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HiFi Heimkino Forum

Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Hallo Steffen, Edelstahl ist für die Abschirmung von magnetischen Feldern denkbar ungeeignet. Die meisten Edelstähle sind eher unter den unmagnetischen Stählen einzuordnen. Für magnetische Schirmung ist hier aber hochpermabiles Eisen, am besten Weicheisen oder sonstige Legierungen mit diesen Eigenschaften erforderlich, z.B. My-Metall. Das My-Metall-Zeug ist aber sauteuer und gibts z.B. bei Thel soweit ich weiss. Allerdings, auch ganz normales verzinktes Dachblech gehört zu den magnetisch aktiven Sorten, halt nicht so perfekt wie My-Metall, dafür aber wesentlich billiger. Den Test kannst am besten so machen: Bleibt ein Dauermagnet daran kleben oder nicht? Wenn ja, okay, wenn nein, weg damit. Übrigens, 4ma? was ist denn das für eine Schreibweise? Mir schwant fürchterliches, überall schleichen sich Zahlen in das schöne deutsche Schriftbild ein.. ein jammer ist das ;-) LG Walter
  2. Hallo Steffen, ich kenne ja deinen Verstärker nicht, nur habe ich hier eine alte Holger-Stein-Vorstufe rumliegen, die brummt auch sehr gerne vor sich hin. Hier hats folgende Ursache gegeben: Das Teil hat einen sehr hohen Eingangswiderstand und fängt somit auf der Signalleitung zur 1. Verstärkerstufe sehr gerne herumvagabundierende Störfelder ein die dann nur magrinal unterdrückt werden und als störendes Gebrummel im Lautsprecher hörbar werden. Dazu ist das ganze dann auch noch von der Stellung des Lautstärkepotis abhängig. Naja, wenn ich mir das Ding so anschaue gibts nur eines: Das Konzept scheint nicht ganz ausgereift zu sein. Für dich hätte ich einen Tipp: Überprüfe mal die Signalkabel zum Verstärkereingang und sorge dafür dass diese eine mögichst geringe "offene Fläche" umschließen (Fläche zwischen Plus- und Minusleitung) und somit induktiv nicht viel Störungen abbekommen. Möglichst eng gepackte geschrimte Signalkabel verwenden und so spät wie möglich den Schirm entfernen, damit möglichst wenig offener Draht übrig bleibt. Weiters könntest mal einen Widerstand parallel zum Verstärkereingang probieren, so in der Grössenordnung von 10 bis 22 kOhm sollge gehen. Diese Widerstände so nah wie möglich an der ersten Verstärkerstufe anbringen, also nicht am Cinch-Eingang. Den Netztrafo hast ja ausgelagert, wie ich deinen Beschreibungen oben entnehmen kann,also ist dieser als Störenfried eher nicht zu vermuten. Weiters könntest mit Schrimblechen um die ganze Verstärkerstufe herum experimentieren, das hilft auch manchmal, ist allerdings etwas umständlich in der Handhabung. Weicheisenbleche wären hier von Vorteil, es geht aber auch schon ganz gut mit schnödem Dachblech (meistens verzinkt) und ein kleiner Rest kostet nix beim Spengler ums Eck ;-) LG Walter
  3. Hallo Steffen, grundsätzlich sind längere Kabel zwischen Netzteil und Verstärker kein Vorteil. Zusätzliche Impdanzen wie Drosseln, Feritte etc. sind in der Zuleitung eher zu vermeiden, wenn man bedenkt, dass hier nicht ein konstanter Gleichstrom fließt sondern ein vom Musiksignal abhängig schwankender Strom und dieser ist lt. Fourier-Analyse sehrwohl mit Frequenzen bis zum oberen Audiobereich belastet (oder sogar darüber hinaus). Daher sind kurze Wege und möglichst niedrige Impdedanzen (wichtig: geringe Induktivität) auf jedem Fall vorzuziehen. Am besten fragst mal den Hubert, der kennt sich da theoretisch viel besser aus als ich und soweit ich dessen Philosophie kenne: Ein Netzteil gehört so nah wie möglich an die Endstufe dran und möglichst kurze und richtig angeordnete Zuleitungen sind genausowichtig. LG Walter
  4. Hallo René, Visionik Lautsprecher sind m.E. grundsätzlich nicht schlecht. Klanglich ein Urteil über die Evolution 6 abzugeben möchte ich mir hier nicht anmaßen, da ich diesen Lautsprecher nicht kenne. Am besten wirds sein, wenn du beim Händler deines Vertrauens diesen (oder ähnliche) Lautsprecher ausleihst, übers Wochenende zu Hause in aller Ruhe probehören kannst und dir dein eigenes Urteil bildest. Was ich noch anmerken möchte: So richtig schlechte Lautsprecher in diesem Preissegment um 1000 € sind eher selten, da es sich heutzutage kein Hersteller mehr leisten kann, hier schlechte Ware anzubieten. Ob diese Teile nun von Quadral, Canton, Visionik, Infinity, aus England, Frankreich oder USA kommen oder weiss der Teufel woher ist eher geschmackssache und von den persönlichen Vorlieben abhängig. Natürlich wird jeder Händler seine Favoriten empfehlen und diese auch entsprechend anpreisen wie "toll und super" die sind, aber lass dich davon nicht beirren, vertraue ruhig deinen Ohren, die können das viel besser als die Worte vom Händler. In diesem Sinne, frohes Testen! LG Walter
  5. Hallo Quasi, naja, was du dir da so vorstellst, ist eher mit Vorsicht zu genießen und hängt von der Stabilität der Endstufen in deinem Verstärker ab. Grundsätzlich funktionieren sollte das schon, allerdings solltest du bedenken, dass dabei ein Kanal mit der halben Impdedanz belastet wird, während der andere Kanal mit "normalverdaulicher Kost" verwöhnt wird. Also klanglich sind hier sicher keine Vorteile zu verzeichnen. Ausserdem, wenn du nur eine Box in die Küche stellst, hörst da auch nur einen Kanal der Stereowiedergabe. Das klangliche Resultat in diesem Fall wird eher unter der Rubrik "sehr mager" einzuordnen sein. Es fehlt schließlich die Hälfte der Wiedergabeinformation. Ein Monosignal wäre hier wesentlich besseer. Wie aus den Angaben deiner Anlage zu entnehmen, ist das Teil eher nicht zu den Verstärkerboliden zu zählen. Daher tippe ich auf eher einfache Endstufen. Diese haben meist Probleme mit sehr niedrigen Impedanzen und daher ist hier das Parallelschalten von zwei Lautsprechern eher ein Risiko und könnte im schlimmsten Fall sogar zum Exitus des Verstärkers führen, falls die Schutzschaltungen nicht ansprechen sollten. Insbesondere bei etwas höhren Pegeln ist hier Vorsicht geboten! Also mein Tipp: Lass die Anlage wie sie ist und stell dir ein normales Monoradio mit Line-Eingang in die Küche, das bringt auch klanglich mehr. Ein guter Tipp wäre z.B. das Tivoli Modell One, naja, zugegeben etwas teuer, aber es gibt auch günstiger Angebote in diesem Bereich... LG Walter
  6. hallo Peter, um aus beiden Stereokanälen ein Monosignal für den Center zu bilden brächte man einen professionellen Summierverstärker der zwei Eingänge auf einen Ausgang mit regelbarem Pegel zusammenfasst. Das könnte man mit OP´s relativ einfach aufbauen. Mit einfachen Cinch-Verbindern, Widerständen etc. funktioniert das nur unzureichend. Auf jeden Fall stellt sich natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Spielereien. Normalerweise bilden die beiden Sterolautsprecher die Mitte sehr gut nach. Insbesondere wenn die Stereolautsprecher das "Zeug dazu haben" akustisch sich in Luft aufzulösen, wird der Gedanke an einen Centerlautsprecher verschwinden. Daher mein Rat: Besser mit der Aufstellung der Lautsprecher spielen als mit eher zweifelhaften Summensignalen aus dem "Pseudocenter" Ausserdem, so ein Summensignal aus dem Centerlautsprecher ist der Räumlichkeit eher abträglich, da dies der Stereophonie, so wie sich der Tonmeister (wenn er sich bei der Aufnahme was dabei gedacht hat) das vorstellt, einen Knüppel zwischen die Beine wirft.... LG Walter
  7. Hallo Chris, wenn man die Bauteile mit Bedacht einlötet, sich an die Vorgaben von Hubert´s Homepage hält, einen brauchbaren Lötkolben schwingt und alles genau kontrolliert, was man da so einlötet, reicht m.E. auch ein einfaches Multimeter völlig aus, um die wichtigsten Spannungen zu messen. Der Test, ob das ganze dann auch einen Ton von sich gibt, ist am einfachsten mit einem alten nicht mehr gebrauchten Lautsprecher durchzuführen und dabei einfach den Vorverstärker schön langsam aufdrehen und horchen, schauen und riechen (!) was so passiert ;-) LG Walter
  8. hallo alei, grundsätzlich kann ich aus meiner erfahrung sagen, dass selberlackieren insbesondere in hinblick auf "hochglanzoberfächen" sauschwer hinzubekommen ist. insbesondere dunkle lacke, die hochglänzende oberflächen bilden sind im selberackiere-verfahren praktisch unmöglich, weil es a) über lackrollen aufzutragen nicht glatt genug wird die überall gegenwärtigen staubpartikle im hochglanzlack sich sehr störend bemerkbar machen und durch rauspolieren nur sehr schwer zu entfernen sind beim selberlackieren habe ich die besten erfahrungen gemacht mit der schaumstoffrolle und keinen richtigen lacken sondern lasur-öle wie z.b. "osmo-color-naturwachsöl" allerdings geht das in deinem fall nicht, da du ja keine holzoberfläche hast sondern einen farblich deckenden lack brauchst. die endergebnisse, die mit der "sparydose" zu erzielen sind, reichen m.e. nur als notbehelf zu gebrauchen, das endergebnis ist da meist alles andere als "high end". da hilft auch langwieriges polieren kaum. mit einem feinen haarpinsel aufgetragene lacke die nach dem "verrinnen" eine homogene oberfäche bilden und schön glänzen gibts natürlich auch, das ist allerdings eine sehr aufwändige arbeit, erfordert eine sehr ruhige (und schnelle) hand, denn die lacke trocknen recht gerne sehr rasch an und das anschließende drüberlackieren bzw. lackieren angrenzender flächen schaut einfach schrecklich aus. ausserdem, das staubproblem ist auch hier mit normalen mitteln, sprich der typischen umgebung aus werkstätte (wohlmöglich noch mit holzbearbeitungsmaschinen) oder der typischen autogarage nicht hinzubekommen. man wird im endergebniss immer sehen, dass hier ein "leie" am werk war. nix für ungut, aber hochglänzende und schöne lackierungen sind m.e. in eigenregie unter normalen bedinungen und ohne professionelle mittel wie druckluft-spritzpistolen und noch viel wichtiger "viel lackiererfahrung" nicht hinzubekommen. natürlich kann man auch ganz normal den pinsel schwingen und hinterher schleifen und polieren. um mit diesen mitteln eine homogene oberfläche zu erzeugen ist allerdings viel knochenarbeit notwendig und noch viel mehr zeit erforderlich.alleine das antrocknen der einzelnen lackschichten dauert je für "schleifbarkeit" schon ein paar tage und das wird sich vor weihnachten wohl eher nicht mehr ausgehen..... LG Walter
  9. Hallo Alei, also wenn du bis Weihnachten die Lackierung fertig stellen willst, dann hast aber höchste Zeit ;-) Mein Tipp für ein perfektes Oberflächenfinish: Die Grundierung hast ja schon aufgebracht, wie ich aus deinem Arktikel entnehmen kann. Also mache folgendes: Die Grundierung mit feinem Schleifpapier glätten, glätten und nochmals glätten sozusagen bis Körnung 600 feinschleifen, sodass keine Unebenheiten oder Rauhigkeiten mehr zu sehen sind. Dann ab mit den Lautsprechern zur nächsten Autowerkstätte oder Karosseriespengler oder Autolackierer und in der Farbe deiner Wahl spritzen lassen. Das machen die meistens gegen geringes Endgelt. Nachher werden deine Boxen ausschauen wie die Motorhaube vom Opel Astra *g* und du brauchst dich nicht um irgendwelche Politurmaßnahmen kümmern, die meistens eh nicht funktionieren, schon mal wegen der Lackierung und der dabei mitaufgebrachten Staubpartikel.... LG Walter
  10. Hallo Klaus, danke für den Hinweis..... bei dem Gedanken... teufel, verdammt, der Ipod liegt ja schon seit Monaten im Handschufach in meinem Mini und gähnt da vor sich hin.... Da ist sicher die Batterie schon alle. Muss gleich mal in die Garage schauen ;-) LG Walter
  11. Hallo Gemila2 & Co, bin ja zwar momentan beruflich ziemlich im Stress, nichts desto trotz steht und arbeitet deser DAC1 seit längerem in meiner Anlage, wie ja hier allgemein bekannt sein dürfte. Derzeit, d.h. seit einigen Wochen läuft das Teil ohne Vorverstärker direkt an der Endstufe (wahlweise Hubert´s Class-D-Amp und mein feiner Röhrenamp ITM Bicep-Tube > www.praktiker.at) und, naja, was soll ich sagen? Den integrierten Wandler im Sony-CDP kann man gegen das Teil schlicht und einfach vergessen! Die Klarheit, Feiheiten in der Darstellung und Dynamik, die hier zelebriert wird ist phänomenal, zumindest was meine Anlage anbelangt. Allerdings, wenn ich die Vorstufe in die Kette miteinbeziehe, wird der Unterschied zwischen dem DAC1 und dem CD-Player wesentlich kleiner. Im Wesentlichen unterscheiden sich die beiden Systeme dann in der Räumlichkeit. Die Dynamik und Spielfreude liegt dann in etwa auf gleicher Stufe. Ohne Vorstufe ist das ganze ein musikalischer Traum. Habe mir gerade von H.v.Goisern das Stück "Wann i durchgeh durch´s Tal" angehört. Ist sicherlich eine etwas andere Musik als was man so im Radio hört, klingt aber ausgezeichznet und so schön und deutlich wie das Klavier hier in den Raum gestellt wird, begleitet vom Knarzen des Hockers, die eindringliche Stimme mit diversen Rauhigkeiten und das Chello als Begleitung... einfach grandios und fazinierend! Übringens, wenn ich den Kopfhörer anstöpsle und das mit dem CDP vergleiche: Ein Unterschied wie Tag und Nacht (ohne Vollmond) ;-) LG Walter
  12. Hallo Fritz, ich bin zwar kein "Autor" sondern ein ganz normaler HiFi-Hobbyist und man bemüht sich hin und wieder mehr oder weniger von der Faszination Musikwiedergabe in schriftliche Form zu bringen. Das ist natürlich immer von gewissen Färbungen oder Floskeln geprägt. Viel besser ist hier natürich das Ding anzuhören. Einer Vorführung stünde nichts im Wege, ausser der wahrscheinlichen räumlichen Distanz. Bei mir schauts jedenfalls folgendermaßen aus: Den besten Klang liefert die Reith-Digitalendstufe nach derzeitigem Erkenntnisstand bei direkter Ansteuerung über den DA-Wandler ohne dazwischengeschaltetem Pre. Mit dem Pre nach dem DA-Wandler geht einiges an Drive und Elan der Musik verloren. Muss eventuell mal am Pre drehen, hier hat hier ja der Hubert ein Ass im Ärmel *ggg* und soweit ich mich erinnern kann, hat der Hubertsche Pre hier eindeutig das höhere Klangpotential als mein derzeitig verwendetes Gerät. LG Walter
  13. Es ist eine echte Bereicherung, dass es Leute wie Hubert & Co. gibt, die die Möglichkeiten und das Know-How anbieten, solche Teile wie diesen Class-D-Amp oder auch z.B. die Pass´schen DIY-Teile selbst aufzubauen. Wo wären wir Selbstbauer, wenn es nichts in diese Richtung gäbe? Wahrscheinlich würde sich das Hobby "Selbstbau-HiFi" sehr schnell in Luft aufösen und in der Versenkung verschwinden. Und dass dann noch eine Vertrauensbasis ensteht, worauf man sich wirklich verlassen kann, dann ist das natürlich umso schöner! Das Beste ist natürlich, wenn dabei ein Gerät herauskommt, das den Fertigprodukten des Marktes die Grenzen aufzeigt und den sogenanneten High-Endern die Richtung vorgibt. In diesem Sinne, Schöne Grüsse, Walter
  14. Hallo Klaus, lassen wir das, ich möchte hier nicht deine geistigen Ergüsse kommentieren, das führt dann zu weit ;-) ..... übrigens, habe gerade die neue HH vor mir liegen: Da ist ein sehr interessanter Leserbrief drinnen betreffend Subwoofer und Aufnahmetechnik, sprich, Stereo- oder Monoabmischung des Tieftonbereichs: Bei nicht monophonen Aufnahmen im Bassbereich, d.h. wenn der Tieftonpart auch in Stereo abgemischt wird bei der Aufnahme kann es bei Verwendung eines Monobasses, der beide Stereokanäle addiert zur klanglichen Beeinträchtigung bis hin zum Verschwinden des Basses führen falls die Programmquelle manchmal sogar gegenphasige Bassanteile auf L und R liefert.... Sozusagen müsste man, um diesen Fällen auch gerecht zu werden, zwei Subwoofer einsetzen, also in Stereo betreiben. LG Walter
  15. Hallo Klaus, das was du da sagst, mag vielleicht richtig sein, auf der anderen Seite, wer gibt dir das Recht, an meinen "Klangvorstellungen" herumzureiten? Gott sei dank sind die verschieden und nicht jeder muss sich nach deinen Vorstellungen richten und das ist auch gut so. >wenn ich bereits zwei kleine LS habe mit denen ich sehr >zufrieden bin, würde ich mir das auch in Hinsicht auf die >Kosten und erst Recht in Hinsicht auf Deinen ersten Satz gut >überlegen . . das, was ich habe und mag, das kenne ich. Kauf >ich für sehr viel Geld was Neues, kenn ich das nicht so gut. Was den Subwoofer anbelangt: Habe ja selbst so ein Ding bei mir herumstehen. Das Teil arbeitet mit eine Thommessen 2.0-Endstufe und ist somit in weiten Bereichen, was Phase, Grenzfrequenz und Amplitude anbelangt, regelbar. Die Phase lässt sich bequem um bis zu 180 Grad drehen um ein optimales Ergebnis im Zusammenspiel mit den Satelliten zu erreichen. Nun gut, klanglich passt das super zusammen, insbesondere bei Filmtonwiedergabe eine herrliche Bereicherung am unteren Ende des Frequenzspektrums. Bei Musikwiedergabe schauts anderes aus: Erstens sind hier Frequenzen unter 40 Hz eher spärlich vertreten (ein paar Live-Aufnahmen und Orgelkonzerte mal ausgenommen) und zweitens bin ich mit dem Timing des Woofers nicht ganz einverstanden. Leider ist es mir nicht möglich, den zeitlichen Versatz des Woofers (ja, trotzt aller Einstellregler hinkt er hinterher, zwar nicht viel aber doch merklich) komplett auszugleichen. Die einzige Möglichkeit bestünde in der Aufstellung des Woofers näher zum Hörplatz, was aber aus räulichen Gegebenheiten eher problematisch ist. Ausserdem: So ein selbstgebauter Subwoofer ist eine "recht günstige" Angelegenheit. Das Chassis kostete etwa 200 € und nochmals 150 für die Elektronik... also alles in allem recht günstig. > >Lautsprecher zu legen ist, wenn man wummrige "zeitlich >hinterherhinkende" Bässe vermeiden möchte.> >wenn jemand mit einem einregelbaren aktiven Subwoofer >"zeitlich (wie sonst?) hinterherhinkende Bässe" produziert, >sollte er vielleicht eh besser mit der elektrischen Eisenbahn >spielen. Hör blos auf mit diesen Vergleichen. Ich HASSE Eisenbahnspielen und auch Eisenbahnfahren. Bin über 15 Jahre mit dem Zug gefahren, stundenlang in vollgepferchten Abteilen gesessen, etc. etc. Also mir reichts. Somit vergiss das Eisenbahnspielen.. *g* >Um das nochmal klar sagen (ich hätte nicht gedacht, daß das >nötig werden könnte): Nötig ist grundsätzlich gar nix. >In diesem Falle ist es einfach Unsinn, (sinngemäß) zu sagen: >schmeiss Deinen Krempel weg und kauf Dir was Vernünftiges, das >wird nie was mit einem Subwoofer. Also bitte, mein lieber Klaus, das habe ich nicht gesagt: Das ist deine engstirnige Interpretation, sonst gar nix. >Diese Aussage ist oberflächlich, undifferenziert und sachlich >einfach nicht richtig. >Zumal, wenn man nichtmal die verwendeten LS kennt. Sag mal, hast du dir schon mal die Sprungantwort eines Satelliten-Subwoofer-Systems angeschaut? Vergleiche das doch mal mit einer Manger-Zerobox 109..... >Es ging mir darum, etwas gegen eine solche verallgemeinernde, >grenzenlos naive und großspurige "Argumentation" zu sagen. >Natürlich gibt es Vor- und Nachteile bei >Subwoofer-Satellitenkombinationen. >So, wie es Vor- und nachteile bei Allem und Jedem auf der Welt >gibt. Diese muß man eben vorsichtig und vor allem umsichtig >gegeneinander abwägen - und nicht gleich mit dem >Vorschlaghammer draufhauen. >Denn damit ist niemandem gedient und mich zumindest macht >sowas ärgerlich. Wie auch immer deine Reation darauf ist, es geht mir überhaupt nicht darum, dich, oder sonst wen zu verärgen, das bringt ja auch nichts und ausserdem, es gibt schließlich die freie Meinungsäußerung und wenn du das nicht verkraftest, dann kann ich auch nicht helfen. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, Walter
  16. Hallo, einen schönen kleinen Lautsprecher mit einem Subwoofer "potenter" zu macen geht i.A. schon, nur ob das Ergebnis, welches dabei erzielt wird, auch den Vorstellungen entspricht, sei mal dahingestellt. Grundsätzlich braucht man sich ja nur das Konzept eines Aktiv-Subwoofers anzusehen: Also da wären ein Subwoofer, eine Aktivelektronik, sagen wir mal mit eingebautem Hochpassfilter für die Satelliten und die dazugehörige Signalquelle, sprich Hochpegeloutput aus dem Vorverstärker, eine Endstufe für die Satelliten und die Satelliten selbst. Also eine ganze Menge Holz. So und nun fängts an: Wie die Satelliten anbinden? Direkt, d.h. ungefiltert bis in den Bassbereich? Oder doch über die Hochpassfilter in dem Subwoofer-Verstärkermodul laufen lassen, oder, falls vorhanden, über einen Surround-Verstärker im "small"-Modus laufen lassen? Wie die Entscheidung auch immer ausfällt, es handelt sich dabei um einen unvermeidlichen Kompromiss. Die Homogenität des damit erzielbaren Klangbildes kann somit theoretisch nie die Geschlossenheit eines wirklichen Vollbereichs-Wandlers erreichen. Die Verzögerungen in der Signalverarbeitung der Subwoofer-Endstufe, Verluste in der Filterstufe, Phasendrehungen in den Endstufen.. all das führt dann meist zu eher "beiendruckenden" Schallereignissen der Sat-Subwoofer-Kombination, die zwar bei den effekthascherischen Darbietungen einer DVD-Vorführung sehrwohl zu gefallen wissen, das natürlich auch berechtigt, auf der andere Seite, wenn man sich auf höchstwertige Musikwiedergabe konzentriet, werden die Defizite im Timing der Wiedergabe, sozusagen in der eher auseinandergezogenen Impulswiedergabe höhere Wahrheiten schmerzlich vermissen lassen..... Ausserdem, das Musiksignal wird auch nicht besser, wenn es vom VV über lange Cinch-Leitungen zum Subwooofer-Amp geleitet wird, dort über zweiflelhafte Filterstufen wo diverese OP´s mit kryptischen Aufdrucken, die nur ein ausgewiesener Linguist mit einschlägiger Erfahrung deren Herkunft bestimmen kann, wieder retour zum Endverstärker gehen und dann kleinlaut die Satelliten mit mehr oder weniger beeinträchtigen Tönen beaufschlagen.... In diesem Sinne heissts also die Vor- und Nachteile, insbesondere auch in Hinblick auf den persönlichen Geschmack, abzuwägen und die Rosinen aus dem Kuchen herauszupicken. Ich für meinen Teil würde eine ausgewachsene Standbox einer Sub-Sat-Kombination nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand bevorzugen. Wobei natürich höchstes Augenmerk auf das Timing der Lautsprecher zu legen ist, wenn man wummrige "zeitlich hinterherhinkende" Bässe vermeiden möchte. LG Walter
  17. Hallo Leute, die Kondensatoren in meiner Endstufe haben 1uF. Der Wert ist eher zufällig, und zwar deswegen, weil ich die Kondis aus einer älteren Frequenzweiche herausoperiert habe und die waren halt garade da drinn. Sind zwar etwas gross, passen aber gerade noch in das Gehäuse, allerdings nur in V-Stelllung *g* rein klanglich betrachtet können die schon was ;-) soweit ich das beurteilen kann. Und was Ry Cooder anbelangt: Teilweise echt geniale musikalische Interpretationen, zwar teilweise etwas verrauscht die älteren Aufnahmen, aber das machts nur spannender ;-) LG Walter
  18. Hallo Norman, in diesem Falle würde ich dir raten, als erstes mal ein gutes Kontaktspray zu besorgen (z.B Kontakt60 oder ähnliches), das gibts beim einschlägigen Elektronik-Bauteilehänder oder auch beim Conrad. Und dann das Gehäuse des Maranz zu öffnen und alle mechanischen Kippschalter, Drehschalter, Potis etc. mal mit so einem Spray gründlich einsprühen und ein paar mal betätigen. Falls das Problem dann immer noch auftritt, liegts wahrscheinlich am Schalter-Verschleiß, d.h. am Abbau des Kontaktmaterials. Somit wirds dann schwieriger, d.h. dann müsstest du den Verursacher aufindig machen und diesen Schlater auswechseln, was manchmal mangels passendem Ersatzteil nicht ganz einfach sein kann..... Aber vorher: Kontaktspray einsetzen, das hilft oft recht gut. LG Walter
  19. Hallo Leute, habe gerade obige Threads durchgelesen. Das kommt mir ja gerade recht, nach einem anstrengenden Arbeitstag, da freut man sich dann über einen konstruktiven Beitrag zum Thema High-End :-) In meinem Digi-Amp werkeln auch diese OPA627, warum weiss ich eigentlich nicht genau, habe damals (zu den Bauzeiten) keine gar so intensiven Hörvergleiche gemacht, haben mir halt auf Anhieb recht gut gefallen. Was die Einschaltknackser anbelangt: Bei mir fallen die mittlerweile gar nicht mehr auf, sind eher unter der Kategorie "magrinal" einzuordnen und somit zu vergessen. Was die Eingagnsstufe anbelangt: Da sind derzeit die im obigen Therad; (Hinweis von Udo) dargestellten KP-SN-Kondensatoren von Intertechnik am werkeln. Habe allerdings hier in meiner Bastelkiste Eingangsübertrager von Holger Stein rumliegen (2 Stück der recht teuren CDT1) und werde die bei Gelegenheit mal ausprobieren, ob man da einen Unterschied hört. Ausserdem: So gut wie derzeit direkt am externe Digitalconverter Benchmark DAC1 hat der Digiamp bisher noch nicht geklungen ;-) Man braucht sich zu Testzwecken z.B. nur das Stück "Nobody" von Ry Cooder (auf der CD "Jazz") anzuhören.... das sagt dann alles ;-) LG Walter
  20. Hallo Norman, willkommen im Forum! Zu dieser PA-Endstufe: Wenn du die Lautstärkerregelung über den PC machst, funktioniert das Teil sicher recht brauchbar, wenn auch klanglich nicht unbedingt High-End, dafür ists recht günstig. Allerdings bleibt anzumerken, dass die Lautstärkeregler am Amp links und rechts getrennt sind, d.h. man muss immer beide Regler möglichst gleich einstellen, sonst stimmt die Balance nicht mehr. Vielmehr, da du ja einen altehrwürdigen Maranz 1090 zuhause hast, würde ich dafür sorgen, das Teil wieder fit zu bekommen. Schließlich handelt es sich dabei um ein sehr schönes Gerät, das eigentich zu schade ist, so einfach weggeworfen zu werden. Vielleicht kann man dabei ja was machen. Wo liegen die Probleme mit dem 1090er eigentlich? LG Walter
  21. anscheinend doch nicht, wenn ich die Kamera direkt am USB-Port anstecke, funktionierts, wenn ich das Verlängerungskabel dazwischenschalte gehts nicht.... anmerkung: das usb-verlängerungskabel hat einen repeater drinnen... an dem liegts wohl. *computergraffl*
  22. Hallo Highendfreak. die Ausgabe K&T 06/2005 habe ich natürlich hier, nur leider ein kleines Problem: Auf meinem neuen Computer funktionieren diese idiotischen USB-Port´s nicht, d.h. kann die Digitalkamera leider nicht auslesen..... teufel nochmal... aaaaaahhhh.. habe den Fehler gefunden: Das USB-Verlängerungskabel ist anscheinend nicht USB 2.0 tauglich..... Computergraffl LG Walter
  23. Hallo, die erste "Maßnahme" bei solchen Dingen ist immer den betreffenden Quellenwahlschalter, der in deinem Fall anscheinend die Relais schaltet bzw. die Steuersignale für die Umschaltelektronik ausgibt, mal mit ein bischen Kontaktspray zu behandeln. Das hilft meist bei älteren Schaltern, die zu Korrosion neigen und daher keine ausreichende Kontaktqualität haben. Erfahrungsgemäß sind diese Behandlungen aber nur Symptombekämpfungsmaßnahmen und beheben die Ursache leider nicht, denn die Schleifkontakte haben auch die Eigenschaft, sich einfach aufzulösen wie z.B. in meinem alten Sony-Verstärker (Baujahr 1988) und wo kein Kontaktmaterial mehr da ist, hilft auch das beste Kontaktspray nicht mehr weiter, da hilft nur der Griff zum Lötkolben ;-) LG Walter
  24. Hallo Highendfreak, obige Lautsprecher auf Hubert´s Seite sind ja gar keine Lautsprecher, die Dinger sind eher unter der Rubrik "Skulpturen" einzuornden und somit echte Kunstwerke! Kein Wunder, dass man sowas fast nicht zu kaufen bekommt und wenn dann nur zu horrenden Preisen. Die Arbeit die da drinnen steckt ist eben nicht wenig.... Aber ganz was anderes: Eine klanglich mehr als überzeugende Möglichkeit abseits von Eton, Thiel und Co. wäre auch ein Elektrostat. Habe letztens die Gelegenheit gehabt, den direkten "Nachfolger" der Spanischen Wand (Martin Logan CLS) und zwar das neue Teil von Quad, den ESL 989 zu hören. Ich muss gestehen: Das Teil ist ein musikalischer Traum, auch wenn die Vorführbedingungen auf der Wiener Messe nicht unbedingt ideal waren (zu kleines Hotelzimmer).... Ich für meinen Teil werde jedenfalls die Augen offen halten in die Richtung der dünnen Folienlautsprecher, die alles ander als dünn klingen ;-) Schönes Wochenende, Walter
  25. Die Idee mit dem Thiel-Teil ist nicht schlecht ;-) Habe das Vergnügen gehabt, einen Lautsprecher mit diesem Töner zu hören (auf der "Klangbilder" in Wien) und so nach dem ersten Eindruck: Das Ding klingt super. Wenn ich mir einen neuen Lautsprecher bauen würde, dieses Chassis käme unbedingt in die nähere Auswahl. Allerdings hat das Teil auch seinen Preis, 650 € nur für einen Treiber sind ganz schön happig.... LG Walter
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