstrukteur, wird berichtet, dass er es auf der Suche nach Sekundenbruchteilen in einem Jahr mal auf 45 verschiedene Frontflügel gebracht hat. Jede Variante versprach am Computer einen Zeitgewinn, jede musste im Windkanal ihre Tauglichkeit beweisen, doch keine bestand die Praxis auf Asphalt. Zwar bedienen sich Ingenieure wie Byrne modernster Rechner, die fast alles simulieren können. Doch Fahren, so lautet ein Gesetz des Rennsports, ist nur durch Fahren zu ersetzen." (wobei hierbei natürlich auch wieder Messwerte, nämlich Zeiten, erfasst werden - trotzdem: das "Popometer" spielt im Autorennsport eine wichtige Rolle). Ich finde, dass Hören das beste Mittel ist, um rauszufinden was einem GEFÄLLT. Allerdings sind OBJEKTIVE Aussagen natürlich was anderes. Ich vermute die Ursache für viele Meinungsverschiedenheiten auch darin, dass die einen hier posten wollen, was ihnen gefällt, während andere objektive, unumstössliche Tatsachen erwarten - dies ist nicht immer klar getrennt. Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG AM 07-Jan-2002 UM 09:42 (GMT)[p]Hallo Sven, wenn Du die letzte Björk zu den Scheiben des Jahres 2001 zählst, dann check mal "Mari Boine, Remixed". Mari Boine ist eine (mehr Folk) Sängerin aus Lappland, deren Songs hier in ganz interessanter Form bearbeitet wurden - für Björk-Hörer (und nicht nur die) sicher eine "antestenswerte" Scheibe :-) - nebenbei auch nicht ganz so "schwer verdaulich" wie die Björk-Werke mitunter. Gruss Bruno
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Hallo Wombat nochmal, höhöhö - hast Recht, ich lass nich locker :-) ! Nee, aber ich denke unsere Standpunkte sind hiermit einigermassen deutlich geworden. Denke da halt weniger pragmatisch / mehr grundsätzlich als Du - als Beleg hierfür möge dienen, dass ich bis jetzt erst 2 - 3 gebrannte CDs hab, denn ich mag die Dinger nicht und das Thema trotzdem wichtig und interessant finde ! Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Jan-2002 UM 13:08 (GMT)[p]Hallo Sven, auf der Scheibe steht © 2000, das ist richtig. Aber VÖ in Deutschland war meines Wissens im Februar 2001 (hatte extra nachgeschaut). Das find ich übrigens bei solchen Rückblicken immer shocking: Der "was, die Scheibe is schon wieder so alt" - Effekt tritt häufiger auf. Gruss Bruno PS: Habs mochmal gecheckt, lt. "Schöner Hören-Sampler" (der vom Spiegel) war VÖ im Feb. 2001, lt. cyberCD Ende Sep. 2000. Vermutlich bezog sich das V.Ö.-Datum, auf das ich hereingefallen bin auf eine Single. Aber ich kann ja als Ersatz die Tricky oder die Björk ins Feld führen :-)
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Hallo Wombat, >Natürlich entscheidet prinzipiell die Frage nach >dem "Recht auf Privatkopie" über >die Maßnahmen der Musikindustrie. > >Nur: das Recht auf Privatkopie (im >Sinne des Wortes) ist gegeben. Damit sind wir wieder am Anfang. >Sollte dies mal in irgendeiner Weise >anders aussehen, und die Musikindustrie >einen Kopierschutz verwenden, der diesen >Namen auch verdient, wird sich >die Masse der Kunden dies >mit Sicherheit nicht bieten lassen. Nein ! - Solange warten sollte man NICHT !! Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Jan-2002 UM 10:35 (GMT)[p]Hallo, hab mal gehört, dass die Lizenzen für die CD sowieso bald ablaufen, dann könnten die Karten neu gemischt werden. Sollte dies zutreffen, könnte das Verhalten von Phillips (die halten die Rechte) vielleicht auch mit den u.U. anstehenden Verhandlungen zusammen hängen !? Wäre übrigens auch ein denkbarer Grund für DVD, SACD, HDCD usw...: Wenn die anderen Hersteller dafür nicht an Phillips abzudrücken bräuchten, würden sie die Technologie sicher gern forcieren !! Gruss Bruno (zugegeben, ziemlich schwammige Infos und Theorien - vielleicht weiss jemand Genaueres !)
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MoinMoin, >Es geht mir darum, daß es >den vielen Hunderttausend Hobbytoastern praktisch >egal sein kann, was und >wie im Urheberrecht geregelt ist >oder noch wird. > >Solange es technisch gesehen (auch für >realtive Laien) machbar ist, jeden >Kopierschutz zu umgehen, wird dies >getan und fertig. Das sehe ich anders, denn die prinzipielle Frage nach dem "Recht auf Privatkopie" entscheidet darüber, ob Konzerne ihre CDs in Zukunft gegen kopieren schützen DÜRFEN oder nicht ! Mal ganz davon zu schweigen, dass der Streit (ob sie es in der gegenwärtigen Weise dürfen oder nicht) noch nicht abgeschlossen scheint. Dass sich trotz Kopierschutzes Kopien anfertigen lassen, ist natürlich richtig, aber eigentlich eher eine Unzulänglichkeit des Kopierschutzes (glaube mir: wenn es Kopierschütze gäbe, die gegen kopieren schützen, dann würden sie diese verwenden !). - Im übrigen haben die kopiergeschützen CDs ja auch noch andere Nachteile (Abspielbarkeit, Probleme mit digitalen Ausgängen, Belastung der Leseeinheit ?-bin nicht sicher, ob dies alles wirklich auftritt). Gruss Bruno
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Hallo nochmal, >Schön, wenn alles schon mal gesagt >war, habe ich wohl unnötig >gepostet, macht aber nix ! Nöö - das wollt ich nicht gesagt haben ! Kein Beitrag ist unnötig - wollte bloss einem "Abgleiten" der Diskussion in die Frage "sind jetzt 3, 5 oder 9 Kopien rechtswidrig ?" vorbeugen und verweise nochmal auf mein Statement: "Diese Tatsachen fand ich in diesem Falle weniger bemerkenswert als den Umstand wie wenig sich die Leute darüber im klaren sind (und: offensichtlich selbst die Chip-Redakteure nicht so ganz) !! Hat da die Lobby der Musik-Konzerne schon gefruchtet ?" Zu Deiner Erläuterung: >"WER (Musikindustrie etc.) will Is klar >dem Toaster (das ist ein >Hobby-Brenner) Is auch klar >eigentlich WAS (ja, was >???? eigentlich) beweisen (im Falle des Falles !) Ja was eigentlich ?! Meinst Du die Beweislage, dass er beispielsweise 8 Kopien gemacht hat, aber nur 7 hätte machen dürfen ? Wie ich oben schon ausgeführt habe, fand ich solche Fragen nicht so spannend, da es ja irgendwo ums Prinzip geht ("Hab ich das Recht auf eine Privatkopie oder nicht ?") - wahrscheinlich bin ich Dir deshalb geistig nicht 100%ig gefolgt ... Ciao Bruno
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Hallo Wombat, >...zulässig, einzelne Vervielfältigungsstücke >(also Kopien) eines Werkes zum >privaten Gebrauch zu erstellen. >Hier geht das Schrifttum (Kommentierungen) überwiegend >davon aus, daß der Begriff >des privaten Gebrauchs recht eng >gesehen wird. >Das heißt: Kopien nur im engsten >Familien- oder Freundeskreis nutzen oder >weitergeben (wobei es hier mit >absoluter Sicherheit ein Definitionsproblem geben >wird) Ja, das ist hier alles schon mal ausgeführt worden, bzw. sind in den heise-Seiten ein paar interessante Artikel zu finden... Man geht von ca. 5 - 7 Kopien aus (="Familien- oder Freundeskreis"). Diese Tatsachen fand ich in diesem Falle weniger bemerkenswert als den Umstand wie wenig sich die Leute darüber im klaren sind (und: offensichtlich selbst die Chip-Redakteure nicht so ganz) !! Hat da die Lobby der Musik-Konzerne schon gefruchtet ? >Ansonsten: WER will dem Toaster eigentlich >WAS beweisen ??? Kapier nicht was Du damit sagen willst... Gruss Bruno
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LETZTE BEARBEITUNG AM 03-Jan-2002 UM 12:02 (GMT)[p]Hallo auch, >übrigens erinner ich mich noch >an die aussage der industrie, >dass die bei markteinführung teuren >CDs auf das preisniveau von >schallplatten fallen würden Die Ankündigung ist aber schon älter glaub ich. Später hat es dann geheissen, die CD/Schallplatte sei ein Kulturgut und als solches z.B. im Vergleich zu Büchern immer noch zu billig (!), eine CD werde in Zukunft im Laden 40,- DM (und mehr) kosten (übrigens tun sie das z.B. in GB meines Wissens auch). Nach dieser Ankündigung wurde damals auch schon viel über die Methoden der Industrie diskutiert (da gabs -soweit ich mich erinnern kann- noch garkeine CD-Brenner). Ich finde aber, dass in dieser Runde einige interessante Aspekte des (so gesehen schon älteren Themas) zur Sprache gebracht wurden :-) (muss mal loben) ! Gruss Bruno
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Moin, in seinem Beitrag http://217.175.238.6/cgi-bin/forum/amforum...rum=AMForumID18 empfiehlt Battlepriest einen Link. Dem folgend hab ich entdeckt, dass die von mir zitierten Äusserungen in der Chip ebenfalls wiedergegeben wurden - wers nochmal lesen will: http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8633365.html Dabei fiel mir übrigens auf, dass unter "CHIP Online meint" fälschlicherweise behauptet wird, das Gesetz verbiete die Weitergabe von gebrannten CDs an Freunde und Bekannte - interessant dass diesbezügl. so wenig Klarheit herrscht !! (oder hab ich deren Formulierungen falsch verstanden ?) Gruss Bruno
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Hallo Michael, >Dazu noch ordentlich >Radiopraesentz, zB sollte es massig >Lokalsender geben, jede Stadt groesser >als 10kEinwohner sollte mindestens 2 >Kleinsender haben. Also die Radiofrtitzen >sollten mind einmal in 2 >Wochen was veranstalten, zb Preise >im lokalen Supermarkt vergeben, oder >beim lokalem Autohaendler, ........ Also >einfach die breite Masse mit >Witz, guter Musik und Praesentz >"bearbeiten". Damit werden die Leute >dann auch sensibilisiert. > >Hmmmm zumindest scheint dies so hier >zu funzen...... >:-) Ja, das is doch glaub ich ein grosser Unterschied zu den Staaten !?: Wir haben hier zwar auch private Radiosender in vielen Städten, aber die Struktur ist ziemlich anders: "Spartensender" sind eher die Ausnahme, es gibt wenig Sender, die spezielle Musikarten spielen (die wären ja ein Forum für gute, aber unbekanntere Bands). Stattdessen hat beispielsweise eine grosse Kette (Radio NR-J) in vielen Städten die kleinen verdrängt und ringt hauptsächlich um Quoten - dabei kommt natürlich wieder nur "Einheitssauce" raus. Ciao, Bruno
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Hallo Michael, ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, in denen ich als Schüler immer "Scheiben kaufen" gefahren bin. Die haben damals 16,95 DM gekostet (aktuelle Neuerscheinungen) - ich denke meine Begeisterung fürs Musik hören ist sicher in der Zeit entstanden (obwohl 16,95 für einen Schüler auch schon viel Geld war, "NicePrice"-Sachen haben 9,98 gekostet) ! Ich bin zwar auch der Ansicht, dass die Industrie jetzt "die Zeche zahlt" für Fehler, die sie schon seit Jahren begeht, die Möglichkeiten digitalen Kopierens tun ein übriges, sind aber nicht allein Ursache. - Trotzdem: "billigere Scheiben und bessere Musik" - ist die Lösung wirklich so einfach ? Musik als "Hobby" ist bei vielen inzwischen so out - ich weiss garnicht, ob so schnell wieder was "nachwachsen" würde ? Das ist übrigens der Grund, warum ich die deutsche HipHop-Szene hoch achte: hier ist ein Rest junger Menschen, die ihre Musik lieben und leben :-) ! Gruss Bruno