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Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Hallo v.d.V. habe mal auf die Schnelle eine Vergleichsmessung unter identischen Bedingungen von meinen ER4 gemacht. Wie man sieht, gibts auch hier leichte divergenzen zwischen den beiden Treibern, die aber auch in deren Umfeld gesucht werden müssen, z.B. trotz aller Bemühungen unterschiedlicher Bedämpfung in beiden Gehäusen. Die Frequenzweiche ist in beiden Fällen dieselbe, da ich diese ja ausserhalb der Lautsprecher habe und somit frei austauschbar. Insgesamt kann man aber von einem recht ausgeglichenen F-Gang sprechen.... LG Walter Gemessen wurde mit dem Mac-Programm "Fuzzmeasure Pro"....
  2. Hallo Udo, wenn das alles nur so einfach wäre. Die Geschichte mit Selbermessen ist, wie ich aus eingener Erfahrung sagen kann, nicht unbedingt so mir nichts dir nichts durchführbar. Wenn man ein Programm wie ARTA oder Hobbybox auf die Festplatte bannt, fängt das Problem schon damit an, dass man sich erstmal durch die dicke Dokumentation quälen muss, dann sind da die Probleme mit den Kalibrieren der Eingänge, ein Aufbau der Mess-Schaltung, einen brauchbaren Messverstärker brauchst auch noch, mit einem billigen Mikro kommst nicht weit, für aussagekräftige Messungen brauchst ein aussagekräftiges Mirko, d.h. am besten mit bekanntem F-Gang und noch dazu am besten auf einen Referenzschallpegel kalibriert usw. usw. Wenn man nicht unbedingt "Verheiratet" ist mit dieser Materie, ist das eher Frust als Lust bevor man hier nach langem (und die Betonung liegt auf LANGEM) herumprobieren brauchbare Messergebnisse erzielt, mit denen man auch solche anspruchsvolle Konstruktionen wie obige Lautsprecher anständig "hinbiegen" kann. Eher interessant wäre da, wenn sich jemand, der das Know-How hat und das entsprechende Messwerkzeug bzw. eine Bastelkiste voller Weichenbauteile rumliegen hat, erbarmt und die Sache übernimmt. Ich würde ja gerne, aber die geograf. Distanz..... LG Walter
  3. Hallo, so wie ich das Sehe, könnt man hier eventuell mit der Bedämpfung im Hintergrund der ESS etwas spielen, wobei das sicherlich auch nur ein Herumdoktoren an den Symtomen ist, die Ursache aber nicht beseitigt. Die f-Gänge der beiden Lautsprecher sind ja schon recht unterschiedlich. Was mir hier insbesondere zu denken gibt, sind diese schmalbandingen Einbrüche so bei 1,2kHz herum. Nun ja, Einbrüche im f-Gang sind ja bekanntlich weniger schlimm als Überhöhungen, aber von denen sind ja auch einige ersichtlich, besonders im gehörsensiblen Bereich so um 1,8kHz herum. Was natürlich weniger schön ist, ist das Ausschwingverhalten der kompletten Box: Da sieht man einen schönen dicken und breiten Grat auf der Folienresonanz des Hochtöners bei 1,4kHz. Das ist natürlich keine gute Idee, den Hochtönter so tief laufen zu lassen, zumal hier noch zwecks "Impulsrichtigkeit" mit einem Filter 1. Ordnung die Bedämpfung unterhalb der Grenzfrequenz alles andere als hoch ausfällt..... Der Wirkungsgrad der Hochtöner liegt, wenn ich den Messungen hier vertrauen kann irgendwo bei 88db herum. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es denn nicht möglich wäre, die ESS überhaupt zu entsorgen und anstelle derer einfach einen guten alten ER4 einzubauen? Von der Breitbandigkeit her und Sprungantwort hin, kann man davon ausgehen, dass die ER4 bis etwa 1,8kHz betreibbar sind, die Excel sollten das auch können. Natürlich ist dann eine Neuabstimmung der Weiche notwendig, viele Messungen und und und am Ende kommt dann ein anderer Lautsprecher heraus, der vielleicht sogar richtig gut klingt ;-) und das leidige Problem mit den ESS vergessen macht. Nur so als überlegung das Ganze, bevor man sich gleich um teures Geld komplett andere Lautsprecher zulegt.... LG Walter p.s. was diese Serienkonstanz anbelangt: Werde mal eine Vergleichsmessung L/R von meinen Er4 machen... wobei, akustisch sind hier ausser ein gefälliger Wohlklang keine Differenzen feststellbar...
  4. Hallo Strauch, also wenn du den Qualitäten von Wandler und Co. mal so richtig auf den Zahn fühlen willst, würde ich dir so zwischendurch zum Testen Klaivermusik empfehlen, am besten ein langsames, getragenes Stück mit kurzen Klavieranschlägen in diversen Tonlagen, z.B. eine Aufnahme von Mussorgsky "Bilder einer Ausstellung" und abhören über einen hochwertigen Kopfhörer. Beim Zuhören solltest auf das Ausschwingen der Klavierseiten achten. Sind da im Hintergrund Rauschfahnen zu hören, kommen Störtöne zum Klavieranschlag hinzu etc. etc. Hiermit kannst du zumindest die primäre Qualität der Wiedergabe beurteilen. Dann kommen hier noch die Raumdarstellung und insgesamte musikalische Darbietung in Betracht, dazu müsstest dann aber auf hochwertige Stereo-Lautsprecher mit entsprechender vorgeschalteter Verstärkerelektronik umsatteln und probehöhren.... Viel spass beim Testen LG Walter p.s. wenn dir Klaviermusik nicht gefällt, dann macht das auch nix. Teste einfach mit Musik deiner Wahl und entscheide mit den Ohren, ob das dargebotene deinen Klangvorstellungen entspricht oder nicht ;-)
  5. Hallo Manfred, die Tangband-LS kenne ich nicht. Grundsätzlich hat bei solchen Teilen die Schallwand aber einen erheblichen Einfluss auf das Abstrahlverhalten insbesondere im Grundtonbereich. Da wirst du um eine Messung des eingebauten Treibers in der Schallwand nicht herumkommen und dann per Sperrkreis oder ähnliches eine passende Korrektur zu entwerfen. Allerdings, man liest ja so in diversen Gazetten, dass ein "linearer" F-Gang ja auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist und daher heissts in jedem Fall das Ohr entscheiden lassen wie denn das dann tatsächlich klingt oder quäkt ;-) Bei den doch recht humanen Preisen der Tangband-Treiber könntest dir ja auch beide Versionen zukommen lassen, ausprobieren was besser klingt und die unterlegene Variante dann in der Bucht versenken ;-) LG Walter
  6. Hallo Chris, die Belastbarkeit der Widerstände sollte in jedem Fall ausreichend sein. In meinen Endstufen werkeln ganz normale Metallfilm-Widerstände mit ¼-Watt Belastbarkeit. Die Temperaturen dieser Widerstände halten sich in sehr niedrigen Grenzen, werden eigentlich thermisch so gut wie gar nicht belastet. Was die Temperaturbelastbarkeit anbelangt, gibts eigentlich nur die Widerstände R15, die vor der Powerbrdige stehend montiert werden. Diese sollten mind. 2 Watt aushalten, werden auch relativ warm. Auch auf etwas Abstand zu den Elkos vor der Powerbridge ist zu achten, damit diese Widerstände die Elkos nicht anbrennen ;-) Alle anderen Widerstände sind mit oben genannter Belastbarkeit von ¼W vollkommen ausreichend dimensioniert, wenn da manche von 0.6W sprechen, ist das wohl eher sekundär. Die Baugröße und somit die Belastbarkeit ist ja mehr oder weniger identisch. LG Walter
  7. Hallo Andreas, die HifiAkademie-Endstufen kannst ruhigen Gewissens auch "blind" kaufen. Da kannst du nicht viel falsch machen. Zu diesem Preis wirst du nix besseres bekommen und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Und wenn die Endstufe dir trotzdem nicht gefällt, nehme ich sie dir ab ;-) LG Walter
  8. Hallo Stefan, vielleicht machst mal eine Wochenendtour nach Graz, dann könnte ich ja mal deinen Boxen auf den Zahn fühlen ;-) LG Walter
  9. Hallo buddi, also als erstes würde ich dir empfehlen, bei der Auswahl der Geräte die Gewichtsangabe zu vergessen. Als zweites kannst die Watt-Zahl bei den preiswerten Surround-Recievern auch vergessen. Ob die nun 80 oder 110W pro Kanal haben, ist so gut wie irrelevant. Du wirst da kaum einen Lautstärkeunterschied hören. Viel wichtiger ist die Qualität der Klangwiedergabe und natürlich auch der Bildwiedergabe. Würde auch die Reciever von Panasonic mitberücksichtigen, da gibts auch solche mit Digitalendstufe, haben zwar kein Gewicht, sind dafür klanglich sehr gewichtig. Ansonsten sind bei oben genannten Recievern die Unterschiede wohl eher in die Rubirk "Geschmackssache" einzuordnen, bzw. was einem an Ausstattung mehr oder weniger wert ist. Und andererseits würde ich mir eher bei den Lautsprechern Gedanken machen. Die Yamaha YST-Subwoofer sind soweit ich bisher in Erfahrung bringen konnte, in die Kategroie "Klangbrei" einzuordnen, zumindest bei höheren Lautstärken. Da klingen die einfachen Subwoofer von Nubert und Lautsprecher-Teufel um einiges präziser, wenn auch hier keine Klangwunder in dieser Kategorie zu erwarten sind. Aber immerhin. Gleiches gilt natürlich auch für die Satelliten-Lautsprecher. LG Walter
  10. Hallo Calvin, wenn ich mir deine "Geschichte" hier in diesem Thread genauer anschaue, kommts mir fast so vor, als ob du auch mit M.S. etwas zu tun hattest oder hast, wie das mit der eingangs erwähnte Phonovorstufe, was ist mit dem Teil? Kannst du mal näheres darüber berichten? Würde mich sehr interessieren. LG Walter
  11. Hey Leute, streitet euch hier nicht herum, das bringt doch nix. Ich für meinen Teil kann fogendes festhalten: Wenn ich auf die "ordentlichen Dinge" wie Anzeige bei der Polizei oder den Ebay-Käuferschutz angewiesen wäre, wäre in dieser Sache mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nix passiert. Der Käuferschutz ist nämlich schon seit über einem Monat durch und von der Polizei habe ich nicht eine Rückmeldung erhalten. Ganz im Gegensatz zu den Reaktikonen auf diverse Postings in so machen Foren. Machen Foren haben mein Posting wegen diverser "Bedenken" gar nicht veröffentlicht, andere nur in abgeändeter und entschärfter Form. Man hat hier sicherlich eine rechtliche Grauzone, früher nannte man sowas den "Pranger" und der wurde aus Rücksicht auf den Schuldigen vor langer Zeit verboten (mal abgesehen von diversen Kulturen südöstlicher Prägung). Das zeigt auch eine entsprechende Wirkung und in einschlägigen Kreisen wird daher schnell die Info die Runde machen. Auf der anderen Seite liegt mir sowas überhaupt nicht. Mir persönlich wäre viel lieber, wenn sich sowas in persönlicher Übereinkunft lösen liese. Aber manchmal bleibt einem halt keine andere Wahl und man wird quasi gezwungen, solche Geschichten zu veröffentlichen. Der Ausgang einer solchen Story ist natürlich von vornherein ungewiss, aber wie man in meinem Fall sehen kann, führt das auch hin und wieder zu einem positiven Ergebnis. Es hätte ja auch ganz anders ausgehen können. Wenn, wie in diesem Fall der Beschuldigte keine Meldung von sich gibt und die Tatsachen auch schriftlich belegbar sind, d.h. die Beweislage eindeutig ist, besteht auch seitens der Rechtslage keine Möglichkeit dagegen was zu unternehmen. Insofern ist das legitim,wenn auch nicht ganz "edel" im weiteren Sinne. Wenn andere Geschädigte noch um ihr Recht kämpfen, ist das nicht meine Sache. Jeder ist sozusagen seines Glückes Schmied. Es liegt jedem frei, seine Geschichte öffentlich zu machen, dazu brauchts nur ein bischen Zeit und Muse, so einen Beitrag zu verfassen, weiter nichts. Wenn jemand dazu zu faul oder nicht imstande ist, ist das nicht mein Problem. Ich für meinen Teil kann das Ergebnis als sehr positiv erledigt betrachten und daher hindert mich nichts, mich bei M. S. zu bedanken, denn ich bin in keiner Weise nachtragend. Natürlich wünsche ich M.S. auch alles Gute für die Zukunft, auch wenn ich bei dierer Firma so schnell nichts kaufen werde. Das gilt serhwohl auch wenn andere noch auf ihr Recht warten..... LG Walter
  12. Hallo, erkläre das mal genauer. Wenn ich dein Posting lese,kommts mir so vor, als ob du die Rotel-Endstufe zwischen dem Pioneer A9 und den Lautsprechern reinhängen möchtest??? Die Rotel-Endstufe an die Lautsprecher-Ausgänge des Pioneer-A9 dranzuhängen ist natürlich nicht möglich. Wenn der A9 einen Vorverstärkerausgang hat, könntest du diesen verwenden und da die Endstufe anschließen. Allerdings bezweifle ich, ob die Rotel-Endstufe soviel besser klingt als der A9, das ist doch ein sehr feines Gerät. Von der Leistung her kann man nur sagen: Es gibt nicht "zuviel" Leistung, eher zuwenig, da übersteuerte Verstärker im Clipping im Hochtonbereich viel "Energie" an die Lautsprecher abgeben, sprich starke Verzerrungen produzieren und damit die Hochtöner killen. Bei leistungsstarken Verstärkern ist das eher umgekehrt, da wird dir der Tierftöner thermisch überlastet,aber das geschieht meist viel später, also dann, wenns eh schon richtig unangehem klingt... Die Ohm-Zahl, also die Lautsprecherimpedanz ist für den Anschluss des Verstärkers als "nebensächlich" zu bezeichnen. Prboleme hat man vielleicht bei extrem kritischen Elektrostaten, die im Hochtonbereich in Richtung "Kurzschluss" gehen oder einer alten Infinity Kappa 9, die im Bass extrem niederohmig ist... bei heute gängigen Typen ist dieses Thema "alles andere als primär" ;-) LG Walter
  13. Und hatte trotz aller Unanehmlichkeiten die dadurch entstanden sind, ein happy End! Habe heute einen Eingang auf meinem Konto verzeichnet, der obige Ebaygeschichte gut abdeckt erhalten! Daher spreche ich hier meinen Dank an M. Stolz aus, auch wenns nicht unbedingt wünschenswerte Verlauf der Geschichte war, den sowas eigentlich gehen sollte.... LG Walter
  14. Serious33

    ER4_Messungen

    Hallo Leute, für alle, die einen Lautsprecher mit ER4 am Röhrenverstärker betreiben möchten, dieser Hinweis: http://www.open-end-music.de/wbb2/thread.php?threadid=5317 Fazit: Der ER4 hat anscheinend keine besondere Freude mit der Röhre... LG Walter
  15. Hallo Jürgen, falls du noch mehr über die Hifiakademie-Amp´s wissen möchtest: In der neuen LP werden diese Amps u.A. für einen Test der Dali-Megaline verwendet und das sind immerhin Lautsprecher der 35000-Euro-Kategorie. Wenn der Amp dazu gut zu gebrauchen ist, weil er lt. Text besonders neutral, unverfärbt und dynamisch unlimitiert klingt, dann kann man da ja gar nicht viel falsch machen, ausser am Ego von machen High-Ender etwas kratzen, denn man bedenke mal den Preisunterschied zwischen Amp und LS im obigen Test.... Ausserdem auf einer andern Stelle wird der Reith-Pre neben einem Hoovland HP100 genannt, also auch in keiner schlechten Gesellschaft ;-) LG Walter
  16. Möchte hier mal eine feine Stellungnahm von lieben Herrn M. Stolz posten: Nachfolgendes Email hat mir obiger Herr anfang Feber zugeschickt: >> Hallo, bitte senden sie mir ihre Bankverbindung zu. IBAN und BIC usw. damit ich ihnen den Betrag für die ebay Auktion zurück senden kann. Ich bin bereit ihnen auch für ihren entstandenen Aufwand 100€ zusätzlich zu überweisen. Es ist alles sehr blöd gelaufen und ich entschuldige mich vielmals für ihre Unannehmlichkeiten. Mit freundlichen Grüßen Michael Stolz << Habe die Bankverbindung bekanntgegeben, als Antwort kommt das ein paar Tage später: >> Hallo, danke für die schnelle Antwort. Geld geht raus. Gruß Michael Stolz << Das ganze ist jetzt eineinhab Monate her, rausgegangen ist gar nix. Da sieht man, was vom Wort dieses Herrn zu halten ist. Die Sache wird übrigens meinem Anwalt übergeben, dann werden wir weitersehen..... LG Walter
  17. Es geht weiter in die nächste Runde: Habe ja in der Sache M. Stolz und Musical-Life Plattendreher bei Ebay den Käuferschutz am 18. Jänner beantragt. Nach etwas Schritverkehr mit Ebay habe ich mittlerweile, d.h. gestern, die Mitteilung erhalten, dass der Käuferschutz bewilligt ist und mir die Höchstsumme in diesem Fall, d.h. € 175.-- überwiesen werden. Das Geld ist dann auch am selben Tag auf meinem Paypal-Konto eingelangt. Damit ist die Sachlage wohl eindeutig klar, mit was für einer Person man es hier zu tun hat..... So wie die Dinge nun liegen, hat ML wohl gegenüber Ebay den Kürzeren gezogen. Leider ist, wie mir aus anderen Quellen mitgeteilt worden ist, M.Stolz unter anderem Pseudonym weiterhin auf Ebay tätig und treibt dort sein Unwesen. Ausserdem, die polizeiliche Strafanzeige gegen M. Stolz läuft natürlich weiter und mal sehen, vielleicht tut sich in dieser Sache ja auch noch was... LG Walter
  18. Serious33

    Subsonic Filter

    Hallo Gernot, danke für die Anteilnahme. Erinnere mich blos nicht an diese Geschichte. Da kommt einem ja das Vorgestrige noch hoch... Mit einem allfälligen neuen Plattendreher werde ich noch etwas zuwarten und wenns mir zu lange dauert, weiss ich ja, wo ich einen Dreher mal ausborgen kann ;-), d.h. wenn ich mal Zeit habe und beruflich nicht so viel unterwegs bin, werde ich das mal angehen..... Ansonsten, mittlerweile klingt die jetzige Konfiguration bis auf einen etwas unterbedämpften Raum schon sehr gut. Natürlich juckt es da in den Fingern, die schwarzen Scheiben rotieren zu lassen, aber..naja... LG Walte®
  19. Serious33

    Subsonic Filter

    Hallo Gernot, es gibt auch noch eine andere Möglichkeit als mechanische Dinge ausprobieren oder auszutauschen: Wenn es möglich ist, zwischen dem Ausgang der Phono-Vorstufe und dem Eingang der Line-Stufe im Verstärer ranzukommen folgendes probieren: Der Eingangswiderstand der Linestufe erfassen (meistens so bei 47kOhm) dann einen Tiefpass "designen", also einen einfachen Kondensator in Reihe davorschalten und mit der Formel fg=1/(2*Pi*RC) eine untere Grenzfrequenz bei etwa 10-15 Hz einstellen. Das ergibt dann im obigen Fall einen Serienkondensator von etwa 220nF, wenn ich mich nicht verrechet habe ;-) Da könntest dann z.B. mit einem 0,47uF Folienkondensator starten und ausprobieren, wie das dann wirkt..... LG Walter
  20. Hallo Pico, > >der Vorgang des Abwickelns ist auch bei "normalen" Spulen >nicht ganz ohne: wenn einem da die Spule aus der Hand rutscht >(man die spannung nicht aufrecht erhält) darf/muss man auch >ganz von vorne anfangen . . . -> ein Risiko gibt es immer >(und nachher tut das Handgelenk weh)! > Ja, das kenn ich auch, insbesonder noch davon, als ich die Spulen von meinen ersten Digital-Amp vom Hubert gewicklet habe ;-)) LG Walter
  21. Hallo mm2, also, ich würde das Teil nicht abwickeln. Da befindet sich nämlich nur eine Lage Kunststoff-Folie zwischen den Cu-Lagen. Das dürfte dann wirklich alles locker werden, wenn du da ein paar Lagen entfernst, dann müsstest die komplette Spule abwickeln und neu aufwickeln,was sicher nicht so einfach gehen dürfte, insbesondere wirst die homogene Spannung der Folie nich so leicht hinbekommen, aussderdm wirds schwierig, das Teil dann gerade aufzuwicklen mit der Isolationsfolie...... Ausserdem, wieviele Lagen willst denn eigentlich abwickeln? Hast du ein LCR-Meter, mit dem du die "Restinduktivität" bestimmen kannst oder willst die Lagen zählen und prozentuell entfernen? LG Walter
  22. Hallo mm2, also, ich würde das Teil nicht abwickeln. Da befindet sich nämlich nur eine Lage Kunststoff-Folie zwischen den Cu-Lagen. Das dürfte dann wirklich alles locker werden, wenn du da ein paar Lagen entfernst, dann müsstest die komplette Spule abwickeln und neu aufwickeln,was sicher nicht so einfach gehen dürfte, insbesondere wirst die homogene Spannung der Folie nich so leicht hinbekommen, aussderdm wirds schwierig, das Teil dann gerade aufzuwicklen mit der Isolationsfolie...... Ausserdem, wieviele Lagen willst denn eigentlich abwickeln? Hast du ein LCR-Meter, mit dem du die "Restinduktivität" bestimmen kannst oder willst die Lagen zählen und prozentuell entfernen? LG Walter
  23. Serious33

    ER4_Messungen

    Hallo Leute, der aktuelle Stereo-Cartoon beschreibt die Testmethoden bei der Stereo so gut, besser gehts ja gar nicht mehr: ;-)))) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1845.jpg Also dazu braucht man ja nicht mehr viel zu sagen ;-) LG Walter
  24. Serious33

    ER4_Messungen

    Hallo mm2, das "Loch" im Frequenzgang der Vroemen-Box ist ja gut 6db tief und etwa 1kHz breit. Nach Lehrbuch müsste man der Box folgenden Frequenzgang zubilligen: 40 bis 2kHz, 3kHz bis >20kHz. Was in der Mitte bleib, ist ein doch recht tiefes Loch mit nicht mal halben "Bezugspegel", also eigentlich keine seriöse Abstimmung. Dass das recht "zurückhaltende Sanftheit im Mitteltonbereich" bewirkt, wundert mich eigentlich kaum denn das Ohr ist in diesem Bereich ja besonders empfindlich. Wenn hier nun die hälfte des Pegels fehlt, ist das deutliche Zurückhaltung. Was die STEREO als solches anbelangt: Man braucht ja nur den Artikel über diese "Perfect Sound Tuning-Chips" zu lesen. Also solchen Schwachsinn habe ich selten zu lesen bekommen. Was bitteschön soll ein etwa 2cm grosser, runder Aufkleber (veilleicht aus Alufolie oder soswas ähnliches) auf einer metallischen Frontplatte eines Verstärkers für klangliche Auswirkungen haben? Oder solche Pickerl auf den Kabelkanal im Zählerkasten kleben.. das ist doch lächerlich bis zum geht-nicht-mehr! Aber andererseits, es ist ja Fasching...;-) LG Walter
  25. Serious33

    ER4_Messungen

    Hallo mm2, wenn ich aus dem Bauch heraus entscheiden müsste, einen TMT an den ER4 anzubinden, würde ich mit der Trennfrequenz eher tiefer gehen als 2,5kHz. Dies bedingt dann natürlich eine "Quetschvariante" in der ER4-Bedämpfung.... Von der Belastbarkeit her ist eine tiefere Trennung eigentlich kein Thema, solange man nicht auf Disco-Pegel steht. Die interessante Frage bleibt allerdings: Wie gut klingt ein schwach bedämpfter ER4 mit höherer Grenzfrequenz im Vergleich zu einer Quetschvariante mit tiefere Grenzfrequenz? Hier müsste sicherlich ein genauer Hörtest entscheiden. Wobei, rein prinzipiell hat die höhere Grenzfrequenz den Nachteil der stärkeren Richtwirkung: Die TMT im 18cm-Format bündeln bei 2,5kHz doch schon recht stark. Insofern dürfte eine höhere Trennfrequenz der Homogenität in der Schallabstrahlung nicht unbedingt förderlich sein. Müsste das mal ausprobieren: Den ER4 schwach dämpfen und dann den Tieftöner höher laufen lassen, auf das Klangresultat bin ich schon mal gespannt ;-) Mit der Behringer DCX2496-Weiche dürfte dies zu probieren ja kein grosses Problem sein *hehe* LG Walter
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