Serious33
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Hallo, möchte meine besten Genesungswünsche rüberbringen für Hrn. Schmitt. Hoffe, dass er die Geschichte gut übersteht. Die Sache mit dem Herzen ist immer schwierig, da ist höchste Vorsicht geboten. Wenns um die Gesundheit geht, sind LS und Co. plötzlich viel weniger wichtig und es zählen ganz andere Werte,die es zu bewahren gilt. Also, in diesem Sinne, alles Gute aus Graz sendet Serious
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Hallo, die Löttemperatur ist eigentlich nicht so pauschal anzugeben. Das hängt immer davon ab, was für ein Bauteil gelötet wird und worauf dieses Bauteil gelötet wird. Ich arbeite meistens bei 350 Grad für Standard-Bauteile wie Widerstände und Kondensatoren auf der Platine bzw. mit 300 Grad für etwas empfindlichere Bauteile. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings mit PbSn-60Cu Lot (das dünne mit 4-adr. Flussmitteleinlagerungen) Ag-Lot verwende ich eigentlich kaum bis überhaupt nicht, ist nicht unbedingt besser, hat zwar einen niedrigenren Schmelzpunkt, was für hochempfindliche Bauteile vielleicht besser ist,aber das wars dann auch schon. 10mm²-Kupferkabel löte ich mit bis zu 450 Grad.. das funzt auch ganz gut.... mfG Serious
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Gratuliere, ich arbeite seit über 10 Jahren mit meiner Ersa MS6000 und ich möchte sie nicht missen. Ein solches Teil ist zwar teuer, aber man kann auch super damit arbeiten, da gibts nix dran zu rütteln..ohne hier Werbung für Ersa machen zu wollen... mfG Serious
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Hallo Leute, Auf der Wiener "Klang-Bilder" Ausstellung (in einem traumhaften Hotel an der Donau) wo fast alle namhaften Hersteller hochwertiger Lautsprecher und höchstwertiger Elktronik versammelt waren gab es einiges zu bestaunen. Neben dem vielerorts als Zukunftsmusik propagierten Surround-Systemen mit Mega-Bass-Brüllwürfel in allen Preiskategorien kam Gott sei Dank, auch das gute alte Stereo-System zum Zuge. Da waren zwei besondere Higlights zu bestaunen und zu hören. Einerseits ein Mega-High-End-Lautsprecher von Triangle, mit dem Namen einer Zwerggalaxie in unserer Nachbarschaft, nämlich Magellan :-). Ein Lautsprecher, ähnlich aufgebaut wie eine Dynaudio Evidence, mit einem Wirkungsgrad von 94db und einem Klang jenseits von gut und böse und einem sagenhaften Preis von schlappen 60.000 €. Andererseits, eher unscheinbar, direkt angrenzend an das Hotelzimmer vom Ingo Hansen mit seinen Phonosofien kam ein "Bastellautsprecher" zur Vorführung und dieses System überraschte nicht nur mich, sondern auch die versammelten Gäste. Die extrem authentische Vorführung in diesem Raum glich einer Live-Musik-Vorführung par excellance. Dies äußerte sich nicht nur in einem ständigen Menschenstau am Zimmereingang... Nachdem ich mich in dieses Zimmer durchgekämpft habe, ist mir erstmals ziemlich Warm geworden, in Anbetracht der versammelten Röhrenelektronik auch kein Wunder. Also zum Lautsprecher: Ein Subwoofer-Satelliten-System der besonderen Art: Mittel-Hochtoneinheit war ein Pyramidenstumpf, der Stumf auf die Zuöhrer gerichtet. Auf jeder Seitenflanke ein Breitbänder von Fostex, nämlich der FE 83 Sigma zweimal und ein anderer, meines Erachtens ein kleiner Visatöner-Breitbänder an den beiden oberen Flanken der Pyramide. Diese Pyramideneinheit wurde oben und unten von je einem Hochwirkungsgrad-Tief-Mitteltöner von etwa 17cm im geschätzten 5 Liter Gehäuse (Geschlossen) flankiert. Der dazugehörige Basslautsprecher war ein PA-System mit 18 Zoll-Treiber (45cm!) in der Grösse eines mittleren Couchtisches, das Chassis nach oben abstrahlend eingebaut, ebenfalls geschlossen aufgebaut und ca. 100 Liter Volumen hinter der Membrane. Die ganze Konstruktion oben mit einer Tischplatte auf vier Abstandsbolzen abgedeckt, sodass die Bassabstrahlung zur Seite umgelenkt wurde. Das ganze wurde dann über eine Custom-Made-Aktivweiche (mit einem phasen-akustisch-korrigiertem Filter) mit Vorverstärker und digitaler Lautstärkeregelung angesteuert, die sowohl den Bass (angeblich linear zwischen 18 und 100 Hz) und die Ansteuerung der Satelliten übernahm. Die Röhrenendstufenelektronik kam von einer amerikanischen High-End-Schmiede, dh. von der Firma Manley. Also da wären zwei gewaltige Röhrenmonos in Brückenschaltung für den Bass, ein Stereo-Vollverstärker für die beiden TMT und jeweils zwei Röhrenendstufen für die MHT-Pyramiden. Die kleineren Röhrenamps verfügen übrigens nur über eine bescheidene Ausgangsleistung von 20W, während die dicken Röhrenmonos im Bass über gut 100 Watt verfügen, was im Anbetracht von 98db Wirkungsgrad der Tieftoneinheit doch mehr als ausreichend war. Was sich dann allerdings akustisch tat, als die ersten Takte Musik über einen modifizierten Sony SACD-Player erklangen verschlug dem anwesenden Auditorium schlichtweg den Atem. Selten, besser gesagt, noch nie, wurden menschliche Stimmen von Männern und Frauen, Perkussionsinstrumente in allen Variationen, Streichinstrumente und Gitarren in einer derart natürlichen und greifbar realistischen Weise dargeboten, dass man meinen konnte, die Musiker stünden direkt im Hotelzimmer. Weiters wusste bei den Track mit einem Duett von Saxophon und Kirchenorgel der Subwoofer dermaßen realistisch zu überzeugen, dass ale anwesenden Personen (unter anderem auch Ingo Hansen) nur anerekennen den Kopf nicken konnten. So eine Basswiedergabe, einfach bruchlos, staubtrocken, nicht überhöht, aus der Tiefe des Raumes kommend.. sowas hört man nur selten bis gar nicht an normalen Lautsprechern. Von schwammiger Basswiedergabe, wie so mancher hier im Forum meint, wenn eine Röhre den Tieftöner antreibt, konnte überhaupt keine Spur sein. Da konnt nicht mal die Triangle "Magellan", angefeuerert von einem Transistormonster von YBA, mithalten und das gab ganz schön zu denken :-). Fazit: Ein tolles System, leider wird der Preis bei Markteinführung auch sehr toll sein, nämlich geschätzte 15.000 € für das Lautsprechersystem mit aktiver Weiche. Für den Nachbau durch den ambitionierten Bastler wirds warscheinlich ein unerfüllter Traum werden, da sicherlich das entscheidende Know-How in der aktiven Weiche liegt, die weder Bessel, Tschebyscheff etc. gehorcht.... mfG Serious
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Wieso immer Duetta und nicht unkonventionell?
Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Nov-02 UM 18:02 Uhr (GMT) [p]Wenn man den Dämpfungsfakor einer Röhre betrachtet, könnte man meinen, dass mit einem Faktor von 2-4, was so manche Röhren liefern, überhaupt keine "knackige" Basswiedergabe möglich ist. Wenn man allerdings eine gute Röhre an einem passenden Lautsprecher bertreibt, stellt man sehrwohl fest, dass auch mit geringem Dämpfungsfaktor eine ansprechende Basswiedergabe möglich ist. Anders herum betrachtet, eine durchschnittliche Transistorendstufe wie mein alter Sony oder die vielgelobten Pass kommen auf einen Dämpfungsfaktor von so um die 80 bis 100, die "Passwiedergabe" :-) ist dann auch je nach Gerätetyp total verschieden. Ausserdem, manche Amps wie der Thel und so manche Verstärke aus Elektor haben Dämpfungsfaktoren von 800 bei 1kHz, 500 bei 20kHz und klingen im Bass auch nicht unbedingt besser als ein guter Pass (einen Sony möchte ich hier lieber nicht in den Vergleich miteinbringen) allerdings besser als ein schwammiger Aleph3 oder sowas in der Art... Also, der Dämpfungsfaktor alleine macht auch nicht glücklich, da gehört schon mehr dazu um eine Basswidergabe in Wohlklang aufzulösen. Ausserdem: Wird ein Treiber in ein Hornsystem eingebaut, reduziert sich die Bewegung der Membrane im Bassbereich durch die Strahlungsimpedanz-Anpassung sehr stark, was wiederum die Folge der Selbstinduktion der Schwingspule, und den damit hervorgerufenen Strom reduziert, der wiederum über den Innenwiderstand der Endstufe kurzgeschlossen wird und über die Zeitkonstante des Abklingvorganges direkt vom Dämpfungsfaktor der Endstufe abhängt. Mit ein Grund, warum manches Hornsystem (beileibe nicht alle) über eine Röhre wirklich ausgesprochen gut klingen. mfG Serious -
Bitte Hilfe: Platinenservice gesucht!
Thema antwortete auf Serious33s Marty in: Elektronik/Sonstiges
Probiers mal unter www.fels.at mfG Serious -
Wieso immer Duetta und nicht unkonventionell?
Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Lautsprecher
Hallo Klaus, dass ein Honbass weich schwimmt, kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Sicher spielt hier der Ausgangswiderstand der Endstufe eine wichtige Rolle, aber was ich bisher (zugegebenermaßen recht wenig) von Hornsystemen gehört habe, war im Bass keineswegs Schwammig und weich, sondern knallte einem die Bässe so richtig staubtrocken in die Magengegend. Ausserdem, nächstes Wochenende (wenn ich aus der Türkei-Antalya zurückkomme :-) ) werde ich mir so ein Hornsystem unter guten Rahmenbedingungen (ein Hotelzimmer in Wien) anhören, schaun ob du recht hast :-) Grüsse, Serious -
Hier ein Link am Rande www.ftcap.de dort gibs vom 105°C Typen, bis zum Snap-In mit 450V Spannungsfestikeit so ziemich alles, dazu sehr informative Datenblätter, Lebensauertabellen, Temperatur-Einfluss-Tabellen, ESR-Angaben, etc. etc. mfG Serious
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Hallo Leute, hier im Forum wird ja immer über Duetta, -Top, Joe's etc, geschrieben. Was mir hier fehlt, ist ein Gegenpol, der obige Box in einigen Punkten ziemlich alt aussehen lassen könnte. Es gibt ja (gott sei Dank) noch richtig gute Hornsysteme, mit einem excellenten Treiber, z.B. einem excellenten Lowther, bestückt, ein Wirkungsgrad um die 100db, dazu eine excellente Röhre in Triodenschaltung... Da geht dann endgültig die Sonne auf. Und das ganze Geschwafel über "Zeitrichtigkeit", Hochtönervarianten, andere Tieftöner, Weiche hin und Weiche her, all das wird dann nebensächlich. Natürlich will ich hier nicht die Hornsysteme verherrlichen, alles hat seine Vor- und Nachteile, alleine wenn man die Baugröße eines richtigen Hornlautsprecher anschaut, wirds einem die bessere Hälfte ganz schön auf die Finger klopfen :-) Allerdings, wenn ich mir so einen excellenten Horntreiber anschaue, sind die Kosten ja auch nicht gerade gering. Ein von mir in letzter Zeit näher betrachteter Kandidat (ein umgebauter Lowther) kostet pro Chassis auch so um die 900 €, da bekommt man ja gleich zwei paar Joe's um dieses Geld... Noch was, bei mir sind gestern meine neuen Endstufenröhren eingetrudelt :-) d.h. langsam aber sicher werden sich bei mir die Glaskolben aufheizen *hehe* und frührer oder später wird wahrscheinlich auch ein Hornsystem am Lautsprecherkabel hängen *smile* feiertägliche Grüsse, Serious
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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Okt-02 UM 15:24 Uhr (GMT) [p]Meines wissens existiert sowas nicht....aber wer weiss Frag doch mal den Udo Wohlgemuth, der kennt sich damit aus. Oder viel einfacher, wenn schon, solltest auch Nägel mit Knöpfen machen und z.B. anstelle des ER4 den neuen Scanspeak Ringradiator-Revelator als Hochtöner verwenden, ist sicher auch ein Sahneteil. Dazu gibts ja schon Vorschläge wie die kleine Scan 12 mit Basserweiterung. Das sollte eigentlich deinen Vorstellungen entgegenkommen, ohne dass du den eh so im Zeitstress befindlichen Udo mit deinen Vorstellungen "plagen" musst :-) mfG Serious
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Zum Überbrücken bis zum "gscheiten Pre-Amp" empfehle ich den regelbaren Ausgang des CD-Players zu verwenden, alles andere ist da Geldverschwendung, ausser es dauert Jahre, bis der Pre soweit ist..... mfG Serious
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Hi Leute, also auf Anhieb erschließt sich ein Lautsprecher von der Kategorie wie eine Etona IV oder Duetta Top oder KM´s Black Joe dem Zuhörer nicht. Das sind keine Lautsprecher um nur mal "kurz reinzuhören", da bedarf es langer und ausgieber Hörsitzungen, möchte fast sagen, so ein Lautsprecher klingt irgendwie am Anfang ungewohnt, am besten stressfrei in den eigenen vier Wänden, am Abend, wenn die Kinder schon schlafen, und eventuell auch bei eher leiseren Tönen. Dann wird man auf einmal die Feinheiten, die so ein System bei richiger Aufstellung und passenden akustischen Raumeigenschaften rüberbringt, erfahren. Man kann auch bei leiser Musik tief in die Klangspären der Künstler eintauchen und einfach genießen, ohne Stress...Da werden auf einmal auch gute Radiosendungen, Jazz, Hörspiele etc. (im Gegensatz zum üblichen Pop-Müll) höchst interessant, vermitteln eine Klangatmospähre, die einem, auch wenn man so wie ich am nächsten Tag früh aufstehen muss, stundenlag festhält und in den Liegesessel fesseln kann.... Die Boxen Etona IV und Black Joe unterscheiden sich nur magrinal, d.h. die Dimensionierung der BR-Öffnung unterscheidet sich zumindest in der Länge, die Weiche ist, wenn man die auf der HP von KM heranzieht, mit der Etona IV identisch. Allerdings gibts da noch eine andere Konstruktion, mit Serienresonanzkreis im Bass, vergleichbar mit der Duetta Top und 6db-HP, dafür einen kleineren Kondensator für den Hochtöner. Ich habe beide Varianten ausprobiert. Momentan bin ich gerade am Überlegen für eine Impedanzkorrektur für Joe, denn seit ich meine Blacky´s mit einer Experience-PPP Endstufe gehört habe, muss ich sagen, dass das gar nicht mal so schlecht geklungen hat. Also mal sehen.... Natürlich ist eine Kombination mit den Scan´s keine üble Sache, wenn man das notwendige Handwerkszeugs wie Messequipement, Erfahrung in der Weichenkonstruktion, viel Geduld und das nötige Kleingeld besiammen hat....man bedenke, schon der kleine "Revelator 5-Zoll" kostet mehr als ein 7-372/32HEX, wobei dieser schon teuerer ist als der 7-360er.... mfG Serious
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Hallo BlackDog, könnte mir vorstellen, dass obige Chassis in der ehemaligen Dynaudio "Foccus" eingesetzt waren. Das war anfang der 90er eine kleine 2-Weg-Box, Bassreflex. Soweit ich mich erinnern kann, ist das Teil mit einer typischen 6-db Weiche mit Phasendreh-Allpass-Netzwerk für den HT ausgestattet. Den Bauplan bzw. die Weichenschaltung habe ich sicher noch irgendwo bei mir rumliegen, wennst dich ein bischen geduldest, könnte ich die raussuchen. mfG Serious
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Hallo Leute, ich glaube, da haben manche was übersehen: Es handelt sich hier um eine Design-STUDIE, d.h. das Ding exisiert werder in real noch ist es geplant, zumindest von mir, das Ding in nächster Zeit zu bauen. :-) Also, eigentlich sollte es nur als Möglichkeit aufgezeigt werden, wie man privat, d.h. als DIY, an eine schöne grosse Endstufe kommt, für die man anderorts, d.h. im Fertigmarkt ein vielfaches an Euro hinlegen müsste. Schließlich kostet eine fertige Pass X300 oder sowas ähnliches von Krell, Gryphon und wie die alle heissen,ja auch ab 10.000.-- € Aufwärts und so gesehen ist meine Designstudie unerwartet preiswert. Schließich hört man ja nicht nur mit den Ohren, auch das Auge hört mit und wenn man neben bester Musikwiedergabe eine tolle Endstufe, die nicht nur im Klang besticht, sondern auch von der Optik und Haptik was hermacht, dann machts, zumindest aus meiner Sicht, noch viel mehr spass, sich einem schönen Hobby zu widmen. Ausserdem, was solls, man baut sich ja auch nicht jeden Tag eine neue Endstufe. So ein Projekt ist für ein Jahrzehnt oder mehr gut, was spielen da ein paar hundert € für eine Rolle, frage ich mich. Wozu soll ich mich 15 Jahre jedesmal ärgern, dass ich die "schiachen" Kühlkörper drangeschraubt habe, die billigen Frontplatten, die wackeligen Klemmen etc. etc. Da beisse ich viel lieber mal in den sauern Apfel, d.h. gebe ein paar € mehr aus und habe dafür auch ein schönes Teil, das auch nach Jahren noch freude bereitet..... also dann, Schöne Grüsse und seits nicht so knausig :-) mfG Serious
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Hallo Klaus, Es handelt sich bei der Designstudie um EINEN Monoblock. Die 16 Kühlkörper ergeben sich, da als tragende Elemente verwendet, durch die Anordnung von links und rechts jeweils 4 Stück, macht zusammen 8 Stüc, für beide Stereokanäle also insgesamt 16 Stück. Natürlich sind die Dinger ziemlich überdimensioniert, d.h. der resultierende thermische Gesamtwiderstand beläuft sich auf ca. Rth=0.043K/W (für 8 KK je 0.35K/W), sollte also für alle Spezialfälle ausreichend sein. Dafür schauen die Teile auch echt sahnemäßig gut aus. Die Grösse der Monos resultiert aus den eher geringen Innenraumabmessungen von Breite=200mm, Höhe=140mm, Tiefe 500mm Also da bleibt für dicke Elkos (im Bild sind übrigens 6 Kondensatoren zu je 33000uF von der Firma F&T, Temperaturklasse 100 °C zu sehen, pro Stück 100mm hoch, 75mm Durchmesser, macht zusammen ca. 200.000uF pro Kanal :-) und Trafo, dazu die Platinen und die ganze Verdrahtung mit Buchsen, Klemmen, etc. eh nicht mehr viel Platz. Der Trafo ist nur als Beispiel zu sehen, vom Platzbedarf ist da sicher kein grosser Unterschied zu einm RKT entsprechender Leistung, vom Preis her schon *g* mfG Serious
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Hallo Leute, habe eine Frage zum Betriebsmodus "Single-Ended-Class-A" Mr. Pass gibt an, bei den Alephs in der Ausgangsstufe mit ca. 3A Biasstrom zu fahren: Ich nehme mal an, dass damit für die Ausgangsstransistoren ein Arbeitspunkt auf der Kennlinie festgelegt wird, der dann mit Nutzssignal beaufschlagt wird: d.h. der Ausgangsstrom (Zum Lautsprecher) der ganzen Angelegenheit bewegt sich von 0 bis 3 A, unter Null kanns ja nicht gehen, da dann die Single-Ended-Transistonren stromlos werden und somit nach unten hin begrenzt sind, über 3 A kanns auch nicht gehen, da hier die Konstant-Stromquelle nicht mitmacht, sonst wärs ja keine Konstantstromquelle..... Meine Endstufe von Elektor fährt mit 500mA Ruhestrom, entsprechend 2,5W Class A an 8 Ohm. Durch den Gegentaktbetrieb sind die Transistoren aber nicht begrenzt, eben kein Single-Ended-Mode. So gerechnet müsste eine Aleph4 mit 3 A Ruhestrom bei (p=i²*R) bei 72W Class-A-Leistung schluss ein, macht übrigens 36W Class A an 4 Ohm.......... Also habe ich hier was übersehen oder wie geht die Rechnung nun mit den 100W an 8 Ohm, 200 W an 4 Ohm etc. auf? mfG Serious
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Okt-02 UM 12:44 Uhr (GMT) [p]Hallo Walter, guter Beitrag! Habe obige Threads ausführlich genossen. Da hier viele ja nicht wissen, wo man solche oder ähnliche Trafos bis einige kW beziehen kann, hier mal eine Anregung: www.experience-electronics.de Dort gibts einen Trafoservice mit vielen verschiedenen Möglichkeiten. Und diese Trafos sind sehr gut, soweit ich das beurteilen kann, habe ja zwei davon schon seit über 10 Jahren in Verwendung :-) mfG Serious alias Walter :-)
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Hallo, insofern, dass bewegte Ladungsträger immer ein Magnetfeld zur Folge haben, ist ein "nichtmagntetisches Bauteil" schlichtweg nicht möglich. Man kann in diesem Zusammenhang nur von über die ferro-magnetischen bzw. ferri-magnetischen Eigenschaften eines Bauteiles sprechen und da kommen solche Bauteile, die kein Eisen oder ähnliches verwenden, in Frage. Bei Kohleschichtwiderständen halte ich magnetische Eigenschaften im obigen Sinne für eher unwahrscheinlich, woher auch, Kohle ist unmagnetisch, der Keramikkörper auch, deswegen werden sie wohl wegen der sehr geringen Induktivität gerne in der HF-Technik angewendet..... Ob die Gehäuse aus Aluminium Vorzüge gegenüber Stahlblechgehäusen haben, würde ich eher bezweifeln. Die magnetischen Streufelder einer Platine etc, sind nicht so stark (ausser bei einer Endstufe, die mit zig Ampere arbeitet), dass hier ein Einfluss festzustellen wäre. Allerdings, ein Stahblechgehäuse hat seine Vorteile, was das Eindringen von magnetsichen Feldern von Aussen anbelangt (Eisenblech hat die Eigentschaft, Magnetfelder zu lenken, was Aluminium oder Messing nicht macht-> Trafobleche etc.), dh. eine relativ zu Aluminium um ein vielfaches bessere Schirmwirkung und das ist aus meiner Sicht eher von Interesse als umgekehrt. mfg Serious
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Hallo Leute, bin gerade im Internet auf den Röhrenverstärker ITM Bicep Tube gestossen: www.praktiker.at Hat den von euch, liebes Forum, schon wer gebaut und wie ist das Feedback? schöne Grüsse, Serious
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Woher bekommt man richtige Steckdosen???
Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo, habe nach langer Suche im Baumarkt (Mega-Baumaxx) eine anständige Steckdose gefunden und zwar so eine Aufputz-Steckdose für Feuchtraum-Anwendung. Diese hat so ein rundes Hartkunststoffgehäus mit Klappdeckel. Habe das Ding aufgeschraubt und so konnt ich sehen, dass diese zwar auch nur einen Kunststoff-Körper hat, dafür aber relativ massive Schraubanschlüsse. Ausserdem lässt sich der Doseneinsatz für eine normale Steckdose verwenden, d.h. von der Bauform mit einer Standard-Ausführung kompatibel und so können die normalen Steckdoseneinsätze verwendet werden. Die Steckdose kostet so um die 5 €. Wenn ich nicht noch besser Teile finde, werden die es wohl werden... mfG Serious -
Woher bekommt man richtige Steckdosen???
Thema antwortete auf Serious33s Serious33 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Klaus, also ich suche schon nach den richtigen "Unterputz"-Einbausteckdosen. Möchte mir nämlich eine richtig massive Steckdosenleiste aus Massivholz (eventuell Nussbaum, Schichtverleimt) bauen, den Platz den die Einbausteckdosen brauchen, mit der Oberfräse herausfräsen, dann eine Längsfräsung durchführen, damit die Stromschinen oder dicken Kabel platz finden und das ganze dann mit schönen Echtholz-Abdeckungen für die Steckdosen, die es ja noch im Fachhandel zu kaufen gibt, abdecken. Dazu ein tolles abgeschirmtes Netzkabel.... Was das ganze vom Klang her die Höhen schön strahlen, wenn des Abdends viel Atomstrom dabei ist, oder am Tag der Klang stark verwaschen ist, wenn der Wasserkraftanteil hoch ist, weiss ich noch nicht :-) Habe noch nie eine High-End-Steckdose verwendet. Mir gehts um eine optisch ansprechende Lösung, die auch aus elektrotechnischer Sicht über jeden Zweifel erhaben ist. mfG Serious -
Hallo Georg, kann ich dir zukommen lassen, nur geht der Artikel im Heft 3/2000 weiter. Brauchst das zufällig auch noch? habe ich nämlich auch da. mfG Serious
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Hallo, Testsignale sind zum Musikhören eigentlich ungeeignet. Ausser für manche Tekkkkkkno-Verkückte, von denen manche sicher glauben, dass manche Testsignale der neuteste Groove ist :-) Spass beiseite... Wenn du mitten im Zimmer keinen Bass mehr hast, liegt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Raumakusitik. Du schreibst, dass du die Boxen in den Raumecken und den Sub auch an der Wand oder so. Probier doch mal, den Sub mitten in den Raum zu stellen, auch wenn da der Wirkungsgrad nach unten geht und die Grenzfrequenz nach oben. Eventuell hast du damit erfolg und gleichzeitig auch einen neuen Couchtisch :-) Leider haben meist kleinere Räume die unangenehme Eigenschaft, dass Bassfrequenzen und deren zugehörige Wellenlängen in die Grössenordnung des Raumes kommen und damit an den Wänden ein Druckmaxima ensteht, während mitten im Raum ein Druckminimum herrst und du somit keinen Bass mehr hörst. Wenn du da den Raum mit dem Subbi mitten im Raum anregst, düfte das unter Umständen helfen, das Problem in den Griff zu bekommen. Vielleicht hilft auch schon, den Sub im Raum zu verrücken, d.h. langsam von der Wand wegrücken und hören was passiert. Allerdings ist da auch die Anpassung mit der Phasenlage zu den Hauptlautsprechern zu berücksichtigen, nicht dass der Subbi die Bässe der Hauptlautsprecher dann kompensiert...... viel Spass beim Möbelrücken :-) mfG Serious
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Hallo Frank, auch wenns nicht so recht hier ins Forum passt; tut echt gut, sowas zu lesen. Was glaubst wie es mir in der Firma zugeht. Zu Haus, also hier und momentan, verwendie ich grundsätzlich nur Linux und das mit Freude :-) Da geht einem das ganze Theater mit Outlook und Trojanern und Co. so ziemlich am Allerwertesten vorbei :-) schöne Grüsse, Serious
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Hallo Leute, habe mich mal in verschiedenen Baumärkten und Elektro-Installationsbetrieben umgesehen bzw. rumgefragt nach "richtigen" Einbausteckdosen und zwar solche mit massiven Messing-Schraubanschlüssen (die 2,5mm² Massivkupferdraht aufnehmen können) und Keramik/Porzellan-Körper. Möchte mir nämlich eine Steckerleiste mit ca. 8 Dosen bauen. Leider kam die Ernüchterung: Sowas wird schon lange nicht mehr hergestellt, ein Händler hat mich sogar auf den Altwarentandler verwiesen *g* Die fertigen Steckerleisten, die solche Teile drinnen verbaut haben ( TMR, Sun und Co.) kosten ja ein mittleres Vermögen. Wer weiss, wo man gescheite Steckdosen ohne billige Plastik-Innereien und statt Federklemmen richtige Schraubanschlüsse heutzutage noch bekommt? schöne Grüsse, Serious