Serious33
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Hallo Leute, habe gerade die aktuelle Stereo vor mir liegen. Da drinnen wird ein Lautsprecher getestet "Vroemen Diva Superiore" und in diesem Lautsprecher ist ein guter alter Bekannter verbaut: Der Eton ER4 ;-). Wenn ich mir den F-Gang dieses Lautsprechers ansehe, fällt mir etwas auf, das vielleicht mehreren ER4-Genießern bekannt ist: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1844.jpg Man sieht auf dem Schrieb schön eine Senke bei 2,5kHz und einen kleinen Peak bei 4kHz. Dieses Verhalten zeigt ein relativ schwach bedämpfter ER4 auch in ähnlicher Form in meiner Box ;-) Als Klangkomentar möchte ich nur folgendes Zitat aus der Stereo anmerken: >> Die "Diva" von Vroemen überzeugt gerade in der "Superiore"-Version mit Air Motion Transformer durch eine emotional ergreifende, sehr langzeittaugliche, wuchtig satte Spielweise mit zugleich guter Auflösung und Bassqualität....<< Im Bass werkeln übrigens Seas Excel-Treiber mit Magnesium-Membranen... auch nicht übel ;-). Der Preis ist allerdings auch vom Feinsten...ein bischen mehr und der wäre 5-stellig geworden, wobei die Steingehäuse sicherlich vom Feinsten sind... LG Walter
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Probehören von Hifi-Akademie Geräten?
Thema antwortete auf Serious33s samsung7 in: Elektronik/Sonstiges
Hi Marco, kannst ja auch mal einen Ausflug in den sonnigen Süden nach Graz machen, die Anlage ist vorführbereit.... LG Walter -
24 Liter Nettovolumen, linear und phasenlinear <16 bis >22.000 Hertz . . . .
Thema antwortete auf Serious33s kestudio in: Lautsprecher
Hallo Klaus, auf dieser Webpage ist u.a. bei den Abacus-Verstärkern dies hier zu lesen: >> Durch die direkte Gegenkopplung (Null-Ohm-Technik) wird der Arbeitsfehler des Lautsprechers bereits in seiner Entstehung verhindert, wohlgemerkt nicht etwa korrigiert. Auch ein Nachschwingen der Membranen wird verhindert. Der Verstärker bremst den Lautsprecher ebenso schnell wie er ihn beschleunigt. Klangverändernde Eigenschaften des Lautsprecherkabels werden ebenfalls ausgeregelt. Die Rückmeldung aus dem Lautsprecher enthält nämlich neben der Gegeninduktionsspannung zwangsläufig auch die Fehler des Lautsprecherkabels. << Sozusagen braucht man keine guten Lautsprecher mehr, der Verstärker mit 100% Gegenkopplung regelt jeden noch so kleinen Fehler einfach aus. Als ob das alles so einfach wäre.....*ggg* LG Walter -
Hi Calvin, meinen privaten Recherchen haben folgendes ergeben: - Eidesstattliche Versicherung (Offenbarungseid) beim Amtsgericht Gummersbach wurde mitte April 2006 abgegeben, d.h. die Firma ML ist so gut wie pleite. - Das Finanzamt Gummersbach hat eine Klage gegen ML laufen mit einer offen Summe im 5-stelligen Euro-Bereich - Diverse Firmen (u.a. sogar eine mir recht gut bekannte Grazer Firma) hat eine Klage/Stafanzeige gegen ML laufen. Das ganze Theather rundherum sind offenbar reine Mafia-Methoden und somit einer High-End-Manufaktur absolut unwürdig! Aber so wie die Dinge stehen, wird ML sowieso bald in der Versenkung verschwinden und das ist auch gut so, ausserdem werde ich da auch ein bischen nachhelfen.... LG Walter
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Hallo Marc, die Thel-Weiche hat ja sog. Analogrechner und arbeitet sozusagen mit Null-Phasenverschiebung, wenn ich mich nicht irre und ich irre mich nie, wenn ich mich nicht irre ;-) Ob man da an der Phase so elegant drehen kann wie bei der Thommessen-Endstufe, keine Ahnung.... Das klangliche Potential der ER4-Box ist nicht zu unterschätzen, d.h. dieses doch relativ unscheinbare Ding spielt richtig gut, d.h. dieser Lautsprecher braucht sich eigentlich vor niemanden verstecken, auch nicht vor einer S24. Die Durchhörbarkeit und Neutralität dieser Lautsprecher ist über jeden Zweifel erhaben ;-) Ausserdem laufen die ER4-Boxen ohne Weiche im Bass, d.h. werden vom Digiamp mit der vollen Bandbreite bedient. Und das können die Teile auch ab, da der Eton 7-372/32-HEX im Bass doch einiges Potential hat, der kann immerhin +/- 5,5mm linearen Hub. Habe auch mal das Hochpassfilter des Thommessen ausprobiert, das klingt aber nicht sonderlich gut (eindeutig weniger Dynamik und flachere Räumlichkeit), daher ist der Hochpass-Ausgang des Subwoofer-Moduls nicht verwendet. Aber dass ich derzeit mich mehr auf die ER4-Box konzentriert habe, hat einen ganz einfachen Grund: Habe derzeit eine Digi-Endstufe zu wenig, da ich ein Teil gerade für einen Hörtest hergeliehen habe, sozusagen werkt diese Endstufe derzeit in Salzburg und daher habe ich nur noch zwei Stück hier. Eine läuft an der Anlage mit dem Fernseher, wo auch die ER4-Boxen herumstehen und die andere steht im "2. Wohnzimmer" wo die S24-Teile werkeln. Da bin ich aber gerade dabei, die Aktivweichen etwas umzukrempeln, d.h. die Übergangsflanke zwischen 22W-Tieftöner und 15W-TMT zu optimieren... aber das wird noch ein bischen dauern.... LG Walter
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Es ergibt sich also mit der Einzelmessung von Subwoofer und Eton-Satelit bzw. Summenmessung folgendes Bild: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1834.jpg Oder eine Summenmessung mit 96kHz Abtastfrequenz zeigt dann folgendes Bild: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1835.jpg Und hier noch ein Wasserfalldiagramm, das sich mit einem kürzeren Zeitfenster ergibt, sodass die Raumresos nicht zum Tragen kommen und somit das Verhalten des Lautsprechers alleine zeigen (nur Satelit) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1836.jpg Soweit ich das beurteilen kann: Sehr sauberes Ausschwingen über den gesamten Frequenzbereich. Nun, mit obigen Einstellungen (Satelit geschlossen, fg 80 Hz, +6db@30Hz) und der sehr komfortablen Regelung der Subwoofer-Lautstärke über ein Extension-Modul am Reith-Pre gings dann an den Hörtest, den ich hier jetzt nicht zerklauben möchte, nur soviel: Sehr elegantes und schlackenfreies Buket im Mittel-Hochtonbereich, tiefere Räumlichkeit mit Subwooferunterstützug (!), sattes Tieftonfundament und insgesamt ein wirklicher Gewinn in der Gesamtperformance ;-) Aber wie man sieht, ist die ganze Geschichte ohne Messequipment doch eine recht heikle Angelegenheit. Nur mit den Ohren allein wird man auf die beste Einstellung der vielen Regler am Subwoofer-Modul kaum oder nur sehr schwer kommen.... LG Walter
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Als nächstes wurden den Sateliten im Bassbereich per Nahfeldmessung auf den Zahn gefühlt. Die Eton-Lautsprecher sind ja eine BR-Konstruktion und wie in meinem Fall auf diesem Foto zu sehen mit 2 BR-Öffnungen gesegnet: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1829.jpg Damals, als ich die Lautsprecher gebaut habe, habe ich noch über kein Messequipement verfügt und so war die Ausführung mit 2 Öffnungen wohl eher Zufall oder besser gesagt, durch die vorhandenen Abflussrohre (HT-Rohre) die gerade verfügbar waren, bedingt ;-) Als "Verschlussorgane" für die Bassreflexöffnungen wurde Dämmwolle in zusammengerollter Form herangezogen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1830.jpg Diese Wolle passt sehr gut in die BR-Öffnungen und verschließt diese auch relativ dicht, sodass man hier nicht mehr von einem "Fließwiderstand" sprechen kann. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1831.jpg Und per Messung im Nahfeld schauts dann so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1832.jpg Schwarze Kurve: Beide BR-Rohre gestopft Rote Kurve: Beide BR-Rohre offen Braune Kurve: Mikro am Ausgang BR-Öffnung plaziert (beide offen) Grüne Kurve: Ein BR-Rohr gestopft Lila Kurve: Mikro am Ausgang BR-Öffnung plaziert (zweites Rohr geschlossen) Wie man unschwer erkennen kann, liegt die Trennfrequenz des ganzen Systems im geschlossenen Fall am höchsten, irgendwo bei 70 Hz herum, Die BR-Resonanzfrequenzen liegen im ersten Fall bei etwa 42 Hz, im zweiten Fall bei 30 Hz. Da mir hier auch die Trennfrequenz im geschlossenen Fall bei 80 Hz klanglich am ehesten als passend zugesagt hat, habe ich mal die Kombinationsmessung mit dem Subwoofer, der ja auch mit der Einstellung 80 Hz recht gut arbeitet folgende Messungen durchgeführt. DAS Problem ist natürlich immer die Phasenlage, wie sich der Sub mit den Sateliten bezüglich Phasenlage verhält. Also folgendes: Mit der Nahfeldmessung ist mir in diesem Fall ja nicht mehr geholfen, also muss das Mirko weg von der Membrane in den Raum, wo natürlich auch die Raumresonanzen im Bass herumlungern... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1833.jpg Es ergibts ich folgendes: Gerdeht wurde am Phasendrehregler am Subwoofer-Modul: Schwarze Kurve: Phase auf 0 Grad Grüne Kurve: Phase auf 45 Grad Lila Kurve: Phase auf 90 Grad Braune Kurve: Phase auf 180 Grad Rote Kurve: Phase auf 270 Grad Sehr interesant in diesem Zusammenhang: Mit der Einstellung auf eher recht ungewöhnliche 45 Grad (grüne kurve) ergibt sich sowohl eine geringere Anregung der Raumresonanz bei 70 Hz herum als auch eine recht schöne Schalladdition im Übernahmebereich so bei 100 Hz herum. Weiter gehts, siehe unten....
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Habe jetzt endlich mal meinen Subwoofer per Messtechnik auf den Zahn gefühlt, da mir dieses Ding bisher nicht so recht in das Konzept gepasst hat, d.h. irgendwie hat der Subwoofer sich immer im Klangbild irgendwie deplaziert angehört und hat nie so recht eine homogene Einheit mit den Sateliten (ETON Black Joe) gebildet. Das konnte so natürlich nicht weitergehen, daher habe ich mal an den Reglern vom Subwoofer geschraubt und das Ergebnis mal mit Hobbybox gemessen. Also der Reihe nach: Der Subwoofer ist das Teil hier: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1825.jpg Es handelt sich dabei, wie unschwer zu erkennen, um einen TIW 250 in einem (zu meiner Schande) rohen MDF-Gehäuse in ähnlicher Machart wie die Eton-Lautsprecher. Es fehlt noch die Furnierarbeit und der Feinschliff.. aber das kommt noch ;-) Auf der Rückseite des Gehäuses befindet sich in einer eigenen Kammer das altehrwürdige Subwoofer-Modul von Thommessen, das Modell SW2.0 und schaut ungefähr so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1826.jpg Die Reglerstellung zeigt ungefähr die optimale Einstellung am Modul nach der messtechnischen Optimierung für das Zusammenspiel mit dem Sateliten. Als erstes wurde mal dem Subwoofer per Nahfeldmessung (Mikroabstand etwa 1cm) auf den Zahn gefühlt. Dabei kommt folgendes heraus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1827.jpg Alle Messungen wurden ohne Tieftonanhebung durchgeführt. Schwarze Kurve: Messung ohne Filter (Bypass am Modul) Grüne Kurve: Obere Grenzfrequenz fg 110Hz Lila Kurve: fg 80Hz braune Kurve: fg 50Hz rote Kurve: fg 40Hz Wie man sehr schön erkennen kann, hat die Wahl der oberen Grenzfrequenz einen starken Einfluss auf den Kurvenverlauf insgesamt und auch auf den Übertragungsbereich des Tieftöners nach unten, d.h. bei niedriger oberer Grenzfrequenz sinkt auch die untere Grenzfrequenz nicht unwesentlich. Gut erkennbar ist auch noch das im Modul integrierte Subsonic-Filter mit einer Eckfrequenz bei etwa 19 Hz. Gefühlsmäßig habe ich mal die obere Trennfrequenz auf 80 Hz eingestellt und mit der Bass-Entzerrung gespielt. Dabei ergibt sich folgendes: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1828.jpg Die Einsatzfrequenz wurde sinnvollerweise auf 30 Hz eingestellt. Die Verstärkung wurde in 2-db-Schritten erhöht. Sehr schön ist zu sehen, dass mit +6db@30 sich ein recht schöner Verlauf des Tieftonfrequenzganges ergibt mit einer unteren Grenzfrequenz von irgendwo bei 30 Hz herum. Jezt stellt sich natürlich die Frage, wie sich das ganze dann bei der Anbindung an den Sateliten verhält.... siehe weiter unten.
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Hi Calvin, das Laufwerk von ML ist jetzt wohl endgültig Geschichte. Es ist natürlich noch immer nichts gekommen und der rühmliche Herr M. Stolz ist weder per Email noch telefonisch erreichbar. Das einzige was hier noch läuft ist eine Anzeige bei der Polizei, aber diese Herrschaften sind auch nicht unbedingt die schnellsten, d.h. lt. Aussage der Polizei wird das Verfahren ein paar Monate (!) in Anspruch nehmen. Naja, das sind wir ja gewohnt: Die Strafe für Schnellfahren oder eine Parkstrafe sind sofort da, auf der anderen Seite hat man anscheinend alle Zeit der Welt.... naja, so ist das Leben.... LG Walter
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Der Einschaltstromstoss vom Trafo kann verdammt hoch werden, habe bei der Einschaltung von zwei Endstufen mit jeweils 600VA-Trafo jedesmal die Haussicherung zum Auslösen gebracht. Abhilfe schaft hier nur die Verwendung einer Einschaltstrombegrenzung (da gibts vom Hubert ein sehr vernünftiges Teil welches auch gleich ein Gleichstromfilter zur Brummunterdrückung mit an Bord hat) oder das zeitlich gestaffelte Einschalten der Endstufen. Aber das ist mit einem Schalter auf der Steckdosenleiste leider nicht so einfach machbar.... Im Betrieb sinkt der Verbrauch auf etwa 10W pro Endstufe und das ist für ein Ding dieser Leistungsklasse sehr wenig. Da verbraucht mein alter Sony-Verstärker aus den 80er-Jahren bei der halben Ausgangsleistung deutlich mehr. LG Walter
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Hallo, das Concept-S ist sicherlich für Surround eine ganz brauchbare Lösung. Für Stereo sind solche Systeme immer ein gewisser Kompromiss und mehr oder weniger unvermeidlich. Schließlich bekommt man auch für relativ wenig Geld auch mehrere Lautsprecher. Da musst du halt abwägen, was gescheiter ist, Stereo und etwas bessere Lautsprecher oder den Schwerpunkt eher auf Surround legen... Ich für meinen Teil würde eher auf Stereo mehr Wert legen und einen Subwoofer dazukaufen. Das reicht auch für Surround fürs erste ganz gut und dann später weiter aufrüsten.. aber das ist meine subjektive Meinung.... Berichte mal, wie sich das Teufel-System bei dir macht..vielleicht postest ja auch mal ein Foto ;.) LG Walter
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Hi Calvin, also das mit ML war wohl keine so gute Idee. Da ich mich für ein Laufwerk von ML interessierte habe ich das Modell "Rapsody" relativ günstig in einem bekannten Auktionshaus vom Firmenbesitzer (!) ersteigert. Das war aber ein schwerwiegender Fehler! Habe das Laufwer im November letzten Jahres bezahlt, habe aber bis heute kein Laufwerk bekommen. Mittlerweile läuft die ofizielle Käuferschutz-Sache auf eB.. und damit dürfte die Tendenz, dass ich das Laufwerk noch bekommen sollte, wohl gegen Null gehen. So eine Firma wie ML mit diesen Machenschaften kannst du komplett vergessen!!!! Dass ich dort noch was kaufen werde, bzw. jemanden auf diese Firma aufmerksam machen werde ist wohl eher zweifelhaft.... LG Walter
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Hallo Chris, also zuviel Leistung kann man eigentlich nicht haben. Zumal die Reith-Amps auch leise sehr schön spielen und bei Bedarf dann natürlich recht viel Dampf machen können. Insbesondere bei einer Bassentzerrung nach Linkwitz ist viel Leistung sicherlich kein Nachteil ;-) Wenn du weniger Leistung willst, kannst einfach einen kleineren Trafo nehmen mit weniger Ausgangsspannung. Dann hast automatisch weniger Leistung und kannst nebenbei noch was sparen. Die Version 2 und 3 des Reith-Amps unterscheiden sich eigentlich recht wenig. Es wurden nur ein paar Bauteile wertmäßig etwas verändert. Ein paar zusätzliche Kondensatoren finden sich auch bei gewissen Bauteilen, insgesamt halten sich die Änderung wie gesagt in sehr engen Grenzen. Was die Bauteile kosten, kannst relativ einfach herausfinden,wenn du dir die Bauteile bei reichelt zusammenstellst, dann hast ja eh die Online-Rechnung vor der Nase ;-) Grob geschätzt wirst irgendwo bei 150 Euro landen für die Bauteile, deine obigen Teile mal ausgenommen. Dann kommt noch der 6ooVA-Trafo hinzu, der kostet irgendwo bei 70 Euro herum... LG Walter
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Hallo Intus, Da hast dir ja eine sehr schöne Konstruktion vorgenommen. Was die klangliche Performance von dem Teil anbelangt: Der Treiber ist sicherlich erste Sahne. Nur bin ich mit der Gesamtperformance von meinem System noch nicht restlos überzeugt. Den Tieftonpart alleine zu beurteilen ist eigenlich nicht möglich, da gehört auch ein passender Mittel-Hochton-Bereich dazu. Im unteren Mittelton spießt es sich aber derzeit noch, d.h. ich kämpfe hier mit einer art Verfärbung die im Bereich um die 500Hz herum angesiedelt ist und äußert sich insbesondere in einer manchmal hörbaren "Topfigkeit" in der Stimmenwiedergabe. Naja, vielleicht bin ich ja auch etwas sehr heikel. Meine Mithörer haben diesbezüglich nichts festgestellt. Aber wenn ich einen direkten Vergleich mit der Black-Joe (Eton ER4/7-375/32) anstelle, dann klingt hier der Grundtonbereich eindeutig sauberer und natürlicher, was sich auch in einer völlig schlackenfreien und natürlichen Stimmenwiedergabe in eben diesem Bereich äußert. Die oben genannte "Topfigkeit" ist messtechnisch nicht so recht nachvollziehbar, d.h. im Frequenzgangschrieb zeigt sich eigentlich keine Auffälligkeit, d.h. ich bin noch auf der Suche nach der Ursache. Möglicherweise schummeln sich hier interne Gehäuseresonanzen irgendwie nach aussen. oder hat wer anderer hier einen Tipp auf Lager? Der Basslautsprecher wird jedenfalls demnächst, d.h. innerhalb der nächsten Wochen elektrisch so angesteuert, dass er bis in den Grundton so bis etwa 300 Hz mitspielen wird, derzeit ist die Grenzfrequenz bei 100Hz eingestellt... LG Walter
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Hi mm2, > >Warten da vielleicht sogar neue Audioentwicklungen auf uns? > habe da was leuten gehört, aber das bleibt dezeit noch ein Geheimnis ;-) @Chris: Warum willst denn schon wieder was neues bauen? Klingt der Crescendo Millenium nicht gut oder willst einfach deinen Lötkolben nicht auskühlen lassen? ;-) Naja, ich weiss eh, dieser HiFi-Bazillus ist eine ganz schlimme Sache ;-) Habe mal den HiFi-Akademie-Amp mit so einem Fertigprodukt von Tact-Audio (Preiskategorie so um die 3000 Euro) verglichen, damals noch die Version 2 vom Digi-Amp. Der klangliche Unterschied war eher magrinal, der Tact hatte vielleicht in den Höhen ein etwas besseres Auflösungsvermögen, ansonsten namen sich die Verstärker nicht viel. Mit der Verison 3 des Hifi-Akademi-Amp´s dürfte der Unterschied wohl noch geringer geworden sein..... LG Walter
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Hallo Intus, willkommen im Forum ;-) Den 26W von ScanSpeak kenn ich zwar nicht aber den kleineren Typ, den 22W8851-T00 mit Papiermembrane. Und der werkelt bei mir in dieser Konfiguration: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1821.jpg Der Tieftöner ist in einem geschlossenen 40-Liter-Gehäuse untergebracht und wird aktiv betrieben. Mit der Aktiv-Elektronik wird eine sog. Linkwitz-Entzerrung mit eher leichten Eingriff in die Parameter durchgeführt und so ergibt sich eine untere Grenzfrequenz irgendwo bei 30 Hz herum ;-) Klanglich ist das Teil recht brauchbar :-) LG Walter
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Hi Manuel, besorge dir ein Reinigungsspray "Kontakt 60" und/oder Schmiermittel für elektromechanische Bauelemente namens "Kontakt 61". Diese gibts z.B. beim Conrad-Elektronik oder auch beim örtlichen Elektronikladen. Dann öffne das Verstärkergehäuse und suche die Umschaltbauteile, bei dem alten Yamah-Verstärker dürften das so längliche Schiebeschalter sein, die über einen Bodwenzug vom Drehknopf an der Front bedient werden. Hier den Schalter zuerst mit ein wenig Kontakt 60 so einsprühen, dass das Mittel zu den Kontakten vordringen kann. Wenns wieder trocken ist, mit Kontakt 61 nachbehandeln. Gleiches gilt natürlich auch für diverse andere Schalter oder das Lautstärkepoti. Nach der Behandlung ein paar mal hin und herdrehen, dann müsste es wieder gehen. Grundsätzlich sollte man diese Prozedere nur im ausgeschalteten Zustand des Gerätes machen und vorsichtig vorgehen, d.h. die Chemikalien nur dort zum Einsatz bringen, wo sie hingehören, d.h. auf die mechanischen Kontaktflächen der Schalter/Potis und nicht "global" anwenden.... viel Erfolg. LG Walter P.s. da es sich bei den Sprays um relativ teure Chemikalien handelt, kannst auch mit Kontakt 61 alleine arbeiten, das geht in den meisten Fällen auch. Natürlich hat so eine Behandlung nur dann erfolg, wenn die Kontakte noch da sind, im Falle zu starker Abnützung kann auch das beste Spray nicht mehr helfen, da müsste man dann den Schalter tauschen, was natürlich viel mehr Arbeit ist....
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Hallo, bezüglich der Lautsprecher für ein preislich nicht allzu teures und doch bodenständiges System würde ich mich als erstes bei den Firmen Lautsprecherteufel und/oder nurbert umschauen. Diese haben in den von dir genannten Preisklassen sehr schöne und auch optisch recht ansprechende Systeme, die zumindest in der Fachpresse auch klanglich sehr gelobt werden. Wie gut die Teile praktisch klingen kann ich nicht sagen, da ich diese nie gehört habe, aber immerhin habe ich bei mir zu Hause ein Pärchen Teufel M200 rumstehen und die klingen für ihre 15 Jahre am Buckel sehr gut und haben keinerlei Anzeichen für Alterung/Sickenverhärtung etc. also ausgezeichnete Qualität. Die Adressen: www.lautsprecherteufel.de www.nubert.de Aber sicherlich gibts auch noch andere in dieser Klasse, die hier auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.... LG Walter
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Hallo Werner, herzlich willkommen im Forum! zu deiner Frage schaust am besten hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Phase-locked_loop Da gibts recht viel Information über die doch recht umfangreiche Thematik zur PLL (phase locked loop). Hoffe dir damit ein bischen geholfen zu haben, LG Walter
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Die MP3-Ripper sind m.E. immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. So richtig 100% perfekt arbeitet soweit ich bisher rausgefunden habe, eigentlich keiner. Als einfaches Beispiel sein hier der Song von Nora Jones "Don´t Know Why" genannt. Sicherlich auf Grund der nich gerade MP3-freundlichen Klang-Zusammensetzung ein etwas schwieriger Brocken für die MP3-geschichten. Am rauhen Klang der Stimme von der Nora kann man sehr gut erkennen wie feinfühlig so ein Konverter wirklich arbeitet. Bei iTunes ist mit der standardmäßigen Codierung mit 192kBit im Vergleich zum Orginal noch immer ein gut hörbarer Unterschied feststellbar.... LG Walter
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Hallo Timo, natürlich kann der Mac keine EAX-Effekte oder anderen Krimskrams. Braucht er auch nicht. Der Mac ist ja schließlich kein Spielerechner für Kiddis sondern ein Arbeitsinstrument. Habe den Mac gerade eben mal an die Hifiakademie-Vorstufe rangehängt und über die S24-Lautsprecher spielen lassen. Muss gestehen, langsam muss ich meine Bedenken über diese MP3-Dinger etwas revidieren ;-) Insbesondere die Höhen kommen über diese Konfiguration sehr fein, Mitten recht transparent, Tiefton etwas füllig aber doch sehr angenehm. Muss mir mal ein optisches Digitalkabel mit Miniklinke besorgen, dann könnte ich meinen Benchmar DAC1 mit 24bit/96kHz Signalen füttern, das wird dann spannend, wie das dann klingen wird.... LG Walter
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Unsere zulässige Abweichung /Lautsprecherpaar beträgt: +/-3dB (!) Dieser schöne Satz ist auf dieser Homepage zu finden: http://www.hartmann-audio.de/GoldspeakertechnischeDaten.htm Also max. 6db Abweichung zwischen L/R ist doch eine ganze Menge.... Eventuell wirds erst dadurch High-End ;-) LG Walter