SvenR
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Hey Dirk, irgendwas machst du grundlegend verkehrt, wenn dein Spritzresultat schlechter als das der Rolle war. War denn diese "Orangenhaut" auch beim Spritzen da? Wenn ja, dann ist der Farbauftrag je Schicht zu hoch und es entstehen kleine Nasen. Weitere Ursache kann die Füllerkonsistenz sein. Soll der Füller richtig fließen, muß er auch entsprechend dünn sein. Gegen den Sprühnebel kannst du auch ein klein wenig vorgehen. Zum einen den Kompressordruck verringen und die Farbbeimengung erhöhen. Wenn dann beim Lackieren der Strahl am Objekt reflektiert wird und viel Nebel entsteht, ist dein Druck zu hoch. Hast du dich wirklich richtig mit den Anleitungen der Pistole und des Kompressors beschäftigt? Speziell die Pistoleneinstellungen entscheiden über Gut und Böse... Servus Sven
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Hallo Meßfreaks, ich habe einige Probleme mit den Messungen an meinem neuen Projekt. Bisher habe ich die einzelnen Treiber immer von einem gemeinsamen Mikrostandpunkt aus gemessen, um alle Gehäuseeinflüsse gleichmäßig zu erfassen. Bei den letzten Messungen erhielt ich allerdings sehr starke Einbrüche im unteren Frequenzbereich (kleiner 200 Hz), die so gar nicht mit dem Meßschrieb des TT übereinstimmen wollten. Problem ist sicher die relativ große Entfernung der Treiber auf der Schallwand, sodaß zu wenigstens einem Treiber immer mit großer Ausmitte gemessen wird.. Also habe ich die Treiber direkt gemessen (20..30 cm Abstand, 0,5*r vom Zentrum entfernt). Da ergaben sich völlig andere Meßwerte, die sicher dem Treiber näher kommen, aber untereinander keinen Bezug mehr haben (Abstrahlverhalten der Anordnung, SPL, etc.) Wie mißt man denn nun richtig? x( Um eine Frequenzweiche zu entwickeln, benötige ich ja Meßwerte, deren Pegeldifferenzen ich kenne, um Spannungsteiler, etc. abzustimmen. Wenn mir jemand eine geeignete Verfahrensweise beschreiben oder mich auf geeignete Literatur verweisen könnte, wäre mir echt geholfen. Bye SvenR
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Hi, weil gerade so angeregt übers Lackieren diskutiert wird, muß ich gleich noch eine Randfrage stellen, über die ich mir ziemlich den Kopf zerbrochen habe... Meine letzte Box besteht aus Birke-Multiplex. Die Platten waren im Holzhandel seit ca. 4 Monaten eingelagert. Die fertige, rohe Kiste stand ungefähr weitere 3 Monate in meiner Wohnung. Ich war der Meinung, das Holz sollte eine angemessene Gleichgewichtsfeuchte haben, um es lackieren zu können. Also grundiert und 3mal gefüllt (Füller vom Möbeltischler). Dazwischen immer 600er Naßschliff mit Maschine. Das Resultat war zufriedenstellend (für Wastel-Verhältnisse). Dann die Kiste zum Lackierer; Acryllack 3mal. Ergebnis: 1a Doch nach 2 Monaten sah man auf einmal alle Stöße "durchkommen", etwas später die Plattenstirnseiten und als krönenden Abschluß noch die gesamte Maserung der Platten. Kann mir jemand verraten, was ich falsch gemacht haben könnte oder Hinweise zur besseren Verarbeitung geben?? Servus SvenR
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Hello Jörg, hast Du denn schon einmal mit einer externen Masseverbindung rumexperimentiert? Wie Martin schon sagte, wenn die zu hochohmig sein sollte... Hast Du Zugang zu einem ordentlichen Trenntrafo? Wenn beide Geräte mit vollständig galvanischer Trennung arbeiten, kann sich das Problem evtl. auflösen (mußte ich machen, um meine alten Scheiben auf CD zu brennen; ohne Trenntrafo immer Brummen). Aber Achtung: das Gerät sollte Meßtechnik-Niveau besitzen; ich hatte mit einem Trenntrafo von ELV hantiert; das Ding beseitigte mein Brummen nicht. Am besten ein älteres Gerät ohne Elektronik. Bye Sven
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Hey Serious, wenn Du schon einen Draht in die Tischlerei hast, wird sich doch sicherlich dort auch eine große Bandschleifmaschine finden, mit der du eine komplette Gehäuseseite in einem "Ritt" schleifen kannst. Denn egal ob Band- oder Exzenerschleifer, mit deren kleinen Auflageflächen und Deinem ständigen Verkanten beim hantieren kriegst Du nie eine gescheite Fläche zustande. Die Fasen an der Schallwand sind von Hand echt schwierig (habe vor kurzem ein ähnliches Projekt bearbeitet). CNC ist die Lösung. Ich bin mit meinem Plan einfach in die nächstbeste Berufsschule, die Holzmechaniker ausbilden gewankt und habe die Front für 2 Vierecke Hopfenblütentee anfertigen lassen. Ergebnis: perfekt! Bye Sven P.S. Gib mal einen Erlebnisbericht ab, wenn Du mit dem Projekt aus dem Rohbaustadium fertig bist.
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Ich bin eiligst auf der Suche nach Schaltplaninformationen zu diesem 8/4 - Kompaktmixer. Besitzt jemand ein solches Gerät oder den dazugehörigen Schaltplan? Vielleicht kann mir auch jemand mit einer URL zur Firma auf die Sprünge helfen (meine Suche war wenig erfolgreich). Bye Sven
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- schon fündig geworden... Bye Sven
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Hi Klaus, die Schwärmereien haben mich richtig in Versuchung gebracht... Kannst du mir eine Tip geben, wo ich mir mal ein paar Zeichnungen des Gehäuses anschauen kann? Wie kompliziert ist das denn aufgebaut? Danke & Bye Sven
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Hi Kalle, ich hatte das gleiche Problem unter Win2000. Ich hatte immer die falsche Datei zum Starten probiert. Mit einer pif-Datei starte ich nun die acmenu.bat. Die Einstellungen betreffs Speicher und Darstellung mußt du noch anpassen. Uibel hatte mir noch einen Trick verraten: Umgebungsvariable dbpool mit Wert 16 vereinbaren. Hat mein Problem zwar nicht geklärt, vielleicht hilfts ja dir. Ciao Sven
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Lautsprecherständer gesucht und Frage zur Ankopplung!
Thema antwortete auf SvenRs timlaute in: Lautsprecher
LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Nov-2001 UM 19:20 (GMT)[p]Hi, beim Lesen maha´s Schilderungen sind mir einige Fakten aufgefallen, die ich gerne ergänzen möchte. >(Aber Achtung! Auch manches Leichtbauzeugs nennt sich Estrich.) Als Estrich werden landläufig auch Faserzementplatten bezeichnet (z.B. der Firma Fermacell). Diese Werkstoffplatten werden vollflächig auf nivellierenden Ausgleichschüttungen aufgebaut, um Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen. Dabei tritt ein akustisch positiver Effekt auf: Durch die Biegesteifigkeit der Platten verteilen sich punktförmig eingetragene Lasten (Spikes) und werden auf einer um ein vielfaches größeren Fläche abgetragen. Dies verringert die Schwingungserregung (versuche mit 5 Fingern gleichzeitig eine Gitarrensaite anzuschlagen, große Dämpfung ist die Folge). Zum anderen dämpft der vollflächig eingebaute Schüttstoff alle Schwingungen der Werkstoffplatten. Solche Unterbauten sind akustisch zu empfehlen, wobei darauf zu achten ist, daß oberhalb befindliche Schichten stets einen vollflächigen Kontakt einhalten. Sollten doch hohlliegende Schwachstellen aufzufinden sein, so kann man sie wie von Maha beschrieben ausbessern. Alerdings ist dies nur dann vonnöten, wenn die Box unmittelbar darauf steht. Anderenfalls könnte eine Schwingungserregung nur durch Luftschall erfolgen, welche vernachlässigt werden kann. >Ein Holzboden im Altbau ist oft in einem Schlackebett "schwimmend" gelagert. Das ist so nicht ganz korrekt; wäre es so, träte obig von mir beschriebener Fall auf. Vielmehr ist eine Holzbalkendecke immer ein Durchlaufträgersystem, welches nur punktweise auf Querlager (den Deckenbalken) aufliegt. Zur Verdeutlichung dieses Schwingungsverhaltens nehme man sich sein altes weiches Schullinieal und lege es auf 3 Punkten auf (links, mittig, rechts). Drückt man nun im entstandenen linken Feld zwichen den beiden Lagern, so biegt man das Lineal nach unten durch. Im anderen Feld wird es sich vom Lager abheben und nach oben zeigen. Dies wird aber durch die Nagelung der einzelnen Bretter (welche durch ihre biegesteife Verbindung mittels Nut und Feder als zweiseitig gelagerte Platte wirkt) verhindert. Simuliert man dies mittels eines Fingers wird sich ein Verformungsbild ähnlich einer Sinunskurve ergeben. Dies zeigt ganz deutlich das ausgeprägte Schwingungsverhalten einer Holzbalkendecke bezüglich Resonanzfrequenz und harmonischer Oberschwingungen. Die von maha beschriebene Schlacke liegt völlig berührungsfrei zur oberen Dielung auf einer Fehllage Brettern zwischen den Deckenbalken und hat die Aufgabe der Gewichtserhöhung des schwingenden Systems (mit der Folge Tritt- und Luftschalldämmung zum darunterliegenden Raum und Bedämpfung der Balkenschwingung). Somit kann auch die Schlacke in den Holzdecken keinerlei akustische Probleme lösen; hier sind andere Methoden anzuwenden. Da man es nicht schaffen wird, die Decke vollflächig aufzulagern, muß man das System der schwingenden Bretter versteifen. Dies geschieht am einfachsten durch die oberseitige Verstärkung mit Holzwerkstoffplatten (ca. 30mm Stärke um eine ausreichende Steifigkeit gegen Durchbiegung zu gewährleisten). Diese Platten werden vollflächig aufgeschraubt (dabei erledigen sich eventuelle Unebenheiten der Dielung von selbst; genügend starke und lange Schrauben ziehen die verformte Dielung an die Platten ran und egalisieren sie. Als Zwischenlage ist eine PE-Dämmbahn vorzusehen um verformungsbedingte Schabegeräusche (Holz auf Holz) zu verhindern. Dabei aber Hände weg von z.B V100-Fußbodenverlegeplatten oder Tischlerplatten. Diese verformen sich im Laufe kürzester Zeit und schwabbern weiter lustig vor sich hin. Faustregel: Alle Holzwerkstoffplatten, die für einen Einsatz als tragendes Element (für Bühnen oder Dachaußenhaut) bauaufsichtlich zugelassen sind, gewährleisten eine echte Verbesserung des schwingenden Systems. Als Faustregel gilt hierbei: je höher der fest miteinander verbundene Aufbau (geschraubt oder vollflächig verleimt), desto größer die Steifigkeit gegen Durchbiegung (Ursache der Schwingung). Je schwerer der Aufbau desto besser die Dämpfung einer eingeleiteten Schwingung. Allerdings sollte man es tunlichst vermeiden, diese beiden Prinzipien auszureizen, da irgendwann jede Tragkonstruktion versagt und die schönen LS mit in die Tiefe reißt. Eine solche Sanierung habe ich in meiner aktuellen Hörräumlichkeit vorgenommen. Wie gesagt 30mm dicke INTRALAM-Platten (ca. 1800,- DM/m³). Das ist eine melaminharzverleimte Platte aus großformatigen Holzschnipseln, die im Gegensatz zu Naturholz oder herkömmlichen Span-/Multiplexplatten auch Druckbeanspruchungen (die bei jeder Schwingung auftreten) sehr gut aufnehmen. Diese Platten sind extrem biegesteif und führen mit ihrem etwas über dem von Naturholz liegenden Gewicht zu einer effektiven Beseitigung aller Schwingungsprobleme. Koppelt man nun seine LS an den Boden an, erhält man ein ausgewogenes Klangbild mit einer dezenten Baßübertragung in den Boden, die bei 2-Wege oder BB der naturbedingt schwächelnden Wiedergabe ein wenig entgegenkommt. >Box von der stabilen Decke abhängen. The best!!! Wer das Glück hat, in einer Wohnung mit Stahlbeton- oder Filigrandecken (also massiven Betondecken) zu wohnen, der kann besten Gewissens seine LS an der Decke abhängen. Allerdings kann er sie dann auch wieder auf den nichtschwingenden Fußboden stellen, der ist in den meisten Fällen ja auch aus Beton. ABER: sollte sich beim Klopfen gegen die Decke auch nur der Hauch eines Hohlraums bemerkbar machen - Finger weg vom Abhängen. Gipskartondecken schwingen was das Zeug hält; auch die meistens eingebaute Faser- oder Polystyroldämmung bekämpft nur die Oberwellen. Holzbalkenunterdecken sind nie bedämmt, da auch die Schlacke auf einem seperaten Fehlboden ruht. Einem schwingenden Fußboden kann man einfachstenfalls mit einem schweren Teppich zu Leibe rücken, der aber erfahrungsgemäß nicht viel Zeit an der Decke verbringen wird. Eine schwingende Decke auszubessern erweist sich in vielen Fällen ungleich komplizierter als der Boden. Desweiteren sind die Trageigenschaften eines unterseitigen Deckenaufbaus auf nicht mehr als ein bißchen Tapete und eine Lampe ausgelegt - schwere LS-Abhängungen können hier leicht zum finalen Kollaps führen und man hat den Kram in der Stube liegen. Desweiteren ermöglicht die bifilare Aufhängung der LS ein Ausweichen des Gehäuses entgegen der Membranbewegung (actio = reactio), wodurch die Impulswiedergabe (theoretisch) beeinträchtigt wird. Eine weitere schräge Bodenverspannung zur Behinderung aller Pendel- und Ausweichbewegungen der LS wäre eine Lösung, ersetzt aber niemals eine direkte Horizontalkrafteintragung über ein statisch bestimmtes System (welches am Boden steht). Mit beschwingten Grüßen SvenR P.S. Ich gebe hier nur ein paar Fakten aus meiner Erfahrung in Baudynamik/-mechanik und der Baukonstruktion wieder; man wird im Baualltag mit allerlei Kuriositäten konfrontiert. -
Hi Gork, gute Ausführungen zum Thema - mir ist klar, wieso meine BR-Bedenken gar nicht stimmen können. >wie willst du die chassis (v. a. den TT) denn einbauen, ohne die front komplett durchzufräsen? Habe mich mißverständlich ausgedrückt; eine Alternative wäre es gewesen, die Front von hinten auf die Innendimensionen des sich anschließenden Gehäuses aufzuweiten, und anschließend von vorn die Durchfräsungen mit nunmehr nur geringen Tunnellängen vorzunehmen. Aber wie schon erwähnt ist der technologische Aufwand da enorm. cu Sven
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für die Hinweise, die ihr mir gegeben habt. Es waren sehr interessante Aspekte dabei, die ich so noch gar nicht betrachtet hatte oder die mir noch nicht bewußt waren. Ich hoffe, ich interpretiere diese Dinge auch richtig. Nun habe ich aber ein weiteres Problem betreffs der Frontgeometrie. Da ich das Teil mit der CNC-Fräse herstellen will, ist es der Einfachheit gedient, wenn man das Bauteil von einer Seite aus komplett bearbeiten kann. Daß hieße aber, ich müßte die Lautsprechereinbauöffnungen komplett nach hinten durchfräsen. Daß ergäbe dann folgende kreisrunde Ausschnitte (bei 60mm Materialstärke der Front): ..MT: d=124mm bei l=55.5mm ..TT: d=184mm bei l=48.5mm Nun sind diese Werte ja ganz schön gewaltig und erinnern stellenweise an BR-Rohre. Besteht in so einem Fall die Gefahr, daß durch eine Resonator-Wirkung der Einbauöffnungen das Verhalten des Lautsprechers beeinflußt wird? Dahinter schließt sich bei beiden LS ein abgestimmtes geschlossenes Gehäuse mit jeweils Qtc=0,707 an. Die wesentlich aufwendigere Lösung wäre es, von hinten die Durchfräsungen aufzuweiten, sodaß keine Tunnel verbleiben. Bitte postet mal ein paar Meinungen oder Gegenvorschläge, wie man die LS in eine solch dicke Front noch einbauen könnte. Bye Sven
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´n Abend Matthias, jetzt verstehe ich dich betreffs der spiegelbildlichen Fronten (habe auch einige Ausführungsbeispiele gefunden). Das seitliche Versetzen scheint mir eine gute Möglichkeit, aber es entsteht da ein echts geometrisches Problem: Da ich an den Fasen gerne festhalten würde, zöge ein Versetzen unweigerlich eine Vergrößerung der fernen Fase nach sich. Da ich jetzt schon 60mm Materialstärke für eine Front benötige wird es dann wirklich zu happig. Durch was genau entstehen eigentlich diese Interferenzen? Mir ist nur der Fall einer Beugung an einer scharfen Kante eingefallen (vgl. Optik-Beugung am Spalt). Könnte man nicht durch eine bestimmte Kantenausführung dieses Problem ein wenig in den Griff kriegen (z.B. weiteres Ausrunden der Kanten; an einer Kugel entstehen keine Brechungen, also der Kugelform annähern). Hmm, was denkst Du denn darüber? (Allerdings hat mein Entwurf so viele Kanten, daß sich ein Urwald aus Auslöschungen ergeben wird..) Viele Grüße Sven
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Hi Matthias, betreffs der Kantenreflexionen habe ich mir schon Gedanken gemacht. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie man den Zusammenhang rechnerisch überprüfen kann. Kannst du mir da ein paar Hinweise geben? Nicht ganz verstanden habe ich die Sache mit den spiegelbildlichen Schallwänden. Diese Variante ist ja achssymetrisch, 2 Stück wären dann identisch. Oder bezieht sich dein Vorschlag auf eine Umgestaltung des Frontentwurfs?? Beste Grüße Sven
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Hi Martin, leider gestalten sich Deine "kryptischen Beschwörungen" für einen Rookie in diesem Forum nicht unbedingt äußerst hilfreich. Was meinen denn die Herren `Malte` und ´AH´? `K&H`? Ich möchte Dich bitten, mir ein paar konstruktive Kritikpunkte zu nennen, die Dich an meiner Variante stören (irgendein Haken muß ja daran sein, sonst würdest du mich nicht darauf hinzuweisen versuchen). Oder verfolge ich eine gänzlich falsche Herangehensweise? MfG Sven
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Hallo Martin, wie soll ich denn die falsche Richtung interpretieren? Hab ich einen grundsätzlichen Denkfehler, oder betrachtest du mein Problem als lapidar? Ich habe einige Kisten rumstehen, die so charakteristisch abstrahlen, daß man seinen Kopf beim Hören am liebsten in der einen OK-Stellung festschrauben möchte. Solchen Kram will ich nun endlich mal überwinden; daher meine Frage. Sicherlich steht und Fällt das Projekt nicht mit diesem Detail, da ich die Front aber mit der CNC-Fräse zimmern will, ist ein Fehlversuch immer äußerst schmerzlich, da ein Haufen Zeit verlorengegangen ist. Beste Grüße Sven
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Hallo Leute, ich stehe vor einem kleinen Problem bei der Gestaltung einer Kompaktboxfront mit folgenden Treibern: ..SPH-135KEP ..Seas Noferro 900 ..SPH-200KE Zum einwandfreien Einbau des TT´s brauche ich eine Schallwandbreite von 248mm. Umlaufend um den TT habe ich eine 45°-Fase von 10x10mm vorgesehen. Es verbleibt also eine effektive Schallwandbreite von 228mm. Das erschien mir viel zu viel, da ich für den HT keine allzu starke Bündelung riskieren will. Also bin ich auf den Gedanken gekommen, die Schallwand oberhalb des TT´s mittels verbreiterter Fase auf effektiv 149mm zu verjüngen (dieses Maß definiert sich durch den benötigten Platz für den MT). Dabei liegt nun der HT in der Mitte der Anordnung. Wer sich die Sache nicht so recht vorstellen kann; hier ist eine Skizze: http://www.geocities.com/srechenberger/Front_skizze.jpg Nun die Fragen: 1.Ist es überhaupt günstig, eine Verjüngung in dieser Form vorzunehmen? 2.Wie groß ist die Gefahr, daß größere Reflexionen an den unterhalb des HT befindlichen Fasenübergängen zu einer deutlichen Beeinträchtigung des Abstrahlverhaltens führen? 3. Wäre es sinnvoller, den HT oben anzuordnen, um solche Schwierigkeiten zu vermeiden? Schreibt mir bitte mal ein paar Gedanken zu dieser Problematik; ich bin mit meinem Latein ziemlich am Ende... Bye Sven
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Ich hab´s irgendwie nicht mitgekriegt, in welche Ecke sich der Thread verkrümelt hat.Kannst du mir bitte mal die URL schicken? Danke Sven
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ist denn mit den ganzen aktuellen Postings los? Spielst du die noch in die betreffenden neuen Foren ein, oder lassen wir die ganz leger unter den Tisch fallen?? Mit leicht desorientierten Grüßen Sven...
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Hallo Leute, vor lauter Unwissenheit muß ich schon wieder eine Frage stellen, die sicherlich einige mit Kopfschütteln registrieren werden. Th Guenther sprach gerade von mangelhafter Impedanzlinearisierung in selbstentwickelten Weichen und den daraus resultierenden Unzulänglichkeiten. Nun frage ich mich, ob denn eine Impedanzlinearisierung wirklich so wichtig ist? Einige sprechen von minimalistischen Weichen ohne große zusätzliche L´s und C´s, um Phasengang und Gruppenlaufzeit nicht unnötig zu strapazieren. Andere meinen, sie sei absolut notwendig. Wie realisiert man denn eine vernünftige Linearisierung? Wird nur der frequenzabhängige Anstieg der Impedanz geglättet, oder auch die Resonanzimpedanz bedämpft? Linearisiert man nur im späteren Arbeitsbereich des Treibers oder über das gesamte Band? Sind RC-/RCL-Glieder anzuwenden, oder lassen sich T- und Pi-Glieder dazu benutzen? Ich wäre dankbar für ein paar sachdienliche Ausführungen zu diesem (in meinen Augen für den Einsteiger doch recht heiklen) Thema. Bye Sven
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Suche Schaltung für anständigen Kopfhörerverstärker
Thema antwortete auf SvenRs Rahmenantenne in: Elektronik
Hi, der Hinweis auf den Elektor ist nicht ganz schlecht. Ich habe vor einigen Jahren einen reinen Class-AA-Verstärker mit 102dB lt. Elektor aufgebaut (ein Bauteilwertfehler steckt bei der Arbeitspunktstabilisierung; andere Unstimmigkeiten sind auch noch zu finden). Das muß ein Heft aus ´91 oder ´92 gewesen sein; ich werde nochmal genau nachschauen. Auf jeden Fall ist dieses Gerät für meine Begriffe der Hammer; ich habe in 3 Jahren Vergleichshören noch keinen auffällig besseren Verstärker gehört. Bye Sven -
Hallo Thorsten, genau dieses Resonanzproblem hatte ich in der letzten Kiste mit dem SPH-135KEP. Kannst Du vielleicht ein paar Praxistips geben, wie ich dem beikommen kann? Ich habe den Gedanken eines geschlossenen Gehäuses mit gefalteter Form (da ein langes Gehäuse mit 2 kleinen und einer großen Abmessung nicht in mein Kompaktkonzept paßt). Nur bin ich skeptisch, ob sich nicht der erste Abschnitt der Faltung dem Speaker gegenüber wie ein undichtes Gehäuse halben Volumens verhält (bez. Qtc, Cms und Resonanzverhalten). Ist so eine Lösung sinnvoll oder besser zu vergessen? Ciao & angenehmen Arbeitstag noch Sven
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Hallo Peter, meine Hörgrenze liegt nicht höher als bei dir; mir ist nur im Laufe der Zeit aufgefallen, daß, je linearer ein Frequenzgang über die 18..19kHz hinausgeht, die Lebendigkeit der musikalischen Wiedergabe erhalten bleibt (mag sein, ein wenig Einbildung; aber ich will dahingehend nichts riskieren). Hast du vielleicht ein paar Anwendungen mit dem ScanSpeak auf Lager, die ich mir zwecks Beschaltung und Anordnung einmal anschauen könnte? Bye Sven
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LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Okt-2001 UM 14:12 (GMT)[p]Ich versteh´ das nicht so ganz. Wenn ich ein geschlossenes Gehäuse mit Qtc=0,35 (ergibt VB=39,2l; der SPH-135KEP hat ein Qts=0,30) rechne, ergibt sich bei 50Hz schon eine Dämpfung von -9dB (bei 100 Hz demzufolge -4,5dB). Ich hätte dann ja einen Einbruch im Frequenzgang im Ü-Bereich zum Sub. Oder hab ich irgendwas völlig falsch interpretiert? Wo kann ich ein paar Infos (Schriebe, TSP, techn. Zeichnungen) des Fe127 finden?
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Hi, welchen HT verwendest du denn in deiner d´Appo zusammen mit dem SPH-135KEP? 3 Wege sind deshalb notwendig, weil mein Sub nur bis 100Hz raufkommt. Ich habe schon Experimente unternommen, aber ich kriege den kleinen SPH-135 einfach nicht bis in diesen Bereich linear (obwohl mir seine Mitteltondarstellung sehr gut gefällt..). Darum muß der 200er als Lückenfüller einspringen (den kann ich geschlossen mit 6dB-Weiche bis ~70Hz/-3dB betreiben und dann den Sub spielen lassen). Zum SPH-200PI habe ich gar nichts genaues gefunden; ist der bei Monacor überhaupt noch im Programm? cu Sven