gh
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Hi Holli, >> wieso? Man kann doch in so einem Forum wunderbar über HiFi schwätzen ohne Hören. So manch einer macht das sogar oft ohne Denken << Tja Denken... Da darf ich nochmal auf einen meiner Lieblingsdichter verweisen, Wilhelm Busch, der schon ganz richtig bemerkt hat: Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es. Gruß, gh
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Hi mtiso, >> Muss unbedingt heute in die Stadt fahren und ab in den Alloholladen.<< Wie ist es denn ausgegangen...ich meine, hast Du schon was probiert... oder bist Du gerade ausgiebig dabei...?? >> Messdaten sind..objektiv...und der Klang..subjektiv. Wie also laesst sich etwas..objektives mit...subjetivem bestimmen, das daruas eiene qualitative allgemein gueltige Regel wird? << Durch psychoakustische Experimente und Versuchsreihen. Ich wüßte jedenfalls nicht, wie es sonst gehen sollte. >> Ein gutes Essen vom Pappteller mit Plastik Party Besteck schmeckt mir weniger gut als das gleiche mit "richtigem" Geschirr. << Und deswegen glaube ich, daß das Gehirn hier eine Art Verbindung herstellt, und in diesem Fall optische und geschmackliche Dinge nicht sauber trennt (wie es sich eigentlich gehören würde). Die optischen Informationen scheinen die rein geschmacklichen zu "überlagern". (Das mag vielleicht Unfug sein, aber bis zur evtl. Widerlegung bleibe ich erstmal bei dieser Vermutung.) >> Wattn' nun? << Warum nicht einfach ab und zu in HiFi-shops herumschleichen, halbwegs (so gut es halt geht) gescheit daherreden, sich was anhören, vielleicht nochmal was anhören, bei Gelegenheit wieder vorbeischauen, sich mal was ausleihen, ... so in der Art vielleicht. (Denn bis alle offenen Fragen endgültig gelöst sind, das dürfte dauern, da kann man wohl nicht drauf warten...) Gruß, gh
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Hi Holli, >> Ich stelle jetzt mal die dreiste Behauptung auf, einen gut bis sehr gut klingenden Lautsprecher nur mit Messungen entwickeln zu können, ohne während des Entwicklungsprozesses auch nur einen Ton Musik gehört zu haben << Versuchen wir mal das Problem zu vereinfachen. Nehmen wir an, es geht lediglich um die Qualität eines Mitteltöners. Jetzt hast Du von verschiedenen Herstellern solche Teile vorliegen. Die grundlegenden Daten sind, nehmen wir an, alle sehr ähnlich. Wie findest Du jetzt (meßtechnisch) heraus, wo/wie die (vermutlich kleinen aber feinen) KLANGunterschiede sind? Ich gehe mal davon aus, daß sich unterschiedliche Membranmaterialien, Beschichtungen, etc. sicher auch irgendwie meßtechnisch auswirken, aber woher willst Du (a priori) wissen, wie sich diese feinen Unterschiede klanglich darstellen? (In unserem Beispiel hast Du als LS-Entwickler ja keine Ohren!) Außerdem heißt es natürlich nicht "einen Ton Musik gehört", sondern "einen Klang Musik gehört" - Ton bedeutet nämlich immer, daß es sich um eine Sinusschwingung handelt! ;-). >> Außerdem macht basteln ohne Hören keinen Spaß. << Das kann man sogar verallgemeinern. Ich würde sagen, das ganze HiFi und drumherum kann man ohne Hören doch im Grunde vergessen... Gruß, gh
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Hi Murphy, >> Im Gegentum, das menschliche Gehör ist der Messmethodik eindeutig unterlegen. << In dieser Allgemeinheit kann man das wohl nicht sagen. (Der Hauptunterschied ist natürlich, daß die Meßgeräte nicht hören können!) Aber nehmen wir zwei (ziemlich willkürliche) Beispiele: a) Frequenzgang. Niemand wird bestreiten, daß man den 10-mal genauer messen als hören kann. (Allerdings, wie wenig der allein über die Klangqualität aussagt, das sollte man dabei schon bedenken.) Abbildungsstabilität der Phantomschallquellen (z.B. in Abhängigkeit von der Frequenz). Wie mißt Du das denn? Aber diese Eigenschaft ist ebenfalls ein wichtiger Faktor wenn es um Wiedergabequalität geht. Also, soo einfach liegen die Dinge nicht.... >> Genau so verhält es sich mit den Feinheiten, wieviel unterschlägt uns unser Gehör? Einiges, als Beispiel seine hier nur mal Phasendrehungen angeführt. << Das beweist aber doch nur, daß man auch vieles messen kann, was in diesem Zusammenhang nicht relevant ist. Das würde ich nicht als Vorteil zählen. >> Unser Gehör ist evolutionsbedingt darauf abgerichtet, mögliche Gefahren frühzeitig wahrzunehmen...<< Na gut, das ist die (sicher nicht falsche) "Säbelzahntigertheorie der Psychoakustik". Aber die findet dann, bitteschön, nicht nur bei HiFi Anwendung, sondern auch im Konzertsaal, bzw. überall, wo es was zu hören gibt. (Das "gleicht sich also aus".) Unterm Strich bin ich nach wie vor (Lernresistenz?) der Meinung, daß ein LS-Hersteller mit Meßgeräten und Ohren zu besseren Ergebnissen kommen wird als jemand nur mit Meßgeräten. (NUR mit Ohren dürfte schwierig sein, da sind wir uns einig.) Gruß, gh
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Hi mtiso, I personally would recommend Highland Park, Macallan, Springbank, and Lagavulin (among others). But of course, to some extent it's a matter of taste, i.e. there seems to be some similarity or analogy to the questions of "sound"... Switching back to German language. Bist Du eigentlich an der Ost- oder Westküste (oder somewhere in between)? >> Also wenn Klang hiermit als subjektives Phaenomen bezeichent wird, sehe ich eben darin das Problem. << Man kann sich z.B. die Frage stellen, was das Ergebnis wäre, wenn eine Reihe von Leuten mit gut geschultem Gehör (was immer das genau bedeuten mag) sich ein halbes Dutzend sehr guter Lautsprecher anhören würde, sagen wir die jeweiligen Spitzenprodukte einiger renommierter Hersteller. Würden sie zu derselben Rangfolge und Einstufung kommen? (Ich glaube NEIN.) Außerdem würde ich vermuten, daß in diesem Fall der Versuch einer Bewertung rein nach den Meßwerten nicht unbedingt mit der gehörmäßigen Beurteilung übereinstimmt. Wenn das so weit richtig ist, müßte man wohl daraus folgern, daß (trotz der überlegenen Genauigkeit der Meßverfahren, aber es werden ja immer nur Einzelaspekte wie Frequenzgang usw. gemessen) das menschliche Gehör in den letzten Feinheiten und in der Beurteilung des "Gesamtklangs" doch überlegen ist. Nächstes Gedankenexperiment: Derselbe Personenkreis, diesmal mit verschiedenen Produkten des gleichen Herstellers. Wiederum einige LS, aber preislich gestaffelt. Würden nunmehr ALLE Hörer zu der gleichen Einstufung/Rangfolge kommen? Woran könnte es liegen, wenn nicht? Immerhin würde man hier eine weitgehende Übereinstimmung erwarten. Denn sobald es deutliche objektive Unterschiede gibt, die außerdem eindeutig als "schlechter" bzw. "besser" zu charakterisieren sind, dürfte die subjektive Beurteilung damit gut korrelieren (sonst würde man offenbar Irrelevantes messen). Aber oft liegen die Dinge nicht so einfach. Mir hat schon des öfteren (abhängig vom Musikmaterial und max.Lautstärke) eine preiswertere Box deutlich besser gefallen. Verlassen kann man sich in der Regel lediglich darauf, daß eine teurere Box GRÖßER ist. >> Sollte man somit nicht zuerst einmal Untersuchen was denn fuer Humanoide "besser" und "schlechter" klingt bzw als "positiver" und "negativer" empfunden wird und DANN eine Theorie aufzustellen? << Ich denke, das ist alles keineswegs neu, und im wesentlichen seit 'zig Jahren bekannt. Der Streit geht eher darum, ob oder inwieweit dieses Thema als "abgeschlossen" bezeichnet werden kann, wobei die "Techniker" dazu neigen, diese Frage zu bejahen (aber das tun sie eigentlich immer, solange niemand mit etwas Neuem kommt). Daß das Thema äußerst komplex ist, dürfte einem aber umso mehr klar werden, je mehr man sich damit beschäftigt. ("Einfach" sind immer die Dinge, von denen man nichts oder wenig versteht ;-)). Gruß, gh
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Hallo mtiso, >> Ich verhalte mich zum Wort "Klang" eben so, als dass "Klang" das komplette Empfinden/Umsetzung?Interpretation des Gehirnes von gehoerter (=wirklicher) Information. << "Klang" ist ja ein abstrakter Begriff, dessen Bedeutung (wie bei jedem Begriff) erst durch den jeweiligen Gebrauch näher bestimmt wird. (Triviales Beispiel: Wenn ich vom Klang einer Violine spreche, bedeutet Klang inhaltlich etwas anderes als wenn von einem Klavier die Rede ist. Und der Begriff ist wiederum der gleiche, wenn von einem Orchesterklang, oder vom Klang einer einzelnen Stimme die Rede ist. Das ist ja alles unter "Klang" subsummiert. Wenn man andererseits an die Stereowiedergabe denkt, ist klar, daß sich hier durchaus signifikante Unterschiede in der jeweiligen Wiedergabequalität ergeben können (und teilw. auch tun). Dann ist "Klang" natürlich ein rein subjektives Phänomen (ähnlich wie "Schmerz"), und prinzipiell wird man daher auch kaum feststellen können, inwieweit hier zwischen verschiedenen Menschen Unterschiede (im Gehörten) bestehen. Immerhin ist ja schon die Form der Ohren, Größe des Trommelfells, usw. recht unterschiedlich, und die weitere "Verarbeitung" im Gehirn, so kann man sich vorstellen, wird möglicherweise auch differieren. Insofern ist es mit dem "Klang" eine etwas vage und unsichere Angelegenheit, so daß man aus technischer Sicht damit wohl nicht unbedingt allzuviel anfangen kann. Von daher finde ich es verständlich (und auch zweckmäßig) die ganze Sache soweit wie möglich erstmal meßtechnisch anzugehen. Denn daß Meßverfahren unbestreitbare Vorteile haben, kann man nicht bestreiten ;-). Letztlich muß natürlich das Endergebnis gehörmäßig sorgfältig überprüft werden, sozusagen als ultimativer Test (und hoffentlich Bestätigung, aber dafür gibt es a priori keine Garantie) der durchgeführten Messungen. Soviel erst mal. Gruß, gh
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Hi mtiso, >> Es wird in diesem Forum viel ueber "Klang" diskutiert...<< Ist ja eigentlich nicht ganz abwegig.... >> Nun stellt sich mir die Frage ob man ueber "Klang" einfach so reden kann << Kann man schon, fragt sich natürlich, ob und was dabei heraus kommt ;-) >> Es scheinen ja so manche Forumsteilnehmer davon ueberzeugt zu sein "Klang" lasse sich messen. << Jetzt fängt es an, schwierig zu werden. "Klang" läßt sich natürlich nicht so messen wie Länge oder Temperatur. Zum "Klang-messen", soweit das überhaupt ein sinnvoller Begriff ist, müßte man da schon irgendwie anders vorgehen. Aber es wäre vielleicht eine interessante Übung, so etwas einmal versuchsweise anzugehen und auf die Beine zu stellen. In der Regel kann man durch solcherlei Annäherungsversuche an ein mögliches Lösungsmodell zumindest nähere Einsicht in die Problematik gewinnen. Als Ausgangspunkt würde man von den gebräuchlichen Meßmethoden und deren Ergebnisse und Wertebereiche ausgehen, und schauen, ob man überhaupt zu einer objektiven quantitativen Aussage gelangen kann. Falls das gelingt, kann man eigentlich behaupten, den "Klang" gemessen zu haben. (Das Verfahren wäre jetzt "nur" noch im einzelnen auszuarbeiten...) Alternativ (also bei Mißlingen des obigen Vorhabens) bliebe dann noch, den Begriff "messen" etwas lockerer zu sehen, vielleicht etwa im Sinne von "ABSCHÄTZUNG der Auswirkung/Relevanz von aktuell gegebenen Meßwerten und Kurven verschiedenster Art auf das als "Klang" bezeichnete Gesamtergebnis" - oder so ähnlich. Das Ergebnis wäre dann z.B. ein 'gut' oder 'hervorragend', aber eben ausschließlich begründet und basierend auf Meßwerte. Eine weitere Alternative wäre, von der Behauptung, man könne den Klang messen abzurücken, und eine etwas bescheidenere Ausdrucksweise zu wählen, vielleicht derart, daß man sagt, man könne mittels diverser Meßmethoden das klangliche Ergebnis IN EINZELNEN ASPEKTEN gut abschätzen und ggfls. (was ja sehr wichtig ist) verbessern. (Das ist wohl das, was man heute kann.) Soweit mal eine kurze und knappe Zusammenfassung, wie ich es in etwa sehen würde. Gruß, gh
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Hi Wolfgang, >> Ob wir uns nun wirklich gegenseitig auf die Schulter geklopft haben, unterliegt tatsächlich Deiner eigenen Empfindung. << Ich habe selbst schon oft die Erfahrung gemacht, daß die Wirkung die man (bei dieser oder jener Gelegenheit) auf andere macht, oft anders ist, als man selbst (nicht) gedacht hatte/hätte. Ist aber alles kein Weltuntergang, nur eine (kleine, aber nicht ganz unwichtige) Lebenserfahrung, jedenfalls meinerseits. Ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest! Gruß, gh
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Hi TM, >> ...bekomme ich gerade tierisch Bock drauf, mich mit Wolfgang über Dich und Dein Verhalten zu diskutieren. << "mich mit Wolfgang... zu diskutieren" ist schon mal kein gutes deutsch! (Du siehst, Du mußt für eine Auseinandersetzung dann schon "früh aufstehen", wie man so sagt.) >> Irgendeine versteckte Botschaft steckt sicherlich in Deinem Kommentar und die würde uns vielleicht dringend interessieren. << Vielleicht oder bestimmt ? (Oder soll ich es erraten?) Wenn Du Dir selber den Thread nochmal durchliest (versuchsweise mit den Augen eines Dritten/Unbeteiligten), wirst Du meinen (zugegebenermaßen etwas pointierten) Kommentar vielleicht nicht mehr gänzlich zurückweisen. Daß Siegfried in seinem Ausgangs-Posting ebenfalls ein wenig "mit Dreck geworfen hat", habe ich durchaus registriert. Aber, so finde ich, man zieht dann nicht seitenlang über jemanden her, und klopft sich dabei gegenseitig auf die Schulter (so habe zumindest ich es empfunden). >> Ich denke drüber nach, ok? << Als Du man meinst. (Auch ok?) Gruß, gh PS: Selbstverständlich Frohe Weihnachten!
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Das verzeihe ich ihm nie, daß er soo nachtragend ist! Gruß, gh
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Hi HGP, >> Das Bildchen heisst tatsächlich, dass Ihr alle was von mir bekommt: frohe Weihnachtswünsche! << Na, dann von mir auch einen frohen Wunsch! Frohe Weihnachten natürlich auch... Gruß, gh ;-)
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Hi Michael, >> Nun hierzu moechte ich aus eigener Erfahrung folgendes schreiben: ... << Was ich immer sage: Probieren geht über studieren. Im Zweifel muß das Experiment entscheiden, was Sache ist, und die Theorie/Erklärung dazu findet sich dann schon. So war es zumindest in den letzten paar hundert Jahren. (Allerdings, vehemente Gegner dieser Vorgehensweise hat es auch immer gegeben. Das ist auch durchaus verständlich, da man nun mal lieber bei einer vorgefaßten Meinung bleibt, als sie zu revidieren ("Lernresistenz")). >> Ich glaube dass es zwei Arten von Klangunterschieden gibt, messbare und nicht messbare. << Diese Aussage ist (zumindest) leicht mißverständlich. Ich nehme nicht an, daß Du damit sagen willst, es gäbe Klangunterschiede, die durch KEIN Meßverfahren aufgezeigt werden könnten. Die Problematik scheint ja eher darin zu liegen, die OPTISCH dargestellten Meßwerte/Meßkurven mit den AKUSTISCHEN Höreindrücken zu korrelieren. Ein halbwegs zutreffender Vergleich wäre vielleicht der mit Temperaturmessung und Wärmeempfinden. Das korreliert zwar auch irgendwie, aber es ist nicht von vornherein klar, wann z.B. eine Temperatur als unangenehm warm oder kühl oder kalt etc. empfunden wird. Außerdem variiert das bekanntermaßen von Mensch zu Mensch, d.h. subjektive Aspekte spielen eine Rolle, obwohl die Meßdaten natürlich immer die gleichen sind. (Ohne hier übrigens zusätzlich auch die Luftfeuchtigkeit zu messen und zu berücksichtigen, käme man auf keine vernünftigen und praxisrelevanten Ergebnisse.) >> Also sehe ich hier durchaus einen Konsens zwischen Lagern der "Hai-Enten" und der "Messtechniker" weil einfach beide recht haben. << Das wirft die Frage auf, wann unterschiedliche Aussagen wirklich widersprüchlich (also nicht miteinander vereinbar) sind, und wann es sich lediglich um sich ergänzende Sichtweisen bzw. Halbwahrheiten handelt. Wir haben wohl hier meist eine schöne Mischung von beidem... (Mittagessen ist gerade fertig.) Gruß, gh
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Ersma "höhrt" und dann noch "währ"... ts, ts, ts.. Gruß, gh ;-)
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Hi Murphy, >>Die ganze Tauscherei von Komponenten kann man sich ersparen, wenn man sich gleich etwas vernünftiges kauft << Sehr schlau - nur was macht man dann die ganze Zeit ?? Also. Gruß, gh
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Hi Marco, >> Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, daß der CDP jedes Mal direkt an der Grenze arbeitet. Auch beim Auslesevorgang geht es mal besser und mal schlechter... << Naja, das ist die allgemeine Vermutung. Tatsache scheint mir aber zu sein, daß das hier niemand wirklich genau weiß. Möglicherweise sind also u.U. die Interpolationsphasen doch länger und/oder öfter als man gemeinhin annimmt... Gruß, gh
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Hi Robeuten, >> Erst wenn mehrere samples hintereinander interpoliert werden müssen, kommt diese abschätzende Fehlerkorrektur an ihre Limiten, und es klickt. << Das ist eben genau der Knackpunkt, nämlich ob es wirklich (fast) nur entweder 100%-Korrektur oder eben gleich Aussetzer gibt. Dazwischen liegt ja offenbar die Interpolation, die ja wohl eine möglichst gute ANNÄHERUNG an das Original bewirken soll. Und das kann man, mit anderen Worten, ja auch als Klangverschlechterung bezeichnen. Rein theoretisch wäre es dann doch denkbar und möglich, daß sogar die gesamte CD im "Interpolationsmodus" abgespielt wird (mag ja in der Praxis beliebig unwahrscheinlich sein). Immerhin, wenn dieser Gedankengang im Prinzip einigermaßen richtig ist, dann wären Klangverschlechterungen irdgendwelcher Art nicht generell ausschließbar. >> Zu 6) Wenn ein Unterschied nicht messbar ist, nicht in einem Doppeltblindversuch reproduzierbar ist und auch noch, wie bei HighEnd-Voodoo üblich, eine vernünftige Hypothese fehlt, dann ist damit nicht die Nichtexistenz eines Unterschiedes bewiesen. Es mag einen irgendwie mit anderen Messapparaturen messbaren Unterschied geben, es mag auch sein, dass für andere Ohren (Fledermäuse, etc.) der Doppeltblindtest anders ausgeht. Ich darf aber sicher folgern, dass kein r e l e v a n t e r Unterschied vorliegt << Ich habe den ganzen Abschnitt nochmal komplett hierher kopiert, denn es schadet nichts, wenn den jeder hier im Forum 2 mal liest. Gruß, gh
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Hi Frankie, >> Ich habe mir daher angewöhnt, zunächst mal nicht auf Details zu achten, sondern das "Klangbild" in seiner Gesamtheit zu betrachten und es geistig daraufhin abzuklopfen, ob es für mich "echt" klingt. << Genau der richtige Ansatz. Man sollte sich schon bemühen (z.B. durch öftere Konzertbesuche) den "echten Klang" im Hinterkopf zu haben, anstatt ausschließlich oder vorwiegend mit irgendwelchen (Fein-)Tuningmaßnahmen vor der eigenen Anlage zu hocken, und die eine oder andere Modifikation dann vielleicht als "Referenzklang" anzusehen. Gerade bei Lautsprechern ist die Verschiedenheit der Klangbilder ("in ihrer Gesamtheit") so groß, daß zwangsläufig einige davon ziemlich daneben liegen MÜSSEN. Darauf kommt es also, wie Du richtig erkannt hast, ERSTMAL an. Gruß, gh
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Hi Mathias, >> Du bist sicherlich auch kein Kostverächter und bei einem Sreichquartett von Beethoven eine schöne Frau im Arm zu halten und ein Glas Whisky zu trinken oder eine Cohiba zu rauchen; was ist daran verwerflich? << Hm...schwer zu sagen..... das Streichquartett? Gruß, gh ;-)
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Hi Matthias, >> Wo setzt Du persönlich DEINE Prioritäten??? Meine sind: 1.) SEX 2.) MUSIK 3.) WEIN, WHISKY 4.) ZIGARREN << GENAU SO GEHT DIE WELT ZU GRUNDE! (Und wenn Du mich fragst: Es hat schon angefangen... So, oder so ähnlich hat es nämlich IMMER angefangen!) Ich sach jedenfalls jetzt schon mal GUTE NACHT (auch wenn das vom Tagesablauf her gerade nicht ganz paßt)! Gruß, gh
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Hi Frankie, ich möchte auf einige Punkte - wenn auch spät (zu spät?) eingehen: >> Worauf ich höre, ist musikalische Information. Bringt mir eine Kette die musikalische Information rüber, die ich brauche, oder nicht? << Ich weiß zwar nicht, was Du genau meinst - aber es klingt gut! Im Ernst: Was verstehst Du unter 'musikalischer Information'? >> Ein alleswissendes Genie, das für absolut jedes Phänomen sofort die passende Erklärung hat, ist bestimmt nicht dabei. Darauf verwette ich meine Seele. << Ok, nachdem Malte weg ist, dürftest Du recht haben... ;-) Davon abgesehen bin ich jedenfalls der Meinung, daß Musikreproduktion in ihren Feinheiten ein sehr komplexes Gebilde darstellt, das noch längst nicht in allen Details erforscht und verstanden ist. Daß die zugrundeliegende Technik dabei "gängige Physik" ist, bedeutet dabei keinerlei Widerspruch. >> Ich breche immer dann, wenn mir einer mit technischen Weisheiten anstatt mit Argumenten kommt, die Diskussion ab, denn ich bin kein Techniker und kann da nicht mehr gegenhalten. << Da hilft nur eins: sich ebenfalls mit den relevanten physikalisch/akustisch/physiologischen Grundlagen zu beschäftigen (dazu muß man nicht unbedingt Differenzialgleichungen studieren oder lösen). >> Voodoo-Maßnahmen 1 - n << Habe ich nur überflogen... Ganz allgemein bin ich hier der Meinung, daß rein theoretische Erwägungen nicht immer und nicht unbedingt weiterhelfen bzw. meist nicht ausreichend sind, und daß im Zweifelsfall ein ordentlicher Blindtest die zur Entscheidungsfindung adäquate Methode sein dürfte. >> Ich bin aber der Meinung, dass man eine Speise zumindest mal probiert haben muss, um sagen zu können, ob sie einem scheckt oder nicht. << Oder wie die Engländer sagen: "The proof of the pudding ist in the eating." Ein feiner Unterschied ist aber hier zu beachten, nämlich "...ob sie EINEM schmeckt" oder "ob sie (generell) gut schmeckt". Das sind in der Regel zwei Paar Stiefel (bzw. Aussagen). Viele Behauptungen/Aussagen im gesamten sogenannten Voodoo-Bereich sind (wegen ihres Minimal-Effekts) Konditionalaussagen, d.h. sie sind überhaupt nur unter einer Reihe von Randbedingungen "erfahrbar". Mindestens ebenso viele dürften allerdings auch einen reinen Null-Effekt haben. Diese Sachlage führt zwangsläufig zu einer gewissen Schwierigkeit, hier den falschen Weg zu meiden. (Woraus eigentlich rein logisch folgt, daß die meisten sich wohl leider darauf befinden... ;-) Gruß, gh
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Hi HGP, >> Wenn mein Kopf (= mein bestes Stück) << Dazu kommt mir gerade in den Sinn, daß man jedenfalls (bezeichnenderweise?) mit dem Allerwertesten normalerweise nicht den Kopf meint... ;-) Gruß, gh
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Hi AMP4, Versuchs mal mit Jasmin, Maiglöckchen oder Sandelholz! Mit Jasmin (oder wars Iris?) hab ich's schon mal probiert, allerdings ohne Maiglöckchen und Sandelholz (aber vielleicht bringts ja was...) Gruß, gh
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Hi HGP, >> Augenblicke höchsten Glücksgefühls genießt man am besten mit geschlossenen Augen. << Das würde ich jetzt, jedenfalls in dieser Allgemeinheit, nicht ganz so sehen. GANZ Dunkel finde ich persönlich nicht so optimal... Gruß, gh ;-)
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Hi Matthias, Meine ganz persönliche Theorie diesbezüglich ist folgendes: Es mag zwar einerseits auch (geringfügige) objektive akustische Klangveränderungen geben, aber der veränderte (positivere) optische Eindruck wird wohl ebenfalls etwas beitragen. Das würde allerdings bedeuten, daß der Klangeindruck, so wie wir ihn hören/empfinden, nicht nur "über die Ohren" geht. (Ich habe allerdings keine Ahnung, ob solcherlei Zusammenhänge jemals näher erforscht wurden. Vermutlich eher nicht, da man wohl davon ausgeht, daß Hören eben ausschließlich Sache der Ohren ist. Gruß, gh PS: Ganz analog sagt man ja (und das stimmt ja auch!) "die Augen essen mit" - warum sollten sie dann nicht auch "mithören" ?