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Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Hallo Manni, wie wärs denn mit was (fast) ganz anderem, z.B. mit etwas in dieser Richtung: http://www.audiomap.de/galerie/showphoto.p...2e06a9a2ab45812 Probehören über Hubert´s Digitalendstufe, direkt angesteuert über einen DAC1 jederzeit möglich ;-) LG Walter
  2. hallo markus, man kann sehr viel :-) z.B. einen wunderschönen Kompaktlautsprecher wie diesen: Quad 11L; ein sehr fein klingender Zweiwegerich mit Klavierlackoberfläche und auch mit schönen Echtholzfurnieren zum Aussuchen. Kostet gerade mal knapp 500€/Paar; das sind sozusagen im Durchschnitt etwa eine Woche Arbeit, die dafür duraufgeht, also durchaus im Rahmen des Möglichen... Und nicht nur was fürs Ohr, auch das Auge (insbedonere das der besseren Hälfte) hört ja meistens sehr gut mit ;-) Übrigens, man sollte nicht immer so knausrig sein und auf einem Fixbetrag herumreiten, das bringt in den meisten Fällen nix ein, ausser den Frust, dass man draufkommt, wenn man später was besseres kaufen möchte, einem das Geld fehlt welches man früher für das billigere Teil ausgegeben hat....ausserdem ist Sparen auf Später sowieso ein Schmarrn, denn wann ist "Später" *g* ...meistens nie..... LG Walter
  3. Wenn du deinen Ohren was Gutes tun willst dann schau dir mal diesen Kompaktlautsprecher an: http://www.pmcloudspeaker.com/db1s.html Ich konnte das Teil letztens auf der Klangbilder-High-End-Ausstellung in Wien höhren und muss gestehen: Habe noch nie einen Lautsprecher dieser Grössenklasse gehört, der so erwachsen geklungen hat. Ich konnte es jedenfalls kaum glauben, dass da nur dieser Zwerg gespielt hat und ich habe schon einige gute Lautsprecher gehört! Das Ding kostet allerdings ca. 1000 €/Paar und ist m.E. für die gebotene Performance sehr preiswert. Und da ja in ein paar Wochen Weihnachten ist.......;-) LG Walter
  4. Hallo, wie wärs denn mit diesem Teil: Nubert Nu-Box 310 http://www.nubert.de Kostet 120 € (allerdings pro Stück) und klingt ganz brauchbar. Also ein Bier/Woche weniger und du hast die Dinger in ein paar Wochen angespart :-) Recht viel billiger solltest m.E. nicht einsteigen, da gibts mehr oder weniger nur Ramsch.... LG Walter
  5. Hallo Hubert, dass keine hochauflösenden Musik-Daten verfügbar sind, ist leider ein allgemeines Problem, das, wenn sich meine Informationen bewahrheiten sollten, auch auf das sogenannte HD-TV auswirken wird, insbesonere wird da derzeit (nicht nur) hinter den Kullissen über einen möglichst effektiven Kopierschutz diskutiert, um die HD-TV-Filme möglichst vor dem Aufnehmen zu schützen, der geneigte Kunde soll ja gefälligst die DVD´s kaufen :-( Diesbezügliche Interessen werden jedenfalls von der Filmindustrie erwogen und vom städtischen Kabel-TV-Provider auf der Klangbilder-Ausstellung verganges Wochenende war zu erfahren, dass demnächst HD-TV übers Kabel gesendet wird.... Auf meine Frage, welche Programme da verbreitet werden, kam die Antwort: Pro7, RTL und HD1.... d.h. Werbung mit Filmausschnitten im HD-Format...darauf haben wir ja alle soooo lange gewartet *g* das nur so nebenbei..... Übrigens, der DAC1 konvertiert gerade den Song vom altehrwürdigen Mick Jagger "Don´t tear me up" von der CD "Wandering Spirit" und ich muss gestehen, dass ich Mick noch nie so frisch, unkomprimiert und strahlend gehört habe :-) Über Kopfhörer (AKG K500) klingts insbesondere im Bassbereich bei weitem nicht so druckvoll und kernig wie über den Class-D-Amp und die Eton-LS ;-) LG Walter Übrigens, was MP3´s anbelangt: Bei einer typischen Codierrate von 128kBit/s wie die Songs im Internet zuhauf zu finden sind, klingts bei Wiedergabe über den DAC auch nicht viel besser als über den CD-Playerl... wo nichts ist kann auch nicht viel draus werden...bei höheren Bitraten schauts dann ein bischen besser aus, wobei die Songs mit 256kbit/s und höher im Internet nur in homäopathischen Dosen vorhanden sind *g*
  6. Hallo Peter, nun gut, Musik von Festplatte könnte ich auch anbieten. Aber woher soll ich die Software mit 24bit/196kHz nehmen???? Auf der CD sind doch blos 16bit gespeichert und die über die Soundkarte auf 24bit hochzurechnen und dann über SP-DIF auszugegeben.... das bringts glaube ich nicht unbedingt. Da müsste ich mir dann DVD-Audo´s besorgen, die sind aber noch recht rar..... Was zum Klang anzumerken bleibt: Habe kürzlich meinem Sony CDP 707 ES auf den Zahn gefühlt bezüglich Wander-Qualitäten und zwar mit ganz gemeinen Klavieraufnahmen mit leisen Einzelimpulsen und so Zeugs. Abgehört habe ich das ganze über Kopfhörer (AKG K500) zum einem direkt am Kopfhörerausgang des CD-Players und zum anderen über den Kopfhöreausgang am DAC1. Nun, was soll ich dazu sagen: Meine Herrschaften, zwischen den Wandlerkonzepten liegen WELTEN!!!. Das hört sogar ein Blinder ;-) Der Sony-Wandler erzeugt eine regelrechte Aura um die Klavieranschläge, ein "Gerkäusel" von recht gut hörbaren Rausch- und Klirrprodukte. Man möchte es fast nicht glauben, handelt es sich doch bei dem Sony-Player um ein Produkt der Kategorie 2k€. Wird der Kopfhörer auf den Benchmark DAC1 umgestöpselt perlen einem die Klaivertöne in eine Geschmeidigkeit und Reinheit entgegen, dass es eine Freude ist. Es liegen tatsächlich Welten zwischen den Wandlern. Es bleibt allerdings nicht nur bei den Klavieranschlägen, auch bei ganz normaler Musik, z.b. Joe Cocker´s "Don´t let the sun go down on me" in einer Einspielung auf der Best-Of-CD klingts über den Sony-Wandler fast schon erschreckend schlecht insbesondere in der Anfangssequenz.... mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, nur soviel: Der Sony-Wandler hat bei mir ausgedient und das endgültig ;-) Grüsse, Walter p.s. bei normaler Pop-Musik sind die Unterschiede von wesentlich magrinalerem Naturell, d.h. sind weniger deutlich hörbar, kommt allerdings darauf an, was man gewohnt ist. Das Ohr gewöhnt sich ja so an einiges :-)
  7. Habe zwar keine 24-bit-Datenquelle hier, dafür habe ich gerade in folgendes reingehört: - Datenquelle mein alter Sony CDP - Benchmark DAC1 - Hubert´sche Digitalendstufe direkt angesteuert Meine Herrschaften, das klingt, mit Verlaub, richtig gut ;-) Das ist einfach ein Traum aus Auflösung, Räumlichkeit, Tieftonprägnanz und geschlossener Darstellung. Die Unterschiede zwischen der Röhrenendstufe und dem Digi-Amp schrumpfen bei leiser Wiedergabe auf ein Minimum zusammen, bei lautere Darbietung hat die Digi-Endstufe auf Grund ihres Konzeptes natürliche Vorteile :-) Der Klangcharakter tendiert insgesamt in diesselbe Richtung. Und da ja das Wochenende naht, wirds umso interssanter, als dass auf der Wiener High-End-Ausstellung dieses Teil (der DAC) ebenso präsentiert wird. Natürlich werde ich auch vor Ort sein (hehe) und werde mir mal anschauen bzw. anhören, was die anderen Leute so von dem Teil so zu erzählen wissen.... LG Walter p.s. die Wiener High-End Ausstellung läuft unter der Bezeichnung "Klangbilder ´05) und nähere Infos dazu gibts unter www.klangbilder.at
  8. Hallo Hubert, was anderes als 16bit/44kHz habe ich leider nicht. Zu Allerheiligen werde ich voraussichtlich beim Georg R. das Ding mal testen, der hat sicher einiges herumliegen, vielleicht auch eine Datenquelle mit 96kHz/24bit.. bin schon mal gespannt ;-) LG Walter
  9. Hallo Leute, habe heute die Zeit gefunden, Musik zu hören mit meinem neuen DAC und zwar in der Konfiguration ohne Vorverstäker, direkt an meiner ITM-Röhrenendstufe. Leute, ich muss euch sagen, so eine Klangperformance hats in meinem Hörraum ganz einfach noch nicht gegeben. Hoch dynamische Strukturen werden trotz der eher bescheidenen 12 Röhrenwatt mit einer Dynamik zelebriert, die explodierenden Tretmienen nicht sehr viel nachsteht *g*. Klingt übertrieben, ist es vielleicht auch, nun, wers nicht glaubt, sollte sich z.B. mal ganz unvoreingenommen K.M.v.Weber´s "Freischütz" über diese Anlagenkonfiguration anhören. Die Hörner, Pauken und Streicher werden in einer Autenzitiät zelebriert, die seinesgleichen sucht, einfach überwältigend und Gänsehaut pur ;-) Sowas gehört gehört ;-) Oder ein Hornkonzert von W.A. Mozart, ein Traum an Klangfarben, Räumlichkeit und Transparenz, viel zu schön zum Träumen. Eine CD mit MP3´s hingegen zeugt vom Gegenteil... klingt einfach grauslich, flach und zugeschnürt, der Raum fällt auf eine schmale Linie zusammen und die natürlichen Klangfarben und Obertöne der Instrumente sind nicht mehr vorhanden..... Ich weiss nicht woran es lieg, jedenfalls ist eindeutig festzustellen, dass, wenn ich den Horwege-Pre in die Kette einschlefe, klingts zwar auch nicht schlecht, aber es geht eindeutig etwas von der Direktheit und Autenzität der Musik verloren, ist zwar nicht so recht zu beschreiben, aber auf jeden Fal wahrnehmbar. Zumindest ist der Unterschied im AB-Vergleich vom Sony-eigenen DA-Wanlder zum DAC1 da wesentlich geringer, als der "gefühlsmäßige" Unterschied beim Direkten Anschluss des DAC am Endverstärker. Hingegen bleibt der CDP beim direkten Anschluss am EV deutlich hinter dem DAC zurück.... Als nächstes steht dann ab dem Feiertag der direkte Anschluss des Digi-Amp´s auf der Tagesordnung. Mal sehen, ob sich das Reith´sche Teil gegen die Röhre hier noch durchsetzen kann..... Also bis dahin, LG Walter
  10. Hallo Leute, falls es euch interessieren sollte: Der DAC 1 arbeitet mit folgenden wesentlichen Bauteilen: DAC: AD1853 Sample-Rate-Converter: AD1896 uP: AK4114VQ OP´s: Allesamt N5532A Kopfhöhrer-Amp: BB BUF634F Zusammen mit ein paar Kondensatoren, Spannungsreglern, Widerständen, Buchsen, auf einer schönen SMD-Platine aufgebaut. Tja, eigentlich ganz normale Bauteile ;-) LG Walter
  11. Hallo Volker, Infos zu diesem Teil gibts u.a. hier: http://www.analogonline.de/bench/dac1.htm Ich bin gerade beim Probehöhren. Das Teil läuft derzeit so nebenbei direkt an meiner Röhrenendstufe und das beileibe nicht schlecht ;-) Selten so ein geschlossenes und detailverliebtes Klangbild gehört..... Im direkten AB-Vergleich zum integrierten Wandler vom Sony stellt sich als erstes folgendes heraus: Die tonalen Unterschiede als solches sind eher von magrinaler Natur. Werden beide Geräte auf den (gehörmäßig) gleichen Lautstärkepegel eingepegelt fällt beim Umschalten eines sofort auf: Die feinen Details wie z.B. leiser Nachhall im Aufnahmestudio, filigrane Tonstrukturen wie das Ausschwingen eines Beckens, die Besen vom Schlagzeug etc. werden richtig fein dargestellt. Ganz nebenbei werden Klick-Laute wie Fingerschnippen, Klatschen in einer bestechenden Präzision und Natürlichkeit dargestellt. In diesem Zusammehang ist die akustische Raumdabbildung zwischen dem Sony-Wandler und dem DAC1 nicht zu vergleichen ;-), d.h. so schlecht ist der Sony-Wandler nun auch wieder nicht, die Unterschiede erforden aufmerksames Zuhören im Stereodreieck. Als Hintergrundberieselung etc. ist ein DAC nicht notwendig :-) LG Walter Übrigens: Bei mir steht nicht das silbrige Teil, sondern die schwarze Ausführung. Was die Verarbeitung anbelangt: Allererste Sahne für ein Studiogerät....
  12. Unter den mitgelieferten Unterlagen zum DAC1 findet sich folgender Brief, den ich mir erlaube hier abzutippsen: Vom Presidet der Benchmark Media Systems, Hrn. Allen H. Burdick: Dear Listener, One of the features that makes the DAC1 special is a no-compromise volume control output. Many fellow listeners have been astounded at the sonic differences they heard as a result of elimninating their preamplifiers, or monitor control strips from the listening path. You may not be able to operate your system without that additional device. However, for your own understanding, you should at least listen to the system wiht the output of the DAC1 directly feeding your power amplifiers or powered monitors. If the additional electronics is of a superb design, you may not hear a difference. If they ar not, you may be very surprised at the difference you hear using a direct feed. You will never really know, however, without giving it try, and without this trial you could be missing much of the magic of the DAC1. Also, wenn man mich fragen würde: Obigem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :-)
  13. Hallo Leute, heute habe ich ein besonderes Paket beim DPD abholen können: Meinen neuen Benchmark DAC1. Einen kleinen Digital-Analog-Konverter 24Bit/196 kHz. Habe das Teil gerade ausgepackt. Der erste Eindruck: Ein kleines Gerät, sehr solide verarbeitet, eine dicke schwarze Frontplatte, richtig massiv, einen Metall-Drehregler, auf der Rückseite symm. Ein- und Ausgänge, ein optischer und ein Koax-Eingang im BNC-Format ;-) Da ich kein passendes Digitalkabel hier greifbar hatte, musste ein Stück Satelliten-Coax-Kabel herhalten. Das hat auch 75 Ohm Impedanz und passt daher ideal zum BNC-Eingang des DAC, der auch mit dieser Impedanz abgeschlossen ist. Einen Stecker drangelötet und fertig ist der ganze konstruktive Aufwand. Als Signallieferant hält mein guter alter Sony CDP 707 her. Daneben gibts natürlich noch den DVD-Player, der ebenfalls mit einem Digitalausgang gesegnte ist, aber derzeit noch ein Schattendasein fristet (wohlmöglich auch noch länger *g*). Soweit die Installation... relativ schnell erledigt das ganze. Nun, was bringt das ganze? Grundsätzlich bietet der DAC die Möglichkeit, eine Endstufe direkt anzusteuern, d.h. er hat regelbare Ausgänge (umschaltbar zwischen Fixpegel, Aus und regelbar). Die Kanäle sind übrigens per Spindeltrimmer abgleichbar *g* Weiters: Das Handbuch verrät eine Verzögerungszeit zwischen dem Digital-Eingangssignal und dem analogen Ausgangssignal von exakt 2,10 ms bei 44,1 kHz Eingangsfrequenz: Wo liest man sowas heute bei einem Consumer-Gerät noch? Weiters: Maximale von Jitter verursachte Seitenbänder (10kHz 0 dBFS Testton, 12,75 UI sinusform, Jitter bei 1kHz) < -141dB.... usw... die technischen Daten sind allesamt bester Qualität. Klanglich habe ich das Gerät natürlich noch nicht so recht eingeordnet. Das Teil spielt derzeit mit einer CD von Eva Cassidy, ohne Vorverstärker am Hubert´schen Digital-Amp. Ohne Subwoofer-Unterstützung an meinen Eton-Lautsprechern: Erster Eindruck: Souverän ;-) Faszinierende Reinheit, Durchhörbarkeit und Räumlichkeit gepaart mit unaufgeregter Selbstverständlichkeit. Erstes Fazit: Ein solider CD-Player als Datenlieferant, den DAC als Vorverstärker, Hubert´s Digitalamp als Leistungslieferant, einen ordentlchen Lautsprecher und fertig ist der audiophile Traum ;-) LG Walter
  14. Hallo Christian, wo warst denn so lange? *g* Soweti ich die NAD-Geräte bisher unter die Finger bekommen habe, sind die zumindest in der "consumer-class" vom schaltungsdesign sehr ähnlich bis ident. die unterschiede beziehen sich eh mehr auf die gehäusequalität und das design, denn auf die elektronik, das ist ja nicht nur bei nad so, solch sachen findet man quer durch den gemüsegarten. sozusagen "schön" vor " schiach" und preislich natürlich entsprechend ausgeführt, sodass der psychoakustische effekt natürlich auch zum tragen kommt..man ist ja schließlich soooooo leichtgläubig... was die kohleschicht-widerstände anbelangt: das sind wohl eher normale metallschicht-widerstände. kohleschicht-typen verwendet wohl eher nur mehr der altehrwürdige h.stein in seinen produkten (dort im backofen vorgealtert und mit dem multimeter selektiert) ansonsten würde es wohl mit 5%-toleranzen bei kohleschicht nicht recht viel rauskommen... was den lötkolben anbelangt: habe vor kurzem einem bekannten einen verstärker empfohlen. hätte dabei sicher mehr aufpassen sollen: es ist einfach unglaublich, mit welchen "lötinstrumenten" manche an die "sache" rangehen möchten, also wirlich....z.b. mit einem schwachbrüstigen 30w-teil an einer doppelseitig duchkontaktierten platine mit grossen kufperflächen und noch dazu dicke bauteile...... das kann ja nicht gut gehen.... da lobe ich mir meine schöne alte ersa ;-) LG Walter
  15. Hallo Andreas, also grundsätzlich ist ein Lautsprecher mit 11 Litern Netto kein "LAUT-Sprecher" und kann es auch gar nicht sein. Dennoch sollte eine gehobene Zimmerlautstärke mit so einem Teil drinnen sein. Aber da du ja 17er einsetzt, sollte es hier eigentlich keine Probleme geben. Meine 17-er Eton (in 20-Liter BR) habe ich bisher noch nicht zum Anschlagen gebracht, auch nicht mit bassbetonter Musik. Shaggy und Co. erzeugen ja bekantlich ein recht kräftiges synthetisches Bassgewummer, da ist so ein kleiner Lautsprecher schnell am Ende und die Luft ist dann draussen. Vielleicht solltest mal folgendes probieren: - Einen aktiven Subwoofer dranhängen, und die Satelliten mit dem Subwoofer-Filter ab ca. 50-80Hz betreiben, je nachdem wie es besser klingt - wie es uns unser lieber Hr. Timmermanns immer lehrt: Die Satelliten hochpassfiltern, d.h. die Gehäuse verschließen und mit einem dicken Kondensator dem Tieftöner mehr tiefgang entlocken...Leider klingts dann auch im Hochtonbereich eher bescheiden - Ein Subsonic-Filter verwenden und die Suboktave, die der Lautsprecher ja eh nicht wiedergeben kann, einfach wegfiltern... Oder einfach nicht so laut aufdrehen.... LG Walter
  16. Hallo Udo, was ich noch anmerken möchte und das ist sehr wichtig: Wenn man sich mit hochwertiger Musikwidergabe beschäftigt, dann wächst nicht nur das Klangniveau der Anlage stetit mit hochwertigen Komonenten sondern auch das Gehör wächst mit, d.h. das Ohr wird sensibler bezüglich möglicher Fehler, Komponenten in der Wiedergabe, die so nicht hingehören...... es ist nicht zu vergleichen, ob jemand, total unbedarft, sich ein solches Teil anhört, oder ob jemand mit, sagen wir mal "geschultem Gehör" an die Sache rangeht.. das sind zwei verschiedene Welten..... von unbedarft aus betrachtet, klingt der Horwege-VV hervorragend (!)... nur so nebenbei angemerkt. Insbesondere ist es daher schwierig, gerade wenn man auf höchstwertige Musikwiedergabe eingestellt ist, sich mit dem "schlechteren" zufriedenzugeben, wenn man weiss, wie es noch "anders" sein könnte. Ist eigentlich ein Teufelskreis....also wie auch immer...TEUFEL EINI (siehe oben) ;-) aber gerade das ist ja das schöne an der Musik.... LG Walter
  17. Hallo DC, also von einem "Lack" würde ich grundsätzlich abraten, da die Verarbeitung dieser Produkte mehr als kompliziert und für den "Reinraum-Nichtbesitzer und Gelegenheitslackierer" mit dem Ziel eine hochwertiger Oberflächengüte zu erreichen, mehr oder weniger unmöglich ist. Also am einfachsten, die Kratzer mit einem feinen Schleifpapier (Körnung 400 aufwärts) oder eventuell mit Stahlwolle "000" vorsichtigst ausschliefen und z.b. mit "Osmo-Color-Nautrwachsöl" einlassen und nach dem Antrocknen mit fusselfreiem Tuch polieren. Das gibt eine seidenmatt glänzende Oberfläche höchster Güte mit sehr angenehmer "Anfassqualität". Für Hochglanzoberflächen ist das ganze eher weniger geeignet, für die Infinity-Panele aber sehrwohl. Bei den B&O-Geräten (vermute dort eher hochglänzende Oberflächen...) ist am ehesten der Autolackerer gefragt, der nicht nur Motorhauben auf Hochglanz bringen kann.... LG Walter
  18. Serious33

    Tweeter

    Hallo Heibid, lass das Licht mal eingeschaltet.... und probiere mal folgendes: Wenn es sich um eine Seidenkalotte handelt, könntest ja probieren, die eingedrückte Membrane mit einem Stück Klebeband (Vorsicht bei der Handhabung!!!) versuchen, diese wieder in die ursprüngliche Form zu bringen. Wenn es sich um eine Metallkalotte handelt, wird die Sache schwieriger, aber einen Versuch ists auf jeden Fall wert. Wenn die Kalotte wieder in die ursprüngliche Form zurückgeht, sind die klanglichen Auswirkungen eher vernachlässigbar, meist bleiben aber leichte "Verformungsränder" zurück sodass zumindest optisch ein kleiner Restfehler bestehen bleibt. Akustisch sollte es zumeist keine gröberen Probleme geben. Wenn du mit dem Tixo oder Paketklebeband unsicher bist, kann eventuell auch ein kleiner Kontaktlinsen-Sauger aus Gummi wie er beim Optiker angeboten wird, sehr gute Dienste leisten beim Geradebiegen der Kalotten, kostet fast nix und wirkt Wunder, also ausprobieren..... LG Walter
  19. Hallo Udo, Wenn man den Hardwareaufwand rechnet, also den Hubert-VV gegen den Horwege-VV, dann ist es eigentlich verwunderlich, dass ersterer "besser" klingt, wo doch der Horwege-VV mit Akku-Stromversorgung, Elma-Stufenschalter (Quellenwahl) und dicken WBT-Chinchbuchsen ausgestattet ist. Auf der elektronischen Seite, d.h. die aktiven Komponenten itself, sind die beiden Konzepte sehr ähnlich: Horwege verbaut den PGA 2310 SMD, zusammen mit AD 8610 OP´s, ebenfalls als SMD-Typen und verwendet die "besten" Widerstände Hubert baut den normalen PGA2311 im Stecksockel, "normale" BB OPA´s ebenfalls im Stecksockel und ganz normale Metallfilm-Widerstände. Also man kann nicht sagen, dass die Elektronik-Komponenten alleine alles entscheiden. M.E. ist vielmehr die kompakte Bauweise, insbesondere die Anordnung vom auf der Verstärkerplatine in unmittelbarer Nähe der Verbrauche angeorndeten Netzteile, die Leitungsführung auf der Platine, kurze Signalwege, sehr kompakte Ausgangsstufe etc. hauptverantwortlich für das hervorragende Ergebnis. Einen Vergleich zu komerziellen Geräten habe ich implizit nicht durchgeführt, weil ich keine komerziellen Geräte dahabe. Könnte nur einen Vergleich zum Stein-Röhren-Pre machen. Dieser rauscht und brummt aber schon relativ stark, dass ich das lieber mal gelassen habe..... Doch, ich habe mal einen Vergleich zu einem Rotel RC980 gemacht, diesen hatte ich ja mal mit dem Horwege-VV verglichen. Gegen den Horwege -VV hat der Rotel eher geklungen wie "eingeschlafene Füsse"... natürlich ist das schon eine Weile her..... LG Walter
  20. Hallo Leute, die Herrschaften möchten bitte obige „Kraftausdrücke“ entschuldigen ;-) aber leider geht’s manchmal nicht anders, insbesondere wenn man die Möglichkeit hat, feinstes High-End-Equipment im eigenen Wohnzimmer zur Probe zu hören. Habe in den letzten beiden Tagen die Vorstufe vom Hubert in meiner Kette probegehört und dazu ein paar Änderungen vorgenommen: Zum Ersten wurde für den Hörtest derr sonst sich eigentlich immer im Betrieb befindliche Subwoofer einfach ausgeschaltet, einfach so.... Den Grund erfährt ihr später ;-) Zum Zweiten wurde der Digital-Endverstärker während den Hörsitzungen hin und wieder gegen meine Röhrenendstufe getauscht und Zum Dritten wurden die Lautsprecher einfach mal gegen die Kef IQ3 (EISA-Award-Winner 2005) getauscht um zu erleben, wie sich das ganze am eher normalen Lautsprecher macht. Wobei, was ist schon normal? Dieser Kef-Lautsprecher verfügt über ein ordentliches Koax-Chassis mit Titan-Sandwich-Membrane und einen Hochtöner im Zentrum des Tieftontrichters, das Gehäuse ist recht wertig, wenngleich es hochwertigere Lautsprecher-Oberflächen auch gibt...;-) Also, zum Klangvergleich traten eigentlich folgende Komponenten gegeneinander an: 1.)HOER-WEGE PRE PGA2310 mit Akku-Stromversorgung und ELMA-Schalter zur Quellenwahl 2.)HifiAKADEMIE-Vorverstärker in einer ganz normalen Ausführung für 6 Eingänge und einem Ausgang zum Ansteuern eines Stereoverstärkers, die Quellenwahl übernehmen prozessorgesteuerte Relais. Und was ist am Anfang? Man packt das Gerät erstmals aus dem Karton aus und schaut erstmal das Gerät an: Ein schlichtes Alu-Gehäuse, relativ leicht das ganze Teil, keine gewohnten Knöpfe auf der Frontplatte, keine WBT-Buchsen auf der Rückseite, keine dicken Schalter, nix von alledem, was man eigentlich unter „High-End“ versteht. Auffällig ist nur das im ausgeschalteten Zustand eher unauffällige, doch recht grosse Display, welches mit einer Folie mit grobem Gittermuster belegt ist. Dieses Gitterflächen, so stellt sich später heraus, sind nix anderes als die sensitiven Flächen des Touch-Screen-Dispays (so wie das auf Neudeutsch so schön heisst) und erinnert (mich besonders an meine berufliche Tätigkeit) an industrielle Displays zur Bedienung von elektronischen Steuerungen und Anlagen. Nun gut, also erstmal das Gerät ans Netz gehängt: Das Display leuchtet in einem schönen Blau-Violett auf, welches ein bischen an diverse Macintosh-Geräte erinnert. Am Display sind Symbole zu entdecken, die man sonst nirgends sieht: Sogar ein Apple-Apfel ist da, falls man den iPod anschließen möchte, übrigens alles frei auswählbar, sozusagen eine Spielwiese, für jeden Tag ein anderes Icon, ganz nach Geschmack, Lust und Laune. Natürlich wird man die Icons schnell gewont und wird die nicht wie einen Klingelton am Handy dauernd verändern, wozu auch.... Ist das Teil erstmal betriebsbereit, wird das Display automatisch von einem recht hellen Blau-Violett in ein gemütlich dunkles Blau gedimmt und wirkt optisch sehr dezent. Also gegen dieses Display kann das schönde Grün-Display vom Horwege-Pre nicht mithalten. Hier wird nix gedimmt, das Display leuchtet immer grün vor sich hin und die Balkenanzeige gibt auch keine Auskunft über die dB-genaue Lautstärkeeinestellung. Naja, zumindest ist die Funktion ähnlich und recht brauchbar. Hört man sich diesen Hubert´schen VV dann an, hört man zuerst mal gar nix auffälliges. Es klingt ganz selbstverständlich wie die Musik da aus den Lautsprechern kommt. Vollkommen unangestrengt und luftig. Rauschen, Brummen Misstöne, Dinge, mit denen sich so mancher hier im Forum quält, gibt’s nicht: Eine „Rauschprobe“ mit dem Ohr direkt am Hochtöner zeugt von der soliden Qualität der Elektronik. Das Rauschen liegt im Vergleich zum Horwege-Pre um einiges niedriger, wobei anzumerken bleibt, dass das Rauschen des Horwege-Pre auch schon sehr niedrig ist und unter keinen Umständen hörbar wird. Also zurück zur Musikwiedergabe: Hört man sich verschiedene Musikrichtungen mit dem Teil an, kommt es einem fast so vor, dass der VV gar nicht vorhanden wäre. Die Geschlossenheit der Raumabbildung und das musikalische Ganze wird nicht einfach wiedergegeben, es wird zelibriert :-) und das ist wörtlich zu nehmen: Der Klang gewinnt insbesondere im wichtigen Mittel- und Hochtonbereich an Seidigkeit dass man sowas nur mit dem *verzeihung* Kraftausdruck „TEUFEL EINI“ beschreiben kann. Zumindest mir ist noch kein besseres Gerät in dieser Disziplin untergekommen. Im Direkten Vergleich dazu erzeugt der Horwege-Pre ein etwas schärferes Oberton-Spektrum, was sich besonders in der Stimmenwiedergabe, und da bei der gesanglichen Artikulation der „f“-Laute, „s“-Laute wiederspiegelt, nebenbei ist es die wie schon oben erwähnte „Geschlossenheit“ der Wiedergabe, welche richtig begeistern kann. Da kommt mein Horwege-Pre, (mit Verlaub) nicht ganz mit, dieser klingt eindeutig steriler und bietet nicht diese Geschmeidigkeit und den stahlenden Glanz. Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Der Reith-VV ist ein idealer Spielparter zum Röhrenverstärker: Wenn man sich damit das Hornkonzert in Es-Dur (KV447) über einen hochwertigen Lautsprecher anhört, dann kann man nachvollziehen, was der geneigte Musikliebhaber unter „Schmelz“ bei der Wiedergabe von Geigen und „Strahlkraft“ von Trompeten und Posaunen zu verstehen gedenkt..... Übrigens, der Kef-Lautsprecher klingt ganz nett, gewinnt aber in Punkto Hochtonauflösung, Mitteltondarstellung, Tieftonpräzision, etc, keinen Blumentopf gegen das ETON-System. Naja, ist ja auch nicht zu verdenken, schließlich kostet ja hier die Tiefton-Folienspule schon mehr als ein ganzer Kef-Lautsprecher....Und der Subwoofer wurde ausgeschaltet, weil er klanglich immer ein bischen hinterherhängt und daher dem Urteilsvermögen bezüglich Homogenität und Klangbild eher abträglich ist und feine Details der Mitteltonwiedergabe eher verschleiert..... soviel fürs erste (eine ganze Menge :-))... LG Walter
  21. Hallo Leute, habe heute mal kurz reingehört in diesen Vorverstärker und zwar in meiner Kette und in Verbindung mit zwei verschiedenen Endstufen: Der Hubert´sche Class-D-Bolide und meine gute alte Röhrenendstufe vom Paltauf-Wolfgang. Nun, ich bin den Klang des PGA ja gewohnt, also hier nur mal ein paar Adjektive über den ersten Klangeindruck: VERFLUCHT, VERDAMMT, TEUFEL EINI,.... Weitere Details folgen demnächst.... LG Walter
  22. Demnächst komme ich zufällig in das seltene Vergnügen mal den Horwegen-PGA gegen das Reith´sche Design im AB-Vergleich zu hören..... mal schauen, was dabei rauskommt ;-) LG Walter
  23. tja, hermann, als richtiger "high-ender" spürt man das im ur** *lach* einen ghetto-blaster stellt man vernünftiger weisse auf folgende stellen: in die küche als frühstücksradio in die werkstätte als staubfänger *g* in das wc als *schalldämpfer* ;-) auf den nachttisch zum einschlafen und aufwachen eventuell ins kinderzimmer auf den meisten stellen ist ohnedies eh kein platz also endets meist mit dem nachttisch ;-) LG Walter
  24. Serious33

    Creek CD 43 mk2

    hallo Mathias, da schein sich wohl ein Laufwerksdefekt heranzuschleichen. möglicherweise ist da auch eine immer ärger werdende dejustierung des laufwerkes an diesem disaster schuld. liegt wahrscheinlich an der eher bescheidenen laufwerksqualität dieser player, wobei, so billig sind diese spieler ja gar nicht. habe selber einen alten nad hier gehabt, ist jetzt bei meinem bruder im einsatz, einen NAD 5440 (preisklasse damals so um die € 500.--) hat zwar auch ein recht billiges laufwerk, frisst aber die meisten cd´s recht klaglos im gegensatz dazu mein "uralt" denon dcd 1460 (baujahr 1992). der funktioniert zwar immer noch, aber hat bei manchen kaufcd´s seine liebe not: das laufwerk fängt an zu "pfeifen" was an erhöhter servo-aktivität der laseroptik liegt. meine ursachenforschung hat ergeben, dass die dünne spindel, auf der die cd lagert ca. 3 cm freies wellenende hat und auf einem kleinen teller die cd dann rotiert. eine magrinale unwucht der cd führt dann zu schwingungen welche sich bei diveresn resonanzfrequenzen mit der spindel so aufschaukeln dass die fokussierung nicht mehr mitkommt: Folge sind Aussetzer und Verzerrungen, begleitet vom recht flachen klang durch die massiv einsetzende fehlerkorrektur. Im gegensatz dazu hat mein akuteller sony-player ein laufwerk wie von einer anderen welt: eine massive alu-druckguss-schublade, geführt an zwei polierten stahlstangen, ein richtig massives metall- laufwerkt mit einem über linearmotoren (kein billiges plastik-zahnradgetriebe wie sonst üblich..) bewegten laserschlitten. einlesezeit von cd´s: schneller als ich vom player zur couch gehen kann ;-) und dieser player bekommt demnächst einen neuen 24bit/192kHz-DAC zur Seite gestellt......*hihi* LG Walter
  25. Serious33

    infinity kappa 7

    Hallo Mart, zu diesem Thema "Sickenflicken" wurde hier schon des öfteren diskutiert. Grundsätzlich ist das nicht so einfach, da neue Sicken gewisse Auswirkungen auf die TSP des Treibers haben und damit die Abstimmung der Lautsprecher in gewisser Weise verändern, meist nicht zum Vorteil. Am besten wären natürlich neue "Orginaltreiber" aber ich denke mak, dass HarmanKardon die nicht mehr liefern kann, denn die Kappa 7 hat ja auch schon weit über zehn Jahre auf dem Buckel.... Es gibt ein paar Spezialfirmen, die Sicken recht gut reparieren können: vielleicht probierst es mal hier: http://www.schmidt-electronic.de/lspsick.htm hier gibts auch Sicken zum "Selberreparieren" LG Walter
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