Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Serious33

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    912
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Hallo Sven, wie gross die Unterschiede zwischen einem preislich vergleichbaren 5.1-System und zwei Stereo-Lautsprechern sind, brauchst dir ja nur ganz einfach überlegen: Beim 5.1-System arbeiten 5 Lautsprecher, ein Subwoofer, wohlmöglich noch mit eigener Elektronik und das ganze schön verpackt in 6 wertige Gehäuse. Bei einem Stereolautsprecher gibts keine Elektronik und auch nur zwei Gehäuse und wesentlich weniger, dafür aber hochwertigere Chassis. Wie die klanglichen Verhältnisse dann liegen, kannst dir ja ganz einfach ausrechnen. Und gerade in der Preisklasse bis 500 Euro muss an jeder Ecke gespart werden, insbesondere wenn hier ein vollwertiges 5.1-System erzeugt werden soll. Ob man das auch als "ungeübter Hörer" hört? IMHO JA! (wenn mans nicht gleich hört, so hört man es nach längerer Zeit mit Sicherheit!) LG Walter p.s. zum obigen Preis von etwa 350 Euronen gibts sehr schöne und klanglich auch recht brauchbare Lautsprecher, sei es von Canton, KEF, Triangle und Co. Was einem da persönlich besser oder schlechter gefällt, da hilft nur ein geruhsames Probehören.
  2. Zu dieser Problematik was das Rauschen aus den Lautsprechern anbelangt fällt mir ein alter Lehrsatz aus der Nachrichtentechnik ein: Um einen möglichst hohen Störabstand zu erreichen sollte in einer Verstärkerkette die erste Stufe den höchsten Verstärkungsfaktor besitzen. Leider schauts da in der HiFi-Technik ganz anders aus, abgesehen von diversen Phono-Amp´s, liegt die stärkste Verstärkerstufe in der letzten Stufe, d.h. in der Endstufe. Also genau an dem Ort, wo sie lt. Nachrichtentechnik nicht sein sollte. Und wenn dann hier noch einige Stufen dazwischen kommen, d.h. ein VV der eigentich nicht vorverstärkt sondern insbesondere bei CD-Wiedergabe eigentlich ein Abschwächer ist, dann ein Teil wie der DCX nachgeschaltet wird, und wieder die Signale hochpäppelt und anschließend vor der Endstufe der Pegel wieder gesenkt wird, damit die Endstufe nicht so hoch verstärkt... Irgendwie ganz schön paradox das ganze. Der Ansatz vom Hubert, eine vollidigitale Signalstrecke zu verwenden scheint mir hier die wesentlich logischere Schlussfolgerung für solche Dinge. Dass obiger Manger-Hörer verstärktes Rauschen durch das Zwischenschleifen des DCX hören konnte, verwundert mich eigentlich gar nicht. Grundsätzlich kann das Rauschen durch so ein Teil nicht weniger werden, das ist technisch gar nicht möglich. Wenn ich meinen VV zwischen DAC und Endstufe hänge, wird das Rauschen auch nicht weniger sondern deutlich mehr, hält sich aber in vertretbaren Grenzen. Und durch die Auflösungsverluste im AD-Wandler verminderte Klangqualität konnte ich auch schon nachvollziehen. LG Walter
  3. Hallo Hubert, in München gibts ja jede Menge Hotels mit Tagungsräumen und dergl. Eventuell wäre ja das acom-Hotel im Stadtteil München-Haar eine Überlegung: Einen Tagungsraum gibts dort mit einer Kapazität für 15 Personen, ob der allerdings akustisch geeignet ist, oder wie gross der ist weiss ich nicht, lässt sich aber bestimmt herausfinden. In den Gästezimmern haben die z.B. Loewe-LCD-Geräte (TV) und das ist für Hotel-Verhältnisse wirklich sehr gut! Kenne das Hotel nur von meinem letzten Münchenbesuch, dort gibts jedenfalls gute Parkmöglichkeiten rund herum und ist für münchner Verhältnisse relativ günstig, kostet so pro Nacht mit Frühstück etwa die Hälfte wie die Hotels in der Innenstadt...,d.h. Preislage so um die € 55/Nacht. LG Walter
  4. Hallo Noodles, wenn du ein Museum für schöne alte HiFi-Geräte aufbauen möchtest, sind diese Mac-Geräte sicherlich nicht schlecht. Für HiFi-Zwecke sind die m.E. weniger geeeignet: Die Geräte haben einige Zig-Jahre auf dem Buckel, daher die üblichen Probleme: Elkos ausgetrocknet, Kippschalter kratzig, Potis stauboffen (damaliger Standard) und dementsprechend korrosionsgefährdet, d.h. auch nicht ideal. Die Preise liegen ja (noch) relativ günstig, sodass man allerdings auch nicht viel falsch machen kann. Ob die dann auch "alltagstauglich" sein werden, wage ich zu bezweifeln.... LG Walter
  5. Mein Rat: die Links korrigieren, die gehen nämlich nicht! LG Walter
  6. Habe letzens etwas mit Kopfhörern an meiner Anlage experimentiert: - Modell AKG K500 (etwa 10 Jahre in meinem Besitz) - Modell AKG K701 (neu in meinem Besitz) - Kopfhörerverstärker: Benchmark DAC1 (DA-Konverter mit 2 Stück professionellen Kopfhörerausgängen) - CD-Player Sony CDP 707ES (als CD-Laufwerk am Benchmark DAC1) ebenfalls mit regelbaren Kopfhöhrerausgang. Ich möchte es kurz machen und nur die Facts hier posten: - Der Sony-CDP-Kopfhöhrerausgang klingt schäußlich, schrill, spitz und mit jeder Menge Störtönen, insbesondere bei kritischer Musik behaftet! - Der ältere AKG K500 klingt im Vergleich zum neuen K701 wie "eingeschlafene Füsse" beide KH zum direkten Vergleich am Benchmark angeschlossen. Durch die unterschiedliche Impedanz sind die zwar nicht ganz gleich laut, aber das lässt sich ausregeln und wenn ich den K500 lauter einstelle und auf den leiser gedrehten K701 gehe, geht akustisch die Bühne auf ;-) Na ja, schließich hat der K500 ja auch lange gedient und nie irgendwelche Probleme gemacht. Insbesondere am PC zur späten Stunde die Soundkulisse zu so machen "3D-Spielchen" wie Doom und Co. sehr gut und eindrücklich wiedergegeben! - Die gesamte Klangperformance, Transparenz, Durchhörbarkeit und Auflösung des K701 ist eine Klasse für sich und stellt die Wiedergabe über die HiFi-Anlage (obiges Setup als Quelle, VV Horwege Pre-PGA2310, Digital-Endstufe und "Black Joe"-Lautsprecher mit AMT-Hochtöner, Eton TMT) mühelos in den Schatten. Das ist einfach nicht vergleichbar. Wenn man den Hörer abnimmt und die Anlage hört, ist bis auf die anders dargestellte Räumlichkeit einfach vieles "nicht da" was über den Kofphörer so faszinierend wiedergegeben wird. Da entsteht sowas wie ein akustisches "Loch", das sich allerdings nach einiger Zeit, wenn man sich wieder an den Anlagen-Klang gewöhnt hat, zum Glück nicht mehr sonderlich auffällt. Fazit: Mit dem KH am DAC1 lässt sichs wunderbar in den Tiefen der Musik schwelgen und so richtig genießen und das nicht nur zur späten Stunde. Das ist, mit Verlaub, Musikwiedergabe auf allerhöchstem Nivau, das die besten Anlagen nicht oder nur äußerst schwer erreichen können.... und ganz wichitg: Ein minderwertiger Kopfhörerausgang wie am Sony-CDP ist so eines Gerätes unwürdig und geöhrt verboten! LG Walter Noch was: Ein Fagott klingt über den Sony-CDP-KH-Ausgang im Vergleich zur Performanche über den DAC1 wie eine Tröte aus einer Mineralwasserflasche und das im wahrsten Sinne des Wortes, auch wenns ein bischen übersptizt formuliert klingen mag!
  7. hallo, grundsätzlich ist mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken an so eine Weiche wegen folgenden Überlegungen: a) zwischen Vor- und Endstufe bringt das Teil in Abhängigkeit des Abhörpegels unterschiedliche Auflösung, eine analogen Weiche, z.B in Hubert´s Endstufe gesteckt dürfte hier wesenlich unkritscher sein die Digitalweiche vor die Vorstufe zu legen wäre eine Möglichkeit, allerdings stellt sich hier wiederum die Frage nach der Ansteuerung der Weiche: Über den CD-Player wärs möglich, allerdings schränkt das die Universalität des ganzen doch stark ein. Wer möchte denn nur CD hören? Es gibt ja sooooo viele andere Quellen. Ausserdem bräuchte ich dann eine Vierkanal-Vorstufe.... c) Die Weiche analog ansteuern gefällt mir in diesem Zusammenhang noch weniger: Bin mir nicht sicher ob die Performance so einer Weiche,was die zusätzliche AD-DA-Konvertierung anbelangt mit meinem Benchmark DAC1 mithalten kann, der ja nur DA-Wandeln braucht. (Habe auf der High-End in München einen Vergleich diesbezüglich machen können: Nagra-Bandmaschine und angeschlossen ein Benchmark ADC und darauffolgend ein DAC1. Klanglich war das Orginal magrinal aber eindeutig besser!) d) Die Vorteile der Digitalweiche sind natürlich in Bezug auf Flexibilität und Raumkorrekur-Möglichkeiten und weiss der Teufel noch was alles sicherlich nicht unberechtigt..... habe übrigens von der Fa. Groundsound erfahren, dass demnächst in HH und Klang&Ton diverse Test bzw. Aufbauten von Referenzlautsprechern mit diesen Digitalweichen und Endstufen geplant sind. Bin mal gespannt was die Magazine darüber berichten. Der angekündigte "Referenzlautsprecher" aus HH soll übrigens auch mit so einem Teil angesteuert werden.. mal sehen ;-) es wird auf jeden Fall spannend... Hier der Orginaltext, hoffe ich verrate nicht zuviel, sonst muss Webbi das halt löschen.... :-) "In the near future I hope the magazines Klang + Ton and Hobby HiFi will publish what they have experienced with our products. I know that Klang + Ton are considering making some kind of reference DIY loudspeaker with our Coolback. Hobby HiFi is also working on a very big reference loudspeaker that might be powered by the amplifiers shown in gallery4 of our homepage. " LG Walter
  8. Habe mir mal überlegt, diese Weiche zu verwenden, aber: Diese Weiche müsste zwischen Vorstufe und Endstufe zu liegen kommen, was vom Aufbau her das einfachste wäre, aber den Nachteil hat, dass die Weiche je nach Lautstärke mal mehr oder weniger Auflösung bietet. Der A/D-Wandler sitzt in dem Fall ja am geregelten Ausgang und gerade wanns "ernst" wird, d.h.bei geringer Lautstärke dann wahrscheinlich einiges an Auflösung vermissen lässt, weil ja von den 24bit dann nur noch wenige übrig bleiben. Ausserdem, den VV weiter aufdrehen und am Endstufeneingang einen Spannungsteiler setzen bringts auch nur bedingt, weil dann muss der VV mehr ackern und zuviel des Guten geht auch nicht, weil die Dynamik von Leise zu Laut bzw. die Regelbarkeit ja weiterhin gegeben sein muss. Wenn man die volle Auflösung des A/D-Wanlders auf der Weiche nützen möchte, müsste man die vor den VV setzen und braucht einen 4-Kanal-VV und davor die Signalquellenumschaltung und einen Pufferverstärker bzw. eventuell einen Symmetrier-Verstärker, da die Weiche ja symmetr. Eingänge hat. D.h. das ist ein Mords-Aufwand... Dabei bleibt anzumerken, dass wenn die Weiche vor dem VV zu liegen kommt, diese doch am besten gleich einen digitalen Eingang bieten sollte, damit die DA--->AD-Wandlung wegfällt, leider hat die Weiche aber keinen Digital-Eigang..... LG Walter
  9. Hallo Christian, das UB-Audio-Modul ist wohl sehr schwer vergleichbar mit dem Pre vom Hubert, das ganze "Drumherum" wie Eingangs-OP, Signalquellenumschaltung, Ausgangs-OP/Buffer, ausgefeiltes Platinenlayout etc. etc. fehlt ja beim UB-VV mehr oder weniger komplett. Dass hier sicherlich diverse klangliche Differenzen existieren,braucht wohl nicht näher erläutert zu werden.... Werde übrigens in der nächsten Zeit das Vergnügen haben, einen PRE vom Hubert zusammenzulöten ;-) ein Freund hat die Bauteile schon herumliegen und die warten schon auf meine Lötspitze. Werde den Amp dann auch ein bischen in meiner Kette spielen lassen und mal näher hinhören, was das Teil so von sich gibt ;-) LG Walter
  10. Habe mir gerade auf der Webseite von Groundsound diese Weiche angeschaut. Scheint ja ein ganz vernünftiges Konzept zu sein und eine elegante Programmierung über den PC. Weis wer näheres über das Teil bzw. hat die schon wer mal näher angeschaut? LG Walter
  11. Habe meinen Röhrenverstärker jetzt eine Stabilisierungschaltung für die Schirmgitter der Endröhren gegönnt. Der Anp arbeitet mit 4 Stück KT 88 im Penthodenbetrieb, die Schirmgitter waren in der Orginalschaltung über 100-Ohm-Widerstände mit der Betriebsspannung verbunden. Diese Verbindung habe ich aufgetrennt und dazwischen eine Stabilisierungsschaltung mit einem dicken MOS-FET IRFP 640 und Hochvolt-Elko (aus der Bastelkiste) geschaltet. Die Schirmgitterspannung ist jetzt ein paar Volt niedriger als vorher, dafür unabhängig von Schwankungen in der Betriebsspannung, die durch Bass-Impulse durchaus auftreten kann. Der finanzielle Aufwand hielt sich hier mit ein paar Euro sehr in engen Grenzen. Klanglich ist das durchaus empfehlenswert. Insbesondere bei höheren Lautstärken gewinnt das Klangbild hörbar an Präzsion, sehr gut nachvollziehbar, weil ich die Schrimgitter-Widerstände steckbar ausgeführt habe und so jederzeit zwischen der stabilisierten und der nicht stabilisiserten Spannung hin und herwechseln kann. LG Walter
  12. Hallo Hubert, klingt ja irgendwie, als ob hier temporär "Störfaktoren" aktiv wären. Vielleicht durch irgendwelche Funksignale in das System einkoppeln? Denke da an WLAN-Funktstationen oder sowas ähnliches. Eventuell sollte das Umfeld ausserhalb der Wohnung mal genauer betrachtet werden. Was macht der Nachbar oberhalb oder unterhalb? Auf solches "Unkraut" tippe ich wegen meiner eigenen Erfahrungen, allerdings ist das bei mir eher unter die Kategorie "magrinal" einzuordnen. So am Rande notiert: Habe ja letztens mit einem Eingangs-Übertrager experimentiert: Mit Übertrager klingts zwar sehr "fein", es ist aber eindeutig höheres Störpotential feststellbar, das sich insbesondere als verstärkes "Rauchen-Gerkräusel, etc." aus den Hochtönern bemerkbar macht. Aus einem halben Meter Ohrabstand deutlich hörbar. Auf dem Sofa hingegen nicht mehr. Woher das kommt, kann ich nur raten, vielleicht aus Einstreuungen in den Kreis zwischen Sekundärseite vom Übertrager und der Eingangsstufe im Amp (ohne Koppelkondi). Auf jeden Fall ist der Verstärker deutlich ruhiger wenn ich so wie jetzt mit meinem neuen foliengeschirmten Solid-Core Cinch-Kabel an den Amp gehe. Das ist mit dem Messgerät "Ohr" eindeutig nachvollziehbar (direkt mit dem Ohr am Hochtöner ganz leises Rauschen..) Daher sollte sich der bedauernswerte Kunde mal die Signalführung vom PRE zur Endstufe mal genauer anschauen, das Cinchkabel überprüfen, die Kontakte der Cinch-Stecker, Löststellen, etc. insbesondere die Masseführung und alles was da so darum herum vagabundiert, d.h. parallel verlegte Netzkabel, LS-Kabel etc. Vielleicht bringt das was..... LG Walter
  13. Hallo Klaus, grundsätzlich hast du recht! Ich habe die Übertrager eingesetzt, weil ich die Masse-Ausgleichsströme messen wollte, bzw. komfortabel die Nullpotential-Differenzspannungen messen kann, ohne lange herumzustöpseln, d.h. auch im Betrieb der Analge messen kann. Und das geht mit den externen Übertragern nun mal sehr elegant ;-) LG Walter
  14. Hallo Klaus, du hast wahrscheinlich recht, hier ist etwas viel zu seltsam... deswegen bleibt mir nur noch für den bedauernswerten HiFi-Jünger einen Wohnungswechsel zu empfehlen ;-) dann sollte sich das Problem von ganz alleine lösen. LG Walter
  15. Hallo Peter, die Lundahl-Übertrager scheinen ja ganz vernünftig zu sein. Wie gut oder wie schlecht die tatsächlich sind, darüber möchte ich kein Urteil fällen, da ich diese Teile noch nie gehört/gesehen/getestet habe. also hlift hier nur ausprobieren, falls das möglich sein sollte. Übrigens: Habe etwas seltsames im Zusammenhang mit meinen H.Stein-Übertragern festgestellt: Läuft der Amp längere Zeit, dann ist manchmal kurzzeitig ein "Knacken" im Lautsprecher zu hören, so als ob sich hier irgendwo eine Ladung aufbauen würde die dann irgendwie entladen wird. Anschließend ist dann Ruhe. Auch nach mehreren Stunden nix mehr dergleichen zu hören....Klingt so ähnlich wie eine Teilentladung in einem Röhrenamp?!? Nähere Ursache habe ich noch keine feststellen können. Auf jeden fall wird der Endverstärker durch den Eingangsübetrager störanfälliger gegenüber EMV: Beim Einschalten des Fernsehers ist teilweise, d.h. nicht immer, ein Knacken im LS zu hören, auch wenn der Fernseher über den VV nicht angewählt ist und z.B. der Tuner gerade zu hören ist..... LG Walter
  16. Hallo, >die Hausanlage ist von 1980.FI geht auch nur wenn er will.Bei >der Netzanalyse der EVU (OKT.2005) wurde darauf hingewiesen >das bei einer Stromaufnahme von 90A und einer Dauer von 12min >keine Sicherung geflogen sei.Da hätte das denen schon klar >sein müssen. Wenn dem so sein sollte, dass bei 90A keine Sicherung auslöst, dann hast du höchste Zeit die komplette Installation zu erneuern. Ein Betrieb von elektrischen Geräten ist unter sochlchen "Zuständen" nicht erlaubt bzw. höchst gefährlich!!!! Übrigens, ein FI-Schutzschalter in einem Nullungs-System geht prinzipiell nicht, kann gar nicht funktionieren, weil der aufgetrennte N- und PE-Leiter ja nicht vorhanden ist.... >Nehme ich ein neues Lautsprecherkabel und betreibe das 60min >in der Kette,das ist das Kabel magnetisch (zwar seltsam..weil >Kupfer magnetismus eigenlich abstößt.),Kompassabweichung 12 >Grad und mit dem E-Smogprüfer 20 nanotesla...nach dem >abschrauben natürlich. das ist technisch unmöglich! 1.) fließt im LS-Kabel ein Wechselstrom und 2.) kann Kupfer nicht magnetisiert werden. Nicht mal in einer Supraleiter-Spule ist das möglich. Wenn du hier mit dem Kompass was messen kannst, dann sind das Gleichstrom-Magnetfelder, diese allerdings müssten sich auch durch + und - Leitung gegenseitig aufheben! >Lautsprecher (Elac-L200) die ich einem Kumpel mitgab,klingen >bei dem 3 Tage extrem schlecht (keine Bässe,Verzerrungen) und >fangen nach dieser Zeit langsam wieder an ihren ursprünglichen >Klangcharakter zu entfalten bis man Sie nicht mehr >wiedererkennt. >Als ob die Treiber verklebt gewesen wären. >Ich kann mir diesen Effekt auch nicht erkären. Sehr seltsam das ganze.... Solltest mal eine EMV-Messung in deiner Wohnug machen und die Elektroinstallation erneuern. LG Walter
  17. Hi, PE... Potential Erde N... Neutralleiter PEN.... Nulleiter (Nullungssystem) HAK.. HausAnschlussKasten ich vermute mal dass der PEN der genullte PE-Leiter und zugleich N-Leiter der Hausanschlussverteilung ist, sozusagen der Nullleiter, der HAK dürfte wohl der Haus-Anschluss-Kasten sein ,sozusagen das Teil, wo der Strom rauskommt. Im typischen Nullungssystem ist der PEN im Anschlusskasten, also der N-Leiter (Hausverteiler HAK ;-)) mit dem PE verbunden, deswegen PEN ;-) Was mir hier allerdings schleierhaft ist, was der PEN mit "Magnetisierungen" etc. zu tun haben soll ?!? Mal angenommen, dass der PEN schlecht geerdet ist, dann erhöht sich das Nullpotential, sozusagen wird die wirksame Spannung im Gerät kleiner, also wird weniger Leistung übertragen. Das wars dann aber auch schon. Allerdings könnte es bei mangelhafter Nullung durch erhöhte Masse-Ausgleichsströme zu diversen Effeken kommen, welche auch obige "Probleme" in gewisser Weise erklären könnten... die Betonung liegt auf "könnten" ;-) LW Walter P.S. Wie alt ist denn die Hausverteileranlage? Nullungssysteme sind heutzutage ja schon lange nicht mehr üblich....da geht ja nicht mal ein FI-Schutzschalter
  18. Hi Peter, einen Arcam von einem grossen Emitter unterscheiden? geht das denn überhaupt? Sind da Unterschiede dazwischen? Wahrscheinlich nur bei höherer Leistung einwandfrei herauszuhören, wenn der Arcam ins Klipping kommt und der Emitter noch munter vor sich hin verstärkt ;-) Und so ein Kabelvergleich war auch auf der High-End zu "erhören". Natürlich waren da nach dem Umstecken total grosse "suggerierte" Unterschiede, schon alleine durch das Geschwafel des Vorführenden vor dem Umstecken, da konnte es ja gar nicht anders sein. Man hörte die "Bühne aufgehen, die Sonne scheinen, der Raum öffnet sich etc. etc." also die üblichen Floskeln halt ;-) Was mich hier gewundert hat: Wenn ein Cinchkabel für 300 € rausgenommen wird und dann eines um 1300€ reingesteckt wird und dann obiges passiert... Warum ist dann das Kabel um auch nicht gerade billige 300 € dann so schlecht? *fg* was hast denn da für einen Trenntrafo drinnen? Die Lundahl-Übetrager kenne ich nicht, solltest aber auf jeden Fall mal ausprobieren. Der Digi-Amp hat extrem viel Potential das allerdings auch erforscht werden will ;-) LG Walter
  19. Hallo Peter, das mit dem klanglichen Vor- und Nachteilen ist immer so eine Sache. Man glaubt dass es besser klingen (muss) und ist dann auch davon überzeugt. Meistens hält das einem DBT nicht lange stand oder doch? ;-) Grundsätzlich ist natürlich ein Übertrager in normalen Konfigurationen aus meiner jetzigen Erfahrung sinnvoll, hängt natürlich mit der Qualität des Übetragers zusammen. Man bedenke, dass hier bei falscher Netzsteckerpolung doch gut messbare Masse-Ausgleichsströme bis etwa 1mA fließen. Das ist im Vergleich zum Signalstrom sehr viel (typ: etwa 10uA bei 0,5V@47kOhm). Und diese Querströme sind für das Musiksignal sicher nicht von Vorteil. Natürlich hängt das auch vom Netztrafo ab. Eine Schirmwicklung im Netztrafo zwischen Primär- und Sekundärseite erscheint mir hier sehr sinnvoll, d.h. habe mal gemessen: Netzstecker richtig gepolt und Schirmwicklung angeschlossen: Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 5,5 VAC Netzstecker richtig angeschlossen und Schirmwicklung abgeklemmt: Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 34 VAC (!) Netzstecker verkehrt angeschlossen und Schirmwicklung angeschlossen: Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 76 VAC (!!) Netzstecker verkehrt angeschlossen und Schrimwicklung abgeklemmt: Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 124 VAC (!!!) Hier ist naütrlich ein Übetrager, der keine galvanische Verbindung zwischen Primär- und Sekundärseite aufweist, klar im Vorteil. Meine H. Stein CDT1 sind ganz normale 1:1 Übertrager und machen sich soweit ich das bisher herausgefunden habe, ausgezeichnet im Klangbild. Habe mir gestern ein bischen in eine Oper "La Traviata" reingehört: Mit Übetrager eine wunderbar luftige und sehr plastische Räumlichkeit und noch viel wichtiger: Überragende Darstellung der Dynamik zwischen leisen und lauten Passagen. M.E. kann der Digi-Amp erst so zeiten was wirklich in dem Teil steckt und das ist eine ganze Menge! ;-) LG Walter
  20. Habe mal nachgemessen: Bei richtiger Steckerpolung fließt ein Ausgleichsstrom zwischen Endstufe und Vorstufe über die Masseverbindung exakt 11,3 uA AC. Der Anschluss des Messgerätes ist hier so gut wie nicht hörbar. Bei "falscher" Steckerpolung sinds genau 48uA AC (!) und das ist sogar deutlich hörbar, wenn man mit dem uA-Meter an die Buchsen geht. Da knackts richtig aus den Lautsprechern, wenn man die Masse verbindet!!!! Übrigens lässt sich eine Spannung über den Übertrager messen: Stecker "falsch herum" eingesteckt sinds 57,8 VAC, richtig herum gerade mal 5,6 VAC! Gemessen habe ich das ganze über folgenden Aufbau: Habe ein gutes altes Cinchkabel "gekillt" und den Stein CDT1 dazwischengelötet. Da kann man gut an der Masseverbindung herumfuhrwerken mit dem Multimeter ;-) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1519.jpg Übrigens noch was: Wenn ich den CDT1 dazwischenschalte kommts mir so vor, als ob das ganze irgendwie geschlossener und räumlich definierter klingt. Möchte dazu aber noch keine definitiven Aussagen treffen, da ich nur kurz reingehört habe und mein Schnupfen auch noch nicht ganz abgeklungen ist. Zumindest eines ist sicher: Die Räumlichkeit gewinnt spürbar, insbesondere im Vergleich zum "verpolten" Endverstärker im Quercheck mit einem normalen (gleichen) Cinchkabel! LG Walter P.S. für die, die es interessiert: die uA-Messung sowie alle anderen Messungen wurden mit einem ganz normalen Multimeter "Voltcraft VC920" durchgeführt.
  21. Hallo, habe jetzt mal nachgemessen. Die Netzsteckerpolung ist sehrwohl auch messbar, wenn der Netztrafo mit einer Schirmwicklung ausgestattet ist!! 1. Messung: Spannung PE-Leiter gegen Masse (Cinch-Stecker): 11,3 V 2. Messung (Netzstecker umgepolt): Spannung PE-Leiter gegen Masse (Cinch-Stecker) 78,65V Also da können schon ein paar mA Ausgleichsströme zwischen den Geräten fließen. Werde mal den Querstrom bei Gelegenheit messen, würde mich eh interessieren,was hier wirlich zwischen den Geräten so ausgetauscht wird über das unterschiedliche Massepotential. Also ist es grundsätzlich nicht verkehrt, die Netzsteckerpolung zu untersuchen und den Stecker richtig herum einzustecken. LG Walter
  22. Hi, habe natürlich vor dem Auslöten des Eingangskondi alle möglichen und unmöglichen Qellen durchprobiert: TV, DVD, Tuner, CD, DAC, iPod. Gemessen habe ich mit einem ganz normalen Multimeter und die Gleichanteile lagen teilweise weit unterhalb 1mV. Also scheint von daher keine Gefahr im Verzug. Auf der anderen Seite ist das natürlich schon bedenklich, wenns "plopp" macht und die Endstufen das zeitliche segnen. Dazu solllte es eigentlich nicht kommen. Bei mir werden übrigens eh wieder Kondis und Co. auf die Eingangsplatine wandern, denn in der nächsten Zeit steht nämlich die Aktivierung meiner LS ins Haus und da wird dann eine Weichenplatine im Steckmodul platz nehmen ;-) LG Walter p.s. die Wechselspannungen an den Cinch-Masse kommt von der kapazitiven Kopplung zwischen primär- und sekundärwicklung vom Netztrafo. Meiner hat hier eine Schirmwicklung dazwischen drinnen, daher ist an den Cinch-Buchsen nicht viel zu messen, d.h. so ein paar V sind schon, aber nichts im Vergleich zu obigen 130VAC! Die kann man übrigens bei manchen Geräten, nicht nur beim Digiamp, sehr gut spüren, wenn man mit dem Finger über die Frontplatte streicht und ein leichtes Kribbeln in der Fingerkuppe fühlt ;-)
  23. Die richtige Installation fürs kleine Pantoffelkino ;-)
  24. Serious33

    HighEnd 2006

    ein Blender ist immer im Voteil, das ist sogar in der Biologie fixiert: Ein farbenprächtiger Schmetterling bekommt viel eher eine Schmetterlingsdame, bei einem bunten Papagei ist es nicht viel anders, bei einem Auerhahn erst recht. Beim Menschen ists noch viel ärger: Viele Frauen fallen auf diejenigen herein, die a) grosse Sprüche klopfen können und gut aussehen. Ob da was dahinter steckt oder nicht ist (vorerst) unwichtig. Wenns dann draufkommen, ists eh schon längst zu spät ..... Und warum sollte das bei HiFi anders sein? LG Walter
  25. Hallo Till, also ob "Tuning" bei einem recht betagten Philips CD-Player überhaupt sinn macht, ist natürlich die Frage. Natürlich könnte man hier an allen möglichen und unmöglichen Stellen mit besseren Kondensatoren wie Panasonic FC und Co. die Spannungsversorgung unterstützen, den einen oder anderen OP austauschen, aber ob das zielführend ist, bleibt natürlich abzuwägen..... In Anbetracht des Alters dieses Teils sind sicherlich die Elkos an der Grenze ihrere Lebensdauer (Austrocknung!). Hier würden neue hochwertige Elkos sicher was bringen. Auf der anderen Seite ist natürlich ein anderes Problem füher oder später im Anmarsch: Die Laserdiode vom Laufwerk altert auch und verliert im Laufe der Jahre an Leuchtkraft. Insbesondere bei den älteren CD-Spielern kann das zu einem Problem werden, da können sich dann die nicht lesbaren CD´s häufen oder es kann zu Aussetzern kommen. Daher mein Rat: Wenn du mit dem Klang soweit zufrieden bist, genieße es solange es geht und spare dir das Geld für coole CD´s. Auf der anderen Seite gibts gute und brauchbare CD-Player neuere Baujahrs teilweise recht günstig zu erwerben, nicht nur auf ebay und co., auch beim lokalen hifi-Händler oft zu finden. So ein Teil dann zu "tunen" bringt meistens mehr..... LG Walter
×
×
  • Neu erstellen...