Serious33
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Welche Parameter einer Lautsprecherbox definieren eigentlich die sogenannte "Spachverständlichkeit" einer Lautsprecherbox? Der Frequenzgang alleine kanns m.E. nicht sein. Bei den Hörvergleichen die ich letzter Zeit angestellt habe, ist mir aufgefallen, dass in Punkto Sprachverständlichkeiten zwischen verschiedenen Lautsprechern sehr grosse Unterschiede herrschen. Insbesondere auffällig im Vergleich meiner derzeit bei mir hier anwesenden Lautsprechern, d.h. ein Eton "Black Joe"-System und einer AOS-S24. Letztere hat im Bereich der Sprachverständlichkeit deutlich das Nachsehen gegenüber dem Eton-System, dies äußert sich in einer gewissen "Undeutlichkeit" gewisser Stimmlagen, insbesondere wenn diese Stimme vom Timbre her in Frequenzbereichen liegt, die vom Lautsprecher eher aufgedickt oder was weis ich was werden, zumindest resultiert daraus eine gewisse Unverträglichkeit mit einer Wiedergabe von TV-Ton oder Radio. Naja "Unverträglichkeit" ist vielleicht das falsche Wort, aber bezogen auf die Neutralität die so ein Lautsprecher ja haben sollte, gefällt mir das nicht so recht. Habe mal eine Messung an der S24 durchgeführt: Also auffällige Frequenzgangabweichungen kann ich keine feststellen, bis auf einen kleinen Peak bei etwa 2,5kHz, der aber relativ flach ausfällt. Obs das ausmacht? Die Messung zeigt die S24 auf Achse gemessen und unter Winkeln von 30 bzw. etwa 45 Grad. Dazu der Phasengang auf Achse... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1598.jpg Übrigens, das Problem mit der Sprachverständlichkeit ist mir sofort nach den ersten paar Tönen aufgefallen. Bei Musikwiedergabe schauts dagegen anders aus, da ist davon viel weniger zu merken, ausser bei gewissen Stimmfrequenzen die genau in dem Bereich liegen, die vom Lautsprecher nicht so recht "geliebt" werden anscheinend... LG Walter
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Hallo Klaus, das Mikro steht exakt auf Ebene 1m vor dem Hochtöner, nicht zwischen den Chassis. Hardware: Mikro:Behringer EMC8000 (sieht man glaube ich auch) Mikro_Pre: IMG-Stage Line MPA102 Soundkarte: Creative SB Live! 24Bit (am Motherboard integriert, MSI-K8N-Diamond) Messverstärker: Einfacher 20W-Verstärker (selbstgebaut) ein Quercheck mit dem Digi-Amp vom Hubert brachte einen Pegelunterschied in der Messung von etwa +0,3 db im f-Bereich von 2kHz bis 12kHz, im Bassbereich ist er dafür etwa 0,2db leiser. Für meine Anwendungen also mehr oder weniger genau genug bzw. die Abweichungen sind irrelevant. LG Walter
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So, habe jetzt von Hobbybox 5.1a auf 5.1b umgesattelt ;-) und wie mir scheint, war da ein Bug in der alten Version drinnen in der Soundkarten-Unterstützung. D.h. die 24Bit-Aufnahme hat bei der alten Version nicht so recht funktioniert. Wie man sehen kann schaut die Sprungantwort jetzt viel besser aus: Die frühe Reflexion bei 1ms (was ja unrealistischen 35cm entspricht) ist verschwunden... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1587.jpg Und der Frequenzgang schaut so auch gleich ganz anders aus: Der ER4 zeigt das typische "Probem" mit dem Einbruch von etwa 3db bei 2,5 bis 3 kHz, der zweite Verlauf zeigt diesselbe Messung mit verpoltem Hochtöner. Wieso hier der Pegel insgesamt um 2db unterschiedlich ausfällt, weiss ich noch nicht, wahrscheinlich liegts in der Summenlautstärke des Impuls-Signales... http://www.audiomap.de/forum/user_files/1588.jpg Ich denke, damit kann man anfangen zu arbeiten, zumindest sind die Voraussetzungen jetzt nicht mehr so übel ;-) Und das Update auf die Version 5.1b kann ich nur wärmstens empfehlen... LG Walter
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Hi Klaus, du sollst dir den Messaufbau anschauen und nicht das Zeug, das da so in der Ecke rumsteht ;-) Aber um deine Neugierde zu erlösten, du hast recht, das ist ein Gitzo Karbonstativ mit einem feinen grossen Kugelkopf mit Silikonbeschichtung obendrauf ;-) daneben steht noch ein älteres Zeiss-Holz-Stativ aus dem Vermessungsbereich direkt in der Ecke, im Karton mit der Aufschrift "made in china" befindet sich ein Sky-Watcher ED-Refraktor 100*900mm, das schwarze Teleskop das da neben dem Holzstativ steht ist mein alter Bresser-Refraktor, ein Fraunhofer-Typ, in der orangen Kiste befindet sich lauter Graffl, Weichenbauteile, Kabel, Leimzwingen etc. und in der grauen, aufgestellten Box befindet sich ein Akku-Schlagschrauber von Hitachi ;-) LG Walter
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Wenn ich dann noch die Phase dazu anzeige, schauts so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1585.jpg also insgesamt ja gar nich mal übel ;-) LG Walter
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Der Messaufbau schaut in etwa so aus: Der Lautsprecher steht erhöht, Mittelachse etwa 1,5m über dem Boden, in etwa gleicher Abstand zur Decke: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1582.jpg Mit Hobbybox gemessen schaut die Impulsantwort dann so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1583.jpg in diesem Zusammenhang deutlich sichtbar die 1. Reflexion schon nach etwa einer ms nach dem Messimpuls. Daher kann die FFT nur auf etwa 100 Punkte eingestellt werden. Mit einem Rechteckwindow und ohne Glättung schaut der errechnete f-Gang dann etwa so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1584.jpg Naja, die Auflösung ist somit nicht das gelbe vom Ei.... LG Walter
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Für die Messung von Lautsprechern gibts ja die verschiedensten Messysteme. Ich bemühe hier ein Messprogramm namens "Hobbybox" das mit dieser sogennante MLS-Impulsmesseung und anschließender FFT arbeitet. Soweit ist das ja in ordnung, nur durch die Messung im Hörraum wo ja sehr schnell diverse Reflexionen von den angrenzenden Wänden am Mirko ankommen, schauts naütrich so aus, dass der 1. Impuls des Lautsprechers schon wenige ms später von einem Reflexionsimpuls verfolgt wird. Wenn man hier jetzt die FFT-Länge (Punkte) dementsprechend einstellt, damit diese Reflexion ausgeklammert wird, bleibt von der Auflösung der FFT eigentlich nichts mehr übrig, sozusagen einen untere Grenzfrequenz in der Gegend von 1kHz und eine magere Anzahl von 64 FFT-Punkten mit dementsprechender schwacher Auflösung. Wird der Reflexionsimpuls in die FFT miteinbezogen, ist das Messergebnis alles andere als authentisch.... Also habe ich mal etwas anderes probiert und mit dem Spectrum-Analyzer den Amplitudengang kontinuierlich mittlels weißem Rauschen gemessen: Das schaut dann ungefähr so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1581.jpg Was bleibt ist natürlich die Frage nach der "Genauigkeit" solcher Messung bzw. wie man das besser machen könnte.... LG Walter
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Hallo Hubert, ein schlechtes Gehör muss nicht unbedingt gleichzusetzen sein mit schlechter Musik. Ein Paradebeispiel ist hier J.S.Bach der in senen letzten Lebensjahren fast gar nix mehr gehört hat und trotzdem wunderbare Musik komponiert hat. Hier natürich auch alleine durch die "vorstellung" der Klänge, viel Erfahrung und nicht nur alleine durch das Hören selbst. So oder so ähnlich wirds auch mit den Studioleuten sein, natürlich auf einem ganz anderen Niveau, aber immerhin kann man mit viel Hörerfahrung einiges an Defiziten des eigenen Gehörs ausgleichen, was natürlich kein Freibrief sein soll um jetzt nur noch laut zu hören. Wenn ich mir die heutige Jugend anschaue und mir das Getöse in so mancher Disco anhöre, dann wunderts mich eigentlich, dass hier überhaupt noch jemand was hört. War vor einiger Zeit hier in einer In-Disco und anschließend, d.h. nach ein paar Stunden draussen am Parkplatzt hörte ich noch immer ein Summen in den Ohre.... so schnell bringt mich keine® mehr in so einen Tempel rein *g*. Nochwas zur Räumlichkeit: Da ich als HiFi-Anwender bei den Aufnahmen nicht dabei war, ist es mir eigentich egal, ob der Gitarrist nun links oder rechts gesessen hat während der Aufnahme oder welcher Tonmeister hier welchen Kanal mit wieviel Echo oder Pegel wohin gemischt hat. Grundsätzlich bedeutet für mich Räumlichkeit, dass sich beim genüsslichen Musikhören die Lautsprecher in Luft auflösen, d.h.mit geschlossenen Augen nicht ortbar sind und sich die Musik schön in die Breite und Tiefe staffelt. Und nicht zu vergessen: Die Lautsprecher müssen differenzieren können, nicht im mathematischen (das wäre wohl zuviel verlangt ;-) Sinne sondern im klanglichen, sozusagen keinen Brei servieren sondern Stimmen, Instrumente etc,, die z.B. tonal eng beeinanderliegen fein zu trennen damit ich die auch als Einzelstimmen hören kann, ohne dabei ins Seziererische abzugleiten... LG Walter
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Hi Pico, du hast schon recht: ich bin vom verquerten Gedanken *g* ausgegangen bei diesen Sandwichplatten, dass man die "vorher", d.h. vor dem Gehäusezuschnitt anfertigen muss, z.B. in der Furnierpresse zusammenkleben, damit eine homogene Verbindung der Platten entsteht und nachher mit der Säge entsprechend zuschneidet.... Meine Gehäuse haben insgesamt etwa 25 dieser Bitumex-Platten "gefressen", d.h. Platten-Abmessungen dieser bitumex-Teile etwa 24*32cm, d.h. Bitumenplaten für insgesamt vier mittelgroße Gehäuse. Wenn ich jetzt an den fertigen Gehäusen den Klopftest mache, dann klingt das eigentlich überhaupt nicht, nur ein ganz leises "Tock" ist zu hören mit sehr schnellem Ausklingen. Am Fertigboxenmarkt muss man lange suchen bis man so eine "Tock-Response" findet.... Die "Oktave" ist natürlich gefühlt, eh klar, und das ergibt sich daher, dass das Obertonspektrum des "Tock" durch diese Bitumenplatten und Wollfilzbedämpfung praktisch fehlt.... LG Walter
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Hi Hubert, Der R2904-Ringradiator ist zwar eine sauteure Angelegenheit, dafür setzt diese Teil einfach akustische Maßstäbe: So natürliche und fein aufgedöselte S-Laute, Hochtongespinste und feinste Strukturen in Ausschwingvorgängen diverser Instrumente wie über diesen Töner habe ich noch nie gehört! Der Lautsprecher zaubert so eine Räumlichkeit die Ihresgleichen sucht. Der ER4 im anderen Lautsprecher kann hier in dieser natürlichkeit leider nicht ganz mithalten, wo hingegen dieser über beste Kondensatoren wie Audyn Plus/KP-SN/Glimmer-Kondensatoren läuft und der Ringradiator an einem einfachen Mundorf MKP hängt und sonst nix ;-) LG Walter
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Hallo Hubert, der Hochtöner läuft über einen Spannungsteiler, d.h. hier kann man am Hochtonpegel noch (ein bischen) drehen ;-) sehe aber nach dem derzeitigen Stand keine Notwendigkeit, den Hochtonpegel zu ändern.... Was mir in der kurzen Zeit jedenfalls im Vergleich zu meinen Eton-Lautsprechern aufgefallen ist: Dieser Lautsprecher ist eine akustische Lupe im besonderen Sinn: Eine schlechte Quelle wird richtig schlecht wiedergebeben, eine hervorragende Quelle zeigt was sie tasächlich kann: Wenn ich hier über meinen Tuner (ein alter Kenwood KT990 aus dem Jahre 1991) Musik hören will, dann klingt das ganze verdammt flach und öde mit aufgedunsenen Bässen und flacher Räumlichkeit. Das war mit den Etönern nicht so krass. Gleiches gilt für den TV-Ton.... Wenn ich den Benchmark DAC1 dranhänge klingts einfach himmlisch ;-) mit einer wohldefinierten Räumlichkeit und es sind feine Nuancen zu hören von denen man mit den "alten" Etons nur träumen konnte. Stimmwiedergabe in diveresen Tonlagen und akustische Instrumente in einer Feinheit, die ich selten gehört habe... Erstes Fazit: Dieser Lautsprecher spielt in einer ganz anderen Liga, als ich das gewohnt bin....;-) LG Walter
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Meine Herrschaften, ich darf nun den erstenTeil der Lautsprecher als quasi fertig bezeichnen: Die Chassis sind drin und mit feinen Edelstahl-Gewindeschrauben (M4) bombenfest mit dem Gehäuse verbunden. Der Hochtöner ist mit Gegenschlagmuttern befestigt, der TT ruhit im Alu-Ring. Weil die Edelstahlschrauben nur in bestimmten "Desing" in allen Größen verfügbar waren, sind es diese Linsenkopf-Typen geworden, damit überall die gleichen Schrauben drinnen sind. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1576.jpg http://www.audiomap.de/forum/user_files/1577.jpg Die Rückwand ist ebenfalls mit Edelstahlschrauben an den Korpus befestigt, beim Terminal musste ich leider auf Edelstahl-Senkopf-Typen ausweichen, aber ich denke, das stellt keinen Beinbruch dar ;-) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1578.jpg http://www.audiomap.de/forum/user_files/1579.jpg Die WBT-Kabelschuhe halten in der Schraubklemme von Mundorf übrigens extrem gut..... Soweit der Aufbau des MHT-Gehäuses. Da das Bassmodul noch nicht feritig ist, konnte ich es natürlich nicht erwarten, die ersten Klänge aus dem Teil zu hören. Also schnell an den Hubert´schen Digi-Amp angeschlossen (die blau-schwarzen Kimber-Kabel passen übrigens nicht zum gehäusedsign....) und es konnte losgehen. Zuerst nach den ersten Takten Musik dachte ich..mmhhmm komisch, das klingt aber eigenartig: Wenig höhen und der Grundton etwas mulmig verfärbt... also einspielen lassen und ein Teil der Schafwolle aus den Gehäusen wieder entfernt ;-) Zusehends löste sich die Musik mehr und mehr von den Lautsprechern, die Hochtondosis erwies sich als keineswegs zu wenig, nur äußerst dezent. Nachdem ich den Lautsprecher dann etwas weiter von der Wand weggerückt habe und leicht nach innen angewinkelt ging die Sonne auf: So ein Klangbild habe ich in meinen vier Wänden noch nicht gehört. Bezüglich Tonalität und Auflösung kann sogar der AKG K701 nicht mehr! Der Scan-Ringradiator-Hochtöner ist allererste Sahne. Mit dieser unauffälligen und extrem fein aufgelösten Hochtonspektrum kann sogar der ER4 nicht mithalten und das obwohl der Scan an einem ganz normalen Mundorf MKP hängt, keine Voodoo-Glimmer oder Silber-Gold-Kondis... Der Tieftonbereich kommt sehr sauber und wie bei einem guten Wein vollmundig rüber ohne eingedickt zu wirken. Die Auflösung im wichtigen tiefen und mittleren Stimmenbereich ist vorzüglich. Die Räumlichkeit eine wirklich feine Sache.... Soweit der erste Eindruck. Jetzt muss ich erstmal die Tieftongehäuse fertigbauen... LG Walter
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Hi Hubert, die Mengenangaben vom Dämpfungsmaterial stammen ja nicht von mir, das hat der Axel so ausgetüftelt, dass da so viel Dämmung reinsollte, mal sehen wie es klingen wird, rausnehmen kann man ja immer noch was...Die weiße Wolle ist nur hinten anliegend, d.h. der Raum hinter dem Chassis ist so gut wie frei. LG Walter
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Das Wochenende war lang und regnerisch, also viel Zeit zum Weiterbauen. Anbei ein paar Impressionen des derzeitigen Standes der Dinge: 1.) Verkleben der Bitumenplatten mit Montagekleber: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1561.jpg 2.) Verlegen der Wollfilz-Matten: Diese Dinger wurden mit Teppichklebeband an den Bitumenplatten angeheftet, damit das Zeug nicht im Gehäuse "herumgurkt" ;-) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1562.jpg 3.) Auch die Frontplatte bekommt langsam ein Gesicht: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1563.jpg 4.) Noch etwas feine Schafwolle http://www.audiomap.de/forum/user_files/1564.jpg 5:) Und die Rückwand (ebenfalls beklebt mit Bitumen und daraufgesetzt Wollfilz kann geschlossen werden. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1565.jpg Soweit der derzeitige Stand. Jetzt gehts langsam ans Eingemachte, Einbau der Chassis, Montage des Anschluss-Terminals und der erste Soundcheck, zumindest von der MHT-Einheit ist nicht mehr fern. LG Walter
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Hi, den Interetechnik-Tyrofoam meine ich eigentlich nicht. Es reicht ein ganz normaler Sitzpolster-Schaumstoff (auch Kaltschaum bezeichnet), der ist schon von Haus aus relativ fest. Wenn der zusammengepresst wird im BR-Rohr geht da sicherlich unter normalen Umständen keine Luft mehr durch. Eine zusätzliche Imprägnierung scheint mir hier überflüssig. Eine andere Idee (funktioniert aber nur beim passenden BR-Durchmesser) ist folgende: Es gibt ja diese Thermo-Kannen mit einem Gummiverschluss der beim Zudrehen einen Gummiwulst am Rande heraustreibt und absolut dicht abschließt. So ein Ding geht bei BR-Rohren mit etwa 35mm perfekt zum Abdichten... Lg Walter
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Hallo mm², zum Verschließen von BR-Öffnungen kannst ja alles mögliche ausprobieren. Bei mir musste sogar schon mal ein alter Socken herhalten ;-) Ansonsten verwende ich festen Schaumstoff, der normalerweise für Sitzpolster verwendet wird. Gibts beim Raumausstatter relativ günstig und wenn der richtig zusammengedrückt wird, geht hier keine Luft mehr durch. Aufpassen heisst bei den "leichten" Mitteln wie Watte etc. Diese hat meine Box schon mal über den Br-Kanal "eingesaugt", d.h. nach einem etwas basslastigen Musikstück war die Watte in der Box statt in der BR-Öffnung ;-)... LG Walter
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Hallo Thomas, wenns was ganz elegantes und platzsparendes sein soll könntest dir ja mal das KEF KHT 2005.2 anschauen. Das Ensemble aus 5 "Satelliten-Eiern" und Aktivsubwoofer kostet derzeit im Ausverkauf nicht mal €900.-- und bietet fürs Geld ein sehr elegantes Design, braucht wenig Platz und klingt recht ausgewogen und mit relativ gutem Bass insbesondere für Filmtonwiedergabe. Vom Preis-Leistungsverhältnis sicherlich nicht uninteressant. Ausserdem hat das KEF-Set einen sehr hohen WAF ;-) LG Walter
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Also in meinen neuen Lautsprechern wir zu allererst ein ganz normaler Mundorf MKP vor dem Hochtöner (ein Scan Speak R2904 Ringradiator) und wenns wieder Erwarten nicht funktionieren sollte, kann ich ja den Standard-MKP gegen einen Intertechnik Audyn Plus mit dem gleichen Nennwert austauschen. Die Dinger liegen bei mir in der Grabbelkiste herum. Aber da sehe ich momentan keinen Bedarf. Im Bass werkelt auch eine ganz normale Cu-Folienspule von Mundorf, also ein Standardbauteil ;-) LG Walter
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Hallo Pico, natürlich wäre ein Aufbau der Sandwichplatte mit Bitumen in der Mitte ideal, da gebe ich dir absolut recht. Allerdings, gehe mal mit so einer Platte (falls überhaupt erhältlich) zum Tischler oder zur eigenen Kreissäge und schau dir mal das Sägeblatt nach ein paar Schnitten mal genauer an. Du bzw. der Tischler wird keine besondere Freude daran haben. Ausserdem, die Sägespäne gehen in die Verbrennung und Bitumen dabei... also der Rauch ist so schon schwarz genug ;-) also lassen wir das mit dem Sandwich oder besser gesagt, beissenwir rein ins richtige Sandwich. Übrigens, was die Schwingungsdämpfung anbelangt: Die Bitumenplatte bewirkt eine relativ gute Dämpfung, insbesondere sehr leicht feststellbar mit dem Zeigefinger-Klopftest. Das "Tock" klingt schneller ab und klingt eine ganze Oktave tiefer mit Bitumen als ohne. Ausserdem, da ich ja die Boxen innen (fast) vollständig mit Bitumen ausgekleidet habe, habe ich zum "Drüberstreuen" noch die Ecken, wo das Bitumen zusammenstößt mit Pattex-Montagekleber ausgefüllt und mit Papier zur "Hohlkehle" verschmiert, sozusagen ist die Box jetzt innen ein "Bitumengehäuse" mit Montagekleber-Kanten *g* Zum Preis: Das Bitumen kostet € 3,50, reingesteckt sind insgesamt etwa 25 Platten, genau nachgezählt habe ich nicht. Ist sicherrlich nicht billig, aber in Anbetracht des Preises des gesamten Projektes gehts hier nur um einstelleige %-Anteile, sozusagen ist das auch mehr oder weniger vernachlässigbar.... Demnächst, dh. hoffentlich übers Wochenende werde ich dann die Wollfilzmatten innen anbringen. Die werden dann relativ locker an den Gehäusewänden befestigt. Damit die ihre Position halten, werden die mit doppelseitigem Tesa-Teppich-Verlegeband befestigt. Das hält bombenfest ;-) Im Mittel-Hochtongehäuse wird dann noch zum Ausprobieren der freie Innenraum mit Schafwolle locker gefüllt... aber das geht dann schon mehr an die Hörproben, wie was und wo und überhaupt ;-) LG Walter
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Hallo Michael, willst du damit sagen, dass zwischen einen Mundorf- Silber/Gold in Öl-Kondensator und einem standardmäßigen MKP, z.B. Standard-Audyn kein hörbarer Unterschied besteht? Wenn dem so wäre, dann wäre ja das ganze Theather, das sogar ein gewisser Hr. Timmermanns aus einer uns Selbstbauern sehr gut bekannter Zeitschrift, insbesondere bei hochwertigen Projekten, weismachen will, nichts weiter als Voodoo und somit das viele Geld für die feinen Kondis so gut wie zum Fenster rausgeschmissen..... Ausserdem: Warum bauen dann "Dünnaudio" und viele andere Hersteller, vorwiegend teure MKP-Kondis von Solen, Mundorf, Intertechnik und Co. vor dem Hochtöner ein und geben dafür sicherlich mehr Geld aus als für Standard-MKT-Typen wenn man das eh nicht hören kann?? Da könnte man ja als "Kostensenkungsexperte" die MKP-Kondis rauswerfen, billige MKT-Typen rein und somit den Gross-Margin nicht unbeträchtlich u.a. auch in Hinblick auf die Stückzahlen doch deutlich steigern, ein dickes Plus beim Chef wäre da einem sicher, wenn dem so wäre........ LG Walter
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Man glaubt es kaum, aber es geht vorwärts ;-) Die Lackierung ist mittlerweile fertig und jetzt gehts an den "Innenausbau", d.h. bin gerade dabei die Bedämpfung anzubringen. Die Gehäuse bestehen aus 24mm starken Multiplex-Platten und werden innen vollflächig mit selbstklebenden Bitumenplatten ausgekleidet. Auf diese Bitumenplatten kommt dann später der Wollfilz... Da die selbstklebenden Bitumenplatten eher schwach adhesiv sind, wird die Klebeseite mit Pattex Powerspray Sprühkleber beschichtet. Das hält dann wirklich bombenfest. Zusätzlich kommen noch ein paar Versteifungsbrettchen aus Spanplatte hinein, welche mit schnelltrocknendem Holzleim fixiert werden. Anbei ein paar Eindrücke. Übirgens: Das Teil wo die halbfertigen Teile draufstehen ist mein neues Rack :-) besser gesagt eine Phonobank. Ist noch dick eingepackt weil sonst gibts Kratzer bzw. unschönen Stellen auf der Oberfläche und die kommen eh noch früh genug.... LG Walter
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Hallo mm², Sehr interessant diese Information! Witzig, dass hier die Abtastung zu Beginn der CD noch funktioniert, am Rande derselben aber nicht mehr... Wahrscheinlich muss der Laser am CD-Ende durch mechan. Ungenauigkeiten mehr Focus-Arbeit leisten und ist daher durch das unzureichende Augenmuster nicht mehr richtig in der Lage.... Wie hast denn übrigens das Eyepattern oder Augenmuster gemessen? Ohne Oszi geht da sicherlich nicht sehr viel.... >Das Eyepattern Signal am R105 muss laut Servicemanual 1,7Vss >haben, >bei mir hatte es aber nur noch ca. 1Vss mit der Folge von >Lesefehlern. >Durch nachregeln des 4,7K Poti auf der Lasereinheit passt >die Signalhöhe nun wieder. > >Es war also doch Alterung an der Lasereinheit. LG Walter
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Der neue Stereo-Power-Amp Model 102 von Jeff Rowland
Thema antwortete auf Serious33s mm2 in: Elektronik
Hi Klaus, zu deiner Frage: Wenn ich mich recht erinnere, dann ist ein Digitalverstärker im eigentlichen Sinne sowas wie ein "Schmidt-Trigger" der aus einem Digitalsignal mit nicht mehr normgerechen Pegeln bzw. verwaschenen Flanken wieder ein brauchbares Signal erzeugt. Wird u.A. in USB-Verlängerungskabeln eingesetzt bzw. in allen möglichen Digitalverbindungen. Und da wären noch diese schönen Transponder, teilweise mit feinen Elektronenröhrenaufgebaut, in Satelliten eingebaut, die ja auch signalverstärkend wirken, wobei hier eine Trägerfrequenz für das Digitalsignal verwendet wird, also kein Digitalverstärker im eigentlichen Sinne.... LG Walter -
Hallo mm², ob hier nur der Laser oder das ganze Laufwerk getauscht werden sollte, ist so einfach nicht zu beantworten. Wenn die letzten Stücke auf einer CD nicht mehr richtig gelesen werden können, tippe ich eher auf einen Laufwerksfehler bzw. Justagefehler des Laufwerkes. Wenn in diesem Fall der Laser was hätte, dann würden auch die ersten Lieder der CD nicht mehr richtig abgespielt. So deutet das vielmehr auf die Mechanik hin. Wahrscheinlich hilft hier sogar eine neue Justage des Laufwerkes alleine. Sollte das Laufwerk aber mechanisch schon ziemliche Verschleißerscheinnungen haben, ist sicherlich der Tausch der kompletten Laufwerkseinheit sinnvoll..... LG Walter
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Hallo Zille, werde in den nächsten Tagen beim neuen Stadtkraftwerk Leoben mal einen Liter von dem Zeug abfassen, dann kannst ja mal probieren, ob das bei deinem Dreher wirkt ;-) LG Walter