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HiFi Heimkino Forum

Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Serious33

    Digi-Amp Aufbau

    Habe heute den Digi-Amp fertiggestellt: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1427.jpg die Vorgehensweise war ja ganz einfach: - Bauteile einlöten - Trafo und Buchsen anschließen - Netzstecker rein - Einschalten und Musik genießen ;-) Das Teil klingt ausgezeichnet, nach dem ersten Reinhören kann ich hier natürlich keine genauen Angaben machen bzw. Vergleiche anstellen nur soviel - klingt sehr seidig und transparent und souverän - eine fein gestaffelte, exakte Räumlichkeit Allerdings habe ich auch ein paar Anmerkungen aus eigener Erfahrung für alle "Digi-Amp-Tuner" und solche, die es noch werden wollen: - Die Eingangssektion auf keinen Fall so aufbauen wie am obigen Foto! - keine allzu gross bauenden Eingangskondensatoren verwenden. Hier gilt: Small is beautiful ;-) - abgeschirmte Kabel von den Eingangsbuchsen zur Platine sind immer vorteilhaft - großflächige Schleifen beim Verdrahten der Eingangssektion unbedingt vermeiden - die "heissen" LS-Buchsen "aussen" verdrahten, weit weg von den Eingangsbuchsen So funktionierts z.B. ganz hervorragend: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1429.jpg Wenn man diese Regeln befolgt, kann eigentilch nichts schief gehen. Im übrigen, wie ein andere Forumianer geschrieben hat, dass durch die Verwendung eines 2,2uF Mundofr SN-Kondis der Klang im Mittenbereich ins Anstrengende gekippt ist, kann dies wohlmöglich durch dessen ausladene Bauform bzw. durch die grosse einstreufreudige Fläche die hier umschlossen wird, verursacht werden...... LG Walter
  2. Hallo Peter, die Eingangskondensatoren kommen in der "Standard-Variante" am Eingangsmodul (kleine Steckplatine) zwischen Pin 4 und Pin 6 für den ersten Kanal und zwischen Pin 15 und Pin 17 für den zweiten Kanal. In diesem Fall sind dann auch die Pins 7 und 8 sind kurzgeschlossen, ebenso die Pins 13 und 14. Ist dies nicht der Fall (Anordnung der Kurzschlusspins), dann handelt es sich um die "nicht invertierende Variante" und da kommen die Kondis zwischen Pin 4 und Pin 7 bzw. zwischen Pin 14 und Pin 17, kurzgeschlossen sind dann die Pins 6 und 5 bzw. die Pins 15 und 16. LG Walter
  3. Hallo Lucas, die Thel-Elkos sind ja sehr schön und gut, haben nur einen kleinen Schönheitsfehler: Die Passen mit einer Höhe von 80mm nicht ins schöne flache Alu-Gehäuse.... Bei mir werkeln daher die BHC-Slitfoil-Elkos. Deren ESR ist allerdings mit 70mOhm/100Hz schon um einiges höher. Wie sich die Teile dann klanglich machen, wird sich sehr bald herausstellen. Ausserdem kann ich gleich einen Vergleich machen zwischen der aktuellen Version 3 (zwei dieser Endstufen sind fast fertig) und der (vor etwa einem Jahr gebauten) Version 2 ;-) LG Walter
  4. Hallo Jens, also, das erklärt natürlich einiges. Wenn du solche schweren Teile auf die Gehäuse legst, die im Eigengewicht durchaus das Gerätegewicht erreichen oder sogar überschreiten sind Auswirkungen ziemlich wahrscheinlich: - Du beeinflusst die Mechanik der Gehäuse in nicht unbeträchticher Art - Das Dämpfungsverhalten der Gerätefüße wir dauf eine harte Probe gestellt - Eventuell werden bei eher windigen Gehäusen die Platinen durch die im Gehäuse entstehenden Spannungen leicht durchgebogen und so elektronisch und mechanisch beeinflusst - gleiches gilt für das Laufwerk im CD-Player Natürlich bewirken solche schwere Gummimassen auch eine entsprechende Schwingungsdämpfung der Gehäuse, abhängig vom Auflagepunkt der Dinger, ob in Gehäusemitte oder am Rand muss hier natürlich auch berücksichtigt werden ;-) Wenn man so mehere kg an Zusatzmasse auf das Gerät legt, sind Auswirkungen (ob vorteilhaft oder nicht) natürlich zu vermuten. Die optischen Verbesserungen der Anlage dürften sich dagegen eher zurückhalten ;-) LG Walter p.s. ich bin von solchen kleinen Türstoppern ausgegangen, die in etwa der Grösse eines Sektkorken entsprechen.....
  5. Hallo Jens, hast nun die Türstopper als Gerätefüße verwendet oder hast die Dinger nur auf die Geräte oben drauf gelegt? Im letztern Fall würde ich eher von Psychoakustik ausgehen, wenn auch durch das "Handauflegen" durch die Türstopper eine Bedämpfung des Gehäusedeckels, d.h. dieser schwingt dann weniger mit und überträgt auch weniger Schwingungen auf die Innereien im Gerät, was theoretische Vorteile haben könnte, wie es in der Praxis aussieht, ist natürlich eine andere Sache. Das geht dann eher in die Richtung "Klangschälchen", "Papierschnitzel" und Co. :-) LG Walter
  6. Hallo Frank ja, immer wird an guten Geräten mit der vermeintlichen "Überzeugung" herumgefuhrwerkt, das Deckmäntelchen "Tuning" angewandt und was kommt dabei heraus? Nun, das ist ja an und für sich ganz normal, man versucht halt das Besete aus seinen Schätzchen herauszuholen. Bei meiner Digi-Endstufe habe ich auch die Kondensatoren am Eingang durch Audyn-MKP-SN (1uF) getauscht. Klanglich eine sehr gute Lösung, denn die Auflösung im Hochtonbereich bzw. Mittendarstellung ist allererste Sahne. Anfängliche "Schärfen" in der Wiedergabe von S-Lauten sind wie weggefegt und die Raumabbildung ist sehr fein gestaffelt. Natürlich ist hier anzumerken, dass das Ohr sich an einen gewissen Klang gewöhnt und anfägliche Abweichungen vom Vorgängergerät sehr gut gehört werden kann, eine Fähigkeit, die nach und nach verschwindet, wenn man sich in die Geräte über lange Zeit eingehört hat.... Wie sich das ganze im Vergleich zum "Standardkondensator" macht, werde ich demnächst, wenn meine beiden neuen Digi-Amps fertig sind, direkt vergleichen können, die sind nämlich gerade in der Fertigung, d.h. der Lötkolben wird gar nicht mehr kalt...;-) LG Walter
  7. Hallo Leute, habe in meinem PC eine Soundkarte Creative Audigy 2 eingebaut (gehabt) und dann hat sich folgendes Problem herausgestellt: Wenn die Soundkarte im Rechner drinnen ist, stürzt Windows XP unmotiviert alle augenblicke mit einem Blue-Screen ab bootet sofort neu, gleiches gilt für denselben Rechner unter dem Betriebssystem Linux (Suse 10.0), hier friert einfach der Desktop mit allen Programmen ein, d.h. der Mouse-Cusor lässt sich noch bewegen aber ansonsten reagiert der Computer nicht mehr (nicht mal die "Hochstelltaste" auf der Tastatur geht noch). Nur ein "Reset" bewegt den Rechner zum Weiterarbeiten bis zum nächsten Absturz. Daher tippe ich nicht auf einen Treiberfehler sondern ein Hardwareproblem.... Äusserst lästig das ganze sag ich euch... Habe dann die Soundkarte auf einen anderen PCI-Steckplatz gelegt, aber auch ohne erfolg. Nur ein Rauswurf der Soundkarte brachte die übliche Stabilität ins System. Jetzt läuft der Rechner einwandfrei. Möglicherweise liegts am Bios bzw. an den Onboard-Komponenten des Motherboards, dort ist nämlich auch eine Soundblaster Live 24/96kHz integriert. Wenn sich die übers Bios nicht 100%-ig deaktiveren ließe, wäre das zu erklären. Der Rechner ist ungefähr so aufgebaut: Motherboard MSI K8N Diamond CPU: AMD-64/4000 Speicher: 2GB Ram Die Sondkarte wird wahrscheinlich bald bei Ebay landen.... naja, schade drum, war ein tolles Teil (auf dem alten Rechner zumindest, insbesondere die feine Konsole im 5-1/4-Zoll Einschub mit den Reglern, Digital-Ein/Ausgängen und dem regelbaren Kopfhörerausgang wird mir fehlen..... LG Walter LG Walter
  8. Hallo Studio, 1-Bit-Abtastung gbts nicht. Die Daten auf der CD sind im PCM-Format gespeichert, das sind 16-Bit-Daten. Die D/A-Wandlung erfolgt nach Umrechnung dieses 16-Bit-Datenstroms auf ein Bit-Stream-Verfahren mit einer "Auflösung" von 1-Bit. Die Samplingfrequenze liegen hier gezwungenermaßen recht hoch, meist so um die 360kHz oder auch darüber, sonst rauschts nämlich kräfgit.... LG Walter
  9. Hallo Studio, das wird so einfach nicht gehen, denn schließlich will ein Hersteller wie Thel ja auch von was leben. Wenn die so einfach die Schaltbilder/Bauteilewerte veröffentlichen würden, könnte ja jeder ganz einfach die Teile nachbauen und bräuchte von Thel keine "Unterstützung" mehr wie z.B. fertig bestückte Platinen etc. und das Geschäft wäre so gut wie dahin..... LG Walter
  10. Hallo Leute, Die Pflicht: Es wird eine AOS Studio 24 SC 2005 XL werden mit einer "Bassunterstützung durch jeweils einen feinen Scanspeak 22W8851T - Basstreiber im kompakten 30-Liter Gehäuse, das ganze in geschlossener Ausführung und teilaktiv über Hubert´s Endstufen. Die Kür: Das Gehäuse sollte etwas ganz besonderes werden und daher bin ich gerade am Aussuchen der Furniere und bin dabei auf eine besonders interessante Variante gestossen: Der Gehäuse-Korpus eingekleidet in ein schönes Furnier "Indischer Apfel", schaut so ähnlich aus wie das erste beigefügte Bild. Die Fronten (und Rückseiten) werden passend kontrastiert durch ein eher helles und schlichtes Furnier "Europäischer Ahorn" oder auch "Birke hell" aber die erinnert mich zusehr an Ikea ;-) also so ähnlich wie am zweiten beigefügten Foto. Das "indische Apfel" -Furnier ist leicht "gerillt" d.h. ändert im Licht- und Schattenspiel das Aussehen und wirklt dadurch leicht 3-dimensional und macht sich richtig gut, das kommt so auf den Fotos überhaupt nicht rüber.... Übrigens, konnte heute so einen ähnlichen Lautsprecher wie meinen Zukünftigen probehören: Eine S24 mit Viva-Ringradiator (den mit der Metall-Frontplatte) und einem grossen 30er-Audax-Basstreiber in einem recht grossen Reflexgehäuse. Klanglich war das ganze unter "sehr souverän" einzuordnen. Insbesondere auffallend bei stark perkussiver Musik war das Timing sehr elegant auf dem Punkt. Der Vorführende meinte, dass eine zum Vergleich herangezogene Avalon Eidolon (ohne D) war auch sehr gut war, aber nicht überall mithalten konnte..... LG Walter
  11. Hallo Marc, hast wohl deinen Hochtöner zerpflückt? Dabei heissts doch allgemein, dass Hochtöner mit FF lahmer klingen und bei höheren Pegeln zum "schreien" neigen.... Soweit ich mich erinneren kann habe ich mal in irgendeiner Ausgabe von K&T oder HH einen Artikel gelesen, wo so eine Flüssigkeit angeboten wurde, in Flaschenform... allderings weiss ich nicht mehr, welche Ausgabe das war. Müsste meine Sammlung mal kurz durchsehen, dafür müsste ich allerdings nach Graz, was in Anbetracht meiner beruflichen Situation derzeit etwas schwierig ist... Aber wenn du Geduld hast... LG Walter
  12. Hallo Hubert, also wenn Accuphase so ein Teil auf den Markt bringt, dann heisst das ja, dass sich die Class-D-Technik endlich in den sog. High-End-Zirkeln durchzusetzen beginnt und immer mehr dieser Firmen auf den D-Zug aufspringen werden. Ich freu mich schon auf den nächsten Titel der Audio, der dann z.B. lauten dürfte: Duell der D-Züge Accuphase gegen Mark Levinson, wer baut den besten Verstärker der Welt? Als Insider weiss man allerdings, dass es neben Accuphase und Naim, Rowland und Co. auch noch andere Geheimtipps existieren.... LG Walter
  13. So, habe jetzt den CD-Player zerlegt und mal nachgesehen: Es handelt sich wahrscheinlich um einen schlechten Kontakt zur Ausgangsplatine mit dem Toshiba-Chip drauf. Wenn man an der kleinen Platine rüttelt, funktioniert der Ausgang ..... zumindest jetzt geht er wieder. Habe den Stecker mit dem Kabel zum Laufwerk ab- und angesteckt und jetzt klingts aus dem DAC wieder einwandfrei. Hoffe das bleibt so. Witzig war in diesem Zusammenhang, dass wenn ich die Masse vom Cinch-Stecker mit der Gehäusemasse verbinde eine Störung im Digita-Datenstrom entsteht und der DAC kurz aussetzt. Ausserdem habe ich es geschafft, das Laufwerk aus dem Tritt zu bringen mit periodischem Kontaktieren der Cinch-Masse mit dem CD-Player-Gehäuse. Das Laufwerk hat nur mehr vor sich hingeklickt ??? ist sozusagen abgestürtzt. Ein Hardwarereset hats dann wieder zum Leben erweckt....Funktioniert jettz jedenfalls wieder. So nebenbei: Ein Quercheck mit dem Kopfhörer (ein alter AKG K500) zum Player brachte wiedereinmal den eklatanten Unterschied in der Klangqualität zwischen DAC1 und Sony-Player zu Tage.....echt erschreckend ist das! LG Walter Nachtrag: Es waren wie meistens wieder mal die üblichen Verdächtigen schuld: Eine (besser gesagt drei) kalte Lötstelle beim internen Steckersockel, dort wo das Digitalsignal vom Laufwerk auf die Ausgangsplatine kommt, war die Ursache. So ein kleiner grauer unscheinbarer Steckkontakt. Kurz mit dem Lötkolben die Kontakte bearbeitet und jetzt gibts keine "Wackler" mehr ;-)
  14. Hallo Martin, Polypropylen in dieser Bauform gibts nicht, Polypropylen-Kondis sind entweder rund (Mundorf, Solen und Co. oder rechteckigt (> Wima)) und haben meist viel höhere Kapazitäten. Im pF- und nF-Bereich sind MKP´s eher unüblich. Von der Bauform her betrachtet, handelt es sich eindeutig um einen Glimmer-Kondensator den man landläufig auch als "Film-Capacitor" bezeichnen könnte. Ausserdem, man sollte dem Servicemanual nicht alles glauben, was da drinnen steht. Meistens sind die Übersetzer keine Techniker sondern Menschen und, was machsts für einen Unterschied ob Glimmer oder MKP? Wichtig ist die Spannungsfestigkeit und der Frequenzbereich, wo das Teil engesetz werden soll. Und was die HF-Festigkeit anbelangt, sind Glimmer-Kondis sehr gut geeignet, bei niedrigeren Frequenzen sowieso. Was ist denn das für ein Gerät, wo das Teil reinsoll? LG Walter
  15. Hallo Leute, musste in letzter Zeit feststellen, dass mein altehrwürdiger CD-Player SONY CDP 707ES leichte und letztens immer grössere Schwierigkeiten mit dem Digitalausgang (opisch und coax) hat. Mein DA-Converter (Benchmar DAC1) bringt nur mehr die rote ERROR-LED zum leuchten und kein Ton erklingt mehr :-( Angefangen hat das ganze relativ schleichend: Zuerst, d.h. vor Monaten, gabs diverse "Aussetzer" beim Abspielen der CD´s. Soweit war das nicht weiter kritisch, weil nicht nachvollziehbar und teilweise auch nicht weiter aufgetreten. Habe mir somit dabei nicht viel gedacht (war wohl die Fehlerkorrektur oder Staub oder...) Schließlich ging das ganze dann soweit, dass diverse CD´s nur nach mehrmaligem Ein- und Ausfahren der CD-Schublade über den Digitalausgang wiedergegeben wurden. Und der letzte Stand ist dass über den Digitalausgang jetzt gar kein brauchbares Signal mehr anliegt, d.h. ERROR-Zustand am DAC. Grundsätzlich funktioniert der CDP aber einwandfrei, d.h. über den internen Wandler gibts keine Schwierigkeiten, d.h. die Abtasteinheit arbeitet noch. Weiters, am DA-Converter kanns auch nicht liegen, der arbeitet z.B. am DVD-Player bei CD-Wiedergabe über den optischen Ausgang auch einwandfrei. Es muss also irgendwo am Ausgangstreiber des Digitalausganges liegen. Wo oder besser gesagt wie sucht man hier einen Fehler? LG Walter
  16. Hallo Martin, bei Reichelt gibts einen Glimmer-Kondensator (und um so einen wird es sich auf dem Foto wahrscheinlich handeln) und einen Typ mit 4,7nF/100V gibts dort auch. Du findest den Kondensator bei www.reichelt.de unter der Bestellnummer CY 22-5 4,7N oder du suchst einfach nach "Glimmer" und klickst dich durch. Der Kondi kostet übrigens € 2,50.-- LG Walter
  17. Hallo Jens, am besten hilft natürlich ein Gerät, das die Netzspannung "neu" macht, d.h. einen Sinus-Generator beiinhaltet. Leider sind solche Geräte schweineteuer. Man muss bei den Netzleisten unterscheiden zwischen solchen, die nur den Strom besser fließen lassen und sochen, die auch eine gewisse Filterwirkung vom und zum Netz haben. Grundsätzlich besteht das Problem, dass die Netzspannung mit allen mögichen und unmöglichen Oberwellen behaftet ist. Und durch diese Dinger sogar gewisse Gleichspannungskomponenten auftreten können. Das merkt man dann dadurch, dass der Netztrafo eines Gerätes auf einmal wahrnehmbar zum Brummen anfängt. Bei mir hat ein einfaches Gleichstromfilter das Trafobrummen beseitigt. Kostenaufwand ca. €10.-- (eine Hand voll Bauteile, ein Kunststoff-Gehäuse vom Conrad etc.) Die teueren Netzleisten von Sun-Audio und Co. sind m.E. ausser schön und teuer nicht unbedingt preiswert. Man kann schon mit einer einfachen Leiste vom Conrad eine recht gute Stromversorgung aufbauen. Man braucht nur die standardmäßig da eingesetzten Stahl-Bleche zur Stromleitung entfernen (zum Glück haben die Conrad-Leisten Schraubkontakte bei den Steckdosen) und durch einen massiven 2,5mm² Cu-Draht ersetzen. Das leitet den Strom bei weitem besser und ist obendrein sehr günstig zu haben. Ob man hier noch einen Unterschied zwischen so einer konfigurierten Leiste und einem Top-Modell von diversen Herstellern noch hören kann, möchte ich bezweifeln. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben und darauf vertrauen, dass das erworbene Gut dann auch dementsprechend was bringt. Leider ist hier auch relativ viel spielraum für pseudo-akustische Effekte gegeben die so im Blindtest meistens nicht mehr hergeben als das statistische Mittelmaß..... LG Walter
  18. Irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor. So ein Hobby lässt einem nicht mehr so recht los. Man kanns zwar verdrängen und irgendwo in einer Kiste am Dachboden vergraben das ganze oder verkaufen, aber das nützt ja nix, hat sich ja irgendwo im Unterbewusstsein festgesaugt und somit kommts hin und wieder ja doch an die Oberfläche.... Bei mir ists auch nicht viel anders: Bin derzeit dabei, meinen Lötkolben anzuwärmen, demnächst steht der Bau von zwei Digi-Amps vom Hubert ins Haus ;-) das ganze soll dann ein puristisches Aktiv-Konzept werden: CD-Player als Laufwerk, Benchmark-DAC1 als Wandler/Vorstufe und die Digi-Amps als Endverstärker direkt beim Lautsprecher :-) LG Walter
  19. Hallo Tina, da hast dir ja einiges vorgenommen. Grundätzlich kannst du dabei ganz einfach vorgehen: Du brauchst nur zwei Y-Verteiler in Stereo-ausführung (Chinch-Kabel, die beim Quellgerät ein Steckerpaar haben und beim Verstärker vier Stecker haben). Somit kannst du den Tuner und den CD-Player an beide Verstärker parallel anschließen. Solche Kabel gibts beim Media-Markt oder Conrad zu kaufen, manchmal auch in der Car_HiFi-Abteilung. Oder ganz einfach selberlöten. Dann brauchst nur noch die Boxen (Ohmzahl ist egal, solange das keine Exoten sind und du nicht rund um die Uhr Party machst ;-) ) an die Ausgänge A/B der Verstärker anschließen und es kann losgehen. Mit den Lautsprecher-Wahlschalter / Quellenwahlschalter kannst dann die bevorzugten Quellen auf die Lautsprecher verteilen. LG Walter Anmerkung: Wenn es keine gleichen Lautsprecherpaare sind, die du anschließt, wird wahrscheinlich der Lautsprecher in der Küche leiser spielen als im Kinderzimmer oder umgekehrt ;-)
  20. Serious33

    Krell Endstufen

    Hallo Alex, Also wenn dir die FBP250 Leistung genug hat, dann würde ich bei der FBP250 bleiben. Für die Matrix 800 reichen die 250W der FPB 250 bei weitem aus. Klanglich dürften keine großartigen Unterschiede sein. Theoretisch hat natürlich die FBP 250M sogar Vorteile, die Kanaltrennung der Monoblöcke ist naturgemäß besser als bei einer Stereoendstufe. Ausserdem kann man die Monoblöcke besser aufstellen und man braucht nicht so lange LS_Strppen, die sich dann klanglich eher negativ auswirken. Die FBP600 ist eine richtige Monster-Stereoendstufe und nützt, soweit ich weiss, einen Trafo für beide Kanäle, allerdings einen gewaltigen 8kVA-Typ. Natürlich ist die Ausgangsleistung dieses Boliden jenseits von Gut und Böse, glaube so um die 1200W/4 Ohm liegt das Teil. Also so ziemlich das stärkste, was es an Endstufen gibt. Wahrscheinlich kann das Teil vor Kraft dann auch kaum laufen, wie so viele amerikanische Monster-Endstufen. Ausserdem, diese FBP600 ist ein Teil aus dem Jahre 1997, hat also fast 10 Jahre auf dem Buckel und man fragt sich, wieviel das Teil so vor sich hingeheizt hat. Die Kondensatoren in der Endstufe könnten schon einen Teil der Kapazität verloren haben, ist aber in Anbetracht der Qualität der Bauteile, die Krell verwendet eher unwahrscheinlich. In diversen (Schl)audio-Magazinen hat die FBP600 ja den Referenz-Titel mal inne gehabt. Wenn man denen Glauben schenken darf, was natürlich mit Vorsicht zu genießen ist, so ist dies sicher keine schlechte Endstufe. LG Walter
  21. Hallo Tim, so eine ältere Version der Teufel M200 steht bei mir zu Hause auch noch irgendwo herum. Das Teil ist eine Version von 1990, d.h. mit der einfacheren Weiche aufgebaut. Klingt insgesamt recht nett, sehr warm und angenehm. Reisserische Effekte sind dem Lautsprecher fremd. Allerdings sind abgrundtiefe Bässe nicht unbedingt das Metier dieser Lautspercher, wenn auch die Tieftonwiedergabe auf Grund des geschlossenen Gehäuses recht gut ist. Im Vergleich zur alten Teufel M200 aus dem Jahre 88 oder so; habe damals zwei Paar dieser Lautsprecher gebaut, im rusitkalen Zirbe-Ast-Furnier ;-) und beide Lautsprecherpaare machen auch heute noch Musik. Leider sind die älteren (mit der 12db-Weiche) schon verkauft und spielen irgendwo im Raum Köln. LG Walter
  22. Hallo Hubert, bin noch nicht dazu gekommen, mir diese Teile anzuhören und zwar aus verschiedenen Gründen: 1.) bin ich letzte Woche in Vorarlberg im Montafon im Schnee versunken (Neuschneehöhe ca. 1,5m) 2.) Derjenige der die Studio 100 vorführbereit haben sollte, hat das Teil nicht mehr sondern weiterverkauft. 3.) Lt. Aussage von A. Oberhage ist das Teil sowieso nicht repräsentativ, da dies die erste Variante nach der Ära des Oval-Basses war und in Punkto Tiefbass-Eigenschaften, Präzision etc. leider nicht an das TDL-Orginal 3021GT-03 heranreichte. Irgendein 25W von Scanspeak sollte hier verbaut worden sein, allerdings kein Vergleich zu den aktuell eingesetzten ATC-24W, der diesen TDL weit überlegen sein soll... Zum Probehören der Manger-Box bin ich übrigens auch nicht gekommen, aus den gleichen Gründen wie unter Punkt 1.) d.h. da ich derzeit Dienstlich viel unterwegs bin, ists relativ schwer, das Teil für eine Woche zu bestellen.... wenn ich nicht zu Hause bin, dann nützt mir das auch nicht sehr viel.. LG Walter
  23. Hallo Hubert, das mit der Mechanik ist immer so eine Sache: Grundsätzliches Problem bei den meisten DIY-Produkten ist und bleibt das Gehäuse. Wenn man hier ein Teil von Monacor/Conrad/etc. als Basis heranzieht, ist der Wurm schon drinn. Leider gibts keine hochwertigen Gehäuse zu kaufen, mal abgesehen von den Thel-Gehäusen, die aber auch auf die Geräte von Thel zugeschnitten sind. Allerdings bleibt auch hier die Frage: Wozu braucht ein passiver VV links und rechts am Gehäuse Kühlkörper (Foto in der letzten K&T oder HH)? Das ist Geld für so gut wie nix. Stabil ist aber sicher... Das Wichtigste beim Gehäuse ist sicherlich der Geräteboden. Bei meinen Horwege-Pre war der vermutlich vom oben genannten Hersteller Monacor und der Boden war um sage und schreibe 5mm durchgebogen über die gesamte Länge. Da hilft dann auch ein präzises Teil zur Montage eines Poti oder Drehschalters sehr wenig, wenn die Maße von der Basis aus nicht stimmen. An eine plane Lage des Drehknopfes auf der Front ist somit nicht mehr zu denken. Man kann sich aber mit einfachen Mitteln recht gut selbst helfen: 1.) Gehäuse mit Alu-U-Profilen stabilisieren und "geradebiegen" 2.) Rillenstangen in den Müll werfen 3.) richtig runde Messing-6mm-Stangen beim Modellbau-Spezialisten kaufen und polieren 4.) Für Winkelbleche gilt selbiges wie unter Punkt 3 Kostenpunkt: ein paar Euro, in Bezug auf die immense Qualitätsverbesserung so gut wie geschenkt Wenn man das dann alle Teile mit Sorgfalt zusammenschraubt kommt auch beim Betätigen des Drehknopfes an der Front auch dieses satte Klicken zur Geltung, wie sich das gehört ;-) Übrigens, Drehnkopf: Das ist das Stiefkind aller DIY-Produkte. Meistens sind die Drehknöpfe von eher zweifelhafter Fertigungsqualität. Der Dreher von Horwege ist zwar recht gut, allerdings, das Obeflächenfinish ist eines High-End-Gerätes erst nach der Behandlung des Drehknopfes an der Drechselmaschine mit viel Chrom-Politur und Baumwolltuch und Geduld würdig..... Die Drehknöpfe von Conrad und Co sind sowieso für ein High-Endgerät unter jeder Kritik. Ein Ausweg: Man lässt sich das Gehäuse vom Metallbauer fertigen. Schön und gut, aber auch schön teuer.... LG Walter
  24. Hallo Jochen, habe dir die "Fotos" gerade geschickt, hoffe sie kommen auch an. Was den Wirkungsgrad des HT anbelangt: Ich glaube eher, dass da keine grossen Unterschiede sein werden. Die Messbedingungen bei Mivoc und K&T sind sicher nicht 100% ident, also sind auch die Wirkungsgradangaben wahrscheinlich nicht so direkt vergleichbar. Das wäre nur dann der Fall, wenn beide HT mit den gleichen Messbedingungen geprüft wären. Allerdings ist ein bischen unterschiedlicher Wirkungsgrad überhaupt kein Problem, du kannst ganz einfach mit dem Vorwiderstand spielen, der hat in der Orgingal-Ausführung 1,5 Ohm, wenn du hier einen 2,2 Ohm Typ einsetzt, wirds schon um einiges leiser.....Allerdings, würde dir vorerst empfehlen, mit der Orginal-Ausführung probezuhören, dann siehst eh, wie das funktioniert. Und da du die Weiche ja auf die Boxen-Rückseite packen willst, ist das Austauschen kein Problem. Könntest ja auch ein Poti an die Stelle setzen, dann hättest eine ganz komfortable Möglichkeit der HT-Pegel-Anpassung....Zu viel am Vorwiderstand zu drehen ist aber sowieso nicht sinnvoll, weil dann ändert sich die Gesamtimpedanz des HT zu stark, was wiederum Auswirkungen auf die FW hat. LG Walter
  25. Hallo, dann rück mal deine Email-Addi rüber.... Was den Hochtöner anbelangt: So einfach ist das Austauschen nicht. Wenn Frequenzgang, Wirkungsgrad und Impedanzverlauf vom orginalen Hochtöner abweichen (und das ist sehr wahrscheinlich) ist der Austausch ohne Schwierigkeiten nicht machbar, d.h. du bräuchtest dann eine Frequenzeweichenänderung, Messequipement und viel Geduld... Andernfalls, wenn du den HT einfach so austauschst, wirds mit den klanglichen Vorzügen dieses Lautsprechers eher nicht zum Besten bestellt sein.... Wenn allerdings nur die Frontplatte unterschiedlich sein sollte und ansonsten die techn. Innereien diesselben sind, ist ein Austausch leicht möglich. Habe mir die Techn. Daten zu diesem neuen XGH 258alu angesehen: http://www.speakertrade.com/mivoc/PDF/XGH2...enblatt_WEB.pdf Im Anhang der F-Gang und Impedanzgang des alten HGH-258. Der F-Gang stimmt sehr gut mit dem HGH 258 überein (Messungen aus K&T), gleiches gilt für den Impedanzfrequenzgang. Aus dieser Sicht kann ich dir hier grünes Licht geben, für einen problemlosen Austausch. LG Walter
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