gh
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Hi Philipp, >> An GH: Ich habe bisher noch nicht verstanden, worauf du eigentlich hinaus willst. << Ich will "auf nichts hinaus", vielleicht ist das das Problem... Mir geht es lediglich um die Bedeutung von "zusammengesetzt" in all diesen Beispielen. Im Grunde sage ich, daß nicht-sinusförmige Schwingungen ganz einfach nicht-sinusförmige Schwingungen sind. Sie sind nicht irgendwie "zusammengesetzt", oder "bestehen aus" lauter SINUSschwingungen (verschiedener Frequenz, Phase, Amplitude). Eine Klaviersaite oder eine Geige kann sozusagen nur auf EINE (typische) Art schwingen, sie führt nicht "bis unendlich" viele Sinus-Schwingungen gleichzeitig aus. Inwieweit die "aus-Sinus-zusammengesetzt-Betrachtungsweise" für LS Berechnungen/Betrachtungen nützlich ist (oder eben auch mal in die Irre führt), ist eine andere Frage. Es gab ja z.B. Aussagen, daß ein Sprungsignal unendlich hohe Frequenzen enthalten würde, und von daher unhörbar sein müßte (oder so ähnlich). Scheint schwierig zu sein. Gruß, gh
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Hallo Andi, >> Geht man von einer (idealen) kontinuierlichen Rechteckfunktion aus, dann ist das eine Zusammensetzung von (abzählbar) unendlich vielen Frequenzen << Nehmen wir mal ein ganz anderes Beispiel, um meine Position (hoffentlich) deutlicher zu machen: Der Luftdruck in einem Behälter wird sprunghaft angehoben, dann für einige Zeit konstant gehalten (das können 3 Sekunden sein, oder auch 14 Tage) und dann wieder, ebenfalls sprunghaft, auf den ursprünglichen Wert zurückgeführt. Offenbar eine (angenäherte) Rechteckfunktion. Warum, aus was, und in welchen Sinne soll die nun zusammengesetzt sein ?? Antwort: Sie ist überhaupt nicht zusammengesetzt! (So ähnlich wie eine Linie oder Fläche auch nicht aus Punkten "zusammengesetzt" ist, auch wenn man sie mathematisch so behandeln kann...) Natürlich kann man (wenn man unbedingt will) so eine Rechteckfunktion als Überlagerung von Sinusfunktionen verstehen/erzeugen/zerlegen. Gruß, gh
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Hallo, zu dem weiter unten länglich diskutierten Rechteck- bzw. Sprungsignal gab es immer wieder folgende (und ähnliche) Aussagen: Andi: >> Was man SICHER aussagen kann, ohne es lösen zu müssen, ist, daß unendlich viele Frequenzen, dh das gesamte Frequenzspektrum daran beteiligt sind, weil es auf der Zeitachse ein einmaliges, dh. nichtperiodisches Ereignis ist. << Weide: >> Du wirst überrascht sein was für Frequenzen so ein Sprung enthält << >> So ein Sprung erzeugt halt einfach viele, viele Sinusse unterschiedlicher Frequenz und Amplitude. (Mathebuch!) << Wenn ich das bisher nicht völlig falsch verstanden habe, kann man zwar einen Rechteckimpuls aus der Überlagerung von (unendlich vielen) Sinussschwingungwen (mathematisch, elektronisch) ERZEUGEN oder sich zusammengesetzt DENKEN - das ist eine Sache. Aber ein Rechteckimpuls selbst "enthält" überhaupt nichts, und ist in keiner Weise "zusammengesetzt". Es ist einfach eine sprunghafte Änderung einer Variablen. Einwände? Gruß, gh
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Hi maha, ähnliches haben ich (und andere) schon vor Jahr und Tag hier gesagt, so z.B. daß sich Lautsprecher, die irgendwie beschädigt aussehen (aber technisch vollkommen ok sind), nur auf Grund des optischen Eindrucks schlechter anhören ("echt", nicht als Einbildung). Es gab auch verschiedene andere Beispiele. Die grundlegende Vermutung/Behauptung war jedenfalls, daß unser Gehirn mehr Einfluß nimmt, als lediglich das "linear weiterzuleiten", was an den Ohren ankommt. Und um gleich eine weitere These anzufügen: Würde man wissenschaftlich mehr forschen und untersuchen auf diesem und verwandten Gebieten, ließen sich vermutlich zumindest einige der gegensätzlichen Meinungen und Standpunkte von Technik- und HiFi-Fraktion auflösen. Gruß, gh
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Hi naimiac, >> Auch bei den flachen CD's hilft aber der "Taschentuch Trick". Hier die Anleitung: Aus dem Taschentuch ein kreisrundes Stück in Puck-Größe ausschneiden... << Da der CD2 ja nicht ganz billig ist, sollte Naim hier wenigstens ein Pack Tempo-Taschentücher beim Kauf dazugeben, wenn sie schon den Puck nicht ändern wollen. Zusätzlich müßte natürlich mit einer entsprechenden Anleitung/Skizze die Vorgehensweise im Owners Manual beschrieben werden. Ich benutze zur diesbezüglichen Problemlösung einen (im Sanitärbereich erhältlichen) dünnen Dichtungsring. Das Einlegen der CD besteht damit aus lediglich drei Arbeitsgängen: CD einlegen, Dichtungsring (nach Augenmaß) möglichst mittig drauflegen, und dann vorsichtig, ohne den Dichtungsring zu verschieben, den Puck aufsetzen - das wars dann auch schon, also wirklich nicht schwer. Kannst Du ja mal ausprobieren. Der Hauptvorteil dieses Verfahrens scheint mir darin zu liegen, daß so ein Dichtungsring beliebig oft wiederverwendbar ist, was man von Deiner, ansonsten sicher gleichwertigen Taschentuch-Methode ja wohl leider - das sollte nicht verschwiegen werden - nicht behaupten kann... ;-) Gruß, gh
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Hi boxworld, Wechselberger hatte aber durchaus einen bedenkenswerten Punkt: >> ... denn wie oben schon ausgedrückt, mangelt es dabei nicht nur an der Rechtschreibung sondern auch am geistigen Inhalt mancher Beiträge. << Eine interessante Frage, nämlich inwieweit Rechtschreibung und "geistiger Inhalt" möglicherweise korrelieren und voneinander abhängen. Ganz unabhängig sind sie sicher nicht, da es ohne halbwegs korrekte Syntax auch keine Sematik geben kann, d.h. im Grenzfall geht der geistige Inhalt zwangsläufig gegen Null. Aber da mus es schon ziehmlich schlim kommen, biß es hier ernsthafte Probleme giept. Gruß, gh
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Hi naimiac, bei meinem CD2 habe ich mit einigen (wenigen) CDs das Problem, daß sie in der Mitte (dort, wo dieser Puck aufliegt) etwas zu dünn sind, und dann teilw. "durchrutschen", so daß der Player sie nicht lesen kann. Hast Du das bei Dir auch, und, wenn ja, eine praktische Lösung dafür? (Daß das ein Designfehler ist, zumindest des Pucks, ist natürlich keine Frage!) Vielleicht hat Naim das auch später verbessert (keine Ahnung). Ansonsten habe ich mit dem CD2 nie das Gefühl, mich nach einem neuen/besseren CD Player umsehen zu müssen... Gruß, gh
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Hi Ludger, >> Das sind aber Schwingungen, die über das sich bewegende Gehäuse des Subwoofers in den Verstärker eindrangen und somit den Klang beeinflusst haben. << Das sage ich im Prinzip ja auch: Man kann derlei Einflüsse nicht von vornherein ausschließen. Man muß das untersuchen, und sehen, was dabei herauskommt. Ein Uralt-Problem vieler technisch veranlagten und denkenden Menschen ist ja, dazu zu neigen, Dinge erst dann anzuerkennen, wenn es eine genaue physikalische Erklärung (am besten mit Formel) dazu gibt. Bis dahin wird die Sache erst mal "bekämpft". >> Messungen zum Absorbtionsverhalten verschiedener Unterlagen/Füße wurden ja schon durchgeführt. Dabei zeigte sich, das die Seilaufhängung das effektiveste System ist. << Bei Messungen muß man sich auch immer angucken, WER mißt (und ob er nicht Mist mißt). Da sich hier aber generell sehr viel Unseriösität verbreitet hat, ist man glaube ich gut beraten, lieber skeptisch und vorsichtig zu sein. Gruß, gh PS: Verstärker auf Subwoofer, tz..tz...
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Hi, Murphy sagt zum Thema Entkoppeln/Dämpfung weiter unten u.a. folgendes: >> die größten Faktoren bei der Erzeugung (möglicher) Mikrofonie-Effekte ist die Schwingungsanregung durch Luftschallübertragung und das selbst erzeugte Trafo-Brummen des Gerätes selber. << Das ist wohl zunächst mal richtig. Nur, bei "Schwingungsanregung" muß man sich ja überlegen, was alles zum Schwingen angeregt wird. Nehmen wir mal einen vereinfachten Versuchsaufbau: Z.B. nur ein viereckiges Blech mit 4 Füßen (das z.B. die Bodenplatte eines CDP auf dem dann die Elektronik montiert sein würde, darstellt). Also erstmal nur ein simples Stück Blech, und wir untersuchen die Schwingungen dieses Bleches, sagen wir im mittleren Bereich, wenn Luftschall von bestimmter (oder auch verschiedener) Frequenz und Lautstärke einwirkt. Das Ganze wird dann wiederholt mit verschiedenen "Basen" (z.B. Granitplatte, Holzplatte, Glasplatte, etc.). Rein qualitativ wird man ja sagen können, daß nicht nur unser Blech, sondern auch die Unterlage (mehr oder weniger) zum Schwingen angeregt wird (der Granit vielleicht am wenigsten), und sich die Schwingungen (in komplexer Weise) überlagern werden. Ob das spürbar (oder besser gesagt hörbar) ist, kann zunächst mal offen bleiben. Jedenfalls kann man doch wohl sagen, daß (schwingungsmäßig) der Einfluß der Unterlage im allgemeinen zumindest nicht Null ist. Dann bliebe noch die Frage einer möglichen "Dämpfung", d.h. ob man die Situation wie sie z.B. durch eine dicke Granitplatte gegeben ist, noch verbessern kann. Hier würde ich vermuten, daß das durch "unintelligente" Maßnahmen wohl kaum funktionieren wird. Ein weiteres Hindernis dürfte darin liegen, daß die Unterstellfüße eher an den Schwingungsknoten (der Blechplatte) liegen, wo eine mögliche Bedämpfung natürlich am wenigsten bringt. Prinzipiell sollte es aber relativ trivial sein, diese Gegebenheiten durch Messungen exakt zu ermitteln. (Wobei man, wie immer bei Messungen, schon genau hinsehen muß, was und wie und unter welchen Bedingungen gemessen wurde.) Ob sich das Ganze dann gehörmäßig auswirkt, ist natürlich damit noch offen. Ein schwingender Kondensator oder Widerstand "klingt" (wenn überhaupt) aber sicherlich anders als eine schwingende LS-Membran... Gruß, gh
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Hi Holli, >> Nun, Klang ist ein Phänomen, also das Ergebnis einer Kausalkette, die in physikalisch-ontologisch (gibt's sowas?) existenten Ereignissen ihren Ursprung hat. << Aha. Gut zu wissen. ;-) >> auch deine subjektive Erfahrung ist IMHO ein Phänomen mit real existenten Ursachen. << Muß wohl so sein, allerding ist es andererseits doch irgendwie "ein weiter Weg" von so ein paar banalen Druckschwankungen der Luft bis zu dem, was wir Klang nennen. Das muß ja erstmal "umgesetzt" werden, und dafür dürfte eine Menge weiterer (interner) "Ursächlichkeiten" erforderlich sein... Vielleicht ein kleiner Abschweifer zum Philosophen Descartes. Von dem stammt ja das 'Cogico ergo sum!'. In Wirklichkeit wird es sich eher umgekehrt verhalten: Wenn er (und sein Gehirn) nicht existierte, wäre es nix mit dem Denken! Und so ähnlich ist es wohl auch mit dem Klang. Die "Hauptursache" liegt sozusagen in uns selbst (das merken wir nur nicht, geht alles automatisch), und nur der "triviale Input" in Form von periodischen Druckänderungen der Luft kommt "real" von außen. (Und nur den kann man meßtechnisch erfassen - hätte ich fast hinzugefügt...) Gruß, gh
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Hi Holli, >> Die Frage nach der Existenz von Klangunterschieden (oder was auch immer) ist keine statistische, sondern eine ontologische << Das führt natürlich zu der Frage, inwieweit Klang überhaupt "ontologisch existiert". Da Meßgeräte ja nicht hören können, ist ein objektiver Nachweis dessen was wir mit Klang meinen, nicht so recht möglich. Insofern haben wir es hier genau genommen lediglich mit subjektiven Aussagen zu tun, denen man bekanntermaßen immer skeptisch gegenüberstehen sollte. Der einzige "Beweis", daß es Klang gibt, liegt eigentlich nur darin, daß alle das behaupten. (Aber es behaupten auch alle, Blondinen wären doof - und das stimmt auch nicht immer!) Noch kurz zur Statistik: In der mündlichen Prüfung bekommt der Student folgende Aufgabe gestellt: Sie haben eine Urne mit 100 Kugeln. Alle sind schwarz, nur eine ist rot. Wenn Sie nun eine Kugel herausnehmen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß es die rote Kugel ist? Nach kurzer Überlegung sagt der Student: 50%. Auf erstauntes Nachfragen des Professors kommt die erläuternde Antwort: Also, entweder ich hab sie, oder ich hab sie nicht. In diesem Sinne... Gruß, gh
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Hallo HGP, jetzt mach mich nicht verrückt: >> Einen >Einzelnachweis< für statistisch zuverlässige, also allgemeingültige Aussagen gibt es nicht. << Also jetzt ganz langsam: Was ist ein Einzelnachweis? Auf jeden Fall ein Nachweis, da sind wir uns hoffentlich einig. Und das 'Einzel' soll nur besagen, daß es sich hier um ein einzelnes Treffen und um einen einzelnen Hörer handelt. Damit ein Nachweis nun aber auch ein solcher ist, reicht natürlich nicht ein einziger Versuch, sondern (und hier kommt die Statistik ins Spiel) es muß eine Versuchsreihe sein, mit einer vorher festgelegten statistischen Aussagesicherheit (von z.B. 95%). So verstanden, haben wir dann (hoffentlich) das Verlangte. >> Wenn also Frank etwas hört oder auch nicht, dann ist das Ergebnis für die Allgemeinheit wertlos. << Ja und Nein. Ja in dem Sinne, daß (ggfls.) nachgewiesen wurde, daß Unterschiede existieren und immerhin prinzipiell hörbar sind. Nein, in dem Sinne, daß man kaum irgendwelche weitergehenden oder verallgemeinernden Aussagen daraus ableiten kann. Jetzt haben wirs hoffentlich endlich (so einigermaßen). Gruß, gh
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Hallo HGP, >>Ich bleibe also bei meiner Behauptung, dass Frank und Murphy ein äußerst interessantes Experiment ansteuern, das von beiden einiges abverlangt, das jedoch kein allgemeingültiges Ergebnis haben wird. << Vielleicht reden auch wir (teilw.) aneinander vorbei, darum nochmal zur Klarstellung: a) Wenn es um die Frage geht, ob Racks einen klanglichen Einfluß haben können, wäre bereits ein Einzelnachweis hinreichend und somit in diesem Sinne allgemeingültig. (Und darum geht es, wenn ich das richtig sehe.) Wenn es dagegen um die (weitergehende) Behauptung geht, der klangliche Einfluß von Racks sei (relativ unabhängig von den näheren Gegebenheiten) von einer großen Anzahl von Hörern deutlich nachvollziehbar, dann ist das eine andere Sache, die von dem geplanten Test natürlich nicht verifiziert werden kann. Gruß, gh
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Hallo HGP, >> zwei vernünftige Männer widmen sich mit Leidenschaft (meine ich ehrlich) dem Thema Hifi und führen sich auf wie Horstilein als 5-jähriger im Kampf um die Vorherrschaft im Sandkasten. << So ähnlich muß man das wohl sehen. High Noon im Kindergarten. Im Ergebnis wohl das erste (Mini-)Forumstreffen "wider Willen". >> Wir werden lediglich erfahren, ob der tapfere Frank den Unterschied hören wird. Eine statistische Relevanz ergibt sich nur bei der Untersuchung des Problems durch mehrere Hörer – oder aber (und noch viel besser und zuverlässiger) mittels Messungen. << Demnächst behauptest Du hier noch, daß 2 + 2 = 5 ist! Wenn eine Person X den Unterschied nachweislich hört, ist er damit bewiesen! Da braucht man nicht weitere Hörer (wieviele denn ?) für eine "statistische Relevanz". Hier geht es ja um die Frage der Existenz eines behaupteten Phänomens, nicht darum, ob das auch JEDER hört. (Und bekanntlich reicht der Nachweis eines einzigen schwarzen Schwanes, um die Behauptung, es gäbe keine schwarzen Schwäne zu widerlegen.) Gruß, gh
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Hi. Anscheinend ist es nötig, daß ich meine Ansicht kurz begründe. Aus einem einzigen Posting stammen z.B. die folgenden Äußerungen (nach denen ICH zumindest den weiteren Umgang mit dem Betreffenden abbrechen würde): >> Deine Gummiweiche Drumherum-Art geht mir tierisch auf den Sack... << >> Bei Sätzen wie...kommt mir ehrlich gesagt total sauer die Kotze hoch... << >> Deine Faxgerät-Wichse mag Deiner Mama imponieren...<< >> Wenn Du schon einen Scheiszdreck auf Deine eigenen Aussagen gibst << >> Was Du wirklich mit Deinem üblichen Schweine-Beitrag sagen willst... << Als Krönung des Ganzen folgt dann in einem späteren Posting noch die Selbsteinschätzung des obigen Beitrags: >> Nüchtern betrachtet finde ich, daß ich öfter mal einen Beitrag angetrunken verfassen sollte, denn der obige ist eine Meisterleistung << ...allerdings irgendwie auf Schweinestall-Niveau, möchte man hinzufügen. Gruß, gh
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Hi. Ich habe weiter unten die Auseinandersetzung zwischen Frankie und Trancemeister verfolgt. Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wieso Frankie nicht bei seiner erfrischenden und klaren L.m.a.A.-Haltung gegenüber TM geblieben ist, dessen Geschreibsel auch mir immer widerlicher vorkommt. Die rein technischen Fragen bzgl. möglicher Vibrationseinflüsse auf Elektronik, oder die genaue Bedeutung von 'bitgenau' seien mal dahingestellt (sie sind für die ART der Auseinandersetzung auch nicht relevant). Gruß, gh
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Hi Marylin, >> Gehe ich in einen Media Markt erfahre ich nichts. Beim Fachhandel erhalte ich nur Information ueber das Produkt das sie fuehren. Also komme ich doch wieder auf das HiFi-Magazin zurueck. Einen "Baeren" aufbinden kann mir jeder von den dreien, wenn ich neu auf dem Gebiet bin. << Der Media Markt ist insofern eher unkritisch, weil man weiß, was man dort erwarten (oder besser: nicht erwarten) darf. Beim Fachhändler ist auch klar, daß er (aus verschiedensten, vielleicht auch verständlichen Gründen) nicht unbedingt objektiv ist. Bleibt (bliebe) das HiFi-Magazin, von dem man (für sein Geld) eine neutrale und halbwegs kundige und seriöse Beratung erwarten würde. Die machen das auch ganz gut und geschickt; dem Anfänger fällt in der Regel jahrelang nicht auf, daß er hier teilw. für ziemlich dumm verkauft wird. Zur reinen Unterhaltung und info was es so Neues gibt, sind die Magazine auch ganz ok, als Kaufberatung nie und nimmer! (Man erkennt das eigentlich schon daran, daß praktisch jedes Gerät oder Teil, das im Heft vorkommt, empfohlen wird. Die schlechtestmögliche Benotung bei Tests ist zumeist gut-sehr gut. Und ausgesprochene Mondpreise sind niemals ein Hindernis für eine Kaufempfehlung, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Usw, usw...) Gruß, gh
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Hi Roger, >> Mein luftleerer, drei Monate alter Marantz-Tuner steht in Ebay zum Verkauf! << Du meinst wahrscheinlich 'luftvoller' - war doch im wesentlichen Luft drin, oder ? >>Stattdessen habe ich mir gebraucht gekauft: REVOX B261; Bj. 1985; ehemaliger Neupreis: DM 2.500,-; 10 Jahre lang Referenz; 15 cm. hoch und 9 Kg schwer; Anschaffungspreis: DM 520,- (neuwertig!). << Das geht mehr als in Ordnung - falls es noch entsprechend gute Sender geben sollte.... >> Meine liebes Mädel schwört doch tatsächlich Hals und Bein, dass ich eine Ecke ab habe! << Meint sie das in Bezug auf den Tuner oder mehr so allgemein (das ging nicht so genau aus Deinem Posting hervor) ? ;-) Gruß, gh
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Hi Uwe M, >> Das ganze spielt sich im Kopf ab und ist für mich ein wichtiger Hinweis darauf, wie leicht man auf Illusionen oder Autosuggestionen reinfallen kann << Die Frage ist aber, inwieweit diese "Illusionen" in gewissem Sinne nicht doch wirklich(!) sind. Zum Beispiel ist ja auch ein Traum Wirklichkeit (wenn auch nicht Realität). Ich kann mir also z.B. durchaus vorstellen, daß sich der (empfundene) Klang eines LS verschlechtert, nachdem man einen negativen Testbericht über ihn gelesen hat. (Es ist letztlich müßig, hier über "Einbildung" zu reden, auch wenn uns unsere logisch/physikalisch geprägte Art zu denken hier keine andere Möglichkeit zu lassen scheint.) >> Ich bin allerdings im Gegensatz zu anderen nicht bereit, für solche Effekte tausende von DM für irgendein Zubehörteil hinzulegen. << Klar. Aber eine Kerze z.B. hält sich hier in einem finanziell durchaus vertretbaren Rahmen... ;-) Gruß, gh
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Hi Hermann, >> Genau so isses. Die Monomitte reagiert sehr empfindlich auf Ungleichheiten. Man hört sofort die Tendenz, die eine Änderung bringt. Eine Stimme aus der Mitte ist das beste Beurteilungsmittel das ich kenne. << Und was lernen wir mal wieder daraus: Daß es gewisse Effekte offenbar nur dann "gibt", wenn entsprechende, der Fragestellung angemessene Testverfahren aufgesetzt und durchgeführt werden. (Ganz allgemein gesagt: Die Aussage "gibt es nicht" bedeutet bei näherem Hinsehen oft nicht mehr als "wurde bisher nicht adäquat oder hinreichend untersucht".) Noch ein Kommentar zu der obigen Dikussion mit Ludger: Anscheinend wird der Einfluß von Verstärker (und auch CD-Player) immer noch weit unterschätzt. Selbst mit der weltbesten Box wird man nämlich ansonsten über die "gehobene Mittelklasse" nicht hinauskommen. Dieses Vorurteil, daß es (eigentlich/hauptsächlich/fast nur) auf die LS ankommt, scheint aber irgendwie unausrottbar. Da bietet sich natürlich wieder ein Autovergleich an: Bei einem Formel-1 Wagen z.B. kommt es natürlich in erster Linie auf den Motor an, das ist völlig unbestritten. Wenn der die Leistung nicht bringt, kann mans vergessen. (Soweit absolut richtig.) Nur, jetzt zu schließen, der Rest an dem Auto wäre mehr oder weniger unwichtig... das wäre ein Fehlschluß! Noch kurz was zu einer Bemerkung von Uwe M weiter oben (falls er hier mitliest): >> Ich höre z.B. gerne bei Kerzenlicht. Bringt das etwas für den Klang? Nee, nicht im mindesten. << Da wäre ich nicht so sicher. Wenn auch Kerzenlicht das Schallfeld (selbstverständlich) nicht verändert, folgt daraus aber nicht zwangsläufig, daß der subjektiv empfundene Klang nicht beeinflußt werden kann. Dazu müßte ja sichergestellt sein, daß akustische Informationen im Gehirn völlig separat und unbeeinflußt von anderen Sinneseinwirkungen verarbeitet wird (was, so glaube ich zumindest, wohl nicht der Fall ist). Gruß, gh
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Hi. Manchmal kommt es ein wenig zu dick. Dann muß einfach mal korrigierend Klartext geredet werden. Diesmal bezgl. HGP: >> Ein Hifi-Magazin ehebt a priori nicht den Anspruch, Fachblatt zu sein. Es soll unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger. << So ein Quark!! Die meisten Leute geben ihr Geld für HiFi Zeitschriften aus, um gut BERATEN zu werden. Tatsache ist dagegen, daß sie größtenteils verdummt werden. In diesem Zusammenhang: Vor kurzem habe ich selbst einen Hörvergleich zwischen HGP Corda und B&W 9NT gemacht. Die B&W hat mir (trotz kräftiger Überhöhung im oberen Baßbereich) insgesamt besser gefallen, insbesondere der Hochtonbereich erschien mir deutlich natürlicher. Durch Studium von Testberichten wird man das aber kaum herausbekommen, es wäre reine Glücksache. Ziemlich daneben (im Sinne von geschmacklos) finde ich übrigens die neue "Unterleib-orientierte" HGP Werbung. Keine Ahnung, welche Art von Käuferkreis die ansprechen soll. Gruß, gh
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Hi Ludger, und die TI5000, solange man nicht unbedingt damit diese Bongas hören will, ist vielleicht auch nicht sooo schlecht, jedenfalls zu dem Preis, für den sie in den letzten Monaten angeboten wurde. (Ich hatte sie übrigens mal zufällig gehört, es lief die CD "Ein Straußfest" oder so ähnlich, da hat sie mir jedenfalls ausgesprochen gut gefallen.) Gruß, gh
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Hi Werner, >> Nach Auffassung des Konstrukteurs besteht eine zwingende inhaltliche Verbindung von Kunststoff und der Eigenschaft “künstlich”, was seinen Lautsprechern sehr abträglich wäre. << Dem wird man sicher zustimmen müssen, denn man überlege mal: Klingt nicht Holz hölzern, Blech blechern, Luft luftig, was hohl ist hohl, usw... Da müßte es doch mit dem Teufel zugehen, klänge Kunststoff nicht künstlich! Gruß, gh