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deafjoe

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  1. Hi Samber, als Laderegler habe ich einen L200 genommen. Max. Eingangsspannung 40V, Ausgangsspannung und Ladestrom über externe Wiederstände einstellbar. Literatur: L200-Datenblatt von Conrad, Elektor-Hefte 10/94, 5/99. Die Bedienung erfolgt über einen Stufenschalter: 1) Lader ein & VV aus, 2) Lader aus & VV ein, 3) Lader ein & VV ein. Der Laderausgang ist fest mit den Akkus verbunden. Einschalten des Laders über ein zweipoliges Relais hinter der Netzbuchse, Einschalten des VV zwischen Lader/Akku und nachfolgenden Elkos / +/- 15 V Spannungsreglern über Relais. Alle Relais bistabil, auch in der Eingangsumschaltung, nur die Relais am VV-Ausgang fallen ab, wenn die Betriebsspannung +/- 15V fehlt. In Schalterstellung 2) soll sich der Lader automatisch zuschalten, wenn die Akkuspannung unter die Entladeschlussspannung fällt. Die Akkuspannung wird über einen Schmitt-Trigger überwacht, der die Akkuspannung mit einer Referenzspannung vergleicht. Alles schön und gut, nur funktioniert der Mist noch nicht richtig. Vermutlich hab ich, um Strom zu sparen, die Akkuspannungsüberwachung zu hochohmig dimensioniert. Klingt mit nur Akkus ruhiger als mit Parallelschaltung Akkus/Lader. Aber ob sich der Aufwand lohnt ist fraglich. Eine elegante Lösung für ein externes Ladegerät wäre folgendes: Normales (monostabiles) Relais zum Einschalten der 230V-Netzspannung, Erregerwicklung des Relais parallel zum Laderausgang. Einschalten des Laders indem man die Akkuspannung mit dem Laderausgang verbindet => das Relais zieht an und schaltet die Netzspannung für der Lader ein. Abschalten des Laders indem man im VV-Gehäuse die Akkus vom Lader trennt und den Ausgang des Laders kurzschliesst =>Relais fällt ab und schaltet die Netzspannung ab. Ein Tip: Anschlusskabel der Akkus isolieren und isolierte Sicherungshalter im Kabel einbauen, sonst gibt’s beim Aufbau öfter mal nen Kurzschluss und die Leiterbahnen brennen durch (NO RISK - NO FUN). Gruß deafjoe
  2. Hallo , messe erst mal alle Leiterbahnen auf Durchgang/Kurzschluß, am besten zwischen den Bauteilbeinchen auf der Bestückungsseite, um die Lötstellen mit zu erfassen. Dann miss alle im Schaltplan angegebenen Spannungen. Wenn die Spannung an R23 0V beträgt, dann heisst das, das T9 nicht leitet. Laut Schaltplan beträgt die Basis-Emitter-Spannung an T9 und T10 maximal 1,3V/2-0,1V= 0,55V. Das reicht normalerweise nicht, so 0,65V bis 0,7V sollten es schon sein. Eine Lösungsmöglichkeit wäre R21 und R22 auf ca. 330 Ohm zu erhöhen. (vor dem Einschalten Ruhestrompoti zurückdrehen und den Ruhestrom langsam erhöhen). Gruß deafjoe
  3. ob mit einem oder mit zwei Gleichrichtern macht nur dann einen Unterschied, wenn der Elko sehr groß ist -sich also kaum entläd, und die Spannungen der beiden Trafowicklungen stark unterschiedlich ist. Bei einem Gleichrichter ist dann die kleinere Trafospannung nach dem Gleichrichter kleiner als die Spannung am Elko, d.h. der Elko wird durch die kleinere Spannung gar nicht geladen. In diesem Falle also doch eine Einweggleichrichtung; bei der die Wicklung mit der kleineren Spannung gar nicht verwendet wird. Das Netzteil liefert aber eine symmetrische Gleichspannung. Bei zwei Gleichrichtern werden beide Trafowicklungen benutzt. Die Gleichspannung ist durch die unterschiedlichen Trafospannungen unsymmetrisch. Mein Vorschlag bei total überdimensionierten Elkos: Ein Gleichrichter wenn eine symmetrische Gleichspannung benötigt wird. Zwei Gleichrichter wenn keine genau symmetrische Gleichspannung benötigt wird, z.B. wenn noch Spannungsregler folgen.
  4. deafjoe

    Güte von Filtern

    Bei Filtern 1.Ordnung kann man nur 1 Bauteil und dadurch nur die Grenzfrequenz ändern. Wenn sich Tiefpass und Hochpass bei Filtern 1.Ordnung wieder zu einem greraden Gesamtfrequenzgang addieren, schneiden sich beide Frequenzgänge bei -3dB. Die Phasenverschiebung zwischen TP und HP beträgt dann über den gesamten Frequenzbereich 90 Grad, daraus resultiert die Neigung der Abstrahlachse. Filter 2.Ordnung drehen die Phase über den gesamten Frequenzbereich um 180 Grad. Bei 90 Grad ist die Resonanzfrequenz des Filters. Die Güte gibt den Betrag bei der Resonanzfrequenz an. Z.B. kritische Dämpfung Q=0.5 (=-6dB), Butterworth Q=0.71 (=-3dB). Ein im Betrag steilerer Filter (ob durch höhere Güte oder durch höhere Filterordnung) hat auch einen steilerer Phasenverlauf und damit ein schlechteres Impulsverhalten. Soweit zu Theorie. In der Praxis hilft nur ausprobieren, besonders bei Passivweichen.
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