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gork

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Alle erstellten Inhalte von gork

  1. ...schon beim örtlichen raumaustatter/tapeten-/bodenbelaggroßmarkt/baumarkt versucht? gruß gork
  2. ...auch zwischen jedem beliebigen aktuellen cd-player und einem 11 jahre alten sony klanglich welten liegen dürften. insofern ist das allein noch kein argument pro DVD-A. ;-)
  3. gork

    Frontgestaltung

    wie willst du die chassis (v. a. den TT) denn einbauen, ohne die front komplett durchzufräsen? mag sich der HT ja noch mit einer (zylindrischen) vertiefung in der front zufriedengeben, macht dergleichen für den TT fraglos keinen sinn; schließlich soll er an das gesamtvolumen des gehäuses angekoppelt werden. der durchfräsungen wegen ("reflexkanäle") würde ich mir wirklich keine sorgen machen. sind es denn überhaupt reflexkanäle? nicht wirklich, oder? angenommen, es handelt sich bei deinen boxen um geschlossene gehäuse, ist es den chassis ja ohnehin (fast) vollkommen wurscht, welche gestalt das rückwärtige luftvolumen hat. sollen die chassis in ein baßreflexgehäuse geschraubt werden, ist es das luftvolumen im reflexkanal, welches, angekoppelt an das gehäusevolumen, resoniert. die einbau-durchfräsungen in der schallwand werden niemals denselben effekt zeigen: die bewegung der dort befindlichen luft ist primär unmittelbar von der membranbewegung bestimmt, nicht mittelbar wie das luftvolumen im reflexkanal, dessen verhalten hauptsächlich von der bewegung des luftvolumens des gehäuses bedingt wird. wodurch sollte das luftvolumen der durchfräsung, das auch nicht - anders, als das luftvolumen des reflexkanals - durch die schallwand entweichen kann (also nicht "frei beweglich" ist), in resonanz versetzt werden? das zuletzt genannte argument veranlaßt mich, der vollständigkeit halber zwischen der durchfräsung für den HT und derjenigen für den TT zu unterscheiden. der HT selbst wird keinerlei relevante (dem reflex-prinzip verwandte) resonanzen in einer der beiden durchfräsungen verursachen (ich gehe davon aus, daß es sich um je einen HT und TT pro box handelt - sachlich macht das freilich keinen unterschied, nur sprachlich). von interesse bleibt also nur der TT, der ja sowohl in der "eigenen" durchfräsung, als auch in der des HT eine resonanz erzeugen könnte (wenn er es denn täte). warum er das IMHO in der eigenen nicht tut, steht einen absatz weiter oben. warum er auch die HT-durchfräsung nicht resonieren läßt, liegt IMHO wiederum daran, daß sich die luft in keiner der beiden durchfräsungen unabhängig von den bewegungen der membranen verhalten und zudem nicht durch die chassis hindurch entweichen kann. darauf zu achten, die durchfräsungen nicht mit konstantem querschnitt anzulegen, wäre IMHO also völlig überflüssig - ähnlich unnötig wie z. b. die überlegung, eine innerhalb des gehäuses mit großem radius verrundete durchfräsung könne wie ein horn wirken (obwohl dieser ansatz wohl sogar noch eine spur plausibler wäre als die "reflex-theorie"). eine verrundung mit kleinem radius ist natürlich aus anderen gründen sinnvoll (-> strömungsgeräusche). interessant ist deine frage aber insofern, als daß ihre erörterung einmal mehr daran erinnert, wie schlecht sich die verschiedenen gehäuse-prinzipien (reflex, horn, tml, geschlossen, aperiodisch bedämpft(...)) voneinander unterscheiden lassen. ein reflexkanal teilt immer wesenszüge mit einer tml und umgekehrt und ist ohnehin eine sonderform eines horns etc. pp. praxisrelevant ist halt das jeweils "charakteristische" verhalten einer bauform; die übergänge von einer form zur anderen bleiben aber zwingendermaßen fließend. kurz: ich denke, du kannst die einbaulöcher in die front hineintun, wie du lustig bist. sollte jemand anderer meinung sein, würde ich das mit interesse lesen. grüße gork
  4. gork

    @Uibel

    ich hab da eine test-/"burn in"-cd mit -zig diversen sweeps und wobbles drauf. soll ich einzwei für's chassis-einwackeln taugliche tracks nach mp3 wandeln und dir zumailen? gruß gork
  5. gork

    @Uibel

    ...zum beispiel auf www.download.com in der mp3-sektion nach - da finden sich wenigstens drölfzig kleine wav/mp3-converter. ein sinuston sollte als mp3 wohl sehr winzig ausfallen. gruß gork
  6. ...ein komplettes buch (137 s., schon gescannt und ins pdf-format gewandelt, ~1 MB) über den 555er; die realisierung einer ein/ausschaltverzögerung ist, wenn ich mich recht erinnere, auch drin beschrieben. soll ich's dir mailen? gruß gork
  7. "Bei der Ti möchte ich die Alu- und die mehrfach lackierten Edelholz-Intarsien genauso sehen, wie das Anschlußpanel, was sicherlich soviel kostet, wie mancher für seine Lautsprecher - aber ganz sicher für seinen CD-Player oder Verstärker ausgibt! Ich will Gold sehen, wo beim Original Gold ist..." es sei dir gegönnt. von kunden deines schlags (und ich meine das nicht herablassend) leben luxuswastelbrüder wie burmester & co. - ich hingegen möchte im falle z. b. eines subwoofers nur für das bezahlen, was ich hören kann und nicht für extrem teure, aber letztlich der funktion keineswegs dienliche spielereien (offen gestanden: ein anschlußterminal im werte von amp + cd-player halte ich eben für hart an der grenze zur unzurechnungsfähigkeit - wenn man's denn wenigstens hören könnte! oder sehen - auf der rückseite der box!); optische genüsse suche ich anderswo. wer aber wert auf sowas legt: bitte - anbieter gibt's ja zuhauf. auch ich habe meine spleens - die sind halt nur etwas anders gelagert. auch erschiene es mir absurd, diejenigen stunden, die ich aus reinem spaß an der freude mit einem meiner hobbies verbringe (dem entwickeln und bauen von lautsprechern), als "arbeitszeit" zu verbuchen und hernach auf den preis der werkzeuge und materialien aufzuschlagen. das wäre, als beschwerte sich mein cousin über den mißstand, daß er für die schufterei auf seiner yacht - sonntags (wochenendzuschlag!) und bei steifer brise (erschwerniszulage!) - nicht angemessen entlohnt würde. das gegentum trifft aus mich zu: ich baue vergleichsweise hervorragende boxen für vergleichsweise wenig geld und habe meinen spaß daran. wenn man so will, läßt sich die aufgebrachte produktionszeit und der spaßfaktor sogar pekuniär verwursten: anschaffungskosten für chassis, elektronik, holz etc. minus nicht angefallene kosten für, mangels zeit entfallene, ersatzvergnügen à la theater, konzert oder kino. kann man alles so oder so sehen! ;-) schönes wochenende gork PS: daß ich gehäuse als nebensächlich ansehe, habe ich so nicht geschrieben; meine rede war von nicht funktionsrelevanten merkmalen wie furnier, gefrästen alublenden und derlei zierrat mehr. auf meinen durchaus soliden gehäusen kannst du elefanten zeugen lassen (um eine unlängst aufgeschnappte metapher zu zitieren). ;-)
  8. das ist haarspalterei. worum's mir geht, hast du sicher verstanden: darum, daß irgendwelche freaks denselben sub auch für 18.000 oder 27.000 mark kaufen würden, wenn revel das nur verlangte. versteh halt: in meinen augen wäre revel dann restlos unstrittig unverschämt und der käufer nichts anderes als bescheuert. ich könnte und wollte allerdings weder dem einen noch dem anderen den verkauf oder erwerb verbieten. gruß gork, für den das thema hiermit gegessen ist
  9. ...und alles, was mit "camping" zu tun hat, nicht ausstehen. ;-)
  10. ...aber ich hab auch recht! ;-) PS: mein weißbrot backe ich mir selbst; macht kaum arbeit und schmeckt rund zehnmal besser als das käufliche, aus brotaromen (sic!), konservierungs- und farbstoffen gepanschte. eine frage des persönlichen geschmacks - ich lebe nicht aus prinzip "gesund", sondern "sündige" andernsorts durchaus. ;-)
  11. ...ist in meinen augen genauso wenig wenig erstrebenswert wie sinnvoll. ein dem original nachempfundender subwoofer muß nicht dasselbe furnier tragen oder das tupfengleiche terminal - wer schert sich denn um solche nebensächlichkeiten? "nachbauen" heißt für mich: gleiche chassis, vergleichbare beschaltung, prinzipiell vergleichbarer gehäuseaufbau. punkt. wie sehr mein replikat dem original gleicht, kümmert mich herzlich wenig, wenn es zum bruchteil des preises genauso gut arbeitet. daß genau das durchaus machbar ist, muß nicht diskutiert werden - schließlich verdient der hersteller, der handel, der versand etc. am produkt mit (in ordnung so!); baue ich es in eigenregie, kostet mich das die materialien und meine zeit und arbeit. ohnehin: es geht mir nicht darum, den nachbau von originalen zu propagieren. ich rede lediglich von preis/leistung - ob abgekupfert oder komplett selbst entwickelt, spielt da keine rolle. ich bin jedoch weit davon entfernt, einem jeden den selbstbau ans herz zu legen - wer daran weder ökonomisches interesse noch hobbymäßiges gefallen findet, kann und soll sich seine wünsche beim händler erfüllen. auch ich baue mir mein auto nicht selbst. ;-) gruß gork
  12. ich hab ja auch eine starke schwäche (ha! ein oxymoron! *g*) für mechanische uhren... ich sammle sie nicht wirklich und bin auch kein sehr fähiger uhrmacher, aber die eine oder andere alte und neue uhr tickt auch in meinem schrank glücklich vor sich hin. fantastisches erlebnis, eine alte taschenuhr - deren gehäuse und zifferblatt man so schön, wie man's halt kann, restauriert hat - unter's mikroskop zu legen und zu staunen, wie präzise und gleichförmig das werk seine arbeit verrichtet. schön, daß wir in bezug auf den revel-sub offenbar einen gemeinsamen nenner gefunden haben - ich ärgere mich ja auch über die industrie und nicht über deren kunden. unsere "vögelchen" haben wir ja alle... ;-) gruß gork PS: bis um sechs uhr in der früh bleibt die heia kalt - wenn erst mal die ringe unter den augen verschwinden, nimmt mir doch keiner mehr den vielbeschäftigten mann ab! ;-)
  13. mir leuchtet ein, daß dem nicht-selbstbauer gar nichts anderes übrig bleibt, als das, was er gern sein eigen nennen würde, beim händler zum geforderten preis zu erstehen. wenn das objekt der begierde dann halt 9000 mark kostet, obwohl es, ungeachtet all seiner vorzüge, möglicherweise(!) diese summe gar nicht objektiv wert ist, ändert das nichts an der tatsache, daß dem interessierten (mal vorausgesetzt, er sieht vom diebstahl ab) kein anderer weg offensteht, als dem händler bzw. dem hersteller das verlangte geld in den rachen zu schmeißen - zugegeben. ich mache das dem michael auch ganz bestimmt nicht zum vorwurf (wie käme ich dazu) - wenn ihm der sub den hohen preis wert ist bzw. er ihn unbedingt haben muß und ihn sich auch leisten kann - bitteschön. um deutlich zu machen, worum's mir eigentlich geht, eignet sich diese "anekdote" ganz gut: ich war in einer deutschen touristenhochburg; mir lief ein sagenhaftes motiv über den weg, das ich unbedingt fotografieren wollte; ich hatte meine kamera dabei, aber keinen film mehr übrig; ich wollte im einzigen erreichbaren kiosk einen film kaufen; der händler verlangte zwanzig mark für einen ordinären 100 ASA-bilderfilm, der im fachhandel um die ecke vielleicht fünf mark kostet. ich habe meine bilder also nicht geschossen. weil mir das motiv doch nicht soo gut gefallen hat? nein. weil ich mir die zwanzig mark nicht hätte leisten können? nein. sondern weil ich mich nicht ausnehmen lassen wollte wie eine weihnachtsgans und den händler bestätigen in seiner überzeugung: all die doofen touristen, die bezahlen doch selbst den unverschämtesten preis. got the point? ;-) grüße von nachtmensch zu nachtmensch gork
  14. da spielt weder der neid (worauf denn? daß michael neuntausend mark angespart hatte? boah ey!) eine rolle, noch der irrationale drang, in jeder suppe ein haar zu finden. wennschon ich persönlich es als nachgerade ein properes haarbüschel empfände, gäbe ich 9 kilomark für etwas hin, das ich mit ein wenig hirnschmalz für (hochgegriffen!) ein drittel des preises selbst genauso gut hinbekäme. ich gestehe also: lächerlich überzogene preise bzw. eine unverschämte preis/leistungs-ratio ist für mich ein skalp auch in der allerleckersten spargelcrème. wenn michael sich nicht als melkvieh der industrie fühlt, die für 5% mehrleistung 100% aufschlag berechnet ("da oben wird die luft dünn"), so will ich's ihm nicht einreden. ich gönne ihm seine freud - ich schrieb es schon - von herzen (die hat er sich ja teuer genug erkauft und also wirklich verdient). und sollte michael als reaktion auf seine postings ausschließlich lobhudelei ob seiner cleveren investitionen erwarten, muß er das entweder künftig explizit hinschreiben oder sich stattdessen damit begnügen, sich über seine neuerwerbungen im stillen kämmerlein, nicht in einem internet-forum zu freuen. was allerdings nicht wirklich sein muß, sind neue threads zu einem alten thema. ;-)
  15. doch, gewiß tu ich das. mein posting verstand sich nicht als prinzipiell im widerspruch zum von meinen vorrednern gesagten, sondern diente mir zum abwägen der jeweiligen, vermutlichen, kontextspezifischen stärken und schwächen der beiden drucktechnologien. wenn ich schrieb: "die argumente contra laser kann ich nicht gut nachvollziehen", so hat das insofern berechtigung, als daß nicht alle bis dato vorgebrachten gedanken sinnvoll waren: weshalb sollte etwa die auflösung von 300 dpi nicht für den layoutdruck genügen? meine bescheidenen, schon einige zeit zurückliegenden erfahrungen beschränken sich auf einfache layouts, deren komplexität z. b. die der URPS-platine im regelfall unterschritt (anwendungsfälle à la steuerung einer lichtanlage via centronics-schnittstelle u. ä.). die vom HP LJ5 bedruckten folien lieferten mir damals (obwohl ich als laie auf keinerlei kenntnisse bezüglich der optimierung von belichtung oder ätzung zurückgreifen konnte) auf anhieb vollkommen makellose ergebnisse - homogene schwarzflächen mit durchaus hinreichender maskenwirkung. das mag zum einen an einer neuwertigen tonereinheit in meinem HP, zum anderen am geeigneten druckmedium gelegen haben (möglicherweise hilft hierbei das durchprobieren diverser folien). denkbar auch, daß die belichtung per UV-lampe vorteile etwa gegenüber derjenigen per halogenstrahler o. ä. mit sich brachte. der einsatz meines Canon Bubblejet 300 (schwarz/weiß-tintenstrahler) verbesserte damals die qualität der platinen bzw. leiterbahnen nicht. zur kontrolle der layout-ausdrucke wandte ich die folgende naheliegende, aber effektive methode an: folienausdruck auf den overhead-projektor, bereich um das layout herum abdecken, raumbeleuchtung ausschalten und layout auf fehler absuchen (das kostete mich nur wenig zeit aufgrund der wenig aufwendigen bzw. nicht dichtgedrängten leiterführung). darüberhinaus und generell stelle ich artefakte im laserausdruck ("weiße flecke") wenn überhaupt, dann nur im großflächigen schwarzdruck fest; in für platinenlayouts typischer grafik (vgl. auch textdruck) kann ich keinerlei unsauberkeiten im ausdruck meines LaserJet 5 und NEC SuperScript 660 entdecken (obschon ich sie heute unter dem mikroskop begutachtet habe). diese eigenheit ist wohl auf mir nicht bekannte, schlecht kontrollierbare effekte während der statischen aufladung größerer flächen der drucktrommel zurückzuführen (bzw. auf alte oder wenig pfleglich behandelte, genauer: verschmutzte trommeln). wenn der Weide kundtut: "ich sage: inkjet ist besser - und damit ist die diskussion beendet", maße ich mir nicht an, im mindesten hieran zu rütteln. das anliegen dieses postings ist vielmehr a) deinen eventuellen verdacht auszuräumen, ich hätte aus reinem spaß an der freud bzw. schierer langeweile meinen mund aufgetan, während ich von der sache selbst nicht den hauch einer ahnung besäße und anzumerken, daß der einzelne die notwendigkeit der anschaffung eines tintenstrahlers eigens für den layoutdruck verifiziert sollte, indem er erste versuche mit dem womöglich schon vorhandenen laserdrucker machen und die ergebnisse auf brauchbarkeit prüfen sollte (bei bedarf spricht auch wenig gegen die verwendung einer zweiten, identischen folie, wenn maximale trennschärfe nicht erforderlich ist). denn wenn ich mich recht entsinne, fragte der initiator dieses threads nach einen möglichst kostengünstigen lösung - das technische optimum (hier: tintenspritzer) zu empfehlen, ist korrekt, aber nicht in jedem fall ökonomisch sinnig (gewiß: Epson schleudert die inkjets für 'n appel & 'n ei auf den markt - aber auch die vergleichsweise astronomischen seitenkosten wollen berücksichtigt sein). so kann man's doch stehenlassen, oder? gruß gork
  16. LETZTE BEARBEITUNG AM 01-Nov-2001 UM 01:35 (GMT)[p]doch, gewiß tu ich das. mein posting verstand sich auch nicht als prinzipiell im widerspruch zum von meinen vorrednern gesagten, sondern diente mir zum abwägen der jeweiligen, vermutlichen, kontextspezifischen stärken und schwächen der beiden drucktechnologien. wenn ich schrieb: "die argumente contra laser kann ich nicht gut nachvollziehen", so hat das insofern berechtigung, als daß nicht alle bis dato vorgebrachten gedanken sinnvoll waren: weshalb sollte etwa die auflösung von 300 dpi nicht für den layoutdruck genügen? meine bescheidenen, schon einige zeit zurückliegenden erfahrungen beschränken sich auf einfache layouts, deren komplexität z. b. die der URPS-platine im regelfall unterschritt (anwendungsfälle à la steuerung einer lichtanlage via centronics-schnittstelle u. ä.). die vom HP LJ5 bedruckten folien lieferten mir damals (obwohl ich als laie auf keinerlei kenntnisse bezüglich der optimierung von belichtung oder ätzung zurückgreifen konnte) auf anhieb vollkommen makellose ergebnisse - homogene schwarzflächen mit durchaus hinreichender maskenwirkung. das mag zum einen an einer neuwertigen tonereinheit in meinem HP, zum anderen am geeigneten druckmedium gelegen haben (möglicherweise hilft hierbei das durchprobieren diverser folien). denkbar auch, daß die belichtung per UV-lampe vorteile etwa gegenüber derjenigen per halogenstrahler o. ä. mit sich brachte. der einsatz meines Canon Bubblejet 300 (schwarz/weiß-tintenstrahler) verbesserte damals die qualität der platinen bzw. leiterbahnen nicht. zur kontrolle der layout-ausdrucke wandte ich die folgende naheliegende, aber effektive methode an: folienausdruck auf den overhead-projektor, bereich um das layout herum abdecken, raumbeleuchtung ausschalten und layout auf fehler absuchen (das kostete mich nur wenig zeit aufgrund der wenig aufwendigen bzw. nicht dichtgedrängten leiterführung). darüberhinaus und generell stelle ich artefakte im laserausdruck ("weiße flecke") wenn überhaupt, dann nur im großflächigen schwarzdruck fest; in für platinenlayouts typischer grafik (vgl. auch textdruck) kann ich keinerlei unsauberkeiten im ausdruck meines LaserJet 5 und NEC SuperScript 660 entdecken (obschon ich sie heute unter dem mikroskop begutachtet habe). diese eigenheit ist wohl auf mir nicht bekannte, schlecht kontrollierbare effekte während der statischen aufladung größerer flächen der drucktrommel zurückzuführen (bzw. auf alte oder wenig pfleglich behandelte, genauer: verschmutzte trommeln). wenn der Weide kundtut: "ich sage: inkjet ist besser - und damit ist die diskussion beendet", maße ich mir nicht an, im mindesten hieran zu rütteln. das anliegen dieses postings ist vielmehr a) deinen eventuellen verdacht auszuräumen, ich hätte aus reinem spaß an der freud bzw. schierer langeweile meinen mund aufgetan, während ich von der sache selbst nicht den hauch einer ahnung besäße und anzumerken, daß der einzelne die notwendigkeit der anschaffung eines tintenstrahlers eigens für den layoutdruck verifiziert sollte, indem er erste versuche mit dem womöglich schon vorhandenen laserdrucker machen und die ergebnisse auf brauchbarkeit prüfen sollte (bei bedarf spricht auch wenig gegen die verwendung einer zweiten, identischen folie, wenn maximale trennschärfe nicht erforderlich ist). denn wenn ich mich recht entsinne, fragte der initiator dieses threads nach einen möglichst kostengünstigen lösung - das technische optimum (hier: tintenspritzer) zu empfehlen, ist korrekt, aber nicht in jedem fall ökonomisch sinnig (gewiß: Epson schleudert die inkjets für 'n appel & 'n ei auf den markt - aber auch die vergleichsweise astronomischen seitenkosten wollen berücksichtigt sein). so kann man's doch stehenlassen, oder? ;-) gruß gork
  17. LETZTE BEARBEITUNG AM 31-Okt-2001 UM 01:37 (GMT)[p]...kann ich nicht gut nachvollziehen. bereits 300 dpi (jeder heutzutage käufliche laserdrucker bietet wenigstens 600, oft schon - je nach preislage - 1200 dpi) dürften wohl weit mehr als ausreichend sein für die herstellung vom platinenlayouts. die beinah astronomischen dpi-werte der aktuellen tintenstrahler nützen v. a. beim fotodruck. die vom vorredner erwähnten schwächen der laserdrucker beim grafikdruck haben mit dem bei der herstellung von layouts typischen anforderungsprofil nichts zu tun, weil rein schwarz/weiß gedruckt wird (meist wohl ohnehin vektoren) und nicht im rasterdruck (foto), wo das optische ergebnis von einer hohen auflösung profitiert. "300 dpi" heißt 300 punkte pro 2,5 cm, also 12 punkte/mm - ich weiß ja nicht, was "merz" in der regel so verwastelt, aber ein bedarf an noch höherer auflösung deucht mir doch eher unwahrscheinlich. außerdem besitzt quasi jeder laserdrucker irgendeine variante des "RET", der "resolution enhancement technology" und schraubt die auflösung damit virtuell noch über die nominelle auflösung hinaus. abgesehen davon liefern laserdrucker ein gestochen randscharfes druckbild - selbst die besten tintenstrahler können von dieser präzision nur träumen (auch wenn sie mittlerweile - anders, als ein vorredner meinte - schon 2880 dpi, nicht "nur" 1440 dpi auflösung erreichen). für's platinenlayout scheint mir ein laserdrucker gut geeignet. den beiden stärken der tintenspritzer vermute ich a) in der stärkeren maximalen schwärzung des papiers - aber die tonersättigung im treiber des laserdruckers auf "maximal" zu justieren, sollte auch dieses ungleichgewicht beseitigen. ob die lichtundurchlässigkeit (ganz unabhängig von der oberflächlichen schwärzung) einer tintenbestrahlten folie überhaupt besser ist als die einer belaserten, sei dahingestellt. tinte hat es in der tat leichter als toner, zu einer homogenen fläche zu verlaufen. unsauberkeiten im laser-ausdruck in der form von "löchrigen" schwarzflächen sind selten, treten aber beim tintenstrahler garantiert nicht auf; letzteres ist eher anfällig für ausgefranste ränder (länger als ein paar patronen halten die heutigen tintenspritzer ja nicht - unsauberkeiten treten früher oder später bei den meisten modellen auf). gebrauchte laserdrucker (sicher, auch tintenstrahler) gibt's z. b. auf ebay ab 100 mark aufwärts. grüße gork
  18. ..ich gönne dem mencke2 die freude an seinem revel-sub ganz herzlich und mag sie ihm nicht verderben. ich glaube auch gern, daß der revel superklasse klingt. durchaus halte ich es für möglich, daß nicht jeder die für den selbstnau nötige zeit, geguld, motivation, kenntnis und das handwerkliche geschick besitzt. weiters mag der revel noch ein wenig schöner aussehen als ein DIY-produkt (wenn man den gang zum schreiner meidet). aber mich überfiel angesichts der "9000 ocken" halt so ein spontanes, fieses kopfschütteln und -schaukeln, welches mir nur mit dem verfassen eines kritischen kommentars zu therapieren gelang - nix für ungut also. ;-) grüße gork
  19. auf die gefahr hin, eine dumme frage zu stellen: was genau meinst du mit "ocken"? deutsche mark? nicht wirklich, oder? sagt mir, daß niemand für einen subwoofer 9000 gesamtdeutsche mark ausgibt; daß es der industrie mitsamt ihren unheimlichen marketinghexern nicht wirklich gelingt, ihren nichtsahnenden opfern einen sub für 9000 deutschrubel auf's ohr zu drücken. bitte! schnell! jetzt gleich! ich drohe sonst meinen glauben an die menschheit zu verlieren, den ich doch schon seit so langer zeit immer wieder mühselig zusammengeflickt und mit ach und krach und viel willensstärke aufrechterhalten habe. soll doch letzten endes nicht alles umsonst gewesen sein? oder handelt es sich bei den neuntausend - ein hoffnungsschimmer - um ösitaler? lira? kopeken? peseten? glaskugeln? oder simmer alle schon total verdooft, weil's schick ist? tempora mutantur et nos mutamur in illis, oder was? nehmt's mir net übel, bitte - vielleicht is ja alles ein mißverständnis, gell. recht verunsicherte, nichtdestotrotz recht freundliche grüße gork
  20. die beiträge von Jon Risch auf t-linespeakers.org sind empfehlenswert.
  21. wozu brauchst du mehr verstärkerleistung?
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