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HiFi Heimkino Forum

Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Serious33

    Oberfräse

    hallo, natürlich kommts immer auf den Einsatzzweck an. Ich finde auch, dass eine Fräse für 300 € für eine Fräsung pro Jahr einfach ein bischen überdimensioniert ist. Sicher gibts auch für weniger Geld anständige Geräte, wobei ich von den Bosch-Fräsen aus meiner Sicht nur abraten kann. Diese Dinger sind ein Musterbeispiel für unhandliche Bedienung, sowohl die kleine als auch die "dicke" Bosch-Fräse. Da ist eine Perles oder DeWalt schon besser. mfG Serious
  2. Serious33

    Oberfräse

    hallo, also eine wirklich tolle Fräse gibts unter http://www.festool.de und zwar das Modell OF1010 EBQ. Da ist alles dabei was der fräsende Mensch braucht, ein tolles Gerät, eine super Führungsschine und mit dem Zusatztool von GEAT, dem SDG3, eventuell in der K&T-Version, und Fräsen wird zum Kinderspiel. Kostet eine Kleinigkeit von alles zusammen ca. 500 €, aber dafür geht die Fräse auch in ein paar Jahren noch und ausgeleierte Lager etc. gibts nicht, bzw. können problemlos ausgewechselt werden. Habe mir übrigens obige Billigfräsen mal näher in verschiedenen Baumärkten angesehen. Die Fräsen um die 50€ sind eine Katastrophe was Bedienung, Verarbeitung und Langlebigkeit anbelangt. Alleine die Führung bzw. der Tiefenanschlag kann kaum als solcher bezeichnet werden, von Präzision ist hier keine Spur. Die Beipackfräser in der Kasette sind allesamt ein Graffl, ausserdem braucht man von den 10 Fräsern höchstens zwei oder drei. Ein guter Fräser in Vollhartmetall-Ausführung kostet ja schließich auch so um die 20 €, da gehen sich 10 Stück als Beipackmaterial einfach nicht aus, wenn die was taugen sollen. Also die Devise lautet: lieber was gescheites kaufen als sich nachher ärgen: Es geht einem ja dann das Geld für das bessere Gerät ab, wenn man es vorher für ein Graffl ausgegeben hat. mfG Serious
  3. Hallo Klaus, also ich hatte leider nie das Vergnügen, eine AMT ProjeKT 1 zu hören. Ob man allerdings gehörmäßig zwischen 6db- und 12db-Filtern unterscheiden kann, das sei mal dahingestellt. Es kommt ja immer auf die Komponenten und das daraus folgende Ergebnis an. Ausserdem höre ich auch viel über 6-db Filter, meine Dynaudios klingen ja auch gar nicht so übel, sind ja schließlich seit 11 Jahren in meinem Besitz und klingen immer noch ganz passabel, auch wenn eine gewisse Durchzeichnung im Grundtonbereich bzw. Bass nicht unbedingt zu den Stärken der Boxen gehören. Insbesondere fällt dies zu meinen Focal-16W Polykevlar-Autolautsprechern auf, auch wenn sich das etwas ungewöhnlich anhört. Grüsse, Serious
  4. Einen Lautsprecher mit dem grossen AMT und zwei Tieftönern, sogar "Zeitrichtig" angekoppelt, wenn man die Sprungantwort betrachtet, einen guten Frequenzgang und vom Preis her wesentich günstiger als obiges System und schon seit über einem Jahr bekannt, erschienen in der K&T 03/2001. Die TT sind da auch über 6db-Weiche gefiltert, HT zwar über 12db, der Überlappungsbereich ist auch nicht unbedingt schmal. Das System "AMT ProjeKT 1" liefert statt schwülstig roter Membranen Wirkungsgrad satt und ist daher nicht nur in Anbetracht des excellenten Wirkungsgrades ein idealer Spielpartner für kleine Röhrenendstufen und feine Class-A Boliden :-) Dieser Lautsprecher macht zwar optisch viel weniger her, ob er viel schlechter ist, wage ich jedenfalls zu bezweifeln. mfG Serious
  5. hallo, also diese halogen-lampen in den projektoren reagieren äußerst allegisch auf zu viel hitze. der glühfaden wird dann noch heisser als er ohnedies schon ist und nach dem stefan-bolzmann-gesetz steigt die lichtausbeute mit der 4. potenz zur temperatur. d.h. wenn sich die umgebungstemperatur der lampe nur um sagen ein paar zehn grad auf grund weniger luftstrom ändert,steigt die glühfadentemperatur ebenso, was erhöhte verdampfung des glühfadenmaterials (wolfram) zur folge hat, wird zwar über den chemischen halogengas-prozess wieder auf die glühwendel zurücktransportiert, aber alles hat seine grenzen. somit wird die lebensdauer umgekehrt proportional stark verkürzt, d.h. ein abgedrehter lüfter ist auf keinen fall empfehlenswert, abhilfe schafft möglicherweise ein leiser radiallüfter oder ein langsamläufer mit größerem rotordurchmesser, wird aber sicher einbautechnisch nicht so einfach gehen. der luftstrom sollte auf jeden fall beibehalten werden, wenn nicht sogar gegenüber der standardausführung vergrößert. mfG Serious
  6. Hallo denjo, also die Vienna Acoustics Mahler habe ich schon mal zu Ohren bekommen und zwar auf einer High End Messe in Wien vor ca. einem Jahr. Als Fan von Scan Speak Chassis und exquisiter Gehäuseverarbeitung konnte ich mir das Gustostück natürlich nicht entgehen lassen. Vom Klang her war das Ding äußerst unspektakulär, ja möchte fast sagen, total unauffällig. Eigentlich der Lautsprecher der so richtig erhört weren will. Verfärbungen bei verschiedenen Material konnte ich nicht ausmachen, der *wohlige Schauer* den ich so mag bei wirklich für mich ansprechenden Lautsprechern ist allerdings auch ausgeblieben. Irgendwie kann ich sogar sagen, dass die Vienne Acoustics Mahler irgendwie im postitiven Sinne nach Dynaudio klingt und da habe ich ja als jahrzehte langer Gemini-Hörer ja eine gewisse Erfahrung. schöne Grüsse, Serious ps. die Elance habe ich noch nicht gehört, wird aber nicht ewig dauern, bis ich mir mal dieses Ding anhöre. Der HiFi-Laden um die Ecke hat ja diese Lautsprecher im Programm, vielleicht ergibts ich ja mal eine Gelegenheit. Von Vienna Acoustics gibts übrigens so einen kleinen Zweiwegerich, mit 13 Bass. Das Ding konnte mich bei einem Hörtest nicht überzeugen, klingt zwar recht nett, mit der Pegelfestigkeit haperts aber ganz schön *g*
  7. Hallo Leute, die Frage müsste nicht lauten "Wer hat den Räumlichsten" sonderen eher "Wer hat den längsten" :-) *ein köstlich amüsierter* Serious
  8. Hallo Calvin, der Blue Labrador hats mir auch angetan, ist ja wirklich eine sagenhafte Gesteinssorte. Mein Steinmetz (übrigens der einzige hier in Graz, der die technischen Mittel hat mit einem Wasserstahlschneider die Chassisöffnungen in den Stein zu bekommen und zweitens eine anständige Fräse, um die Chassis auch oberflächenbündig in den Labrador Marmor zu versenken. Diese Steinplatte liegt nur in einer Stärke von 30 mm vor, und das sollte eigentlich reichen. Der Steinmetz meinte, dass 30mm Wandstärke günstig wären, da ja zwischen TT und HT nur ein dünner Steg Material übrig bleibt, und wenn da die Platte zu dünn ist, könnte es beim Fräsen zu Sprüngen kommen. Von den Kosten her ist es eigentlich eher nebensächlich, welche Gesteinssorte man nimmt, die Bearbeitungskosten sind allemal höher. Unter EUR 1500.-- wirds wohl nix werden mit Blue Labrador oder schwarzen Kristall-Granit mit Gold-glänzenden Einschlüssen und angefasten Seitenkanten.... Meinst du, es hat klangliche Nachteile, wenn die Frontplatte des Lautsprechers aus Stein besteht? (Reflexionen und co.) mfG Serious
  9. Hallo, hatte mal ein ähnliches Problem mit meiner Röhrenvorstufe. Die brummte auch vor sich hin ohne Signal. An der Siebung lags nicht, an der Siebung schon gar nicht, der Volumesteller richtete auch nix aus, der Transformator wars auch nicht, habe ich sogar zur Störungsanalyse mit Stahlblech gekapselt, Brummschleife wars auch nicht, weil ohne angeschlossene Erdung und ohne Signalquelle auch gar nicht möglich, also die letzte Möglichkeit war folgendes: Nach der Netzteilbuchse ein gutes geschrirmtes Netzkabel (LI-Y-CY 3*0.75m², aus dem Installationsladen um 2 Euro gekauft), die Schrimung einseitig (!) bei der Netzbuchse angebracht und siehe da, es herrschte absolute Ruhe im Lautsprecher :-) vielleicht hilfts ja auch bei dir. mfG Serious p.s. Meine Vorstufe ist in eine Aluminium-Gehäuse eingebaut, im Schrank unterm Fernseher im Regal und was mich auf die Schrimungsidee brachte, war, dass wenn ich den TV einschaltete eindeutig eine Einstreuung (zusätzliches Brummen) auf der HIFI Anlage zu hören war... wobei der TV damals noch gar nicht mit der Anlage verbunden war, ausser über die Netzsteckdose und die konnte ich als Störungsursache ausschließen.. also probiers mal.
  10. Hallo Leute, bin grade vom Steinmetz retour mit einer interessanten Idee: Habe mir überlegt, meine Lautsprechergehäuse für die Black Joe aus Granit bauen zu lassen, d.h. werde mir mal einen Kostenvoranschlag machen lassen, wohin das denn so führt. Bei der Steinbesichtigung bin ich nämlich auf eine Granitsorte, wunderschön tief schwarz, mit goldenen transparenten Einschlüssen gestoßen, das sich wunderbar als Lautsprechergehäuse machen würde, oder eine andere Sorte aus einem südamerikanischen Kristallmarmor, hell, mit gelben und blauen (!) Farbverläufen, optisch einfach ein Traum....... Der Preis liegt für das Rohmaterial irgendwo bei ca. EUR 300 pro m² und stellt die rohe Steinplatte dar, 3 cm stark und auf einer Seite hochglanz poliert. Gewichtsmäßig kommt da eine Box in der Grösse der Black Joe auf ca. 60 kg (!), Irgendwelche Versteifungen im Inneren (Matrix und co.) düften da wohl hinfällig sein. Die Fertigung ist bei dem Steinmetz hier kein Prolblem, d.h. Wasserstrahlschneider und Diamantfräße ist vorhanden und so lassen sich Chassisversenkungen, Ausschnitte und Bohrungen sauber in das Material einbringen. Bleibt nur die Frage nach den Fertigungskosten und da werde ich mir mal einen Kostenvoranschlag machen lassen. Also, hat von Euch schon wer seine Lautsprecher aus Granit oder anderen Steinen gebaut? Wer hat hier Erfahrungen auf diesem Gebiet? Schöne Grüsse aus dem sonnigen Süden Serious
  11. Hallo Chris, was willst denn bei so einem Netzteil stabilisieren? Wenn der Amp so ca. 100W leiste, der RKT auf sagen wir mal 200 W ausgelgt ist (Nennleistung) und eine entsprechende uk von ein paar % hat, wie es bei diesen Trafos so üblich ist, bleibt die Versorgungsspannung relativ konstant, d.h. die Abweichungen von der Nennspannung bewegen sich normalerweise bei wenigen Volt, ausser es werden zu grosse Ladewiderstände für die Elkos eingesetzt...... mfG Serious
  12. Ein Servoantrieb? *fg* das kann ja wohl nur für absolut tiefe Frequenzen funktionieren, Wenn es z.b. ein Linearmotor wie für einen CD-Player sein sollte, gehts vielleicht bis zu einer gewissen Grenzfrequenz, die Ansteuerung über einen HIFI-Verstärker dürfte aber ein Problem darstellen. Ein "Motor" mit "Kurbelwelle" und Membran als Kolben dürfte eher in die Kategorie "schmarrn" einzuordnen sein.... mfG Serious
  13. Hallo Thomas, vielleicht schaust dir mal den neuen "Downfire-Sub" in der aktuellen K&T an, der passt genau in Deine Vorstellungen, denke ich mal.... mfG Serious
  14. Hallo Bernhard, also die Schlitze im ER4 sind nicht nur wegen der Optik, Abstrahlverhalten oder sonst was da, die haben System. Wie willst denn über die gesamte Folienbreite ein homogenes Magnetfeld hinbekommen um einen gleichmäßigen Antrieb zu erreichen? Die Schlitze sind ja schließlich auch aus massivem Eisen gefertigt und sorgen somit in Verbindung mit den starken Magneten für die homogene Magnetfeldverteilung über die Membrane.... Das was du gerne hättest, wäre ja ein sogenanntes Bändchensystem, aber ein ER4 ist nun mal kein Bändchen, obwohl er so manches Bändchen ganz schön alt aussehen lässt :-) mfG Serious
  15. Hallo Leute, Alle reden hier vom Traumlautsprecher, dabei ist er für wenig Euro bei Ebay erhältlich *gggg* http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1348998632 mfG Serious33
  16. Serious33

    Seltsamer Schaden

    Hallo smart, das scheint mir sehr wohl am Verstärker zu liegen. Wenn man eine Endstufe anschließt, sollte im Normalfall kein Lautsprecher durchbrennen. Möglicherweise ist die Endstufe defekt und hat somit den Lautsprecher zerstört. Scheppern darf ein Verstärkerkanal auf keinen Fall. Würde mal vorschlagen, ihr gebt den Verstärker zum Service und erkundigt euch mal über eine Garantieleistung im Falle zerstörter Lautsprecher infolge defekter Endstufe. mfG Serious
  17. Hi Chris & Co., hier einen definitiven Preis anzugeben ist relativ schwierig, da das Konzept mit dieser Endstufe über Jahre gewachsen ist, d.h. habe mehrere Netzteile ausprobiert, andere Transistoren, Widerstände etc. etc. Der Grundpreis für den Geist-Bausatz (kompl. Elektronik, Platinen, ohne Netzteil) lag damals irgendwo bei ca. 800DM Dazu kommt das Netzteil, für einen Trafo ca. 40DM, die Gleichrichter, Elkos etc. nochmals 50 DM (pro Kanal) Und schließlich das Gehäuse, das ja kostenmäßig sehr viel Spielraum lässt. Ich verwende ein Kühlkörpergehäuse von Monacor (mit 3 HE) das kostete auch so um die 350 DM, wobei ich die Standard-Frontplatte gegen einen aus massiven, 8mm starken und poliertem Messing ausgetauscht habe :-) Weiters habe ich sauteure WBT-Boxenklemmen eingebaut, die kosten auch so um die 120DM (ja ich weiss, es gibt günstigere..*g*) Alles in allem ein Kostenpunkt in der Gegen um die geschätzten 1500DM, also keine Billigendstufe. Kann aber mit Fertiggeräten dieser Preisklasse locker mithalten bzw. bisher hat noch kein mir bekannter preisklassengleicher Verstärker hier was zu melden gehabt (SONY Vollverstärker, NAD- Endstufen, Rotel Endstufen, Fidelity Zirkon Vollverstärker, etc.) mfG Serious p.s. was mich auch sehr begeistert an dieser Endstufe ist die (fast) absolute Rauschfreiheit. Der angegebene Störabstand von 104 dbA scheint nicht übertrieben. Nur mit Fledermausohren direkt am Hochtöner ist ein ganz leises Rauschen wahrzunehmen! Publiziert wurde der Bausatz übrigens in der Ausgabe April, 1998 (soweit ich mich erinnern kann) habe das Heft noch bei mir im Archiv.
  18. Serious33

    K&T-Kritik

    Ein Hallo an das Redaktiosnteam von der K&T, eigentich ists mir ja schon lange aufgefallen, in letzter Zeit wirds aber immer schlimmer: Wenn ich so die Beiträge lese, manchmal wenn man nur oberflächlich drüberschaut, fällts einem gar nicht auf, wenn man sich aber näher damit befasst, fällts einem wie Schuppen von den Augen: Ich musste feststellen, dass ein wichtiger Punkt vernachlässigt wird: Die Beschreibung der Boxenbedämpfung! Wo kommt Dämpfungsmaterial rein, wo kommts raus, welches Dämpfungsmaterial wo rein und wieviel, bzw. in der STückliste keine Angaben etc. etc.... also, liebe K&T-Mannschaft, da ist Nachbesserung angesagt. Ansonsten, weiter so! herzliche Grüsse Serious
  19. Hallo Lutz und Co. Ich betreibe nun seit gut drei Jahren die Kleine Qualitätsendstufe. Als sinnvolle Verbesserung kann ich als Langzeitbenutzer dieses Verstärkers (Betriebsstunden ca. 10 - 20 pro Woche) folgendes festhalten: Die Bauteile die man so, z.B. bei der Fa. Geist bekommt, sind teils sehr hochwertig, teils ein Schmarrn. Dies betrifft insbesondere die Koppelkondensatoren, die überhaupt nicht nach High-End-Spezifikationen gebaut sind. Die habe ich allesamt in den Müllkübel geworfen und durch hochwertige ELMA-MKP-Typen (die "roten") mit dem gleichen Rastermaß ersetzt. Weiters ein neuralgischer Punkt ist die Spannungseinstellung über die Kombination LM317/LM337. Die gelingt mit Standardwiderständen nur bedingt exakt genau. Habe hier zur Symmetrierung einen hochwertigen Spindeltrimmer eingesetzt, der wandert aber auch ein bischen im Laufe der Zeit.... werde als nächstes die Betriebsspannungen nach mehreren Stunden Betrieb exakt justieren, die Widerstände ausmessen und durch 0.1%-Welwyn ersetzen.... Ebenso sehr kritisch ist die Ruhestromeinstellung über das Standardpoti. Damit lässt sich eigentlich kein vernünftiger Arbeitspunkt finden. Hier gilt gleiches wie im letzten Absatz, nur setze ich hier ebenfalls einen hochwertigen 10-Gang- Spindeltrimmer ein und fahrs so seit Jahren mit einem relativ konstanten (hohen) Ruhestrom. Meine Kühlkörper (Rth = 0.15K/W) verkraften einen grösseren Class-A-Bereich mit links.... Weiters kritisch sind die in der Eingangsstufe verwendeten BC550C-BC560C Transsistor-Päärchen. Die sollte man im kg-Pack kaufen und paarweise selektieren. Das bringt eingiges an Arbeiserleicherung vür den OP77 und der Offsetkorrektur am Ausgang... Meine Endstufe läuft nach dem Einschalten mit ca. 100mV offset (immer noch sehr viel), was man an den Bassmembranen gut sehen kann (Bewegung aus der Ruhelage). Dieser Offset geht allerdings nach ein paar Minuten gegen 0V (will meine, pendelt um ein paar uV um den Nullpunkt, also typisches Relgelverhalten mit Polstelle auf der jw-Achse....*g*) und da die OP77 da noch im grünen Bereich arbeiten, ist soweit alles OK. Was die Endtransistoren anbelangt, kommts mir fast so vor, als ob sich manche vor den IGBT´s fürchten. Warum sollte man diese excellenten Transistoren gegen billige MOS_FET austauschen? Naja, MOS-FET lassen sich besser parallelschalten, aber wozu soll das gut sein? Ein Päärchen dieser IGBT´s leistet schließlich für den Hausgebrauch mehr als genug und bringen meine Dynaudios bzw. meine Black Joes wirklich auf den Punkt :-) Übrigens: Beim Netzteil gilt folgendes : Nicht kleckern, sondern klotzen :-) Bei mir werkelt folgendes: Dual-Mono-Aufbau mit folngenden Komponenten: (Angaben für einen Kanal) 20A - Schaffner Netzfilter, gefolgt von 250VA Ringkerntrafo, Superschnelle Gleichrichterdioden 2*2 Parallele 0.1 Ohm Ladewiderstände (induktionsfrei) zu den Elkos (reduziert den Einschaltstromstoss, bzw. leichte Filterwirkung mit den Elkos) 2 * 22000 uF BMC - Elko 2 * 10000 uF Slit-Foil 2 * 2.5 uF Mundorf MKP usw. usw... also man kann eigentlich nichts falsch machen bei diesem Verstärkertyp, und vom Klang her einfach erste Sahne :-9 mfG Serious
  20. Serious33

    Center für Duetta

    Hi Mäc *g* obiges System (Link) halte ich für Center-Anwendung (liegend) nicht unbedingt gut geeeignet. Die weit auseinander liegenden TMT´s bewirken ausserhalb der Symmetrieachse doch einiges an Interferenzen, sodass der Frequenzgang im 30 Grad-Winkel eher eine Berg- und Talfahrt darstellen dürfte.... Viel besser wäre da Duetta Top stehend zu betreiben, am besten auf einem kleinen Hocker vor dem Fernseher, eventuell Gehäuseinnenseite mit hochpermabilen Blechen (Mu-Metall-gibts beim Thel....., Dachblech aus Stahl geht meist auch gar nicht so schlecht und ist als Rest gratis beim Dachdecker zu haben....) auskleiden und magnetisch empfindliche Farbbildröhren werden nicht mehr gestört. Ausserdem bewirken diese Bleche neben der magnetischen Schrimung auch eine Dämpfung der Gehäuseschwinungen.... Habe einen älteren CT aus der K&T (war ein D-Appolito-Design), in ein kleines Compoundsystem mit Monacor-TT und Peerless HT umgebaut, direkt neben dem Fernseher stehen, die starken Magneten der TT sind nur über Dachblechauskleidung geschrimt, genauso der HT. Am Bildschirm zeigen sich überhaupt keine Verfärbungen/Verzerrungen, nur wenn ich die Lautsprecher mit den Chassis gegen den Fernseher drehe (die Front habe ich nicht ausgekleidet, war mir zu mühsam mit der Blechscheere....) werden Farbflecken sichtbar...... aber wer macht das schon. mfG Serious
  21. 15000 Euro natürlich. Das Forum hat das Euro-Symbol in der Titelleiste "ned gfressn" :-) mfG Serious
  22. Wenn sich zwei streiten..*g* *hihihi* mfG Serious
  23. Hi Leute, bei einem Bekannten von mir werkelt ein uralter Philips CD 880 und der arbeitet seit gut 10 Jahren mit einem CDM 1 Mk2, ein phantastisches Dreharmlaufwerk aus Alu-Guss, leise, vibrationsfrei und total ohne Störungen. Das Ding kommt sogar mit CDR´s zurecht und das will was heissen.... Mit einem CDM 9 kann ich leider nicht dienlich sein... mfG Serious p.s. Ach da fällt mir ein, gleich nach dem Erwerb des Spielers hatte das Ding Annahmeschwierigkeiten bei manchen CD´s, ein kurzer Service (Justage des Lasers, natürlich zum Nulltarif..:-) brachte wieder alles ins Lot, seitdem ist nix mehr vorgefallen....
  24. Hallo Frank, so wie ich es mitbekommen habe, wird der Sub passiv gefahren, von einer Bassendstufe/Subwoofermodul steht da nirgends etwas, allerdings, was mich ein bischen zweifeln lässt, es wird von einer Lautstärkeregelung im Bassbereich gesprochen. Das kann aber auch daher rühren, falls der Bass mit getrennten Klemmen versehen ist und daher mit einer externen Endstufe (in diesem Fall natürlich regelbar) angesteuert wird. Der Hochtöner ist meines Erachtens mit dem ER4 nicht ganz identisch. Der abgebildete Frequenzgang ist ja mit dem des ER4 verdammt ähnlich, nur was mich ein bischen verwundert, ist, da ja der geometrische Aufbau sicher ident ist, dass bei dem in der Clearlight eingesetzten Exemplar der Frequenzgangabfall im 30-Grad Winkel selbst bei 20kHz sehr gering ausfällt. Ansonsten zeigt die Mittel-Hochton-Einheit, mal abgesehen vom Grundtonbereich, eine relative Ähnlichkeit mit meinen Black-Joe´s :-) Die leichte Senke in der Gegend zwischen 2 und 3 kHz ist ebenfalls vorhanden.... Was mir sonst so am Gehäuse aufgefallen ist: Der TMT wird in einem relativ kleinen, geschlossenen Gehäuse eingebaut. Habe das mal probehalber mit geschätzten 10 Litern Volumen simuliert: Bei mir ergibts ich dann eine untere Grenzfrequenz in der Gegend um die 120 Hz.... Also von extrem tief angekoppelten Sub keine Spur, was auch wieder passen würde, wenn der Clearlight-Sub, wie ich stark vermute, passiv angekoppelt ist. mfG Serious
  25. In der aktuellen STEREO gibts einen Fertiglautsprecher von der FA. Clearlight Audio der verdammt ähnlich einer Black Joe mit Peerles - Sub aufgebaut ist. Natürlich muss man zur Rechtfertigung des Kaufpreises die excellente Gehäusequalität bzw. das perfekte Klavierlack-Finish neidlos anerkennen. Sowas wird dem durchschnittlichen Selbstbauer wohl auch in Zukunft so fern sein wie Alpha Centauri..... Ansonsten scheint mir, dass dieser Lautsprecher sehr wohl das Zeug zum Referenzsystem hat, man beachte die Klangbeschreibung der STEREO-Mannschaft: Da wird vom oskarverdächtigen Hochtöner gesprochen, einem excellenten Mitteltonbereich, nur in punkto Raumabbildung haben die Konkurrenten (JM-LAP Utopia, Dynaudio Evidence...) noch einen Hauch die Nase vorn, man beachte allerdings auch das Preisgefüge, das liegt noch viel weiter vorn.... Also meine Herren (wo sind eigentlich die Lautsprecher-Bau-Damen????), bei so einem Selbstbau-System kann eigentlich nix schiefgehen :-) mfG Serious 33
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