grobi
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Hallo Taedsch, die stereo Anleitung ist imho für dich nicht nutzbringend, da die dort angegebenen Formeln zu ungenau sind, der Resonator ist (auch aufgrund der vorgesehenenen starken Bedämpfung) auf relativ breitbandige Dämpfung angelegt. Ich habe irgendwo noch einen Grundlagenartikel von Dr. Gauder (der von Isophon) liegen, der sich mit der Konstruktion schmalbandiger Helmholtzresonatoren beschäftigt und auch eine prima Bauanleitung gibt. Ich habe selber schon welche nach dieser Anleitung gebaut und es hat gut funktioniert. Der Artikel ist irgendwann zu Beginn der 90er Jahre in der stereoplay (die berühmten Blauen Seiten) erschienen. Wenn du Interesse hast suche ich ihn mal raus, kann allerdings ein paar tage dauern, da die ganzen Unterlagen nach meinen Umzug noch in irgendwelchen Umzugkartons im Keller schlummern. grobi
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Hallo Leute, ich habe mich schließlich doch entschieden, eine Terratec zu kaufen und zwar die 6fire in der nicht abgespeckten Version. Leider habe ich mich parallel entschieden doch auf Windows XP umzusatteln, wie immer bei MS war die Installation doch nicht so einfach wie versprochen (Festplatte am Highpoint Raid? bei der Installation nicht zu erkennen, komisch bei Win 98 SE ging es noch, während der Installation wird der zusätzliche Treiber per Diskette abgefordert, wer hat heute noch Treiber auf Diskette???? Was machen die Käufer des letzten Aldi PC der gar kein Diskettenblaufwerk mehr besitzt?, Fragen über Fragen, ach so den Blue Screen gibt es auch unter XP noch, dank der T-online Software - isdn speed manager - ist auch dass zu schaffen). Nachdem trotz alldem MS Frust schließlich doch alles wunschgemäß läuft, nun der positive Bericht über die Karte. Alles ist einwandfrei, der Klang ist gut (um Längen besser als bei der alten Soundkarte) und alles läuft stabil keinerlei Inkompabilitäten. Na ja bis ich die Funktionen der mitgelieferten Software beherrsche wird es wohl noch etwas dauern... Besten Dank auf jeden Fall für die Tips grobi
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Hallo Wolfgang, hallo werner, danke für die Tips, es ist also so wie ich schon befürchtet habe, zum spielen, Musik + DVD hören ist die creative geeignet, für die Bearbeitung von audiomaterial weniger. Nun bei letzterem bin ich allerdings mehr laie, so dass ich mir noch überlege, ob der Mehrpreis der Terratec's sich für mich lohnt. Auch bei der neuen Generation ist also alles wieder beim alten, inklusive des schlechten Treibersupports bei soundblaster Produkten... grobi
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Hallo Leute, ich möchte meine Soundkarte (bisher die unsägliche Soundblaster 1024 Live) gegen etwas vernünftiges tauschen. In der engeren Auswahl stehen neben der neuen Creative Audigity 2 noch von Terratec die dms 6fire lt. Preislich sind beide vergleichbar, ich tendiere allerdings zur Zeit zur audigity2, da diese zusätzlich dvd audio fähig ist und vor allem über sehr gute analogausgänge verfügen soll(Quelle: tomshardware), was für mich zum verbandeln mit der Hifi-anlage nicht ganz unwichtig ist. Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Karte, ich bin durch schlechte sounblaster Erfahrungen der Vergangenheit da doch ein gebranntes Kind. Für Erfahrungsberichte wäre ich dankbar. Ach so, Betriebssystem ist z.Z. noch WIN 98SE. grobi
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Hallo Klaus, ich gebe dir recht, die Unterschiede zwischen einer 1 Mk II und der 1.3 MK II sind nicht groß. Die 1.3 geht etwas tiefer und kräftiger im Bass und löst ein kleines bisschen besser auf, tonal sind kaum Unterschiede erkennbar. Gerade das war im übrigen der Grund meiner Anschaffung. Irgendwann überkam mich der Wunsch nach Dolby Surround, so dass ich mir zu den vorhandenen eben die besagte 1.3 MK II gebraucht kaufte mit der Absicht, dass ganze noch durch den passenden Center zu ergänzen und so ein ordentliches Boxenset günstig für diesen Zweck zu haben. Nun ist meine Anfangseuphorie einer gewissen Ernüchterung gewichen, DS ist ad acta gelegt, die 1 verstaubte im Abstellraum vor sich hin. Jetzt reizt es mich halt einmal zu sehen, was aus den alten Schätzchen noch rauszuholen ist, der alte Basteltrieb ist wieder erwacht. Du siehst also, der ganz normale Hifi Wahnsinn, es lässt sich alles "logisch" erklären.... Holger
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Hi Klaus, hatte ich das doch richtig in Erinnerung, dass du auch an der Contour 1 gebastelt hast. Danke für die Tips, ich werde gelegentlich mal berichten, ob die Experimente erfolgreich waren. Als Vergleichslautsprecher habe ich noch eine 1.3 MK II stehen, wenn jetzt die langen Winterabende beginnen, werde ich auch hier mal Quertesten. grobi
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Hi, die Idee mit dem FF ist sicher interessant, allerdings ist mir dies Experiment doch zu irreversibel. Sollte hierbei etwas nicht funktionieren oder gefallen...... grobi
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Hallo Witte, ich habe in einem länger zurückliegenden Thread mal die beiläufige Bemerkung von dir gelesen, dass du die Frequenzweiche einer Dynaudio Contour 1 MK II (noch die alte Version mit dem über Fließwiderstand belüfteten Gehäuse) verändert hast. Da ich selber noch ein altes Pärchen dieses Lautsprechers herumstehen und ich in Erinnerung habe, dass Dynaudio selber einmal eine aufgebohrte Version namens Special one mit in erster Linie hochwertigerer Frequenzweiche produzierte, möchte ich den Teilen einmal mit dem Lötkolben zu Leibe rücken. Wenn ich deine Bemerkung noch richtig in Erinnerung habe, wäre ich für einen Erfahrungsbericht dankbar. grobi
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Hallo Meikii, ich habe selber seit längerem den Yamaha CRW 3200. Dass das von Yamaha bevorzugte Verfahren tatsächlich zu einer technisch messbaren Verringerung von jitter führt will ich nicht bezweifeln. Die technische Argumentation ist für mich einleuchtend, zumal sind m.w. sowohl in der chip als auch in der c't unabhängige Messungen veröffentlicht worden, die die Reduzierung des Dateninduzierten Jitters eindeutig bestätigt haben. Aber wie Trancemaster weiter unter so treffend formuliert, führt nicht jeder messbare Unterschied auch zu klanglichen Veränderungen. Ich habe Kopien verschiedener CD's auf Rohlingen gleicher Marke und gleicher Charge gezogen, einmal mit und einmal ohne AMQR. Um es kurz zu machen, auf verschiedenen Anlagen (Lautsprecher: Naim, Dynaudio 1.3 MkII, Crafft, B & W N 802, diverse Elektronik) war ich nicht in der Lage einen versifizierbaren Unterschied zwischen den verschiedenen Versionen herauszuhören. Und das obwohl die Tests weder geblindet noch sonst irgendwas waren (ich wusste also genau welche CD gerade lief). Für mich habe ich das Thema daher abgehakt, lohnt sich nicht weiter. Ach so, mit dem Yamaha bin ich trotzdem sehr zufrieden, ähnlich wie die vielgerühmten Plextors konnte ihm mit aktueller Firmware (und dank clone cd) bisher kein Audiokopierschutz am Lack kratzen, er kopiert sehr zuverlässig alles, was ich ihm so vor den Laser werfe, insoweit stimmt also Yamahas Werbeaussage "auf Audio spezialisiert..." durchaus.... grobi
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Hallo, weil Canton Auslaufmodelle meist besonders günstig über Großmärkte oder Direktversender verramscht werden. Die RCL ist beispielsweise im Versand schon für ca 920 € das Paar zu haben. Ich kenne den lautsprecher recht gut, für den Preis kenne ich bei vergleichbarer Neutralität keinen Lautsprecher der ähnlich pegelfest und basstüchtig ist. Wer hier mehr will, sollte tatsächlich über einen aktiven Sub nachdenken. Für den gewünschten Zweck (Klassikhörer mit Faible für Orgel in dem gegebenen Preisrahmen) halte ich aber einen Standlautsprecher für sehr brauchbar. Wenn natürlich darüber philosophiert wird, ein Subcontra C wiederzugeben (s.o.) ist deutlich mehr Aufwand notwendig, auch die meisten aktiven Subs in den preiswerteren Klassen steigen allerdings auch bei ca 30 Herz aus, ich würde daher mit einem Standlautsprecher anfangen. grobi
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Hallo Also von Karajan bin ich auch recht angetan, mein Favorit ist jedoch die Aufnahme von 1961 mit den Wiener Philharmonikern auf Decca. Sagt mir wesentlich mehr zu als die DGG Aufnahme. grobi
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Hallo Contrebass, auch wenn ich mir den Zorn der Fachhändlerriege zuziehe würde ich dir empfehlen ruhig nach Auslaufmodellen der Firma Canton (z.B. Ergo 100/102, Ergo 120/122, Ergo RCL oder Karat M 70) zu suchen. Diese sind oft mit erheblichen Preisabschlägen zu haben und werden zu Preisen von 1000 bis 1500 € das Paar angeboten. Sicher auch keine Alleskönner aber für den Preis recht neutral und ausgewogen und vor allem auch tiefbasstüchtig. Als Alternative hätte ich wie schon mein Vorredner auch nubert genannt (z.B. NuWave 10). Ach so, selber anhören ist natürlich Pflicht (am besten Zuhause mit eigenem Verstärker)... grobi
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Hallo Jake, wenn es um hartnäckigen Kopierschutz geht, ist nero nicht die erste Wahl. Meine Empfehlung für das Kopieren in diesen Fall lautet sich bewährte Kopierprogramme wie clone cd und clony xxl in der aktuellen Version zu besorgen, zumindest dann, wenn der eigene Brenner diese die Fähigkeit Daten im RAW Modus zu lesen unterstützt (eigentlich alle neueren Brenner). Clony xxl ist ein Tool welches die CD ausliest und den verwendeten Kopierschutz anzeigt. Für beste Ergebnisse verfährt man wie folgt. Clony xxl starten, die cd in das laufwerk legen und das CD Laufwerk durch Clony (also nicht die Taste am Gerät!)schließen (dadurch umgeht man die Windows eigenen Ladekontrollen). Dann die CD mit clony scannen und auf den Button clone cd starten drücken. Clony nimmt die notwendigen Programmeinstellungen dann vor. Jetzt einfach die CD mit clone cd kopieren. Thats it. Bisher kann dies noch kein Kopierschutz verhindern. Der Nachteil ist, dass man so eine 1:1 Kopie erstellt, d.h. auch der Rohling enthält u.U. den Kopierschutz. Will man diesen entfernen wird es etwas komplizierter, die links von Trancemaster helfen da eventuell weiter. Wenn man es noch genauer wissen will, die diversen PC Zeitschriften beschäftigen sich eigentlich permanent mit dem Überwinden der diversen Kopierschutzmaßnahmen. Sinnvolle Tips und Tricks enthält z.B. diesen Monat sowohl die PC Welt als auch die Chip, auf den Heft CD's ist auch die notwendige Software gleich mitgeliefert (allerdings nicht die allerletzten Versionen). grobi
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Hi Sven, ich kann analog teilweise verstehen, habe selber noch einen "großen" Pioneer Tape zuhause stehen und kann nur bestätigen, das die Aufnahmen mit diesem Deck sehr "angenehm" klingen. Richtig schön satt im Bass, niemals lästig, aber bei weitem nicht dass letzte Wort in Sachen Auflösung und Dynamik um bei "highendigen" Klangbeschreibungen zu bleiben. Aus diesen laienhaften Beschreibungen kann jeder entnehmen, dass die Aufnahme alles andere als linear ist, die Verbiegungen mit denenen dies erreicht wird, wurden weiter oben schon beschrieben. Trotzdem klingt das sehr schön, man sollte nur nicht den Fehler begehen, dies als objektives Ideal darzustellen, wie dies hier teilweise versucht wird.... grobi
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Hallo Twin, ist natürlich richtig... Habe die Adresse im meinem Favoritenkatalog leider anders abgespeichert, daher der Fauxpas sorry grobi
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Hallo Biker, ich kann Twin nur zustimmen, habe selber einen T&A PA 1500, der durch bessere Schaltkreise und Kondensatoren deutlich aufgewertet wurde. Ich habe das Tuning bei einem Laden in Halle (hifiamhallmarkt.de) vornehmen lassen. Bitte nicht von der Website abschrecken lassen, die Tuningsprüche dort sind etwas "High-endig" . Die Leute dort sind aber sehr professionell beim Tuning und haben einige Erfahrung. Wenn man mal im Laden ist, unbedingt den dort modifizierten Rotel CD Player anhören. Der Vergleich mit den meisten High end Boliden ist, na ja sagen wir interessant.... grobi
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Hallo Michael, die genannte Aufnahme ist tatsächlich bei Teldec erschienen und derzeit teilweise sehr preiswert zu erwerben. Ich habe sie beispielsweise bei 2001 für 6,95 pro CD gekauft. Mehr will ich zu dem Thema auch nicht sagen, da mir weder Wand noch Inbal den Zugang zu Bruckner ermöglicht haben. Wahrscheinlich fehlt mir die notwendige religiöse Inbrunst.... grobi
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Hallo Jens, die Step habe ich vor längerer Zeit mal ausführlich gehört (ein neues Modell ist glaube ich nicht am Markt???). Sie klingt wirklich im ersten Moment recht beeindruckend beim längeren Hören wurde jedoch meines Erachtens deutlich, dass sie sich dies durch einige tonale Tricks erkauft. Insbesondere täuscht der Lautsprecher durch eine deutliche Absenkung des Grundtonbereiches eine bessere Durchhörbarkeit vor, was bei bestimmten Aufnahmen (z.B chesky Einspielungen) ganz gut funktioniert. Bei anderen Aufnahmen, vor allem im Klassikbereich deutlich zu hören, geht der Schuss jedoch nach hinten los und der Speaker klingt dann m.E. recht "dünn". Auf Dauer würde ich mit einer solchen Abstimmung nicht glücklich. grobi
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Hallo Al, Hallo Michael, ich sehe ihr habt volles Verständnis für mein Problem (grins). Die Teile machen auch von den Meßwerten her keinen schlechten Eindruck. Die Form würde auch die "politische Durchsetzung" ganz erheblich erleichtern und die Option später auf Surround auszubauen hätte ich auch noch.... Ich glaube ich werde mir mal ein Pärchen plus passenden Subbie zum Probehören zuhause besorgen.... Lustig übrigens die angegebene Pressereferenzliste, von Vogue bis zur Freundin ist alles dabei, die Zielrichtung der Vermarktung ist ja deutlich zu erkennen... ciao grobi
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Hallo Baerlin, wieso?? grobi
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Hallo Leute, für meine Zweitanlage möchte ich ein paar neue Lautsprecher anschaffen und wäre für ein paar Tips dankbar, welche Lautsprecher für den gewünschten Zweck in Frage kämen und ein näheres Probehören lohnen könnten. Zur Ausgangslage folgendes: Der Raum ist nur ca. 12 qm (etwa 3 X 4 m mit Dachschrägen) groß, umständehalber müssen die Lautsprecher relativ wandnah stehen, mehr als 40 cm zur Rückwand ist nicht drin, auch die Seitenwände sind nicht viel weiter weg. Als Antrieb steht ein heftig modifizierter PA 1500 von T&A zur Verfügung, der in jedem Fall bleiben soll. Beim örtlichen Händler habe ich mir die aktuellen Angebote von B&W und Dynaudio zu Gemüte geführt, die mich aber nicht überzeugt haben. Die N805 und die Contour 1.3 MK II waren mir von der Abstimmung zu "boomy" (total blöder Begriff, aber ich hoffe ihr wißt was ich meine) außerdem arbeiten sie beide mit rückwärtigen Baßreflexkanälen, was bei der notwendigen wandnahen Aufstellung vermutlich ziemlich in die Hose gehen dürfte. Ganz gut gefallen hat mir die Dynaudio Crafft, die mit 7 TDM für das Paar den gewünschten Preisrahmen leider sprengte. Da ich für weitere Experimente jeweils immer relativ weit fahren muß (und Zeit ein knappes Gut ist), würde mich eure Meinung interessieren, welche Lautsprecher den gewünschten Zweck erfüllen könnten. Ich will eine neutrale Abstimmung mit guter Auflösung, aufgrund der räumlichen Beschränkung denke ich, dass eine geschlossene Konstruktion oder eine Baßreflex mit frontseitig ausgeführten Reflexkanälen sinnvoll sein könnte. Wenn hier jemand Tipps auf Lager hat, wäre ich für Hinweise dankbar, Preisrahmen sollte 4 TDM für das Paar nicht übersteigen. grobi
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Hallo Werner, der Artikel den du meinst war m.E. der von Dr. Michael König "Legal digital" in c't 16/2000, Seite 186. Der Aufsatz ist leider online nicht verfügbar. Vereinfacht muss man zwischen folgenden Sachverhalten trennen. Zum einen der Frage ob Kopieren erlaubt ist (dies regelt sich bei den hier gemeinten privaten Kopien nach § 53 Absatz 1 und 2 UrhG)und zum anderen der Frage ob bei Vorhandensein eines Kopierschutzes ein Sachmangel (§§ 459ff) im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches vorliegt. grobi
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Hallo Jens, ich habe selber einer Audio Physik Luna und kann dir die Ergänzung deiner Kompakten nur empfehlen. Zunächst aber vielleicht einige Richtigstellungen zu den Auswirkungen eines Subbies. "Ich will nicht mehr Bass sondern mehr Räumlichkeit oder Grundtun". Hier bist du auf dem Holzweg. Wenn du den Sub richtig einpegelst bekommst du in erster Linie nur eines: nämlich mehr (Tief)bass. Dieser Bass enthält praktisch keine direkten Rauminformationen mehr und ist auch vom Gehör kaum zu orten. Dies ist auch der grund dafür, dass du bei einer richtig (d.h. niedrig gewählten) Trennfrequenz in der Aufstellung freier bist. Was du wahrscheinlich meinst, ist ein in der Hifi Presse mehrfach beschriebenes Phänomen, nämlich dass sich subjektiv trotz einer teifen Ankopplung bei 40/50/60 Hz. die Räumlichkeit bis hinein in den Grundton Bereich zu verbessern scheint. Dies hat allerdings folgende psychoakustische Ursache. Der Eindruck von Räumlichkeit wird letzlich durch das Gehirn aus den ihm zufließenden Informationen zusammengesetzt. Neben den direkten spielen hier indirekte Schallanteile, Laufzeiten und vieles andere eine Rolle (by the way: es ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass durch das Gehirn sogar optische Eindrücke zur Ermittlung der "Räumlichkeit" hinzuaddiert werden). Wenn nun der Wiedergabebereich der Lausprecher durch den Sub nach unten erweitert wird, erscheint die Wiedergabe plötzlich realistischer, plastischer, körperhafter oder wie immer man dies sprachlich unvollkommen beschreiben will. Da der Hörer i.d.R. nicht in der Lage ist, dies frequenzmässig zu trennen, sondern dies auf das ganze Klangbild bezieht, entsteht subjektiv der Eindruck, dass der Subbi auch die Wiedergabe der anderen Frequenzbereiche verbessert, obwohl dies objektiv nicht der Fall ist. Hier liegt im übrigen auch die Erklärung darin, dass die Darbietung von kleineren Kompaktlautsprechern auch dann als "Puppenstubenklang" empfunden wird, obwohl sie doch ach so linear abgestimmt sind und laut Testbericht eine "saubere räumliche Staffelung" ermöglichen. Nach so viel grundsätzlichem aber noch ein paar konkrete Tips zum Luna. Ich habe ihn anderen Subs vorgezogen weil er (wohl dank geschlossenem Gehäuse) einen ausgesprochen präzisen gut durchhörbaren Bass produziert. Dieser reicht sehr tief hinunter bis zu 20 hz. Er ist allerdings prinzipbedingt nicht dazu geeignet einen größeren Raum (> 30qm) mit einem Erdbebenbass zu füllen. Aufpassen sollte man, da der Luna zumindest bei meinem Exemplar keine stufenlos regelbare Trennfrequenz vorsieht, sondern nur in Stufen (in der Praxis allerdings meist ausreichend) regelbar ist. Der Anschluss über Cinch oder Lautsprecherausgänge macht m.E. keinen grossen Unterschied. Unterschiedliche Laufzeiten habe ich nicht feststellen können. Die Möglichkeit der Begrenzung der Hauptlautsprecher durch einen zusätzlichen Tiefpass bei Anschluss über die Cinch Anschlüsse habe ich als negativ empfunden, bei mir hat sich der Klang der Hauptlautsprecher negativ verändert (allerdings sind diese per se schon recht basstüchtig, ich habe die Übergangsfrequenz z.B. bei 46 hz liegen, was messtechnisch sogar noch etwas zu hoch ist, besser wären bei mit etwa 41/42 hz., die Möglichkeit bietet der Luna aber nicht s.o.. In der Praxis stört dies subjetiv allerdings gar nicht, das Ohr ist halt doch gnädiger als die Messung.) Ich habe mich schließlich dazu entschieden, den Sub parallel zu den Hauptlautsprechern anzuschließen, da ich bei mir das Klangbild als geschlossener empfunden habe (Vorsicht: höchst subjektive Wertung ohne messtechnischen Beleg!!!). Zu beachten ist hier die zusätzliche kapazitive Belastung der Endstufe, die sich bei unglücklicher Konstruktion derselben und grosser Kabellänge negativ auswirken kann. Vorsichtshalber deshalb den Herstellerhinweis beachten und keine High end Käbelchen anschließen sondern einfache dünne Kupferlitze mit niedriger Kapazität verwenden. Audio Physik bietet natürlich auch dass passende "Spezialkabel" an, notwendig ist dies jedoch nicht. Abschließend noch ein Punkt der bei dem Anschluss des Subbies sehr wichtig ist, nämlich der richtige Pegel und die korrekte Übernahmefrequenz. Dies mit normaler Musik und nur nach Gehör vorzunehmen geht fast immer schief und ist auch ausgesprochen schwierig. Für die Praxis daher folgender Tip. Man besorge sich eine Test CD mit gleichlauten Sinustönen und definierten Frequenzen ( z. 18/21/24... usw. hz) und lasse zunächst die Hauptlautsprecher allein spielen. Hier ist schon mit bloßem Gehör ganz gut feststellbar, wann der Pegelabfall bei den Hauptlautsprechern am Hörplatz eintritt, danach weis man ungefähr, wo die Trennfrequenz liegen sollte. Hat man diese am Sub angestellt wiederholt man das Experiment fullrange also mit Sub. Bei korrekter Einpegelung sollten alle Frequenzen im Hörbereich etwa gleichlaut wiedergegeben werden. Noch genauer geht es natürlich, wenn man dies Experiment auch meßtechnisch am Hörplatz durch ein Pegelmeßgerät nachvollzieht, es funktioniert in der Praxis aber ohne schon ganz brauchbar. Bitte nicht davon irritieren lassen, dass bei korrekter Einpegelung der Bass des Subs nicht direkt herauszuhören ist, dies soll so sein!!! Beim Luna kann man dann noch mit dem "roomgain" Schalter spielen, der eine Klanganpassung des Basses zwischen "trocken präzise" und "etwas satter" ermöglicht, hier handelt es sich aber wirklich nur noch um Geschmacksfragen. So dass soll aber jetzt reichen, ich kann dir aber in jedem Fall empfehlen, deine Kleinboxen durch einen Sub zu ergänzen, egal ob dies nun der Luna oder ein anderer ist. grobi