Serious33
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Hallo Roland, Ob man ein Horn braucht oder nicht, ist eine philosophische Frage. Die Antwort darauf ist ebenfalls nicht so einfach zu geben. Der eine schwört auf ein Horn, liebt die Feindynamik, die überragende Basswiedergabe und den hohen Wirkungsgrad, für den anderen ist das nichts weiter als eine verfärbende, nasale un brüllende Kiste.... In manchen Fällen schauts wieder ganz anders aus. Es besteht mit einem Horn die Möglichkeit, Triodenverstärker als Endstufen einzusetzen und damit beginnt die Gratwanderung zwischen normaler HiFi-Wiedergabe und Emotionen. Einen Fostex FE 208 E Sigma baut man z.B. in ein Horn wie das "Jericho" ein. Die Namensgebung kommt ja nicht von ungefähr... Man bedenke den Wirkungsgrad im Bereich von 100db. Da blüht jeder Triodenamp so richtig auf und man kann mit einer Hand voll Watt die Wände wackeln lassen. Aber wo Licht ist ist auch Schatten: Sollte der Verstärker rauschen oder brummen, das Horn ist hier leider unbamherzig und wird dir jeden "Misston" ebenfalls mit vollem Wirkungsgrad zu Gehör bringen. Auf der anderen Seite wird es dich mit einer überschäumenden Performance beglücken, insbesondere bei perkussiver Musik, die du mit keinem anderen Lautsprechersystem erreichen kannst. Ist halt so wie vieles im Leben: Geschmackssache. Für mich gilt jedenfalls: Man braucht ein Horn :-) mfg Serious
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Flatline: Hab noch ´n paar Fragen, bevor ich losbaue
Thema antwortete auf Serious33s Rednose in: Lautsprecher
Hallo Rotnase, im Prinzip schauts so aus: Der Preis für ein LS-System wie der Flatleine in der Orginalkonfiguration ist als ausgesprochen günstig zu bezeichnen. Das Gehäuse bzw. der Bauvorschlag dazu ist erprobt und getestet. Die Messwerte sind allesamt im grünen Bereich. Also kannst im Prinzip nicht viel falsch machen wenn du das erprobte Konzept so übernimmst wie es ist. Ob dir das ganze klanglich auch auf deinen Geschmack zusagt, solltest du vorher probehören, falls es die Möglichkeit bei einem Händler in deiner Nähe gibt. Meistens (wie auch bei mir) gibts diese Möglichkeit leider nicht. Also kaufst im Prinzip die "Katze im Sack" und musst dich auf die Professionalität der Entwickler verlassen und meist ist man damit auch nicht verlassen. Also kümmer dich nicht um irgendwelche Voodoo-Verbesserungen und lege einfach los. Sollte hinterher das Klangerlebnis in bezug auf Basswiedergabe, Hochtonanteil, etc. nicht deinen Vorstellungen entsprechen, kannst immer noch an der Weiche feilen, das Gehäuse anders bedämpfen andere Kabel einziehen, C37-Lack auftragen und und und. Und das ist ja das schöne am Selbstbauen von Lautsprechern, man kann immer was machen und meistens macht man ja auch etwas, weil irgendwo im Hinterkopf die Vorstellung vom "idealen Klang" schlummert und das Potential dies umzusetzen bietet so ein Bauvorschlag allemal und dazu noch äußerst preiswert. Also kümmer dich nicht zusehr um "Verbesserungsmöglichkeiten" bevor du das Ergebnis nicht gehört hast. mfg Serious -
bleib auf dem Teppich :-) um mit einem normalen Lautsprecher das Klangerlebnis in bezug auf Klangfarben, Feindynamik, Auflösung etc. zu erzielen wie mit einem hochwertigen Kopfhörer musst wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen als 400 € auszugeben. Insbesondere kommt nämlich bei der Lautsprecherwiedergabe neben der Box selber die Problematik mit der Raumakustik hinzu und da wirds dann schwieriger und schwieriger. Mit einer definitiven Summe an € ist dies auf keinen Fall zu beantworten, da kommts auf den Versuch an. Am besten bei einem Freund oder auch HiFi-Händler verschiedene Boxen ausleihen und ausprobieren ausprobieren ausprobieren.... Es geht halt nix über Testhören und nochmals Testhören. Beileibe reicht es nicht zu sagen, gib 1000€ aus und damit stellst du deinen Kopfhörer in den Schatten (oder Schrank...). Dem ist leider nicht so...... mfg Serious
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Hallo Lucuas, also irgendwie glaube ich, dies passt nicht so recht hier in das Forum. :-) Obs die Piefke Saga auf CD/DVD gibt, glaube ich eher nicht :-( herzliche Grüsse, Serious p.s wer ist denn der Schilehrer Sepp? Das klingt doch irgendwie nach Hansi Hinterseer *ggggg*
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Hallo Lucas, du erinnerst mich irgendwie an die Piefkesage :-) lg Serious
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Flatline: Hab noch ´n paar Fragen, bevor ich losbaue
Thema antwortete auf Serious33s Rednose in: Lautsprecher
Hallo Rotenase, zu Punkt 1.) Die Line komplett mit Teppich auszukeiden kann gewisse Vorteile bei der Bedämpfung von Mitteltonanteilen helfen, die ansonsten durch die Line entweichen könnten und somit nicht gewünscht sind. Wobei anzumerken bleibt, dass dieser Einfluss eher gering ist. Als Staubfänger eignet sich der Teppich hingegen gar nich so schlecht *g* Ich würde eher Bitumenplatten bevorzugen. zu Punkt 2.) die Gehäusekanten anzufasen bzw. abzurunden kann auf jedem Fall empfohlen werden. Am besten mit einem grossen Abrundfräser (r=20mm) drüberfahren, hängt natürlich vom verwendeten Baumaterial ab. Hat im Prinzip nur Vorteile (besseres seitliches Abstrahlverhalten im Mittel- und Hochtonbereich) ausserdem schauts viel besser aus. zu Punkt 3.) silberkabel zahlen sich meines Erachtens nicht aus. Am besten du nimmst massiven Kupferdrahz, nicht zu grosse Querschnitte und flechtest das passende Kabel a-la Kimber. Das geht sicher besser als eine dünne teure Silberleitung. Und nimm ein gescheites Anschlussterminal, nicht so eine billige Plastikdose mit zwei blechernen Klemmen..... mfG Serious -
Hallo Doede, also, ich möchte mich hier vielmals entschuldigen, sollte ich deine Muttersprache mit zu wenig Respekt behandelt haben, aber ein Scherzerl am Rande wird ja wohl noch erlaubt sein.... zur Enstpannung empfehle ich übrigens mein Posting im "Selbstbau-Elektronik-Forum" > Blaues Glühen im Röhrenverstärker < mfg Serious :-)
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Hallo Lenz, ich als Tiroler würde sagen: Das ist "Krautwallisch" *hahahahah* mfG Serious
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Hallo Leute, habe gerade beim Stöbern im Internet was feines entdeckt: für alle die des dänischen besser mächtig sind als ich *g* http://www.gydotron.com/ schauen zumindest sehr gut aus und erinnern irgendwie an amerikanisches urgestein..... mfg Serious
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Hallo Volker, wie schauts denn eigentlich mit dem Wirkungsgrad deiner Hornkonstrukton aus? Da du da ja ein Bändchen im Hochtonbereich betreibst, dürfter der irgendwo zwischen 90 und 95 db liegen. Ist ja für ein Horn dieser Grösse, ja würde mal sagen eher gering. Andererseits ist ja auch "nur" ein 13-Bass eingebaut, was ja sicher auch einen passenden Wirkungsgrad zum Bändchen unterstützt. Sag mal, hast das Ding schon mal neben deinen Alephs an einer Röhre gehört :-) mfg Serious
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Hallo Volker, da muss man ja gratulieren. Ist ja echt gut gelungen dein Hornsystem. Und die Idee mit dem 360-Grad-Schallaustritt am Boden ist endlich mal was anderes. Da vermutet sicher jeder zuerest eine Transmission-Line.... mfg Serious
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LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Mai-03 UM 22:44 Uhr (GMT) [p]Hallo Leute, bin gerade im Internet auf den neuen Fostex-Breitbänder FE108e-Sigma gestossen. Schaut ja wirklich klasse aus das Teil und ist mehr oder weniger der designierte Nachfolger des FE103-Sigma und sollte dessen recht gute Fähigkeiten eventuell toppen können. Das Teil schaut mit dem Metallkorb und der Bananenmembrane und der symmetrischen Sicke ja ganz gut aus. Hat den von euch schon wer verbaut bzw. getestet und wenn ja, würde mich das natürlich sehr interessieren, da ich mir gerade überlege mal ein Hornsystem zu testen und da bietet sich so ein preiswertes Teil wie der Fostex-Treiber ja geradezu an. Die offenen Punkte: 1.) Gehäusekonstruktion für einen so kleinen Horntreiber (Buschhorn Mk2 ???) 2.) Frequenzgangbegradigung a-la BT für das ehemalige kleine Horn im Klang und Ton notwendig? mfg Serious p.s. Fostex bietet auf deren Homepage zwei verschiedene Gehäusetypen für den FE103 bzw. FE108eS an: ein normales Backloaded Horn für den FE103 und als interessante Variante ein sogenanntes "Spiralhorn" für den FE108eS. Kennt das wer oder hat schon wer mal ein Spiralhorn gebaut???
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Hallo Leute, Vorsicht mit der "Neubeschichtung" von LS-Chassis wie dem Eton 7-372. Zu leicht gerät da klebriges Zeug oder Graphitpulver über die "Heatpipe" in den Polkern und somit zwischen Schwingspule und Magnet. Und was das heisst, ist wohl jedem klar. Am besten, man lässt den Staub auf der Membrane sitzen, wenn man nicht total in verstaubter Umgebung wohnt, sollte es zu keinen aussergewöhnlichen Staubablagerungen auf der Membrane kommen. Und somit ist das Hantieren mit chemischen Lösungsmittel und Latex-Beschichtugen und weiss der Teufel noch was gar nicht notwendig. mfg Serious
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Wer bringt mir PC-Platinenlayouts auf eine Platine?
Thema antwortete auf Serious33s Steffen in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Leute, natürlich ist die Sonnenstrahlen_Belichtungsmethode nicht unbedingt auf Konstanz für grössere Stückzahlen ausgelegt. Für ein paar Platinen reichts aber allemal. Allerdings kommts auch auf die Höhenlage des Ortes an, wo man belichtet. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man z.B. auf 1400m Seehöhe oder in Hamburg zur gleichen Tageszeit belichtet.... Einfacher gehts natürlich mit einer Kunstlichtlampe. Eine überaus billige und auch funktionierende Methode ist eine 50W-Halogenbirne ohne "UV-Schutzglas" wie sie in vielen Schreibtischlampen zu finden ist. Mit so einer Lampe funtkioniert die Belichtung durchaus. Die richtige Belichtungszeit ist natürlich vom Versuch abhängig (Empfindlichkeit des Photo-Materials bzw. Lichtdurchlässigkeit der "Maske" etc.) Eine UV-Lampe für Pflanzen in einem dunklen Raum geht eventuell besser, ist aber nicht oft dort anzutreffen wo man gerade belichten möchte.... mfg Serious -
Wer bringt mir PC-Platinenlayouts auf eine Platine?
Thema antwortete auf Serious33s Steffen in: Elektronik/Sonstiges
LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Mai-03 UM 18:30 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Mai-03 UM 18:29 Uhr (GMT) Probier doch mal folgendes: Transparentpapier (das für die ehemaligen Tusche-Zeichnungen) in den Tintenpisser einlegen, beim Treiber ein hochwertiges Ink-Jet-Papier auswählen (750 dpi z.B.) damit viel Tinte gespritzt wird. Verlangsamt zwar den Druck aber dafür werden die Leiterbahnen wirklich schwarz. Das fertig bedruckte Transparentpapier (ev. noch durchsichtiger machen mit Transparentspray....) auf die mit Photo-Lack beschichtete Platine legen, belichten und ab in die Säure..... mfG Serious Zum Belichten kannst das ganze natürlich auch in die Sonne halten, das belichtet super. Aber nicht durchs Fenster, das blockiert die UV-Strahlung, wenn schon dann direkte Sonne. -
Hallo Matte, den UL40-S kenne ich nicht. Und was die SE-Triode anbelangt, ist dein LS mit 88db Wirkungsgrad nicht unbedingt das, was so eine Triode sehen möchte. Die geben i.d.R. so um die maximal 5W ab und fühlen sich am wohlsten, wenn ein paar mW für raumfüllenden Sound sorgen, dafür dann mit unnachahmlichen Charme. Dies bedingt aber auch einen LS mit einem Wirkungsgrad in der Gegend um die 100db. Dann ist auch eine Triode zwingend nötig. Ein Röhrenverstärker im Penthodenbetrieb wird bei son einem Lautsprecher-Teil bezüglich Störspannungsabstand und Brummen nie so eine gute Figur machen wie eine Triode im Gegentaktbetrieb, weil bei der die Störungen (Brummen etc.) systembedingt wesentlich niedriger liegen. SE-Trioden sind mit Bedacht zu genießen. Alleine wegen dem Ruhestrom dieser Teile läuft der Ausgangsübertrager stark vormagnetisiert, d.h. es ist für eine sinnvollen Aussteuerbereich und geringe Verzerrungen ein dickes Eisenteil notwendig, was wiederum einen Kostenfaktor bedeutet. Spezielle angefertigte Single-Ended-Ausgangsübertrager kosten schnell einige Hunderter. Nicht umsonst sind gute SE-Trioden schweineteuer. Und wenn dann noch Leistung gefragt ist, sprich mehr als die 3W die eine 300B liefert, wie z.B. eine 845er-Röhre (SE-Betrieb bei ca. 20W) wirds noch teurer. Übrigens kann mit der ITM-Schaltung eine 300B ohne weiteres betrieben werden (allerdings nur frei verdrahtet, da es für die 300B keine Sockel für Platinenmontage gibt) aber das ist eine andere Geschichte. mfg Serious
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Hallo Matte, stimmt, die kleine Qualitätsendstufe habe ich auch gebaut (unter anderem) und ist auch bei mir in der Anlage (zeitweise) im Einsatz, insbesondere wenn ich die Röhrenendstufe umbaue und demnächst in ein schönes Gehäuse verplfanzen werde. Die Endstufen unterscheiden sich klanglich auf mehreren Gebieten. Auf der einen Seite ist die kleine Qualitäsendstufe insgesamt kräftiger, wobei dies nur bei hohen Abhörpegeln gilt und da auch nur,wenn die Röhre im Triodenbetrieb arbeitet (d.h. 12W/Kanal Maximalausgangsleistung) und auf der anderen Seite klingt der Transistor analytisch-kühler. Was die Stimmenwiedergabe anbelangt (Gesangsstimmmen, Männerchöre, Frauenstimmen etc.) bzw. Wiedergabe von akkustischen Instrumenten (Klavier (!), Gitarren, Kontrabass etc.) erzeugt die Röhrenendstufe viel mehr Gefühl und bringt die Musik wesentlich emotionaler mit viel mehr Spannung rüber. Wobei hier anzumerken ist, dass dies nicht der typische Röhrensound (wie z.B. von so manchen Experience-Röhren gehört) ist, sondern Musikwiedergabe auf höchstem Niveau. Wenn man so wie ich z.B. am Abend gemütlich auf der Couch liegt und leise Musik hört von einer guten CD ist die Röhre einfach ein musikalischer Traum. Hingegen bringt die kleine Qualtitäsendstufe vielleicht bei Tekkno (brrrr..) den einen oder anderen Vorteil. Was nun besser oder "richtiger" ist, möge jeder für sich selber entscheiden. Für mich gilt jedenfalls: Eine richtig gute Röhrenendstufe ist durch nix zu ersetzen (es sei denn durch eine andere Röhrenendstufe, wobei es zu normalen Preisen sauschwer werden sollte, eine bessere Röhrenendstufe überhaupt zu finden). Von den technischen Daten her hat natürlich der Transistor seine unbestreitbaren Vorteile. Dämpfungsfaktor, Störspannungsabstand, Leerlaufleistungsaufnahme, Hitzeentwicklung, etc. sind beim Transistor besser bzw. niedriger. Bei meinen Lautsprechern (Wirkungsgrad ca. 88dB und Impdeanzliearisierung) ist das aber total irrelevant.... mfG Serious
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Hallo Matte, du stellst ja ganz schöne Ansprüche, eine Röhre im Bi-Amping Betrieb einzusetzen ist immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, insbesondere wenn der Amp für den Bass mit der Röhre für den MT/HT nicht harmonisch zusammenspielt.. Richtig gute Röhrenbausätze gibts von der Stange eigentlich nicht, da musst schon selber in die Trickkiste greifen und z.b. eine gut beleumundete Röhrenschaltung heranziehen, die Bauteile bei ausgesuchten Händlern erstehen, mühevoll den passenden Übetrager suchen, ausporbieren und für gut befinden, die Glühkolben selektieren (oder teuer selektierte Röhren kaufen und wenn du das dann alles gemacht hast, einfach Musik genießen (sofern der Röhrenamp nicht zuviel Strom verbraucht und das Raumklima dann zur Sauna mutiert *g*) Mein Tipp: ITM Bicep-Tube (in mehreren Versionen aufbaubar, d.h. von 12 bis 30 W ist alles erlaubt, Bauteile frei wählbar und wirklich professionelle Platine erhätlich) mfg Serious
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Hallo Leute, Der Röhrenamp ist natürlich nicht von mir persönlich entwickelt worden, daher stammt auch die Platine (schwarz lakiertes Epoxy mit doppelseitigen Leiterbahnen, durchkontaktiert, professionell gefertigt) von einem renomierten Wiener Leiterplattenhersteller. Falls sich wer näher informieren möchte, gibts jede Menge Details zu diesem Röhrenverstärker unter der österreichischen Web-Adresse http://www.praktiker.at unter der Rubrik "Röhrenverstärker" mfg Serious
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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Mai-03 UM 17:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Lorenz, richtgig gesehen. Die Koppelkondensatoren zwischen den Endpenthoden und den Treiberröhren sind Mundorf M-Cap Supreme SN :-) Und wenn viele auch was anderes behaupten, ich mag die Dinger, die klingen wirklich gut in so einer Schaltung. Die roten Typen sind ja eh bekannt, es handelt sich hier um WIMA MKP bzw MKS-4, dienen allerdings meist zur Spannungsstaiblisierung bzw. sind "Impulskondensatoren" zu den Netzteilelkos (übrigens von RubyCon; 450V-Typen) der blaue dicke Hochvolt-Elko stammt von F&T und unterstützt das Onboard-Netzteil. mfG Serious
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LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Mai-03 UM 22:59 Uhr (GMT) [p]Hallo Leute, also den Bassbuckel haben meinen Beobachtungen zur Folge nicht nur die Spitzenboxen aus der Steroplay, Audio und Co. Diese haben in ihrer Liste auch diverse Boxen ganz oben stehen, die nicht unbedingt linear in den Basskeller gehen, ganz zu schweigen von einem linearen Frequenzgang im Mittel-Hochtonbereich. Insbesondere ist dies auch bei den teuren Avalon- und Wilson-Exemplaren festzustellen. Diese kommen allerdings auch aus dem amerikanischen Raum wo es so schön heisst: "Jeder rechtschaffende Amerikaner würde einen 45er einem 38er vorziehen" bzw. "Oben Zisch und unten Brumm" oder wie auch immer..... Die Focal-Typen stammen jedoch aus dem eher high-endigen Land Frankreich. Die Chassis der Franzosen sind ja sicher skandinavischen Typen mindestens ebenbürtig, andererseits macht natürlich das beste Chassis noch lange keine gute Box und ohne vohrer so ein Ding wie die Utopia probegehört zu haben, möchte ich auf keienn Fall sagen, dass die schlecht klingt, ganz abgesehen vom doch sehr anspruchvollen Preis. Wenn man allerdings das tolle Gehäuse betrachtet, was für einen 0815-Selbstbauer in der einfachen Selbstbauwerkstätte so fern ist wie Alpha-Centauri (ist ja noch sehr nahe mit 3,5 Lj.) relativiert sich der Preis ja doch ein bischen. Man betrachte nur mal wofür Otto-Normal-Selbstbauer sonst sein Geld so ausgibt für Autos und Co.... mfG Serious p.s. Meines Wissens arbeitet Steroplay (oder besser gesagt Sterobrei *gg*) mit dem gleichen Messequipment wie K&T, sprich mit einem Audio-Precision-Analysesystem und zwar der modernsten Variante. Die Messungen sollten also doch irgendwie nachvollziehbar sein. In welchem Messraum die die Messungen durchführen enzieht sich leider meiner Kenntnis.....
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Hallo Nadja, wo hast denn die Chassis her? Dynaudio vertreibt diese Dinger ja schon lange nicht mehr..... Besitze übrigens auch so ein System mit den Dynaudio-Chassis, die Gemini-Boxen fristen bei mir derzeit allerdings nur ein Schattendasein. Wenn du die 4-Ohm-Typen einsetzt ergibt sich durch die Parallelschaltung im Tieftonbereich ein sehr niederohmiges System in der Gegend um die 2 Ohm. Ob das gut für den Verstärker ist, sei mal dahingestellt.... Ansonsten, vom Frequenzgang sollte sich nicht allzuviel ändern, die Weiche wird allerdings durch die geänderete Impedanz nicht mehr richtig funktionieren, wobei das allerdings kein Beinbruch sein sollte, da die Gemini-Weiche im Bassbereich im Prinzip gar keine Weiche ist, sondern nur ein Parallelschwingkreis, der die abfallende Flanke zum Hochtöner hin glättet. Wie sich dieser unter der halbierten Impedanz verhalten wird, weiss ich nicht. Den Hochtöner kannst du ja ohne Probleme über den Spannungsteiler lauter machen und somit eine Pegelanpassung hervorrufen..... Ob das ganze dann auch so klingt wie eine richtige Gemini bleibt natürlich die Frage, am besten wäre es natürlich, wenn du über ein Messystem (z.B. über die PC-Sounkarte etc.) die Abstimmung machst. mfg Serious
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mmhhmm, kann man damit auch Telefonieren? :-) lg Serious
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Hallo Leute, Lautsprecherkabel zu löten halte ich für keine gute Idee: 1.) Lötstellen sind chemisch immer aktiv, d.h. das Flussmittel ist relativ agressiv und es kommt meistens nach jahren zu nicht geahnten Folgen bei den Kabelenden 2.) Lötstellen sind mechanisch nicht stabil genug für Klemmverbindungen, wie sie bei LS-Kabeln nun mal auftreten, d.h. eine Klemmschraube in ein gelötetes Ende zu setzen drückt dieses plastisch zusammen, erzeugt aber keinen erhöhten Kontaktdruck 3.) unter Umständen kann das Kabel sogar abreissen, dort wo die Klemmschraube gesetzt ist. Fazit: LS Kabel gehören gecrimpt und das funktioniert weit besser P.S. ich arbeite sonst mit einer alten ERSA MS 6000 und die arbeitet auch mit dicken Kabeln (Querschnitte bis 10mm²) ausgezeichnet
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Hilfe !:Bericht Röhrenverstärker mit Duetta und Studio 12
Thema antwortete auf Serious33s lusche in: Lautsprecher
Hallo Leute, bin derzeit bei folgender Kombination angelangt: Black Joe an einer selbstgebauten Röhre mit 4 * 6550, d.h. Biamping für jede Box, d.h. für jedes Chassis wird mit ca. 25W im Penthodenbetrieb bzw. nach dem Umstecken von ein paar Widerständen 12W im Triodenbetrieb versorgt. Bei der Röhrenendstufe handelt es sich um ein besonderes Teil, das so nicht im Handel erhältlich ist, die Ausgangsübertrager sind spezielle Triodenübertrager mit nierdrigerem Übersetzungsverhältnis und daher auch geringerem Ausgangswiderstand. Der Amp arbeitet mit oder ohne Gegenkopplung, wobei die Ausgangsübertrager in die Gk-Schleife miteinbezogen sind, d.h. der Ausgangswiderstand sinkt beträchtlich bei aktivierter Gegenkopplung. Habe die Kombination mit und ohne GK ausprobiert bzw. zwischen Trioden- und Penthodenbetrieb hin- und hergeschaltet. Fazit: Klanglich im Triodenbetrieb ohne Gk. allererste Sahne, insbesondere Stimmenwiedergabe ist äußerst authentisch und natürlich, Höhen seidig und transparent, Bässe (BR-Öffnung verstopft, d.h. geschlossene Ausführung der Box) sehr knackig und trocken. Räumlichkeit ausgezeichnet. Triodenpower für gehobene Zimmerlautstärke mehr als ausreichend. Im Penthodenbetrieb deutlich mehr Power (50W pro Box sind auch für annähernd Discopegel ausreichend) und Kontrolle, klanglich bei Zimmerlautstärke aber nicht im Vorteil, würde sagen das ist Geschmackssache. Im Vergleich zum Transistor-Amp (Elektor "Kleine Qualitätsendstufe") sind die Röhren zum Musikgenießen wesentich besser geeignet :-) wobei der Transi auch nicht gerade schlecht klingt an den Dingern..... mfg Serious p.s. es ist keine Impedanz-Korrektur derzeit aktiv an den LS, werde aber bei Gelegenheit mal sowas ausprobieren, wobei das beim Biamping immer so eine Sache ist..... Ausserdem: Die Röhren ziehen im Leerlauf ca. 500W aus der Steckdose........ *schwitz*