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Ral_von_Jestan

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Über Ral_von_Jestan

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  1. Mein bescheidener Beitrag zum Thema. Elektrostatische bzw. ähnliche Konstruktionen, z.B. Biegewellenwandler (Manger o.ä.) sind, im Gegensatz zu Kalottensystemen, keine getrennten Masse-Feder-Systeme im klassischen Sinn (Sicke, Membranmasse). Sie besitzen bei entsprechender Auslegung von Membrangeometrie und -dämpfung kein Ein- und Ausschwingvorgang, wie er bei den "normalen" Systemen prinzipbedingt vorhanden ist. D.H.: direkte Signalumsetzung. Die phasenrichtige Schallabstrahlung aufgrund des Vollbereichsbetriebs dürfte ja als räumlichkeitsfördernd bekannt sein. Aufgrund der immernoch erforderlichen hohen Spannungen (elektromotorische Kraft usw.) werden Elektrostaten mit einem Wandlertrafo (Übertrager ähnlich Röhrenverstärker) betrieben, der es erlaubt, mit den normalen elektrischen Anschlußwerten eines Verstärkers zu operieren. Hinweis: In der Selbstbauszene gibt es einige gute Module, technisches Zubehör und theoretische Grundlagen. Einschlägige Zeitschriften sind eigentlich empfehlenswert. Übrigens: Habe während der Funkausstellung eine 5-Kanal-ESW- Anlage gehöhrt. Klang unter den dort nicht optimalen Verhältnissen (Raum, Umgebunglautstärke) so direkt und impulsiv, daß sogar meine Freundin begeistert war (denken seitdem über ein entsprechendes Selbstbauprojekt nach). So, erstmal Dank&Gruß&viel Spaß R.
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