Serious33
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Hallo, ich löte seit über 10 Jahren mit einer Ersa-MS6000 (Lötstation, 60W-Lötkolben mit verschiedenen Löt-Spitzen)und kann nur folgendes dazu sagen: So ein Teil kostet zwar am anfang relativ viel Geld, die Investition zahlt sich aber mehrfach aus. 1. Kann man damit so gut wie alle Bereiche der Heim-Lötarbeiten durchführen, vom IC-Bein bis zum 10mm²-Lautsprecherkabel kann man optimal veröten 2. Liegt super in der Hand, wichtig für filigrane Arbeiten und sonst auch nicht von Nachteil 3. Flexibles Anschlusskabel (Silikonleitung) ist besonders wichtig, um nicht ständig über das lästige Kabel (insbesondere im rel. kühlen Keller) fluchen zu müssen. Also Leute, wer gescheit ist, kauft sich eine anständige Lötstation und verzichtet auf die Lötpistole aus Opas Autowerkstätte. Und nicht vergessen: Kauft man sich ein ein billiges Teil wird einem später das Geld abgehen, welches man für das Billigteil augegeben hat, wenn man sich damit genügend geärgert hat und ein gescheites Teil kaufen möchte. Und dies betrifft nicht nur die Lötstation :-) LG Walter
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Hallo Leute, also, ob nun ein Transistor oder eine Röhre die "technisch bessere Lösung" ist oder nicht, ist mir eigentlich egal. Für mich zählt nun mal der Klang im persönliche Hörerlebnis und da hat meine Röhrenendstufe eindeutig die Nase vorn. Das hängt wahrscheinlich auch mit meinen Hörgewohnheiten zusammen. In der Wiedergabequalität leiser bis mittellauter Töne, betreffend z.B. Männerstimmen in Chören, Frauenstimmen als Solisten, Kammermusik, Kleine und grosse Besetzungen klassischer Ensembles etc. etc. also genau die Musikrichtung die ich vorwiegend höre, ist, was ich bisher an Verstärkern mit meinen Lautsprechern hören durfte, die Röhre eindeutig im Vorteil. Vielleicht schauts bei Hip-Hop, Tekkno, Rave anders aus, aber sowas höre ich sowieson nicht... :-) Dicke Class-A-Monster (z.B. eine Pass xyz) konnte ich bisher leider nicht hören, sehrwohl aber diverse komerzielle "Standard-Verstärker", d.h. eher normale Class-AB-Typen. Wäre natürlich äußerst interessant, so ein Teil mal an meine Boxen zu betreiben.... Was die Kosten einer Röhrenendstufe betrifft, ist das natürlich so eine Sache. Die Grössenordung liegt durchaus bei etwa € 1000.-- pro Stück, d.h. das ist der reine Bauteilepreis ohne Gehäuse. Alleine die Röhren schlagen etwa mit €500.-- zu Buche, dazu kommen die Ausgangstrafos, der Netztrafo, die Mundof-SN-Caps, die WBT-Signature Polklemmen etc. etc. Also doch eine relativ kostspielige Angelegenheit...... mfg Walter übrigens, was die Bass-Wiedergabe anbelangt: Die Röhre wird hier durch eine Subwoofer entlastet, d.h. hochpassgefiltert und braucht somit erst über 50Hz anfange zu schuften.... Der Bass ist übrigens ein System mit Vistaton TIW 250 in ca. 30l geschlossen aufgebaut und mit Thommessen SW2.0 befeuert. Anzumerken bleibt hier auch noch die Tatsache, dass sich das System mit 12Watt-Röhre und obigem Bass-Würfel auch bei der Wiedergabe von Filmton (nur in Stereo) herausnehmend gut macht, die Spachverständlichkeit, Effekte, Bass, etc. lassen aufhorchen :-)
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Hallo Leute, nach langer Zeit hier im doch etwas abgeflautem Forum muss ich wieder mal was zum Besten geben: Nach meinen relativ guten Erfahrungen mit meiner mittlerweile ca. 1. Jahr alten Röhrenendstufe steht nun der nächste Ausbauschritt auf dem Programm. Schließlich ist ja Weihnachten nicht mehr weit und man gönnt sich ja sonst auch nicht viel *fg* Also, derzeit betreibe ich, wie hier im Forum schon öfter verlautbart, eine kleine Röhrenendstufe mit 2*25W im Penthodenbetrieb bzw. 2*12 W im Triodenbetrieb, wobei hier die 12 W sicher etwas hoch gegriffen sind. Meine Lautsprecher sind mit einem Bi-Wiring-Terminal ausgestattet (Black Joe) und mit zwei verschiedenen Frequenzweichen ausgestattet: 1. Variante ist eine Weiche 1. Orndnung nach dem Schema der K&T_Duetta Top 2. Variante ist eine Weiche nach dem Schema der Etona 4 aus dem Intertechnik-Katalog bzw. identisch mit der veröffentlichten Weiche von K.M. Da hier die Weichenzweige frei vorliegen bietet sich natürlich die Ansteuerung dieser Weiche über getrennte Verstärkerzweige geradezu an, d.h. eine Stereoendstufe für jeden Kanal. Weitergedacht könnte ich mir hier natürlich auch eine Aktiv-Weiche vorstellen, z.B. das Teil von der Fa. Thel oder sowas in der Art. Klanglich ist das Ganze naürlich sicher interessant, macht doch der Lautsprecher mit einer Röhrenendstufe schon eine herausragend gute Figur. Meine, ich will hier nicht protzen oder sowas ähnliches,aber die Situation schaut ja folgerndermaßen aus: Seit neuestem habe ich einen separaten Raum, sozusagen ein 2. Wohnzimmer für meine HiFi-Anlage zur Verfügung und das passen schon mal optisch zwei glimmende Röhrenendstufen auf die Granitplatte links und rechts von den Lautsprechern :-) Also, wer von Euch hat Erfahrungen mit Biamping mit Röhren, bzw. Aktivbetrieb mit Röhren? mfg Walter p.s. ein Transistorverstärker kommt nach eingehenden Hörsitzungen nicht mehr in Frage :-)
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Hallo Sommerfee ./und alle anderen auch, also meine LS haben einen relativ hohen WAF (nicht nur wegen dem Wurzelfurnier *fg*) aber eigentlich wollte ich ja ganz was anderes zur Aussage bringen: Weiter oben wird geschrieben, dass die Kappa 8.2 wahrscheinlich wegen dem Parkettboden im Bassbereich nicht sonderlich präzise klingt. Und diese Aussage kann ich dahingehend bestätigen, allerdings nicht in Hinblick auf den Parkett-Boden sondern vielmehr auf dessen Unterbau bezogen. Ich bin nämlich vor einem Monat wieder einmal in eine neue Wohnung umgezogen und insofern kann ich mittlerweile relativ gut beurteilen, wie sich der Boden auf die Bass-Wiedergabe auswirkt. Also folgendes: Die alte Wohnung hatte einen Parkettboden, der Hüpftest im Wohnzimmer hat ergeben: eine relativ gut mitschwingende Dielendecke (Holzdecke) mit den Eigenschaften: Der Boden schwingt mit dem Bass mit (wobei ich eh nur 2 18-Basschassis habe) Die jetzige Wohnung: Ebenfalls Parkettboden, ein Hüpftest hat ergeben: Massiver Beton unter dem Parkett. Kein Nachschwingen feststellbar, also vernachlässigbar. Klangliches Ergebnis: Wesentlich präzisere Basswiedergabe und vor allem trockenere Basswiedergabe. Schlussfolgerung: In einer Wohnung mit labilen, d.h. mitschwingenden Holzboden ist eine basspotente Box vom Schlage einer Infinity 8.x auf keinen Falll für eine hohe Basspräzsision gut. Da hilft schon eher eine kleine Box, ganz abgesehen vom WAF. herzliche Grüsse, Walter p.s. bin übrigens Single *gggg*
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Hallo Sommerfee ./und alle anderen auch, also meine LS haben einen relativ hohen WAF (nicht nur wegen dem Wurzelfurnier *fg*) aber eigentlich wollte ich ja ganz was anderes zur Aussage bringen: Weiter oben wird geschrieben, dass die Kappa 8.2 wahrscheinlich wegen dem Parkettboden im Bassbereich nicht sonderlich präzise klingt. Und diese Aussage kann ich dahingehend bestätigen, allerdings nicht in Hinblick auf den Parkett-Boden sondern vielmehr auf dessen Unterbau bezogen. Ich bin nämlich vor einem Monat wieder einmal in eine neue Wohnung umgezogen und insofern kann ich mittlerweile relativ gut beurteilen, wie sich der Boden auf die Bass-Wiedergabe auswirkt. Also folgendes: Die alte Wohnung hatte einen Parkettboden, der Hüpftest im Wohnzimmer hat ergeben: eine relativ gut mitschwingende Dielendecke (Holzdecke) mit den Eigenschaften: Der Boden schwingt mit dem Bass mit (wobei ich eh nur 2 18-Basschassis habe) Die jetzige Wohnung: Ebenfalls Parkettboden, ein Hüpftest hat ergeben: Massiver Beton unter dem Parkett. Kein Nachschwingen feststellbar, also vernachlässigbar. Klangliches Ergebnis: Wesentlich präzisere Basswiedergabe und vor allem trockenere Basswiedergabe. Schlussfolgerung: In einer Wohnung mit labilen, d.h. mitschwingenden Holzboden ist eine basspotente Box vom Schlage einer Infinity 8.x auf keinen Falll für eine hohe Basspräzsision gut. Da hilft schon eher eine kleine Box, ganz abgesehen vom WAF. herzliche Grüsse, Walter p.s. bin übrigens Single *gggg*
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Hallo, die Infinity Kappa 8.2 ist schon mal ein relativ grosser LS, der bezüglich Kontrolle, sprich Dämpfungsfaktor nach einer starken Hand schreit, eine gewisse Leistungsreserve schadet dabei sicher auch nicht. Der Akai-AM55 ist ein relativ kleiner Verstärker und nicht unbedingt adäquat zur Infinity. Andererseits, für normale Pegel (sprich Wohnzimmer-Lautstärke) reichts allemal, die 4Ohm Impedanz dürften auch für den Akai kein unlösbares Problem sein. Da heissts, einfach mal ausprobieren. Ein Problem könnte entstehen, wenn der LS mit hoher Lautstärke längere Zeit gefahren wird, d.h. da könnte dem Amp schon die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn kommen *g* Andererseits, welcher vernünftige Musikhörer stellt sich heutzutage noch eine Telefonzelle vom Schlage einer Infinity Kappa 8.2 ins Wohnzimmer. Wo bleibt denn da der WAF? mfg Walter
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Hallo, die Infinity Kappa 8.2 ist schon mal ein relativ grosser LS, der bezüglich Kontrolle, sprich Dämpfungsfaktor nach einer starken Hand schreit, eine gewisse Leistungsreserve schadet dabei sicher auch nicht. Der Akai-AM55 ist ein relativ kleiner Verstärker und nicht unbedingt adäquat zur Infinity. Andererseits, für normale Pegel (sprich Wohnzimmer-Lautstärke) reichts allemal, die 4Ohm Impedanz dürften auch für den Akai kein unlösbares Problem sein. Da heissts, einfach mal ausprobieren. Ein Problem könnte entstehen, wenn der LS mit hoher Lautstärke längere Zeit gefahren wird, d.h. da könnte dem Amp schon die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn kommen *g* Andererseits, welcher vernünftige Musikhörer stellt sich heutzutage noch eine Telefonzelle vom Schlage einer Infinity Kappa 8.2 ins Wohnzimmer. Wo bleibt denn da der WAF? mfg Walter
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Hallo, dass man ein "Kribbeln" spüren kann, wenn man mit einem Finger über das metallene Gehäuse streichelt ist mir auch schon öfter aufgefallen. Insbesondere tritt dierser Efekt nur bei schutzisolierten Gehäusen auf. Von einem mechanischen Defekt kann man in diesem Zusammenhang nicht sprechen, sind ja keine potenziellen Gefahren damit verbunden. Manchmal kribbelts ja auch woanders, ohne wehzutun *ggg* Die Ursache ist meist eine kapazitive Ankoppelung über den Netztrafo ans Gehäuse und lässt sich in den allermeisten Fällen durch einfaches Umpolen des Netzsteckers reduzieren. Hat ja auch einen Zusammenhang mit der ominösen Problematik "Richtige Netzsteckerpolung"-Messen mit falscher Polung-Gehäuse auf Masse und Kribbel-Test und bei umgedrehtem Netzstecker... Die Effekte sind sogar fühlbar, bei manchen Geräten :-) Lg Walter
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Subwoofer von 5.1 Computerboxen mit Dolby Digital Receiver verbinden
Thema antwortete auf Serious33s Thunder in: Heimkino und Surround
Hallo Andreas: Empfehlung: Ein Kabel löten! Masse ist aussen, die beiden inneren Leitungen am Subeingang einfach verbinden (l+r das gleiche Signal) und am einfach-Ausgang des Recievers ebenso vorgehen. mfg Walter -
Hallo Lou, sind die geräte denn so schlecht, dass du die gleich verbessert wissen möchtest? klingen die dinger denn so grauslich? mfg Walter
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Hallo Oliver, also vom Signalpegel ist die Induktivität definitiv nicht abhängig. Per Definition ist Zl=jw*L, d.h. der induktive Widerstand ist eine Grösse, die abhängig ist von der Frequenz (linear steigend) und abhängig von der phyikalischen Eigenschaft "L", d.h. dem geometrischen Aufbau der Spule, dem Kernmaterial (mit allen dazugehörigen Sättigungs- und Permabilitätseigenschaften)und natürlich der Windungszahlen und und und... Eine Metallkappe am Polkern (wohlgemerkt: hochleitfähiges Material, Eisen bring in dem Zusammenhang nix, da ja der Polkern ja schon aus Eisen ist). Ausserdem hat Eisen die Eigenschaft, Magnetfeldlinien umzuleiten bzw. den magnetischen Widerstand zu beeinflussen und hat somit Auswirkungen auf die magn. Feldstärke im Luftspalt. Aluminium oder Kupfer haben bessere Leitfähigkeiten als Fe und dienen in diesem Zusammenhang als "Kurzschlussring" für Wechselfelder, d.h. es werden hier Gegeninduktivitäten und damit Gegenfelder erzeugt, die somit auf ein Ansteigen des Impedanzverlaufes der Schwingspule im oberen Frequenzbereich entgegen wirken. Natürlich hat so ein phas-Plug auf der anderen Seite noch Auswirkungen auf die Schallabstrahlung, ab ca. 500 Hz macht sich das dann bemerkbar. Manche Chassis, die mit und ohne Phase_Plug bei ansonsten mehr oder weniger identischen Chassisparametern erhältlich sind, zeigen genau diesen Einfluss: Siehe z.B. Eton 7-375HEX und Eton 7-360HEX. Dabei zeigt sogar das Chassis ohne Phaseplug den besseren Frequenzgang mit wesentlich niedrigerem bzw. gar nicht vorhandenem "Buffle-Step" bei ca. 800Hz. Natürlich kann so ein f-Gang per Frequenzweiche egalisiert werden, es wird dazu aber eine grössere, sprich höherinduktive Spule benötigt, da ja die Schwingspuleninduktivität gegenüber dem Modell ohne Phase_plug niedriger liegt, dh. wiederum ein grössere ohmscher Widerstand bei gleichem Spulenaufbau in Serie zum Chassis, auf der anderen Seite kann natürlich mit einem besseren Grossigngalverhalten gerechnet werden, da ja der Luftaustausch im Bereich unter der Staubschutzkappe wegfällt..... mfG Walter p.s. ein phase-Plug aus Kunststoff ist nur Kosmetik, bzw. hat mehr oder weniger scheppernden Einfluss auf den Klang und hat in einem hochwertigen Chassis meines Erachtens nix verloren.
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Hallo Leute, also wenn man einen Kunststoff-Phaseplug gegen einen Metall-Teil tauscht, hat das sehrwohl einen Einfluss auf den Klang bzw. ist sogar physikalisch bedingt und hat mit Voodoo etc. nix zu tun. Also worum gehts? Der Phase-Plug befindet sich ja direkt am Polkern, d.h. hier herrscht ein sehr starkes Magnetfeld vor. Da es sich bei dem Phase-Plug um ein Teil aus Aluminium handelt, das zwar leitend aber nicht magnetisch ist, können wir davon ausgehen, dass im stationären "Ruhezustand", d.h. solange keine Musik spielt, sich die Systemeigenschaften nicht verändern werden. Wie schaut die Sache nun aus, wenn ein Signal fließt? Auf Grund der nun entstehenden Wechselfelder wird im Aluminium-Phaseplug ein Strom induziert, d.h. er hat so einen ähnliche Funktion wie es Seas bei den besseren Chassis mit einem Kufperfing um den Polkern schon vor längerer Zeit vorgeführt hat. Weitere Änlichkeiten sind hier natürlich, dass damit die Schwingspuleninduktivität im oberen Frequenzbereich sinkt, auf der anderen Seite kann dies natürlich dem Weichendesign "eins aufs Aug drücken", je nachden wie hier die Schwingspulenlinearisierung ausgeführt ist. So gesehen müsste man eigentlich nach einem Phase-Plug-Tausch von Kunststoff auf Alu die Chassis-Parameter neu bestimmen und bei der Weichenentwicklung einfließen lassen. Obs dann im Endeffekt besser klingt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. mfG Walter p.s. Eigentlich müssten ja alle Phase-plugs aus Aluminium bzw.Messing oder Kupfer bestehen, allerdings hat hier meist der Kostensenkungsexperte was dagegen...*ggggg*
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Hallo v. Eugen, Obige Quad-LS habe mir auch sehr gut gefallen. Ich als LS-Selbstbauer sehe in so einer Konstruktion die Bestätigung, dass sich Selbstbau in der "normalen" Preisklasse kaum auszahlt. So einen Lautsprecher in diesem Finisch selbst herzustellen, gelingt m.E. für €600.-- eher nicht. Vom Klang her war das Ding insgesamt wie oben beschrieben, sehr gut. Was mir ein bischen weniger gefallen hat, war der obere Bassbereich dieses Systems, das doch ein bischen was an Präzsision bzw. Auflösung vermissen lies. Daran anschließend ein sehr guter Mitteltonbereich (Männer- und Frauenstimmen kommen richtig gut) und die Hochtonauflösung ist Klassenstandard, d.h. einer 25mm Gewebekalotte der normalen Preisklasse durchaus angemessen. Insgesamt für die Preisklasse eine super Performance, gazn zu schweiben vom WAF :-) mfg Walter
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Hallo Tadzio, also von "organisiertem Test" kann eigentlich keine Rede sein. Die Vorführung war zwar öffentlich aber auf Grund äußerst mangelhafter Werbung ziemlich schlecht besucht, d.h. als ich in den Vorführraum kam waren da drei Zuhörer, nachdem ich mich hingesetzt hatte und etwa 5 Minuten vergangen waren, gingen diese drei. Somit war ich der einzige im Auditorium. Da war es ca. 15:30, dann um ca. 16:30 kam noch eine Zuhörerin, die ging dann so um ca. 17:15, anschließend genossen wir, d.h. ich und zwei Leute vom Vorführteam die verschiedensten Scheiben quer durch den Gemüsegarten..... Schluss war dann um ca. 18:30. Die einzige Werbung war ein kleiner Hinweis in einem Thread auf der HP des HiFi-Händlers... das sagt wohl alles. Also am "Verklaufen-Müssen-Syndrom" kann es also nicht liegen...*fg* mfg WAlter
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Hallo Manfred, was um himmels Willen ist denn eine "DBT!-Keule" ? mfg Walter Übrigens, mit Voodoo oder ähnlichem Zeugswerk hat obiges aber schon rein gar nix zu tun!
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Hallo Leute, also, da scheinen sich ja wirklich die Geister zu spalten, was das Anfasen einer CD bringt oder auch nicht bringt, wie viele hier mutmaßen. Ich jedenfalls werde demnächst eine CD (gratis) anfasen lassen, eine zweite nicht und dann in aller Ruhe zu Hause in meinen vier Wänden testen :-) mfg Walter
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Hallo Klaus, also wenn mir einer vorher gesagt hätte, dass da grosse Unterschiede sind, CD mit Fase und Edding und ohne, hätte ich sicher auch gesagt, dass derjenige spinnt :-) Aber Vorsicht: Ohne sich selber ein Urteil bei einem Hörvergleich zu bilden, ists besser, man sagt gar nix. Ausserdem, einene Unterschied zu hören, ob ein Gerät nun auf einem Rack steht oder am (sehr stabilen) Boden, das alleine enbehrt ja aus technischer Sicht jeder Grundlage, insbesondere wenn es sich dabei um einen digitalen Datenlieferanten handelt. Dass dabei klanglich deutlich nachvollziehbare Unterschiede hörbar werden, hätte ich persönlich so nie vermutet. mfG Walter Schlussfolgerung: Wie schon oben gesagt, wenns mit wenig Aufwand viel besser klingen kann, warum soll man es nicht probieren bzw. tun? Es spricht ja schließlich überhaupt nix dagegen ausser vielleicht der zu rationell denkende Verstand manches "Besserwissers" *fg*
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Hallo Leute, eigentlch passts ja nicht so recht ins Lautsprecher-Selbstbauforum, aber ich denke, dass dies auch für die Selbstbaugemeinde von Interesse ist, da ja mit dem im Selbstbau zur Verfügung stehenden Mitteln einfach zu realisieren bei verblüffenden Ergebnissen. Also worum gehts? Nun, vor ein paar Tagen habe ich auf der Web-Seite eines lokalen HiFi-Studios von einer HiFi-Präsentation auf Schloss St. Martin hier in Graz gelesen. Da war die Rede von erlesenen HiFi-Komponenten, Röhrenelektronik auf Top-Niveau und Musikerlebnisse pur. Da ich das HiFi-Team ja schon länger kenne, habe ich mir im Kopf schon ausgemalt was denn da im Schloss präsentiert werden wird: Also ein VAIC-Röhrentraum, an einer Kette mit den sagenumworbenen Thel-Keramiklautsprechern etc. etc. Als heute Nachmittag habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu dem Schloss hingefahren, man ist ja schließlich neugierig Also am Schloss angkeommen, schnurstracks in den Hörraum, ein alter Bibliothek-Saal mit spärlicher Möblierung, nicht sonderlich gross (ca. 30m²) und relativ wenig Leute anwesend. Soweit so gut. Dann ein Blick zur Anlage: *Verwunderung pur* Da stand überhaupt keine Komponente die ich mir im Gedanken ausgemalt hatte: Die Lautsprecher im Kompaktformat, geschätzte 8Liter Innhalt, ein einfaches Zweiwegesystem vom englischen Hersteller Quad. Wunderschön in Vogelaugen-Ahorn furmiert und hochglänzend. Bestückt mit einem Kohlefaser-13er-Bass und eine 25mm Hochtonkalotte. Hinten dran zwei Br-Öffnungen und ein extrem solides Biwiring-Terminal an dem zwei dicke Strippen zum Röhrenamp führten. Dieses wunderschöen LS-Paar hatte einen sagenhaften Preis von €600.-- Dieses Kleinod von Lautsprecher wurde von einem relativ einfachen EL34-Vollverstärker mit ca. 2*50W. Die Signallieferanten waren ein Cambridge-CD-Player der Consumer-Klasse (€ 300.--) und auf der High-End-Seite ein total puristischer Naim-CD-Player (CD-5) und zusätzich noch ein solider Plattenspieler von Pro-ject, das Ding mit dem massiven Acryl-Plattenteller und separatem Motor, ein normales MC-System an einem einfachen 100€-MC-Pre lieferte das Hochpegelsignal an den Röhrenamp. Alle Komponenten auf einfachen und sehr günstigen Racks aufgestellt, mit zusätzlicher Unterlage aus schwimmend gelagerter Platte in einem separaten Rahmen. Die Hörsession wurde mit einer CD begonnen, die gleich zweifach vorhanden war: Einmal mit an einer speziellen Fräse aussen abgeschrägter Aussenkante, der Rand zusätzlich noch schwarz gefärbt und eine Standard-Ausführung wie vom Ladentisch. Als diese Kette dann mit den ersten Takten Musik (Quelle NAIM-CDloslegte gabs erstmal verblüffte Gesichter. Eine sehr tolle Raumauffächerung und eine Stimmwiedergabe die schlicht und einfach nicht klassenüblich war für einen 600€-Lautsprecher. Dann gabs das gleiche Musikstück mit denselben Wiedergabeparametern mit der Standard-CD: Man kann es ja drehen und wenden wie man will: Es war ein riesen Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme nachvollziehen kann: Raumabbildung, Bühne, Klangfarben, Drive, Schärfen, alles mindesten eine Klasse schlechter. Zweiter Wiedergabeversuch über den günstigen Cambridge-CD: Gleich vonewege: Gegen den musikalischen Charme eines NAIM CD5 hatte dieser Spieler nicht den Funken einer Chance. Aber immerhin, die Unterschiede der verschiedenen CD-Versionen war auch mit diesem Teil mehr als nachvollziehbar. Dazu wurde noch der Netzstecker des CD-Player-Versorgungskabels umgedreht, um die "Phasenrichtigkeit" festzustellen. Also wirklich, so deutlich ist mir dieser Unterschied bisher noch nicht aufgefallen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wenn man das selber macht, sich vom Hörplatz immer wegbewegen muss, so kann man gemütlich im Polstersessel sitzen bleiben und in den Kängen schwelgen und Unterschiede in der Wiedergabe wesentlich besser nachvollziehen. Als dritter im Bunde spielte dann der Pro-Ject auf. Fazit: Analoge Wiedergabe hat was. Das war ein Klangbild allererster Güte mit einer Natrülichkeit und Ausdrucksstärke, wie man es kaum für möglich halten würde. Als nächstes wurde folgendes vorgeführt: Der günstige Cambridge-CD in unterschiedlichen Aufstellungsvariangen: Einmal auf dem Rack mit zusätzlicher Unterlag-Dämpferplatte, dann direkt auf dem Rack und schlussendlich direkt auf dem Parkettboden der Bibliothek (äh.. Vorführraum) Also wenn ich es nicht selber gehört hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass alleine durch die Aufstellung des Gerätes einmal das Klangbild den Raum füllt und dann mit derselben CD, demselben Musikstück, den gleichen Kabeln einfach in sich zusammenfällt und eindeutig an Performanche verliert. Die Schlussfolgerung schaut so aus: 1. Bei der nächsten HiFi-Präsentation bin ich sicher wieder dabei 2. Mit einfachen Mitteln, d.h. gut gedämpfte Unterlagsplatte unter den HiFi-Komponenten 3. Der richtigen Polung der Netzstecker und nicht zu vergessen 4. Der Anfasung der CD-Aussenseite und schwarzen Lackierung mit Edding kann man das Klangpotential einer guten HiFi-Anlage nicht nur eine Klasse verbessern, nein, mit obigen Mitteln erhält man praktisch eine neue Anlage die ungeahnte Tiefen der Musik erleben lassen, von denen man vorher nicht mal zu Träumen gewagt hatte. mfG Walter
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Hallo Leute, eigentlch passts ja nicht so recht ins Lautsprecher-Selbstbauforum, aber ich denke, dass dies auch für die Selbstbaugemeinde von Interesse ist, da ja mit dem im Selbstbau zur Verfügung stehenden Mitteln einfach zu realisieren bei verblüffenden Ergebnissen. Also worum gehts? Nun, vor ein paar Tagen habe ich auf der Web-Seite eines lokalen HiFi-Studios von einer HiFi-Präsentation auf Schloss St. Martin hier in Graz gelesen. Da war die Rede von erlesenen HiFi-Komponenten, Röhrenelektronik auf Top-Niveau und Musikerlebnisse pur. Da ich das HiFi-Team ja schon länger kenne, habe ich mir im Kopf schon ausgemalt was denn da im Schloss präsentiert werden wird: Also ein VAIC-Röhrentraum, an einer Kette mit den sagenumworbenen Thel-Keramiklautsprechern etc. etc. Als heute Nachmittag habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu dem Schloss hingefahren, man ist ja schließlich neugierig :-) Also am Schloss angkeommen, schnurstracks in den Hörraum, ein alter Bibliothek-Saal mit spärlicher Möblierung, nicht sonderlich gross (ca. 30m²) und relativ wenig Leute anwesend. Soweit so gut. Dann ein Blick zur Anlage: *Verwunderung pur* Da stand überhaupt keine Komponente die ich mir im Gedanken ausgemalt hatte: Die Lautsprecher im Kompaktformat, geschätzte 8Liter Innhalt, ein einfaches Zweiwegesystem vom englischen Hersteller Quad. Wunderschön in Vogelaugen-Ahorn furmiert und hochglänzend. Bestückt mit einem Kohlefaser-13er-Bass und eine 25mm Hochtonkalotte. Hinten dran zwei Br-Öffnungen und ein extrem solides Biwiring-Terminal an dem zwei dicke Strippen zum Röhrenamp führten. Dieses wunderschöen LS-Paar hatte einen sagenhaften Preis von €600.-- Dieses Kleinod von Lautsprecher wurde von einem relativ einfachen EL34-Vollverstärker mit ca. 2*50W. Die Signallieferanten waren ein Cambridge-CD-Player der Consumer-Klasse (€ 300.--) und auf der High-End-Seite ein total puristischer Naim-CD-Player (CD-5) und zusätzich noch ein solider Plattenspieler von Pro-ject, das Ding mit dem massiven Acryl-Plattenteller und separatem Motor, ein normales MC-System an einem einfachen 100€-MC-Pre lieferte das Hochpegelsignal an den Röhrenamp. Alle Komponenten auf einfachen und sehr günstigen Racks aufgestellt, mit zusätzlicher Unterlage aus schwimmend gelagerter Platte in einem separaten Rahmen. Die Hörsession wurde mit einer CD begonnen, die gleich zweifach vorhanden war: Einmal mit an einer speziellen Fräse aussen abgeschrägter Aussenkante, der Rand zusätzlich noch schwarz gefärbt und eine Standard-Ausführung wie vom Ladentisch. Als diese Kette dann mit den ersten Takten Musik (Quelle NAIM-CDloslegte gabs erstmal verblüffte Gesichter. Eine sehr tolle Raumauffächerung und eine Stimmwiedergabe die schlicht und einfach nicht klassenüblich war für einen 600€-Lautsprecher. Dann gabs das gleiche Musikstück mit denselben Wiedergabeparametern mit der Standard-CD: Man kann es ja drehen und wenden wie man will: Es war ein riesen Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme nachvollziehen kann: Raumabbildung, Bühne, Klangfarben, Drive, Schärfen, alles mindesten eine Klasse schlechter. Zweiter Wiedergabeversuch über den günstigen Cambridge-CD: Gleich vonewege: Gegen den musikalischen Charme eines NAIM CD5 hatte dieser Spieler nicht den Funken einer Chance. Aber immerhin, die Unterschiede der verschiedenen CD-Versionen war auch mit diesem Teil mehr als nachvollziehbar. Dazu wurde noch der Netzstecker des CD-Player-Versorgungskabels umgedreht, um die "Phasenrichtigkeit" festzustellen. Also wirklich, so deutlich ist mir dieser Unterschied bisher noch nicht aufgefallen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wenn man das selber macht, sich vom Hörplatz immer wegbewegen muss, so kann man gemütlich im Polstersessel sitzen bleiben und in den Kängen schwelgen und Unterschiede in der Wiedergabe wesentlich besser nachvollziehen. Als dritter im Bunde spielte dann der Pro-Ject auf. Fazit: Analoge Wiedergabe hat was. Das war ein Klangbild allererster Güte mit einer Natrülichkeit und Ausdrucksstärke, wie man es kaum für möglich halten würde. Als nächstes wurde folgendes vorgeführt: Der günstige Cambridge-CD in unterschiedlichen Aufstellungsvariangen: Einmal auf dem Rack mit zusätzlicher Unterlag-Dämpferplatte, dann direkt auf dem Rack und schlussendlich direkt auf dem Parkettboden der Bibliothek (äh.. Vorführraum) Also wenn ich es nicht selber gehört hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass alleine durch die Aufstellung des Gerätes einmal das Klangbild den Raum füllt und dann mit derselben CD, demselben Musikstück, den gleichen Kabeln einfach in sich zusammenfällt und eindeutig an Performanche verliert. Die Schlussfolgerung schaut so aus: 1. Bei der nächsten HiFi-Präsentation bin ich sicher wieder dabei 2. Mit einfachen Mitteln, d.h. gut gedämpfte Unterlagsplatte unter den HiFi-Komponenten 3. Der richtigen Polung der Netzstecker und nicht zu vergessen 4. Der Anfasung der CD-Aussenseite und schwarzen Lackierung mit Edding kann man das Klangpotential einer guten HiFi-Anlage nicht nur eine Klasse verbessern, nein, mit obigen Mitteln erhält man praktisch eine neue Anlage die ungeahnte Tiefen der Musik erleben lassen, von denen man vorher nicht mal zu Träumen gewagt hatte. mfg Walter
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Hallo, also, einfach Chassis austauschen ist nicht. Das funktioniert in den seltensten Fällen ohne Reinfall. zweitens: du betreibs einen eher mit schwachem Dämpfungsfaktor beseelten Triodenverstärker mit geringer Ausgangsleistung, also brauchst du Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad und einem Ferquenzgang, der den Grundtonbereich betont (> warmens Klangbild) bzw. leicht abgesenktem Hochtonbereich, ausserdem mit lienarem Impedanzfrequenzgang. Hast du eine Möglichkeit zur Frequenzgang-Messung? Vorschlag: Hochtöner absenken und auf ein "Volleres" Klangbild hoffen. bzw. mit der Aufstellung experimentieren (Wandnah, Anwinkelung zum Hörplatz, Beämpfung des Raumes etc. etc.) MFG Walter
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Hallo Thor, also, insgesamt scheint der Cubus-17 ja ein ganz vernünftiges System zu sein, was Heimkinobeschallung anbelangt. Das leichte Defizit im Superhochtonbereich (Der Seas-Treiber fällt nach ca. 16kHz ab) scheint mir typisch zu sein für eigentlich alle Coax-Systeme in dieser Bauart (vgl. Tannoy, Kef, etc.: die verwenden durchwegs bei den Top-Konstruktionen einen Superhochtöner obendrauf....) Ob das allerdings klanglich noch relevant ist, sprich hörbar (Welches Musikinstrument liefert schon über 15kHz und welches Ohr mag dies noch vernünftig zu hören....) lass ich mal dahingestellt. Der Unterschied zwischen einen Mcap Supreme und einem Audyn Plus halte ich für magrinal wenn überhaupt feststellbar. Habe im Dickason über die Hochpassfilterung mal nachgelesen. Der Herr D. spricht auch davon, dass ein Chassis, das sich zur Hochpassfilterung eignet, über eine relativ hohe mechanische Güte verfügen sollte (Qms > 3), ganz im Gegensatz dazu spricht BT von HH davon, dass diese Gütefaktoren für die HP-Filterung uninteressant sind und der Seas-Treiber hat eine relativ niedriger mechanische Güte (1.8) Ich werde demnächst mal einen Versuchsaufbau machen: Die Punkte, die mich interessieren sind folgende: a). lässt sich das Chassis mit einem Kondensator hochpassfiltern (mit der K&T-Weiche dahinter): Mittelton-Linearität, Basswiedergabe etc. . wie klingts bei 7 Liter geschlossen und ohne HP-Filterkondensator c). wie verhält sich das Ding bei Designabwandlungen, vgl. Design Audiodata. also bis dann mfg Walter
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Hallo Leute, da am Plazt wie immer kein Überfluss herrscht, habe ich folgendes überlegt: Der Cubus 17 braucht in BR-Ausführung ca. 13 Liter Nettovolumen, also eine ganz schön dicke Kiste und für einen Rearspeaker, der direkt hinterm Sofa an der Wand hängt, macht sich so eine Kiste nicht sehr gut bzw. verschandelt das Wohnambiente nicht unbeträchtlich. Also die Schlussfolgerung: Eine Hochpassfilterung der Coax-Systeme im geschlossenen Gehäuse mit Serienkondensator im Signalweg: Nach meinen Berechnungen mit den Formeln aus HH 6/2000 ergeben sich für den Seax T180RE-Coax folgende Daten: Erhöhte Gesamtgüte infolge Kabelwiderstand und Serienwiderstand der TT-Spule: Qts(*)= 0.3 Daraus folgt ein geschlossenes Gehäuse mit der Gehäusegüte von 1.1 sehr wohnraumfreundliche 1.8 Liter (!) Ein Serienkondensator mit der Kapazität von 462 uF bringt das ganze wieder auf eine gesamtgüte von 0,7 Und daraus resultiert dann eine untere Grenzfrequenz von ca. 80 Hz. Ist zwar nicht sehr tief, aber für einen Rearspeaker, der direkt auf der Wand hängt (sollen deren drei werden, d.h. auch ein Rear-Center) doch relativ respektabel und sicherlich auch ausreichend. Vom Design her, könnte man sich ja mit folgendem Produkt Ideen holen: http://www.audiodata-hifi.de/produkte/carre.html das ist ja schon mal nicht so schlecht :-) mfg Serious Übrigens, so ein System kostet fertig in der Gegend um €1200.-- Da sieht man wieder mal, was sich bei Selbstbau alles machen lässt. Wobei obiges Fertigsystem sicher ein super Teil ist.
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Hallo Volker, auf der Webseite war ich schon ;-) Habe mir eigentlich folgendes überlegt: Da gibts doch den von der Fachpresse sehr gut beleumundeten Fertiglautsprecher Audiodata Partout und genauso habe ich mir das Design vorgestellt, d.h. schön abgeflachte Frontplatte und eine Aufteilung des Bassreflexkanales auf zwei Rohre links und rechts, bzw. über und unter dem Chassis, also richtig symmetrisch halt. Und dann fünf Stück davon, macht zusammen ca. € 1000.-- und ist somit noch deutlich billiger als das KEF KHT2005, wobei anzumerken bleibt, dass bei dem System der Sub schon dabei ist, allerdings brauche ich keinen zusätzlichen Sub, da ich eh schon einen habe (Proteus SW 2.0, TIW 250 in 30l geschlossen) und der sollte eigentlich im grossen und ganzen ausreichen. Schöne Grüsse, Serious, alias Walter :-) p.s.: Du fragst wie es mir geht? *fg* Momentan bin ich etwas geschlaucht. War nämlich den ganzen Nachmittag mit dem Mountainbike auf der EM-Strecke hier in Graz unterwegs, d.h. bis rauf zum Schöckl, ca. 1200m Höhenmeter über extrem grobschotterige Strecke... *uffff*
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Hallo Leute, spekuliere gerade mit dem Gedanken, ein zweites Zimmer (ca. 20m²) zum Heimkino auszubauen. Da stellt sich natürlich die Frage nach dem passenden Surround-Boxensystem. Im Prinzip sollte es ein 6.1-System werden, d.h. drei Frontspeaker, drei Rearspeaker, ein Subbi. Da ich den Raum nicht mit tonnenschweren Standboxen zuplfastern will, habe ich folgendes Gedankengebäude aufgebaut: Ursprünglich wollte ich die Fertigboxen KEF KHT2005.2 anschaffen. Sind ja total hübsch anzusehen im Internet, aber leider kann die kein Händler in meinem Einflussbereich zum Hörtest anbieten und über einen Versender im Internet kaufen, ist immer die Katze im Sack. Also die Alternative schaut so aus: Im K&T wurde vor einiger Zeit mal ein Lautsprecher vorgestellt: der Cubus 17 mit einem Coax-Chassis von Seas, dem T18RE Coax. Das Ding scheint ja nicht von schlechten Eltern zu sein. Allerdings gibts wieder ein kleines Problem. Wie immer: DAS DESIGN. Also, für die Hauptkanäle wäre das kubische Format (27cm Kantenlänge) ja noch vertretbar. Allerdings wird das Design für den Center etwas schwierig. Wohin mit dem Würfel? Im Rack unterm Fernseher sind keine 27cm Höhe frei, über dem Fernseher schauts nix gleich, daneben klingt auch daneben..... Also habe ich mir folgendes gedacht: Ich reduziere die Gehäusehöhe des Center auf den Chassisdurchmesser + 2 cm. Etwas mehr Gehäusebreite und mehr Gehäusetiefe. Bleibt die Frage nach den akustischen Auswirkungen der Modifikation. Rein theroretisch dürfte sich kein Problem einstellen, da ja sowieso das Rack bzw. die Bildröhre des TV quasi eine Schallwandverbreiterung darstellen. Den Messungen in K&T zufolge hat das Ding nebenbei einen relativ schwachen Wirkungsgrad (ca. 80db/1W/1m) und giert wahrscheinlich nach einiger Verstärkerleistung. Da wären sicher 100W/Kanal nicht verkehrt nehem ich mal an. Hat von Euch schon jemand dieses System gebaut, gibts gescheite Alternativen? mfg Serious
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Hallo, gib mir mal deine mailadresse, dann kann ich dir den gesamten Artikel schicken. Alternativ, falls du Fax hast, wäre es natürlich einfacher, wegen der Dateigrösse.... Wieviele MB das sind, weiss ich noch nicht, aber sicher nicht zu knapp, damit man bei dem Kleingedruckten auch was lesen kann.... mfg Serious