Serious33
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Hi Josef, falsch geraten ;-) Bei dem Teil handelt es sich um ein sehr schönes Exemplar von ML :-) (aber nicht Mark Levinson). Bevor ich hier allerdings einen Ton aus der schwarzen Rille kratzen kann, muss ich ersmal einen Tonarm organisieren. Aber da bin ich schon mit dem Spezialisten Feikert am diskutieren, der hat nämlich sehr schöne Tonarme im Repertoire.... LG Walter
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Servus Josef, da du ja schon lange mit diesem Teil leben musst, weisst du sicherlich was einem da blüht, wenn man so ein Teil in der Anlage hat ;-) Heute habe ich ja noch gaaanz was anderes erledigt: Habe mich zu meinem neuen Plattendreher durchgerungen und das ist genauso ein Teil wie ich mir es vorgestellt habe. Ein Dreher mit dickem Alu-Teller und Steinzarge ;-) Am Tonarm muss ich dann noch mein MC dranschrauben....Bin schon gespannt, wie sich das Ding machen wird, da kann ich dann endlich auch die Phono-Platine mal auf den Zahn fühlen... LG Walter
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Habe meine neue Vorstufe letzte Nacht fertiggebaut und heute die Extension-Module fertiggestellt. Hier der Aufbau der ersten Ausbaustufe: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1755.jpg Noch ohne Extensionmodule, nur mal so zusammengeschraubt um zu testen, ob da überhaupt ein Ton rauskommt. Dann kamen noch diese Teile in die Vorstufe rein: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1756.jpg Die Extensionmodule sind relativ weit ausladend, was mit den Netzteil-Bauteilen auf dem Motherboard unter Umständen in Konflikt kommt. Habe hier die Kühlkörper der Spannungsregler leider mit der Kneifzange etwas kürzen müssen, sonst wäre sich das nicht augegangen ;-) Und hier sieht man das Netzteil: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1757.jpg Die Kondensatoren sind leider etwas zu gross geraten, aber ich denke das passt schon ;-) Und hier der quasi fertige Aufbau des ganzen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1758.jpg Die Vorstufe mit integrierten Phonomodul und Extensionmodul. Das zweite (Reserve-) Extensionmodul hat nicht mehr reingepasst. Also, wenn jemand Interesse an einem Extension-Modul hat, bitte melden ;-) Anschließend gings natürlich ans Testhören: Der Probeaufbau der gesamten Anlage schaut ja nicht besonders vertrauenserweckend aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1759.jpg Aber klanglich kann das Ding doch einiges: Zuerst fällt mal das absolute Fehlen von Rauschen auf. Die Vorstufe (im Vergleich zur prinzipiell ähnlichen Horwege-PRE PGA 2310-Akku) ist sozusagen rauschfrei. Ein gaaaaanz leichtes Säuseln ist nur mit dem Ohr am Ringradiator wahrnehmbar. Ansonsten herrscht absolute Funkstille. Mit der Horwege-Vorstufe rauschts trotz Akku-Stromversorgung deutlich mehr! Und wie klingts jetzt, wird sich sicherlich der eine oder andere fragen... Aber hier kann ich Entwarnung geben: Im Gegensatz zum wirren Aufbau von Vor- und Enstufe klingts sehr geschlossen und durchsichtig. Für die Erstinbetriebnahme, d.h. komplett ohne Einspielzeit klingts herausragend gut! LG Walter Zuerst war ich noch etwas verblüfft, denn durch die Extension-Module sollte sich ja die Lautstärke zwischen Bass und Mittel-Hochtoneinheit getrennt regeln lassen: Als ich die Bass-Ausgänge über die Vorstufe abschalten wollte, wars nur um etwa die Hälfte leiser, der Bass und Mittel-Hochton beides da..... Nach etwas Suchen bin ich auf einen Jumper gestossen, der auf der Aktivweiche sitzt und beide Eingangskanäle der Endstufe zusammenlegt.... *g*....Der Jumper wurde entfernt.
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so, nun ists soweit: Die Hochtonweiche schaut jetzt wie folgt aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1734.jpg Grundsätzlich ist das ja der absolute Wahnsinn, was ich hier an Bauteilen reingebaut habe. Dafür gehörte man ja in die Würst... aber was solls. Also, so besondes ists dann auch nicht, ausser dass im Hochtonzweig ein Silber-Öl-Kondensator werkelt. Die Bauteile sind auf einer Epoxy-Platte aufgebaut, die Spulen mit Edelstahlschrauben angeschraubt. In die Epoxy-Platte lassen sich sehr gut Gewinde reinschneiden, die sogar recht gut halten. Die anderen Bauteile sind alle mit Kabelbindern befestigt. Das Ergebnis dieses ganzen schaut dann in etwa so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1735.jpg Es ist der F-Gang auf Achse in 1m Abstand sowie in 15Grad und 30Grad abgebildet. Das Zefallsspektrum schaut dann so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1736.jpg Das Wasserfalldiagram ist mit etwas geringerer FFT-Auflösung abgebildet, damit die Raumresonanzen nicht im Ausschwingvorgang sichtbar werden, was ja nicht zielführend ist für so ein Diagramm... LG Walter
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Meine Herrschaften, war heute "zufällig" auf der Messe für Unterhaltungselektronik in Wien, "Klangbilder" nennt sich die Ausstellung und da werden verschiedene audio-visuelle Schmankerl geboten. Eines hat (zumindest für mich) besonders herausgestochen und zwar dieses Teil hier: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1733.jpg Ein Hornsystem mit einem sagenhaften Wirkungsgrad von 116dB/1W. Also ich muss gestehen, ich habe noch nichts vergleichbares gehört, was in Punkto Auflösung und Natürlichkeit an dieses Ding rankommt. Die Stimmenwiedergabe in allen Schattierungen und dergleichen einfach ein Traum.... Bei dem Teil handelt es sich um ein System names "Orgon" von und ist ein 4-Wege-Kugelwellenhorn mit Basshorn für Eckaufstellung.... Tja, das wäre ein Projekt, was mir noch fehlen würde zum drüberstreuen ;-) LG Walter
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Habe mir das Flachbankkabel in HH mal näher angeschaut. Grundsätzlich scheint mir das eher suspekt, insbesondere in Hinblick auf Handhabbarkeit. Das Ding scheint mir relativ schwerfällig in der Verlegung. Am ehesten noch geeignet zur unauffälligen Verlegung unterm Wohnzimmerteppich. Die Langzeitstabilität ist sowieso nicht gegeben wenn man hier Klebeband als Isolator verwendet. Insofern kann man sagen: Schade um die Kupferfolie.. Wenn man ein induktionsarmes Kabel verwenden möchte könnte man auch ein ganz normales Industriekabel verwenden, z.B. LiYCy 2*2*1,5mm² paarweise verdrillt und geschirmt (erhältich z.B. bei LAPP-Kabel): Ist relativ unauffällig im lichten Grau erhältlich und kostet sehr wenig im Vergleich. Induktionsarm ist das Teil ausserdem durch die "Doppelhelix-Verdrillung". Dazu gäbe es noch ein Schirmgeflecht, das man dann beliebig anschließen oder offen lassen kann. Die Cu-Qualität ist ebenso hochwertig und "Sauerstoffrei" wie so mancher High-End-Kabelhersteller sich auf die Fahnenstange hefet. Es gibt nämlich gar kein sauerstoffhältiges Kupfer am Markt. Bei der Cu-Elektrolyse wird nur sauerstofffreies Cu erzeugt, geht ja gar nicht anders.... Skineffekt und solche Späße kann man bei LS-Kabeln sowieso vergessen, diese Effekte treten bei typischen Audiofrequenzen sowieso nicht auf. Höchstens interessant, wenn man bei einem Digitalamp die HF-Anteile im MHz-Bereich unbedingt an den Hochtöner weiterleiten möchte *g* Aber wer will das schon hören können? LG Walter
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Hallo Günther, bei einem diskreten OPV stellt sich bei mir immer die Frage nach der Sinnhaftigkeit von so einem Teil denn wenn ich mir das so recht überlege hat ein diskret aufgebauter OP gegenüber einem integrierten zumindest auf dem Papier keinerlei Vorteile, eher Nachteile. Wenn ich mal aufzählen darf: Vorteile integrierter OP: - alles auf einem Chip mit gleicher Temperatur - kürzest mögliche Leitungswege - Transistoren und Widerstände lassen sich sehr gut integrieren Nachteile von diskreten OP: - Viele einzelne Transistoren, meist nicht mit gleichen Koeffizienten und unterschiedlicher Herkunft/Charge - lange Leitungswege im Vergleich - schwierige und aufwändige Paarung von den benötigten Komplementärtypen Also die Frage: Wozu ein diskret aufgebauter OP? Was sind die Vorteile von so einer Schaltung im Vergleich? LG Walter
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Hi Sven, wenn ich mir das so durchlese was du da schreibst, würde ich am ehesten auf einen Defekt des Receiver-Teils schließen. Irgendwo im Bereich Dekodierung/RDS-Decodierung bzw. PLL-Kreis dürfte sich ein Defekt eingeschlichen haben. Wenn du den Sender kurzfristig empfangen kannst und dann die Empfangsfrequenz leicht verstimmen musst um den Sender sauber zu hören, ist meist irgendwo in der PLL ein defekt. Gleiches gilt, wenn z.B. dein Autoradio den Sender mit RDS-Text empfangen kann, dein Reciever aber nicht ist die Sachlage ja eindeutig. Würde mich an deiner Stelle an den Händler des Recievers wenden und den Reparaturservice in Anspruch nehmen. LG Walter
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Thel endstufen vielleicht weiss jemand was dazu zu sagen
Thema antwortete auf Serious33s Marco15 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo marco, thel wird wahrscheinlich bei der Konstruktion der Endstufen nur erstere Transistortypen verfügbar gehabt haben. Natürlich sind sehr unterschiedliche RDSON-Widerstände nicht günstig, das ganze relativiert sich aber durch die massive Parallelschaltung dieser Transistoren, sodass diese Differenzen nicht sonderich ins Gewicht fallen. Wenn man schon genau komplementäre Typen einbauen möchte, sollte m.E. darauf geachtet werden einen möglichst niedrigen RDSON zu wählen, d.h. man sollte eher versuchen, den P-FET RDSON zu reduzieren anstelle den Wert des N-FET zu erhöhen. Ausserdem, wenn hier alles so schön symmetrisch wäre, hätte ja die liebe Gegenkopplung viel zu wenig arbeit.... LG Walter -
Hier eine Messung mit/ohne diesem 1uF Bypasskondensator über den 4,7Ohm-Widerstand vor dem Hochtöner: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1718.jpg wie man sieht, ist der Einfluss eher magrinaler Natur, der Bereich ab etwa 12kHz wird leicht angehoben, auf Achse gemessen ist das nicht viel. Unterm Winkel schauts glaube ich ein bischen besser aus, zumindest akustisch mit Musik. Wie sich das unterm Winkel messtechnisch macht, muss ich erst untersuchen..... LG Walter
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Hi Hubert, hier der Weichenplan. Hat mit der Orinal-Weiche eigentlich nur mehr die Ordnung gemeinsam, die Bauteilewerte sind so gut wie alle verschieden. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1717.jpg Den eingezeichneten 1uF KP/SN über dem 4,7Ohm-Widerstand im Hochtonzweig werde ich wahrscheinlich weglassen oder mal ausprobieren... LG Walter
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Ach ja, habe noch eine Vergleichsmessung mit unterschiedlicher Bass-Induktivität gemacht. Mir scheint der kleinere Wert besser zu passen, insbesondere auch in Hinblich auf die aktive Bassunterstüzung, die hier nicht abgebildet ist. So macht sich der Mitteltonbereich recht gut... rote Kurve: 1,2 mH, schwarze Kurve 1,5mH. Die grosse Tritech-Luftspule von oben ist die mit 1,2mH. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1716.jpg Die Messung wurde in 1m Abstand leicht angewinkelt, gemacht. Einstellungen wie oben nur mit höherer FFT-Auflösung, damit man die Welligkeiten/Auflösung im Grundtonbereich besser erkennen kann. LG Walter
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Hallo, habe jetzt einen Teil der neuen Weiche fertig: Der Frequenzgang ist wunderbar ausgeglichen (man vergleiche mit der Orginal-Weiche vom ersten Beitrag ganz oben) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1715.jpg Der Übergangsbereich ist relativ breit, die Schalladditon bei der Übergangsfrequenz genau 6db. Die ursprüngliche Überhöhung in diesem Bereich ist quasi "gegessen". Der Aufbau ist natürlich wiedermal typisch Walter: Hier der Tieftonpart: Die Weicheteile sind auf eine Epoxy-Platte mit etwa 4mm Stärke aufgebaut, mit Kabelbinder befestigt und soweit notwendig, mit 1,5mm2 cu-Massivdraht, versilbert frei verdrahtet. Die Anschlüsse für die Chassis habe ich mal mit lüsternen Klemmen ausgeführt. Scheint mir sinnvoller zu sein, als hier herumzulöten, wo es nicht praktisch ist. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1713.jpg Die Hochtonweiche habe ich nur provisiorisch mal zusammengelötet. Der praktische Aufbau lässt noch etwas auf sich warten, wird aber morgen/übermorgen soweit sein. Die Bauteile sind teils aus meiner Grabbelkiste herausgefischt, teils neu. Der Silber/Öl-Kondi z.B..... ob sich der auszahlt weiss ich noch nicht, wahrscheinlich nicht, der Testaufbau klingt aber schon mal sehr schön mit einer sagenhaften Durchzeichnung im Mittel/Hochtonbereich. Habe dann noch ein "Schmankerl" in die Weiche integriert: Um den Schalldruck ab etwa 15kHz etwas anzuheben ist über den Serienwiderstand ein 1uF-ZN-Kondi gelötet. Obs den im Endausba auch brauchen wird, sei mal dahingestellt, am Messchrieb macht sich der Kondi jedenfalls gut, aber Messungen sind ja nicht alles..... Hier die Weichenbauteile: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1714.jpg P.S. die weissen, dicken MKP-Kondis stammen aus alter Zeit, von einem ehemaligen Röhrenamp_Projekt. LG Walter
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Hallo, falls Ihr auch immer schon wissen wolltet, wie der Ringradiator R2904/7000 von Scan-Speak innen aussieht, hier die Lösung des Rätsels: Magnetsystem mit Kupfer-Ummantelung des Pokerns beidseitig, d.h. sowohl die Polplattenseite als auch der Polkern ist mit Kupfer überzogen, mittig ein sternförmiges Kunststoff-Teil, welches den mittleren (eingeklebten) Dorn trägt. Der Kunststoffstern ist hinten vom Rückwanddeckel abgestützt. Es befindet sich kein Dämpfungsmaterial direkt hinter der Membarane, nur zwischen Rückwand und hintere Polplatte scheint etwas Filz oder ähnliches drinnen zu sein. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1709.jpg Das Schwingsystem ist quasi zwangszentriert, mit Alu-Schwingspulenträger und feinen Kupferlitzen als Zuleitung. Die Schwingspule selbst ist mit Kupfer-Runddraht gewickelt. Die Dichtung zum Magnetkern ist aus Papier. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1710.jpg Die Schmauchspuren an der Schwinspule. Kommentar überflüssig.... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1711.jpg Und hier der aufgesetzte Dorn an dem zentralen Kunststoffstern. Das ganze ist relativ einfach eingeklebt... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1712.jpg LG Walter
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PC versorgt zwei Verstärker - auf einmal BRUMMEN.. HILFE!
Thema antwortete auf Serious33s TureP in: Computer und Musik
Hi Ture, da hat sich bei dir wohl ein typisches Masseproblem breitgemacht. Wenn du über zwei oder drei Räume die Komponenten miteinander und mit der PC-Masse verbindest kanns schon mal sein dass es da anfängt ein bischen zu brummen, dabei entsteht eine schöne Masseschleife und was die einfängt hängt auch von der Tagesverfassung der Anlage ab bzw. den Umwelteinflüssen.... Professionelle Abhilfe schafft hier die Verwendung von Übertragern in den Signalleitungen zwischen den Geräten. Aber ich vermute, du willst nix zusätuzliches investieren also kannst mal folgendes probieren: - Netsteckerpolung sukzessive bei allen Geräten ändern und testen, dabei das Signalkabel vom PC nicht mit den Verstärker verbinden sonden gegebenenfalls mit einem Multimeter die Masse-Differenzspannung messen und den Netztecker-Orientierung entsprechend der niedrigeren Spannung wählen. - Verkabelung und Stecker prüfen: Saubere Massekontakte und Schirmung der Signalkabel, am besten ein Kabel verwenden, das zweiadrig+Schirm (pro Stereo-Kanal) aufgebaut ist und den Schirm nur beim PC mit Masse verbinden, beim Verstärker offen lassen und nur die zwei Drähte auf Masse bzw. Mittelkontakt in der Cinchbuchse löten. - Verkabelungs-Weg prüfen: Verläuft das Kabel parallel mit wenig Abstand zu andern Stromkabeln, die eventuell einstreuen könnten? Wenn das alles nix hilft, kannst auch, falls vorhanden, die Massekontakte der Verstärker-Netzkabel bzw. PC-Netzkabel abkleben. Ist zwar ein gwisses Sicherheitsrisiko (der FI funktioniert so nicht mehr korrekt) und somit mit Vorsicht zu genießen, d.h. auf eigene Gefahr durchzuführen, verhindert aber Masse-Ausgleichsströme und somit das Brummen.... LG Walter -
Hallo Thomas, Bin zwar nicht der Hubert, habe aber einen ähnlichen CD-Player wie du einen hast, hier bei mir rumstehen: Sony CDP 707ES, der läuft bei mir am externen Wandler (BM DAC1) richtig gut. Das Laufwerk vom Sony ist ja allererste Sahne und als Datenlieferant somit sehr gut geeignet. Solltes vielleicht auchmal was mit einem externen DAC probieren.... LG Walter >>>>Hubert, welchen CD Player kannst Du empfehlen? Ich habe einen Sony CDP X77ES, der im Baß sehr gut ist, aber in Punkto Hochton und Abbildung wahrscheinlich schnell durch andere Geräte geschlagen wird. Ich schätze hohe Auflösung, aber die Musikalität und ein absolut solides Fundament (Tiefbaß und Grundton) stehen im Vordergrund. Hochaufdröselnde Kreissägen kann ich nicht leiden.<<<<
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Hi Jürgen, natürlich ist das ein Wagnis, aber wer nicht wagt, kann auch nix gewinnen..... War nur ein spontaner Gedanke zum Dipol, angeregt von der obigen Box, wo der ER4 oben drauf steht und dass zufällig gerade dieses alte K&T-Heft vor mir liegen habe(Ausgabe 3/2001)..... Da spielt sicherlich auch die Freiluftersonanz der Mittetonchassis eine entscheidende Rolle ob das mit den offenen Mitteltönern funktioniert oder nicht, dann kommt da dazu die Trennfrequenz zum Bass: Zu niedrig sollte die nicht sein, sonst machen die Mitteltöner ohne "Bedämpfung" im Rücken zu viel Hub und verzerren... aber interessant wärs auf jeden fall total ;-) Grunsätzlich gibts natürlich mehrere Systeme mit AMT oben drauf, man denke nur an die ehemlige K&T-Lösung mit dem AMT1, AMT-ProjeKT1 hieß das. Hoher Wirkungsgrad inklusive, mit zwei Focal-Bässen und somit auch ohne Vorwiderstand vor dem AMT... Habs leider nie hören können.... Aber mit solchen Lautsprechern ist man dann ja immer auf der Suche nach klanglich adäquaten Tonträgern *hihi* LG Walter
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NewtronicsTemperance "History"...
Galerie-Bild kommentierte Serious33s ZOOOM in Forum-Mitglieder Galerien
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Als Mitteltöner würden mir diese Excel in einer offenen Schallwand sehr gut gefallen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1699.jpg Haben nämlich durch das sehr kompakte Magnetsystem einen recht ungehinderte Schallabstrahlung nach hinten. Wenn zwei dieser Systeme den ER4 flankieren..mmhhmmm.... LG Walter
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hi mm², die anderen Forumskollegen mit ER4 sind wohl etwas schreibfaul oder haben andere Dinge im Kopf *g* Was ich meine ist nicht das von der Linkwitz-Seite sonderen eher sowas wie das System das Fischer&Fischer auf der diesjähringen High-End in München gezeigt hat: Mundorf AMT flankiert von mehreren dynamischen Chassis ober- und unterhalb allesamt auf einer offenen Schallwand. Das klang auf der Messe sehr interessant, sowas könnte ich mir gut vorstellen, natürlich nicht in dem Aufwand wie Fischer&Fischer, aber das geht auch im kleineren Maßstab recht gut, würde ich meinen. Zumindest wird hier auch das Dipolkonzept mit Zylinderwellen-Abstrahlung herangezogen, d.h. fast so wie die Capaciti ;-) LG Walter
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Hallo liebe Leute, bin ja eigentich kein "PC"-Hörer, nur in letzter Zeit wo ich viel mit meinem Messystem herumgespielt habe, ließ es sich auch nicht vermeiden, den einen oder anderen Song über den PC abzuspielen, d.h. entweder über die eingebauten CD/DVD-Laufwerke oder über iTunes und dann raus über die Creative Audigy 4-Soundkarte. Tja, was soll ich dazu sagen? Mit "einfachen" Musikmaterial, sprich üblichen Pob-Krimskrams gehts ja einigermaßen. Aber sobald ich "richtige Musik" abspielen will, z.B. als Extrembeispiel sei das Musikstück von Jette Torp "Only a Woman´s Heart" genannt (zu finden auf der B&O-Demo-CD), das ich sehr gerne für Boxen-Vergleichszwecke heranziehe und mir auch sonst sehr gut gefällt, über den PC anhöre, muss man fast davonrennen, das klingt nämlich über den Computer total verfehlt, im Gegensatz dazu ein richtiger Genuss vom Sony-CDP und Benchmark DAC1.... LG Walter
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hi mm², der Preisunterschied bei obgien Lautsprechern dürfte wohl eher in der Gewinnspanne der Lieferanten begründet sein als irgendwo in der Produktsubstanz begründiet zu sein... Wegen des rückseitig offenen Tweeters: Wie wärs denn, wenn man hier eine ganz andere Konstruktion macht: z.B. eine schöne offene Schallwand mit einem Mitteltöner wie z.B. zwei Seas Ecel 15W in DÁppolito wegen der Zylinderwelle ;-), die dann auch nach hinten abstrahlen und dazu ein Bassgehäuse mit Dipol-Subwoofer? Könnte ich mir eigentich sehr gut vorstellen ;-) Übrigens, der grösste Unterschied zwischen meinen Eton-Boxen und den Scans ist ab dem ersten Ton zu hören: Der Bass der Etöner ist ein BR-System, die Scans sind geschlossen und das hört man sofort ;-) Deswegen habe ich ein geschlossenes System vorgezogen, insbesondere auch in Hinblick auf das Tieftonsystem mit dem 22W das hier ebenfalls geschlossen betrieben wird und mit der Entzerrung richtig schön tief geht.... LG Walter
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Hallo mm², diese Vario-3 oder wie das Teil auf Ebay heisst, ist sicherlich eine interessante Variante der Eton-2u. Die rückseitig offene Version ist m.E. aber eher mit Vorsicht zu genießen, denn dann wird der Frequenzgang im gehörmäßgi sehr wichtigen Bereich um die 2-3kHz stark "verbogen". Natürlich gibts dann mehr Reflexions-Schall durch die Abstrahlung nach hinten. Die Fachliteratur von K&T bzw. HH schrebt, dass man den ER4 in ein möglichst kleines Gehäuse mit viel Dämpfung, am besten einen dicken Wollfilz oder ähnliches vollstopft. Werde bei Gelegenheit mal meine ER4-Konstruktion bezüglich der verschiedenen Dämpfungsmaterialen hinter dem Hochtöner mit dem Messystem bzw. auch per Hörtest auf den Zahn fühlen ;-) Klanglich lässt sich eigentlich nichts negatives über den ER4 sagen, ganz im Gegenteil, das Teil klingt hervorragend gut. Ob hier "normale" Kalottenhochtöner bezüglich Feinauflösung und Präzision etc. mithalten können, ist schwer zu sagen, von ein paar Ausnahmeteilen abgesehen wirds wohl nicht allzuviele geben die den ER4 toppen können. Der Ringradiator klingt jedenfalls in punkto Auflösung sogar noch eine Spur feiner, wobei hier keine Welten dazwischen sind. Genaueres kann ich noch nicht sagen, da mir ein Hochtöner abgeraucht ist und das ganze Lautsprecherprojekt noch nicht fertig ist. Wieso ich dann ausgerechnet den Ringradiator in der Box drinnen habe, tja, das ist eine andere Geschichte: Wollte ursprünglich mal eine Transmissionline aufbauen, bin dann langsam draufgekommen, dass diese Gehäuse alles andere als felxibel und transportabel sind und bin dann zum getrennten Bass- und Hochtongehäuse gekommen. Natürlich hätte ich auch die Eton-Box mit einem Tiefton-System erweitern können, ist aber gehäusetechnisch nicht machbar: Das schöne Birke-Wurzelmaser ist einmalig, wenn man da ein Bassgehäuse in gleicher Optik bauen will ist das ein schier unlösbares Problem und schaut dann optisch irgendwie aus. Also habe ich beschlossen, die neuen Lautsprecher im durchgehenden Design aufzubauen und da kam mir dann die S24 von AOS mit dem Ringradiator gerade recht.... LG Walter
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Hi Udo, beides! Werde die Mittel-Hochtoneinheit passiv betreiben (zumindest fürs erste) und den Bass aktiv einkoppeln, das ganze natürlich fexibel,d.h. Basspegel mit der Fernbedienung über die Vorstufe einstellbar. Die Trennfrequenzen werden irgendwo in der Gegend um die 100 bis 150Hz zu liegen kommen. Das geht nämlich ausgezeichnet und schont auch den Hochtöner ;-) Ausserdem, in meiner Bastelkiste liegen ja all die schönen Bauteile herum. Wenn ich die nicht einsetze (die dicken Tritec-Spulen bieten sich ja förmlich an ;-) )verstauben die ja nur in der Ecke...stammen ursprünglich aus meiner ehemaligen Dynaudio-Gemini-Weichenversuchsaufbauten, das war vor einigen Jahren.... Hier eine Nahfeldmessung vom Tieftonpart: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1697.jpg Die schwarze Kurve ist der Tieftöner der S24, grün mit 12db gefiltert, Grenzfrequenz auf 130Hz eingestellt. Die rote Kurve ist vom 22W-Tieftöner, Bassentzerrung auf +5db@28Hz eingestellt, Trennfrequenz bei 100Hz, 24-db Filter..... Und mit obigen Einstellungen schauts dann aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1698.jpg Der Basspegel ist hier leicht abgesenkt in der Messung, die Box steht relativ frei. Klanglich ist das gar nicht mal so übel wies aussieht ;-)
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Wenn man an der Weiche herumfuhrewerken anfängt, dann schauts nach kurzer Zeit ungefähr so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1694.jpg und wenn man dieses Ding dann misst, kommt sogar sowas wie diese Messungen heraus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1696.jpg LG Walter