Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Serious33

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    912
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Serious33

    Brauche Hilfe

    Das scheint mir nicht sehr zielführend zu sein, was du da vorhast. Aber im Prinzipt ist es ja total einfach: Du brauchst nur folgendes zu tun: 1.) TSP-Messung des TT und anschließend eine dazupassende Gehäuseberechnung. 2.) TSP-Messung des MT und ein kleines geschlossenes Gehäuse dazu 3.) Die Frequenzgänge und Impedanzgänge aller Chassis messen und einschätzen, welche Trennfrequenzen sinnvoll erscheinen 4.) Die Frequenzgänge bzw. Impedanzgänge in ein Simulationsprogramm importieren, eine Weiche simulieren und anschließend 5.) Probeaufbau und Testhören und Konzept wegwerfen..... 6.) Probeaufbau und Testhören und Konzept wegwerfen... 7.) nächster Probeaufbau und testhören und Konzept beiseite legen.... 8.) nächster Probeaufbau und verzweifeln und Konzept beiseite legen... 9.) wiederholter Probeaufbau aus Versuch 325 und Konzept verfeinern.... 10.) Konzept in die Tat umsetzen und den Lautsprecher fertig bauen.... 11.) nach ein paar Wochen des Testhörens Fehler in der Klangabstimmung feststellen 12.) Konzept wieder mit Messungen, Simulation, Testhören etc. verfeinern und und und.... also dann, viel Spass :-) mfg Serious
  2. Serious33

    cheap trick

    Hallo norway, habe das betreffende Heft (01/93) gefunden. Falls Du noch Interesse hast, bitte melden. mfg Serious
  3. Hallo Amin, es ist schon wahr, dass die Senderlandschaft mittlerweile sehr viel Klangmüll in den Äther kippen. Mit meinem eher mittelmäßigen Kenwood ist das ja schon mehr als gut nachvollziehbar: Das Pop-Programm Ö3 (das ist der Sender mit der höchsten Einschaltquote in Österreich), ein starkes Antennensignal und ein Klangbild das einem die Ohren zu berge stehen lässt: Total verzerrte Höhen, eine mehr als zusammengedrückte Mitteltonwiedergabe, schwammige Bässe ohne Zusammenhang zum übrigen Klanggeschen und eine nicht vorhandene Räumlichkeit. Sprich, diesen Sender über eine bessere HiFi-Anlage zu hören ist aus meiner Sicht schlicht unmöglich. Auf der anderen Seite gibs ein Kultur-Spartenprogramm namens Ö1 (öffentlich rechtlich), welches a) werbefrei, wirklich gute Sendungen über Jazz, Klassik, Blues und andere Musikgattungen live und von Konserve brint, nebenbei natürlich das eine oder andere Hörspiel, Wissenschaftssendungen, etc. und das alles zusammen ohne Klanggeschnipsel mit Optimod und Co., alleine dafür lohnt sich ein guter Tuner. Die zu empfangenden Regionalsender sind natürlich wieder mehr oder weniger gut, sprich aufgeblähte Bässe, kreischende Höhen, insgesamt auch recht gut zur ausgestrahlten Musik passend.... aber nicht unbeding mein Hörgeschmack. Fürs Autoradio solls ja reichen, aber recht weiter sicher nicht. Was den Tuner anbelangt, ein Restek ist natürlich schon ein Traum, wird es bei dem Preis (der Ergo kostet die Kleinigkeit von € 2450.--) wird er es auch bleiben..... mfG Serious
  4. Hallo MLS, *Grossserientechnik??? BHC Aerovox, Holden&Fisher, Röderstein... *Gibts das in deinem Kennwood auch? noch nicht, aber bald :-) mfg Serious
  5. Hallo Leute, also alleine von der Haptik her, mal ganz ohne das Ding näher zu kennen, ist so ein Restek-Gerät schon ein sehr feines Teil. Wie das Ding auf der anderen Seite klingt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Jedenfalls, wenn man einen Restek von Innen betrachtet, wird jedes High-End-Herz höher schlagen. Irgendwie gefallen mit die englischen Tuner wie Naim xy, Creek 43 etc. nicht und wenn ich in so ein Ding dann reinschaue und da drinnen einfachste Grossserientechnik von Philips erspähe, bekomme ich irgendwie ein komisches Gefühl in der Magengegend. Fürs erste werde ich jetzt mal meinen Kenwood KT990D aufschrauben und mal schauen, was sich da machen lässt, Netzteil, Ausgangsstufe etc. werde ich mir mal genauer ansehen müssen und wer weiss, vielleicht werde ich bald den Lötkolben heisslaufen lassen :-) also bis Bald, mfG Serious
  6. Hallo Leo, also ich suche eigentlich kein Autoradio *gggg* siehe hier: http://www.hifichoice.co.uk/archive/perl/115_printreview.htm und der Naim 01 wird ja schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gebaut. Was bleibt also übrig? Im Prinzip schwebt mir so ein Teil vor wie der Restek Ergo, der schaut mir eher mehr nach einem richtigen Tuner aus. Wer kennt den und wer hat Erfahrung mit diesem Teil? herzliche Grüsse, Serious
  7. Serious33

    High End Tuner gesucht

    Hallo Leute, wer kann mir einen richtigen High-End-Tuner empfehlen, der sich nicht nur für Hintergrundberieselung eignen sollte. Vielmehr sollte das Ding dazu tauglich sein, zur abendlichen Stunde in das eine oder andere Hörspiel tief einzutauchen, ein Live-Konzert (Jazz, Blues, Classic) richtig live zu erleben. Der Tuner sollte irgendwo mit meinen übrigen Komponenten im Einklang stehen, also das wären: Vorstufe "H.Stein Röhrenvorstufe", Endstufe "ITM Bicep-Tube, Triodenverstärker", Lautsprecher "Black Joe", eine musikalische Kompositon mit ER4-Hochtöner und Hexacone 17cm-Bass im ultrastabilen Gehäuse. Mein derzeitiger Tuner, ein ca. 13 Jahre alter Kenwood KT990D kann dem ganzen klanglich nicht mehr das Wasser reichen, sprich, der klingt im Vergleich zum Sony CDP707 schlicht und einfach grässlich, gepresst, farblos, flach und zugeschnürt. Habt Ihr da eine Idee? mfG Serious
  8. Hallo, den ohmschen Widerstand von Spulen misst mann am besten mit einem mOhm-Meter, das sind spezielle Messgeräte mit 4-Leiteranschluss am Messobjekt und die so den Messfehler durch die Zuleitung kompensieren können. Hinreichend genau ist sicher die Messung mit einem digitalen Multimeter, indem mann den ohmschen Widerstand der Messstrippen einfach vom Messwert der Spule abzieht. (1. Messung: Strippen kurzschließen, Ohm_Wert messen, 2. Messung: Mit Spule und dann die Differenz ausrechnen.) Ein kurzer Überblick über die Spulenbauformen: 1.) Siehe Intertechnik-Katalog 2.) Siehe einschlägige Seiten im Internetz :-) grundsätzlich gilt folgendes: Kernspulen haben den Vorteil einer höheren Induktivität bei weniger Wicklungen, sprich geringerer Ohmscher Widerstand bei gleicher Induktivität im Vergleich zu einer Luftspule mit gleichem Drahtquerschnitt. Nachteil sind die höheren Verzerrungen durch nichtlineare Magnetisierungskennlinie des Kernmaterials einerseits und Grenzen in der Belastbarkeit durch Sättigungserscheinungen, sprich sehr hohe Verzerrungen bei Erreichen der Aussteuergrenze. Luftspulen haben den Vorteil einer linearen Magnetisierungskennlinie. Brauchen allerdins für die gleiche Induktivität einer Kernspule wesentlich mehr Windungen, was längeren Draht, mehr Gewicht, mehr Kosten als eine Kernspule verursacht und nebenbei einen erhöhten ohmschen Widerstand mit sich bringt. Also heissts die Vorteile beider Spulenbauformen gegeneinander abzuwägen und der einen oder anderen den Vorzug zu geben. Weiters sollten grundsätzlich nur Spulen mit vergossenen Wicklungen Verwendung finden, da durch das Musiksignal ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt wird und locker Drähte am Spulenkörper so sehr leicht ins Schwingen kommen und durch Selbstinduktion und andere Mirkofonieeffekte keinen Vorteil in die Musikwiedergabe einfließen lassen. mfG Serious
  9. Serious33

    cheap trick

    Halli Hallo, bin leider am Wochenende nicht dazugekommen, meine alten Heftsammlungen durchzuackern. Mit dem Hinweis werde ich es wohl in der nächsten Zeit mal schaffen, das passende Heft zu finden. Bis dann, LG Serious
  10. Serious33

    cheap trick

    Hallo, habe zwar das Heft 06/93 hier, aber der LS den du suchst ist da nicht drinnen. Da sind ein paar Cheap Tricks drin mit Audax-Treibern. Ich denke, das Heft müsste eine noch frühere Ausgabe sein....CT-Nummer um die 120-130 herum denke ich. Allerdings kanns sein, dass das heft bei mir noch irgendwo zu Hause in Tirol rumliegt. Aber dazu müsstest noch ein paar Tage warten, da ich erst übers Wochenende in Tirol bin, wennst a Glück hast, finde ich es dort. Rein dem Gefühl nach habe ich das Heft nämlich noch :-) nur nicht hier in Graz. mfg Serious
  11. Serious33

    cheap trick

    Habe ich sicher wo im Archiv rumliegen, müsste mal nachschauen, dauert aber ein paar stunden ..... übrigens, ich glaube diese Lautsprecher habe ich sogar auch gebaut und haben bei mir in der Küche vor Jahren gute dienste geleistet :-) lg Serious
  12. Serious33

    Chassis lösen

    Hallo Lou natürlich soll man hier nicht mit Gewalt vorgehen: Die Holzschraube sollte per Hand in die Öffnungen am Chassiskorb eingedreht werden, sodass das grobe Gewinde im Metall Halt findet. Die Schraube darf natürlich nicht in das dahinterliegende Holz greifen, zumindest nicht zu weit, 1-3mm spielen dabei keine Rolle, da die Holzschraube ja spitz zuläuft und somit nicht im Holz greift, wenn du sie nicht zu weit eindrehst. Der Durchmesser der Holzschraube ist natürlich entsprechend zu wählen. Wenn du das vorsichtig machst sind hinterher weder am Korb noch an der Box irgendwelche Spuren zu sehen. Eine gewisse Vorsicht ist natürlich geboten beim Heraushebeln. Es hängt ja auch vom Chassis ab, wie du da vorgehen musst. Ein Gusskorb hält das leicht aus, bei einem Blechkorb kanns vorkommen, dass das Ding sich verzieht, da ist dann besondere Vorsicht geboten. Bei meinen Eton-TT, die haben Senkbohrungen für Oberflächenbündige Montage mit Inbusschrauben, hat obige Methode super funktioniert. Keine Spuren am Korb und noch weniger Spuren an der Box :-) mfG Serious
  13. Serious33

    Chassis lösen

    Hallo Lou, das Problem kenn ich auch. Habe bei meinen Boxen die Fräsungen auch zu exakt ausgeführt. Folge war, dass das Holz bzw. MDF etwas geschrumpft ist im laufe der Zeit und somit die Chassis richtig eingezwängt hat, sozusagen einer Presspassung vergleichbar. Um die Chassis da wieder aus der Umklammerung zu befreien bedarf es eines Tricks: Ich habe mir so beholfen: Eine dicke Spax-Schraube (Durchmesser 6mm, Länge 120mm) ausgewählt so, dass das grobe Gewinde in die Bohrung des Chassiskorbes gut eindreht und Halt findet. dann ein glattes Holzbrettchen knapp vor dem Chassiskorb auf die Box gelegt (Dicke ca. 1cm) und mit einer Kombizange bzw. Seitenschneider, die Schneidefläche auf einen Gewindegang der Spax-Schraube gelegt (Höhe über de Box ca. 8mm) und vorsichtig das Chassis herausgehebelt, langsam über den Chassisumfang verteilen, damit das Chassis nicht verkantet. Die Zange natürlich über dem Unterlagsholz vorsichtig nach unten drücken, damit der Hebel auch wirkt. Mit dieser Methode bekommst du jedes Chassis aus seiner Umklammerung ohne irgendwelche Spuren am Korb bzw. der Box zu hinterlassen. Nachher bietet sich natürlich eine gewisse Ausweitung der Ausfräsung an. Hier ist es am besten, mit einem scharfen Messer (z.B. Kneip-Messer) entlang der Fräsung zu schaben. Das geht sehr gut, hinterlässt auch keine Spuren und schaut, wenn man es richtig macht, sogar echt professionell aus und man kann zehntel-mm für zehntel-mm die Chassis-Fräsung erweitern. geht sogar auch sehr gut für nicht runde Fräsungen. mfG Serious
  14. Hallo Tom, Der Amp (TDA 1562Q) ist ein Brückenverstärker für Audio-Anwendungen im KFZ-Bereich und liefert als solcher im Klasse_H-Betrieb ca. 70W. Der LS-Ausgang hängt direkt im Brückenzweig der beiden Endstufensektionen im Chip. Eine Kondensator-Ankoppelung an den Lautsprecher ist definitiv nicht vorhanden. Die Betriebsspannung wird intern über "gewisse Kniffe" symmetriert. Von den technischen Daten, die Philips für den Baustein angibt, sollte das Ding auf jeden Fall reichen für Messzwecke. mfG Serious
  15. Hallo Tom, obige Messungen wurden "mal eben so auf die Schnelle" gemessen. Sämtliche Pegelwerte, Mikrophon, Soundkarte ist nichts kalibriert. Die Messspannung (bei der Impulsantwort) ist gehörmäßig auf etwa Zimmerlautstärke eingestellt, alles andere sind Standardwerte von Hobbybox. Soundkatenkalibrierung etc. kann ich erst machen, nachdem ich mich mit ein paar Stereo-Klinkensteckern, Kabeln, Experimentierplatte aus Holz, Messwiderstände, etc. eingedekt habe. Geht derzeit nicht ohne Umlöten..... Was das Messequipement anbelangt: Der Mikrophonpre ist von Stage Line "MPA 102" Der Messverstärker ist ein Eigenbau mit Conrad-Modul und TDA 1562Q (anbei ein Foto) und wird über ein Steckernetzteil mit ca. 20W/12VDC betrieben. Für die Messungen reicht die Leistung allemal aus. lt. Datenblatt hat der Amp einen Frequenzgang linear bis über 50kHz und sollte somit für die Messungen ausreichend sein. mfG Serious
  16. Und hier zum Drüberstreuen, das Zerfallsspektrum :-) mfg Serious
  17. Frequenzgang Weiche vom Udo (fü ca. 2100 Hz)
  18. Sprungantwort mit Interntechnik-Weiche
  19. Zweite Messung: Impulsantwort Intertechnik-Weiche (mit Messfenster- 256ms)
  20. Hallo Leute, habe soeben ein bischen mit meinem Messsystem an meinen Black-Joes rumgemessen. Es handelt sich dabei um einen relativ einfachen Messaufbau: Messung über Soundkarte Messsystem ist HB5.1 Mikrophon Behringer ECM8000 Einfacher Messverstärker mit Philips TDA???? Folgendes wurde gemessen: * Frequenzgang HT/TT/GESAMT mit Intertechnik-Weiche (fü bei ca. 1400Hz) * Sprungantwort/Impulsantwort mit Intertechnik-Weiche * Frequenzgang HT/TT/GESAMT mit Weiche von Udo (fü bei ca. 2100Hz) * Sprungantwort/Impulsantwort mit Weiche von Udo Unterschiede: Die Weiche von Udo ist von der Topologie her identisch mit der Duetta-Top, nur andere Bauteilewerte. Anmerkung: Die Sprungantwort der beiden obigen Versionen unterscheiden sich nur magrinal. Der Frequenzgang-Abfall ab ca. 15kHz ist mir noch nicht ganz klar. Dürfte irgenwie mit dem Messsystem zusammenhängen. Das Mirko sollte eigentlich bis über 20kHz linear arbeiten, genauso sind 20kHz für den ER4 kein Problem. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, die Abhängigkeit der Sprungantwort von der Position des Messmikrophones. Bei den obigen Messungen wurde das Mirkophon auf Höhe HT in ca. 1m Abstand aufgestellt. Eine Vergleichsmessung mit dem Mikro auf Höhe TT ergibt eine "bessere" Sprungantwort, dafür als negativen Beigeschmack einen Höhenabfall.... Da ich komischerweise nur ein Bild pro Eintrag raufladen kann, werde ich die anderen Bilder in nachfolgenden Threads hochladen. mfG Serious
  21. Hallo Martin, Bin wieder retour. Die Mountainbiketour auf den Glockner war ein Traum, wunderschönes Wetter (Temp. bis 30 Grad), jede menge Höhenmeter (insg. 2250m rauf und wieder runter) und eine Gesamtwegstreke von 70km und ein Panorama, wie man es nicht alle Tage sieht (auch wenns niemanden interessiert: Hier die technischen Daten der Strecke: max. Seehöhe 2540m, Höhenmeter rauf: 2246m, Höhenmeter rutner: 2243m, Vmax 76km/h, durchschnittliche Steigrate 8m/min, durchschnittl Sinkrate 51m/min, max. Steigrate 18m/min, max. Sinkrate 108m/min,....*zwinker*) Nun zur Box: Die andere Weiche der Black Joe entspricht von der Topologie her exakt der der Duetta Top, von den Bauteilewerten her stimmt die Weiche so nicht überein. Ob ich die Werte hier veröffentlichen kann, weiss ich nicht, schließlich handelt es sich dabei um geistiges Eigentum von Udo Wohlgemuth. Werde mal nachfragen.... Nach deinen Aussaugen "Für die TRIGA ER4 werd' ich mal mit 8,2 und 2,2 müF, also 10,4 müF + 0,47 mH anfangen. Hoffe da die Filterflanke des Audiom symmetrisch bei 2,5 kHz zu treffen." scheinst du nach der "try and error"-Methode zu arbeiten. Benutzt du für so ein aufwendiges Konzept kein Messsystem? Das kann meines Erachtens ganz schön ins Auge (äh... ins Ohr) gehen. Was meine Röhrenendstufe anbelangt: Auf dieses Teil werde ich auf keinen Fall mehr verzichten. Insgesamt verwende ich keine überzogenen High-End-Kondensatoren. Die edelsten sind sicher die Koppel-C´s im Röhrenverstärker (Mundorf KP-Sn), dicht gefolgt vom HT_Kondensator (Audyn-Cap-Plus), alles in allem bleibts aber im Rahmen, eventuell werde ich mal mit anderen Kondensatoren experimentieren, wenns wieder kühler ist und ich die Röhrenendstufe länger laufen lassen kann. Derzeit bei ca. 30Grad Raumtemperatur und laufenden Röhrenam (verbrät ca. 300W im Leerlauf....) wirds nicht unbeding kalt im Wohnzimmer *smile* mfG Serious
  22. Hallo Martin, da hast du ja eine lange Liste angeführt...ob ich das noch alles vor meinem Kurzurlaub beantworten kann? *smile* Am Sonntag gehts ja mit dem Mountainbike auf den Grosglockner rauf :-)))) So, nun zum Thema: Nach deinen Ausführungen zufolge verwendest Du die Weiche der orginalen Black Joe oder Etona4 aus dem Intertechnik-Katalog. Nun, hier wird der ER4 mit dem 22uF-Kondensator angekoppelt. Nach meinen Messungen (die stecken allerdings noch in den Kinderschuhen) liegt die Übernahmefrequenz dabei irgendwo bei 1300 bis 1400 Hz. Natürlich für höhere Lautstärken nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Bei normalen Pegeln ist das allerdings überhaupt kein Thema. Habe allerdings noch eine zweite Weiche hier, stammt eigentlich vom Udo *winke* und liefert eine geschätzte Überangsfrequenz irgendwo bei 2,2 kHz, werde ich bei Gelegenheit mal detaillierter nachmessen. Was denn nun besser ist, ist sicherlich vom Gebrauchsmuster abhängig. Bei niedrigen Pegeln nehmen sich die beiden Versionen nicht viel, bei hohen Pegeln dürfte die Weiche vom Udo im vorteil sein, da die Trennfrequenz hier höher liegt und daher der ER4 stressfreier arbeiten kann. Natürlich gibts auch wieder auf der anderen Seite die Probleme mit der Mitteltonmodulation auf Grund der starken Auslenkung der Tieftönermembrane durch die Bassanteile und somit können sich Verfärbungen ins Klanggeschehen mischen. Die von dir und so vielen anderen angesprochene Mitteltonsenke kann ich so nicht nachvollziehen, weder messtechnisch noch gehörmäßig. Auf dem Messschrieb ist keine Mitteltonsenke erkennbar. Vom Klangbild gibts ebenfalls nicht viel zu verbessern. Frauenstimmen klingen sehr überzeugend, Männerstimmen kommen auch sehr überzeugend. Allenfalls im Tiefbass bleibt der eine oder andere Wunsch offen, wobei hier bei mir ein Subbi diesen Teil übernimmt und das Klangbild im Keller sehr schön ergänzt. Was die Raumabbildung anbelangt, liegt das System im Vergleich relativ gut. Der ER4 arbeitet bei mir auf einer geodätischen Höhe ober Niveau Parkettboden von ca. 100cm und somit genau auf Ohrhöhe wenn ich mich auf meiner Couch zum Musikgenießen niederlasse :-) Was die hohen Pegel anbelangt, bin ich leider etwas gehandicapt: 1. arbeitet bei mir eine Röhrenendstufe mit je nach Schaltungsvariante (Widerstände zum Umstecken) zwischen 12W und 25W. Weiters eine Transistorendstufe mit ca. 50W/8Ohm. Also keine Monsterverstärker vorhanden. Mit den Teilen ist die erzielte Lautstärke auf jedenfall mehr als hoch genug. Stressanzeichen habe ich jedenfalls damit keine bemerkt. Klanglich das beste Resultat liefert eindeutig die Röhrenendstufe in Triodenschaltung. Mit dieser Variante werden insbesondere solche Stimmen und Instrumente, die ich auch aus Live-Konzerten sehr gut kenne, mit überzeugender Natürlichkeit und Gänsehautfaktor wiedergegeben. Von mir ehere unsymphatischer Musik wie Hip-Hop und Rave verschone ich meine Lautsprecher sowieso, wobei ein Freund meinen CD-Player mal mit solcher Musik "Verseucht" hat und gar nicht mehr von meiner Anlage wegzukriegen war....... schöne Grüsse, Serious, p.s. demnächst werde ich mal versuchen, meine Messungen hier kundzutun, mal sehen was das wird. Bin derzeit noch bei der Problematik "Kalibirierung des Messmikrofones" Eventuell gelingt es mir, einen Mikrofon-Kalibrator im Tonstudio auf der Uni auszuleihen, mal sehen.....
  23. Hallo Martin, freut mich, dass du mein Gehäusedesign als Vorbild nimmst! Aber warum baust du deine Black-Joe jetzt schon wieder um? Gefallen die dir nicht mehr? Ich habe zumindest derzeit kein Problem mit meinen Lautsprechern, die klingen immer noch ganz hervorragend und es besteht sozusagen kein Handlungsbedarf an anderen Lautsprechern. Den Schalldruckvorteil einer Triga/Duetta kann ich in meiner Wohnung sowieso nicht nützen, da ich ja mit meinen Nachbarn auch in Zukunft ohne Rechtsanwalt auskommen möchte *smile* Bin aber trotzdem an deinen Erfahrungen mit der Triga/ER4-Kombination interessiert. Also berichte bei Zeiten. Schöne Grüsse, Serious
×
×
  • Neu erstellen...