Serious33
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Übrigens, der Klangvergleich über den Kopfhöhrer AKG K701 ist wirklich als eine akustische Lupe zu bezeichnen. Mit diesem Hörer wird jeder kleinste Fehler in der Aufnahm etc. mit dem Silbertablett serviert. Da entgeht einem wirklich nichts. Und mit diesem Gerät sind die Unterschiede in der Wiedergabe zwischden der Audigy 4 und dem Mac-System wirklich eklatant..... LG Walter
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Hi Timo, natürlich hast du recht. die "Grafikkarte" Creative Audigy 4 ist natürlich ein Schmarrn. Dafür habe ich am Mac mal nachgeforscht, was da so drinnen steckt: Es handelt sich hier auch um ein Audio-System mit 24bit/96kHz sowohl für Wiedergabe als auch für Aufnahme. Bin schon mal gespannt, ob sich diese Hardware auch für Hobbybox nutzen lässt. Werde mal Win-XP in einer VM-Umgebung auf dem Mac installieren und dann versuchen über Hobbybox (das ja leider ein Windows-Programm ist) auf die Soundhardware so einfach zugreifen kann. Mal sehen, fein wärs jedenfalls. Dann könnte ich meinen alten Windows-PC endlich einmotten ;-) LG Walter
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Hallo liebe Leute, zuerst mal ein *Glückseliges Neues Jahr 2007* Dann habe ich gerade was getestet: Die Musikwiedergabe über meinen PC und als Quervergleich dieselben Dateien über ein Mac Book Pro. Die Hardwareausstattung im PC ist diese Creative Audigy 4 Grafikkarte mit 24bit/96kHz, im Notebook findet die eingebaute Soundkarte verwendung. Welche Bitrate/Abtastfrequenz diese hier im MacBook verwendet, weiss ich nicht. Habe allerdings die Einstellungen so konfiguriert, dass über den AKG K701 eine angenehme Lautstärke wiedergegeben wird, sowohl am PC als auch am Mac. Wenn ich mir jetzt die eine oder andere Audio-Datei auf beiden Systemen anhöre, dann kann ich folgendes ganz eindeutig verifizieren: Der PC klingt schauderhaft, siehe obiges Posting Der MAC klingt recht gut, keine Verzerrungen und ein sehr fein aufgedöselter Hochtonbereich der über Kopfhörer richtig gut zur Geltung kommt. Natürlich klingts über den CD-Player in Verbindung mit dem Benchmark DAC1 -Wandler noch feiner. Aber das ist ja eine ganz andere Kagegorie. Zumindest kann ich festhalten, dass die Musikwiedergabe über den Mac im Vergleich zum PC eine Klasse für sich ist. LG Walter
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Hallo Frank, das Problem dürfte eventuell die Sprachumschaltung von Windows sein. Das was du da als Screenshot gepostest hast, schaut ja fast aus wie Chinesisch, invertierter Zeichensatz. Was hast denn hier eingestellt? Zu finden unter: Start->Einstellungen->Systemsteuerung->Ländereinstellungen. Dort sollten normalerweise die länderspezifischen Einstellungen wie "Deutsch, Deutschland" oder sowas ähnliches eingetragen sein. Eventuell sind auch in den Settings des Programms Änderungen machbar. Die Einstelloptionen von Audiocad kenne ich leider nicht.... Weiters besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass Windows den Zeichensatz des Programms nicht kennt und somit nicht richtig darstellen kann. Aber hierzu müsstest du die Einstellungen im Programm entsprechend ändern können. LG Walter
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Hi mm², die Messung des ER4 unter veschiedenen Weichenkonfigurationen könnte ich auch mal machen. Vor der 2. Jännewoche geht das aber nicht, da ich derzeit auf Winterurlaub in Tirol bin ;-) Die Unterschiede in der Impulswiedergabe bei meinen beiden Weichen dürften mehr oder weniger in den unterschiedlichen Grenzfrequenzen begründet sein. Die Weichentopologie im Hochtonzweig ist ja diesselbe. Der Typ (Bessel, Butterworth etc.) kenne ich nicht, das müsste ich mir mal mathematisch durchrechnen. Ob der kleine Unterschwinger überhaupt klanglich relevant ist, wage ich zu bezweifeln, zumal dieser Unterschwinger von Messung zu Messung etwas anders aussieht. Vielleicht hängt das auch noch mit der Messituation zusammen.... Was mich viel mehr interessieren würde, ist wie sich der ER4 bei einer Weiche nach 1. Ordnung macht. Dies scheint mir jedenfalls sehr interessant, da man ja mit Gehäuse-Bedämpfung den F-Gang des ER4 ja schon sehr schön "hinbiegen" kann, sodass mit Filtern 1. Ordnung ein brauchbares Resultat herausschauen müsste. Das müsste sich dann auch bezüglich der Sprungantwort als vorteilhaft herausstellen..... Bezüglich deiner Messungen: wie mir scheint, arbeitest du auch mit Hobbybox. Die Impulsantwort des Lautsprechers schaut bei mir jedenfalls total anders aus. Werde das bei Gelegeheit, d.h. Mitte Jänner, dan auch mal posten. LG Walter
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Hi Hubert, dass der Mensch vorwiegend ein Pegelwesen ist, mag in gewisser hinsicht richtig sein, ist aber m.E. nur ein Teil der Wahrheit. Grundsätzlich würde ich foglendes festhalten: Mit dem Impuls wird die Richtung des Schallereignisses definiert, d.h. über die erste Flanke eines Schallereignisses wird über Laufzeitdifferenzen L/R die Lage des Schallererzeugers im Raum lokalisiert. Das geht alleine mit dem Pegel wohl eher nicht, bzw. spielt der Pegel oder Frequenzgang des Schallerzeugers hier eine eher untergeordnete Rolle. Mit dem Pegel bzw. Frequenzgang wird dann untersucht, welcher Art das gehörte wohl zuzuordnen ist und da wird das gehörte Schallereignis mit diversen im Gehirn abgespeicherten Klangmustern verglichen und das passende herausgesucht. Hier kann dann sehrwohl feinfühligst differenziert werden, was wie zu klingen hat. Voraussetzung für diese Analyse ist ein Gehör, das weiss wie was zu klingen hat und wie nicht. Dahinter steckt quasi ein lebenslanger Lerneffekt der bei allen Leuten mehr oder weniger unterschiedlich ausgeprägt ist. Ein Baby z.B. dreht den Kopf genau dorthin wo das "Geräusch" herkommt, hat aber naturgemäß keine Ahnung was das den sein soll und wie das zu klingen hat aber die Richtung wo der Schallerzeuger steckt, wird sofort erkannt. Somit sind also beide Bedingungen wie Einschwingvorgang und Frequenzgang von essentieller Bedeutung für einen guten Lautsprecher. Nur das eine oder andere ist m.E. nicht genug. LG Walter
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Hi Leute, der ER4 ist bei beiden Weichen mit einem Filter 2. Ordnung versehen. Die Unterschiede betreffen eigentlich nur Filtertopologie im Bass bzw. die Trennfrequenz. Wie es zu dem stärker ausgeprägten Unterschwinger beim Filter nach Udo kommt, kann ich nur mutmaßen, d.h. dürfte auch mit der höheren Trennfrequenz zusammenhängen. Klanglich halten sich die Differenzen zwischen beiden Weichen in sehr engen Grenzen, d.h. ich könnte nicht garantieren, diese im DBT auseinanderzuhalten. Am ehesten kann noch unter suboptimalen Hörbedingungen (ausserhalb des Sweet-Spot) ein Unterschied wahrgenommen werden. Da klingt die Intertechnik-Weiche irgendwie natürlicher. Bei sehr hoher Lautstärker dreht sich dann der Spieß aber wieder um. Hier gewinnt die Version mit der höheren Trennfrequenz etwas an Boden, d.h. der Mittenbereich wirkt dann irgendwie weniger angestrengt. Wobei diese Kriterien für mich eher zweitrangig sind, da ich kein Lauthörer bin.... LG Walter
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Solarstrom als saubere Alternative ?
Thema antwortete auf Serious33s cane2828 in: Elektronik/Sonstiges
Hi Hubert, Das Ding ist nicht im Stereoplay abgedruckt sondern ist hier zu finden: http://www.audio.de/high_end/testberichte/...uro.147243.htm# LG Walter -
Und hier habe ich noch mal die Sprungantwort der S24 gemessen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1804.jpg schaut ganz anders aus: Der Impuls ist im Prinzip nur einer, mit einem gegenphasigen Ausschlag des Hochtöners. Und im Frequenzgang unterscheiden sich dann die S24 und die Etona 4 dann so: rote Kurve S24 schwarze Kurve Etona 4 (oder auch "Black Joe" genannt) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1805.jpg LG Walter
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Hier der direkte Vergleich der Sprungantwort zwischen der Weiche von Intertechnik und der Weiche von Udo: 1.) Sprungantwort Weiche Intertechnik (TT-Zweig 2.Ordnug, HT-Zweig 2. Ordnung) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1799.jpg 2.) Sprungantwort Weiche Udo (TT-Zweig 1.Ordnung mit Saugkreis auf 4,1kHz, HT-Zweig 2. Orndung) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1800.jpg Bei der Weiche 1. Ordnugn liegen die Impulse zwischen TT und HT naturgemäß näher zusammen, dafür ist der Impuls des HTmit einem grösseren Unterschwinger versehen..... Ausserdem: Habe die Box mit beiden Weichen unter diversen Winkeln gemessen: Die Senke bei 2-3kHz durch den F-Gang des HT ist eher ziemlich egal, da bei der 15Grad-Messung bzw. 30Grad-Messung dieser Bereich wieder aufgefüllt wird. Also ergibt sich in Summe eine recht ausgewogene Abstrahlung in diesem Frequenzbereich, mitunter auch eine mögliche Ursache für den sehr feinen Klang dieser Lautsprecher. Winkelmessung Weiche Intertechnik: rote Kurve: 0 Grad schwarze Kurve: 15 Grad grüne Kurve: 30 Grad http://www.audiomap.de/forum/user_files/1801.jpg Winkelmessung Weiche Udo: rote Kurve: 0 Grad schwarze Kurve: 15 Grad grüne Kurve: 30 Grad Wie man sieht ist das Rundstrahlverhalten mit der Intertechnik-Weiche etwas besser, vor allem im Bereich um die 1,5kHz. Bedingt durch die tiefere Grenzfrequenz bei der Intertechnik-Weiche ist hier die Schallbündelung unterm Winkel gemessen nicht so stark ausgeprägt. Der Verlauf darüber d.h. ab 2 kHz aufwärts ist in etwa gleich, mal abgesehen von der TT-Resonanz bei 4,1kHz die bei der Weiche vom Udo etwas stärker durchsickert auf Achs gemessen, unterm Winkel von 15 Grad, d.h. mit leicht angewinkelter Positon der Boxen ist diese Überhöhung mehr oder weniger irrelevant, da der TT hier doch schon sehr stark bündelt. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1802.jpg Und hier noch eine Gegenüberstellung der beiden F-Weichen auf Achse gemessen: rote Kurve: Weiche Udo schwarze Kurve: Weiche Intertechnik http://www.audiomap.de/forum/user_files/1803.jpg Die Unterschiede im Frequenzgang sind eher untergeordneter Natur, da hat die Aufstellung der Boxen / Hörabstand/ Wandabstand sicherlich den grösseren Einfluss als die Weiche in diesem Fall.....
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Hi mm², das Weichendesign von der Etona 4 ist ja eh allgemein bekannt, zumindest war der Weichenplan mal auf der Intertechnik-Webseite mit Bautelewerten veröffentlicht. Die Weiche vom Udo möchte ich eigentlich nicht veröffentlichen, da diese ja nirgends offiziell publiziert wurde. Und schließlich handelt es sich ja um das Know-How vom Udo, also dieses Weichendesign kann ich nur mit Zustimmung vom Udo veröffentlichen, sonst ist das irgendwie unfair. Werde mal die Sprungantwort der beiden Weichen mal direkt im Vergleich messen, mal sehen, wie gross die Unterschiede wirklich sind.... LG Walter Übrigens: Das mit den Materialien hinter dem Hochtöner ist eine unendliche Spielwiese. Schon alleine durch die Bauform der Schallwand hat man hier praktisch immer andere Verhältnisse vor sich. Ausserdem stellen sich die Unterschiede der Bedämpfung sehr klangentscheidend heraus. Also ist grundsätzlich Vorsicht geboten beim Bau der Schallwand bzw. Raum hinter dem Hochtöner. Bei mir schauts so aus: Wandstärke Frontplatte: 2*22mm MDF, wobei nur die erste Platte mit den Abmessungen der ER4-Rückseite ausgeschnitten ist. Die zweite Platte ist durchgehend, also nicht bearbeitet. Der ER4 wird knapp 4mm tief eingefräst, sodass die Frontplatte des Treibers exakt mit der Front der Box ohne Stufe abschließt. Damti bleiben bei einer inneren "Aufbautiefe" des ER4 von 11mm exakt 7mm "Raum" für Bedämpfungsmaßnahmen übrig. Wäre sicher mal interessant hier mit dem Raum hinter dem Hochtöner zu experimentieren, aber dazu fehlt mir momentan die passende Box und vor allem die Zeit... LG Walter
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Hi Klaus, das mit der Schafwolle habe ich mir auch schon gedacht. Die normale Schwafwolle, also die mit einem relativ geringen Raumgewicht ist m.E. nicht so ideal geeignet, weil die dämpft eher im oberen Hochtonbereich und somit wird die "Delle" im Frequenzgang so bei 3 kHz deutlich tiefer. Ungereinigte Schafwolle müsste ich mir mal besorgen, mal sehen, ob ich so ein Zeugs irgendwo auftreiben kann, eventuell beim Baustoffhandel, die arbeiten ja z.T. mit Naturdämmmaterialien, u.A. auch mit Schafwollmatten, das müsste ich mal probieren ;-) LG Walter
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Hi Calvin, da hast natürlich recht, es werden keine Nullen und Einsen verstärkt. Man sagt halt landläufig zu solchen Class-D-Amps "Digitalverstärker" auch wenn das im Kern der Aussage falsch sein sollte, ist das Prinzip "Class-D" doch allgemein bekannt ;-) oder etwa nicht ? LG Walter
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Hi mm², die klanglichen Einflüsse durch das Umdrehen des Boafoam sind eher von magrinaler Natur, d.h. dass bei "Glatter Oberfläche gegen ER4-Rückseite" eine Spur zurückhaltender klingt. Mit offenporiger Seite gegen den ER4 irgendwie offener. Allerdings sind diese Unterschiede gehörmäßig je nach Musikstück mal mehr mal weniger differenzierbar. Also unter der Rubrik "Geschmackssache" einzuordnen. Grundlegend kann festgehalten werden, dass der ER4 auf "Geschlossenporige" Schaumstoffe steht, d.h. solche, die relativ schwer sind und luftundurchlässig. Mit diersen Schaumstoffen verläuft der F-Gang vom ER4 mit maximaler Linearität. Habe auch noch Weichfaser-Dämmplatte ausprobiert: Damit ergibt sich eine Überhöhung im Frequenzgang so bei 1,8kHz, darüber schauts gut aus. Also auch nicht das ideale Material. Die Sprungantwort ist gemessen mit der Intertechnik-Weiche. Mit der Weichenkonfiguration vom Udo schauts kaum anders aus. Als ich damals die Etona gekauft habe, war die "Wohlgemuth-Weiche" dabei. Die Intertechnik-Weiche habe ich mir rein interessehalber mal vor längerer Zeit aufgebaut. Grundsätzlich unterscheiden sich die Weichen durch die Topologie "1. Ordnung mit Saugkreis" gegen quasi-2. Ordnung der Intertechnik-Weiche. LG Walter
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Und zum drüberstreuen: Messung "Zerfallspektrum" http://www.audiomap.de/forum/user_files/1794.jpg Und hier die Sprungantwort: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1795.jpg Naja, "Zeitrichtigkeit" schaut irgendwie anders aus. Eben typisches 2-Wege-Verhalten mit voreilendem Hochtöner.....
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Hier noch was interessantes: Messung mit Frequenzweiche "Intertechnik ETONA 4": http://www.audiomap.de/forum/user_files/1792.jpg Und hier die Messung mit Weichendesign "Udo Wohlgemuth": http://www.audiomap.de/forum/user_files/1793.jpg Die Trennfrequenz liegt bei der Weiche nach U.W. etwas höher, weiters zeigt sich durch die höhere Trennfrequenz und damit nicht so stark bedämpften Resonanz des TT bei etwa 4,5kHz eine leichte Überhöhung im Frequenzgang. Mit der Intertechnik-Weiche ist die Trennfrequenz etwas tiefer, so bei etwa 1500Hz und im oberen Bereich schön glatt. Der Vorteil der Weiche von Udo ist die höhere Pegelfestigkeit durch die höhere Trennfrequenz, ansonsten gefällt mir klanglich die Weiche von Intertechnik besser.
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Messung der kompletten Box mit Boafom hinterm Hochtöner: rote Kurve: Boafoam glatte Seite gegen Hochtöner schwarze Kurve: Boafoam offenporige Seite gegen Hochtöner: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1790.jpg Messung komplette Box mit Boafoam Offenporig aus 60cm Distanz, Mikro genau zwischen HT und TMT. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1791.jpg Also mit diesem schwarzen Schaumstoff Boafoam oder wie das Zeug auch immer heissen mag, ergeben sich jedenfalls messtechnisch die besten Ergebnisse und zwar mit der offenporigen Seite gegen den ER4.
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Habe mal ein paar Messungen an meiner ER4-Box durchgeführt mit diversen Materialien hinter dem Treiber: Generelle Messbedingungen: Freistehend auf Ständer, Hochtöner 105cm überm Boden, Boden mit dickem Gabbeh-Teppich bedämpft, Mirkoabstand 100cm auf Achse Hochtöner. 1. Messung (ohne FW): rote Kurve: Unbedämpfter ER4 schwarze Kurve: Schaumstoff, schwer, ca. 3cm hoch (Sitzpolsterschaumstoff) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1786.jpg 2. Messung (ohne FW): schwarze Kurve: Unbdeämpfter ER4 rote Kurve: Wollfilz, ca. 12mm stark http://www.audiomap.de/forum/user_files/1787.jpg 3. Messung (ohne FW): Vergleichsmessung Schaumstoff-Boafoam: rote Kurve: Boafoam, schwarze Kurve: Schaumstoff http://www.audiomap.de/forum/user_files/1788.jpg 4. Messung (ohne FW): Vergleichsmessung Boafoam offenporig gegen ER4/glatte Seite gegen ER4: rote Kurve: Boafoam glatte Seite gegen ER4 schwarze Kurve: Boafoam offenporig gegen ER4: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1789.jpg
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Hey Leute, habe gerade die aktuelle Stereobrei vor mir. Da ist von dieser Sumperkugel aus Frankreich "Cabasse La Sphere" die Rede und zwar liest man hier folgendes: "Den Antrieb bewerkstelligen zwischen 300 und 1000 Watt starke ICEpower-Digital-Endstufen (B&O-Entwicklung) die dank Schaltnetzteil kaum Abwärme erzeugen". Da hat glaube ich der Redakteur etwas verwechselt, aber egal. Jedenfalls wurde dieses "Auge" neue Referenz. Bei einem Preis von einem Eigentumswohung auch kein Wunder, aber immerhin: Ein Statement für Digitalverstärkung ist dieses Ding auf jeden Fall. LG Walter
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Hallo Dirk, Mit 2*600 W heizen andere das Badezimmer. Dass hier ein zartes Chassis Schaden nehmen kann, braucht wohl niemanden zu verwundern..... Übrigens, der selige Heinz Schmitt wird dir leider nicht mehr viel sagen können.... Aber so wie du das hier beschreibst, dürfte sich bei deinem Mitteltöner ähnliches abgespielt haben wie bei meinem Scan-Speak R2904 wenn auch nicht in dem Ausmaß. Da der Mitteltöner Symptome zeigt wie Wackelkontakte etc. tippe ich hier mal auf "aufgelöste" Zuleitungen zur Schwingspule. Meist ist die Löstelle vom bei hocher Belastung sehr heissen und dünnen Schwingspulendraht zur flexiblen Zuleitung betroffen. Sowas zu reaprieren ist leider nur sehr schwer möglich, wenn man da überhaupt rankommt. Falls du das näher eingrenzen kannst, könnte man vielleicht schauen, ob da was geht. Anderenfalls wird wohl nicht viel anderes übrig bleiben, als den Treiber auszutauschen. Würde mich an deiner Stelle mal an den Audax-Vertrieb wenden und nachfragen ob es zum nicht mehr gebauten Chassistyp Austauschware oder Ersatztypen gibt. Wenn nicht, ist eine mehr oder weniger aufwändige Weichenanpassung nicht zu vermeiden..... LG Walter
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Hi mm², diese Adam-Lautsprecher sind eigentlich Abkömmlige von Studio-Monitoren, für die Adam eigentlich berühmt ist. Und dort, d.h. bei den Studio-Monitoren ist bei Adam ausserdem auch Digitalverstärkertechnik im Einsatz ;-) Bei der letzten High-End in München warden diese Teile (Adam Tensor und Co.) auch zu hören. Trocken, Neutral und Präzise, hoch auflösend wie halt von Studio-Monitoren zu erwarten bzw. gewohnt.... Ein besonders interssantes Teil ist z.B. die Adam MP1 mit zwei 12-Zoll Basstreibern, Keramik-TMT und AMT MT/HT. Das ganze in einem recht ansehnlichen Gehäuse und vollaktiv mit leistungsstarken Digitalamps für alle Chassis;-) LG Walter
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Hallo mm² die System-Audio SA-2K hat praktisch den gleichen Revelator drinnen wie meine Scnans. Mit dem Unterschied, dass die Membrane dort der Membrane Holzfasern beigemischt sind und die Membrane braun gefärbt und unbeschichtet ist. Darum schimmert die Membrane auch so in einem matten braun-farbton. Korb, Schwingspule, Zentrierspinne und Magnetsystem (zumindest entsprechend den Abmessungen) ist identisch mit dem normalen 15-W Revelator. Am Selbstbaumarkt hats dieses Chassis leider nie gegeben. Bei den neuen Holzfaser-Carbon-Treiber, wie sie T&A einsetzt dürfte es sich wohl um eine ähnliche Situation handeln, dass dies Spezialmodelle im Kundenauftrag sind. Ob die jemals im DIY auftauchen werden, sei mal dahingestellt, hoffen dürfen wir aber schon, denn schließlich hat so manches Schätzchen im Fertigmarkt irgendwie den Weg in die DIY-Szene gefunden und das wird auch hoffentlich in Zukunft so bleiben.... LG Walter
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Hi Volker, diese "Holzfasermembranen" gibts bei Scan-Speak schon einiger Zeit. Z.B gibts schon seit mehreren Jahren einen System-Audo-Monitor, der den kleinen 15W-Revelator mit Holzfasermembrane einsetzt. Die Beimischung von Graphit und Co. ist wohl eher unter "Modernisierung" bzw. unter zwangshafte "Neuerungen" einzuordnen. Obs damit besser klingt als mit den guten alten Papiermembranen sei mal dahingestellt. Es schaut halt moderner und "teurer" aus und kann so wahrscheinlich auch zu einem höheren Preis verkauft werden was einen höheren Gross-Margin bewirkt und sowas kann schließlich kein Hersteller ablehnen.... LG Walter
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Hi Josef, der Plattendreher wird fürs erste mal auf diesem Teil platz nehmen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1760.jpg Schaut zwar derzeit noch etwas wild aus, wird sich aber in den nächsten Tagen sicherlich ändern. Die Phonobank ist ein Massiv-Holzmöbel aus mehreren Schichten verschiedener Hölzer aufgebaut und sehr massiv. Die Füße werden dieselben wie bei den Lautsprechern, d.h. da kommen auch diese Soundcare-Spikes drunter, die Bohrungen habe ich schon angebracht. Brauche nur noch die Messing-Hülsen mit dem M8-Innengewinde einschlagen und die Spikes eindrehen, dann steht die Bank wie ein Fels in der Brandung.... Das andere Gerümpel, das auf dem Foto zu sehen ist, wird halt weichen müssen ;-) sonst hängt sowieso der Haussegen schief..... Im Vordergrund sieht man übrigens eine Netzleiste von Conrad (Offen, im Orginalzustand). Die grauen Bleche fliegen in den Müll, da kommt dann 2,5mm² Massiv-Kuperdraht rein für eine anständige Stromversorgung der Komponenten..... LG Walter
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Hi Daniel, habe soeben meine Vorstufe auch fertiggebaut. Aber einen Lötklecks unterm PGA habe ich nicht gesetzt. Das Teil musiziert auch so ausgezeichnet! Warum sollte man die Digital-Masse mit der Analog-Masse verbinden? Gibts dafür einen plausiblen Grund? LG Walter