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HiFi Heimkino Forum

Serious33

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Alle erstellten Inhalte von Serious33

  1. Hallo, ja, so feine Teile zu Hause rumstehen haben, einfach so, ist sicherlich toll, aber nicht nur mit Vergnügen behaftet. Da heissts mühselig daran Schrauben, Weiche ausbauen, Messungen durchführen, Überlegungen anstellen, Aktivweichen entwickeln, Bauteile einlöten, wieder rauswerfen, andere Bauteile rein.... das ist ein Knochenjob und harte Arbeit.... Natürlich kann man dann nach getaner Arbeit auch das eine oder andere Gläschen "Zwickl-Bier" genießen, so wie ich gerade, im Hintergrund läuft bei mir gerade Eva Cassidy über meine neuen Lautsprecher, leider nur einkanalig in Mono, der Grund ist eh hinlänglich bekannt, klingt aber auch so sehr schön.... LG Walter Bei der Gelegenheit möchte ich mal anmerken, dass die Tonwiedergabe über den Computer, d.h. CD-Rom-Laufwerk (oder auch DVD-Laufwerk) und weiter per Soundkarte klanglich gar nix, aber schon überhaupt gar nix gegen die Kombination Sony CDP707 > Benchmark DAC1 zu melden hat.
  2. Hallo, ich darf hier mal Herrn Hoffman (von Octave) zitieren: >>>es wurde an anderer Stelle die Leistungsaufnahme erwähnt. Diese Zahl ( laut Graaf mindestens 340W ) sagt so natürlich niemand etwas genaues. Diese Leistung wird komplett in Wärme umgesetzt, sie entspricht in etwa einem halben PS 340 W ist 3 x soviel wie z.B. der V 40 im Leerlauf braucht. Abgesehen von den Stromkosten steigt bei so einem Gerät natürlich auch die Innen - und Außengehäusetemperatur auf extreme Werte. Vom technischen Standpunkt ist es kaum einzusehen woher diese hohe Stromaufnahme herrührt, aber der Entwickler hat dieses Wunder wohl vollbracht. Gehen wir davon aus : die diversen Vorstufenschaltungen können unmöglich mehr als 130 W verbraten(das wäre schon ein sehr hoher Wert für die Vorstufensektion), bleiben als Rest 210 W. Diese Leistung wird in den Endröhren schon im Leerlauf verheizt.Ziehen wir davon die Heizleistung ab 210W - 38W = 172 W. Macht also pro Endröhre 43 W Verlustleistung. Somit wird bei dieser Endstufe offensichtlich schon im Leerlauf ein Grenzwert erreicht, bzw. knapp überschritten. den Rest kann man sich an zwei Fingern abzählen. Im Gerät werden wohl mindestens 100 - 120 °C Temperatur erreicht, um die Langzeitqualitäten eines derartigen Konzepts braucht man sich nicht allzulange Gedanken machen. Gegenbeispiel T&A V10, dieser Verstärker braucht auch knapp 300 W, hier haben die Hersteller eine Lüfter im Boden spendiert. Immerhin. <<< Wenn ich hier meinen ITM Bicep Tube als Vergleich mal heranziehen darf: Der verbräg im Leerlauf etwa 190 W, ist zwar auch eine ganze Menge, von der Bestückung aber mit 4*KT88 mehr oder weniger identisch. Nur sind die Röhren nicht sooooo an der Grenze der Leistungsfähgkeit strapaziert (und auch der Netztrafo)... LG Walter
  3. Hallo, der K701 läuft in meiner Anlage eigentlich nur am Kopfhörerausgang vom Benchmark DAC1. Alle anderen Anschlussmöglichkeiten habe ich durchprobiert, sind aber alles andere als brauchbar. Am Sony CDP707ES klingt der Kopfhörer-Ausgang gelinde gesagt "grausam" mulmig, verzerrt und flach. Am Fernseher gehts gerade noch akzeptabel, am PC kann man den KH-Ausgang vergessen, das geht schon rein pegelmäßig in die Hose.... In letzter Zeit habe ich den Kopfhörer recht wenig gebraucht, da ich kaum zum Musikhören gekommen bin, ausserdem bin ich gerade am Weichendesign meiner neuen Lautsprecher und da ist neben dem unverzichtbaren Messsystem der Kopfhörer eine recht gute Referenz, was die tonale Banlace anbelangt.... Kann des weiteren nur den K701 mit dem alten K500 (ca. 10 Jahre, wenn nicht mehr) vergleichen und da klingt der K500 schon etwas "betagt" im direkten Vergleich. Ansonsten bin ich mit der klanglichen Performance des 701 recht zufrieden. Zum Glück kenne ich den Grado SR1 nicht ;-) denn wer weiss.... Bin aber am Überlegen so einen Kopfhörerverstärker zu bauen, und zwar dieses Modell hier: http://www.praktiker.at/ Link auf "ITM Capo Tube", das Teil ist zwar primär für den AKG K1000 designt, mit ein paar kleinen Änderungen geht das Ding aber auch verdammt gut für den K701 oder andere recht hochohmige Typen. LG Walter
  4. Hi, habe mal ein bischen an der Frequenzweiche "gedreht", dh. die Bassspule kleiner germacht, damit wird dann der Frequenzbereich bei etwa 1kHz lauter, dann wirkt ein "Saugkreis" auf die abfallende Flanke vom Hochtöner und reduziert den Pegel bei 2,3kHz um etwa 2db, weiters wird der Pegel oberhalb dieser Stelle etwas lauter, insgesamt ergibt sich ein schön ausgewogener f-Gang mit einer Andeutung eines leicht "englischen" Klangcharakters, d.h. zu den Höhen hin sanft abfallend... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1691.jpg Anmerkungen: Schwarze Kurve: Orginal-Analogweiche rote Kurve: meine Spielereien LG Walter
  5. Hallo Jürgen! Willkommen bei den HiFi-Infizierten ;-) Bezügich Eton kann ich ja auch mitreden ;-) Ist ein kleiner Zweiwegerich und stammt von der Konstruktion/Frequenzweiche auch vom Udo ;-) Hier ist ein Bild von dem Teil frisch aufgenommen: Schaut immer noch so schön aus wie am ersten Tag und klingt auch dementsprechend gut! http://www.audiomap.de/forum/user_files/1688.jpg LG Walter
  6. Wenn ich mir die Berechnung im "Vance Dickason" bezüglich der Saugkreisberechnung ansehe, dann schauts in etwa so aus: C=0.1592/(Re*Qes*fs) L=0.1592*(Qes*Re)/fs R=Re+(Qes*Re)/Qms Die Chassisparameter des Hochtöners sind folgende: Re=3Ohm Qes=0.35 Qms=2.1 fs=520Hz Wenn man diese Werte in obige Gleichung einsetze kommen folgende Bauteilewerte heraus: C=290uF L=0.32mH R=3,5Ohm Soweit so gut, nur wenn ich auf die Weiche schaue, dann sehen die Werte GANZ ANDERS aus: C=76uF L=1mH (Ri=1,4 Ohm) R=3,9Ohm Da stimmt doch was nicht oder das ganze Formel-Sammelsurium ist ein Schmarrn und hat mit der Praxis überhaupt nichts gemeinsam... LG Walter
  7. Hier noch eine Messung zum Rundstrahlverhalten. Mikro-Abstand 1m, Winkel 0Grad, 15 Grad, 30 Grad: Der Einfluss des Saugkreises ist so gut wie nicht feststellbar, d.h. eigentlich müsste der Sperrkreis recht gut passen ;-) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1687.jpg Lg Walter p.s, "Saugkreis" wie oben angemerkt, stimmt natürlich nicht, gemeint ist ein Sperrkreis zur Glättung des Schalldruckverlaufes... verwechsle die beiden Typen immer....
  8. Hi, habe jetzt den zweiten Hochtöner auf der Streckbank ;-) So und habe nun was ganz anderes ausprobiert: 1.) die Behringer umgetauscht 2.) alle Parameter der Weiche in den Müll geworfen, passen nämlich gar nicht zusammen, die alte Behriger mit der neuen. Schon alleine dadurch, dass ich jetzt wie es richtig ist, den Hochtonbereich um etwa 6db absenken muss um auf gleiche Lautstärke zu kommen und nicht wie vorher mit abgesenktem Tieftonbereich (!), das ist mir immer schon spanisch vorgekommen... aber gut, lassen wir das. Zur Messung: Habe die Orginalweiche (6db, Analog) mit der Behringer "manipuliert" und zwar mit einem SAUGKREIS, Mittenfrequenz bei 2,3kHz, Dämpfung -2,5db, Güte 4. Und dabei kommt DAS hier heraus: Abgebildet ist ein Vergleich der Orinalweiche ohne Saugkreis und mit Saugkreis (rote Kurve: Ohne Saugkreis) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1685.jpg wie man sieht, macht sich der Saugkreis sehr schön bemerkbar ;-) Hier noch eine Aufstellung der Einzelfrequenzgänge und Subtraktionskurve, ebenfalls mit Saugkreis: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1686.jpg So, jetzt stellt sich natürlich die grosse Einserfrage: Wie errechnet man so ein Saugkreisgebilde, d.h. die Bauteilwerte, sodass dieser auch so in der Analogweiche funktioniert? LG Walter
  9. Hi Hubert, stimmt schon, der PC macht einen Höllenlärm (G-Force 6800 Ultra, AMD 4000+, N-Force 4-Northbridge-Lüfter, 500W-Netzteil, 3 Festplatten, etc....) Also ist der Störabstand in den Messungen eher mager, insbesondere gut sichtbar im Hochtöner-F-Gang im unteren Bereich. Lauter Messen ist allerdings auch nicht so einfach, weil dann kommt es recht gerne zu Rückkoppelungserscheinungen mit der Audigy-Soundkarte. Müsste mir einen Silent-PC basteln um aus dieser "Misere" herauszukommen. Der Hochton-Dämpfungsstern hat eigentlich nur Auswirkungen im Bereich oberhalb etwa 3,5kHz und linearisiert dort den F-Gang relativ gut. Ohne Dämpfungsstern gibts z.B. einen sanften Peak bei 6kHz gefolgt von einer leichten Senke bei 10kHz, mit dem Dämpfungsstern sind diese Erscheinungen weg. LG Walter
  10. Habe übrigens auch die 6db-Weiche mit der Behringer simuliert: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1680.jpg Details wie Mirko-Abstand, Winkel etc. sind dieselben wie oben. schwarze Kurve: Summenschalldruck Lila Kurve: Tieftonschalldruckverlauf grüne Kurve: Hochtöner braune Kurve: Hochtöner umgepolt rote Kurve: Schalldruckverlauf mit Analgoweiche als Vergleichsnormal (!) Man sieht sehr schön, dass die Aktivweiche die Analogweiche ausgezeichnet nachzumachen in der Lage ist. Es sind im Schalldruckverlauf kaum Unterschiede auszumachen, nur der Pegel der Passivweiche ist im oberen Grundtonbereich vielleicht noch 1db leiser, im oberen Hochtonbereich ein bischen lauter, ansonsten herrscht vorwiegend Übereinstimmung. Klanglich (wiederum nur auf die Tonalität bezogen) herrschte auch vorwiegend Übereinstimmung.... LG Walter
  11. Hallo, habe mal eine 6db-Weiche gemessen (als der Hochtöner noch ganz war ;-)) und dabei kommt folgendes heraus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1678.jpg Hier die Details: gemessen wurde unter einem Abstand von 60cm auf Achse Hochtöner, die Box leicht angewinkelt (60 Grad) Schwarze Kurve: Summen-Schalldruck Grüne Kurve: Schalldruckverlauf Tieftöner Lila Kurve: Schalldruckverlauf Hochtöner Rote Kurve: Schalldruckvelauf Hochtöner invertiert angeschlossen (Differenzschalldruckkurve) So, jetzt meine Anmerkungen dazu: 1.) Der Überlappungsbereich ist sehr breit, d.h. von etwa 400Hz bis ca. 5kHz sind Tieftöner und Hochtöner an der Schallabstrahlung beteiligt. Ist das günstig? 2.) Die Filterflanken verlaufen zwar in etwa spiegelbildlich, im Schnittpunkt findet aber eine recht breite "gleichlaut"-Abstrahlung statt. 3.) Der Hochtöner zeigt auf der abfallenden Flanke einen Höcker bei etwa 2,5kHz, was wiederum im Summenfrequenzgang sichtbar ist und eine Überhhöung bei 2,5kHz bewirkt. Akustisch gut nachvollziehbar (im Vergleich zu einer Weiche höherer Ordnung) 4.) Würde man den Hochtonpegel per Vorwiderstand ein bischen anheben, würde man damit auch den Peak zwischen 2 und 3kHz anheben, also eher nicht günstig. 4.) Wie würde man einen Saugkreis auf diese Überhöhung ansetzen? Vorgehensweise und Berechnung? Klangliche beurteilung kann ich derzeit nur eingeschränkt geben, da a) sich der Hochtöner in Rauch aufgelöst hat und meine derzeitigen Hörefahrungen mit der Weiche höhere Ordnung sich auf eine "Einkanal-Beurteilung" beziehen und damit keine Beurteilung in Bezug auf Räumlichkeit etc. möglich ist. Rein von der Tonalität her gehts natürlich schon und da ist die Aktivweiche höherer Ordnung viel sauberer in der Stimmenwiedergabe etc. Hier der Frequenzgang der Aktivweiche: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1679.jpg Anmerkungen dazu: Die Aktivweiche bildet einen Tiefpass 3. Ordnung nach Buterworth für den Tieftöner und einen 12db-Hochpass ebenfalls nach Butterworht für den Hochpass. Schwarze Kurve: Summenschalldruck Grüne Kurve: Schalldruckverlauf Hochtöner Lila Kurve: Schalldruckverlauf Tieftöner Rote Kurve: Schalldruck-Subtraktionskurve (Hochtöner umgepolt) Weiters ist schön zu sehen, dass der gesamte Pegelverlauf im Verhältnis zum Grundtonbereich bzw. Bass etwas höher ausfällt, d.h. das ganze insgesamt "heller" klingt. Die Flanken von Hoch- und Tieftöner verlaufen recht glatt und symmetrisch, der Peak bei 2,5kHz wird durch das Butterworth-Filter fast auf Nennschalldruck angehoben und fällt nur mehr ansatzweise in den Übertragungsbereich. Die Senke bei etwa 3kHz ist systembedingt und kannn nicht so einfach eliminiert werden, da diese von der Schallwand-Geometrie abhängt. Im ersten Klangvergleich, was natürlich keine "allgemeingültiges Urteil" sein kann, ist die 18/12db-Weiche eindeutig im Vorteil.... LG Walter
  12. Hallo Dietsch, herzlich willkommen unter den aktiven Forums-Lesern ;-) Was du da so erzählst von deinen AMT-System macht natürlich sehr neugierig. Da ich selbst auch AMT bzw. ER4-Hörer bin interessiert es mich umso mehr, was du da für Geschütze auffährst. Also lass mal hören, äh, lesen, was sich da so im Verborgenen alles tut.... Schöne Grüsse, Walter
  13. Hi Eddi, wo liegen die Einschaltrelais? Im Netzteil oder vor den Lautsprecherklemmen? Wenn die im Netzteil liegen, kannst die natürlich schon überbrücken, dann sind die Dinger halt immer unter Spannung....und verursachen entsprechende Stromkosten und Wärme...oder du schaltest das Modul über eine schaltbare Steckerleiste, wo auch der Rest der Anlage drauf hängt, das ist sowieso günstiger... LG Walter
  14. Hi mm², die Offsetspannung von Ausgang #2 ist abhängig von der Bertriebsdauer. Kurz nach dem Einschalten bei kaltem Gerät sind ca. 1,5V und nach etwa 2 Stunden sinkt die Spannung auf etwa 0,6V ab, ist aber immer noch viel zu viel. Habe den Austausch schon veranlasst, geht klar. Hoffe noch, dass die Haushaltsversicherung den Schaden am Hochtöner übernimmt, wozu sind die Versicherungen denn sonst nütze? ;-) LG Walter
  15. Hallo, habe gerade mal neu nachgemessen: Es treten an den Ausgängen folgende Gleichspannungspotentiale auf: (Muting überall ausgeschaltet), bei eingeschaltetem Muting ändern sich die Pegel unwesentlich. Ausgang #1: 0,0022V Ausgang #2: -1,4353V (!) Ausgang #3: -0,0018V Ausgang #4: 0,0022V Ausgang #5: 0,0023V Ausgang #6: -0,0019V Kein Wunder, dass es mir hier am Ausgang #2 den Hochtöner gegrillt hat. Die Offestspannung von jetzt etwa 1,4 V ist ja viel zu viel, eindeutiger Defekt! Da würde ja mit Koppelkondi und tiefer Grenzfrequenz der Hochtöner sehr in Mitleidenschaft gezogen..... LG Walter
  16. Hallo, habe folgendes Email von Behringer erhalten: >>>In Wirklichkeit sieht es so aus, dass jeder Ausgang der DCX2496 entkoppelt ist, bei jedem Ausgang der DCX wird ein 47uF/25V Kondensator eingebaut der dafür sorgt, dass jeglicher Gleichspannunsanteil am Ausgang gefiltert wird. Natürlich kann es passieren dass auch BEHRINGER-Komponenten kaputt gehen und wir schliessen nicht aus dass evtl. dieser Kondensator aus irgendeinem Grund einen Schaden aufweist. <<< Folgedessen stimmt hier was nicht.... LG Walter
  17. Hallo Josef und Co. vielen Dank für die Anteilnahme ;-) Werde mal schauen, ob der Hochtöner reparabel ist, d.h. mit einer neuen Schwingspuleneinheit ausgerüstet werden kann. Ich sehe da aber ein Problem mit dem Phase-Plug:Die Frontplatte lässt sich ja abschraube, aber wie ich den Phase-Plug rausbekommen soll weiss ich noch nicht. Warte ja schon auf die Antwort von AOS.... Bin übrigens gespannt wie Behringer auf meine Anfrage reagieren wird. Habe die nämlich mit dieser Situation konfrontiert, mal sehen... LG Walter
  18. Also ganz astrein bzw. betriebssicher ist die Behringer Aktivweiche DCX2496 nicht: Habe gestern meinen schönen Hochtöner gegrillt: Der ist jetzt hin..... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1674.jpg Ursache war folgendes: Die Behringer liefert am Ausgang #2 einen DC-Offset von ca. 0,5 V (schwankend zwischen 0,3 und 1,2 Volt!!!!) ist also nicht sonderlich elegant. Da ich aber vor einigen Monaten bei meiner Digitalendstufe den Eingangskondensator in weiser Voraussicht überbrückt habe, und beim Anschluss der Behringer natürlich nicht nachgemessen bzw. daran gedacht habe, ist kurz nach dem Einschalten eine Rauchwolke aus dem Hochtöner aufgestiegen.... Zum Glück sind die anderen Ausgänge bezüglich Offset im grünen Bereich (ca. 10mV) und somit sind die Tieftöner heil geblieben.... Fazit: Vorsicht mit der Behringer bzw. im Allgemeinen mit gleichspannungsgekoppelten Endstufen. Ich werde jedenfalls wieder Kondis in den Eingang verpflanzen, soviel ist sicher... LG Walter
  19. Hallo GM! *willkommen im Forum* das ist eine eher schwierige Frage und hängt von folgenden Punkten ab: 1. gefällt dir das Gerät? 2. passt das Gerät klanglich in die vorhanden Anlage 3. ist die Investition den klanglichen Fortschritt wert 4. warum verkauft dein Bekannter das Gerät? Klingts nicht anständig? typischer Weise werden für Gebrauchtgeräte i.d.R. nach einem Jahr etwa 30% Wertverlust veranschlagt, d.h. nach obigem Neupreis von 5k€ würden dann gut 3,5k€ übrig bleiben. Bleibt die Frage ob es dir diese Investition wert ist.. LG Walter
  20. Grias enk! also mir hats alles im allen ganz gut gefallen. Natürlich kann man von den Räumlichkeiten keine Wunder erwarten. Was mir aufgefallen ist, weiss nicht, ob das anderen auch so ergangen ist: Kann ja nur einen Quervergleich zu meinen Lautsprechern zu Hause ziehen: Wenn man ausserhalb der optimalen Mitten-Position gesessen hat, dann war das Klangbild irgendwie in den Lautsprecher verschoben. Lag wahrscheinlich auch am Raum... Trotzdem wars recht interessant und informativ. Echt mal interessant diverse Foruminaer mal näher kennenzulernen *winke* Musste dann leider auch relativ bald abhauen, weil es waren doch über 400km zum Fahren, zum Glück auf der Autobahn richtung Salzburg wenig los, im Gegensatz zur Gegenrichtung..... Ausserdem hat mich die Veranstaltung insbesondere auch in meinem Vorhaben der Lautsprecher-Aktivierung bekräftigt. Insbesondere, dass ich heute mal einen kleinen Test bzw. Quervergeich zwichen Aktiv- und Passiv-Wiedergabe meiner Lautsprecher (über die Behringer) gemacht habe: Da fällt als erstes der gewaltige Wirkungsgrad-Unterschied auf: Mit der Passivweiche wird der Lautsprecher richtig leise im Vergleich. Ausserdem leidet Auflösungsvermögen und Basswiedergabe.... zur Räumlichkeit kann ich nix sagen, spielt ja nur einer am Messtisch an der Behringer ;-) Schöne Grüsse, Walter
  21. Hallo Udo, die Variante mit der niedrigeren Trennfrequenz und einer relativ grossen Flankensteilheit kommt mir nach meinen bisherigen Erfahrungen auch klanglich mehr entgegen ;-) Die aktuell favorisierte Variante ist ein TP 3. Ordnung nach Butterworht für den Tieftöner, damit ergibt sich eine schön glatte abfallende Flanke des Tieftöners von etwa 18 db/oct. Flankensteilheit (stimmt nicht ganz genau aber annähernd) bei einer Grenzfrequenz von etwa 1.5 kHz. Der Hochtöner passt am besten dazu mit ebenfalls einer Butterworth-Filterung mit allerdings 12db Flanke, akustisch ergibt sich dann mit dem natürlichen Schalldruckabfall des Hochtöners ebenfalls ein glatter Schalldruckabfall. Die Eckfrequenz für den Hochtöner muss allerdigs für eine saubere Schalladdition bei etwa 2.1 kHz eingestellt werden. Damit ergib sich dann bei "invertiertem" Hochtöner im Übernahmebereich eine saubere Schalladdition. Wenn ich den Hochtöner-Anschluss nicht invertiere müsste ich mit der Behringer eine Zeitverzögerung von umgerechnet 60mm Wegstrecke dazuaddiren, damit sich eine saubere Schalladdtion ergibt. Habe auch die Vairante mit 6db-Filterung nach allen Varianten durchgespielt,mit dem Ergebnis, dass durch den Schalldruck-Anstieg des unbeschalteten Tieftöners nur bei sehr niedriger Trennfrequenz im Filter eine halbwegs niedriger Übergangsfrequenz erzielbar ist. Man müsste hier etwa 800 Hz als el. Grenzfrequenz definieren. Damit wird dann allerdgins durch den erst ab etwa 2kHz beginnenden Schalldruckanstieg ein "Loch" im Frequenzgang bei etwa 1,5kHz bewirkt. Den Hochtöner müsste ich dann auch aus Symmetriegründen mit 6 db filtern, was dann alelrdings zur Folge hat, dass auch hier die Trennfrequenz recht hoch gewählt werden muss. ABER: Der Hochtöner zeigt hier dann durch die Interferenz-Störung bei etwa 2,8 kHz (die Alu-Ringe lassen grüssen) in der abfallenden Flanke einen leichten Buckel zeigt: Die Folge ist, dass dann in der Schalladdtion bei etwa 2,5 kHz in Summe ein kleiner Peak von etwa 2-3db gegenüber Nominalpegel herauskommt. Das möchte ich nicht, denn diese Überhöhung im gehöhrphysiologisch emfpindlichsten Frequenzbereich möchte ich unbedingt vermeiden. Gehen würde das nur wenn man einen Saugkreis auf die abfallende Flanke des Hochtöners anwendet. Aber dann wäre ich schon wieder bei BT&Co. ;-) Fazit: mit der nach D´Appolito empfohlenen akustischen Fankensteilheit von 18 db/Oct. schauts recht gut aus, es ergit sich ein sehr glatter Schalldruckverlauf, ohne Einbrüche auch unter diversen Winkeln gemessen. Der horizontale Versatz von +/-30 Grad des Mirkos zeigt zwar einen leichen Einbruch bei der Trennfrequenz von ein paar db, hält sich aber auch sehr in Grenzen. das horizontale Rundstrahlverhalten ist hingegen sehr schön, bei 15 grad Seitlich ergbit sich nur ein sanfter Höhenabfall und bei 30 grad seitlich wird dieser nur etwas stärker, der F-Gang im wichtigen Mittenbereich bleibt hingegen sehr linear, auch unterm Winkel Werde demnächst mal die Orginal-Weiche zerpflücken und diverse Messungen zum Vergleich mit der Behringer heranziehen. Aber so wie es aussieht, auch in Bezug auf die wesentlich konturiereter Wiedergabe im Bass- und Grundtonbreich der Aktivversion wirds wohl eine Aktivweiche werden. Allerdings: Wenn aktiv, dann über die Platinen vom Hubert mit der separaten Ansteuerung von Grund-Ton-Berich über Extension-Modul, damit man den Grundtonbereich über die FB fein einstellen kann ;-) Und ganz wichtig: Es wird noch ein Extension-Modul fällig für die Ansteuerung der Subwoofer, welche ja auch über die FB regelbar sein sollten... Und dann noch das Phonomodul... > ES wird ganz schön voll in der Vorstufe.... die drei Stereo-Endstufen habe ich ja schon ;-) Lg Walter
  22. Wenn man sich am Behringer mit den Verzögerungen ein bischen spielt, dann kommt sowas heraus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1668.jpg Gemessen wurde hier mit etwa 0,5m Mikro-Abstand genau zwischen HT und TT... LG Walter
  23. Wenn ich mit dem Mikro auf etwa 0,5m zwischen HT und TT rangehe und das zweite Setting messe und die Polarität des HT umdrehe, dann schauts so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1667.jpg also ich finde, das ist für eine Einstellung ohne diverse "Zaubertricks" wie Zeitverzögerungen oder diverse schmalbandige Equaizer etc. doch ganz anständig ;-) LG Walter
  24. Habe jetzt ein Monosignal über einen Lautsprecher laufen: Settings mit der tieferen Grenzfrequenz: Klingt super, schon mit einem Lautsprecher sehr fein, wobei die Mess-Endstufe ein richtiger Billgheimer ist... LG Walter Sicherlich sind diese Messungen noch verbesserungsfähig. Sind ja auch meine ersten "Gehversuche" mit der Behringer. So auch Variante mit der tiefen Grenzfrequenz schon etwas besser aussieht, allerdings mit "Verzögerungen" etc. habe ich mich noch nicht beschäftigt...
  25. Wenn ich diesselbe Konfiguration wie oben (Trennfrequenz 1,7kHz) mit mehr FFT-Punkten darstelle, d.h. in diesem Fall mit 8096 Punkten, dann sind zwar die ganzen Raumresonanzen drinnen, deswegen ist der Schrieb etwas geglättet. Man sieht hier schön die Grundresonanzen im Beriech um 90 Hz bzw. auch die feine Kerbe bei etwa 3kHz, die durch die Alu-Ringe um die Tieftöner verursahct werden dürfte... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1666.jpg Lg Walter
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