Serious33
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Netzteil Röhrenverstärker - welche max. Siebung sinnvoll und machbar ?
Thema antwortete auf Serious33s diy in: Elektronik
Hallo Stefan, habe mal nachgerechnet: Bei einem angenommenen Innenwiderstand von 1 Ohm im Kondensator ergibt das bei 10 Kondis parallel einen Innenwiderstand der Elkobatterie von 0,1 Ohm, das macht dann bei 380 V Ladespannung einen Spitzen-Kurzschlussstrom von 3,8kA unter "idealen" Verhältnissen. Wenn unter "praktischen" Verhältnissen 1/3 davon übrig bleibt, sinds immer noch weit über 1000 A. Somit wäre das den Kurzschluss verursachende Teil thermisch relativ stark beeinträchtigt ;-) Zum Vergleich: Ein professionelles Schweissgerät arbeitet etwa mit 100A. LG Walter -
Modifizierung CT 206 (Gehäuse & HT-Chassis)
Thema antwortete auf Serious33s true romance in: Lautsprecher
Hallo true-romance, willkommen im club! ;-) Habe das K&T Heft zufällig hier. Bei diesem CT 206 handelt es sich um eine Transmissionline, also wirds mit Gehäuseänderungen schwer werden, da der Kanalquerschnitt und die Kanallänge in die Gehäuseberechnung eingehen, insbesondere auch die Lage der Tieftöner in der Line sind vorgegeben, also so ohne weiteres die Tiefe verändern ist nicht, die Breite ist sowieso fix, da dies auf den Kanalquerschnitt Einfluss nehmen würde. Auf Grund der Chassisposition im Verhältnis zur Line ist die Gehäusehöhe vorgegeben. Spielraum bleibt nur beim Gehäuseabteil im Boden, das sind ca. 10cm, wo eigentlich Platz für die FW vorgesehen ist. Man könnte diesen Platz opfern, die FW an die Gehäuserückwand schrauben und somit würde die ganze Box ca. 10cm weniger hoch bauen. Ich hoffe, dass sich das bei dir ausgehen wird... LG Walter p.S. könnte dir den Artikel bzw. Bauplan mailen, falls du möchtest. -
Hallo Hubert, Bezüglich des Umschalters von Horwege: >Wer seinen Quellenumschalter nach dem Drehgefühl aussucht, dem >kann ich leider nichts bieten. So viel bietet hier Horwege auch wieder nicht. Der Elma-Schalter an und für sich ist ja nicht schlecht, wird ja auch von vielen sog. High-End-Herstellern eingesetzt. Die Langzeitqualität ist auch gegeben, ein alter Röhren-Pre mit diesem Elma funktioniert nach 12 Jahren noch einwandfrei.... Allerdings die Horwege-Montage dieses Umschalters an einem windigen Alu-Winkelblech, dazu eine "Rillenstange" als Verlängerung zum Drehknopf, Bohrungen im Alu-Blech die mit den Maßen der Frontplatte mit Toleranzen versehen sind wie in Albanien, duchgebogene Gehäuseböden etc.... da ist von einem "Satten Drehgefühl" und "fühlbarer Qualität" ungefähr so weit entfernt, wie Proxima Centauri von der Sonne.... LG Walter
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Klaus, das mit der Punktschallquelle hat sicher einiges für sich. Einene Manger werde ich auf jeden Fall mal in die nähere Auswahl miteinbeziehen. Leider ist es momentan auf Grund berufilcher Gegebenheiten etwa ungünstig, so ein Teil zum Probehören bestellen, denn was nützt es wenn der LS zu Hause rumsteht und ich irgendwo auf Dienstreise bin? ;-) Habe mich schon mit Manger in Verbindung gesetzt :-) Was die Sprachwiedergabe anbelangt, das ist m.E. ein sehr guter Test, wie gut ein Lautsprcher klingt. Sprache ist etwas, wo das Ohr naturgemäß äuserst sensibel auf Unzureichende Wiedergabe reagiert. Insbesondere ein aufgedunsener und dröhniger Bass/Grundtonbereich macht sich hier sehr schnell bemerkbar oder bei Frauenstimmen, wenn in den Mitten/Präsenzlagen eine Schieflage vorliegt, hört man das sehr schnell, insbesondere wenn man die Stimme kennt und z.B. über einen guten Kopföhrer als Vergleich heranzieht ;-) Was das "Sahneteil" anbelangt: Ist sicherlich ein feiner Hochtöner, aber so ohne das ganze Drumherum nützt der auch nix, wie du richtig bemerkst. Zur Raumgrösse muss ich noch anmerken, dass der A.O. eine Studio 85 (ist in etwa mit der grossen Studio 100 vergleichbar, nur ein SCAN 23 xy im Bass eingebaut und das Gehäuse 2cm schmäler) in einem 15m² (!) Hörraum betreibt und laut seinen Aussagen von der Wiedergabe total begeistert ist...... LG Walter -
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Bin beim Stöbern im Internet auf dieses Sahneteil von ScanSpeak gestossen: http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=55 Das Teil hat ja richtige Bilderbuchmesswerte..... Kennt den jemand oder weis wer näheres darüber? LG Walter -
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Leute, also meine weitere Vorgehensweise wird so aussehen: 1.) es sollte ein Aktiv-Konzept werden 2.) Lautsprecherentscheidung wird erst dann getroffen, wenn alle Parameter gecheckt sind, und die wären der Reihe nach folgende: - Probehören einer AOS Studio 100 südlich von Graz - 10Tage Probehören einer Manger Zerobox 109 mit den dazugehörigen Diskussionen mit Fr. Manger bezüglich der Aktivierbarkeit ;-) Was das Aktivkonzept anbelangt, sind hier natürlich die Digital-Amps von Hubert die Kandidaten der Stunde ;-) Übrigens, was den Hörraum anbelangt: Es handelt sich um eine Wohnung in einem massiven Ziegelbau, Wandstärken bis 70cm (!) (Tragende Wand in der Wohnungsmitte), zwei weitere Wände sind Aussenwände, also ebenfalls Massivbauwese (0,5m stark) eine Wand bleibt übrig, die ist weniger massiv aber auch okay, ist die Trennwand zum Schlafzimmer. Boden ist Esche-Parkett auf E-Strich, drunter sind nur die Kellerabteile ;-) darüber eine Betondecke zum einzigen Nachbarn. Raummaße sind ungefähr 4,35m Breite, 4,7m Länge, bescheidenen 2,5m Raumhöhe. In diesem Gebilde können die Boxen und der Hörplatz frei angeordnet werden, da es sich sozusagen um mein zweites Wohnzimmer handelt :-) LG Walter -
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Hubert, also dass du da deine Finger wieder mal im Spiel hast, das konnte ich mir fast schon denken ;-) Die Studio 100 werde ich mir auf jeden Fall mal anhören. Denn ein Lautsprecher zu diesen Konditionen kommt mir ohne vorher ausgiebig probegehört zu haben, nicht in die Bude. Und da einer die Studio 100 ca. 5km südlich von Graz sein Eigen nennt und diese auch vorführt, werde ich da mal schauen, äh hören, was das Teil so von sich gibt ;-) Übrigens, apropo Aktiv-Konzept: Wie wärs denn mit drei Stero-Digital-Verstärkern und den entsprechenden Aktivweichen und dazu zwei Studio 100? Das wäre wohl der Überhammer ;-) LG Walter -
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Calvin, die Calvini wie du sagst, wäre natürlich auch eine Variante. Mittlerweile tendiere ich aber eher in Richtung ausgewachsene Standbox ;-) und da gibts natürlich viele verlockende Angebote: Eine Studio 100 von AOS mit dem ATC 24W im Bass, dazu den 18W-16545K als Mitteltöner und den sauteuren Scan R2904-7000 im Hochtonbereich, das hätte schon was. Preislich in etwa mit einer Manger Zerobox 109 vergleichbar, vom Klang werden sich aber sicherlich diverse Differenzen herauskristallisieren, könnte ich mir vorstellen. Vom Platzbedarf sind keine besonders grossen Unterschiede feststellbar: Was der Manger als Sockel braucht, ist bei der AOS als Transmissionline ausgeführt, kommt also in etwa auf dasselbe heraus. Für den Transport werden dafür im Gegensatz zur Manger sicherlich 2 Mann benötigt....*gg* Und was auf Hrn. Oberhages Seite so steht: Da schreibt jemand, dass die Studio 100 einer B&W Nautilus 800 überlegen sein soll, und die Nautilus hat schließlich beste Kritiken diverser (Schl)audio-Magazine *g*...also ich weiss nicht so recht. Wobei, bleibt natürlich die Frage, wie sich so eine dicke Transmissionline denn anhört. Habe eigentlich diesbezüglich recht wenig Erfahrung mit solchen dicken Dingern. Werde mal schauen, es scheint, dass jemand in meiner Nähe eine Studio 100 vorführbereit hält, die werde mich mir mal zu Gemüte führen ;-) LG Walter Übirgens: AOS verwendet denselben Endverstärker wie ich, nämlich eine Digitalendstufe vom Hubert Reith! *harhar* -
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Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Christoph, das mit der Manger ist sicher eine genauere Überlegung wert. Freu mich ja schon auf den Hörtermin, wenn mir die Mangers zugeschickt werden. Allerdings wird das noch ein paar Wochen dauern, bis sich das beruflich bei mir ausgehen wird.... Eine schöne Standbox wäre natürlich auch eine Überlegung wert, z.B. eine feine Transmissionline oder sowas ähnliches ;-) LG Walter -
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ein Thema hat Serious33 erstellt in: Lautsprecher
Hallo Leute, suche einen Lautsprecher für einen Hörraum der Grössenordnung von etwa 20m² der allen Ansprüchen genüge tun soll. Raumabmessungen leicht rechteckig, mit Betonung auf "leicht". Aufstellung relativ wandnah, d.h. mit etwa 0,5m Abstand zur Rückwand und einer Basisbreite von etwa 2,5m wobei dann noch ca. 1m zur Wand links und rechts übrig bleiben. Hörabstand etwa 2,5 bis 3 m zum Sofa, Abstand Sofa-Rückseite zur Raum-Rückwand ca. 1m Von der Qualitätsklasse sollte der Lautsprecher ganz oben angesiedelt sein, d.h. der Preis spiel eher eine untergeordnete Rolle. Das Gehäuse wird natürlich in Eigenregie gebaut und gefertigt und daher kommt wegen den nicht unerheblichen Arbeitsaufwand nur bestes Chassismaterial in Frage. Natürlich sollte das klangliche Endergebnis auch dementsprechend hochwertig sein. Es nützt ja nichts, wenn man viel Arbeit reinsteckt und am Ende nur was mittelprächtiges rauskommt. Habe mir im Inernet ein Paar Kandidaten ausgesucht: Also da wären z.B. die AOS Studio 12 XL http://www.aos-lautsprecher.de/indexE.html (auf Hrn. Oberhages Seite unter "English version" > High-End-Speaker Kits > Studio 12 XLE 2005 oder die HH "Cento" http://www.lautsprechershop.de/ wobei mir hier die Sprungantwort nicht sonderlich gut gefällt, ausserdem die Anmerkung von Hrn. Timmermanns, dass man mind. 2,5 oder besser 3m Abstand braucht für ein homogenes Klangbild oder die Manger Zerobox 109 http://www.manger-msw.de/de/produkte/index.html wobei meine bessere Hälfte von dieser "Kiste" gar nicht begeister ist...werde diesen Lautsprecher aber trozdem bei Gelegenheit mal zur Probe anhören, wenn ich mal Zeit habe Ansosten, die "Ultimate" oder "Viper" von Speaker-Heaven http://www.speakerheaven.de/ kenn ich zwar nicht, hat aber sicher auch diverses Potential... Sonst sollte die Box alle gängigen und weniger gägigen Musikstile darstellen können. Hohe Lautstärken sind eher nicht gefragt, geht eh nicht (wegen der Nachbarn) aber ansonsten, für Soul, Groove, Jazz und Blues sehr, sehr gut geeignet sein. Was sind eure Meinungen diesbezüglich? LG Walter -
Hallo Leute, suche einen Lautsprecher für einen Hörraum der Grössenordnung von etwa 20m² der allen Ansprüchen genüge tun soll. Raumabmessungen leicht rechteckig, mit Betonung auf "leicht". Aufstellung relativ wandnah, d.h. mit etwa 0,5m Abstand zur Rückwand und einer Basisbreite von etwa 2,5m wobei dann noch ca. 1m zur Wand links und rechts übrig bleiben. Hörabstand etwa 2,5 bis 3 m zum Sofa, Abstand Sofa-Rückseite zur Raum-Rückwand ca. 1m Von der Qualitätsklasse sollte der Lautsprecher ganz oben angesiedelt sein, d.h. der Preis spiel eher eine untergeordnete Rolle. Das Gehäuse wird natürlich in Eigenregie gebaut und gefertigt und daher kommt wegen den nicht unerheblichen Arbeitsaufwand nur bestes Chassismaterial in Frage. Natürlich sollte das klangliche Endergebnis auch dementsprechend hochwertig sein. Es nützt ja nichts, wenn man viel Arbeit reinsteckt und am Ende nur was mittelprächtiges rauskommt. Habe mir im Inernet ein Paar Kandidaten ausgesucht: Also da wären z.B. die AOS Studio 12 XL http://www.aos-lautsprecher.de/indexE.html (auf Hrn. Oberhages Seite unter "English version" > High-End-Speaker Kits > Studio 12 XLE 2005 oder die HH "Cento" http://www.lautsprechershop.de/ wobei mir hier die Sprungantwort nicht sonderlich gut gefällt, ausserdem die Anmerkung von Hrn. Timmermanns, dass man mind. 2,5 oder besser 3m Abstand braucht für ein homogenes Klangbild oder die Manger Zerobox 109 http://www.manger-msw.de/de/produkte/index.html wobei meine bessere Hälfte von dieser "Kiste" gar nicht begeister ist...werde diesen Lautsprecher aber trozdem bei Gelegenheit mal zur Probe anhören, wenn ich mal Zeit habe ;-) Sonst sollte die Box alle gängigen und weniger gägigen Musikstile darstellen können. Hohe Lautstärken sind eher nicht gefragt, geht eh nicht (wegen der Nachbarn) aber ansonsten, für Soul, Groove, Jazz und Blues sehr, sehr gut geeignet sein. LG Walter P.s. Falsches Forum, übersiedelt nach "Lautsprecher selbstbau" ;-)
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Hallo Leute, Die Sonne steht schon merklich tiefer, es ist fast Herbst, die Nächte beginnen früher und somit wird die HIFI-Anlage auch früher eingeschaltet, da man ja draussen nicht mehr so viel machen kann am Abend. Letztens habe ich gemütlich in einem dieser Hifi-Magazine geblättert, das mir zufälliger Weise in die Hände gekommen ist. Da stand was von einem Studio-DA-Wandler "Benchmark DAC1" der preisbezogen so ziemlich alles in den Schatten stellen soll bis zum dreifachen Preis dieses Teils, das da rigendwo bei 1k€ angesiedelt ist. Hier der Link zu diesem DA-Wandler und diversen Testberichten: http://www.analogonline.de/bench/bench.htm Da wurde davon geschwafelt, dass dieses Teil das Zeug dazu hat, sogar sehr hochwertige CD-Player klanglich wesentich aufzuwerten, insbesondere ältere und gute Laufwerke. Nun ja, da ich im Besitz eines doch relativ guten und massiven Laufwerks bin (Sony CDP 707 ES) denke ich, das Teil wäre vielleicht was für mich. Also würde mich interessieren, ob das Ding wirklich was bringen würde. Leider ist hier Anhören eher schwer möglich, denn die ortsansässigen HiFi-Händler haben das Teil nicht im Angebot....Was sind eure Meinungen? LG Walter
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Netzteil Röhrenverstärker - welche max. Siebung sinnvoll und machbar ?
Thema antwortete auf Serious33s diy in: Elektronik
Diese Elkos sind für eine Röhrenendstufe mit zwei EL86 bei weitem überdimensioniert. Man beachte, dass der Energieinhalt von Elkos nach der Formel: C*U²/2 berechnet wird, also die Spannung quadratisch in die Rechnung eingeht. Bei etwa 50mA Anodenstrom einer EL84 kann man dann bei voller Ladung dieser Elkos eine halbe Stunde ohne Netztspannung weiterhören, falls die Röhrenheizung nicht ausgehen würde ;-) Also bei 380V Anodenspannung wäre das dann bei 10 Stück dieser Elkos ein Energieinhalt von etwa 340As, macht bei einem Anodenstrom von 2*50mA eine Laufzeit von etwa 50 Minuten. Damit wäre das dann keine Siebung mehr im eigentlichen Sinn sondern eher unter "Batterieversorgung" einzuordnen. Einen Kurzschluss an 10 Stück dieser Elkos im Verbund würde ich übrigens nicht empfehlen ;-) LG Walter -
Hallo Fritz, habe diesen Wandler derzeit mit zwei Signalquellen verbunden: Eingang 1: Digitalsignal vom Sony-707 über Coax-Kabel (Antennenkabel mit BNC-Stecker ;.) Eingang 2: Digitalsignal vom Denon DVD 800. Funktioniert enwandfrei, allerdings nur Steroton bei Fimtonwiedergabe. Aber mehr brauche ich auch nicht, es klingt auch so recht gut. Eingang 3: Symmetrischer Digitaleingan an Neutrik-Buchse. Ist derzeit noch frei.... LG Walter
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Hallo Steffen, die E-Kerne sind so schlecht auch wieder nicht, insbesondere im Selbstbau. Technisch gesehen haben die E-Kerne sogar entscheidene Vorteile: Durch die wesentlich grössere Eisen-Masse kann mehr magnetische Energie im Kern gespeichert werden (bei geringerer Eisen-Sättigung) als bei einem Ringkerntrafo und daher ist das Impulsverhalten eines E-Kern-Trafos besser. Des weiteren, da ja der Kern teiweise aussen liegt, kommt mehr Luft ran und die Kühlung ist ebenso günstiger. Einzig der Vorteil des geringeren Streufeldes und das elegantere Design machen den Ringkern so erfolgreich und symphatisch. Wobei, bein richtiger Blechauswahl und entsprechender Verarbeitung ist das Streufeld eines E-Kerns auch vernachlässigbar. Aber immerhin, wenn in einer HiFI-Gazette geschrieben wird: Der Amp xy verwendet gegenüber dem Typ zx einen Ringkerntrafo, dann wird hier Qualität suggeriert, wo eigentich keine nennenswerten Vorteile liegen. Einen gibts vielleicht: Bei der gleichen Leistung ist ein Ringkern leichter, d.h. Logistik und Versand wird billiger.... und optisch macht ein Ringkern mehr her als so ein E-Typ ;-) Bei der Herstellung unterscheiden sich die Typen preislich heutzutage durch die modernen Wickelmaschinen eigentich kaum noch. Ausserdem, Ringkerne werden eigentlich nur in der Audio-Technik verwendet, industrielle Anwendungen setzen vorwiegend professionelle E-Kern-Typen ein :-) LG Walter Ach ja, nochwas: Durch die flache Bauform eines Ringkerns werden auch die Gehäuse flacher und der Designer hat schließlich ein gewichtiges Wort mitzureden, das ist sicherlich auch ein Grund um Ringkerne einzusetzen.....
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Hallo Stefan, also wenn du ein Baster wärst, würde ich dir die Digital-Endstufe vom Hubert empfehlen, zwar preislich etwas am oberen Ende deiner Vorstellungen angesiedelt, dafür aber saugut und ausbaufähig für höchste Ansprüche. Kannst ja auch mit einem kleineren Trafo kombinieren, dazu ein Lautstärkepoti, ein einfacher Quellenwahlschalter für die Eingansumschaltung und fertig ist der kleine High-End-Verstärker. Das wäre dann schon mal eine richtig solide Basis für alles weitere ;-) und wenn du kein Bastler bist, würde ich dir folgende Geräte zur näheren Auswahl empfehlen: - NAD C320 (ist aber glaube ich auch schon teuere als € 250.--) - Pioneer A109 (sehr günstig) - Onkyo A9211 - Harman Kardon HK 970 (wahrscheinlich auch zu teuer, ist aber teilw. recht günstig zu bekommen in diversen Angeboten der gr. Media-Ketten) - Deonon PMA 495R (recht gut und preiswert) Obige Geräte sind natürlich nur als Hinweis zu werten, deine persönlichen Vorlieben bezüglich Ausstattung, Leistung, Wertigkeit, Anfassqualität kann ich dir natürich nicht abnehmen, da musst schon selber schauen. Ausserdem, Probehören ist sehr zu empfehlen, wenn auch heutzutage bei Mediamarkt und Co. eigentlich nicht mehr möglich. LG Walter
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Hallo Steffen, solange du keinen geschlossenen magnetischen Kreis aufbaust, geht das mit den Blechen oben und unten am Trafo schon in Ordnung. Einen magnetischen Kurzschluss über eine Schraube durch den Trafo und übers Gehäuse sollte man auf jeden Fall vermeiden. Was verwendest denn da für eine Schraube? hoffentlich eine aus Messing oder Alu ;-) Allerdings wird duch diese Behandlung die Wärmeabfuhr am Trafo vermindert und ausserdem entstehen in diesen Blechen Wirbelströme die auch thermische Auswirkungen haben können und auch die magnetischen Verhältnisse im Trafo verändern können. Das Magnetfeld im Trafo sollte sich ja vorwiegend im Kern befinden ;-) Was die Gleichfelder anbelangt: Brummen tut da nix, das ist eher mit Hinblich auf einen Röhrenmonitor / Fernseher gedacht und da erzeugen Gleichfelder unschöne Farb- und Geometrieverzerrungen am Bildschirm. Heutzutage mit LCD und TFT-Monitoren ist das aber auch nicht mehr relevant... LG Walter p.s. Ein E-Kern ist wie der Name schon sagt ein E-förmiges Teil, also die ganz normale Trafo-Bauform. E stimmt eigentlich nicht ganz, müsste EI heissen ;-) weil sonst ist der Trafo ja auf einer Seite offen.....
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Hallo P.T. was die symmetrischen Aus- und Eingänge anbelangt: Das ist ein definiertes Interface für alle möglichen Geräte, sprich genormte Ausgangsimpedanz und genormte Pegelverhältnisse gepaart mit robusten Steckern die auch mal gröbere Behandlung (und das kommt in Studiokreisen schon mal vor) unbeschadet überstehen. So können Geräte verschiedener Hersteller ohne unvorhergesehene Probleme kombiniert werden. Weiters werden durch die symmetrische Signalübertragung (Daten, Daten(quer) und GND) auf der Übertragungstrecke eingefange Störungen durch die sogenannte CMRR-Unterdrückung bzw. symmetrische Signalverarbeitung in den Eingangsstufen wieder aufgehoben. Störungen auf der Plus-Leitung und Minus-Leitung heben sich gegenseitig sozusagen auf. LG Walter
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Hallo Martin, zur Raumheizung wirds wohl kaum reichen, es sei denn, du hast auch in der Wohnung dei Dauenjacke an ;-) Habe aber noch einen Hinweis: Meine Elektor "Kleine Qualitätsendstufe" arbeitet mit 85mA Ruhestrom (entsprechend etwa 2,5V Class A an 8 Ohm) Die Kühlkörper haben einen therm. Widerstand von 0,15 GradC/W (also ganz schön dicke Dinger). Bei den angegebenen Werten erreicht die kühlkörpertemperatur im Leerlauf nach einer gewissen Zeit etwa 35 Grad. Wenn ich den Ruhestrom auf 130mA einstelle, wirds viel schneller sehr viel wärmer. Klangliche Vorteile waren allerdings keine zu erzielen.... LG Walter
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Hallo Klaus, >Kurz gesagt: nichts, was den gestandenen HighEnder >beeindrucken könnte . . . . :-) Das stimmt nicht ganz: Bei mir spielt ein DA-Konverter aus der Studiotscene und der hat schon so manchen "High Ender" bei mir hier serwohl beeindruckt ;-) Feenstaub habe ich aber auch noch keinen darübergestreut LG Walter
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Hallo Martin, mit einer Erhöhung des Ruhestromes wird i.A. der A-Bereich vergrössert, in dem die Endstufe arbeitet, insbesondere bei kleinen Leistungen. Ohne Ruhestrom befände sich die Endstufe im Class-B-Betrieb, d.h. mit relativ hohen Übernahmeverzerrungen. Mit etwas Ruhestrom (auch Bias-Strom) genannt, wird dies versucht zu verhindern. Mal gelingt das besser, mal schlechter. Mit einer Erhöhung des Ruhestromes über den vom Hersteller empfohlenen Wert würde ich vorsichtig sein: 1.) Thermische Belastung der Endstufe im Leerlauf steigt sehr stark an 2.) Die Netzteilbelastung steigt ebenfalls an und hat dann bei impulsspitzen weniger Damp, da ja der Trafo ständig Strom liefern muss um den Ruhestrom zu treiben und somit bleibt weniger Siebkapazität übrig für den tatsächlichen Bedarf. In nahen Grenzen um den Einstellwert kann naürlich immer experimentiert werden, d.h. durch die thermischen Veränderungen schwankt der Ruhestrom sowieso in gewissen Grenzen ganz von alleine. Mit den paar mA wie bei den NAD-Verstärkern angegeben, ist Class-A-mäßig sowieso kein Blumentopf zu gewinnen, da müsstest den Strom schon auf mindestens 100mA hochdrehen um bei einer Lautsprecherimpdeanz von 8 Ohm auf ein paar Watt Class-A-Betrieb zu kommen aber das ist in deinem Fall eher nicht anzuraten. Und ob du da mit 25mA oder 35mA Ruhestrom fährst ist nur ein Unterschied in der Ruhe-Temperatur der Kühlkörper festzustellen (und natürlich in der Leerlaufverlustleistung, sprich Stromrechnung ;-)), klangliche Auswirkungen werden eher magrinal sein. Wichtig ist jedenfalls, dass der Ruhestrom nicht viel tiefer als angegeben eingestellt ist, weil da kommts dann zu den unschönen Übernahmeverzerrungen, die sich sehrwohl klanglich bemerkbar machen. LG Walter
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Hallo Rüdiger, also wenn du dir das Teil zusammenlöten lässt, dann bringst dich ja um den interessantesten Teil der DIY-Arbeit. Wenn man sieht, wie die Platine gedeiht und wächst, die Bauteile mit kalten Lötklumpen auf der Platine wackeligen halt finden, fadenartige Kurzschlüsse anschließend in Rauch aufgehen... ach, das lässt das Herz jedes Hobbybastlers höher (und schneller) schlagen ;-) Ist mir übrigens auch schon passiert sowas, allerdings nicht bei der Class-D-Endstufe sondern beim Umbau des CD-Players. Da hats beim Einschalten zuerst mal gekracht, dann ein Blitzen und hin war der Regeltransistor der Versorgungsspannung und alles nur wegen einer hauchfeinen Kurzschlussverbinung auf der Platine... Siehst du, sogar mir passiert sowas hin und wieder, aber man lernt damit zu leben und ist nachher heilfroh, wenn man die Ursache gefunden hat und vor allem die zu Grabe getragenen Bauteile wieder ersetzen kann..... LG Walter
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hallo Steffen, also bei denen Stahl-Kenntnissen muss ich wohl passen ;-) Bin ja kein Metallurge. Allerdings für Wechselfelder wie sie ein Trafo erzeugt, sollte theroretisch sogar ein Alu-Blech zur magnetischen Abschirmung funktionieren, weil durch die Induzierung von Wirbelströmen eine Gegen-EMK erzeugt wird und diese den eindringenden Feldern engtegenwirkt. Bei Gleichfeldern ists wieder was anderes.... Im Übrigen, was verwendest du denn da für einen Trafo? Ist das ein E-Kern typ der so ein Streufeld erzeugt? LG Walter
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Hallo Hubert, tja, als Geschäftsmann hat mans nicht gerade leicht. Insbesondere wenn der Kunde statt löten das ganze auch noch versäuft. Darunter leidet ja nicht nur die Lötqualität sondern auch die Trennschärfe in der Musikwiedergabe ;-) Aber Spass beiseite, so ein Leihvertrag wie von Klaus angesprochen ist sicher nicht schlecht. Ich bin übrigens gerade dabei, mir die Manger Zerobox 109 zur Probe liefern zu lassen. Bei denen ist das auch nicht so einfach: Man muss gesalzene €150.-- hinblättern, dafür bekommt man dann per Spediotion die Geräte angeleifert, darf die 10 Tage zu Hause behalten und werden dann von derselben Spedition wieder abgeholt. Die Spedition ist hier mit Unschrschift und Inkasso beauftragt und bürgt sozusagen für den korrekten Ablauf der Geschichte. Die €150.-- werden dann bei Kauf etc. angerechnet, aber auch nur innerhalb von 6 Monaten. Eigentlich wären mit diese €150.-- nur fürs Probehören zu schade, da ich aber mit ein paar ebenfalls interessierten Freunden diesen Betrag teilen kann, gehts trotztdem. Ende nächster Woche ists dann soweit, bin schon mal gespannt..... LG Walter LG Walter
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Hallo Franz, willkommen im Club! ;-) diese 0AR1-Widerstände sind eingentlich keine Widerstände, sondern sehr niederohmige Messwiderstände zum Messen der Querströme in der Verstärkerbrücke. Man kann diese Widerstände m.E. auch mit einer normalen Drathbrücke (z.B. 1,5mm² Cu) ersetzen. Allerdings kann man dann nicht mehr messen, braucht man aber auch im Normalfall, d.h. wenn alles gut funktioniert nicht. Die 0AR1 habe ich übrigens vom Hubert mitgeliefert bekommen und sind soweit ich weiss im normalen Bauteilehandel nicht erhältlich. Was die Kondensatoren anbelangt: 470p/1R (2R) bezieht sich nicht auf den "ohmschen Verlustwiiderstand" der Kondensatoren sondern auf das Rastermaß der Platine, soweit ich weiss. Man kann also (keramische) Kondensatoren mit 1mm oder 2mm Rastermaß einsetzen ohne Schwierigkeiten zu bekommen. LG Walter