Serious33
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Verstärker: Netzteil auslagern ?
Thema antwortete auf Serious33s smellofpoo in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Stinker (gut dass es kein Geruchs-Internet gibt *gggg*) gegen das Auslagern des Endstufen-Netzteiles aus dem Endverstärker spricht sogar sehr viel: 1.) die mechanischen Fakten: - du brauchst ein zweites Gehäuse - du brauchst ein Verbindungskabel zwischen den beiden Gehäusen, macht optisch nix her - du brauchst auf jeder Gehäuseseite eine Klemmverbindung zum Kabelanschluss, das bedeutet Verluste 2.) die elektrischen Fakten: - ein Kabel beduetet eine zusätzliche Impdeanz zwischen den Ladeelkos und den Endtransistoren. Damit kann die Impulswiedergabe auf keinem Fall besser werden - lange Signalwege sind generell zu vermeiden - das Musiksignal welches über den Endverstärker läuft, der quasi als "Ventil" vor dem Netzteil arbeitet, sozusagen das Musiksignal aus dem Netzteil entlässt, über die zusätzlichen Strippen geplagt - Fehlermöglichkeiten beim (unachtsamen) Anschließen die wenigen Vorteile so einer Konstruktion: - eventuell geringere Einstreuungen durch den Trafo Dieser Vorteil ist aber in Anbetracht der heutzutage erhältlichen Ringkerntrafos mit Schirmwiklung nicht mehr relevant. also gut überlegen, ob deine Vorstellungen zum ausgelagertem Netzteil Sinn machen. mfG walter -
Hallo Leute, das mit der ekeligen Darreichung so mancher Radioprogramme kann ich voll und ganz bestätigen, wobei ich sicher andere Sender zu Ohren bekomme als die meisten hier im Forum. bin ja schließlich in Österreich zu hause *hehe* wobei, ich habe ja Kabel-TV und das Kabel liefert auch diverse deutsche Sender frei haus, unter anderm die Bayern quattrologie und diveres andere Sender. Allerdings muss ich gestehen, ich höre diese modernen Pop-Sender überhaupt nicht, Ö3 und Co., das ist, mit Verlaub, nix für meine Ohren. Auf Ö3 z.B. gibts nur am Sonntag am Abend, d.h. von 20:05 bis 22:00 eine Sendung, die erträglich ist (Die Hits aus 3 Jahrzehnten, mit z.T. recht guter Musik), am Morgen ist Ö3 extrem grausam, da man alle paar Minuten mit langen Werbeblöcken zugemüllt wird und darauf kann ich auch ganz gut verzichten. Ich höre vorwiegend Kulturprogramme, u.a. auch Ö1. Dieser Sender ist werbefrei, liefert von Jazz über Blues und Klassik relativ gute Musik ins Haus, sehr interessante Wissenschaftssendungen, ausführliche Nachrichten ohne reißerische Effekte, coole Hörspiele. Nebenbei auch hin und wieder den Lokalsender, wenn die Freundin da ist, aber das ist eine andere Geschichte... *sfg* Schöne Grüsse, Walter
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Hallo Leute, habe heute meinen alten Kenwood KT990-D mal ganz unvoreingenommen an meine neue Vorstufe angeschlossen. Was UKW-Klang anbelangt, gibts ja die einen oder anderen Grund, warum und weshalb das nicht allzu hochwertig klingen kann - Stichwort "Soundesign". Nun gut, als ich meine Sonntagszeitung zum Frühstückskaffe durchgelesen habe, lief im Hintergrund mein Kenwood-Tuner am neuen Vorverstärker (so ein modernes Teil mit PGA2310 an einer Akku-Stromversorgung, Eingangsseitig und ausgangsseitig mit AD-Op's bestückt, zusätzlicher Ausgangspuffer), dieser VV speist den bewährten Röhren-Endverstärker ITB Bicep-Tube an, welcher wiederum über normale Lautsprecher-Strippen von Kimber an der kleinen Black-Joe hängt. Als ich so die Zeitung durchwälzte wurde ich plötzlich hellhörig. So feinsinnig und räumlich habe ich Radioklang bislang noch nicht erlebt und da habe ich schon eine ganze Weile hörerfahrung. Stimmen wie angenagelt in der Mitte zwischen den Boxen, die Musik fein aufgedöselt, sogar anblasgeräusche und solche Dinge, die man allgemein nur von CD-Wiedergabe kennt (LP-spieler habe ich leider keinen). Der Tuner ist schließlich Baujahr 1990 und seitedem in meinem Besitz. Der VV verändert den Klang in eine Richtung, die ich so überhaupt nicht vermutet habe. Kein Vergleich zu meinem alten VV, einem auch nicht unbedingt schlechten Steinmusi-Pre. Irgendwie muss das ganze mit den Qualitäten des VV zusammenhängen, insbesondere mit der Eingangsstufe, welche die eher lausige Ausgangsstufe des Tuners mit einem gleichstromgekoppelten hochwertigen OP von Analog Devices kräftig unter die Arme greift, d.h. der Ausgangstreiber des Tuners braucht sich nicht um ein mühsehlig anzusteuerndes Poti kümmern und kann sich voll und ganz auf die Aufbereitung der Musik konzentriere. und wie ich hier hören kann, das ganze macht sich mehr als bezahlt. herzliche Grüsse, Walter
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Hallo Jürgen, so ist das nicht ganz richtig. Nur der ohm'sche Widerstand im Lautsprecher ist zuständig für die Wärmeentwicklung gemäß der Gleichung P=i² *R. Die Induktivitäten speichern magnetische Energie, die Kapazitäten speichern elektrische Felder. Die Induktivität der Schwingspule ist darüberhinaus für die Auslenkung des Chassis aus der Ruhelage verantwortlich, d.h. durch diese Bewegung wird elektrische Energie (bzw. magnetische Energie) in Schallenergie umgewandelt, allerdings mit einem sehr mäßigen Wirkungskgrad, abhängig von der Strahlungsimpedanz des Lautsprechers. Der "ungenutzte" Strom ist so zu verstehen, dass in Folge der Frequenzweiche der "Wirkungsgrad" des Lautsprechers sinkt (z.B. wird duch die Weiche ein Mitteltonanstieg des Tieftöners kompensiert) und daher bekommt das Chassis nicht die gesamte vom Verstärker abgegebene Energie ab (zumindest bei Weichen 2. Ordnung) sondern ein Teil fließt am Chassis vorbei zurück in den Verstärker und wird dort über dessen Innnennwiderstand "verbraten". (Bei Weichen 1. Ordnung ist das anders, da geht der gesamte Strom durch das Chassis, verändert wird nur die Impedanz und damit die aufgenommene Leistung bei konstanter Ausgangsspannung des Verstärkers...) mfg Walter
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Hallo Hubert, deine Beiträge zu lesen ist echt ein Vergnügen :-) Besonders der Vergleich des Malers und dessen Bildes mit der Messung der Konturenstärke oder Farbkontrast oder ob die Dame mit 60-90-60 hübsch ist oder nicht :-) Das Thema mit der Zeitrichtigkeit eines Lautsprechers ist hier im Forum ja schon mehrfach durchgekaut worden und wie das bei Mehrwegesystemen so üblich ist, ist, wenn diese Dinger "zeitrichtig" sind, dann auch nur in einer genau definierten Abhörposition, besser gesagt, Abhörhöhe über dem Boden bei einer bestimmten Entfernung. Darüber oder darunter ists Essig mit der homogenen Sprungantwort.... Viel wichtiger ist meines Erachtens der persönliche Hörtest, der eigene Geschmack und das persönliche Wohlfühlen beim Musikgenießen. Und da ist jedes Element in der Abhörkette extrem wichtig, nicht nur der Lautsprecher alleine. Was ich insbesondere aus eigener Erfahrung feststellen konnte: Nachdem mein neuer VV in der Kette platz genommen hat, klingts wirklich um eine Klasse besser, mit dem gleichen Lautsprecher, derselben Endstufe, derselben Signalquelle :-) mfg Walter
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Hallo Leute, das Thema PGA2310 beschäftigt mich mittlerweile schon länger, also habe ich mich kurzentschlossen dazu begeben, mit dieses Teil zuzulegen: http://www.hoer-wege.de/prepga.htm Das Teil werkelt bei mir in einer wohligen Umgebung einer Akku-Stromversorgung und bringt im Verbund mit meiner Kette ein Klangerelebnis, wie es nur wirkliche High-End-Geräte zustandebringen. Der Quercheck mit Steinmusic-Pre, direkt angeschlossenen CDP über regelbaren Ausgang etc. bestätigt dies mehr als eindrucksvoll. Die Kette ist bei mir allerdings gleichstromgekoppelt. Habe nämlich aus meine Zeiten mit dem Steinmusic-Pre den Eingangskondi in der Endstufe kurzgeschlossen, da der Steinmusic-Pre sowieso einen dicken Ausgangskondi drinnen hatte. Jetzt zeigt sich bei manchen CD´s die ohne Subsonic-Filter aufgenommen sind, bei höherer Lautstärke ein "Flattern" der Tieftonmembranen weit unterhalb der Resonanzfrequenz. Muss wohl wieder den Eingangskondensator bemühen ;-) bis dahin, Lg Walter p.s. die Regelbarkeit des Amp über die FB bzw. einen Impulsgeber an der Frontplatte zeigt sich über jedes mir bekannte Poti erhaben. Die Bedenken von Holger Barske bezüglich der nicht optimalen Umgebung des PGA im Elektor-Entwurf düften sich wohl bewahrheiten. Diesen Chip ohne Eingangsbuffer und ohne entsprechende Ausgangsschaltung zu betreiben grenzt fast an Vergewaltigung eines hochwertigen Bauteils.
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Hallo Ralf, wenn ich sage, das Teil klingt überhaupt nicht, dann meine ich das auch so. Andererseits, wenn der VV "klingt" dann stimmt was nicht, d.h. er fügt dem ursprünglichen Musiksignal etwas hinzu oder nimmt was weg. Soweit meine ersten Erfahrunge mit dem PGA 2310 liegen (man muss auch das Umfeld mit den AD-Operationsverstärkern berücksichtigen) dann kann man sagen, das Teil klingt nicht und bringt die Musik (soweit ich das beurteilen kann) total naturgetreu zur Endstufe weiter. Wenn was auffällig ist, dann die Tatsache, dass die Dyamik über das gesamte Spektrum gewinnt im Vergleich wenn ich den CDP über dessen regelbaren Ausgang direkt an der Enstufe anschließe, wobei der dieser Anschluss von der Performance her sicher nicht mit dem nicht geregelten CDP-Ausgang mithalten kann. Also von einer "Färbung" des Musiksignals kann hier keine Rede sein. Was mich total begeistert: - Super feine Regelungsmöglichkeiten bei Zimmerlautstärke und darunter. Kein Vergleich zu meinem alten System von Steinmusic mit dem grob gerasterten Stufenschalter bzw. neuerdings über das lineare Poit mit Widerstand an der Mittelanzapfung - Exakte Kanalgleichheit und stabile Räumlichkeit auch bei total leiser Wiedergabe - Super Dynamik sowohl leise als auch laut (wusste gar nicht, dass meine Endstufen so dynamisch klingen....) - Extrem gute Bassdynamik. Habe solche druckvolle Töne aus meinen Lautsprechern noch nie vernommen. Vielleicht liegts auch an der DC-Kopplung zwischen CDP, VV und Endverstärker... - Sehr geringer Rauschpegel (nur mit Ohr am HT wahrnehmbar)- wesentlich weniger als über den Röhren VV von Steinmusic - Sehr fein ziselisierte Wiedergabe höchster Frequenzen bzw. S-Laute männlicher oder weiblicher Interpreten Was mich weniger begeistert: - der Preis - die Fernbedienung arbeitet mit dem gleichen Code wie der Fernseher aber nicht umgekehrt...*g* Anmerkungen zu obiger Kette: Gehört wurde mit einem modifiziertem CDP von Sony, als Endstufen wurden eingesetzt eine Transistorendstufe "Kleine Qualtitäsenstufe" von Elektor und eine Röhrenendstufe "ITB-Tube-Amp" abwechselnd am Lautsprecher "Black Joe" ohne Sub. mfG Walter
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Hallo Hubert, Das Thema mit den Serien-Weichen ist schon sehr interessant. Da ich so gut wie alle K&T-Hefte seit 1989 rumliegen habe, alle HH-Hefte, den Dikason, einige Elektor-Magazine und Bücher, diverse audio-Zeitschriften und und und und die ganze Lektüre mehr oder weniger auswendig kann, stellt man schnell fest, dass "serien-Weichen" mehr als ein Schattendasein führen, man findet diese Teile fast nirgends, den einen oder anderen Exoten mal ausgenommen.... Und das hat sicher seine Gründe :-) LG Walter
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Hallo Lenz, das mit dem Wegfall der Endstufen-Elkos kann (muss aber nicht) negative Auswirkungen haben und zwar insofern, da hier die Induktivitäten der Elko-Zuleitungen maßgeblich beteiligt sind. Und diese Induktivität hängt in erster Näherung natürlich von der Leitungslänge ab aber andererseits umso mehr von der Kabelverlegung und hier ist die vom Hin- und Rückleiter umschlossene Fläche maßgeblich. Je größer diese Induktivität desto "schwindliger" wird die Impulswiedergabe der Endstufe, da ja jede Stromänderung gegen die Induktivität ankämpfen muss und wie jeder in der Schule gelernt hat, ist eine Induktivität generell einer schnellen Stromänderung im Wege, ganz salopp mal ausgedrückt.... Der Kabel-Querschnitt ist bald mal gross genug. Ein 1,5mm²-Massiv-Kupferkabel z.B. reicht für 10Ampere Strom und das ist für einen Audio-Verstärker schon mal nicht so wenig. Der Ohm'sche Widerstand fällt da gar nicht ins Gewicht. mfg Walter
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Hallo Hubert, die anderen Forums-Mitglieder hast wahrscheinlich mit der "Komplexen Matrix" abgeschreckt :-) Ich denke, nicht alle hier haben ein Elektrotechnik-Studium absolviert und wissen mit dieser Definition was anzufangen. Die meisten verwenden doch eher die einfachen Formeln aus HH und K&T bzw. das eine oder andere Simulationsprogramm ohne gleich in die unendlichen Weiten der höheren Mathematik vorzudringen, wo noch kein Mensch vorher gewesen ist *smile* Herzlichen Grüsse, Walter p.s.: Ich habe auch keine Erfahrungen mit seriellen Weichen. Sowas findet sich leider äußerst selten. In meinemm Bekanntenkreis werkeln alle Lautsprecher über parallele Weichen, also ist das ganze nicht so einfach zu verifizieren.
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Hallo Joe, das mit dem Poti riecht nicht nur nach Steinmusic, es schmeckt auch so :-) Und was mein Profil anbelangt: Das müsste nach den Einstellungen zufolge, ganz normal zugänglich sein. Zumindest ist (war auch) "Profil-Verbergen" mit NO ausgewählt. Hoffe es geht, vielleicht hast du den falschen Browser? mfG walter
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Hallo shearingfan, na wenn du die ganze Palette der Elektor-Produkte ja eh schon kennst, wirst ja auch mit dem Ulti-Amp keine grossen Überraschungen erleben. Wie heissts da in der Klangbeschreibung dieses Verstärkers (ich zitier): "Im A/B-Vergleich des Ulti-Amps mit Referenzverstärkern überzeugte der Ulti-Amp in Punkto Offenheit, Bassvolumen und Transparenz (etc.) so eindeutig, dass so mancher Referenzverstärker einen ausgewachsenen Minderwertigkeitskomplex davontrug...." Naja, da müssten ja alle MPA's, LFA's, Crescendos, etc. also die Elektor-Referenzverstärker minderwertig sein, was ich in Anbetracht meiner Kl. Qualitätsendstufe so nicht glauben kann. Diese klingt nämlich ganz anständig. Was mich am Ulti-Amp ein bischen stört, ist das Bauteilegrab, d.h. mit der Endstufenplatine alleine ist es ja nicht getan, da kommt noch die Schutzschaltungsplatine, die Anpassungsplatine mit Hilfstrafo, Netzteil-Hilfsplatine etc. etc. dazu. Also eine ganze Menge...aber wenns hilft :-) mfg Walter p.s. es duftet schon sehr gut aus dem köchelnden Topf :-)
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Hallo Joe, Das Teil mit dem PGA 2310 klingt, nach den ersten Tests die ich bis jetzt gefahren habe, eigentlich überhaupt nicht. Nur soviel: Habe mir gestern den dritten Teil von "Herr der Ringe" angeschaut. Abgehört über folgende Kette: Denon DVD 800 (dieser DVD-Player ist ein ziemliches Graffl) --> PGA2310 und AD8610 OP's --> kl. Qualitätsendstufe von Elektor --> Black Joe. Das Bild über einen Philips 16:9 82cm Fernseher. Naja, was soll ich sagen: Höchste Dynamik, überaus präziser und tief grollender Bass, super Sparchverständlichkeit, klasse Räumlichkeit. Von der Einstellbarkeit des PGA brauche ich ja keine Worte zu verlieren: 0,5db-Schritte, absolute Kanalgleichheit, sehr feinfühlige Regelungsmöglichkeit über logarithmische Kennlinie im "zivilen" Lautstärkebereich...da kann mein über eine Widerstand an der Mittelanzapfung logaritmiertes lineares Alps-Poti nicht mithalten. mfg Walter p.s. was passt denn an meinem Profil nicht? *fragend schau*
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Hallo, das Altern von Elektrolytkondis hängt im Wesentlichen auch von der Belastung dieser Teile ab, sprich der Temperatur mit der die Teile konfroniert sind. Normale Elkos sind bis 85 Grad C spezifiziert und besitzen lt. Angaben in diversen Datenblättern eine der Betriebstemperatur proportionale Lebensdauer. Auf gut Deutsch: Je höher die Umgebungstemperatur, desto geringer die Lebensdauer. Daher die Feststellung: Im Sauna-Ambiente einer Class-A-Endstufe wird ein Elko wesentlich weniger lange halten als in einem Class-D-Verstärker mit 95% Wirkungsgrad und Raumtemperatur. Wobei natürlich die Strombelastung nicht zu vernachlässigen ist, d.h. hohe Ströme mit hochfrequenten Anteilen beanspruchen die Kondis mehr, d.h. sie weden wärmer und altern dementsprechend früher. mfG Walter
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richtige Polung der Lautsprecherkabel
Thema antwortete auf Serious33s beat.non.stop in: Lautsprecher
Hallo Michi, also die Polaität eines Lautsperches festzustellen, auch bei nicht sichtbarer Membran ist ganz einfach: Schalte das Radio ein, warete bis zur vollen Stunde, d.h.bis zum Nachrichtensprecher, begib dich in die optimale Stereo-Position und vertraue deinen Ohren: Kommt der Sprecher aus der Mitte der Stereobasis ist der Anschluss korrekt, schwebt die Stimme diffus im Raum, d.h. keine Lokalisierung möglich, ist ein LS verkehrt angeschlossen. Die Plus- und Minus-Anschlüsse der LS-Kabel sind mehr oder weniger irrlelevant, da es sich, wie oben beschrieben, bei Musik um Wechselspannung (und -ströme) handelt und daher maximal eine Phasenverschiebung um 180 Grad auftritt und das auch nur im ersten Einschwingvorgang des Lautsperchers. mfG Walter -
Hallo, der Ulti-Amp hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel, soweit ich weiss, ist der sehr selten nachgebaut worden, zumindest was ich so in Erfahrung bringen konnte. Was aber nicht heissen soll, dass der Ulti-Amp ein schlechtes Konzept ist, ganz im Gegenteil. Ich habe mir damals die Kl.Qualitätsendstufe gebaut und die läuft heute noch zur vollsten Zufriedenheit. Einfach problemlos und gut. Aber natürlich köchelt schon was im Topf, wenn ich so auf meinem Schreibtisch schaue, da liegt ein Trafo rum mit 600VA :-)) und der wird demnächst eingesetzt...aber mehr möchte ich noch nicht verraten *smile* lG Walter
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Hallo Leute, nach langen hin und her zwischen Poti, Stufenschalter, Relais-Netzwerk und weiss der Teufel noch was bin ich mittlerweile beim PGA 2310 gelandet :-) näheres in kürze hier im Forum :-) bis dahin, lG Walter
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SCAN SPEAK HILFE! LS Korrodieren!!! mit pics
Thema antwortete auf Serious33s Polysofty in: Lautsprecher
Hallo, also wenn ich mir die Bilder genau ansehe, scheint die Korrosion von dem Montageflansch auszugehen. Was hast denn für eine "Dichtung" zwischen Chassis und Box verwendet? LG Walter -
Hallo Greenhorn :-) Solche Probleme,wie du sie da oben beschreibst kommen am allerwenigsten von der Verkabelung, es sein denn, die Kabelenden sind wirklich total korrodiert und bieten den Boxenklemmen oder LS-Terminals unzureichenden bzw. von Erdbeben und Erschütterungen durch vorbeifahrende LKW abhängenden Kontakt. Aber davon gehe ich jetzt nicht aus. Viel mehr sind solche Probleme, dass zum Teil ein Kanal sehr leise wird, auf einmal ganz weg ist oder ein Kratzen zu hören ist sehr oft in den mechanischen Komponenten des Verstärkers zu suchen und auch meist zu finden. Als besondere Schurken haben sich in dieser Beziehung der Eingangswahlschalter (besonders verdächtig: Alte Bodwenzug-Schalter von ALPS, bei denen lösen sich die Kontakte nach regelmäßigem Gebrauch nach etwa 10 Jahren fast vollständig auf...) oder auch ein unzureichend von Staub gekapseltes Lautstärke und Balance-Poti ist schon als Schurke entlarvt worden. Weiters kritisch sind solche relativ selten betätigte Schalter die sich gerne als "Source-Direkt" oder ähnliches auf der Frontplatte zu erkennen geben. Diese Schalter können lange und ohne dass es jemand bemerkt vor sich hin korrodieren bis auf einmal nix mehr geht. Etwas linderung der Klangschmerzen kann eine gesunde Dosis Kontaktspray auf diese Bauteile bewirken, z.B. Kontakt-60. Allerdings kann das chemische Zeugs auch keine Wunder wirken, wenn die Schalter mechanisch einfach nicht mehr fit sind, um einen vernünftigen Kontakt herzustellen. Dann hilft nur der Austausch der Schalter oder eine Pensionierung des betreffenden Gerätes. mfg Walter
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Hallo Thorsten, ein Bierdeckel ist für so ein "Tuning" weniger geeignet, weil zu dick. Am besten geht hier ein fester Karton wie sie für Bilderramen (Rückseite) verwendung findenn, also relativ schwere Pappe aber keine hohe Materialstärke, weil sonst gehts mit der Klemmung der CD im Laufwerk nicht mehr. Das ist dann sozusagen eine Gratis-Modifikation. Ob sie umsonst ist oder nicht, wage ich hier nicht zu prognostizieren :-) Aprilscherz aĺa BT ist das jedenfalls keiner. Natürlich können ganz anders liegende Defekte nicht ausgeschlossen werden, schließlich spielen hier manigfaltige Faktoren, die zu einer ordnungsgemäßen Abtastung der CD beitragen eine gewichtige Rolle. Ein Problem mit Kondensatoren ist generell bei Geräten, die 10 Jahre und älter sind, möglich, weil die Teile ja einer Alterung unterliegen und wenn der Hersteller billige Elektrolyt-Kondensatoren ins Kalkühl gefasst hat, ohne weiteres möglich. Nebenbei bemerkt:Bei mir ist übrigens letztens ein Computer (P3-1GHz) eingegangen auf Grund unzureichender lektrolytkondensator-Ausstattung. Die Teile sind einfach ausgelaufen, mit einer braunen Sauce am (aufgeplatzen) Aluminiumgehäuse auf den Oberseiten.... Eine Reklamation beim Lieferanten hat aber sofortigen Austausch bewirkt. Erstaunlich nach 3 Jahren fast Dauerbetrieb....Der Händler hat sicher ein schlechtes Gewissen gehabt :-) schöne Grüsse, Walter
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Hallo Christian, das kann man so nicht verallgemeinern, welches chassis nun das bessere oder welches das schlechtere ist. das hängt wesentlich vom einsatzgebiet ab. der 7-360-37 hat gewisse vorteile im f-gang, insbesondere zeigt er einen sehr geringen "baffle-step" bei ca. 800 hz, was zur folge hat, dass zur trennung bei sagen wir mal, 2khz, eine kleiner dimensionierte spule ausreicht, im gegensatz zum (von mir verwendeten) 3-372-32, (das ist der mit dem phase-plug), hier muss zur erzielung derselben trennfrequenz zu einer dickeren bassspule gegriffen werden. dies verhält sich natürlich wieder anders als der neue 7-375-32. welcher von den dreien da nun klanglich die nase vorne hat, lässt sich sehr schwer sagen. mfg walter
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Hi Hubert und Co, bezugnehmend auf das Kondensator-Konglomerat von oben: Diese betreffende Weiche bringt den HT relativ gelöst und frei zu gehör, hat aber meines Erachtens gewisse Nachteile im Mitteltonbereich im Vergleich zur anderen Weiche, welche zwar vom Typ her denselben HT-Kondensator (Audyn-Plus) verwendet,aber keine kleinen "Bypass-Kondensatoren" beinhaltet. Natürlich hat auch wesentlichen Einfluss auf den Klang die Bassspule, welche bei der zweiten Weiche aus Kupferfolie besteht, im Gegensatz zur Corobar-Spule obiger Weiche mit dem Kondensator-Konglomerat. Insofern sind beide Weichen sowieso nicht vergleichbar, da a) unterschiedliches Konzept (Weichentopologie) und unterschiedliche Bauteile zur Anwendung kommen. Wie es nun klingen würde, für obige Weiche nur einen single-Kondensator im HT_Zweig einzusetzen, entzieht sich meiner Kenntnis, es sei denn, ich zerlege die Weiche nochmals (was ich sowieso vorhabe) und setze im HT einen normaln MKP-Type ein, ohne irgendwelche High-End-Ambitionen. Mal sehen, wie es dann klingt :-) mfg Walter
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Hallo Leute, meine derzeit laufenden Experimente zu obigen Thema "Trennfrequenz" liefern als erstes Resultat das Ergebnis, dass in 95% aller Fälle die niedrigere Trennung den besseren Klang liefert. Abgesehen von exorbitanten Pegel, der in einer Wohnung eh nicht nützbar ist. Meine Betrachtungen beziehen sich auf eine "Black Joe", vom Aufbau her mit der E-Motion doch irgendwo vergleichbar. Begründet sehe ich dies in a) die Weiche mit der höheren Trennfrequenz (ca. 2kHz) ist als Typ 1. Ordnung aufgebaut, mit Sperrkreis auf die Resonanzfrequenz des TT, d.h. der Tieftöner bekommt auch bei höheren Frequenzen noch Saft, Die Spule zum TT ist eine Corobar (Ri 0,17 Ohm). die Weiche mit der niedrigeren Trennfrequenz (ca. 1,4kHz) ist als Typ 2. Ordnung aufgebaut und der TT mit einer Kupferfolienspule (Ri ca. 0,41 Ohm) beschaltet. Dazu kommt noch eine Impedanzlinearisierung für den Betrieb mit der Röhre. mfG Walter p.s. Die klanglichen Charakteristika sind sowohl mit der Röhre als auch mit einem Transistor-Verstärker eindeutig heraushörbar. Meines erachtens kommt es bei der Weiche mit der höheren Trennfrequenz zu geringen Verfärbungen in der Wiedergabe von akustischen Instrumenten bzw. Frauenstimmen, dh. im Frequenzbereich um die Trennfrequenz herum. Natürlich muss ich dazusagen, ich bin die Weiche mit der niedrigeren Trennfrequenz akustisch gewohnt. Dies ist sicher auch ein wichtiger Faktor....