gork
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...daß da über die letzten tage eine ganze handvoll beiträge verloren gegangen sind? gruß gork
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>"Mich würde interressieren ob jemand im Forum die Bassreflexvariante bevorzugt und sein Wahl gegen die PM begründet!" verständnisfehler. passivmembran IST baßreflex. es resoniert halt pappe statt luft... ;-) gork
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...spart denn an der elektronik und den chassis, um stattdessen ein sündteures gehäuse aus granit finanzieren zu können? *wunderwunder* die exoten sterben nicht aus... so bleibt ein forum lesenwert... ;-) gruß gork
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...findet auch hier ein schon hundertmal abgegebener ratschlag erneut bestätigung: ERST nachfragen, DANN kaufen. vom vorhaben, einen tonsil zu holen, hätten wir dich nämlich schnell abgebracht - und du hättest stattdessen etwas ordetnliches angeschafft. für das sub-modul gilt: kauf was vernünftiges, das dann nicht nur gut klingt, sondern auch länger als sechs monate hält; empfehlungen wurden ja schon abgegeben (besonders den protheus 2.0 find auch ich klasse). ein qualitätsprodukt kannst du auch in späteren, anspruchsvolleren projekten verbasteln (wenn der tonsil schon längst abgeraucht ist oder dir in der ohren aua zu machen beginnt).
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...sieht das ja alles schon wieder ganz anders aus. wär auch ja auch schad um die böxle gewesen... ;-) grüße gork
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ich schrieb: "darfst gerne mal wieder einen plattentip abgeben!" the 69 eyes gefallen mir nämlich recht gut; schwerer, treibender gitarrensound - da steh ich drauf. daher thanx für den tip & grüße! gork
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du: "the 69 eyes anhören!" ich: "guter plattentip!" du: "hääähhh?" ich (grüble verzweifelt, was du an meinem simplen reply nicht verstanden haben könntest): "klick auf meine antwort drauf" (weil sie erst dann in voller länge erscheint; im audiomap-forum werden doch die thread-titel in der baumstruktur abgeschnitten und sind erst in der überschrift der geöffneten beiträge vollständig lesbar). alles klar soweit? gruß gork
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"...nur spreche ich hier NICHT von abgeschirmten Lautsprechen. Schliesslich sind das Standboxen und keine Centerspeaker!" wo besteht denn da der zusammenhang? magnetische schirmung ist doch kein privileg von centerspeakern. grund deiner anfrage war doch gerade, daß du dich wunderst, daß ausgerechnet deine boxen das fernsehbild nicht verfärben; das impliziert doch, daß die meisten frontspeaker das bild stören - wieso also sollten stereoboxen nicht geschirmt sein? nix versteh. "...Geh mal auf www.magnat.de, sehen die vintage 770 in irgendeiner Weise geschirmt aus?" wie z. K. soll man einer box von außen ansehen, ob geschirmte chassis darin verbaut sind? "...Also DAS kann es jedenfalls nicht sein..." DAS kann es also sehr wohl sein. ;-) aber mal ganz allgemein und unter uns: ich kenne zwar deinen hörraum nicht, habe noch nie eine vintage spielen hören und weiß auch sonst wenig über dich oder deine anlage. ;-) nichtsdestotrotz glaube ich mit an sicherheit schrammender wahrscheinlichkeit behaupten zu können, daß deine magnaten grottenfalsch aufgestellt sind. jeweils 2 bis 3 cm vom fernseher entfernt? das bedeutet eine stereodreieckgrundseite von rund einem meter - lachhaft wenig; erst recht, wenn man die größe und chassiszahl der 770er bedenkt. das KANN nicht klingen. will sagen, du verschenkst den GROSSTEIL des klangpotentials deiner boxen, wenn du ihnen keine wenigstens halbwegs geeignete aufstellung angedeihen läßt. möglich, daß deine räumlichkeiten keine vernünftige positionierung der boxen zulassen. dann allerdings wäre die anschaffung dieser särge ein fehlkauf sondergleichen gewesen. solche kisten brauchen PLATZ oder aber spielen in einem viel zu kleinen hörraum schlicht entsetzlich. lautsprecher und hörraum wollen aufeinander abgestimmt ausgewählt werden! wie groß ist denn der hörabstand zu den boxen? bei einer konstruktion dieser größe dürften vier meter noch zu wenig sein, um ein geschlossenes klangbild zu erhalten. bei einem hörabstand von vier metern oder mehr wäre allerdings wiederum ein abstand der boxen zueinander von ca. einem meter schlicht ein kattaschtroff. *ziemlich* befremdet guckend gork
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mußt halt auf den reply-titel klicken!
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musiksignal = wechselspannung -> membran schwingt hin und her -> musik! batterie = gleichspannung -> membran wird, je nach polung der batterie, in eine der zwei möglichen richtungen ausgelenkt (nach vorn oder nach hinten) und verharrt dann unbewegt, solang die batterie angeklemmt ist. schwingt die membran seitwärts, stimmt was mit der batterie nicht. ;-) ;-) -> keine musik! etwas fiel mir auf: du schreibst "schon bei 80 Hz ist nicht mehr zu erkennen, ob die membran noch vorn oder hinten schwingt". liegt dem etwa ein kapitaler verständnisfehler zugrunde? die membran schwingt *immer* nach vorn *und* nach hinten. ein 80 Hz-signal "einmal nach vorn" und "einmal nach hinten" gibbet nich! alles, wo gibt, wenn zwei chassis dasselbe signal nicht synchron wiedergeben, ist ein phasenversatz. oder müsinterpretürte ich dich da? wie auch immer: so lang am chassis eine wechselspannung anliegt, kannst du überhaupt nicht erkennen, ob das chassis richtig oder verpolt angeschlossen ist (außer, es handelt sich um frequenzen um die 2 Hz ;-)). gork PS: kalotten-hochtöner besitzen keine keramik-, metall- oder sonstige "folie", die schon beim hingucken reißt (mal davon abgesehen, daß eine keramik-folie was für fortgeschrittene ist ;-)). vielmehr ist dieses kuppelchen recht stabil; sanftes dranstupsen mit der fingerkuppe richtet da keinen schaden an (auf titan hinterlassen schweißfinger flecke). wozu das dagegentippen allerdings dienen soll, ist auch mir schleierhaft.
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mit ein bissel gutem willen kann ich ja auch das mit den "tatsachen" auf mich münzen! da trocknen meine tränchen doch ganz schnell auf! *strahl* danke, battlepriest! *lol* ;-) gork
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weil ich mich zwangsläufig angesprochen fühle. ich verbreite also halbwahrheiten? *rabääähh*
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das volumen einer box vergrößert sich "virtuell", wenn der dort umherlaufende schall "gebremst" wird (z. b. durch polyesterwolle), es verkleinert sich nicht (aber so hast du's sicher auch gemeint, im sinne von "das simulierte bruttogehäusevolumen darf unterschritten werden, wenn das gehäuse bedämpft wird"). das gilt gleichermaßen für die reflexbox (die natürlich unbedingt bedämpft werden sollte - und zwar nicht primär, um eine virtuelle volumenvergrößerung zu erreichen, sondern um das austreten höherfrequentiger schallanteile durch den reflexkanal zu unterdrücken). gruß gork
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kT
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Wenn Dein Fußboden mitschwingt, dann liegt das garantiert NICHT am Laminat, sondern an der Stabilität des Fußbodens selbst. hier wahrscheinlich, aber nicht grundsätzlich "garantiert". denkbar schließlich, daß ein fußbodenbelag (z. b. altes parkett) selbst schwingt, nicht der zimmerboden. Bei solchen Problemen hilft es nicht, sich eine Kiste mit Sand oder eine Betonplatte unter die Box zu stellen (...) Verschwende Deine Zeit nicht mit Kistenbasteln und Sandreinschütten, das hilft nix. (allen HighEndern zum Trotz, das ist so....). Wer sich ein bißchen mit Biegsteifigkeit vom Fußboden, schwingenden Massen usw befaßt, erkennt sofort, daß eine Sandkiste keinerlei Wirkung (im gewünschten Sinne) haben kann. tendenziell richtig gemeint (dahingehend, daß die avisierten maßnahmen nicht besonders effektiv sein können), aber sachlich nicht eben die volle wahrheit. bei kraftschlüssiger ankopplung der box an den untergrund (spikes sind ein anfang) macht es freilich einen unterschied, ob die box auf einer betonplatte steht oder nicht, letztere ist schließlich nicht masselos, besitzt eine trägheit und wandelt beim mitschwingen energie. ein sandkasten funktioniert etwas anders, schluckt aber als plastisch verformbare masse natürlich ebenfalls schwingungen der box (wenn auch - im tiefton - in vermutlich nicht erheblichem maße) und ähnelt also in teilaspekten den von dir vorgeschlagenen elastischen dämpfern. Test: Stell Dich in den Raum und stampfe fest auf. Dann "Nachfühlen", ob der Boden nachschwingt oder nicht. Schwingt er merklich nach, dann helfen NUR (!!) elastische Dämpfer unter den Boxen (Gummiuntersetzer, halbe Tennisbälle usw.) es helfen nicht "nur" elastische dämpfer (wie du mit dem vorschlag, den schwingungsbauch des zimmerbodens zu bedämpfen, ja auch einräumst). natürlich sind solche dämpfer aber eine unkomplizierte und effektive lösung (tennisball halbieren ist einfacher, als gehwegplatten zu schleppen). nichtsdestotrotz macht es nur einen quantitativen, aber nicht qualitativen unterschied, ob du die schwingung des zimmerbodens nun am schwingungsbauch oder anderswo zu dämpfen versuchst. Nein. Wenn man was schweres unter die LS stellt, dann hat man natürlich was verändert. aha, da hammers ja! ;-) Wenn man verhindern will, daß der Boden schwingt, dann muß man die schwingende Masse der Bodens erhöhen, also Steinplatten in die Mitte des Raumes (Schwingungsbauch), und nicht unter die Boxen. Wenn das genauso, oder zumindest in abgemilderter Form genauso wirkt, dann ist das ein netter Zufall und Du hast Glück gehabt. das stimmt ja nu wieda nich ganz ("zufall"), siehe oben. Im Bass braucht man Masse, und nicht beim LS, sondern am Punkt der max Auslenkung. Daß Sand auch schwer ist, ist ebenso reiner Zufall und hat nichts mit der schwingungsdämpfenden Wirkung von Sand zu tun. na ja, siehe oben. ansonsten: daß sand pro vol.einheit eine recht hohe masse besitzt, ist im kontext wohl kein zufall. warum der sand wirkt, wenn er denn wirkt, wäre aber letztlich eh jacke wie hose. Eine "Base" unter einem LS ist Unsinn. Wenns was bringen soll, dann gehört die Betonplatte auf den LS, und nicht darunter. (um Gehäuseschwingungen zu reduzieren und seine Masse zu erhöhen) wahr und falsch verhalten sich wieder 50/50. ;-) klar bringt eine base (theoretisch) was, wenn die box dran angekoppelt ist (was besonders gut gelingt, wenn die box "von oben" zusätzlich beschwert wird). meine boxen stehen auf gehwegplatten (schon allein des stabilen stands wegen... habe dicken teppichboden) und sind durch gehwegplatten beschwert (als interimslösung); wie das aussieht, ist mir wurscht. ;-) Viel Spass beim Probieren. Meine Tipps sollen ja auch nur helfen. dito. so simmer halt: freund und helfer. ;-) grüße gork
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wieso sollte sich alumynium nicht magnetisyren lassen?! hatte ich nicht auch schon mal was über einen "demagnetizer" für CDs gelesen (schtereoplay?)...? hat, meine ich erinnern zu können, achthundert marque gekostet. weniger kostenintensiv, aber ähnlich vielversprechend: die CD vor genuß ins gefrierfach legen (so zu lesen in einem der magazine... im zweyfelsfall schtereoplay). *lol*
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planloser, unvoreingenommener sucht lautsprecher
Thema antwortete auf gorks denjo in: Elektronik/Sonstiges
...und den bausatz MPR2 MXT gibt es eigentlich auch schon. du hast ja so recht, asche auf mein haupt - mittlerweile gibt es einen bausatz. comme le temps passe vite... ;-) ...weisst du, ich habe schon einige anlagen gehört und höre auch viel musik. deshalb kann es ruhig was besseres sein, eine einsteigerbox verlangt immer nach einer nachfolgerbox, die ich mir aber eine zeit lang sparen könnte, wenn meine "einsteigerbox" gleich was gscheites ist, also etwas was länger gefällt. denn schliesslich hätte ich dann, wenn nötig, eher vor einen neuen verstärker zu kaufen. das macht den versuch, bei der entscheidungsfindung zu helfen, so schwer: der einzige musikgeschmack, den ich wirklich gut kenne, ist mein eigener. dasselbe gilt für meinen hörraum, meine hörerfahrung, meine elektronik, für meinen anspruch an die fähigkeiten einer hifi-kette. ob sich in deinen ohren eine MPR2 mit KT 26 F wie eine "einsteigerbox" anhört, weiß ich nicht (neige aber dazu, das zu bezweifeln); ob du vom XT-ringradiator ganz hin und weg wärst oder den unterschied zum KT 26 bestenfalls erahnen könntest, auch nicht. ich weiß ebenfalls nicht, ob die MPR2, deren bassfundament alleiniges produkt eines 7zöllers ist, deiner vorstellung von der wiedergabe der tuttis großsymphonischer werke oder von drum'n'bass gerecht werden kann - oder ob du fein ziselierte höhen und völlig verfärbungsfreie mitten für den genuß von vokalmusik als unverzichtbar erachtest. du verstehst, was ich sagen will? was für dich eine gescheite box ist, weißt du selbst am besten. beziehungsweise auch erst dann, wenn mit der zeit - nach gewöhnung an den neuen klang - dein urteilsvermögen gewachsen ist oder sich deine präferenzen neu orientiert haben. das ist freilich ein kontinuierlicher, kaum jemals endender prozeß. ich nehme allerdings an, daß dir deine erwähnte hörerfahrung und sachkenntnis erlaubt, das anforderungsprofil, dem deine neuen boxen genügen sollen, zumindest grob zu definieren. wenn du in richtung eines kompakten zweiwegers denkst, der höhere absichten hegt als die - vordergründig imposanteren! - effekthascher aus dem elektronikmarkt, ist die MPR2 (erst recht mit einem ringstrahler im hochton) mit sicherheit eine sehr gute wahl. also ein für mich heisser kandidat ist nach vie vor die MPR2 mit XT-300 und sehr guten weichenbauteilen. (kein ölpapier - zu teuer) gute qualität der weichteile macht sinn, wenn hochwertige chassis angesteuert werden. extrem teure bausteine jedoch lohnen sich nach meiner erfahrung definitiv nicht. ordentliche spulen, MKP-kondis, MOXe - das sollte es gewesen sein. von isländischen jungfrauen in vollmondnächten einbalsamiertes dielektrikum adelt jeden kondensator, verbessert aber seine klanglichen qualitäten nicht - und hat somit den ruch von schnickschnack für prestigefanatiker. "...interessante kombination XT300 / PWL18/225": meinst du der TT ist zu langsam oder zu minderwertig für den HT? kommt der hochton spürbar teurer als der mittel- und tiefton, kann ich einen verbalen schlenker ins unsachliche nicht unterdrücken. eine dumme angewohnheit, der du keine aufmerksamkeit schenken mußt. ;-) ich formuliere also in der angemessenen wertfreiheit: beide chassis sind klasse; der (teure) ringstrahler besitzt das potential, auch höchstwertige TMT's adäquat zu begleiten. ich tendiere zu der ansicht, daß ein Vifa PWL18/225 auch mit einer günstigeren HT-kalotte eine fruchtbare liaison eingehen kann. eine MPR2 MXT dürfte erstklassig klingen. ja, so kann man's stehenlassen. ;-) ich trau mir mit so teuren chassis keine eigenentwicklung zu, und es macht mir nichts wenn ich nicht sagen kann "hab ich gebaut", naja schlecht wärs natürlich nicht , aber ich würde jede gute anleitung vorziehen. sinnvoll. spätere weitergehende ambitionen stehen ja frei. aus meiner bescheidenen erfahrung und nach meinung vieler, glaube ich auch das die sprungantwort beider chassis wichtig ist. also vieleicht eine kombination wie hifigarage sie vorschlägt, oder gar eine serienweiche, von der hier einmal die rede war? -hätte halt auch den vorteil dass man rel. viel bei der weiche sparen kann, oder eben nur das beste dafür verwendet. subjektive entscheidungen, wie man sie sicher nur in eigenen hörtests fällen kann. wie schon gesagt: ohne alle in frage kommenden alternativen probezuhören und somit gestützt auf theoretische erörterungen kannst du dir nicht 100%ig sicher sein, das deinem budget und hörempfinden entsprechende optimum gefunden zu haben. die möglichkeiten sind ohne zahl, so auch die ansichten und geschmäcker. die empfehlung der besten box für xxx mark kann es nicht geben; ratschläge können einen gewissen grad der verallgemeinerung nicht unterschreiten. aber noch ein punkt über den ich nachdenke: vielfach wir ja behauptet dass geschlossene systeme massive vorteile gegenüber bassreflex hätten (pegel einmal ausgenommen). jedes gehäuseprinzip hat vorteile gegenüber anderen, jedes hat schwächen; pauschalurteile machen keinen sinn. im kontext: viele hervorragende chassis sind bezüglich ihrer TSP-parameter auf den einbau in ventilierte systeme konzipiert; viele hervorragend klingende boxen nutzen das reflexprinzip. wer z. b. die MPR2 entwickelt hat (Gerd Lommersum?), hat das reflexprinzip bewußt und zu recht gewählt. wenn ich wirklich einmal einen aktiven sub dazuhängen würde, wäre bassreflex der stereolautsprecher nicht das 5. rad am system? nein. der resonator wäre integrierter bestandteil des gesamtkonzepts der stereolautsprecher und mitverantwortlich für deren frequenzgang und klang. er ist nicht losgelöst vom rest der box, nicht als "anhängsel" zu verstehen. wäre natürlich auch möglich dass ich ohne sub auskomme. aber das rohr dicht zu machen wär wohl keine lösung, weil dann wahrscheinlich nicht nur der zusätzliche pegel bei der abstimmungsfrequent verloren geht, sondern auch die gesamte abstimmung nicht mehr passt, oder? das verschließen des reflexkanals ist in der tat nur in einzelfällen eine legitime variante der einflußnahme auf den frequenzgang einer box. die nachrüstung eines subwoofers allein wäre allerdings auch kein grund, die reflexkanäle zu schließen. abtrennung der speaker: meinst du über ein aktives sub,sat-modul auch die stereolautsprecher betreiben? -das wären aber meistens etwas minderwertige verstärker, oder? das meinte ich nicht. ein subwoofer-aktivmodul kümmert sich nur um denjenigen signalanteil, mit dem das chassis des subs gespeist wird; die höherfrequenten signalanteile bleiben unbehelligt. viele grüsse und auch wieder zurück :-) gork -
planloser, unvoreingenommener sucht lautsprecher
Thema antwortete auf gorks denjo in: Elektronik/Sonstiges
der fehlerteufel...! Vifa "PLW", nicht "PWL"! die uhrzeit gereicht mir zur entschuldigung! ;-) -
planloser, unvoreingenommener sucht lautsprecher
Thema antwortete auf gorks denjo in: Elektronik/Sonstiges
mir fällt gerade etwas ein: möglicherweise denkst du an eine modifizierte MPR2 mit dem Vifa ringradiator (XT 300/XT 25)? ähnliches wird ja in einem aktuellen thread diskutiert. gegen den XT ist im grunde nichts einzuwenden - den arg hohen preis und die, nun ja, interessante kombination mit einem Vifa PWL18/225 mal beiseite gelassen. allerdings bringt der einsatz eines anderen hochtöners als dem KT 26 F - wie in meinem vorangehenden posting erwähnt - ein wenig (wenn sinniger weise das letzte aus der kombination herausgekitzelt werden soll, auch ein wenig mehr) entwicklungsarbeit mit sich. empfehlenswert wäre also, ein gelungenes selbstbauprojekt abzuwarten und dann nachzubauen. obwohl es, allgemein gesprochen, vom anspruch und ohr des hörers abhängt, ob ein saftiger aufschlag von mehreren hundert % für einen Vifa XT gerechtfertigt ist; noch dazu, wenn es sich beim gesamtkonzept um ein erstlingswerk handelt. fast am sinnvollsten schiene mir also, für's erste eine standard-MPR2 (so es die denn überhaupt werden soll) zu bauen und im laufe der zeit hörerfahrung zu sammeln, deren häufung vielleicht erst nach einer möglichen verbesserung schrie. entscheidungen, die dir letztlich keiner abnehmen kann... ;-) grüße gork -
planloser, unvoreingenommener sucht lautsprecher
Thema antwortete auf gorks denjo in: Elektronik/Sonstiges
hallo denjo, kleine korrektur meiner selbst vorweg: der neue, ausgesprochen preiswürdige Monacor-mitteltöner heißt MSH-116 (nicht SPH 116 - wie konnte ich nur!). ;-) zur MPR2: der TT ist derjenige, den ich schon in meinem vorangegangenen posting erwähnt hatte (PLW 18 225/8). er ist meiner meinung nach dem Seas WT-171 nicht ganz unähnlich: ebenfalls ein sehr guter tief/mitteltöner (einer, der diesen namen auch verdient: der MT-bereich ist, wie beim Seas, oberprima), unkompliziert (sauberer roll-off am oberen übertragungsende), von sauberer verarbeitungsqualität (kannst du bei Vifa fast schon unbesehen voraussetzen) und großer klanglicher klasse. mit seiner papiermembran könnte er evtl. eine spur "frischer" klingen als der polyprop-kollege von Seas, hierzu fehlt mir jedoch selbst der direkte hörvergleich; ich stütze mich auf einschätzungen derjenigen, die bereits einen A/B-vergleich veranstaltet haben. letztlich sind solche nuancen bzw. deren immanente vor- oder nachteile aber ausdrücklich sache des persönlichen geschmacks, so daß ein urteil über die notwendigkeit von immerhin rund 50% mehrpreis des Vifa im vergleich zum Seas wohl nur nach individuellem hörtest gefällt werden kann. von der MPR2 gibt es, soweit ich weiß, mehrere varianten. hast du die "standardversion" mit dem Vifa HT 270 VF/6 im sinn? mit diesem hochtöner habe ich noch keine eigenen erfahrungen gesammelt; allein die popularität der MPR2 läßt allerdings jeden zweifel unnötig erscheinen. ich nehme mir hiermit einmal mehr vor, die MPR2 probezuhören. ;-) ein vorteil für jeden lötkolben-hasser wäre, daß bei bedarf sogar vorgefertigte weichen für die MPR2 zu kaufen sind (wie für andere verbreitete bauvorschläge auch) - wie generell jeglicher entwicklungsaufwand obsolet ist. falsch machen kann man mit der MPR2 - erst recht zum geforderten preis - kaum etwas. als MPR2S wird aus der kompakt- eine standbox, die "untenherum" noch ein paar hertz tiefer von sich hören macht. der einzige bauvorschlag mit Seas WT, der mir einfällt, ist der MS 3 Monitor von Intertechnik; allerdings verwendet der einen (sicher nicht schlechten) Seas KT 26 F als hochtöner, der leider ferrofluid in sich trägt (und sich natürlich gegen ein favorisiertes modell austauschen ließe, wenn meßmöglichkeiten und ein wenig erfahrung in der weichenauslegung vorhanden sind). bauvorschläge mit den Seas NoFerro-hochtönern liegen i.d.r. außerhalb des gesetztem preisrahmens, weil der NoFerro gern mit meist mehreren hochpreisigen tieftönern kombiniert wird (als da, an erster stelle, der exzellente Eton 7-372 für rd. 300 Mark das stück zu nenne wäre; allerdings erfordert dieser Eton, nicht zuletzt aufgrund seiner sehr harten und baßstarken membran, einen etwas höheren aufwand bei der weichenentwicklung). projekte mit z.b. insgesamt 2 stk. Eton 7-372 sowie 2 stk. Seas NoFerro ließen sich bei strengster kalkulation gleichfalls für ziemlich genau 1000 mark realisieren, wenn man die bauteile für die weiche preiswert hält (wie sinnvoll das in verbindung mit den exzellenten chassis ist, sei dahingestellt) und die gehäuse nicht miteinrechnet (mdf, leim, schleifmittel, lack, etc. - all das aber angesichts der eher kompakten gehäusevolumina nicht in unmengen erfoderlich). leider existieren zu dieser kombination (noch) keine mir bekannten bauvorschläge, die einen unkomplizierten nachbau erlaubten. letztgesagtes gilt für auch für kombinationen aus WT-171/NoFerro. eigenentwicklung wäre also angesagt - diese sollte aber schon "hand und fuß" haben, um die schönen chassis nicht quasi brach liegen zu lassen. (nicht nur) kleineren 2-wege-konstruktionen wie der MPR2 ist zueigen, daß sie sich bei späterem bedarf unkompliziert mit einem subwoofer ergänzen lassen, da letzterer genau dort zulangt (im tiefbass und allgemein unter ca. 80 hz), wo 17 cm-TTs zu schwächeln beginnen oder schon ganz verstummt sind. eine hochpaßfilterung via das subwoofermodul, die das stereopaar von der last tiefster töne befreit, verhälfe damit auch zu mehr präzision oberhalb 100 Hz. sooo... womöglich schreitest du in deinem entscheidungsprozeß - trotz der fast unüberschaubaren komplexität des themas - schon peux à peux voran... oder doch zurück? ;-) viele grüße gork -
planloser, unvoreingenommener sucht lautsprecher
Thema antwortete auf gorks denjo in: Elektronik/Sonstiges
servus denjo, daß es schwer ist, "ins blaue hinein" eine empfehlung abzugeben, ist dir ja klar. deshalb nur ein paar allgemeine gedanken in kurzform: -für den anfang fährst du mit einem bausatz ganz bestimmt am besten; den umgang mit simulationssoftware und messgerät kannst du dir für spätere projekte aufheben (solltest du erst mal "blut geleckt" haben). -meiner bescheidenen meinung nach sind "ausgefallene" konstruktionen (wie z. b. hörner oder reine breitbänder) nicht unbedingt die erste wahl für den einsteiger. nicht etwa, daß derlei konzepte zwingend und in jedem falle schwieriger zu realisieren seien als z. b. die "üblichen" geschlossenen oder baßreflex-bauweisen. aber wenn, wovon ich ausgehe, der nachbau eines bauvorschlags das erste ziel ist (und nicht der, z. b. im falle der hörner, aufwendige entwurf in eigenregie), findet sich v. a. auf den einschlägigen seiten im netz eine größere vielfalt an bereits durchgerechneten und -gehörten (meist auch bewährten) plänen, wenn man nach "konventionellen" konstruktionen sucht. außerdem tendieren nicht wenige der unüblicheren bauweisen dazu, vom erbauer mit einem "geschulten" ohr belauscht werden zu wollen (fraglich, ob jeder frischgebackene bastler auf anhieb von einem breitbänder begeistert wäre). -gerade im segment um 1000 mark finden sich natürlich unzählige mehr oder weniger brauchbare bauvorschläge. etliche davon verwenden dieselben chassis, weil es ein paar modelle gibt, die - weil von besonders guter preis/leistungs-relation - "immer wieder gern genommen werden". klasse boxen zum moderaten preis lassen sich bauen mit (ich hoffe, die typbezeichnungen korrekt zu erinnern ;-)) z. b. dem Seas WT-171 (tief/mitteltöner), dem Vifa 225 (dito), dem neuen Monacor SPH-116 (konusmitteltöner), dem Peerless WA-10 (ferrofluid-freie hochtonkalotte), den Seas NoFerro's (dito) - und natürlich mit einer vielzahl weiterer, nicht genannter chassis (gerade Monacor, Peerless, Vifa, Visaton und auch Seas bieten eine menge guter chassis an, die sich für anspruchsvolle, aber dennoch sich im preislichen rahmen bewegende projekte sehr gut eignen). (- wäre ich mit dem auftrag betraut, für rund 1 kilomark ein stereopärchen lautsprecher zu bauen, das - wie du es dir wohl in etwa vorstellst - sauber, ordentlich auflösend, natürlich und solide klingen soll, aber nicht unbedingt party- oder ohne unterstützung eines subwoofers heimkino-tauglich sein muß, griffe ich momentan wohl zur kombination Seas WT-171 / NoFerro 900 (evtl. 650); das ergäbe eine nette und harmonische 2-wege-box, die sich zudem noch unkompliziert beschalten lassen sollte (und, sauber aufgebaut, mit fertigboxen zum preis eines mehrfachen des veranschlagten budgets zu konkurrieren fähig sein dürfte). die vier chassis lägen bei günstigem einkauf bei unter 450 mark - mehr als genug raum also für eine gute elektronik und einen soliden gehäuseaufbau mit einem ansprechendem finish. bei vernünftiger kalkulation (i. e. verzicht auf scherze wie echtholzapplikationen am gehäuse oder sündteure ölpapier-kondensatoren) ließe das budget ohne weiteres sogar den bau eines dritten exemplars als center für surround-anwendungen zu. allerdings: nahezu müßig zu erwähnen, daß für andere hörgeschmäcker, hörräume oder musikalische präferenzen (völlig) andere konzepte die (weit) bessere wahl sein könnten.) sicher trägt noch der eine oder andere forumianer eigene gedanken bei (und nimmt die meinen auseinander? ich hoffe nicht! ). viele grüße gork