sommerfee
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>Also wenn man es nicht kann, >dann ist es mehr ein >Kauf nach aussehen/Verarbeitung. Genau. Es läuft dann quasi auf die Frage hinaus, ob man für ein Kunstwerk soviel Geld ausgeben würde, denn darauf reduziert er sich dann. Die Sommerfee
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>Sollte man so viel Geld für >einen CD-P. ausgeben? Das ist eine Frage, die nur du für dich beantworten kannst. Höre ihn dir an und entscheide selber, ob der Klang den Preis rechtfertigt - so einfach ist das. Die Sommerfee
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>was >mich nur nervt ist, dass >ich unbescheidene 1200 eurodollar für >das lingo ausgeben soll, um >ohne gefummel an der motorachse >maxis zu hören. Reicht dafür nicht das Valhalla? Das sollte man gebraucht bekommen können. Und dann gibt es natürlich noch die hunderte gebrauchter alter Lingos, jetzt, wo es ein neues gibt... >die selbsternannten lp 12 gurus behaupten, >der klänge nur richtig gut, >wenn die federn richtig eingstellt >sind und ein transport mache >alles zunichte. hast du erfahrungen >mit der einstellng der federn? >wie hälst du es damit? Händler machen lassen, ganz einfach. Die Sommerfee
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>Nun habe ich mich für die >Arcam FJ Komponenten mit Linn >Katan LS entschieden Hmmm, bei den Arcam-Sachen würde ich eher zu Acoustic Energy-Boxen greifen. Hast du dir die auch mal an der Kette angehört? Die Sommerfee
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>- Es zeigt sich ganz >deutlich: Je öfter Du die >Frage stellst, desto mehr verschiedene >Antworten wirst Du bekommen So soll es ja auch sein. >deshalb >halte ich konkrete Empfehlungen (hier >abgegeben) für zweifelhaft, da nur >bedingt hilfreich. Das finde ich nicht. Jeder von uns hat bei dem Betrag sicherlich eine Anlage im Kopf, die er sich kaufen würde. Natürlich entspringt diese Anlage jeweils dem eigenen Geschmack und den eigenen Erfahrungen - aber sie ist (hoffentlich) stimmig und die Komponenten passen gut zusammen. Bei Anlagen, die von Händlern zusammengestellt werden, ist dies aber leider allzuoft nicht der Fall. Resumee: Ich finde konkrete Nennungen von Komplettanlagen gar nicht so verkehrt, so lernt er mal verschiedene, aber eben zusammenpassende Anlagen kennen. (Leider lassen die sich in der Praxis oft nicht so beim Händler anhören, das ist natürlich ein Problem.) >Du solltest Dich also nicht >zu sehr danach richten, was >Dir andere erzählen. Genau. Und deswegen sind IMHO viele Nennungen unerläßlich, damit er gar nicht erst auf die dumme Idee kommt, sich nach jemandem hier zu richten. Die Sommerfee
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>Für meinen >Geschmack gibt es mehrer bessere >Alternativen zu Linn bei Lautsprechern. Welche hast du denn bisher ausführlich gehört? (Und komm jetzt bitte nicht wieder mit der ollen, längst ausgelaufenen Keilidh an...) Die Sommerfee
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>Aber nun zur Linn. >Welches Modell und welche Boxen dazu? Bei Linn würde ich mir mal Linn Classik-K + Katan + Sizmik anhören. (Preis: ab 4400 Euro.) Die Sommerfee
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>"Aber gerade, wenn einem etwas langweilig, >lustlos, trocken etc. vorkommt, macht >es IMHO doch Sinn." >Für Leute, die trockene, öde und >lustlose Lautsprecher mögen ist das >sogar 1. Wahl! :-) >"Dazu gehört natürlich eine gesunde Portion >Selbstkritik" >Kann ich überhaupt nicht finden: Es >ist schlicht eine Geschmacksfrage! Ja, aber so schlicht ist die nicht. Geschmack hat nämlich auch was mit Gewöhnung zu tun und es kann durchaus passieren, daß man mit anderen Boxen - mit weniger Effekten - langfristig glücklicher werden würde. Wenn man aber gleich sagt "Nee, die sind mir zu fad, die mag ich nicht" und damit ist das Thema für einen durch, dann verschenkt man IMHO was. Darauf wollte ich hinaus. Klar gibt es Geschmack, aber wieviel von dem Geschmack ist wirklich "reiner Geschmack" und wieviel davon ist blos "Gewöhnung"? >Wenn man dann so ehrlich ist >wie ich und klar sagt, >daß man nicht die neutralsten >Lautsprecher der Welt hat, dann ist >man in meinen Augen der >klare Gewinner! Das sowieso. >Es ging um Michael´s Lautsprecher mit >Blick auf die Geithain. Ja, das war der Ausgangspunkt, ich meine meine Nachfragen aber allgemeiner. >Du könntest allerdings Deine Lautsprecher natürlich >ebenso damit vergleichen (auch die >Preisklasse). Ich soll meine Boxen mit den Corda vergleichen? Nee, lieber nicht :-) >Na dann kann man nur hoffen, >daß die Zwangsgewöhnung wirklich in >die richtige Richtung ging! Ich bin der Meinung, daß sich das - wie geschrieben - beim Rückwechsel überprüfen läßt. >Es bleibt nämlich zu befürchten, daß >sich ein anderer genau andersherum >kalibriert >und überhupt nicht begreifen kann, wie >er vorher so langweiliges Equipment >ertragen konnte ;-) Es gibt aber (fast) immer Musik, bei denen die Effekte nerven und man deswegen die Musik nervig findet - obwohl sie es gar nicht ist. (Gell Michael? :-)) Und wenn die hypothetische Person solche Musik nicht hört und sich "genau andersherum kalibriert", ist es dann nicht auch ok, weil diese Person jetzt glücklicher ist? >"Das ist für mich ein Indiz, >daß man sich in die >richtige Richtung bewegt." >Dann hast Du für Dich den >richtigen Weg gefunden...nicht mehr...nicht weniger! Ganz genau, deswegen hatte ich auch "für mich" geschrieben. >Dir ein schönes Wochenende Ebenso! Die Sommerfee
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>Das zählt vor allem, wenn man >noch nicht zu seinem Gehör/Stil >gefunden hat. Dummerweise kann es aber sein, daß man das selber noch gar nicht weiß? >Andererseits macht es natürlich wenig Sinn >nun jedes einzelne erdenkliche Teil >(jeweils "mindestens ein paar Stunden") anzuhören...das >sollte auch klar sein. Klaro. Aber gerade, wenn einem etwas langweilig, lustlos, trocken etc. vorkommt, macht es IMHO doch Sinn. Ist natürlich irgendwas an den Boxen, was einem überhaupt nicht zusagt (z.B. völlig überzogener Kick-Bass), dann ist es klar, daß es ein Effekt ist, an den man sich gar nicht erst gewöhnen möchte. Es ist also nur sinnvoll, wenn man nicht weiß, ob es eventuell Effekte sein könnten, die man vermißt, und man deswegen die Box nicht mag. (Wie z.B. bei den angesprochenen Monitorboxen.) Dazu gehört natürlich eine gesunde Portion Selbstkritik. >Um es trivial zu sagen: Wenn >man eine Vorliebe für derbe >Subbässe bei >impertinenten Pegeln hat, dann scheint es >mir nicht nur schwer möglich, >sondern absolut sinnlos sich seinen Geschmack >"abzutrainieren". Klar. Wenn man weiß, daß das der eigene Geschmack ist und man auch dazu steht, ist doch alles ok. Es ging mir nur um solche Leute, die schon wenigstens halbwegs als Ideal haben, eine neutrale Box haben zu wollen. >Es ist aber doch nicht uninteressant, >daß Michael (und der hat >seinen Weg wohl gefunden) >seine Lautsprecher weiterhin bevorzugen würde, wie >andere vielleicht ihre Lautsprecher? Ja, würde er das? Das ist doch genau die Frage. Ich zumindest kann für mich diese Frage nicht mehr bejahen, da bin ich nämlich schon einmal drauf reingefallen. >Es ist ja nicht so, daß >man sich eine Behringer "Truth" >auf einen Sockel stellt >und schon hat man die Offenbahrung >an Neutralität im Wohnzimmer*. >Man könnte dann natürlich davon ausgehen, >daß man sein Gehör nun >einfach hintrainieren muß ;-) >Schließlich ist Behringer ja the Truth >und somit die unverfälschte Wahrheit >*g*. Ich kenne die Behringer nicht, aber ich kenne durchaus den Effekt, daß man sich an langweilige Komponenten zwangs-gewöhnt und anschließend an den eigenen Komponenten plötzlich die ganzen Effekte und Verfälschungen hört und der Kram - den man jahrelang problemlos hören konnte - plötzlich nervt. Das ist für mich ein Indiz, daß man sich in die richtige Richtung bewegt. Die Sommerfee
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>Wenn ich mich recht entsinne konnten >Dich die Super-Geithain auch nicht >100%ig überzeugen? >Du kannst Dich natürlich krampfhaft reinhören....das >nenne ich dann Selbstbetrug! Manchmal macht das aber trotzdem Sinn, ich zumindest versuche den Geräten immer mehrere Chancen zu geben und sie am liebsten auch immer mindestens ein paar Stunden zu hören. Denn dummerweise kann man sich an Sound & Effekte gewöhnen, es kann aber sein, daß man durchaus langfristig ohne sie glücklicher wird, weil man damit auf lange Sicht entspannter Musik hören kann und vielleicht auch ganz andere Musik/Musikrichtungen entdeckt, die auf den eigenen Sachen in Sound & Effekte erstickte. Ich spreche da übrigens aus eigener Erfahrung, denn bis vor 2 Jahren hatte ich solche Sound & Effekt-Geräte und habe quasi eine "Entziehungskur" gemacht. Die Sommerfee
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>Äh, seinen Ohren kann man nicht >trauen! Stimmt, aber dummerweise muß ich damit Musik hören. Genauso wie ich mit den Geschmacksnerven schmecken muß, es nützt mir gar nichts, wenn 1000 Messungen sagen das Essen schmeckt gut und mir schmeckt es nicht. Ergo: Mit den Ohren höre ich, also beurteile ich auch mit ihnen. >auch mal ganz gut, sich >mit Hörpsychologie auseinander zu setzen. Ack, sicherlich tut das mal gut und ist auch sehr interessant. Aber deswegen laß ich mir noch lange nicht meine Ohren vermiesen. >Ein großer Prozentsatz der am Markt >befindlichen Hifi-Geräte, insbesondere LS, sind >gesoundet, sie sind also eine >gewissen Klang-Philosophie des Entwicklers unterworfen. Ack. >Dies ist IMHo der falsche >Weg, Hifi (bestmögliche Wiedergabe) zu >verwirklichen! Auch ack. Solange es aber Leute gibt, denen die Sachen gefallen, warum soll man sie nicht herstellen? Es gibt ja auch reichlich ungesunde Sachen zu Essen, aber wenn die Nachfrage da ist? Wir brauchen es uns ja nicht zu kaufen, warum stört dich das also? >Der Verbraucher muß sich >darüber im Klaren sein und >nicht einer Firmenphilsophie von Musikreproduktion >nachjagen und behaupten, dies sei >das Non plus ultra! Ack. Aber dennoch bin ich der Meinung, daß jeder Verbraucher selber bestimmen kann, in welcher Konsequenz er was bei der Kaufentscheidung berücksichtigt. Die "Non plus ultra"-Behauptung ist aber natürlich im jedem Falle Käse. >Das >ist aber leider der Punkt, >andem die Techniker und Highender >immer wieder aneinander geraten! Warum eigentlich? Ich verstehe es ehrlich gesagt bis heute nicht. Meine Diskussionen mit Technikern im RL fallen auch immer sehr kurz aus. Meistens wirft er mir um die Ohren, daß meine Anlage viel zu teuer sei und des-und-deswegen nichts taugt und ich sage ihm dann, daß das ja sein könne, mir aber egal sei, meine Ohren haben die Anlage für hörenswert befunden und darauf kommt es mir persönlich an, denn wenn meine Ohren die Anlage nicht für hörenswert halten, dann brauche ich sie mir auch gar nicht erst anzuhören. Ich esse ja auch nichts, was mir nicht schmeckt und ich mag keine Öko-Kuchen, auch wenn sie gesünder sind, dann esse ich lieber gar keinen Kuchen als den. Dann kommt meistens der Zeitpunkt, wo es unter die Gürtellinie geht und im harmlosesten Falle Begriffe wie "doof", "keine Ahnung", "nicht lernfähig" etc. fallen. >Wenn sie es aber von scheinbar "oben" her gesagt bekommen, >verlassen sie sich mehr auf die Aussagen anderer als auf ihre >eigenen Einschätzungen. Das liegt in der Natur des Menschen. Wenn er was von Leuten, die er eher neben sich als über sich sieht, was oberlehrerhaftes gesagt bekommt, dann mag er das nicht. (Ich auch nicht.) >Deshalb sollte man selbst denken und nicht andere für einen >denken lassen. Ein schöner Satz, den ich nur unterstreichen kann. >Nur dieses selber denken setzt >ein nicht unbeträchliches Grundlagenwissen voraus, Wieso? >wenn ich mir über Musikreproduktion >ein objektives Bild machen und >dieses in der Öffentlichkeit vertreten >will! Ja, aber wollen die HighEnder wirklich ein objektives Bild in der Öffentlichkeit vertreten? Ich denke nicht, ich auf jeden Fall nicht, ich vertrete nur mein Bild in der Öffentlichkeit und das ist ganz und gar nicht objektiv. Aber ich sehe ja auch das Problem, Pseudo-HighEnder fühlen sich durch Audio wissend und bei Nachfragen und/oder Erklärungen beleidigt. Aber die Gegenseite ist IMHO auch nicht unschuldig an den harten Fronten. Und die meisten HighEnder sind gar nicht so schlimm, wenn man sie erst einmal näher kennengelernt hat, das gleiche gilt wahrscheinlich auch für die andere Seite. Leider ist es aber in, sich vorschnell Urteile zu erlauben und Leute in Schubladen zu stecken, da nehme ich mich selbst auch nicht heraus. >Dieses Denken, daß bei uns >Deutschen allgemein sehr verbreitet ist, >führt zu Fehleinschätzungen und groben >Irrtümern. Behauptungen werden nicht kritisch >hinterfragt sondern dem allgemeinen "Wissenschatz" >hinzugefügt! Ack. >Und dann kommt aufeinmal >jemand, der Hifi als rein >physikalischen Vorgang erklärt, und ein >Weltbild beginnt einzubrechen. Wieso? Im Prinzip kann es mir doch egal sein, ob das nun ein physikalischer Vorgang ist oder der Ursprung der Musik der Guru aus dem Paralleluniversum ist - ich bewerte einfach, was ich höre. Was spricht dagegen? (Jaja, die Ohren sind schlecht, ungeeignet, lassen sich täuschen, ...) >Dann hört >man Plattitüden wie:"Ich kanns aber >hören" Die bringe ich auch. Was soll ich machen, wenn ich es aber hören kann? :-) >"TEst XY in Monoblei >sagt aber..." "Ich vertraue den >Meinungen von erfahrenen Hifi-Redakteuren mehr >als Dir" usw. Die bringe ich bestimmt nicht. >Also nochmal: Das eigenständige Denken setzt >immer fundamentales Hintergrundwissen voraus Der Meinung bin ich immer noch nicht. Wenn ich ein Auto kaufen möchte, dann brauche ich nicht zu wissen, wie ein Motor funktioniert. Ich würde eher sagen, daß das eigenständige Denken eine Portion Kritik, Selbstkritik und Neugierde voraussetzt. >Und die >meisten Hifi-Enthusiasten sind eher bereit, >den unsäglichen Schwachheiten diverser Magazine >und Beutelschneider zu vertrauen (weil >sie eine größere Lobby haben), >als den Empfehlungen eines IRT >oder einiger Tonschaffender. Tja, und ich vertraue weder noch. Was bin ich dann? >Die Wissenschaft hat nur bei dem >Bestand, der weiß, daß er >nichts weiß (TALMUD) Guter Spruch. Doch leider sieht es auf der anderen Seite auch nicht besser aus, die meinen nämlich auch, daß sie alles wissen. Genau deswegen gibt es ja auch die Reibereien. Die Sommerfee
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>manchmal reicht schon ein "ich denke, >du hast da was falsch >gemacht" oder "du hast da >was mißverstanden" und schon gilt >man als besserwisserisch, auch wenn >man es tatsächlich einfach nur >besser wußte (interessant, die deutsche >Sprache, gell) Ja, manchmal. Aber oft ist in den Antworten ja auch eine Belehrung oder gar Herablassung enthalten (a la "Schalte dein Gehirn ein" und ähnliches) das macht der nette Händler um die Ecke eben nicht, der weiß eben wie man auch sensibelste Kunden nicht vergrault. Das kann der sensible Kunde hier im Forum natürlich nicht erwarten, aber genau damit kommt er (scheinbar) nicht klar. >Es ist nicht ganz leicht, sich >von der Vorstellung zu lösen, >dass Verkäufer oder Journalisten einen >oft erschreckend unzureichenden technischen background >besitzen. Ich werfe die ungerne in die gleiche Suppe, denn bisher hat bei mir jeder Händler auf direkte Nachfrage zugegeben, daß er kein Technik-Superheld ist, er versucht halt in seiner Welt mit den vorhandenen Erklärungen zurechtzukommen und sich über Wasser zu halten. Der Journalist hingegen versucht, genau diese Superheld-Aura zu versprühen. Und das nehme ich ihnen übel. Genauso wie die Tatsache, daß die Zeitschriften eine gewisse Objektivität und Seriösität versprühen (wollen), das ist das üble Spiel. >Und wenn man gelegentlich >mal erlebt, welche Klimmzüge Händler >unternehmen, um ein Zubehörteil zu >verkaufen, anstatt sich nach der >Raumakustik zu erkundigen und ein >paar Tipps zur Boxenaufstellung zu >geben... ...oder gar mal bei dem Kunden zuhause vorbeizuschauen. Wenn ich den Leuten erzähle, daß mein Händler alleine 2x da war um die Boxen aufzustellen (das 2te Mal zum Feintuning), werde ich immer ganz ungläubig angesehen... >Na ja, daran verdient man eben >nichts und die Zubehörteile haben >mit großem Abstand die höchsten >Gewinnspannen. ...und man muß keine Altgeräte in Zahlung nehmen. Und viele Kunden kommen ja auch - vorgeprägt durch die Zeitschriften - von sich aus auf diese Idee und fragen gezielt nach Steckerleisten etc. >Vielleicht wenigstens mal, die Themen (Fast) Alles was mit Hifi oder Musik zu tun hat. >oder sind es komplizierte Umbaumaßnahmen? Was meinst du mit Umbaumaßnahmen? Nein, mein Gehirn habe ich nicht umgebaut :-) (Doctor! My brain hurts!) >Der Spieltrieb kann also durchaus erhalten >bleiben und es wird nicht, >wie oft vermutet, der Spaß >am Hobby genommen. Genau. Es kommt halt darauf an, wie man es macht. >>Und andere würden sich keinen >>Whisky für einen dreistelligen Betrag >>kaufen, was ich ja nun >>gar nicht verstehen kann. :-) > >So einen Whisky würde ich mir >auch nicht kaufen. Ich lass >ihn mir schenken :-) Du bekommst 3stellige Whiskies geschenkt? Du Glücklicher... Die Sommerfee
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Korrektur: >Keine Ahnung. Ich habe das Michael >auch schon per PM gefragt, >aber es ist keine Antwort >gekommen... :-( Doch, ich war blos mal wieder zu doof, dieses Forum zu bedienen. Sorry also Michael, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Die Sommerfee
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>kennen wir uns wirklich - wie >Michael angedeutet hat - aus >einem anderen Forum, wenn ja, >welchem? Keine Ahnung. Ich habe das Michael auch schon per PM gefragt, aber es ist keine Antwort gekommen... :-( Ich bin seit einigen Jahren in drmh aktiv, aber da gibt/gab es einen Uwe S. und einen Uwe W., aber ein Uwe M. ist mir da noch nicht über den Weg gelaufen... >Das wäre eine Erklärung, aber oft >werden diese als falsch erkannten >Erklärungen lange mit Zähnen und >Klauen verteidigt. ...was natürlich Käse ist, da gebe ich dir recht. Liegt vielleicht daran, daß Leute nicht so gerne zugeben, daß sie eigentlich keine bzw. nicht so viel Ahnung haben? Das Entwickeln und Reifen von Meinungen scheint ja auch out zu sein, ein Mann steht zu seiner Meinung und geht anscheinend lieber damit unter anstatt sie (öffentlich) zu ändern, da dies anscheinend als Schwäche angesehen wird. Schon merkwürdig... >Hat ein als >HiFi-Verkäufer arbeitender Einzelhandelskaufmann denn >tatsächlich die Aura einer höheren technischen >Kompetenz als ein Ingenieur aus >dem Netz? Ja, ich denke schon. Der Ingenieur im Netz wirkt auf den Laien einfach besserwisserisch und arrogant. (Sorry, ist so.) Der Händler ist nett, redet auf dem Niveau des Kunden, geht auf ihn ein, kennt seine Wünsche, tut wissend und schließlich ist das sein Job. Obwohl gerade letzteres natürlich Käse ist, wenn es sein Job wäre diese ganzen Dinge zu wissen, dann wäre er Entwickler und kein Verkäufer. Komischerweise verlangen aber die Kunden genau das gleiche technische Verständnis. Und am gemeinsten finde ich es immer, wenn deswegen über die Händler hergezogen wird: Die Kunden verlangen Erklärungen (ansonsten glauben sie es ihm nicht), also ist er in der Defensive und muß Erklärungen bringen, damit der Kunde bei der Stange bleibt. Wissenschaftlich hinterfragen kann er nicht, denn hätte er Physik oder Ing. studiert, dann wäre er nicht Verkäufer. Und er muß diese ganzen Hifi-Postillen lesen, damit er mit seinen Stammkunden pseudo-wissenschaftlich plaudern kann, das gehört halt zum guten Ton. Was soll er also tun? Und bitte komme jetzt nicht mit der ehrlichen Masche, das klappt definitiv nicht so einfach. (Ein Freund von mir hat während der Studienzeit im Hifi-Laden gejobbt, du glaubst gar nicht, wie schnell er seine Ideale aufgeben mußte, damit er was verkauft bekommt.) >>Dies ist einer der wenigen Punkte, >>die ich ihnen ausnahmsweise mal >>nicht übel nehme. Eine Hifi-Zeitschrift >>ist Show, eine Hifi-Zeitschrift ist >>Entertainment. > >Ich bin sicher, dass das die >Redakteure von Audio und Co >anders sehen :-) Nein, da bin ich nicht so sicher. In drmh wurde übrigens mal eine URL gepostet mit dem offiziellen Profil für Audio & Stereoplay, mit dem sie für Anzeigenkunden werben. Leider habe ich die URL nicht mehr, aber die Profile in einer Nachricht gefunden: Zielgruppe Audio: Audio-Leser haben eine ausgeprägte Affinität zu HiFi und Musik. Sie haben eine große Kaufkraft, sind besonders engagierte Leser und probieren darum auch gern Neues aus. Der demografische Schwerpunkt liegt bei jungen Männern mit hohem Einkommen. Zielgruppe Stereoplay: stereoplay-Leser sind sehr technisch orientiert und gelten in ihrem Umfeld als Ratgeber und Experten und wirken dann als Multiplikatoren. Der demografische Schwerpunkt liegt bei jungen technisch orientierten Männern mit hohem Einkommen. In drmh ist deshalb auch schon der Begriff "Wirtschaftszweigsunterstützungszeitschriften" gefallen, den ich sehr passend finde. >Allerdings. Wie oft ließt man denn >Aussagen wie: "Ich habe mir >das Teil xy zum Schnäppchenpreis >z gekauft, anhören konnte ich >es mir nicht, möchte es >aber auf jeden Fall behalten. >Kann mir jemand mal bestätigen, >dass mir der Klang gefällt >und warum?" Ja, das kenne ich leider auch zu gut. Das ist die heutige Zeit. Die Leute kaufen sich z.B. ein neues Auto und verlangen anschließend nach Lob und Anerkennung, was ihnen anscheinend ihrer Meinung nach zusteht. Wenn ich dann auf die Frage "Na? Was sagst du dazu?" mit "Es hat 4 Räder." antworte, sind die Leute meist beleidigt. :-) >OK, Schublade zu! >Lass es mich anders formulieren: So >weit mir bekannt ist, wurden >Testresultate verfälschende Pegelunterschiede fast >ausschließlich von technisch wenig vorgebildeten Teilnehmern >ignoriert. > >Besser? :-) Ja :-) Ich mache übrigens auch keinen Pegelausgleich, warum, das habe ich ja schon geschrieben. Irgendwie muß ich mir ja auch behelfen, da ich keinen Pegelausgleich machen kann. >Vielleicht würde es helfen wenn die >Differenzierung hier deutlicher gemacht würde. Ja, aber wie? Soll ich über jede Nachricht *** ACHTUNG *** Diese Nachricht wurde nicht von einem Prototyp-HighEnder verfasst. Gehen Sie daher bitte differenzierter mit ihm um. Danke. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. *************** schreiben? :-) >Vielleicht hast du Lust, es mir >zu mailen. uwemachenschalk@hotmail.com . >Das interessiert mich. Uff. Ok, wenn ich Zeit habe, aber versprechen kann ich dir erstmal nix, da würde ich ja Stunden dran sitzen und dieses WoEnde muß ich leider erstmal was schaffen. Vielleicht hat Michael ja mal Lust mein Lebenswerk zu veröffentlichen, er hat ja einiges mitbekommen. :-) >Immerhin würde das schon genügen, sich >über die Größenordnungen der Wirkung >mancher Tuningmaßnahmen bewußt zu werden. >das ist ja auch schon was. Ja, da gebe ich dir recht. Ich empfehle auch durchaus jedem, wenigstens einmal einen BT gemacht zu haben, ganz einfach als Erfahrung und zur besseren Selbsteinschätzung. >>Anschließend mache ein >>BT mit ihm, er soll >>das Geschmeckte den Whiskies zuordnen. > >Ich kenne jemanden, der das schaffen >würde. Ich auch, aber dann hat er es sicherlich in dieser Form schonmal gemacht bzw. geübt. Ich wage die These, daß *jeder* diesbezüglich ungeübte erstaunt sein wird, daß das doch nicht so einfach ist wie zunächst naiv gedacht. >Man muss versuchen, den Stress aus >der sache rauszunehmen. Das geht aber nicht so einfach. Man befindet sich automatisch in einer Art Testsituation und zumindest mir geht es so, daß ich dann auch dummerweise dazu neige anders zu hören bzw. zu schmecken, ich mache mich dann mehr an Kleinigkeiten fest anstatt das Gesamtbild wirken zu lassen, wie es bei mir im "Normalbetrieb" der Fall ist. >Deshalb sehe >ich es nicht gern, wenn >um horrende Geldbeträge gewettet wird. Ich auch nicht, bei sowas wette ich grundsätzlich um gar nichts. >Und: Mir gefällt es z.B. bei >Kerzenlicht besser. Natürlich hat das >keinen Klangeinfluß und spielt sich >nur im Kopf ab, aber >was soll´s. >Ich würde das aber vermutlich nicht >machen, wenn eine Kerze ein >Produkt wäre, dass einen dreistelligen >Betrag kostet. Ich auch nicht, aber das überlasse ich jedem selber. Ich würde mir ja auch keine Uhr für einen vierstelligen Betrag kaufen. Und andere würden sich keinen Whisky für einen dreistelligen Betrag kaufen, was ich ja nun gar nicht verstehen kann. :-) >Der Kabel-Jürgen aus >dem anderen Forum hat mir >mal mehrere verschiedene Bowmore-Abfüllungen der >letzten 30 jahre zum schmecken >gegeben. Oh mann... Wie kann man sich bei dem einschleimen? :-) >Sicher nicht, aber wenn man mal >geschmeckt hat, wie sich einzelne >Jahrgänge des selben Produktes unterscheiden >können... Bei den Classic Malts ist mir das aber noch nicht aufgefallen, die sind ja sehr um Kontinuität bemüht, außer vielleicht beim Lagavulin und der ist ja trotzdem noch sehr markant. Die Sommerfee
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>Ganz ehrlich: Ich bin doch ein >wenig baff über Deinen freundlichen >Beitrag! Wieso, ich bin ein freundlicher Mensch :-) >Aufklärung hierzu erscheint mir >legitim! Mir auch, aber wie schon geschrieben, ich habe da in deine Antwort wohl zuviel reininterpretiert gehabt, aber das haben wir ja mittlerweile geklärt. >Anders gesagt: Wenn ich 10 Trivialwahrheiten >verbreite - muß jeder dann >5 unsinnige Punkte "schlucken"? Nein, natürlich nicht. >>"Ein GO (sorry!) faselt was von >>Kabeln, Matten, ... und schon >>ist die Glaubwürdigkeit automatisch nahe >>Null?" >Für mich nicht, nein....(für mich) nur >wenn dann reichlich Märchen darum >gebastelt werden. Es wirkt aber so, als wenn "Ich höre Unterschiede" schon als reichliches Märchen ausreicht... >Du bist quasi ein Mitopfer Ja, ich bin sicherlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen und das hat sicherlich auch mich polarisiert, da will ich mich gar nicht von freisprechen. >Lange Rede, kurzer Sinn: Sorry, ich >denke ich war da etwas >ungerecht zu Dir! Dito. Wann feiern wir die Blutsbrüderschaft? :-) >Dir ein schönes Wochenende Ebenso! Die Sommerfee
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LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Jan-2002 UM 10:07 (GMT)[p]>Ähm, nur vorsichtshalber, bevor Du von >ihm noch mit Winterwicht angeredet >wirst: Michael ist nicht der >Meister aller Transen (obwohl... ), >sondern Trancemeister ;.) Mist mist mist. Ich hatte ihn schonmal falsch geschrieben und wollte mich daher bessern. Ein großes Sorry an den Trancemeister. >Wäre ich aber ein >Hersteller von CD-Matten, dann würde >ich mich zumindest füe eine >plausible Erklärung interessieren... Ja, da gebe ich dir recht und das kann man den Herstellern durchaus ankreiden. Aber was sollen sie auf die ganzen Anfragen antworten? "Wissen wir auch nicht"? Dann geht doch die Glaubwürdigkeit des Produktes gegen null, denn heutzutage wird ohne Erklärung nichts mehr geglaubt, das sieht man ja auch in drmh oder diesem Forum. Die Leute sind doch größtenteils nicht mal mehr dazu in der Lage, sich eigene Urteile zu bilden und deswegen brauchen sie Image und Bestätigungen - egal ob Hifi, Cola oder Autos. >Das gesunde >Halbwissen, das ich mir in >Jahrelanger Forumspräsenz angeeignet habe :-) >nutze ich aber schon ab >und zu, es mit meinen >Hörerfahrungen abzugleichen und zu sehen, >ob es da Übereinstimmungen gibt >(teils / teils). Dann besteht aber die Gefahr, daß man auf die dumme Idee kommt, dieses Halbwissen auch anzuwenden bzw. es weiterzuspinnen und Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Dessen sollte man sich bewußt sein und auch ich ertappe mich manchmal dabei. Die Sommerfee
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>Davon ausgehend, daß Deine >Kritik berechtigt ist Ist sie. Die von Transmaster ja auch, das wollte ich auch nie angezweifelt haben, ich hoffe das ist klar geworden. >bin ich >gespannt, ob es da noch >Gegenargumente gibt. Woher sollen die kommen? Dazu müsste es bessere Artikel zu diesem Thema geben aber die gibt es IMHO (leider) nicht. Mache selbst ein BT zu diesem Thema, das werde ich nicht machen, ich habe keinerlei CD-Matten-Bedürfnisse. >der immer wieder >staunt, wieviel Halbwissen, Unwahrheiten oder >auch nur heiße Luft in >einer ganzen Branche auch und >gerade von ihren Repräsentanten (also >z.B. die "Fachredakteure") verbreitet wird. Es ist auch erstaunlich und hat sowieso dazu geführt, daß ich diese beiden Hifi-Welten komplett trenne. Wenn es um Kaufentscheidungen etc. geht, gehe ich nur nach meinem Gehör. Die Sommerfee
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>Das Schubladendenken, welches Du Battle vorwirfst >scheint auch für Dich ein >Problem zu sein! Jein. Mehr dazu später. >Diese "Euch", "Ihr" und anderen Verallgemeinerungsgeschichten >finde ich überaus lästig. Ich auch. Ich habe diese Formulierungen hier vorgefunden und - doof wie ich bin - übernommen. Das kann man mir zurecht vorwerfen. Ich denke es gibt 2 "Probleme": 1. Erst jetzt hat sich bei mir ein differenzierteres Bild der Personen hier ergeben. Vorher hatte ich zwar mitgelesen, mir aber zugegebenermaßen nicht so sehr im Detail gemerkt, was denn nun von wem kam. Da hörten sich Transmaster und Kobe einfach gleich an. Hinzu kam natürlich auch, daß sich erst im Laufe der Zeit ein Bild von euch aufbauen konnte, je mehr Informationen ich bekomme, um so besser ist es natürlich. Ich hätte mir natürlich auch die Beiträge der letzten 3 Monate anschauen können, dazu war ich aber - ehrlich gesagt - zu faul. Und ich weiß auch nicht, ob es soviel genützt hätte, wenn man selbst dabei ist wertet man die Sachen ganz anders aus. Einige von euch hatte ich ja auch damals bei Michael persönlich kennengelernt, weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr, wer denn nun wer war, ich kannte ja zu diesem Zeitpunkt das Forum eigentlich gar nicht. 2. Durch die Diskussionen wird man anscheinend schnell dazu innerlich gezwungen, sich quasi einer Partei anzuschließen. Ich merke das bei mir ja auch, ich fange schon an für die GOs zu labern, obwohl ich (D)BTs mache, keinen Bedini habe, keine CDs anmale, keinen Stromfilter habe, ... Ich gebe dir als Resumee recht, es ist lästig und wir sollten versuchen, es einzustellen. Ich werde mich in Zukunft bemühen, das auch zu tun, ich hoffe, ich schaffe das auch einigermaßen. >Für "uns" (mich?) ist ein Thema >scheinbar durch, wenn die Glaubwürdigkeit >nahe Null liegt. Ja, aber hat sich da nicht auch ein gewisser Schubladeneffekt ergeben? Ein GO (sorry!) faselt was von Kabeln, Matten, ... und schon ist die Glaubwürdigkeit automatisch nahe Null? >Ob die falsche Darstellung von elementarem >Grundlagenwissen dergestalt gewichtet >werden muß, daß es eben unwichtig >ist, würde ich zumindest als >strittig sehen. Ja, strittig ist es sicherlich, aber hier haben wir nunmal den Fall, daß sehr viel von dem Grundlagenwissen nicht relevant ist. Selbst wenn der Laser mit korrelierten Miniaturhamsterkäfigen arbeiten würde, für den Kernpunkt des Artikels ist das nicht relevant. Das werfe ich ja durchaus auch dem Autor vor, es erinnert an eine schlechte Diplomarbeit (wie meine :-))), wo nach dem ganzen Theorieteil in dem Praxisteil eigentlich nur auf ein Bruchteil der gebrachten Theorie zurückgegriffen wird. Und dann hat der Autor auch noch die Kernpunkte vernachlässigt, wichtige Sachen passen plötzlich in einen Hauptsatz, während unwichtiges ganze Absätze füllt. Das sehe ich ja auch. Und das viel Käse drinsteht, sehe ich auch. Ich denke ohne Korrelation zu anderen Artikeln (Altmann, ...) würde ich den Artikel sicherlich auch unter anderem Licht sehen, das gebe ich zu. >Das Dir der Beitrag noch nicht >falsch genug ist, ist für >mich allerdings kein Problem. Was heißt "falsch genug". Zumindest zweifele ich seine Hörerfahrungen und seine Referenzen nicht pauschal an, ich bemühe mich, ihn als Person trotzdem halbwegs ernst zu nehmen (er erzählt ja nicht absichtlich und wissentlich Käse, zumindest möchte ich ihn das nicht unterstellen) und mich mit dem Kram zu befassen. Viel sagen kann ich (natürlich) auch nicht dazu, ich habe noch nie Matten ausprobiert und schon gar keine Messungen diesbezüglich getätigt. >Keine Ahnung - gab es überhaupt >ein Thema? :-) Aber da muß ich dir recht geben, man mußte es schon suchen. >"Wir" ertragen Leute nicht, die verallgemeinern...ganz >besonders ich nicht! Und trotzdem wird hier auch ständig von GOs geschrieben... Hast du das wirklich noch nie gatan? >Sag Du´s mir :7 - Blitzmerker >erkennen sofort, daß ich nicht >alles aufgearbeitet habe. Für Michael (und mich) hat es sich aber anscheinend so dargestellt. Ok, dann bin ich halt kein Blitzmerker, kann gut sein. Die Sommerfee
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>Was machst du? Na, Wasser predigen >und Wein trinken? Ja, da muß ich dir (leider) recht geben. Die Sommerfee
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>Naürlich ist es primär seine Privatangelegenheit. >Aber nicht mehr, wenn er >sie im Internet als allgemeine >Empfehlung postuliert. Er kann es doch als Empfehlung zum Anhören geben, warum nicht? Jeder kann es sich dann selber anhören oder nicht, so einfach ist das. Sachliche Kritik ist auch ok, aber warum driftet das ganze immer gleich ins persönliche ab? >Stimmt, aber warum fühlen sich viele >trotzdem dazu berufen, genau dies >zu tun? >Wäre es nicht viel einfacher und >ehrlicher, zu schreiben: "Ich hab >da was probiert und glaube >es bringt was, aber ich >weiß auch nicht warum? Klar, so sollte es IMHO auch sein. >Nein, viele Dispute fangen mit einer >Aussage an wie: "A ist >besser als B, weil..." und >nach weil... folgt eine Begründung, >die haarsträubend technischem Grundwissen widerspricht. >Warum läßt man das nicht >einfach? Da kann ich dir auch keine Antwort darauf geben. Wahrscheinlich ist die Begründung vom Händler und vielleicht hört sich die Begründung für den Laien logisch an und deswegen postet er sie? >Ja leider, und gerade die HiFi-zeitschriften >verwischen die maßstäbe Die Hifi-Zeitschriften verwischen alles, im wesentlichen manifestieren sie nur die Regel "teurer = in der Regel besser", die aber leider gerade in den höheren Preisregionen (und eigentlich auch in den niedrigen) vorne und hinten nicht hinhaut. Und sie forcieren geradezu das Zusammenbasteln von Anlagen nach Punkten oder sonstigen obskuren Kriterien, da kaufen sich die Leute 3x Spitzenklasse (CD-Spieler, Verstärker, Boxen) und erwarten dann, daß sie als Summe zuhause Spitzenklasse haben. Das haut natürlich nicht hin und schon geht der Zubehör-/Kabelwahn los, denn an den Komponenten kann es ja nicht liegen... >da jede >Änderung mit markigsten Worten gelobt >wird Dies ist einer der wenigen Punkte, die ich ihnen ausnahmsweise mal nicht übel nehme. Eine Hifi-Zeitschrift ist Show, eine Hifi-Zeitschrift ist Entertainment. Die Leute wollen es so. Die Leute wollen Testsieger. "Dabeisein ist alles" gilt schon längst nicht mehr. Und sie wollen die externe Bestätigung, daß das Teil gut ist. Und anschließend wird das ganze dann als "Wissen" über Hifi adaptiert, das ist immer toll, wenn man sich mit Leuten unterhält, die einem 1000 Tips zur Anlagenzusammenstellung geben können, aber nichts davon jemals selber gehört haben... Würden die Zeitschriften es anders machen, würde wahrscheinlich keiner mehr diese Dinger kaufen. Schaue dir doch Focus, Akte 2001 etc. an. Die Leute wollen immer oberflächlicher und unterhaltener "informiert" werden, der Trend ist allgemein da. Selbst der Spiegel muß sich anpassen, wenn er überleben will. Und letztens habe ich meine Frau gebeten, doch endlich diese blöde RTL-Reportage auszumachen - es war aber dummerweise ARD. Das ist (leider) die heutige Zeit. >und als Resultat davon >versuchen Leser, Probleme der Raumakustik >mit einer anderen Steckerleiste zu >beheben Genau. Ich denke über dieses ganze Thema brauchen wir uns nicht zu unterhalten, da sind wir uns einig. >>>Interessant ist auch, >>>das man nachweisen konnte, wie >>>stark Pegelunterschiede das Ergebnis beeinflussen. >> >>Ja, aber das ist ja an >>sich nichts neues. > >Für Highender leider immer noch! So pauschal würde ich das nicht sagen. Von der Techniker-Seite werden die HighEnder immer gerne in einen großen Topf geworfen, die hängen andauernd beim Händler rum, basteln ständig an der Anlage, haben Kabel so dick wie Unterarme, hören nur "audiophile" Musik, lesen Hifi-Zeitschriften, sind völlig unkritisch, ... Sicher gibt es diesen "Prototyp des HighEnders" auch (leider) in der Wirklichkeit, aber er stellt - zum Glück - *nicht* die Regel dar. Bewegt man sich mal in diesen Kreisen, dann merkt man, daß das alles viel differenzierter beurteilt werden muß als es vielerorts und hier gemacht wird. Da schreibt jemand was über CD-Matten und schon ist er natürlich "auf dem Marketingtripp der Highenten-Züchter gefangen". Wie oft habe ich das auch schon selber erfahren, da schreibe ich in drmh eine eigene(!) Hörerfahrung und schon kommt als Gegen"argument", ich solle doch endlich mal anfangen zu denken und aufhören, den Zeitschriften und Händlern blind zu glauben... Toll :-( >Man sollte wenigstens differenzieren. Genau. >Welche Dinge waren das denn? Das werde ich hier bestimmt nicht posten. Sorry. Nenne es meintetwegen Feigheit, aber ich habe weder Lust noch Zeit dazu. Und Online-Foren hasse ich sowieso, die Oberfläche ist nie so gut wie ein Newsreader und es kostet mir auch einfach zuviele Gebühren. Die nächste Rechnung wird sicherlich heilsam sein. :-( >>Danke, schaue ich mir gleich mal >>an. > >Und deine Meinug dazu? Sehr schön, es gab tatsächlich nur einen einzigen dummen Kommentar. Ich glaube aber ehrlich gesagt immer noch nicht, daß hier soetwas möglich wäre, dazu sind die Fronten wohl einfach zu verhärtet und festgefahren. Aber vielleicht irre ich mich hier auch, ich würde es mir sogar wünschen. >>Angenommen, es kommt zu >>dem Bedini-DBT mit Taedsch, glaubst >>du wirklich an eine sachliche >>Auswertung der Ergebnisse? > >Ja, das tue ich! Nicht schlecht. Ich nicht, aber vielleicht bin ich da auch einfach zu pessimistisch. >Wer sich aber über Wochen dreht >und windet um letztlich doch >zu kneifen... Ja, da gebe ich dir recht. Aber Taedsch hat durchaus recht, wenn er schreibt, daß das mit dem (D)BT nicht so einfach ist. Das klang ja auch in den von dir angegebenen Diskussionen durch und entspricht auch meinen Erfahrungen. Einerseits neigt man dazu, sich in Details, auf die man sich dann konzentriert, zu verrennen. Dabei vernachlässigt man aber quasi den Gesamteindruck, aber gerade um den geht es eigentlich! Und nach mehrmaligem Hin- und Herschalten hört man sowieso gar nichts mehr, das ist wie beim Whiskytasting nach dem 8ten Whisky. Den ersten Durchgang bei einem Blindtest kann man eigentlich immer vergessen. Danach ist dann wieder "wissendes" Hören und Überlegen (also Auswerten der Erfahrungen) nötig, erst ein paar Tage später kann man einen erneuten, sinnvolleren Anlauf starten. Dann kommt auch noch hinzu, daß BTs die Unterschiede generell relativieren. Versuche doch mal folgendes: Nehme 2 unbekannte, relativ ähnliche Whiskies gleichen Alters und lasse sie jemanden probieren, aber ohne das er merkt, daß es ein Test ist! Anschließend mache ein BT mit ihm, er soll das Geschmeckte den Whiskies zuordnen. Während man vorher dachte, das ist kein Problem, ist es plötzlich doch ein Problem und die Unterschiede schwinden für den Probanten. Warum? War es vorher wirklich nur Erwartungshaltung/Einbildung? Wie kann das sein, wenn er die Whiskies vorher nicht kannte und sie gleichen Alters sind? Lasse dem Probanten etwas Ruhe und die Gewißheit, daß der Test vorbei ist. Wenn er sie anschließend zur Kontrolle wieder probiert, hat er ja eigentlich als Erwartungshaltung, daß die Unterschiede doch kleiner sind als gedacht. Trotzdem ist es aber so, daß die Unterschiede plötzlich wieder da sind, so daß er am liebsten nach dem Motto "Das kann doch nicht sein, jetzt aber!" gleich noch einen Blindtest machen möchte... (Das ganze haben wir tatsächlich mal so probiert, die Idee kam uns damals so spontan!) War es ein "Detlef", der am Ende des einen Threads meinte, er hätte beim BT keinen Unterschied gehört und wollte das teure Kabel schon weggeben, als er dann später doch wieder Unterschiede hörte? Und er hat sie behalten, egal ob denn nun Einbildung oder nicht, hauptsache er ist zufrieden. Den Kommentar fand ich nicht nur sehr mutig, sondern auch sehr gut. Und noch was zum nachdenken: Natürlich wissen wir, wie ein Talisker, ein Glenlivet, ein Laphraig... schmeckt. Wissen wir das wirklich? Hier in HB gibt es regelmäßig Tastings und ich habe mal angefangen, mir Notizen über die Whiskies zu machen. Hast du das auch schonmal gemacht? Dann merkt man nämlich, wie schwierig das ist. Und wenn man später die Notizen durchsieht, dann merkt man plötzlich, wie sehr sich die Beschreibungen der ganzen letzten Monate ähneln! Wie kommt das, wenn die Whiskies doch so unterschiedlich schmecken? Und dann gibt es auch noch dieses blöde Whiskyquiz vom Feinschmecker, wo die Auserwählten dann zuletzt zum Blindtest müssen. Da mußten mal die Classic Malts blind zugeordnet werden, das ist ja nun wirklich überhaupt gar kein Problem. Komischerweise hat es damals nur eine Person (oder waren es 2? Ist ja auch egal.) geschafft, waren da lauter Idioten am Test? Die Sommerfee
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>Beim Whiskystore.de gibts einen 40 Jahre >alten Laph für €531. Schnell >zugreifen! Lohnt sich Was muß ich tun, damit ich einen Schluck abbekomme? :-) Die Sommerfee
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>Du hast recht, der wesentliche Punkt >ist ja wirklich die Altmann-These >- ist man da eigentlich >andernorts (drmh) inzwischen zu einer >groben Übereinstimmung der Seriosität dieser >Aussagen gekommen, oder herrscht auch >dort weiter konsequente Uneinigkeit ? Weder noch. Altmann wurde zwar in jüngster Zeit immer mal wieder in die Diskussion geworfen, aber von den "Meßtechnikern" kam dazu nicht die geringste Reaktion - weder positiv noch negativ. Damals war ja außer pubertärem Getue auch nichts zurückgekommen, als einziges "Argument" gegen Altmann wurde lediglich gebracht, daß er ja seinen Kram verkaufen will und man ihm deswegen eh' nicht glauben könne... Also genau die gleichen vorhersehbaren Strickmuster wie hier. >Jitter wurde hier allgemein viel weniger >diskutiert als dort... Über Jitter kann man ja auch schlecht diskutieren. Ordentliche Versuchsreihen mit Ergebnissen müssen her, ansonsten ist alles nur wilde Spekulation. Außerdem ist Jitter ja eh Voodoo und damit ist das Thema ja schon (unten) durch... :-( Die Sommerfee
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>Mögen andere ein "Fünkchen Wahrheit" suchen, >oder vielleicht einen kürzeren Beitrag >schreiben, der zumindest nicht durchweg mit >falschen Behauptungen gepflastert ist! "durchweg mit falschen Behauptungen gepflastert" halte ich für reichlich übertrieben. >Damit könnte vielleicht eine Diskussionsgrundlage entstehen. Angenommen, Michael hätte den Artikel vorher mir (oder wem auch immer) zur Überarbeitung gegeben und erst dann hätte er ihn gepostet. Glaubst du ersthaft, das wäre dann eine Diskussionsgrundlage für euch geworden? Also - ich glaube es definitiv nicht, sorry. >Erinnert mich doch irgendwie an Taedsch: Dein Diskussionsstil läßt wirklich zu wünschen übrig. Ihr zieht anscheinend einfach immer Parallelen ins Lächerliche und damit ist das Thema für euch durch. >"Ich habe 100 Sachen aufgeschrieben...alle stürzen >sich auf die 50, die Unsinn sind *schnüffz*" ;-) Aha. Die restlichen, nicht von dir kritisieren Sachen im Artikel sind also kein Unsinn? Oder wo siehst du hier die Parallele? Davon mal ganz abgesehen muß man halt auch wichten können, d.h. entscheiden, was von dem Artikel wichtig ist und was davon unwichtig ist. Und auf die wichtigen Sachen ist bisher - außer mir - keiner auch nur mit einem Satz eingegangen. Sorry, aber das erinnert mich doch arg an Bundestagsdebatten, wo in der Gegenrede im wesentlichen der Redner persönlich diskreditiert wird und man sich ferner an einzelnen Sätzen aufgeilt - aber auf die Kernaussage natürlich nicht im geringsten eingeht. Toll :-( Die Sommerfee
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>Ja, ich sehe das genau so >wie der kleine Michael: >Wenn ich was lese, und der >Autor hat keine Ahnung (nicht >mal von grundsätzlichen Dingen), warum >sollte man den Ergebnissen beachtung >schenken? Vielleicht weil einige Referenzen drin sind? Der Autor hat ja nur koordiniert, überlegt und gehört, die in dem Artikel versteckten Ergebnisse sind ja nicht von ihm. Und was "keine Ahnung" angeht: Warst du nicht derjenige, der meinte, Einstein hätte angeblich nicht an die Quantenphysik geglaubt? Also muß ich doch - deiner Meinung nach - all deinen Artikeln keine Beachtung mehr schenken, oder? Die Sommerfee
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>Hi Michael, > >darf ich dem entnehmen, daß dieser >Beitrag trotz Bemühung eines Physikers >keine wirklich griffige, fundierte Erklärung >enthält, sondern nur vortäuscht ? Nein, dem darfst du das nicht entnehmen. Sicherlich gibt es einige Sachen zu kritisieren, aber alle Dinge, die Transmaster angesprochen hatte, sind für die spätere "Erklärung" nicht relevant. Nur dadurch, daß vielleicht einige Sachen nicht so ganz stimmen (Vielleicht, weil der Autor diese Sachen nicht ganz begriffen hatte? Er ist ja kein Wissenschaftler.), ist IMHO noch lange nicht der ganze Artikel mißkreditiert. Auf die wesentlichen Punkte hingegen ist keiner hier eingegangen, warum eigentlich nicht? Die Sommerfee