tp.
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Hallo. Ich schreibe dies nun absolut wertfrei: Die (sehr polarisierende) Lautsprecherfirma Rhedeko ist platt. Sie haben sehr eigenwillige Breitbandkonzepte gebaut, welche klanglich sehr umstritten waren. Nur als Info für die Interessierten. Gruss...tp.
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Hallo. In der Regel ist eine extra Impedanz-EQ an Hochtöner nicht unbedingt notwendig, wenn z.B. der Pegel des HT angepasst werden muss (und das ist fast immer der Fall) und dafür ein Spannungsteiler eingesetzt wird. Dieser reduziert nicht nur den Pegel (=Leistung die der HT abbekommt) sondern glättet auch noch schön diverse Welligkeiten der Impedanz (z.B. die Impedanzspitze bei Fs). Den Einsatz eines 6dB-Filters im Auto würde ich aber aus Gründen der Belastbarkeit lassen, sonst müsste man zu hoch trennen, um ihn nicht zu kaputten. Wenn du relativ normale Lautstärken hörst (aber wer macht das schon im Auto, bei den Umweltpegeln) könnte es aber gehen. Gruss...tp.
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...welches bei Eingabe der Materialstärke eine komplette Stückliste ausgibt und ebenso Pultgehäuse (auch mit zwei Schrägen) mit korrektem Gerungsschnitt berechnet und dessen Stückliste ebenso. Es können auch LS-Simuprogramme sein, wenn diese ein zuverlässiges Zeichen- und Entwurfsprogramm inkl. korrekter Schnittlistenberechnung beinhalten (von Lasip bitte ich abzusehen, das verrechnet sich gerne und rundet die Werte merkwürdig). Für Empfehlungen vielen Dank...tp.
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Hallo. Das war wohl `ne Datenpanne. Seite kommt nach. Kann man es gut lesen (neuer Scanner!)? Gruss...tp.
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Hallo. Artikel ist unterwegs. Recht grosse Datenmenge, nicht wundern wenn`s beim Oeffnen etwas dauert. Gruss...tp.
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Hallo. Wenn du mir deine E-mail Adresse gibst, maile ich dir einen interessanten Artikel über das Thema zu, betreffend Simulation und Wirklichkeit bei der Messung von Frequenzgaengen im Bassbereich von Autos und deren Druckkammereffekten. Manche Simus waren verblueffend genau. Gruss...tp.
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Hallo. 109,87 Liter=3,88ft². In der Regel ist die Literangabe brutto, die Abstimmung leidet auch nicht grossartig unter +/- 5-6 Liter durch Chassiverdrängung in diesem Grössenverhältnis. Gruss...tp.
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Hallo. Das mit dem zeitlich korrekt und phasenkohaerent ist ein Missverstaendnis. Bei einem System aus HT und TMT kann zwischen den Chassis deckungsgleiche Phase herrschen, der zeitliche Versatz aber trotzdem vorhanden sein. Dafür gibt`s viele Beispiele von LS-Systemen, bei denen der TMT mit seinem akust. Zentrum weiter entfernt ist als der HT, beide aber bei der Uebernahmefrequenz phasenkohaerent spielen, jedoch z.B. genau um 360° versetzt (vielleicht noch der HT verpolt), also der TMT eine Phasenlaenge "hintendran" ist. Die Schalldruckaddition bei der Trennfrequenz betraegt dann den vollen Wert(es ist ja Phasenkohaerenz gegeben), jedoch die Sprungantwort ist typisch für den Tiefenversatz mit nachhinkendem TMT. Bei Dynaudio koennte der Grund für die Loesung mittels Phaseshift wohl daran liegen, dass zum einen Designkonstanz gewahrt werden soll, zum anderen die grossen 28mm Dynaudiokalotten dann bei der typischen Amplitudenmessung (in 1 bis 1.5m Abstand) ja leicht am Mikrofon vorbeiwinkeln, was zu einem Pegelverlust im Superhochton fuehrt (worunter die `eh schon axial leiden). Das jedoch koennte man ja wieder durch ein Serienglied mit parallelgeschalteten R und C kompensieren, was ja bekanntermassen wieder den Pegel (bei richtiger Dimensionierung) ab der kritischen Frequenz anhebt (bzw. darunter Absenkt); puuuhh, es wird immer komplexer! Das einfachste, wie du schon sagtest: Schraege Schallwand, 6dB-Filter. Ich habe momentan im Versuch eine Box laufen mit Excel Millennium HT und Seas WT171, Front Winkel 11°, perfekter Sprungantwort und 6dB-Weiche. Weichendimensionierung Tieftoener: Serielle Spule 1.8mH, gefolgt von R-C Glied zur Kompensation des induktiven Impedanzanstieges mit C=10µF/R=8.2 Ohm. Hochtonweiche: Serieller C mit 10µF, dann Spannungsteiler mit seriell 2.7 Ohm und parallel 5.6 Ohm. Klirr und Belastbarkeit des HT noch voll im grünen Bereich. C`est tout! Dann fuegte ich noch eine "ueber-alles-Impedanzkorrektur" mit C=100µF/L=0.1mH/R=5.6 Ohm parallel zu den Eingaengen dazu, um noch eine sich wenig drehende elektrische Phase zu bekommen. Man hoert dies auch an Transistor-Verstaerkern. Der Frequenzgang ist schoen gerade, die raeumliche Fokussierung realistisch. Wenn du willst, maile ich dir die Messungen bzw. Fotos mal zu, du scheinst ja auch dieses Prinzip zu favorisieren. Noch was zu den FFT-Messystemen: Bei Clio kann man im Time-Menue nach der Messung bei korrekt eingestelltem Fenster den genauen Abstand der Schallquellen zum Mikrofon ablesen. Sehr praktisch, wenn man die Schallquellen nacheinander misst und den Tiefenversatz einfach rausrechnet! Gruss...tp.
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Hallo. Sehr schoene Homepage, wie ich finde auch recht verstaendlich gemacht (in manchem zwar stark vereinfacht, aber ich gehe mal davon aus, dass es sonst den Rahmen gesprengt haette). In einem Punkt aber (in dem Diagramm, in welchem anhand einer 2-Wegebox das Abstrahlverhalten gezeigt wurde) wird es missverstaendlich: Es entsteht der Eindruck, dass nur zeitrichtig spielende Lautprecher in der Lage sind, akustische Phasenkohaerenz zwischen den Chassis zu erreichen, was so aber nicht der Fall ist. Die Phase eines Treibers laesst sich natuerlich auch ueber die Frequenzweichenschaltung veraendern, nicht nur durch "mechanischen" Phasen(und Zeit) versatz in Form von Tiefenversatz. Gruss...tp. PS: Das naechste mal schreibe ich wieder auf einem Deutschen Computer, mit ae`s und oe`s, etc., versprochen!
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Hallo. Falls die Böxchen in Monitornähe stehen sollen, hoffe ich, dass die Chassis magnetisch geschirmt sind; sonst wird das Leben bunter ;-). Ansonsten kommst du ja dann mit den knapp 5 Litern wunderbar aus. Gruss...tp.
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Hallo. Für geschlossene Box mit dem von dir angegebenen Treiber (alle Simus berechnet auf Qtc=0.7): Bei aktivem Betrieb, Rvor=0 Ohm: Vb=4.27 Liter, F-3dB=99.89Hz. Bei passiver Weiche mit Rvor=0.4 Ohm: Vb=5.8 Liter, F-3dB=89.45 Hz. Sorry, tiefer geht es geschlossen nicht. Bedenke aber, wenn du die Box direkt vor einer Wand platzierst, hebt das den Bass an (und senkt damit die untere Grenzfrequenz). Falls du die Box etwas freier stellen willst, würde ich Bassreflex in Erwägung ziehen. Bei den zu erwartenden Grenzfrequenzen ist eine sehr "schwammige" Basswiedergabe im einem nicht zu kleinen Raum wohl noch nicht zu erwarten. Alternativ dazu wieder zwei Vorschläge: Aktiv (Rvor=0 Ohm): Vb=7.5 Liter, Fb=53.5Hz (Bei Rohr-D von 5cm, Rohrlänge ca. 21cm), F-3dB=58.59Hz. Mit passiver Weiche (Rvor=0.4 Ohm): Vb=11.1 Liter, Fb=49.2Hz (Bei Rohr-D von 5cm, Rohrlänge ca. 16cm), F-3dB=48.51Hz. Ich hoffe, ich konnte helfen. Gruss...tp.
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...auch eigentlich (nur fast!) problemlos. Ich hatte nur eine Zeitlang Probleme damit, dass mir der Treiberdaten-Editor von Lasip hinter die letzte Frequenz (20000Hz) in die freien Zellen der Tabelle überall Nullen einsetzte, was zum Absturz bei der aufgerufenen, grafischen Darstellung führte. Ich musste also immer erst den Impedanzverlauf und elektr. Phase importieren, danach die beiden SPL 0° und 30° Messungen inkl. Phasengang und dann das ganze speichern. Danach das Ganze wieder laden, die ettlichen Zeilen Nullen markieren und als Werte löschen. Danach wieder speichern und dann konnte man die Werte grafisch als Impedanz- und Schalldruckfrequenzgang in der Frequenzweichensimu darstellen lassen. Sehr umständlich und lästig, da es ca. eine Minute Mehraufwand pro Import bedeutete. Ich schätze, dass war das, was dich störte. Kann ich verstehen, mich nervte es auch. LSP-Cad ist da besser (und teurer). Gruss...tp. PS: Ich habe mich in der ersten Antwort etwas ungeschickt ausgedrückt, fiel mir auf: Ich arbeite seit acht Jahren mit Audiomessequipment, erst analog dann Clio, nicht seit acht mit Jahren Clio (das gibt es, glaube ich, noch gar nicht so lange). Sorry, falls es jemand so verstanden hat.
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Hallo. Es werden in den nächsten 12-18 Monaten einige neue Digitale Fullrange-Verstärkerschaltungen auf den Markt kommen, welche sich deutlich von dem Tripath-Prinzip unterscheiden. Sie werden vor allem mit höherem, gleichmässigem Dämpfungsfaktor, besserem Klirrverhalten und mit Class-D ähnlich hohem Wirkungsgrad (das ist momentan noch der Nachteil von Class-T zu Class-D) zu gefallen wissen. Ein Verstärker mit solch einer ähnlichen Schaltung wurde erstmals im Heft Car&Hifi 2/2001 als Prototyp von ESX vorgestellt (komisch, dass Innovationen oftmals erst im Car-Hifi Bereich auf den Markt kommen, man warte nur die offizielle Vorstellung der neuen JL-Audio Subwooferlinie "W7" ab...). Da noch einige Patente anhängig sind, erfährt die Allgemeinheit im Moment nur wenig darüber. Gruss...tp.
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Hallo. Welche Probleme treten bei dir beim Import der Clio-Messdaten in LSP-Cad auf? Es müsste normalerweise ohne Probleme gehen. Ich arbeite seit etwa 8 Jahren beruflich mit Clio (vorher mit analogen Equipment) und (wenn man die inoffizielle Vorgängerversion mit einbezieht) seit etwa 4 1/2 Jahren mit LSP-Cad. Der Import funktioniert bei mir ohne Zusatzprogramme tadellos. Merkwürdig. Gruss...tp.
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Hallo. Genau. Das ist die gängigste Lösung, dachte deshalb auch, das wäre gemeint. Die "Stufe" wird nicht so oft verwendet. Gruss...tp.
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Hallo. Er sollte zulegen, damit der Schalldruckabfall durch die Auswinkelung des HT (und eine nach oben gerichtete Abstrahlachse des HT stellt solch eine dar) kompensiert wird; immerhin hört man bei nach hinten angewinkelten Schallwänden die Chassis nicht auf Achse, und ausser Achse stellt sich zunehmender Schalldruckverlust (Abfall) in den höchsten Frequenzen ein. Dies kann man durch die beschriebene Trickserei beheben, ausser man steht auf unlineare, im Hochton mit zunehmender Frequenz im Pegel abfallende LS-Systeme (es gibt ja auch "britische" Hörvorlieben). Für alle die gerne lineare Systeme hören wollen, gilt meine Anregung. Wenn du allerdings den HT durch eine Stufe in der Schallwand nach hinten versetzt, gilt dies natürlich nicht. Dann arbeiten ja alle Chassis auf Achse zum Hör(oder Mess-)punkt. Vielleicht war da ein Missverständnis? Gruss...tp.
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Hallo. Alles Relevante wurde gesagt, über die Phasenlage ebenso wie über die Sprungantwort. Ich möchte jedoch noch was aus der Praxis einwerfen: Da der Hochtöner durch die Auswinkelung von beispielsweise 10° oder mehr natürlich bei normal positioniertem Hörer (oder Messmikrofon) etwas am Ohr (oder der Kapsel) vorbeibündelt, kann man bei den meisten Kalotten-HT`s beobachten, wie der Schalldruck im Bereich ab z.B. 10Khz (je nach Membrandurchmesser auch früher oder später) abfällt. Es gibt eine gewisse Anzahl HT`s, die ab diesem Bereich Pegel zulegen und sich für solche Sachen anbieten. Bei anderen HTs, welche normal gerade Frequenzgänge haben, empfiehlt sich etwas Trickserei mittels eines C, dem ein R parallel geschaltet wurde und das ganze in Reihe vorm HT. Dadurch wird der tiefere Frequenzbereich des HT abgesenkt, womit sich auf Achse ein steigender Amplitudenverlauf ergibt. Über die Dosierung des C kann man bestimmen, ab wann diese Absenkung einsetzt und mit dem R die Absenkung selbst steuern. Wenn man nun den HT bei richtiger Dosierung gut eingestellt hat, ergibt sich dann bei der vorher festgelegten Auswinkelung des HT von X°, wieder ein gerader Frequenzgang. Aber ein guter LS steht und fällt meiner Meinung nach nicht damit, ob er eine schräge Schallwand hat oder nicht. Gruss...tp.
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Hallo. Kannst du mir den Plot deiner Messung als Dateianhang zumailen? Ich kann mir das im Moment nicht sehr genau vorstellen, du weisst ja, wie das mit ist, mit Worten eine Grafik zu erläutern. Dann kann ich mit Sicherheit Konkreteres sagen. Gruss...tp.
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Hallo. Was mich jetzt wundert ist, dass solch einem Jazzkenner wie dir nicht bekannt ist, dass Trilok Congas spielen kann (jetzt habe ich die "K"s und "C"s zwischen Trilok und Congas nicht vertauscht, ein Tippfehler weniger) und er auch sowas wie Weltmusik spielt und nicht nur der "asiatischen Percussionküche" mächtig ist. Schau doch mal in das Cover von "african fantasy", da sieht man Trilok an Schlagzeug und Percussion und an welchen Instrumente spielt er wohl? An selbstentwickelten Instrumente aus asiatischer Küche? Tja... Ach ja, und "John Mc Lauglin" schreibt sich Mc Laughlin (deine Antwort Nr.93), da fehlt ein "h" lieber Jazzkenner. Es ist nichts peinlicher, als andere wegen Tippfehler zu verdammen (von denen deine Antworten, gelinde gesagt, wimmeln) und dann das gleiche noch herber zu verbocken; pass einfach auf, dass deinem "...Quark niemand auf die Schliche kommt." Um keine weiteren Peinlichkeiten von deiner Seite zu provozieren, werde ich auf diesen "...Bullshit..." (dieser Wortvorschlag trifft auf dein Theater gut zu) nicht weiter Antworten, ich wusste nicht dass ein Lautsprechermodell so weit mit dem Ego verwachsen kann, wie es hier scheinbar der Fall ist. Ich begebe mich wieder in fachlichere Bereiche dieses Forums, das gleitet mir zu sehr in "Selber, selber, selber!" Kindereien ab und das möchte ich anderen Lesern nicht zumuten, die volljährig sind. Gruss...tp. PS: Mit der Anzahl der Ausrufezeichen steigt nur der plakative Effekt, nicht aber der qualitative Inhalt.
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Hallo. Klar ist alles Geschmackssache, das beweist allein die Vielfalt an Lautsprechermodellen und Konzepten. Deshalb würde ich auch nie behaupten, "diese Box ist das beste überhaupt in der Preisklasse...", sondern maximal nach dem jeweiligen Geschmack: ..."die ICH bisher hörte"... Die 5000Ti (sorry, so stand`s auf der Platine meines Modelles vor fünf Jahren, dachte das ist die offizielle, interne Bezeichnung) hatte ich auch billig bekommen, sie gefiel mir damals auch sehr gut. Nur wenn man dann mit der Zeit durch das Hören anderer LS mal die Unterschiede in gewissen Bereichen merkt, wachsen oft die Ansprüche und irgendwann... es ist tückisch. Und das billigste ist dann, das vorhandene zu verbessern. Und das geht, gerade die 5000Ti, äh Ti5000 hat dazu das Potenzial! Einfacher Tipp, billig, einfach und effektvoll: Eine Matte 4mm selbstklebendes Bitumen kaufen, Tieftöner ausbauen und die Stege des Korbes mit dünnen Streifen bekleben. Effekt: Der Klirr im Grundtonbereich reduzierte sich messbar (und hörbar) deutlich, der hohle, etwas dosige Klang wie z.B. von Kongas (wie auf Triloc Gurtu CD`s), wurde deutlich knackiger. Ach ja, falls du die Box mal aufmachst, schau mal nach, ob die Weiche einteilig oder zweiteilig aufgebaut ist. Ein Freund hatte sich die Box vor 3 Jahren zugelegt, er hatte eine einteilige, ich eine zweiteilige (Bass und HT/MT getrennt). Bis dann. Gruss...tp.
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Hallo. Es interessierte mich, weil ich einige Zeit selbst eine 5000 Ti hatte. Von ihrer Performance im von dir auch angeführten Bereich der Perkussionsinstrumente war ich allerdings zunächst alles andere als angetan. Nachdem ich ihr dann drei zusätzliche Versteifungen, diverse der Innenwand aufgeleimte Bretter und etwa 10Kg Bitumenmatten pro Box verpasst hatte, war dieses Problem aber nicht mehr so extrem. Dann stellte ich noch die bei höheren Pegeln nervende Mitteltonverfärbung ab, welche auch die Mitteltöner so isoliert von dem Bass laufen liess, indem ich erstens die Bedämpfung der Mitteltöner verbesserte (bei mir war nämlich sehr spärlich Polyesterwolle hinter den Mitteltönern, noch dazu in der linken Box deutlich mehr als in der rechten) und zweitens die unsäglich billigen, bei manchen Mitteltonfrequenzen deutlich resonierenden Pappe-Bassreflexrohre gegen stabile ABS-Kunststoff BR-Rohre tauschte. Messungen bestätigten meinen akustischen Eindruck, dass es unter vertikalem Winkel auch zu deutlichen Auslöschungen im unteren Mitteltonbereich kam. Eine kleine Änderung des elektrischen Mitteltonbandpasses (etwas tiefer und steiler getrennt) löste das Problem dann. Da ich gerade die Weichen draussen hatte, tauschte ich auch noch die nicht sehr hochwertigen Kern-Bassspulen gegen Luftspulen mit 2mm-Draht aus und hängte zudem dem Hochton-Hochpass ein moderates R-C-Glied parallel, um den etwas spitzen Hochton zu entschärfen (war ein Tipp von Vance Dickason). Danach klang die Box endlich homogener und war auch für Pat Metheny brauchbar, ohne wieder im Bass und Grundton an Kontur zu verlieren und vor lauter Kernspulensättigung zu nerven, wenn Pat den Guitarsyntie anschaltete. Die Box war dann wirklich recht gut, nur original kann ich das jetzt wirklich nicht behaupten. Sie ist knapp 4TDM original wert, aber keinen Pfennig mehr. Eine ebenfalls (aber im Vergleich dazu wirklich nur) leicht verbesserte (und keineswegs perfekte) ASW Cantius VI ist meiner Meinung nach der 5000 Ti -ausser im absoluten Tiefbass- in vieler Hinsicht überlegen, sie ist vor allem auch genauer in der räumlichen Abbildung (Fokusierung!), welches Manko ich bei der 5000Ti nie so absolut wegbekam. Aber es ist ja alles Geschmackssache. Gruss...tp.
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Hallo. Das AudioCad hat dir ja recht merkwürdige Werte empfohlen. Es gibt für den NomEx 173 zwei mögliche Beschaltungen, welche funktionieren könnten. Beiden gemein ist eine Impedanzkorrektur des induktiven Impedanzanstiegs mittels eines Zobelgliedes (R-C) mit 10µF/10Ohm. Da der Treiber durch seine Vollkonusbauweise zum Mittelton hin deutlich ansteigt und somit zusätzlich zum Baffle-step-Problem ein weiteres hinzufügt, teste mit einem simplen Filter 1. Ordnung: Seriell 1.5mH oder optional 1.8mH. Durch den normalen Roll-off des Treibers bekommst du so auch ausreichend akustische Flankensteilheit hin, die -6dB Frequenz dürfte so um 2Khz liegen. Zweite Möglichkeit, mit der du allerdings das Wirkungsgradansteigen zum Mittelton hin nicht so gut kompensieren kannst: Ein Filter 2. Ordnung mit seriell 1mH und parallel 6.8µF. Es könnte eine Überhöhung um 1Khz geben (siehe Baffle-step und Co.). Diese Schaltung funktioniert aber ausgezeichnet mit einem zweiten Tieftöner, welcher tiefer abgetrennt wird (also als 2-1/2 Wegesystem) und so für zusätzlichen Schalldruck nur im Grund- und Tiefton sorgt, damit also den Wirkungsgrad des Systems im Bass-/Grundton auf das Niveau der 1Khz-Überhöhung hebt, welche somit keine mehr ist. So, das ist eine Basis, auf der du experimentieren kannst. Gruss...tp.
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Hallo. Gehe ich richtig in der Annahme, dass du die JBL 5000 Ti als (nahezu) perfektes Lautsprechersystem ansiehst? Hörst du überwiegend elektronisch erzeugte Musik? Welche Anforderungen stellst du (für deinen Teil) an einen Lautsprecher? Ich weiss, viele Fragen, aber so könnte ich dein persönliches Anforderungsprofil für LS besser verstehen und damit auch das, was du für dich als positive (oder ausreichende) Eigenschaften an der 5000 Ti erachtest. Gruss...tp.
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Hallo. Ich suche ein KEF-Tiefmitteltöner (SP1014) aus einer älteren KEF-Box, welche ´71 in Maidstone gebaut wurde und den Modellnamen "Chorale" trägt. Falls mir in diesem Bezug niemand helfen kann, würde mir die Bezugsadresse für KEF-Chassis in Deutschland (falls es das noch gibt) auch schon weiterhelfen, dieverse Vergleichstypen würde ich im Sortiment schon finden. Gruss...tp.